Forum: Haus & Smart Home Bauherrenservice Telekom FTTH


von Peter (Gast)


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Hallo,

Bei einem Pilotprojekt, das Bund, Gemeimde und Telekom finanzierte, 
wurde unser Haus nach Unterzeichnung einer Nutzungsvereinbarung an das 
Glasfasernetz der deutschen Telekom angeschlossen. Das war Ende 2011 ... 
Anfang 2012.

Zitat aus der Nutzungsvereinbarung:

Mit dieser Vereinbarung erteilen Sie uns Ihr Einverständmis für den 
kostenlosen Ausbau und die Anbindung Ihres Hausanschlusses an das 
Glasfasernetz der Deutschen Telekom.


Also wenn die schon die Straße aufbuddeln und Glasfaser verlegen, wäre 
man ja bekloppt, sich da nicht anschließen zu lassen.

Was also gemacht wurde, ist Glasfaser ins Haus geführt und ein Glasfaser 
Abschlußpunkt im Keller gesetzt, von einem Telekomtechniker.

So nun wird es interessant.

Magenta Zuhause M bestellen wollen.
Da sagen die... man wäre nicht an das Netz angeschlossen und solle einen 
Bogen ausfüllen um den Bauherrenservice zu beauftragen, einen Graben 
auszuheben und Glasfaser ans Haus zu führen und nen Abschlusspunkt zu 
setzen.
Dafür will der Bauherrenservice 800Eur.

Laut Nutzungsvereinbarung, die denen nach zusendung vorliegt, sehen sie 
dass hier ein Abschlusspunkt gesetzt sein muss, bei ordnungsgemäßer 
Durchführung.

Im Wesen geht es denen nur um das Zahlen der 800Eur. Es muss jedoch 
keine Leistung zum Setzen des Abschlusspunktes erbracht werden, da 
dieser schon vorhanden ist.

DerBauherrenservice müsste nur ein Häkchen im System setzen und ich 
könnte das Magenta Paket bestellen. Die stellen sich aber quer.

Ist an sich ein Schildbürger Verhalten.
Der Anschluß ist vorhanden, wurde finanziert und ich will zu denen 
wechseln und jeden Monat 40Eur zahlen für Jahre.

Die wollen 800Eur von mir, sich das quasi doppelt bezahlen lassen.

Wenn es mir zu blöd wird, und ich die verlegte Glasfaser nicht nutzen 
darf, dann frage ich mich ob ich die veranlassen kann das wieder 
zurückzubauen.
Technisch (Glasfaser Anbindung) ist soweit alles da...Es fehlt nur die 
Freischaltung.

Ist an sich nach meinem Verständnis etwas lächerlich das Verhalten vom 
Bauherrenservice.

von TestX (Gast)


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dann ruf an der richtigen stelle an und klär das...sich hier zu 
beschweren ist kindergarten.

von MaWin (Gast)


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Das Geld für die bereits erfolgte Verlegung des Leerrohrs kam vom Staat, 
da hat die Telekom nichts davon.
Das Geld zum Einblasen der Glasfaser ins Leerrohr dient nun der 
Finanzierung des Aktienkurses der Telekom.
Du kannst nicht ausweichen, die Glasfaser bei dir gehört denen, obwohl 
vom Staat aus Steuergeldern finanziert.
So ähnlicb wie das Kupferkabel, das der Post gehörte als die noch ein 
Staatsbetrieb war und nun mysteriöserweise angeblich der Telekom gehört.
So lebt es sich für eine Firma besonders gut: Alle Kosten den Staat 
bezahlen lassen, selbst zum Netzausbau keinen Finger rühren so dass 
Deutschland den anderen Ländern dieser Erdd jahrzehnte hinterherhinkt, 
alle Gewinne selbst einzustreichen.

von Vka (Gast)


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Lass einen Techniker zur Bauplanung antanzen, dann sollten die doch 
sehen was da schon gebaut wurde.
Dumm wäre es nur, wenn das andere Ende deiner Glasfaser auch "vergessen" 
wurde und in irgend einem Schacht endet. Würde mich bei der Firma nicht 
mehr wundern...
Frage: Wieso buchst du jetzt erst etwas auf den Anschluss der vor fünf 
Jahren gebaut wurde? Hättest du das damals gleich umgestellt, wäre da 
sicher noch jemand greifbar gewesen um das korrekt einzustellen.

von Max M. (jens2001)


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Peter schrieb:
> war Ende 2011 ...
> Anfang 2012.

Und seit dem?
Warum hast du nicht damals was von Magenta bestellt?

Peter schrieb:
> wurde finanziert

Und hat seit dem nichts eingebracht!

Peter schrieb:
> wollen 800Eur von mir, sich das quasi doppelt bezahlen lassen.

Wiso doppelt? Hast DU schon was bezahlt?

Peter schrieb:
> nach meinem Verständnis

Ja, mit dem Verständnis ist das manchmal schwierig!

von Karl (Gast)


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Peter schrieb:
> Dafür will der Bauherrenservice 800Eur.

Ja, ist so. Du bezahlst für den Hausanschluss der Telekom, genauso wie 
Du für den Anschluss an Stromnetz und Wasserleitung bezahlst.

Bei mir waren es "nur" 400 Eur, weil ich das Kabel selbst verlegt habe. 
Dafür war Wasser 3000 Eur, und da hab ich den Graben auch selbst 
gemacht. Monopol halt, und kein magnetischer...

Wundert mich eher, dass Du erst jetzt dafür bezahlen sollst.

von Jens (Gast)


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Peter schrieb:
> Der Anschluß ist vorhanden, wurde finanziert und ich will zu denen
> wechseln und jeden Monat 40Eur zahlen für Jahre.

Dumme Frage, mit wem oder was surfst und telefonierst du jetzt?
Ich vermute mal, dass es nicht über Glasfaser geht, also hat du noch 
einen zweiten Anschluss im Keller.

von Peter (Gast)


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Bitte lest das Zitat aus der Nutzungsvereinbarung ... oben... bevor ihr 
was schreibt.

Ich will das erst jetzt nutzen weil ich vorher meinen Lottogewinn 
verjubeln musste und erst jetzt wieder vor Ort bin. Kann man verstehen 
oder?

von lächler (Gast)


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MaWin schrieb:
> So ähnlicb wie das Kupferkabel, das der Post gehörte als die noch ein
> Staatsbetrieb war und nun mysteriöserweise angeblich der Telekom gehört.
> So lebt es sich für eine Firma besonders gut: Alle Kosten den Staat
> bezahlen lassen, selbst zum Netzausbau keinen Finger rühren so dass
> Deutschland den anderen Ländern dieser Erdd jahrzehnte hinterherhinkt,
> alle Gewinne selbst einzustreichen.

Nicht alles glauben, was die Telekom-Hater erzählen.

Dem Staat gehören rund 32% der Telekom-Aktien. Die haben alleine in 2018 
rund 970 Mio EUR an Dividende in die Staatskasse gespült. Und was in den 
Netzausbau investiert wird, ist auch überall zu lesen - wenn man will.

Aber ich glaube, das Eröffnungspost ist eh nur als Honeypot für die 
Hater gedacht.

