Die Telekom hat mir den ISDN/DSL Anschluss zum Dezember 2018 gekündigt. Bei Check24 und Verivox sind eine ganze Reihe von preislich interessanten Alternativen zur Telekom aufgeführt (z. B. Vodafone). Gibt es Anbieter die ihr empfehlen könnt, oder von denen ihr abratet? Welche Fallstricke vor einem Wechsel sind zu beachten?
Gibt leute die sagen 1&1 ist scheiße, gibt leute die sagen 1&1 ist gut. Gibt leute die sagen Unity Media ist scheiße, gibt leute die sagen es ist gut. und so weiter. Bin bei Unity Media und hatte noch nie Probleme, kp wie es bei den anderen ist.
Naja, gibt halt nur noch VoIP Anschlüsse von der T-Com... auch die anderen werden über kurz oder lang nachziehen (so weit sie eigene Infrastruktur haben)... Egal welchen Anbieter zu nimmst, wenn dieser über die T-Com Technik geht, dann gibt es nur noch VoIP und ISDN/POTs an der Fritzbox oder ähnliches...
TeleLeid schrieb: > Gibt es Anbieter die ihr empfehlen könnt Unfähige Mitarbeiter und unerreichbare Hotlines bekommst du überall, der Markt ist hart und daher sehr einheitlich. Georg
Wenn Dienste-Anbieter und Leitungs-Inhaber identisch sind, läuft man weniger in Gefahr, im Problemfall zwischendrin hängen zu bleiben. Geschieht nicht oft, kommt aber vor. Dafür zahlt man ggf mehr.
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TeleLeid schrieb: > Welche Fallstricke vor einem Wechsel sind zu beachten? Was soll Dir der Wechsel bringen? ISDN ist auch ohne die Telekom tot. Und sie werden Dir ja wohl nicht den kompletten Anschluss ohne jedwedes Ersatzangebot gekündigt haben, oder?
Hauptsache du schließt keinen neuen Vertrag mit der TKomm ab. Man muss das rüde Kündigungsschreiben nicht auch noch belohnen.
Rufus Τ. F. schrieb: > TeleLeid schrieb: >> Welche Fallstricke vor einem Wechsel sind zu beachten? > > Was soll Dir der Wechsel bringen? ISDN ist auch ohne die Telekom tot. > Und sie werden Dir ja wohl nicht den kompletten Anschluss ohne jedwedes > Ersatzangebot gekündigt haben, oder? Kein Ersatzangebot. Ich soll doch einfach im T-Shop vorbeischauen und mich beraten lassen.
richtig. Es gibt kein Angebot. Keine Floskeln wie "wird würden Sie weiterhin gerne als Kunden ... blabla...". Lustig ist, daß nach einer gewissen Zeit ohne Reaktion dann ein Brief ins Haus schneit, in dem man sich wundert, daß noch kein neuer Vertrag mit der TKomm abgeschlossen wurde. Haha ... köstlich
Hmm. Könnte es sein, daß Dein DSL nicht sonderlich schnell ist, weil Du irgendwo in einer weniger dicht besiedelten Gegend lebst? Das könnte das Desinteresse der Telekom erklären. Ich habe solche Kündigungen bislang immer in Verbindung mit einem (mehr oder weniger unattraktiven) Angebot zum Upgrade auf VDSL kennengelernt, aber wenn bei Dir kein VDSL verfügbar ist, können sie es nicht anbieten, und wenn Dein DSL "Holzklasse"-DSL (d.h. unter 6 MBit) ist, dann scheint die Infrastruktur weitmaschig zu sein. Ob in einer solchen Situation allerdings einer der "Wettbewerber" irgendwas vernünftiges auf die Beine stellen kann ... Was auch immer: Ich wünsche Dir viel Glück. Immerhin gibt es jetzt mehrere Anbieter, die statt zweijähriger Knebelverträge auch eine monatliche Kündigungsfrist vorsehen, das macht sogar die Telekom-Tochter Congstar. Worauf Du aber in jedem Falle verzichten werden musst, ist ISDN. Das gibt es, sofern Du es brauchst, nur noch "inhouse", d.h. zwischen einem (gegebenenfalls neu anzuschaffenden) VoIP-fähigen Router und Deinen ISDN-Endgeräten. Wenn Du mit ISDN was anderes gemacht hast, als einfache Telephonie bzw. Faxverbindungen, hast Du ein potentielles Problem, die Umsetzung von Datenübertragungsprotokollen à la X.75 oder V.120 ist zwar prinzipiell auch über VoIP-Verbindungen möglich, aber abgesehen von Gerüchten habe ich noch nicht davon gehört, daß das auch tatsächlich funktioniert und anwendbar ist. Wenn Du ISDN nur für Telephonie/Fax (und mehrere Rufnummern) verwendet hast, ist das kein großer Verlust, denn mehrere Rufnummern lassen sich auch brauchbar mit VoIP abbilden.
