Mal eine Erfahrungsfrage an unserer Dreher: Ich möchte ein 80mm Vierkanntstahl mit 1m länge bearbeiten, das Werkstück passt leider nicht durch die Spindelbohrung. Wie bringe ich am besten eine Zentrierbohrung für die fixierung zwischen 4backenfutter und Spitze im Reitstock ein? Ich dachte gerade so an eine Lünette, ich habe aber keine für 4Eckiges (falls es sowas gibt) und möchte jetzt auch nicht unendlich viel Geld für eine 2-4malige Anwendung ausgeben. Bei dem fertigen Werkstück kommt mir das NICHT auf eine hohe rundlaufgenauigkeit oder symetrie an, eigentlich ist das alles eher so +-Daumennagel. Einfach "best-mittig" freihand ein kleines Löchlein bohren?
Rohr auf sqrt(80^2*2)mm ausbohren und dann aufs Vierkant-Material stecken/mit Holzkeilen festklemmen. Dann mit der Lünette das Vierkant am aufgeklemmten Rohrstück spannen und mit dem Reitstock Loch reinbohren?
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Mike schrieb: > eigentlich ist das alles eher so > +-Daumennagel. Ja dann: Anreißen (Höhenreißer, Zentrumswinkel, sonst auch mal Messschieber und Reißnadel), Körnen, Bohren...
Habe ich mir jetzt also wieder mehr Sorgen gemacht als eigentlich nötig?` Mir hat der wuchtige Stahlklotz wohl zu viel Respekt eingeflößt...
Mike schrieb: > Wie bringe ich am besten eine Zentrierbohrung für die fixierung zwischen > 4backenfutter und Spitze im Reitstock ein? Anreißen, Körnen, Bohren Es reicht meist, wenn die Zentrierbohrung halbwegs in der Mitte ist, da kann man notfalls auch noch "frei Hand" mit dem Akkuschrauber bohren. Davon abgesehen, warum will man 4-Kant auf der Drehbank bearbeiten, normalerweise nimmt man da doch Rundmaterial?!
Schreiber schrieb: > Davon abgesehen, warum will man 4-Kant auf der Drehbank bearbeiten, > normalerweise nimmt man da doch Rundmaterial?! Weil ich an 4 Stellen flache Auflageflächen (im 90° Winkel zueinander) benötige und somit sonst auf gut 50% Länge des vorgeschlagenen Rundmaterials das ganze wieder eckig fräsen müsste. Ich habe keine Fräse mit der ich sinvoll Stahl in (den Dimensionen 1m) bearbeiten könnte. Und warum sollte ich ein 100er Rundmatial nehmen um dann auf 70mm eckig wegzuschruppen bzw, noch kleinere radien drehen wenn es das passende Rohrmaterial gibt von dem ich mit der vorhandenen Maschine nur ein paar hundert gramm runterderhen kann?
Schreiber schrieb: > warum will man 4-Kant auf der Drehbank bearbeiten, > normalerweise nimmt man da doch Rundmaterial?! Wenn nichts anderes im Hause ist, kann man auch schon mal auf Vierkantmaterial ausweichen. Man achte aber auf den unterbrochenen Schnitt beim Längs- und Plandrehen!
Es gibt auch so praktische Mittelpunkt-Körner wie den hier: https://www.rdgtools.co.uk/acatalog/Engineers-Bell-Punch---Centre-find-every-time--8978989.html
:-) mittelpunktkörner.. kannte ich auch noch nicht
Wenn es ein bisschen genauer sein darf: Fräs 80x80 in ein Stück Alu und bringe eine Zentrierbohrung an. Die benutzt du dann als Führung für den Zentrumschneider.
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Vierkant auf Kreuzsupport spannen -> mittig und parallel zur Spindelachse ausrichten -> Zentrierbohrer in die Spindel spannen -> Bohren
Philipp G. schrieb: > Fräs 80x80 in ein Stück Alu und bringe eine Zentrierbohrung an. Die > benutzt du dann als Führung für den Zentrumschneider. Eine Zentrierplatte mit runder Vertiefung (Innendurchmesser von ein paar Millimeter Tiefe und Durchmesser der Vierkantdiagonale als BOHRSCHABLONE(wie Bohrbuchse) drehen. Dann sollte man eine Bohrung sicher mit wenig Aufwand setzen können. Je länger die Führung (dickere Zentrierplatte)ist, um so geringer ein Verlauf der Bohrung.