:-)

von Peter (Gast)


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Äh ... ich habe Kabel, Telefonleitung, Sat auf dem Dach, fließend Strom 
und Wasser.
.... Meinst ich soll auf Telefonleitung bleiben oder auf Kabel wechseln 
...hm... führt aber leider etwas am Thema vorbein.

von Peter (Gast)


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Nein ich will wissen ob der Bauherrenservice mir die Freischaltung 
verweigern kann.

von Harald (Gast)


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Nicht alles glauben, was die Telekom Fan-Boys erzählen.

Das Staatsunternehmen Post wurde zerschlagen, um fette Profite für die 
üblichen Verdächtigen zu generieren. Auf Kosten deren, die die 
Infrastruktur der Post bezahlt haben (Bevölkerung) und der Arbeiter & 
Angestellten. Dass der Staat die Kohle für die Seinen, denen es der HERR 
bekanntlich im Schlaf gibt, und sich sinnlos durchbringt, davon kann man 
getrost ausgehen.

Zum Thema: Ein Anwalt oder die Verbraucherzentrale sind deine 
Ansprechpartner.

von Pete K. (pete77)


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Geh doch mal in den nächsten Telekom Shop in Deiner Nähe (wichtig!) und 
berate Dich mit dem Mitarbeiter. Die kennen doch genau den Ausbau ihres 
Gebietes.
Nimm Bilder vom Anschluss im Keller mit.

Wohnst Du in Dresden?

von Pete K. (pete77)


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Harald schrieb:
> Zum Thema: Ein Anwalt oder die Verbraucherzentrale sind deine
> Ansprechpartner.

Blödsinn. Nur die Telekom kann hier helfen. Möglicherweise sind die 
Daten in den IT-Systemen ja fehlerhaft. Soll wohl mal vorkommen.

: Bearbeitet durch User
von Karl (Gast)


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Peter schrieb:
> Bitte lest das Zitat aus der Nutzungsvereinbarung ... oben... bevor ihr
> was schreibt.

Wie, das mit "kostenlos"? Wolltest Du die Verlegung auf der Straße auch 
noch selbst bezahlen?

Die Aussage ist doch eindeutig: "Der Hausanschluss kostet einmalig 
799,95 Euro." Das sind die Anschlussgebühren und die sind fix. Da 
bekommst Du zur Zeit sogar noch einen Bonus drauf.

von Vka (Gast)


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Harald schrieb:
> Zum Thema: Ein Anwalt

YES! Als guter deutscher Bundesbürger nimmt man sich natürlich erst 
einmal einen Anwalt!
Hol dir einen Techniker ins Haus. Das kann niemand sonst in Betrieb 
nehmen.

von Christian R. (supachris)


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Ich hab im Neubau hier auch FTTH bekommen (2017 angeschlossen). War 
trotz zeitnaher Beauftragung ein Hickhack. Problem sind bei der Dödelkom 
die unterschiedlichen Stellen. Du musst dich an die Telekom Glasfaser 
GmbH wenden, die können dir sicher was sinnvolles sagen. Der Bauherren 
Service bekommt seine Infos erst nach erfolgter Einblasung der Fasern. 
Ich nehme an, bei dir liegen nur die Speed Pipes. Fasern einblasen 
selbst macht dann natürlich ein Sub-Sub-Sub.

von Peter (Gast)


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Leut ... nicht annehmen....
Ich habe einen Glasfaser Abschlußpunkt im Haus.
Da gehen zwei dicke Glasfaserstränge mit jeweils 4 oder mehr Fasern 
rein.
Also.
Die Sachlage ist .... die haben mich damals ans glasfasernetz 
angeschlossen. Siehe oben Zitat.

Abschluss war für mich Kostenlos.
Bezahlt hat Bund, Gemeinde, Telekom.
Bei Pilotprojekten machen die als sowas.
Bedingung .... wenn Nutzung dann nur über Telekom.

Nun will ich den Anschluss nutzen und Paket Magenta Zuhause M buchen.... 
also der Telekom über Jahre Geld in die Kasse spülen.

Bauherrenservice sperrt und will erstmal nachträglich Geld sehen.
.... Is ja kei Bananenrepublick.
Kannst net sagen ... ich schließ dich kostenlos  an mein Netz an, wenn 
buchst, dann aber nur bei mir... und jetzt will ich buchen und nu sagen 
die ... ja zahl erst mal 800Eru ... dann reden wir weiter.

Zitat aus der Nutzungsvereinbarung:

Mit dieser Vereinbarung erteilen Sie uns Ihr Einverständnis für den 
KOSTENLOSEN AUSBAU und die ANBINDUNG Ihres Hausanschlusses AN das 
GLASFASERNETZ der Deutschen Telekom.


Ich denke, was der Bauherrenservice da abzieht ist nicht ganz sauber.

von R. M. (rmax)


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Ich verstehe den Satz so:

--- snip ---
Mit dieser Vereinbarung erteilen Sie uns Ihr Einverständnis für

1. den kostenlosen Ausbau

UND

2. die Anbindung Ihres Hausanschlusses an das Glasfasernetz der 
Deutschen Telekom.
--- snap ---

Kostenlos ist also nur der Ausbau (was immer damit auch genau gemeint 
ist), nicht aber die Netzanbindung, und genau dafür wollen sie die 800 
Euro.

von Telekomiker (Gast)


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Pete K. schrieb:
> Geh doch mal in den nächsten Telekom Shop in Deiner Nähe (wichtig!) und
> berate Dich mit dem Mitarbeiter. Die kennen doch genau den Ausbau ihres
> Gebietes.

Die Helden in den Läden haben doch absolut keine Ahnung von irgendwas. 
Die sollen nur verkaufen.

Peter schrieb:
> Ich habe einen Glasfaser Abschlußpunkt im Haus.
> Da gehen zwei dicke Glasfaserstränge mit jeweils 4 oder mehr Fasern
> rein.

So. Jetzt machst du mal ein paar detaillierte Fotos von dem 
Abschlusspunkt mit den Zuleitungen. Hier herrscht immer noch eine 
deutliche Unklarheit, was bei dir nun genau vorhanden ist. So recht 
scheinst du auch nicht zu wissen, ob da nun nur die Leitungen liegen, 
oder ob da auch wirklich Fasern drin sind. Der vorhandene Abschlusspunkt 
alleine sagt gar nichts aus.

von Karl (Gast)


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Peter schrieb:
> Mit dieser Vereinbarung erteilen Sie uns Ihr Einverständnis für den
> KOSTENLOSEN AUSBAU und die ANBINDUNG Ihres Hausanschlusses AN das
> GLASFASERNETZ der Deutschen Telekom.

Ja, da steht aber ganz eindeutig nicht "Anschluss", oder?

Da steht, dass Dir keine Kosten entstehen für das Verlegen der Leitungen 
auf der Straße und ins Haus und für die Anbindung im DSLAM oder das 
Glasfaseräquivalent.

Wenn Du auch nur einigermaßen rechnen könntest, wüßtest Du das sowas nie 
und nimmer mit 800 Eur zu machen ist.

Die 800 Eur zahlst Du für die Freischaltung des Anschluss. Das sind 
ideelle 800 Eur, die haben nix damit zu tun was bei Dir schon da ist und 
wie hoch der Arbeitsaufwand Deiner Meinung nach ist. Die zahlt jeder 
pauschal, damit er sagen darf: Guck, ich hab Telefon / Internet.