TeleLeid schrieb: > Kein Ersatzangebot. Ich soll doch einfach im T-Shop vorbeischauen und > mich beraten lassen. So ging es mir in München. Super Abzocke für einen VoIP DSL Vertrag. Dann noch saftige extra Monatsgebühren für ein Leih-Modem .... Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl: "wir möchten sie nicht mehr" (wir holen uns das Geld schon bei den anderen, Dummen und Unwissenden)
Rufus Τ. F. schrieb: > Und sie werden Dir ja wohl nicht den kompletten Anschluss ohne jedwedes > Ersatzangebot gekündigt haben, oder? Ich habe auch gekündigt bekommen ISDN und VDSL50 Bei mir haben sie generös für 40 Euro im Monat einen VDSL50 angeboten. Erst als sie die Übernahmeanfrage meiner Telefonnummern von meinem neuen Provider (1&1) bekommen haben konnten sie sich rühren und mir ein "besseres" Angebot machen. Also bin ich erst mal weg und wechsle vieleicht in 2 Jahren wieder zurück. Denn als Bestandskunde bist du der Arsch. Du musst immer nach der Minimalfrist kündigen (ohne wechseln zu wollen) um ein besseres Angebot zu erhalten. Wechsel ging problemlos mit Mietmodem Fritz 7590, im ersten Jahr frei, dann im 2. Jahr 4,99 pro Monat. Dadurch kann ich die ISDN Infrastruktur daheim erst mal lassen und dann umbauen wann ich das will. VDSL50 für 19,90 im ersten jahr, dann 29,90 wenn ich das noch richtig weiss.
Rufus Τ. F. schrieb: > Immerhin gibt es jetzt mehrere Anbieter, die statt zweijähriger > Knebelverträge auch eine monatliche Kündigungsfrist vorsehen, das macht > sogar die Telekom-Tochter Congstar. Die 2 Jahresverträge haben aber meist bessere Konditionen (sihe mein Beispiel) so daß sie sich im Endeffekt lohnen WENN man nach 1,5 Jahren kündigt.
TeleLeid schrieb: > Die Telekom hat mir den ISDN/DSL Anschluss zum Dezember 2018 gekündigt. Ist das erst mal die Information zur Küdigung oder die Kündigung selbst? In beiden ist doch eine Telefonnummer angegeben, wo du deinen neuen Anschluß absprechen oder bestellen kanst. Ist ja noch genügend Zeit. Unbedingt das Gespräch mitschneiden!
Anruf - Sie brauchen ne neue Box. Ist nur ne technische Änderung ... Anruf - dürfen wir ihnen die neue Box und den neuen Vertrag schicken und den anderen resales gleich kündigen? Dann hätten Sie am wenigsten Probleme... .... Schriftliches Angebot von der t-kom hatte ich auch mehrfach angefordert und nie eines bekommen. immer - kommen sie zum verkaufsgeprä.... ähm Beratung in den Laden. Na ja, müssen mein Geld ja nicht nehmen, wenn sie nicht wollen.
TeleLeid schrieb: > Bei Check24 und Verivox sind eine ganze Reihe von preislich > interessanten Alternativen zur Telekom aufgeführt (z. B. Vodafone). Eigentlich nicht. Eigentlich ist kaum jemand deutlich billiger als die Telekom, weil alle die Kupferleitung von der Telekom mieten müssen. Es wird nur gelogen daß sich die Balken biegen durch vergünstigte erste Monate, nach der Rabattfrist werden alle unverschämt teuer. Und dafür kann man bei allen Telekom-Konkurrenten keine CallByCall Günstigtelefonanbieter wählen sondern muss Wucherpreise für Mobilfunk oder Ausland bezahlen, teurer als beim Handyvertrag, obwohl die Verbindung eigentlich nur 1-2ct (Auslang) oder 3-5ct (Mobil) kosten müsste. Und hat meist eine Internet-Volumenbeschränkung und damit keine Chance auf Netflix etc. Ausnahme wenn du Kabelfernsehn nutzt und dann von denen auch Telefon und Internet bekommen kannst. Oder wenn du von Kabel auf Entertain umstellst, also auch Fernsehen über Internet beziehst und nichts mehr für Kabel bezahlst. > Gibt es Anbieter die ihr empfehlen könnt, oder von denen ihr abratet? Easybell, der einzige der deutlich günstiger ist wenn man sich mit Basic und 16Mb begnügt. Das sind auch die einzigen mit fairen Vertragsbedingungen, z.B: monatliche Kündigungsmöglichkeit, günstige Router etc. Dafür werden sie von der Telekom nach Strich und Faden verarscht, ich habe noch keinen Anschluss erlebt, bei dem sich die Telekom nicht quergestellt hätte wenn jemand auf Easybell umsteigt. Da werden mal eben die Kündigungen zurückgenommen, die Rufnummern nicht portiert, man bekommt VDSL obwohl man ADSL bestellt hat, oder es wird eine ganz andere Leitung geschaltet, die Telekom zieht alle Register um doch noch den Auftrag zu bekommen, denn plötzlich, wenn man nach 3 oder 6 Monaten verweifelten Anschlussmisserfolgen (der Telekom-Techniker) doch zur Telekom wechselt, geht alles sofort. Schon alleine aus dem Grund würde ich immer nur Easybell wählen, und niemals die freche Telekom. michael_ schrieb: > In beiden ist doch eine Telefonnummer angegeben, wo du deinen neuen > Anschluß absprechen oder bestellen kanst. Prust, natürlich nur Telekom-Teuer-Anschlüsse. Ich denke, das läuft unter vorsätzlichem Kundenbetrug.