Die Zentrierbohrung kriegt man freihändig rein. Ein Messschieber reicht. Die Probleme kommen dann eher beim Drehen. Das Ding kloppt dermaßen auf den Drehmeißel, da sollte die Maschine recht stabil sein. Die Senkung auch ruhig einen Zentimeter tief machen, und die mitlaufende MK3 Spitze festdrehen, dann klappt das. Öfter mal kontrollieren,denn wenn der Brocken sich selbstständig macht, gibt es auch Schäden an der Drehbank. Also Futter und Drehspitze immer wieder kontrollieren, diese Vibrationen beim unterbrochenen Schnitt sind nicht ohne Risiko. Grüße Bernd
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Man merkt, dein Gewerbe. ☺ Das klopfen kann man reduzieren, wenn man Zeit hat und bis es rund ist, nur wenig Material abtragen. Ich weiß, Bernd, wenn man Geld verdienen muss, dann alles was Meißel und Maschine hergibt.
F. F. schrieb: > Man merkt, dein Gewerbe. ☺ > Das klopfen kann man reduzieren, wenn man Zeit hat und bis es rund ist, > nur wenig Material abtragen. > Ich weiß, Bernd, wenn man Geld verdienen muss, dann alles was Meißel und > Maschine hergibt. Keineswegs, kein Werkstück ist annähernd so teuer wie die Maschine.:) Also,( wie der Pfälzer so sagt): "Ufpasse". Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Die Senkung auch ruhig einen Zentimeter tief machen, und > die mitlaufende MK3 Spitze festdrehen, dann klappt das. > > Öfter mal kontrollieren,denn wenn der Brocken sich > selbstständig macht, gibt es auch Schäden an der Drehbank. Naive Frage an den Fachmann: Gibt es für solche Zwecke eine Art "mitlaufendes Backenfutter" für den Reitstock? Oder ist die Körnerspitze die einzige Möglichkeit zum Gegenhalten? Bei so einem zentnerschweren Brummer hätte ich Angst, dass er sich selbstständig macht, und das gibt dann nicht nur Katschen im Maschinenbett...
Possetitjel schrieb: > Bernd F. schrieb: > >> Die Senkung auch ruhig einen Zentimeter tief machen, und >> die mitlaufende MK3 Spitze festdrehen, dann klappt das. >> >> Öfter mal kontrollieren,denn wenn der Brocken sich >> selbstständig macht, gibt es auch Schäden an der Drehbank. > > Naive Frage an den Fachmann: > Gibt es für solche Zwecke eine Art "mitlaufendes Backenfutter" > für den Reitstock? Oder ist die Körnerspitze die einzige > Möglichkeit zum Gegenhalten? Das gibt es natürlich, liegt halt selten so rum. (Ich hab sowas nicht). > > Bei so einem zentnerschweren Brummer hätte ich Angst, dass > er sich selbstständig macht, und das gibt dann nicht nur > Katschen im Maschinenbett... Das ist ja der Knackpunkt bei der Aktion:) Grüße Bernd
> > Naive Frage an den Fachmann: > Gibt es für solche Zwecke eine Art "mitlaufendes Backenfutter" > für den Reitstock? Oder ist die Körnerspitze die einzige > Möglichkeit zum Gegenhalten? https://de.wikipedia.org/wiki/Zentrierspitze Ich hoffe Du kennst mitlaufende Zentrierspitze ja? Wenn die Zentrierbohrung tief genug ist (tiefer als 10..15mm) sollte es gut genug sein f.80x80x1000. Plus Lünette latürnich.