Das ist der Sozialismus der Telekom, da zahlt jeder Häuslebauer 800 Eur, 
egal ob die wirkliche Anbindung teurer oder billiger ist.

Und wenn Du wirklich Häuslebauer bist, solltest Du das Vorgehen von 
Strom und Wasser schon kennen.

von Christian R. (supachris)


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Lese ich auch so. Was die meinen ist die Erschließung, nicht der 
Anschluss. Seltsam ist aber dass du schon die Fasern hast.
Das meiste von den 800 bekommst du doch eh wieder, bei Neukunden 400€, 
bei Bestandskunde 200. Und dann das erste Jahr nur 20 im Monat.
Ich hab damals auch 600€ für den APL bezahlen müssen obwohl ich für die 
Erschließung schon über den Grundstückspreis bezahlt habe.
Aber wie gesagt, rufe mal die Telekom Glasfaser GmbH in Dortmund an.

von Peter (Gast)


Angehängte Dateien:

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Der Abschlußpunkt.

von Peter (Gast)


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In Nutzungsvereinbarung für NEU Projekte also nicht mein Pilotprojekt 
2011 steht ... für das Setzen des Abschlußpunktes entstehen Kosten von 
800Eur.
Dieser Abschlußpunkt ist bei uns aber schon da.
Für was Bauherrenservice 800Eur will ist mir ein Rätsel.

von Christian R. (supachris)


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Hast du denn schon den Anschluss offiziell beantragt? Oder nur eine 
Voranfrage gestellt? leider ist es bei der Telekom durch die 
Zerschlagung so, dass die eine Hand nicht weiß, was die andere tut. 
Telekom, Telekom Technik GmbH, Telekom Glasfaser GmbH, 
T-Online...schlimm. Und alle haben kaum Zugriff auf die Daten der 
anderen. Wie so ein Unternehmen überhaupt funktionieren kann ist mir 
unklar.
Noch ein Tipp: Ruf beim Bauherren Service Samstags an, da klappt das 
irgendwie besser. Oder ruf bei Telekom Glasfaser an.

von Pete K. (pete77)


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Peter schrieb:
> In Nutzungsvereinbarung für NEU Projekte also nicht mein
> Pilotprojekt
> 2011 steht ... für das Setzen des Abschlußpunktes entstehen Kosten von
> 800Eur.
> Dieser Abschlußpunkt ist bei uns aber schon da.
> Für was Bauherrenservice 800Eur will ist mir ein Rätsel.

Die 800€ gelten IMHO für das Setzen des Abschlusspunktes, also den 
Tiefbau (das ist das was Geld kostet). Insofern ist bei Dir ja das schon 
erledigt, sogar die Fasern sind eingeblasen.
Allerdings kann ich keinen RJ45 Abschluss erkennen, hier fehlt wohl noch 
der Glas->Kupfer Abschluss, damit Du auch eine Fritzbox anschließen 
kannst. Das sollte ein aktives Gerät sein, was auch Strom benötigt.
Daher ist eine Buchung eines Magenta Pakets wohl nicht möglich, weil der 
Netzabschluss fehlt.

: Bearbeitet durch User
von R. M. (rmax)


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Peter schrieb:

> Dieser Abschlußpunkt ist bei uns aber schon da.
> Für was Bauherrenservice 800Eur will ist mir ein Rätsel.

Nur weil der Abschlußpunkt gleich beim Ausbau gesetzt wurde, bedeutet 
das ja nicht automatisch, dass Du ihn nicht bezahlen musst. Er wird halt 
erst dann in Rechnug gestellt, wenn Du ihn erstmalig nutzen willst. Das 
war in den 80ern beim TV-Kabel-Ausbau auch so.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Peter schrieb:
> Der Abschlußpunkt.

Bist du dumm oder willst du absichtlich für telekom traffic sorgen! 2 
megabyte für ein wenig aussagekräftiges foto weil man mit PNG das 
falsche format wählte.

von Erik (Gast)


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Fpga K. schrieb:
> Bist du dumm

Geht auch netter, oder?

von Karl (Gast)


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Peter schrieb:
> In Nutzungsvereinbarung für NEU Projekte also nicht mein Pilotprojekt
> 2011 steht ... für das Setzen des Abschlußpunktes entstehen Kosten von
> 800Eur.
> Dieser Abschlußpunkt ist bei uns aber schon da.

Sag mal stellst Du Dich absichtlich so dumm oder bist Du 
erkenntnisresistent?

Die 799,95 Eur sind nicht für das Setzen des AP. Die sind dafür, dass Du 
einen funktionierenden (naja, bei der Telekom mehr oder weniger 
funktionierend) Anschluss hast. Wie der zustande kommt, ob das Glasfaser 
oder Kupferleitung ist, was dafür noch getan werden muss oder bereits 
getan wurde, was an Leitung schon liegt und wie die dahin kommt, ob 
dafür ein Techniker antanzen muss oder ob die das nur am Computer 
freischalten, ob die Telekom oder ein Sub oder Du selbst die Leitungen 
gelegt hast - alles völlig irrelevant.

Es ist eine Pauschale, die Du bezahlst, damit da ein Anschluss 
geschaltet wird. Ohne Geld kein Anschluss. Leb damit.

von Björn K. (isolus)


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Bei mir hat die Telekom 2012 auch Glasfaser ausgebaut und jedem, der die 
Nutzungsvereinbarung unterschrieben hat, einen passiven Anschlusspunkt 
mit einer eigenen Faser pro Wohneinheit kostenlos in den Keller gelegt.

Jahre später habe ich dann einen entsprechenden Tarif gebucht und musste 
nichts weiter zahlen als die normalen monatlichen Kosten. Die 
Telekom-Techniker (war nicht mal eine Fremdfirma) haben die Glasfaser 
kostenfrei quer durch das Mehrfamilienhaus in die Wohnung gelegt (war 
der erste Nutzer) und das kostenfreie ONT (Glasfaster-Modem, wenn man so 
will) angeschlossen.

Daher finde ich es schon verwunderlich, dass der Threadersteller zahlen 
soll.

von Peter (Gast)


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Danke Björn K.


Um das gleiche Thema geht es bei mir nur stellt sich der 
Bauherrenservice etwas quer. Was meiner Meinung nicht in Ordnung ist.

Entweder herrscht da Willkür oder die versuchen sich das doppelt 
bezahlen zu lassen und das muss nicht sein.

von Peter (Gast)


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@Karl
Sorry, ich lebe lieber mit der Erkenntnis das du keinen Plan hast.

von Alex W. (Gast)


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Peter schrieb:
> Magenta Zuhause M bestellen wollen.
> Da sagen die... man wäre nicht an das Netz angeschlossen und solle einen
> Bogen ausfüllen um den Bauherrenservice zu beauftragen, einen Graben
> auszuheben und Glasfaser ans Haus zu führen und nen Abschlusspunkt zu
> setzen.
> Dafür will der Bauherrenservice 800Eur.

Ist bei mir heute noch so! Ich kan bei der Telekom kein DSL-Anschluss 
bestellen, weil nicht ans Netz angeschlossen. Habe damals dann bei 1&1 
mein DSL bestellt und der Telekomtechniker hat mir dann im Verteiler 
hier im Gebäude die Doppelader aufgelegt. Seither habe ich DSL was noch 
immer nicht bei der T-Com buchbar ist...

