Hi, gibt es ein Abgespektes Windows auf welchen nur EDGE oder InternetExplorer laeuft? Ich suche eine moeglichst Ressourcen sparende Loesung fuer ein mini System, welches mit Idealerweise 512 hoechstens 2024MB RAM auskommt. Linux ist leider keine Alternative. Vielen Dank
:
Verschoben durch Moderator
Betriebssystem (edge): Windows 10, Windows 10 Mobile Android, iOS, Xbox One
Hanna schrieb: > gibt es ein Abgespektes Windows auf welchen nur EDGE oder > InternetExplorer laeuft? Hanna schrieb: > Linux ist leider keine Alternative. Diese Aussagen widersprechen sich.
DPA schrieb: > Hanna schrieb: >> Linux ist leider keine Alternative. > > Diese Aussagen widersprechen sich. Tun sie nicht! Wann lernen wir Linuxer endlich zu akzeptieren dass es auch Anwendungen gibt bei denen Windows benötigt wird?
Hanna schrieb: > Hi, > > gibt es ein Abgespektes Windows auf welchen nur EDGE oder > InternetExplorer laeuft? > > Ich suche eine moeglichst Ressourcen sparende Loesung fuer ein mini > System, welches mit Idealerweise 512 hoechstens 2024MB RAM auskommt. > Linux ist leider keine Alternative. > > Vielen Dank Angepasste Installation mit NTLite erstellen z.B. Minimalanforderungen laut MS sind allerdings min. 1 GB RAM für die 32-Bit Variante und 2 GB für die 64-Bit Variante
Alex W. (gesperrt) schrieb: >> Diese Aussagen widersprechen sich. > > Tun sie nicht! Wann lernen wir Linuxer endlich zu akzeptieren dass es > auch Anwendungen gibt bei denen Windows benötigt wird? Er sagte er braucht nur Edge oder IE. Webbrowser gibt es auch unter Linux, mit Wine gehen sogar ältere IE Versionen. Somit widersprechen sich die Aussagen sehr wohl. Wenn man aber etwas hat, was wirklich nur unter Edge oder IE läuft, dann sollte man das Problem schnellstens beheben, oder das Programm gleich wegschmeissen.
Unser Warenwirtschaftssystem läuft auch nur mit IE, der einzige Grund für mich den zu benutzen. Der Hersteller verspricht seit Jahren, es auch für Firefox zu erweitern, aber bisher hat sich nichts getan. Der letzte IE für XP ist auch noch nicht möglich, er muss neuer sein. Ich kann daher die Anfrage verstehen, manchmal wird man durch äußere Umstände gezwungen.
Windows funktioniert mit 2GB völlig problemlos, wenn man wie hier bei den Anwendungen keine gehobenen Anforderungen hat. 1GB dürfte bei einem 32-Bit System auch noch funktionieren - das könnte man dann aber vielleicht etwas spüren. Virenscanner weglassen oder Microsofts verwenden.
:
Bearbeitet durch User
Alex W. (gesperrt) schrieb: > Wann lernen wir Linuxer endlich zu akzeptieren dass es > auch Anwendungen gibt bei denen Windows benötigt wird? Web-Browsen wie von Dir gefordert gehört jedenfalls schonmal nicht dazu.
Ja gibt's... anpassbar: Windows 10 IoT Enterprise. Siehe hier: https://docs.microsoft.com/en-us/windows/iot-core/windows-iot-enterprise
Hanna schrieb: > ch suche eine moeglichst Ressourcen sparende Loesung fuer ein mini > System, welches mit Idealerweise 512 hoechstens 2024MB RAM auskommt. Ich hatte letztens ein Mini System (Gigabyte brix) aufgebaut, das hatte 4GB DDR-3 auf einem einzigen RAM Riegel. Deine RAM Anforderung ist sinnfrei (falls nicht uralte Hardware verwendet wird).
Jim M. schrieb: > Ich hatte letztens ein Mini System (Gigabyte brix) aufgebaut, das hatte > 4GB DDR-3 auf einem einzigen RAM Riegel. Deine RAM Anforderung ist > sinnfrei (falls nicht uralte Hardware verwendet wird). Netbooks werden heute noch teilweise mit 2GB RAM verkauft.
Hmmm schrieb: > Das Stichwort ist "Kiosk Mode" Das ist funtkional eingeschränkt, der User kann nur ausführen was ihm der Admin erlaubt. Aber abgespeckt ist das nicht, jedenfalls nicht in dem Sinn dass weniger Resourcen verbraucht werden. Vermutlich geht abspecken grundsätzlich nicht, man kann nur Systeme entwerfen, die von vornherein schlank sind. Sie werden dann ganz von selber immer fetter. Georg
Das kommt dabei heraus wenn man überall Windows reinstopft (siehe Bild) obwohl es nicht den geringsten Grund dazu gibt, sogar in dumme Anzeigetafeln die nur ein verdammtes Display treiben müssen und sonst nichts. Vermutlich ist doch was dran am Fachkräftemangel. Dieses allgegenwärtige Gestümpere ist so peinlich daß es einem wirklich die Tränen in die Augen treibt.