amateurspan schrieb: >> >> Naive Frage an den Fachmann: >> Gibt es für solche Zwecke eine Art "mitlaufendes Backenfutter" >> für den Reitstock? Oder ist die Körnerspitze die einzige >> Möglichkeit zum Gegenhalten? > > https://de.wikipedia.org/wiki/Zentrierspitze > > Ich hoffe Du kennst mitlaufende Zentrierspitze ja? > > Wenn die Zentrierbohrung tief genug ist (tiefer als 10..15mm) sollte es > gut genug sein f.80x80x1000. Plus Lünette latürnich. Was soll die Lünette? Höchstens als Schutz, falls sich doch was löst. 40- 60 Vierkant drehen wir öfter an bestimmten Stellen rund. Der 40iger passt noch durch die Futterbohrung. Aber, so ganz ungefährlich ist das immer. Grüße Bernd
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> Die Probleme kommen dann eher beim Drehen. Das Ding kloppt > dermaßen auf den Drehmeißel, da sollte die Maschine recht stabil sein. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen - hat mich einen Finger gekostet. Da ist der Reitstock gerissen und dann flog ein 20kg-Teil durch die Gegend ...
Bernd F. schrieb: >> Gibt es für solche Zwecke eine Art "mitlaufendes >> Backenfutter" für den Reitstock? Oder ist die >> Körnerspitze die einzige Möglichkeit zum Gegenhalten? > > Das gibt es natürlich, liegt halt selten so rum. > (Ich hab sowas nicht). Okay, danke. Nachdem ich die IHK-gerechte Bezeichnung "mitlaufendes Futter" geraten hatte, fanden sich jetzt sogar Treffer bei Tante Go. Fein. >> Bei so einem zentnerschweren Brummer hätte ich Angst, >> dass er sich selbstständig macht, und das gibt dann >> nicht nur Katschen im Maschinenbett... > > Das ist ja der Knackpunkt bei der Aktion:) Klar. Ich hatte mich nur etwas gewundert, dass ein mitlaufendes zweites Futter bisher gar nicht erwähnt wurde als Möglich- keit.
Hier ist doch endlich mal ein mechanisches Problem das gefährlicher ist wie ein bisschen Netzspannung. Ein Meter Länge ist schon heftig. Wenigstens ist das Material mit 80mm recht biegesteif. Wenns also wirklich sein muss, nie in der Rotationsebene stehen! Aber das gilt ja für alle Dreharbeiten.
Sagt ja auch keiner, das dass nicht geht. Aber: Das erfordert Erfahrung und Vorsichtsmaßnahmen. An 20 kv schraubt man auch nicht einfach rum. Grüße Bernd
Ich muß da Drehmeisel schon recht geben. Nen 50kg-Vierkant in ner Drehbank bearbeiten, sollte man jemanden überlassen, der weiß was er macht. Und der weiß dann auch, wie er das Teil einspannt. So nen Teil zermanscht nicht nur nen Fingerknochen ... > Bei dem fertigen Werkstück kommt mir das NICHT auf eine hohe > rundlaufgenauigkeit oder symetrie an Das brauchst du doch schon beim Drehen - ich möchte nicht in der Nähe einer Drehbank stehen, in der ein 50kg-Klotz mit Unwucht eingespannt ist.
Flobber schrieb: > Nen 50kg-Vierkant in ner > Drehbank bearbeiten, sollte man jemanden überlassen, der weiß was er > macht. Und der weiß dann auch, wie er das Teil einspannt. Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, was der TO will. Da hat er eine größere Drehbank. Einen Rohling (der liegt auch nicht einfach so rum). Er hat woher auch immer ein Vier-Backenfutter? Und fragt dann, wie man eine Zentrierbohrung macht. Sehr merkwürdig. Und dann seine merkwürdige Vorstellung über eine Lünette. Da wird wohl der Enkel Opas alte Dorfschmiede entdeckt haben. Ein gelernter Zerspaner würde einfach machen. Und keine Fragen stellen.
michael_ schrieb: > Ein gelernter Zerspaner würde einfach machen. Und der Autodidakt fragt eben klugerweise hier, ehe er einen fatalen Fehler macht. Ich bin kein gelernter Zerspaner (sondern Mechatroniker), habe aber in meiner Ausbildung ziemlich viel gedreht. Ich würde auch erstmal fragen, wenn ich so einen Trümmer wie der TO bearbeiten wollte.