Buche doch bei einem anderen Anbieter einen Glasfaseranschluss!

von Alex W. (Gast)


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Peter schrieb:
> Mit dieser Vereinbarung erteilen Sie uns Ihr Einverständnis für den
> KOSTENLOSEN AUSBAU und die ANBINDUNG Ihres Hausanschlusses AN das
> GLASFASERNETZ der Deutschen Telekom.

Wer deutsch kann ist klar im Vorteil! Das "Und" bezieht sich auf beides 
(Ausbau UND Anbindung)! Deswegen ja "und".

von Pete K. (pete77)


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@Peter: Und? Schon mal wieder mit der Telekom geredet? Hier im Forum 
wirst Du keine Lösung für Dein Problem bekommen.

von Peter (Gast)


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Für mich hat sich gezeigt, dass ich im Recht bin.
Siehe Antwort Björn K.

Bauherrenservice muss mich freischalten.
Glaube nicht, dass die vom Gesetugeber aus willkürlich entsheiden 
dürfen.

Ist ein seltsamerLaden. Die versuchen halt auch nen Deppen zu finden.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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> Entweder herrscht da Willkür oder die versuchen sich das doppelt
> bezahlen zu lassen und das muss nicht sein.

Wieso doppelt, du hast doch nicht mal einfach bezahlt!?

Solche Angebote gelten auch gern nur in Zusammenhang mit einem zeitnah 
abgeschlossen Laufzeitvertrag (Querfinanzierung) den Du offensichtlich 
nicht abgeschlossen hast.

Scann doch mal den gesamten Vertrag und poste diesen. Oder geh zur 
Rechtsberatung damit.

von Karl (Gast)


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Björn K. schrieb:
> Bei mir hat die Telekom 2012 auch Glasfaser ausgebaut und jedem, der die
> Nutzungsvereinbarung unterschrieben hat, einen passiven Anschlusspunkt
> mit einer eigenen Faser pro Wohneinheit kostenlos in den Keller gelegt.
> Jahre später habe ich dann einen entsprechenden Tarif gebucht und musste
> nichts weiter zahlen als die normalen monatlichen Kosten.

Ja, weil das Haus schon stand und einen Anschluss hatte. Dabei ist es 
egal, ob das vorher Klingeldraht war.

Was der Typ partout nicht kapieren will: Bei ihm ist es ein Neubau, und 
da will die Telekom einmalig die Anschlussgebühr haben. Wird das in 20 
Jahren auf Quantentunnel-Supraleitung umgestellt, weil Glasfaser out 
ist, ist das wie bei Dir die Änderung eines bestehenden Anschlusses.

von Bad U. (bad_urban)


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Bei der Telekom ist es normal, dass die nicht wissen was sie wo verlegt 
haben. Und geprüft wird das auch erst nach Auftragserteilung und 
Bezahlung. War bei mir auch so.

Peter schrieb:
> Wenn es mir zu blöd wird, und ich die verlegte Glasfaser nicht nutzen
> darf, dann frage ich mich ob ich die veranlassen kann das wieder
> zurückzubauen.

Was steht denn dazu im Vertrag? Bei meinem GF-Betreiber (nicht Telekom) 
steht drin, dass er auf Wunsch zum Rückbau verpflichtet ist und auch die 
Kosten dafür trägt. Wahrscheinlich weil er weiß, dass das niemand 
verlangen wird. Wäre ja auch blöd.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Peter schrieb:

> Bei Pilotprojekten machen die als sowas.
>

Der Deal bei Pilot- aka Testbetrieb ist, das jemand das 
Versuchskarnickel macht und deshalb auf die Pilotanlage rabattiert 
zugreifen darf.

Am Testbetrieb hast Du nicht teilgenommen, also steht Dir kein 
Versuchskaninchenrabatt zu.

von Reinhard S. (rezz)


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Peter schrieb:
> Magenta Zuhause M bestellen wollen.
> Da sagen die... man wäre nicht an das Netz angeschlossen und solle einen
> Bogen ausfüllen um den Bauherrenservice zu beauftragen, einen Graben
> auszuheben und Glasfaser ans Haus zu führen und nen Abschlusspunkt zu
> setzen.
> Dafür will der Bauherrenservice 800Eur.
>
> Laut Nutzungsvereinbarung, die denen nach zusendung vorliegt, sehen sie
> dass hier ein Abschlusspunkt gesetzt sein muss, bei ordnungsgemäßer
> Durchführung.
>
> Im Wesen geht es denen nur um das Zahlen der 800Eur. Es muss jedoch
> keine Leistung zum Setzen des Abschlusspunktes erbracht werden, da
> dieser schon vorhanden ist.

Dann ist dein Anschluss nicht richtig dokumentiert. Ich würde da nichts 
mehr bezahlen wollen.

> DerBauherrenservice müsste nur ein Häkchen im System setzen und ich
> könnte das Magenta Paket bestellen. Die stellen sich aber quer.

Eben weil es mehr als das ist... Und der offizielle Auftrag fehlt ja 
auch dafür.

> Wenn es mir zu blöd wird, und ich die verlegte Glasfaser nicht nutzen
> darf, dann frage ich mich ob ich die veranlassen kann das wieder
> zurückzubauen.

Steht in der Nutzungsvereinbarung, aus der du zitiert hast.

> Ist an sich nach meinem Verständnis etwas lächerlich das Verhalten vom
> Bauherrenservice.

Meinem Verständnis nach nicht, er hat einfach keine anderen 
Möglichkeiten.

von Reinhard S. (rezz)


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Karl schrieb:
> Peter schrieb:
>> Mit dieser Vereinbarung erteilen Sie uns Ihr Einverständnis für den
>> KOSTENLOSEN AUSBAU und die ANBINDUNG Ihres Hausanschlusses AN das
>> GLASFASERNETZ der Deutschen Telekom.
>
> Ja, da steht aber ganz eindeutig nicht "Anschluss", oder?

Da steht Anbindung des Hausanschlusses.

> Wenn Du auch nur einigermaßen rechnen könntest, wüßtest Du das sowas nie
> und nimmer mit 800 Eur zu machen ist.

Richtig, aber die 800€ sind der Standardpreis für einen kompletten, 
funktionsbereiten Anschluss heute. Sowohl für Kupfer als auch für Glas. 
Sowohl für ein EFH als auch sonstwas. Und wenn du gut bist gibts darauf 
bei Abschluss eines Vertrages auch noch Rabatt.

> Das ist der Sozialismus der Telekom, da zahlt jeder Häuslebauer 800 Eur,
> egal ob die wirkliche Anbindung teurer oder billiger ist.

Willst du 3000€ für eine Hausanbindung zahlen, weil noch 20m Tiefbau 
nötig sind?

Im Foto sieht der Kasten komplett fertig und betriebsbereit aus. Scheint 
also nur an der Doku zu liegen...