Bernd K. schrieb: > Das kommt dabei heraus wenn man überall Windows reinstopft (siehe Bild) > obwohl es nicht den geringsten Grund dazu gibt, sogar in dumme > Anzeigetafeln die nur ein verdammtes Display treiben müssen und sonst > nichts. Vermutlich ist doch was dran am Fachkräftemangel. Dieses > allgegenwärtige Gestümpere ist so peinlich daß es einem wirklich die > Tränen in die Augen treibt. Die Unkenntnis treib einem eher die Tränen in die Augen. Die Zuglauftafel ist eine einfache Datenbankausleitung. Wozu einen extra Computer/Embedded aufsetzen, wenn das Teil einfach nur ein weiterer Monitor ist? Das Teil hat geschätzt gerade mal 1080p.
Roland E. schrieb: > Wozu einen extra Computer/Embedded aufsetzen Die Frage sollte man eher den Machern dieser Tafel stellen. So wie es aussieht (Taskleiste) läuft auf dem Teil ein vollwertiges Windows 10. Die eigentliche Anwendung braucht aber bloß eine Netzwerkverbindung zur Datenbank und eine Grafikkarte um das Bild raus zu geben. Wieso nutzt man dazu kein deutlich schlankeres System? Ob das nun ein Windows IoT, oder Linux oder ... ist sollte ja erst mal egal sein. Nur die Lösung mit dem "großen" Windows 10, bei dem man alle Logins deaktiviert damit nach dem Hochfahren die Tafel sofort einsatzfähig ist, das ist keine gute Lösung und bringt zu viel Angriffsfläche mit. Klar aus BWL Sicht ist die Lösung effizient und Microsoft hat ja die Profi-Aura im Paket (immerhin hat man dafür bezahlt!). Was aber nicht heißt das die Lösung auch technisch gut & sinnvoll ist.
Roland E. schrieb: > Die Unkenntnis treib einem eher die Tränen in die Augen. > Die Zuglauftafel ist eine einfache Datenbankausleitung. Wozu einen extra > Computer/Embedded aufsetzen, wenn das Teil einfach nur ein weiterer > Monitor ist? Das Teil hat geschätzt gerade mal 1080p. Und wo soll der Monitor angeschlossen werden? Etwa an den PC vom Ticketverkauf?
Jasper Z. schrieb: > Roland E. schrieb: > Die Unkenntnis treib einem eher die Tränen in die Augen. > Die Zuglauftafel ist eine einfache Datenbankausleitung. Wozu einen extra > Computer/Embedded aufsetzen, wenn das Teil einfach nur ein weiterer > Monitor ist? Das Teil hat geschätzt gerade mal 1080p. > > Und wo soll der Monitor angeschlossen werden? Etwa an den PC vom > Ticketverkauf? Der Profi Roland vergleicht schon Preise fuer HDMI-Glasfaser Bruecken.
Vka schrieb: > Die Frage sollte man eher den Machern dieser Tafel stellen. > So wie es aussieht (Taskleiste) läuft auf dem Teil ein vollwertiges > Windows 10. Wenn der Einkäufer bei der Bahn o.ä. ein paar Angebote für Anzeigetafeln eingeholt hat und anschließend die Leistungsmerkmale vergleicht, findet er dort vor: - Windows XP Embedded - Windows 7 - Windows 10 - Linux Welches dieser Produkte kommt ihm dann am modernsten vor? Welches dieser Produkte passt am Besten in die konzernweite Vorgabe, nach Möglichkeit nur aktuelle Windows-Systeme einzusetzen? Welchen Grund sollte der Einkäufer oder ggf. Entscheider haben, begründen zu müssen, warum bei ansonsten vergleichbaren Merkmalen ein vermeintlich veraltetes Produkt angeschafft werden soll? Und welchen Grund sollte der Hersteller solch eines Systems haben, für neue Projekte ein Betriebssystem einzusetzen, welches potentielle Kunden möglicherweise als veraltet ansehen können? Auch jeder technisch versierte Mensch wird auf solche Angaben achten, um abschätzen zu können, wann das Produkt die Marktreife erlangt hat. Wenn mir heutzutage jemand ein Gerät mit XP verkaufen wollte, würde ich auch davon ausgehen, dass das Design mindestens zehn Jahre zurückliegt und womöglich Lieferengpässe durch Bauteileabkündigungen auftreten können. Außerdem würde ich vermuten, dass das Display einen ebenfalls uralten technischen Stand und die entsprechende Bildqualität hätte.
Vka schrieb: > Klar aus BWL Sicht ist die Lösung effizient Auch aus BWL-Sicht ist die Lösung das exakte Gegenteil von effizient. Allein die Wartungskosten, das permanente Händchenhalten und die Ausfälle sprechen gegen diese Lösung.
