Bin nicht der Matthis, also bitte nicht löschen;-) Seit etwa 8 Jahren bin ich im Beruf tätig, Ausbildung E-Ing, Entwickler grob SW und Entwicklungsinfrastruktur für Embedded. Die ersten Jahre habe ich beim Entwikclungsdienstleister(Entwicklung Inhouse, Emb.) verbracht und bin nun beim KMU. Habe neulich ein VG für eine Stelle als SW Entw. Emg. bei einem Konzern gehabt und bin momentan etwas am grübeln. Das im Konzern die Strukturen etwas anders sind, ist mir bewusst. Mir ist die ein oder andere Frage, die ich ehrlich und aufrichtig beantwortet habe hinterher nochmals in den Sinn gekommen und ich habe mich gefragt, ob ich die richtig beantwortet habe oder mich hätte besser verkaufen können. Frage 1: Was war das längste Proj. beim voherigen AG und ist es erfolgreich verlaufen? Ich: Etwa 2 Jahre, das Prj. war von vornherein verloren und wurde gegen die Wand gefahren. Wie so viele Prj., denn nach und nach kommt man ja davon weg, große Prj. von vorn herein bis ins letzte durchzuplanen. Frage 2: Hatten Sie bei Ihrem letzten Prj. eine Zeitvorgabe(Deadline)? Ich: Ne,eher qualitätsgetrieben entwickelt. Bei einem Produkt, das einen Lebenszyklus von >15 Jahren hat, ist es egal, ob die Entwicklung +/- 1/2 Jahr länger dauert, wenn man die Kosten umlegt. =Was wären hier die besseren Antworten gewesen?= Oder wie haltet Ihr es mit der Aufrichtigkeit, ohne gleich zu dick aufzutragen? Müsste ich hier mehr Einsatz an den Tag legen und mehr Ambitionen zeigen? Mich vll. verärgert zeigen, das etwas schief gegangen ist? Danke/VG
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Joe J. schrieb: > eine Stelle als SW Entw. Emg. bei einem Konzern F1:)2 Jahre können lang sein. SW kann auch sehr schnell veralten. F2:)Wenn die Dampfmaschine optimal ist, sind evtl. die Kunden weg? Wenn ich einen einstellen wollte, dann mache ich es, um bald Ergebnisse zu haben. In der heutigen Zeit reift leider vieles erst beim Kunden durch zahlreiche Updates und "Verbesserungen". Deswegen Hat Bill Gates "Meilensteine" erfunden.
Joe J. schrieb: > Frage 1: > Was war das längste Proj. beim voherigen AG und ist es erfolgreich > verlaufen? Gemeint war das Prj. an dem ich am längsten mitarbeiten durfte. Das Prj. an sich war auf mehrere Mj ausgelegt, ich war nicht von Anfang bis zum Ende dabei. Danke für Deine Antwort!
Joe J. schrieb: > Gemeint war das Prj. an dem ich am längsten mitarbeiten durfte. Das Prj. > an sich war auf mehrere Mj ausgelegt, ich war nicht von Anfang bis zum > Ende dabei. Alleine wegen deiner Abkürzungen würde ich dich nicht einstellen. Da bekommt man ja bei jeder E-Mail von dir Magendrücken.
Joe J. schrieb: > Gemeint war das Prj. an dem ich am längsten mitarbeiten durfte. Das Prj. > an sich war auf mehrere Mj ausgelegt, ich war nicht von Anfang bis zum > Ende dabei. Bei einem Projekt, an dem z.B. ca. 220 Leute arbeiten, wird an jedem Arbeitstag eine Arbeitsleistung von einem Mannjahr erbracht! Der Aufwand an Mannjahren sagt überhaupt nichts über die Zeitdauer des Projektes aus, insbesondere wenn Mitarbeiter nicht zu 100% daran arbeiten. Da kann sich ein Mannjahr auch über mehrere Kalenderjahre hinziehen.