Bernd F. schrieb: > amateurspan schrieb: >> >> Ich hoffe Du kennst mitlaufende Zentrierspitze ja? >> >> Wenn die Zentrierbohrung tief genug ist (tiefer als 10..15mm) sollte es >> gut genug sein f.80x80x1000. Plus Lünette latürnich. > > Was soll die Lünette? Höchstens als Schutz, falls sich doch was löst. Ja, so hab ich es gemeint. Sorry für die Kurzformulierung, ich dachte dass sei aus dem Kontext klar.
Possetitjel schrieb: > Und der Autodidakt fragt eben klugerweise hier, ehe > er einen fatalen Fehler macht. Aber nicht wegen einer Zentrierbohrung! An so einer Maschine gibt es noch andere Gefahren. Eine Mechanikerdrehbank ist für mich kein Problem. Aber an eine größere Maschine trau ich mich allein nicht ran. Mike schrieb: > Einfach "best-mittig" freihand ein kleines Löchlein bohren? Du mußt schon genau den Winkel des Kegels einsenken. Sonst wird es schnell locker. Aber das ist selbstverständlich. Schau mal in die Kisten, die bei der Maschine rumstehen, da ist bestimmt ein Zentrierbohrer dabei. Da du sowas wahrscheinlich nicht kennst, hier ist ein Bild: https://www.kemmler-shop.de/b2c/de/schneidwerkzeuge/vhm-fraeser/vhm-zentrierbohrer-600/4935/vhm-zentrierbohrer-1-25mm/3mm-600?gclid=EAIaIQobChMIgeza7qTp2wIVCeAZCh0uwAiuEAQYASABEgJjhPD_BwE
michael_ schrieb: > Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, was der TO will. Na, ein Zentrierloch bohren, wie er es beschrieben hat. > Da hat er eine größere Drehbank. Scheint wohl so zu sein, aber auch die haben Grenzen. Sein Rohling scheint durch die Hohlwelle der Maschine und hier ist die Diagonale des Vierkants entscheidend, nicht durch zu passen. Bei einer Drehbank für Windkraftrotoren sähe die Sache wohl ganz anders aus, aber wer hat die schon? > Einen Rohling (der liegt auch nicht einfach so rum). Den kann man kaufen oder geschenkt bekommen oder manchmal findet man so was auch, na und? > Er hat woher auch immer ein Vier-Backenfutter? Drei- und Vierbackenfutter gehören doch zur Grundausstattung so einer Maschine. Wer dann noch Spannzangen hat, kann damit 99% aller Werkstücke spannen. > Und fragt dann, wie man eine Zentrierbohrung macht. Muss der TO vom Fach sein um eine Drehbank zu besitzen? Manche können sogar Auto fahren ohne einen Reifen wechseln zu können. Nicht zu fassen, oder? > Sehr merkwürdig. > Und dann seine merkwürdige Vorstellung über eine Lünette. Da gibts nicht nur einen Typ von. Ich besitze eine Stehlünette (wird im Bett verschraubt) und eine Lauflünette (wird am Support verschraubt). Eine Lünette kann aber NUR auf einer runden Laufbahn angewendet werden. Bei Vierkant kann man tricksen, wenn man ein Rohr drüber stülpen kann. Auf YouTube werden sich sicher Videos darüber finden lassen, was man damit noch alles machen kann. > Da wird wohl der Enkel Opas alte Dorfschmiede entdeckt haben. Na, hoffentlich grenzt das nicht die Möglichkeiten an geduldeten Verwandschaftsgraden ein um hier eine Antwort zu erhalten.;-b > Ein gelernter Zerspaner würde einfach machen. Der hat das ja dann auch richtig gelernt und da waren es nur die Bascis. Mir sind da schon Künstler begegnet die da Unglaubliches geschaffen haben und das mit bescheidenen Mitteln. > Und keine Fragen stellen. Komm du mal mit etwas, was du nicht weißt, aber wissen willst. Dann fragst du sicher auch mal.;-b