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michi42 schrieb: > immer - kommen sie zum verkaufsgeprä.... ähm Beratung in den Laden. Telefonisch kannst Du zwei Wochen lang vom Vertrag zurücktreten. Und dann Datenschutz -- hätten die Dich denn überhaupt anrufen dürfen? Also lieber olschool im Laden, da ist ein unterschriebener Vertrag noch verbindlich.
Rufus Τ. F. schrieb: > Hmm. Könnte es sein, daß Dein DSL nicht sonderlich schnell ist, weil Du > irgendwo in einer weniger dicht besiedelten Gegend lebst? 1,5 MBits/s Upload 128 KBits/s Download
soul e. schrieb: > Also > lieber olschool im Laden, da ist ein unterschriebener Vertrag noch > verbindlich. Hast du mal nach T-Punkt Läden geschaut? Wenige in größeren Städten. Vodafone gibt es in jedem Kaff.
michi42 schrieb: > kommen sie zum verkaufsgeprä.... ähm Beratung in den Laden. Zum T-Laden: ich wollte mir im Internet Prepaid-Karten für meinen Laptop bestellen, aber da ist das ein Riesenaufwand mit Webcam zur Authentifizierung. Dachte ich mir also, gehst du in den Telekom-Laden, die können ja deinen Ausweis sehen. Aber da hatte ich ein sehr unerfreuliches Gespräch mit der sogenannten Beraterin, die zuerst abstritt, das es das von mir gewählte Angebot online überhaupt gibt, und dann sehr unfreundlich erklärte, dass sie das im Laden keinesfalls anbieten darf, nur eine Version, die mich bei meinem Einsatz pro Monat fast das Zehnfache gekostet hätte. Fazit: wenn man erwartet, dass man im Laden ein günstiges Angebot bekommt (günstig für den Kunden!), braucht man garnicht erst hinzugehen. Und darauf dass man sowieso erst mal für zu dumm für irgendwas erklärt wird kann man auch ganz gut verzichten. Auf keine Fall möchte ich den Eindruck erwecken, Vodafone-Läden usw. seien besser. Georg
TeleLeid schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Hmm. Könnte es sein, daß Dein DSL nicht sonderlich schnell ist, weil Du >> irgendwo in einer weniger dicht besiedelten Gegend lebst? > > 1,5 MBits/s Upload > 128 KBits/s Download Reicht das überhaupt für VoIP? Könnte erklären, warum sie kein Angebot machen wollen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn Du mit ISDN was anderes gemacht hast, als einfache Telephonie bzw. > Faxverbindungen, hast Du ein potentielles Problem, die Umsetzung von > Datenübertragungsprotokollen à la X.75 oder V.120 ist zwar prinzipiell > auch über VoIP-Verbindungen möglich, aber abgesehen von Gerüchten habe > ich noch nicht davon gehört, daß das auch tatsächlich funktioniert und > anwendbar ist. Bei mir funktioniert das alte Analog-Fax und VoIP einwandfrei über Speedport. 15 Minuten nach der Umstellung der Telekom war alles ok. Congstar würde ich dagegen nicht wieder nehmen. Da war die Umstellung VoIP mühsamer erforderte 3 Tage Hotline mit kostpflichtiger Nr. und einer "preisgünstig" gelieferten Fritzbox (Auslaufmodell)...
TeleLeid schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Hmm. Könnte es sein, daß Dein DSL nicht sonderlich schnell ist, weil Du >> irgendwo in einer weniger dicht besiedelten Gegend lebst? > > 1,5 MBits/s Upload > 128 KBits/s Download Sicher, daß du das nicht verwechselt hast? Normal ist der Upload langsamer als der Download...
georg schrieb: > michi42 schrieb: >> kommen sie zum verkaufsgeprä.... ähm Beratung in den Laden. > > Zum T-Laden: ich wollte mir im Internet Prepaid-Karten für meinen Laptop > bestellen, aber da ist das ein Riesenaufwand mit Webcam zur > Authentifizierung... Zur Authentifizierung: Der Anbieter sagt, es ist kinderleicht! In drei Minuten erledigt. Es ist aber nicht kinderleicht!!! Man muß nämlich wissen wie! Ich war ziemlich genervt, bis die Sache endlich lief mit dem Postidentverfahren. Webcam konnte ich nicht.
juergen schrieb: > georg schrieb: >> michi42 schrieb: >>> kommen sie zum verkaufsgeprä.... ähm Beratung in den Laden. >> >> Zum T-Laden: ich wollte mir im Internet Prepaid-Karten für meinen Laptop >> bestellen, aber da ist das ein Riesenaufwand mit Webcam zur >> Authentifizierung... > > Zur Authentifizierung: > Der Anbieter sagt, es ist kinderleicht! In drei Minuten erledigt. > Es ist aber nicht kinderleicht!!! Man muß nämlich wissen wie! > Ich war ziemlich genervt, bis die Sache endlich lief mit dem > Postidentverfahren. Webcam konnte ich nicht. Warum ist es nicht kinderleicht? Ausweis in der Postfiliale vorlegen, die lesen ihn ein und bestätigen dann, daß du es bist. Dauert nicht mal drei Minuten. Warum warst du "ziemlich genervt"?