Bernd K. schrieb: > Auch aus BWL-Sicht ist die Lösung das exakte Gegenteil von effizient. > Allein die Wartungskosten, das permanente Händchenhalten und die > Ausfälle sprechen gegen diese Lösung. Da der BWLer aber keine Ahnung von sowas hat, sieht er nicht, dass man Wartungskosten sparen könnte, indem man da auf ein vollwertiges Windows verzichtet.
Vka schrieb: > So wie es aussieht (Taskleiste) läuft auf dem Teil ein vollwertiges > Windows 10. Das ist das "gute" Windows 7. 10 sieht entschieden anders aus.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist das "gute" Windows 7. 10 sieht entschieden anders aus. Oh, noch ein Argument für den Vertriebler des Herstellers: "Sie wissen aber schon, dass in wenigen Jahren der Support für das Betriebssystem unseres Konkurrenten auslaufen wird? Mit unseren W10-basierten Anzeigetafeln sind Sie wesentlich länger auf der sicheren Seite!"
Andreas S. schrieb: > Mit unseren > W10-basierten Anzeigetafeln sind Sie wesentlich länger auf der sicheren > Seite!" Ob das die sichere Seite ist wäre erst noch die Frage. Bei Windows 10 muss man mit halbjährlichen Updates leben, die so gut wie immer irgendetwas kaputtschiessen, bevorzugt auch im Bereich der Anzeige (z.B. neue Farben nach MS-Geschmack), was man dann mühsam manuell berichtigen muss. Wartungsarm ist was anderes. Georg
georg schrieb: > Ob das die sichere Seite ist wäre erst noch die Frage. Bei Windows 10 > muss man mit halbjährlichen Updates leben, die so gut wie immer > irgendetwas kaputtschiessen, bevorzugt auch im Bereich der Anzeige (z.B. > neue Farben nach MS-Geschmack), was man dann mühsam manuell berichtigen > muss. Wartungsarm ist was anderes. Du argumentierst da viel zu sehr auf der technischen Ebene. Der Vertriebler argumentiert so gegenüber dem Einkäufer.
Auch bei linux muss man sich erstmal einfuchsen, wie genau man jetzt für die geräte im feld die updates verteilt und dabei sicherstellt dass nicht irgendein modul auf irgendeinem system mit mehr oder weniger kryptischer Begründung aufgrund irgendwelcher unterschiede in der hw die arbeit einstellt. Oder wie man sicherstellt dass man das aktuelle image auch 10+ jahre produktiv (und sicher) halten kann. Ja, windows ist nicht immer toll. Diese anzeige zeigt, dass die typen bei db bei der absicherung versagt haben, sonst nichts. Anwendungsentwicklung macht mit c# auf windows einfach am meisten spaß.. Daher - windows 10 iot- enterprise, wegen den updates. Der browser ist default schon an bord.
dunno.. schrieb: > Auch bei linux muss man sich erstmal einfuchsen, wie genau man jetzt für > die geräte im feld die updates verteilt und dabei sicherstellt dass > nicht irgendein modul auf irgendeinem system mit mehr oder weniger > kryptischer Begründung aufgrund irgendwelcher unterschiede in der hw die > arbeit einstellt. Wenn man eine bekannte Distro wie Devuan oder Debian nimmt, ist das kein Problem. Man richtet einfach cron-apt oder unattended-upgrades ein, und die Sache ist gegessen, Probleme habe ich damit bei einem derartigen Setup noch nie gesehen. Probleme, die ich schon gesehen habe, waren kaputte Hard Drives und unterbrochene Netzwerkverbindungen bei Geräten, die übers Netzwerk (PXE) booten, das hat dann aber nichts mit dem OS zutun. dunno.. schrieb: > Oder wie man sicherstellt dass man das aktuelle image auch 10+ jahre > produktiv (und sicher) halten kann. Von zeit zu zeit ein Backup, wenn man auf der sicheren Seite sein will. Das sollte man aber immer haben, unabhängig davon, was man nimmt. dunno.. schrieb: > Daher - windows 10 iot- enterprise, wegen den updates. Worum sollten die Neustart erfordernden Updates für Windows sprechen? Oh, und zu guter Letzt, wusstet ihr das Windows an einer eigenen Distribution für IoT arbeitet? https://techcrunch.com/2018/04/16/microsoft-built-its-own-custom-linux-kernel-for-its-new-iot-service/ Würde das ding aber nicht weiterempfehlen.
dunno.. schrieb: > Anwendungsentwicklung macht mit c# auf windows einfach am meisten spaß.. Anwendungsentwicklung macht auf Windows überhaupt keinen Spaß, egal mit welcher Sprache! Das fängt schon mit dem verkrampften verkrüppelten Desktop-Environment an das die da haben und geht mit der fehlenden Konsole bzw. dieser komischen dysfunktionalen Attrappe die es stattdessen gibt dann lustig weiter. Und die ganzen GNU-Tools die man täglich braucht fehlen auch, wie soll man da vernünftig arbeiten? Und wenn man das alles mühsam nachinstalliert (so überhaupt vorhanden) gibts ein einziges halbgares Gefrickel. Hör mir bloß auf. Spaß ist was anderes.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.