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Wende dich mal mit Adresse und Kundennr. an das Telekom-hilft-Team, die 
würde ich bei sowas bevorzugen:
https://www.telekom.de/kontakt/e-mail-kontakt/telekom-hilft-team?samChecked=true

Den Link hab ich vom Onlinekosten.de-Forum.

von Reinhard S. (rezz)


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Fpga K. schrieb:
> Peter schrieb:
>> Der Abschlußpunkt.
>
> Bist du dumm oder willst du absichtlich für telekom traffic sorgen! 2
> megabyte für ein wenig aussagekräftiges foto weil man mit PNG das
> falsche format wählte.

Das Foto ist doch aussagekräftig genug für einen Fachmann.

von Peter (Gast)


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Ich werde mich hier nicht mehr beteiligen.

Ich argumentiere auch aus dem einen oder anderen Erfahrungsbericht von 
Nachbarn, bin ja nicht der einzige in der Straße, in der das 
Pilotprojekt gefahren wurde.
Die einen haben gleich bei der Anschließung (2012) ihr Paket geordert, 
die anderen Jahre später.

Die einen berichteten von überhaupt keinen Problemen beim Bestellen von 
entsprechendem Magenta Zuhause Paket, der eine berichtete von 
Schwierigkeiten, da dort im System auch nichts hinterlegt war.
Schlicht aus Schlamperei oder man versucht es mal.

Nachdem dieser eine dann die Nutzungsvereinbarung mit Zitat

"
Mit dieser Vereinbarung erteilen Sie uns Ihr Einverständmis für den
kostenlosen Ausbau und die Anbindung Ihres Hausanschlusses an das
Glasfasernetz der Deutschen Telekom.
"

zum Bauherrenservice geschickt hat, ging es kostenlos vorwärts.

Siehe auch Aussage Björn K.

Ich habe denen auch die Nutzungsvereinbarung geschickt und habe bislang 
noch keine Freischaltung. Der eine Serviceberater sagt, da müssen sie 
zahlen, sonst geht da gar nichts, der andere sagt, kein Problem, wir 
machen das. Passiert ist bislang nichts und ich bin an der Sache schon 
seit über 2 Monaten dran.

Hier wollte ich mal reingehört haben, ob es Nutzer gibt, die ähnliche 
Erfahrung gemacht haben.

Schlussendlich muss ich den Bauherrenservice dazu bewegen, mir ein 
Häkchen im System zu setzen und dann kann ich bei der Telekom das Paket 
bestellen und die machen dann weiter.

Fakt ist, dass ich über das Pilotprojekt eine Netzanbindung erhalten 
habe.
Abschlußpunkt mit Glasfaser ist seit 2012 gesetzt.
Ich bin an Telekom gebunden, sofern ich das nutzen will, da dies damals 
Bedingung im Pilotprojekt war.

Und nun soll der Bauherrenservice mal in die Gänge kommen und mir das 
Häkchen setzen.

von Bad U. (bad_urban)


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Peter schrieb:
> Und nun soll der Bauherrenservice mal in die Gänge kommen

Ich drücke Dir die Daumen. Da brauchts Geduld

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Schau, solange du nicht die vollständige Nutzungsvereinbarung hier 
postest, kann man nix mit Hand und Fuss sagen. Vielleicht steht ja in 
der Nutzungsvereinbarung ein anderer Name, Mueller statt Müller. Oder 
Meier statt Meyer, Hinz statt Kunz ...

Und jede Vereinbarung kann ungültig werden, Frist verstrichen, 
Voraussetzungen nicht gegeben P flichten nicht nachgekommen ...

von lächler (Gast)


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Peter schrieb:
> Ich werde mich hier nicht mehr beteiligen.

Das ist gut so. Denn die Hinweise die GF GmbH oder Telekom Hilft zu 
kontakten fruchten ja offenbar nicht.

von Gähn (Gast)


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Fpga K. schrieb:
> Wieso doppelt, du hast doch nicht mal einfach bezahlt!?

Bist du dumm oder willst es absichtlich nicht richtig verstehen?
(hat diesen Satz nicht schon mal jemand ähnlich gepostet?)

Fakt ist daß der Staat und die Gemeinde das damals als der Anschluss 
gemacht wurde subventioniert haben. Also wurde es damals bezahlt, nur 
nicht vom TO!

von Gähn (Gast)


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Peter schrieb:
> Und nun soll der Bauherrenservice mal in die Gänge kommen und mir das
> Häkchen setzen.

Man kann ja ggf. mal telefonisch den Hinweis fallen lassen daß man das 
an Spiegel online, Heise Verlag etc. schicken könnte ob die vieleicht 
einen Artikel draus machen wollen. Am besten in Verbindung mit der 
Rückfrage nach dem Namen des Schbearbeiters.

Dann geht manchmal mehr.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Gähn schrieb:

> Fakt ist daß der Staat und die Gemeinde das damals als der Anschluss
> gemacht wurde subventioniert haben. Also wurde es damals bezahlt, nur
> nicht vom TO!

Nö, der TO in seiner Einfalt behauptet lediglich die Gemeinde hätte 
gezahlt. Nachgewiesen hat er nix, nicht mal das er eine 
Nutzungsvereinbarung abgeschlossen hat oder das er in der Lage wäre 
einen Werbeflyer von einem rechtsgültigen Vertrag zu unterscheiden.

von Christian R. (supachris)


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Pete K. schrieb:
> Peter schrieb:
>> In Nutzungsvereinbarung für NEU Projekte also nicht mein
>> Pilotprojekt
>> 2011 steht ... für das Setzen des Abschlußpunktes entstehen Kosten von
>> 800Eur.
>> Dieser Abschlußpunkt ist bei uns aber schon da.
>> Für was Bauherrenservice 800Eur will ist mir ein Rätsel.
>
> Die 800€ gelten IMHO für das Setzen des Abschlusspunktes, also den
> Tiefbau (das ist das was Geld kostet). Insofern ist bei Dir ja das schon
> erledigt, sogar die Fasern sind eingeblasen.
> Allerdings kann ich keinen RJ45 Abschluss erkennen, hier fehlt wohl noch
> der Glas->Kupfer Abschluss, damit Du auch eine Fritzbox anschließen
> kannst. Das sollte ein aktives Gerät sein, was auch Strom benötigt.
> Daher ist eine Buchung eines Magenta Pakets wohl nicht möglich, weil der
> Netzabschluss fehlt.

Nö, das ist schon korrekt. Das ist der APL. Das GF-TA (Modem) gibts erst 
mit dem T Online Vertrag.

Eventuell kann der Bauherren Service gar nix dafür, denn die sind für 
die Zeit VOR dem Abschluss. Anschluss bauen und eintragen macht Telekom 
Technik GmbH und den APL beantragen muss man bei Telekom Glasfaser GmbH. 
Telekom Technik setzt auf jeden Fall den "Haken" für erfolgreichen 
Ausbau, nachdem sie vom ausführenden Sub die Leitungsmessung bestätigt 
bekommen haben. Wenn der Sub das verpennt, geht's nicht weiter.
Erst dann ist Tarif buchbar.
Tarif buchen bei T Online aber wenn man den Neuanschluss Bonus von 400 
bzw. 200 haben will, muss man den Anschluss wiederum beim Bauherren 
Service buchen. Verrückte Welt...

von Reinhard S. (rezz)


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Fpga K. schrieb:
> Solche Angebote gelten auch gern nur in Zusammenhang mit einem zeitnah
> abgeschlossen Laufzeitvertrag (Querfinanzierung) den Du offensichtlich
> nicht abgeschlossen hast.