> Warum ist es nicht kinderleicht? Ausweis in der Postfiliale vorlegen, > die lesen ihn ein und bestätigen dann, daß du es bist. Dauert nicht mal > drei Minuten. Warum warst du "ziemlich genervt"? Wenn man es vorher weiß, ist es leicht.
juergen schrieb: >> Warum ist es nicht kinderleicht? Ausweis in der Postfiliale > vorlegen, >> die lesen ihn ein und bestätigen dann, daß du es bist. Dauert nicht mal >> drei Minuten. Warum warst du "ziemlich genervt"? > > Wenn man es vorher weiß, ist es leicht. Wie hast du es denn probiert?
Habe den Abschied von ISDN so lange hinausgezögert wie möglich, weil in der Fachpresse immer wieder von Problemen die Rede war. Letztendlich bin ich in einen T- Punkt und habe trotz meiner "angeklebte Fingernägel - Allergie/ Phopie" bei einer T- Tussi die Dinge geklärt, nicht ohne einen harten Kampf gegen weitere "Superangebote" der Plastik- Dame abwehren zu müssen. Letztendlich hat es eine neue Fritz- Box (die alte war schon alt) und 2 h eigene Arbeitszeit gekostet, bis wieder alles lief. Halt, nein, das UBUNTU- Faxprogramm habe ich immernoch nicht zum Laufen gebracht, dafür hat die neue Fritz- Box einen Fax- Option, die ich ersatzweise nütze.
Vielleicht wohnst Du ja im Hamburger Umland oder in S-H: https://www.wilhelm-tel.de/privatkunden/telefon-internet/komplettpakete-preise-produkte/norderstedt-hamburg-und-umland/100-mbit/ oder wenn es etwas mehr sein darf: https://www.wilhelm-tel.de/privatkunden/telefon-internet/komplettpakete-preise-produkte/norderstedt-hamburg-und-umland/250-mbit/ Ansonsten kann ich zu 1&1 raten, da diese die Kabel-Dämpfung nicht so konservativ betrachten wie die Telekom. D.h. Du bekommst bei denen eventuell mehr Download.
TeleLeid schrieb: > 1,5 MBits/s Upload > 128 KBits/s Download Das ist Holzklasse. Schon ziemlich durchgesessen. Und das bestätigt meine Vermutungen. (Daß Du rauf/runter verwechselt hast, hat Dir ja schon wer anderes mitgeteilt). Mit diesen Datenraten ist nicht viel anzufangen, vor allem ist das für stabilen VoIP-Betrieb zu wenig, spätestens dann, wenn mehr als eine Sprechverbindung gleichzeitig genutzt werden soll. Die Datenraten lassen auf eine sehr lange Leitung zum ADSL-Gegenstück schließen; solange nicht in der Nähe VDSL-Outdoor-DSLAMs aufgestellt werden, wird sich daran auch nichts verbessern lassen.
Das qualifiziert dich für das Hybrid Angebot der Telekom. Deren Router hat Antennenanschlüsse, damit solltest du mit Sicherheit LTE800 irgendwie reinkriegen.
Huh schrieb: > Warum ist es nicht kinderleicht? Ausweis in der Postfiliale vorlegen Nur dass das Postident-Verfahren garnicht zugelassen ist, um Prepaid-Karten zu kaufen. Als ich meine bestellt habe, ist so etwa ein halbes Jahr her, hiess es auf den Seiten der Telekom, dass nur das eigene Verfahren mit Webcam oder Smartphone möglich wäre. Ich habe mich darüber auch schriftlich beschwert, was natürlich sofort im Papierkorb gelandet ist. Georg
georg schrieb: > Nur dass das Postident-Verfahren garnicht zugelassen ist Er wollte keine Prepaid. Aber obwohl PostIdent theoretisch geht, wollen viele Anbieter das nicht mehr, weil es zu hohe Kosten verursacht. Der Scheiss mit WebCam und Perso-Scans ist angeblich billiger, sagt das Controlling, also muss das jetzt so sein, denn billig zählt, der Kunde stört bloss.
Alle bauen ISDN ab. Mich hat O2 neulich von ADSL/ISDN umgestellt auf VDSL/VoIP, ohne neuen Vertrag. Eine O2-Box gab's so, und auf einmal habe ich reale 50 Mbit aus der Leitung (vorher 12). Nicht nur, daß das alles trotz O2 reibungslos funktioniert hat, sogar VoIP geht tadellos, ich war überrascht.