michael_ schrieb: > Possetitjel schrieb: >> Und der Autodidakt fragt eben klugerweise hier, ehe >> er einen fatalen Fehler macht. > > Aber nicht wegen einer Zentrierbohrung! Aber sicher doch. Eine Zentrierbohrung hat die besondere Eigenschaft, dass sie ZENTRISCH am Werkstück angebracht ist -- also in der Mitte. Das erreicht man normalerweise dadurch, dass man das Werkstück so weit durch den Spindeldurchlass schiebt, dass man es im Backenfutter KURZ einspannen kann. In die Reitstockpinole kommt ein feststehendes Futter, in das Reitstockfutter kommt der Zentrierbohrer, der Reitstock kommt nahe an's Maschinenfutter. Jetzt kann man durch Kurbeln an der Reitstockpinole bohren. (Natürlich erst, nachdem man die Maschine eingeschaltet hat -- nur um höhnischen Erwiderungen vorzubeugen.) > Schau mal in die Kisten, die bei der Maschine rumstehen, > da ist bestimmt ein Zentrierbohrer dabei. Ein höhnischer Ratschlag. Das Problem besteht darin, dass der TO das relativ lange und relativ dicke Werkstück nicht durch den SPINDELDURCHLASS bekommt und deswegen nicht kurz einspannen kann. > Da du sowas wahrscheinlich nicht kennst, [...] Lahmer Versuch. Versuche nicht, meine Kenntnisse zu beurteilen. Das geht schief.
Getroffene Hunde bellen. Du warst da nicht gemeint. Possetitjel schrieb: > Das Problem besteht darin, dass der TO das relativ lange > und relativ dicke Werkstück nicht durch den SPINDELDURCHLASS > bekommt und deswegen nicht kurz einspannen kann. Dann eben das Teil zu einer Maschine schleppen, wo das geht!
michael_ schrieb: > Possetitjel schrieb: >> Das Problem besteht darin, dass der TO das relativ >> lange und relativ dicke Werkstück nicht durch den >> SPINDELDURCHLASS bekommt und deswegen nicht kurz >> einspannen kann. > > Dann eben das Teil zu einer Maschine schleppen, wo > das geht! Das ist doch für einen Amateur ein völlig nutzloser Ratschlag. Wenn ich die 3m-Drehbank noch hätte, deren Besitzer ich eine kleine Weile war, dann würde ich an Stelle des TO wohl auch versuchen, das Problem selbst zu lösen. Die Maschine wird mit dem Teil ganz sicher fertig, und man selbst lernt ja gern dazu, wie man das sach- und fachgerecht macht. Es ist doch völlig normal, da erstmal um Rat zu fragen. Ich verstehe euer Problem ehrlich nicht.
michael_ schrieb: > Dann eben das Teil zu einer Maschine schleppen, wo das geht! Oder einfach mit einer Bohrmaschine ein Loch in der Mitte rein bohren und entsprechend senken, sodass die Zentrierspitze guten Halt hat und dann vorsichtig anfangen.
Hallo Mike Als ehemaliger Spitzendreher möchte ich Dir ein paar Tips geben. 1. Ein unrundes Teil läst sich nicht mit einer Lünete bearbeiten. 2. Werkstück auf einer Bohrmaschine noch besser auf einer Fräsmaschine zentrieren.Ein Maßgenaues Abdrehen ist nur im Reitstockbereich möglich.
Da schöne es gibt viele Möglichkeiten. Er hat ja nicht mal gesagt was es nachher werden soll. Davon hängt halt viel ab. Lästig weil unterbrochener Schnitt, man kann nicht wie gewöhnlich 5 mm Zustellen. Bei einer Maschine mit Spitzenweite von über einen Meter erwart ich das.. :-) Ansonst fährt man halt ein paar Runden mit dem Vorschub drüber. Was für ein Stahl es ist kommt auch nicht zur Sprache. Weicher Baustahl ist da einfacher als vergüteter Werkzeugstahl. Machbar ist auch eine verschiebbare Lünete. Aber da brauchts halt einen Führungsring damit es außen Rund ist. Messen auf der Fräse und dann auf die Drehe rüber. Oder du packst es auf den Teilaperat und macht es da fertig.
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