Das wäre bei geförderten Telekom-Ausbauten (zumindest den heutigen) sehr 
unüblich. Du kannst dir den Anschluss/Kabel auch ins Haus legen lassen 
ohne einen Vertrag über Telefon/Internet abzuschließen.

Karl schrieb:
> Was der Typ partout nicht kapieren will: Bei ihm ist es ein Neubau, und
> da will die Telekom einmalig die Anschlussgebühr haben.

Woher weißt du, das es ein Neubau ist? Meinst, er hat jetzt 6 Jahre ohne 
Anschluss gelebt?

von Bad U. (bad_urban)


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Reinhard S. schrieb:
> Das wäre bei geförderten Telekom-Ausbauten (zumindest den heutigen) sehr
> unüblich. Du kannst dir den Anschluss/Kabel auch ins Haus legen lassen
> ohne einen Vertrag über Telefon/Internet abzuschließen.

Das stimmt. Aber das verhindert die Telekom mit hohen Anschlusskosten 
und einer Gutschrift wenn man bei denen eine Tarif bucht.

von Reinhard S. (rezz)


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Bad U. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Das wäre bei geförderten Telekom-Ausbauten (zumindest den heutigen) sehr
>> unüblich. Du kannst dir den Anschluss/Kabel auch ins Haus legen lassen
>> ohne einen Vertrag über Telefon/Internet abzuschließen.
>
> Das stimmt. Aber das verhindert die Telekom mit hohen Anschlusskosten

Naja, bei geförderten Ausbauten hab ich von "komplett kostenlos für den 
Kunden" bis zu den erwähnten 800€ schon alles gesehen.

von Bad U. (bad_urban)


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Bei der Telekom hab ich nur die 800€ gesehen. Und das waren zu Baubeginn 
nur 600€.
Wenns gefördert ist kann das natürlich anders sein...
Allerdings habe ich nicht die Erfahrung gemacht, dass die Telekom an 
Partnerschaften interessiert ist. Die machen lange nix und sind dann 
schnell wenn sie Konkurrenz befürchent.
Hier in der Gegend schon mehrfach erlebt.

https://www.youtube.com/watch?v=ttRxc8a2Nh8

: Bearbeitet durch User
von Karl (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Woher weißt du, das es ein Neubau ist? Meinst, er hat jetzt 6 Jahre ohne
> Anschluss gelebt?

Schreibt er oben so.

von Staudensellerie (Gast)


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Karl schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Woher weißt du, das es ein Neubau ist? Meinst, er hat jetzt 6 Jahre ohne
>> Anschluss gelebt?
>
> Schreibt er oben so.

Hm, Lesekompetenz ist offenbar nicht sonderlich ausgeprägt...

Er schreibt eindeutig, dass die Glasfaserverlegung in 2011-2012 im 
Rahmen des Baus erfolgte - und ein sechs Jahre altes Gebäude ist alles, 
aber kein Neubau mehr - und von Neuverlegung einer Glasfaser kann nach 
sechs Jahren des Vorhandenseins nun auch keine Rede mehr sein.

Weiterhin schreibt er, dass er bis dato über die "normale" 
Telefonleitung angebunden ist, sprich, es kann auch keine Rede davon 
sein, dass er bisher ohne Anschluss lebte. Lediglich nutzte er bis dato 
die vorhandene Glasfaserleitung nicht - so weit sollte man dann schon 
differenzieren können.

von Karl (Gast)


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Staudensellerie schrieb:
> Er schreibt eindeutig, dass die Glasfaserverlegung in 2011-2012 im
> Rahmen des Baus erfolgte - und ein sechs Jahre altes Gebäude ist alles,
> aber kein Neubau mehr

Egal, für die Telekom ist das ein Neuanschluss, weil da vorher nix war. 
Wie ja die frei hängenden Leitungen in seinem Kasten zeigen.

Wenn Du ne hundert Jahre alte Villa hast und da Telefon neu reinlegen 
lässt, ist das ein Neuanschluss und Du zahlst die Anschlussgebühr.

Staudensellerie schrieb:
> Weiterhin schreibt er, dass er bis dato über die "normale"
> Telefonleitung angebunden ist, sprich, es kann auch keine Rede davon
> sein, dass er bisher ohne Anschluss lebte.

Nun, offenbar nicht über diesen Anschluss. Denn der war ja bisher 
ungenutzt.

Du kannst Dir auch 10 Anschlüsse ins Haus legen lassen, musst Du jeden 
bezahlen. Aber immerhin bekommst Du jetzt mit VoIP für jeden 3 
Rufnummern.

von Reinhard S. (rezz)


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Karl schrieb:
> Staudensellerie schrieb:
>> Er schreibt eindeutig, dass die Glasfaserverlegung in 2011-2012 im
>> Rahmen des Baus erfolgte - und ein sechs Jahre altes Gebäude ist alles,
>> aber kein Neubau mehr
>
> Egal, für die Telekom ist das ein Neuanschluss, weil da vorher nix war.

Richtig. Aber die zugrunde liegende Infrastruktur ist vorhanden. Seit 
2012. Nur sieht das der Bauherrenservice / Telekom nicht.

> Wie ja die frei hängenden Leitungen in seinem Kasten zeigen.

Wenn da kein Anschluss läuft ist da freilich nichts angeschlossen. Falls 
du auf die losen Enden der Glasfasern anspielst: In dieser Größe (für 4 
Wohnungen/Verträge) ist das normal.

> Wenn Du ne hundert Jahre alte Villa hast und da Telefon neu reinlegen
> lässt, ist das ein Neuanschluss und Du zahlst die Anschlussgebühr.

Richtig, die 800€ inzwischen für das Verlegen des Kabels ins Haus rein. 
Ob du dann aber einen Vertrag abschließt ist bei den 800€ vollkommen 
Bockwurst.

> Du kannst Dir auch 10 Anschlüsse ins Haus legen lassen, musst Du jeden
> bezahlen. Aber immerhin bekommst Du jetzt mit VoIP für jeden 3
> Rufnummern.

Wenn du dir neu 1 Anschlusskasten für 10 Wohnungen/Verträge ins Haus 
legen lässt kostet der auch 800€. Die 10 Verträge sind da vollkommen 
seperat.

Mir scheint, du verwechselst das gerne.

: Bearbeitet durch User
von Nils P. (torus)


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Glaubst Du, das irgenwelche Arduino Frickler und LED Löter Dir hier 
weiterhelfen können?

GEH ZU EINEM ANWALT!

von Karl (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Richtig. Aber die zugrunde liegende Infrastruktur ist vorhanden. Seit
> 2012. Nur sieht das der Bauherrenservice / Telekom nicht.

Die 800 Eur sind NICHT für die Infrastruktur.

> Richtig, die 800€ inzwischen für das Verlegen des Kabels ins Haus rein.

Die 800 Eur sind NICHT für das Verlegen. Das Kabel kannst Du selbst 
verlegen, Du bezahlst trotzdem die 800 Eur.

> Ob du dann aber einen Vertrag abschließt ist bei den 800€ vollkommen
> Bockwurst.