Michael B. schrieb: > Und dafür kann man bei allen Telekom-Konkurrenten keine CallByCall > Günstigtelefonanbieter wählen sondern muss Wucherpreise für Mobilfunk > oder Ausland bezahlen, Gehst zu O2, Flat ins deutsche Festnetz und die deutschen Mobilfunknetze ist inklusive.. Die Drossel bei 300GB ist inzwischen auch Geschichte. Flex-Tarife ohne Laufzeit mit 3 Monaten Kündigungsfrist zum Monatsende gibts auch. Nur den Service/Hotline sollte man nicht brauchen. Nutzt wirklich noch wer CallbyCall?
Guido B. schrieb: >> 1,5 MBits/s Upload >> 128 KBits/s Download > > Reicht das überhaupt für VoIP? Könnte erklären, warum sie kein > Angebot machen wollen. Die machen auch keines. Man muß schon seinen Hintern heben und selbst aktiv werden. So recht glaube ich seine Zahlen nicht! Damit hätte er nichts, aber auch gar nichts anfangen können. Und deshalb sich etwas anderes gesucht. Und wenn die Zahlen MByte sind? 1,5MB X 8 sind 12000Mb. 128KB X 8 sind 1024Mb. Klingt ganz sehr plausibel. Und wenn seine Zahlen doch wahr sind, dann kann er den Anbieter wählen, wie er will. Technisch geht nicht mehr.
michael_ schrieb: > dann kann er den Anbieter wählen, wie er will. > Technisch geht nicht mehr. DA würde ich noch mal genauer nachfragen. In mein Haus gehen 2 Kabel und Hybrid geht auch noch sofern seine Antenne nicht im Keller ist.
oszi40 schrieb: > und Hybrid geht auch noch ... sofern da, wo er wohnt (was offensichtlich in einer recht dünn besiedelten Gegend ist) überhaupt irgendein Netz jenseits von GSM/Edge empfangbar ist.
Michael B. schrieb: > georg schrieb: >> Nur dass das Postident-Verfahren garnicht zugelassen ist > > Er wollte keine Prepaid. > > Aber obwohl PostIdent theoretisch geht, wollen viele Anbieter das nicht > mehr, weil es zu hohe Kosten verursacht. > Der Scheiss mit WebCam und Perso-Scans ist angeblich billiger, sagt das > Controlling, also muss das jetzt so sein, denn billig zählt, der Kunde > stört bloss. Das hat noch nie richtig funktioniert. Selbst auf einen Laptop (Windows 10 x64) wo alle Treiber korrekt installiert sind. Nach verbindungsaufbau ein richtig schöner Bluescreen von Windows und die Kiste Startet neu. Auf dem Smartphone und die entsprechende App genau so das es bei Verbindungsaufbau unvermittelt einfriert und dann neu startet.
TeleLeid schrieb: > Anschluss zum Dezember 2018 gekündigt. Dann suche mal die T-Seite mit dem Kundencenter und versuche aktualisieren Deines Vertrages. DIE dürfen den nicht einfach ändern. Je nachdem was verfügbar ist kann man was wählen z.B. Variante M (ohne TV) und einige Zeit später kam eine Mail wann der Techniker umschalten soll. Der hat dann an DEM Tag angerufen und ich habe in dieser Viertelstunde meine Daten in der Speedbox/FB aktualisiert. Es ging bei mir einfacher als erwartet.
oszi40 schrieb: > DIE dürfen den nicht einfach ändern. Ändern nicht, aber kündigen, unter Berücksichtigung der Kündigungsfristen. Sieh mal in die Vertragsbedingungen.
Nop schrieb: > Nicht nur, daß das alles > trotz O2 reibungslos funktioniert hat, sogar VoIP geht tadellos, ich war > überrascht. Ich kann auch nicht klagen. Am Tag der Umstellung die O2-Box eingestöpselt, das Telefon in die TAE der Box: "Geben sie die Kennnummer ein". Nummer von der Auftragsbestätigung am Telefon eingetippt und Telefon, Internet waren freigeschaltet. Bei der T ist das deutlich schwerer. Meine Tante war völlig überfordert und mußte mich rufen. Allein mit Telefon geht da gar nichts. Man muß erstmal den PC mit dem Router verbinden, irgendwie nachlesen, wie man in die Konfiguration kommt, mindestens 3 Einträge von 3 verschiedenen Briefen suchen und eintippen und erst dann konnte man wieder telefonieren. Und dann noch die TV-Box einrichten (erstmal lange Updates abwarten). Nach nur 2h war ich fertig (zum Vergleich O2: 10s).
Hatte gerade Zeit zum lesen und durch Zufall in der c't 13/2018 etwas zu diesem Thema "Breitbandanschlüsse" gefunden. Lohnt sich zu lesen! Michael B. schrieb: > Easybell, der einzige der deutlich günstiger ist wenn man sich mit Basic > und 16Mb begnügt. Das sind auch die einzigen mit fairen > Vertragsbedingungen, z.B: monatliche Kündigungsmöglichkeit, günstige > Router etc. Dafür werden sie von der Telekom nach Strich und Faden > verarscht, ich habe noch keinen Anschluss erlebt, bei dem sich die > Telekom nicht quergestellt hätte wenn jemand auf Easybell umsteigt. Kein Wunder. Die benutzen das T-Netz.