Joe J. schrieb: > Etwa 2 Jahre, das Prj. war von vornherein verloren und wurde gegen die > Wand gefahren. Aua. Selbst wenn das objektiv so war, sagt man das nicht so. Außerdem sagst Du damit noch etwas Schlechtes über Deinen bisherigen Arbeitgeber, was das nächste No-go ist. > Wie so viele Prj. Nochmal aua. Scheitern für normal zu halten will keiner hören, auch (und gerade!) dann, wenn es wahr ist. > Ne,eher qualitätsgetrieben entwickelt. Bei einem Produkt, das einen > Lebenszyklus von >15 Jahren hat, ist es egal, ob die Entwicklung +/- 1/2 > Jahr länger dauert, wenn man die Kosten umlegt. Es ist nicht egal, weil man das Geld für die Entwicklung JETZT bezahlen muß und die Einnahmen SPÄTER hat. Je nach Cashflow des Unternehmens kann das sehr wohl zum Problem werden. Außerdem kann ein halbes Jahr tödlich sein, wenn man deswegen nur der Zweite am Markt ist, denn nur der Erste macht richtig Profit. Deswegen nochmal aua, weil Du damit gezeigt hast, daß Du nicht wirtschaftlich denkst. Das muß man als Entwickler schon deswegen tun, weil man schließlich mit Sales und Marketing zusammenarbeiten muß. Meiner Meinung nach hast Du Dich da gleich mehrfach selbst abgeschossen.
Joe J. schrieb: > SW Entw. Emg. Software Entwickler Emg. Wasn das? Joe J. schrieb: > Frage 1: > Was war das längste Proj. beim voherigen AG und ist es erfolgreich > verlaufen? Was für ein Kontext: Mitgearbeitet, oder geleitet? Wenn mitgearbeitet: blöde Frage, liegt doch nicht in deiner Hand ob erfolgreich oder nicht, ausser es gibt nur einen Mitarbeiter. Joe J. schrieb: > Hatten Sie bei Ihrem letzten Prj. eine Zeitvorgabe(Deadline)? Genauso blöde Frage. Oder hatten die den Eintruck du hättest noch nie unter dem Druck von eine Termins gearbeitet? Das wäre dann allerdings fatal, dann kann es sein daß du in die Schiene: "hat immer nur lustig vor sich hinprogrammiert" rutscht. Die Intention der Frage wäre dann: "kann er unter Druck arbeiten?"
Andreas S. schrieb: > Bei einem Projekt, an dem z.B. ca. 220 Leute arbeiten, wird an jedem > Arbeitstag eine Arbeitsleistung von einem Mannjahr erbracht! Wenn 220 Leute daran arbeiten sollte die Koordinierung perfekt sein:-) Allerdings achten Konzerne gelegentlich auch auf Normen und Zertifikate, was die Bearbeitung etwas verzögern könnte. BER? :-)
Nop schrieb: > Joe J. schrieb: > >> Etwa 2 Jahre, das Prj. war von vornherein verloren und wurde gegen die >> Wand gefahren. > > Aua. Selbst wenn das objektiv so war, sagt man das nicht so. Außerdem > sagst Du damit noch etwas Schlechtes über Deinen bisherigen Arbeitgeber, > was das nächste No-go ist. > >> Wie so viele Prj. > > Nochmal aua. Scheitern für normal zu halten will keiner hören, auch (und > gerade!) dann, wenn es wahr ist. > >> Ne,eher qualitätsgetrieben entwickelt. Bei einem Produkt, das einen >> Lebenszyklus von >15 Jahren hat, ist es egal, ob die Entwicklung +/- 1/2 >> Jahr länger dauert, wenn man die Kosten umlegt. > > Es ist nicht egal, weil man das Geld für die Entwicklung JETZT bezahlen > muß und die Einnahmen SPÄTER hat. Je nach Cashflow des Unternehmens kann > das sehr wohl zum Problem werden. Außerdem kann ein halbes Jahr tödlich > sein, wenn man deswegen nur der Zweite am Markt ist, denn nur der Erste > macht richtig Profit. > > Deswegen nochmal aua, weil Du damit gezeigt hast, daß Du nicht > wirtschaftlich denkst. Das muß man als Entwickler schon deswegen tun, > weil man schließlich mit Sales und Marketing zusammenarbeiten muß. > > Meiner Meinung nach hast Du Dich da gleich mehrfach selbst abgeschossen. Jep, das wollte ich glaube ich hören. Dann kann ich's besser machen beim nächsten Mal. Mal schauen, ob da noch was zu retten ist. Danke!
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Der Andere schrieb: > Joe J. schrieb: >> SW Entw. Emg. > > Software Entwickler Emg. > Wasn das? Vielleicht... Software Entwickler EmpfanGsdame Software Entwickler EmailleGuß Software Entwickler Emphatischer Gutsherr Software Entwickler Elektromagnetisches Geigenstimmer Ne, ich hab keine Ahnung. Zu den Fragen des TO. Aua. Da brauchst du keine Angst zu haben, denn mit den Antworten hast du dich mit Sicherheit ins Aus geschoßen.
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