Das ist mal richtig. Die 800 Eur sind dafür, dass Du einen benutzbaren 
Anschluss bekommst. Ob Du den dann auch benutzt, Dein Ding.

von Reinhard S. (rezz)


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Karl schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Richtig. Aber die zugrunde liegende Infrastruktur ist vorhanden. Seit
>> 2012. Nur sieht das der Bauherrenservice / Telekom nicht.
>
> Die 800 Eur sind NICHT für die Infrastruktur.

Sondern wofür dann?

> Das ist mal richtig. Die 800 Eur sind dafür, dass Du einen benutzbaren
> Anschluss bekommst. Ob Du den dann auch benutzt, Dein Ding.

Richtig. Einen benutzbaren Anschluss mit allem drum und dran. Tiefbau, 
Verlegung ins Haus, Montage, Messen, Doku. Wird so zu dem Preis ständig 
und überall praktiziert.

von zero-q2 (Gast)


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hast du schon mal daran gedacht, dich an die Bundesnetz Agentur zu 
wenden?
Das die TK mittlerweile ein Laden ist, der vorrangig neue Kunden werben 
(und alte beschei...) will, ist doch Bestandteil der 
Kommunikations-Netz-Kultur geworden. So es denn eine solche überhaupt 
gab und gibt. :-)
Aus einigen praktischen Fällen weiß ich, das der Kontakt zur BNA 
effektiver ist als der Weg zur zu deiner Verbraucherzentrale ( Aussage 
da:"die haben einen Level 1 Kontakt. Wir nur Level 2")
Der Weg über den Anwalt ist nach meinen Erfahrungen nicht nötig ( weil 
lang,Anwalt abhängig, aber IMMER teuer!)

cu zero

von Karl (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Einen benutzbaren Anschluss mit allem drum und dran. Tiefbau,
> Verlegung ins Haus, Montage, Messen, Doku.

Du gehst immer noch von der verständlichen, hier aber falschen 
Vorstellung aus, dass die 800 Eur für eine reale Arbeitsleistung fällig 
werden. Das mag in der freien Wirtschaft so sein, das ist beim Hausbau 
aber anders.

Vom Bauantrag über einen Architekten, Einmessung und Eintragung ins 
Grundbuch durch öff. best. Vermessungsingenieur, Stromanschluss durch 
Netzbetreiber, Wasseranschluss durch Stadtwerke, Abwasseranschluss durch 
Abwasserzweckverband: Das sind alles Leistungen, für die Du eine mehr 
oder weniger feste Gebühr zahlst, die in keiner Relation zum 
Arbeitsaufwand für die erbrachte Arbeitsleistung steht.

Einmessen, da kosten 6 Messpunkte 3000 Eur. Dafür fährt der 
Vermessungsing. vor, nimmt an 6 Stellen die GPS-Koordinaten, ist in 
einer halben Stunde wieder weg und schickt noch den Kram ans 
Katasteramt. Wofür 3000 Eur? Weil ers kann.

Stromanschluss kostete hier 1200 Eur. Wasseranschluss kostete 3000 Eur. 
Gleiche Leitungslänge, gleicher Verlegeweg, Graben war schon fertig, die 
haben das Zeug nur reingeschmissen und vorn und hinten angeknüddelt. 
Warum ist Wasser mehr als doppelt so teuer? Weil sie es können.

Dafür Verlegung der Stromleitung an der Straße von oberirdisch auf 
unterirdisch, mit Änderung des vorderen Anschlusses auf unterirdisch: 0 
Eur. Da haben die länger dran gebuddelt als für den Erstanschluss. 
Trotzdem für mich kostenfrei.

Eigentlich sollte der TO als Häuslebauer das kennen. Insofern wundert es 
mich, dass er das Vorgehen der Telekom hier plötzlich in Frage stellt. 
Oder er hat es in den 6 Jahren vergessen.

Die 800 Eur sind die Beitrittsgebühr für den Club Telekom. Was dem für 
eine Leistung gegenübersteht, wie viel Aufwand das Verlegen der 
Leitungen gemacht hat, wer die Leitungen verbuddelt hat (hier: ich), 
oder ob die nur in der Luft hängen: Völlig egal.

von Peter (Gast)


Angehängte Dateien:

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Eigentlich wollte ich nichts mehr beitragen.
Aber um Unklarheiten bei einigen zu beseitigen noch folgendes.

Wie geschrieben war dies im Jahr 2011 - 2012 ein Pilotprojekt die 
Anbindung der Haushalte in dieser Region an das Glasfasernetz der 
deutschen Telekom.
Das war kein Neubaugebiet. Telekom erschließt logischerweise nicht nur 
Neubaugebiete.

Das war mit der Unterzeichnung der damaligen Nutzungsvereinbarung 
kostenlos. Es war unabhängig davon ob man ein Telekommunikationsprodukt 
bestellt hat oder nicht.
Sonst hätten die gesagt .... kauf ein Produkt, dann traben wir an.

Also wie hier vermittelt, wurde Abschlußpunkt installiert. Bedingung des 
Pilotprojektes:
Wenn die Glasfaseranbindung genutzt werden soll, dann NUR über Produkt 
von Telekom.

Nun will ich ein Produkt bestellen bei .T... und der Bauherrenservice 
will Kohle ziehen, was so nicht in Ordnung ist. Siehe Zitat 
Eröffnungsbeitrag.

Die haben den Vertrag Nutzungsvereinbarung nicht voll erfült. 
Abschlußpunkt installiert aber kein Häkchen im System gesetzt um solch 
Spielchen betreiben zu können.

Hätten sie das voll erfüllt, wäre mit dem Hälchen im System die Sache 
abgeschlossen und ich könnte jetzt entspannter ein Telekomprodukt 
bestellen.

Aber die Vögle kommen damit nich durch. Ist nur etwas ärgerlich und 
lästig für mich.

Im Anhang, was die mir aktuell geschickt haben.
Ich soll da ankreuzen was gemacht werden soll.
Ist aber nix zum Ankreuzen dabei, da alles schon 2012 gemacht wurde. Das 
verstehen die noch nicht so... Das nicht verstehen wollen von denen kann 
ich aus finanziellen Gründen nachvollziehen. Rechtlich haben sie wohl 
die Nutzungsvereinbarung damals nicht 100 erfüllt.

Und nu is wirklich gut von meiner Seite.
Bitte nur Beiträge von Leuten, die ähnliches erlebt haben.

von Sven L. (sven_rvbg)


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nochmals, es wurde bereits gesagt, das die Bundesnetzagentur eine gute 
Ansprechstelle ist. Die Telekom meidet die Bundesnetzagentur, wie der 
Teuefel das Weihwasser. Oft reicht das bloße Drohen mit einer 
Fristsetzung.

von Niemand (Gast)


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Der Verweis auf die BNA ist völlig sinnlos, die Grundversorgung besteht 
doch schon per Kupferkabel, also was soll da nun die BNA bitte noch tun?
Die kümmern sich ja nicht mal um die Regulierung im Breitbandmarkt, und 
das hier ist genau der Markt, nämlich Breitband.

@ Peter TO, ruf doch einfach beim Kundenservice an, und frage nach ob 
die dir ein Produkt auf Glasfaser-Versorgung geben können und wenn nicht 
warum nicht? Also das Pferd von Hinten aufzäumen und durch blöde Fragen 
zum Ziel kommen!