Peter D. schrieb: > Am Tag der Umstellung die O2-Box > eingestöpselt, das Telefon in die TAE der Box: "Geben sie die Kennnummer > ein". Nummer von der Auftragsbestätigung am Telefon eingetippt und > Telefon, Internet waren freigeschaltet. Dafür hast Du dann eine verdongelte Box. Versuch da mal einen anderen Router anzuschließen. Wie, Du brauchst Zugangsdaten? Nein, Zugangsdaten brauchst Du nicht, Du musst einfach nur deren Router nehmen. Inklusive deren Sicherheitslücken. Und kostenlosen Wlan für alle über Deinen Router.
Karl schrieb: > Wie, Du brauchst Zugangsdaten? Nein, Zugangsdaten brauchst Du nicht, "Kunden können (bei Neuverträgen ab 1. August 2016) Endeinrichtungen ihrer Wahl, die den grundlegenden Anforderungen genügen, anschließen. Um dies zu ermöglichen, müssen die Anbieter ihren Kunden die für den Anschluss erforderlichen Zugangsdaten und Informationen unaufgefordert und kostenfrei zur Verfügung stellen, so dass Sie den Zugang zu den vertraglich vereinbarten Diensten herstellen können. Sofern der Kunde damit einverstanden ist, darf der Anbieter weiterhin geeignete Endeinrichtungen bereitstellen." https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/WeitereThemen/WLanRouter/routergesetz-node.html
Karl schrieb: > Peter D. schrieb: >> Am Tag der Umstellung die O2-Box >> eingestöpselt, das Telefon in die TAE der Box: "Geben sie die Kennnummer >> ein". Nummer von der Auftragsbestätigung am Telefon eingetippt und >> Telefon, Internet waren freigeschaltet. > > Dafür hast Du dann eine verdongelte Box. Versuch da mal einen anderen > Router anzuschließen. Wie, Du brauchst Zugangsdaten? Nein, Zugangsdaten > brauchst Du nicht, Du musst einfach nur deren Router nehmen. Nein, musst du nicht. Ich hab eine 7490 (über o2 bestellt) und alle nötigen Zugangsdaten und die Box kamen vorher per Post, alles problemlos. Verwechselst du das mit dem offenen WLAN nicht mit WLAN-to-go von der Telekom?
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Peter D. schrieb: > Ich kann auch nicht klagen. Am Tag der Umstellung die O2-Box > eingestöpselt, das Telefon in die TAE der Box: "Geben sie die Kennnummer > ein". Nummer von der Auftragsbestätigung am Telefon eingetippt und > Telefon, Internet waren freigeschaltet. Jo, ich habe bei meiner Mutter auch so einen Anschluss installiert. Die Freischaltung mit der Nummer per Telefon ist an sich keine schlechte Idee. Alternativ kann man auch über das Web-Interface der O2-Box freischalten, so hatte ich das gemacht, als ihr Anschluss geschaltet wurde. Das PIN-per-Telefon Verfahren hat aber leider auch einen Nachteil: Es geht nicht mit jedem Telefon! Bei meiner Mutter ergab sich mal das Problem, dass die O2-Box sich nach einem (von O2 eingespielten) Firmwareupdate in den Auslieferungszustand versetzte und übers Telefon dazu aufforderte aufzlegen, wieder abzuheben und die PIN einzugeben. Dummerweise kann man mit dem vorhandenen Gigaset DECT-Telefon nicht einfach nur abheben, ohne zuvor irgendeine Nummer zu wählen. Die Eingabe der korrekten PIN führte immer nur zu einer Fehleingabe. Wie ich im nachhinein herausfand musste man nämlich abheben, die komplette Ansage abwarten und dann die PIN eingeben. Die PIN im Gigaset einzugeben und dann die "grüne-Hörer-Taste" zu drücken führte zu einer Fehleingabe. Die erste Ziffer der PIN einzugeben und dann die "grüne-Hörer-Taste" zu drücken, bescherte einem zwar die Ansage, aber die anschließende PIN Eingabe war wieder nicht erfolgreich möglich. (unabhängig davon, ob man sie vollständig eingab oder ab der 2. Ziffer) All mein Telefonsupport über's Handy blieb erfolglos. Ich mußte tatsächlich hinfahren und mir das vor Ort anschauen. Die PIN Eingabe klappte tatsächlich erst dann, als ich das mitgebrachte alte kabelgebundene Analogtelefon an die O2-Box anschgeschlossen hatte. Nach dem Abheben die Ansage abgewartet, PIN eingtippt und BINGO - es tut. Das hätte man in der O2 Box auch eleganter lösen können, z.b. indem die Eingabe direkt nach dem Abheben akzeptiert würde, dann hätte es auch mit dem DECT-Phone geklappt... Glücklicherweise braucht man das ja nicht so oft. Ein echtes Ärgernis der O2-Box ist dagegen die Instabilität des WLANs. Unregelmäßig fliegt die Verbindung ab und wird nicht automatisch wieder aufgebaut. Man muß von Hand sich erneut mit dem WLAN verbinden, dann geht's wieder für 'ne Stunde oder manchmal auch nur 20 Minuten bis die Verbindung wieder abfliegt. Hab dann das interne WLAN disabled und einen externen AP angschlossen, seitdem gibts keinerlei Probleme mehr.