Vergiss den Bauherrenservice, die sind dafür da wenn noch nichts 
vorhanden ist, oder die Pläne nicht passen. Kann dann natürlich nötig 
werden, dort mal ein paar Fakten zu klären!

Wie sieht es eigentlich bei dir in der Nachbarchaft damit so aus?

von Passierscheinverteiler Abtlg. A38 (Gast)


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Peter schrieb:

> Das war kein Neubaugebiet.

Dann bist du kein "Bauherr" und damit beim Bauherrenservice wohl eher 
falsch. Gehörte dir die Immobilie überhaupt zum Zeitpunkt der 
Installation. Oder heute?

> Nun will ich ein Produkt bestellen bei .T... und der Bauherrenservice
> will Kohle ziehen, was so nicht in Ordnung ist.

Nicht in Ordnung wäre, wenn keiner zahlt. Subevntioniert werden genutzte 
Anschlüße, da deiner nicht genutzt wurde ist mglw. die Subvention an die 
TK nie geflossen, weil die mit diesem Anschluß keinen Bürger ans Netz 
gebrahct haben. Ist halt wie mit der Abwrackprämie, es genügt nicht, ein 
Wrack in der Garage zu haben um an der Subvention teilzuhaben...

> Die haben den Vertrag Nutzungsvereinbarung nicht voll erfült.

Schon mal überlegt warum das "Nutzungsvereinbarung" und nicht 
"Verlegevereinbarung" heisst?! Wie lange ist die Vereinbarung gültig? 
Warum fotografierst du diese nicht einfach ab und hängst das Foto hier 
rein? Sonst ist das hier nur wie mit der Katze im Sack!

> Im Anhang, was die mir aktuell geschickt haben.

Nein das sollst Du nicht anhängen das kann sich doch jeder Hinzu und 
Kunz im Netz runterladen.

> Bitte nur Beiträge von Leuten, die ähnliches erlebt haben.

Die findest du am ehesten über die nächste Verbraucherzentrale, nicht in 
einem mikrocontroller-forum:
https://www.verbraucherzentrale.de/

Wend Dich bitte an diese.

von Reinhard S. (rezz)


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Karl schrieb:
> Das sind alles Leistungen, für die Du eine mehr
> oder weniger feste Gebühr zahlst, die in keiner Relation zum
> Arbeitsaufwand für die erbrachte Arbeitsleistung steht.

Richtig, aber das kann dir egal sein. Wenn der Anschluss für 800€ 
angeboten wird (oder gar kostenlos dank Förderung oder Neuerschließung) 
dann freu dich doch.

> Eigentlich sollte der TO als Häuslebauer das kennen. Insofern wundert es
> mich, dass er das Vorgehen der Telekom hier plötzlich in Frage stellt.
> Oder er hat es in den 6 Jahren vergessen.
>
> Die 800 Eur sind die Beitrittsgebühr für den Club Telekom. Was dem für
> eine Leistung gegenübersteht, wie viel Aufwand das Verlegen der
> Leitungen gemacht hat, wer die Leitungen verbuddelt hat (hier: ich),
> oder ob die nur in der Luft hängen: Völlig egal.

Du verstehst nicht, das es eben auch Möglichkeiten gab/gibt, das diese 
Beitrittsgebühr nicht vom Kunden/Hauseigentümer selbst bezahlt werden 
muss.

von F. F. (foldi)


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Karl schrieb:

> Die 800 Eur sind NICHT für die Infrastruktur.
>
>> Richtig, die 800€ inzwischen für das Verlegen des Kabels ins Haus rein.
>
> Die 800 Eur sind NICHT für das Verlegen. Das Kabel kannst Du selbst
> verlegen, Du bezahlst trotzdem die 800 Eur.
>
>> Ob du dann aber einen Vertrag abschließt ist bei den 800€ vollkommen
>> Bockwurst.
>
> Das ist mal richtig. Die 800 Eur sind dafür, dass Du einen benutzbaren
> Anschluss bekommst. Ob Du den dann auch benutzt, Dein Ding.

Dafür rufen sie aber die 800 Euro auf. Der Preis setzt sich aus allen 
Arbeiten zusammen. Wenn sie diese Arbeiten nicht erbringen, können sie 
die auch nicht so berechnen. Gab es schon viele Urteile in ähnlichen 
Situationen.

von Joachim B. (jar)


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Nils P. schrieb:
> GEH ZU EINEM ANWALT!

ein Anwalt sagt dir für Geld seine Meinung,
nur ein Richter entscheidet ob es rechtens ist und manchmal sagen auch 
Richter sie bedauern so ist die Gesetzeslage.

Kann der TO alles probieren, er kann Glück haben oder es wird teurer.

von lächler (Gast)


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Niemand schrieb:
> Vergiss den Bauherrenservice, die sind dafür da wenn noch nichts
> vorhanden ist, oder die Pläne nicht passen. Kann dann natürlich nötig
> werden, dort mal ein paar Fakten zu klären!

Das ist ja eigentlich schon lange klar - außer dem TO. Der versteift 
sich lieber darauf den Bauherrenservice zu drangsalieren, statt den 
Kontakt zu den richtigen Stellen zu suchen. Warum auch immer ...

von Passierscheinverteiler Abtlg. A38 (Gast)


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Pete K. schrieb:

> Wohnst Du in Dresden?

Wohl eher in  Braunschweig, Brühl, Hannover, Hennigsdorf, Neu-Isenburg, 
Kornwestheim, Mettmann, Offenburg, Potsdam oder Rastatt. Dort hatte die 
Telekom 2011 Pilotprojekte zu laufen: 
https://www.golem.de/1102/81743.html

Auch heise berichtetete davon: 
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Glasfaser-Anschluss-fuer-Schnaeppchenjaeger-1222332.html
Da findet sich die Passage:
"Hauseigentümer, die den Nutzungsvertrag für lichtwellenleiterbasierte 
Grundstücks- und Gebäudenetze (NVGG) bis zum 15. Juli (2011 Erg.d.A) 
abschließen, erhalten den Glasfaser-Anschluss kostenlos. Wer sich erst 
später entscheidet und nachträglich ans Glasfasernetz angeschlossen 
werden möchte, muss die dann anfallenden Erschließungskosten in Höhe 
"von mehreren hundert Euro" selbst tragen."

Ein brachliegender Anschluss ist m.E. kein Anschluss ans Glasfasernetz, 
die Telekom hat wohl mit einer Finanzierung der Erschliessungskosten aus 
den geschlossen Lieferverträgen kalkuliert. Von (staatlichen) 
Subventionen findet sich nichts in der Meldung.

von Reinhard S. (rezz)


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Passierscheinverteiler Abtlg. A38 schrieb:
> Ein brachliegender Anschluss ist m.E. kein Anschluss ans Glasfasernetz,

Deines Erachtens, andere können das anderes sehen.

von Passierscheinverteiler Abtlg. A38 (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Passierscheinverteiler Abtlg. A38 schrieb:
>> Ein brachliegender Anschluss ist m.E. kein Anschluss ans Glasfasernetz,
>
> Deines Erachtens, andere können das anderes sehen.

Sicher, es gibt auch die Ansicht das die Erde eine Scheibe ist.

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