Thosch schrieb: > Ein echtes Ärgernis der O2-Box ist dagegen die Instabilität des WLANs. Ich hab die 6641 und WLAN läuft einwandfrei. Ich mußte bisher in 2 Jahren einmal den Netzstecker ziehen, weil sie sich verklemmt hatte. Davor war ein heftiges Unwetter gewesen. Man kann zwar direkt DECT-Telefone anmelden, aber die Anrufbeantworterfunktion ist deaktiviert. Und da ich ja eh die alte Station als Ladeschale brauche, steckt sie eben im TAE-Anschluß. Daß es auch DECT Apparate gibt, die kein Abheben erlauben, wußte ich bisher nicht. Nervig fand ich aber die Funktion, daß bei einem Anruf schon beim Entnehmen aus der Ladeschale abgehoben wurde. Das lies sich aber abschalten. Ich hab mal versucht, an die beiden USB-Anschlüsse HDDs anzuschließen, aber das taugt nichts. Die schafften nur max 1MB (Seite) bzw. 3MB (hinten). Über WLAN sind es ~6MB (PC zu Notebook).
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ISDN ist tot, da gibt es nichts zu rütteln. Jeder, der DSL über den Telefonanschluß benutzt, muß sich demnächst auf VoIP umstellen lassen oder kündigen. Einzige Ausnahme sind solche Analoganschlüsse, die nur telefonieren, d.h. kein DSL benutzen. Diese kriegen dann einen VoIP-Umsetzer im Telekomkasten an der Straße spendiert bzw. haben ihn schon längst.
Peter D. schrieb: > ISDN ist tot, da gibt es nichts zu rütteln. > Jeder, der DSL über den Telefonanschluß benutzt, muß sich demnächst auf > VoIP umstellen lassen oder kündigen. > Einzige Ausnahme sind solche Analoganschlüsse, die nur telefonieren, > d.h. kein DSL benutzen. Diese kriegen dann einen VoIP-Umsetzer im > Telekomkasten an der Straße spendiert bzw. haben ihn schon längst. Dass ISDN tot, ist jedem hier klar. Was soll dein Beitrag?
Ich habe 1&1 (bin super zufrieden) und die ISDN-Fähigkeit ist auch da. Das läuft wohl auch über VoIP. Bin schon seit dem ersten Smartphone neben dem iPhone Kunde bei 1&1. Mittlerweile habe ich alles über 1&1 und zahle (mit ein paar zusätzlichen MMS) ca. 65 Euro für alles. Wenn ich irgend was hatte, war auch immer der Kundenservice super. Und nein, ich arbeite nicht für die, bekomme auch sonst keine Vergünstigungen. Habe oft von Problemen mit 1&1 gehört, nie selbst welche gehabt. Vielleicht liegt es auch am "in den Wald hinein rufen", aber wer weiß das schon?
Bürovorsteher schrieb: > Dass ISDN tot, ist jedem hier klar. Was eigentlich schade ist, da das die letzte Gelegenheit einer Notspeisung des Telefons vom Amt war. Nun ist das Telefon tot wenn der Strom weg ist. Leider sind auch für ISDN kaum noch Ersatzteile verfügbar womit das physikalische Ende naht. Leider werden die Wegwerf-Zyklen der modernen Technik immer kürzer immer kürzer als bei W38.
oszi40 schrieb: > Was eigentlich schade ist, da das die letzte Gelegenheit einer > Notspeisung des Telefons vom Amt war. Nun ist das Telefon tot wenn der > Strom weg ist. Das analoge Telefon ist bei einem Stromausfall in der heutigen Zeit sowieso tot. Denn die Telekom schaltet soweit ich weiß die analogen Anschlüsse intern im DSLAM mit einem Adapter auf VoIP um. Und wenn im Ort der Strom ausfällt, fällt wahrscheinlich auch der DSLAM aus. Wir haben auf der Arbeit noch einige reine analoge Anschlüsse bei Kunden am laufen und die werden nicht abgeschaltet. Das hat mir auch so ein Telekom Mitarbeiter erklärt. Reine analoge Anschlüsse bleiben also auch in Zukunft erhalten.
Torben schrieb: > oszi40 schrieb: >> Was eigentlich schade ist, da das die letzte Gelegenheit einer >> Notspeisung des Telefons vom Amt war. Nun ist das Telefon tot wenn der >> Strom weg ist. > > Das analoge Telefon ist bei einem Stromausfall in der heutigen Zeit > sowieso tot. Denn die Telekom schaltet soweit ich weiß die analogen > Anschlüsse intern im DSLAM mit einem Adapter auf VoIP um. Und wenn im > Ort der Strom ausfällt, fällt wahrscheinlich auch der DSLAM aus. Die Umwandlung von Analog (wenn du nur einen analogen Anschluss ohne Internet bestellst) auf VoIP findet bei der Telekom nur in den Vermittlungsstellen statt, auch wenn ein DSL-Ausbau im Ort stattgefunden hat. Und die Vst sind ja doch ein bisschen abgesichert, wenn auch nicht immer für Ewigkeiten.
Reinhard S. schrieb: > Die Umwandlung von Analog (wenn du nur einen analogen Anschluss ohne > Internet bestellst) auf VoIP findet bei der Telekom nur in den > Vermittlungsstellen statt, auch wenn ein DSL-Ausbau im Ort stattgefunden > hat. Solange es VStn noch gibt. Die aber werden abgebaut, denn wozu sind sie noch da? Die Technik wird in Outdoor-DSLAMs & Co. verlagert, dann werden die Grundstücke mit den VStn darauf frei. Die Wartung für die Notstromtechnik, die früher in den VStn vorgehalten wurde, entfällt natürlich auch.
Peter D. schrieb: > Ich hab die 6641 und WLAN läuft einwandfrei. Ich mußte bisher in 2 > Jahren einmal den Netzstecker ziehen, weil sie sich verklemmt hatte. > Davor war ein heftiges Unwetter gewesen. Die 6641 scheint besser zu sein als die 6431. Absturz bei Gewitter hatte ich mit meiner FritzBox 7580 auch schon (trotz USV). Wie gesagt, die Box selbst läuft brauchbar stabil, nur mit dem internen WLAN war kein Blumenpott zu gewinnen. Über LAN war Netz stets verfügbar, daher hat der externe AP Wunder gewirkt. Da der eh bessere (externe) Antennen hat, ist auch die Reichweite/Abdeckung damit viel besser. > Man kann zwar direkt DECT-Telefone anmelden, aber die > Anrufbeantworterfunktion ist deaktiviert. Und da ich ja eh die alte > Station als Ladeschale brauche, steckt sie eben im TAE-Anschluß. DECT-Funktionalität hat die 6431 noch nicht. Also hängt die Basis am TAE. Die Basis hier hat keine Ladeschale, die hat das Handset separat. > Daß es auch DECT Apparate gibt, die kein Abheben erlauben, wußte ich > bisher nicht. Das ist ein GigaSet SL780, das Mobilteil heißt SL78H Jetzt hab ich gerade noch mal im Web recherchiert, möglicherweise kann es doch einfach abheben, das muß ich mal ausprobieren: "grüne-Hörer-Taste" lange (3s) drücken könnte tun... Meine älteren GigaSets heben mit der abheben Taste (grüner Hörer) einfach ab, wenn man keine Nummer eingegeben hat. Bei den neueren kommt dann die Wahlwiederholungsliste mit den zuletzt gewählten Rufnummern... > Nervig fand ich aber die Funktion, daß bei einem Anruf schon beim > Entnehmen aus der Ladeschale abgehoben wurde. Das lies sich aber > abschalten. Ohja, das war eine der ersten Konfigurationsänderungen die ich durchführen musste... ;) Nicht abschalten dagegen läßt sich leider, daß aufgelegt wird, wenn man das Teil in die Ladeschale stellt. Hat mich auch schon gefoppt, war am Telefonieren mit Headset und das Mobilteil meint "Akku ist leer", naja stellt man das Ding halt schnell in die Ladeschale um das Gespräch nicht zu verlieren - Schwupp hats aufgelegt. > Ich hab mal versucht, an die beiden USB-Anschlüsse HDDs anzuschließen, > aber das taugt nichts. Die schafften nur max 1MB (Seite) bzw. 3MB > (hinten). Über WLAN sind es ~6MB (PC zu Notebook). Naja, diese USB-Stick-"NAS" Funktion ist auch bei FritzBoxen nicht berühmt im Durchsatz (wenngleich deutlich besser, als das)...
Rufus Τ. F. schrieb: > Die Technik wird in Outdoor-DSLAMs & Co. verlagert, dann werden die > Grundstücke mit den VStn darauf frei. Die Wartung für die > Notstromtechnik, die früher in den VStn vorgehalten wurde, entfällt > natürlich auch. Haben die Outdoor-DSLAMs nichtmal 'ne kleine USV für ein paar -zig Minuten drin? Dann könnte man dank eigener USV an der Fritzbox ja wenigstens noch die Störungsstelle vom Energieversorger anrufen...
Thosch schrieb: > Haben die Outdoor-DSLAMs nichtmal 'ne kleine USV für ein paar -zig > Minuten drin? Outdoor-Technik muss einen ziemlich weiten Temperaturbereich verkraften. Nach unten wie nach oben. Keine günstigen Bedingungen für Akkus. Ausserdem: Weshalb sollten sie? Wirtschaftlich gesehen. Sach- und Personalaufwand für Wartung wäre erheblich, es käme aber kein zusätzliches Geld rein.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Solange es VStn noch gibt. Die aber werden abgebaut, denn wozu sind sie > noch da? wieso sollen die abgebaut werden? ach ja sowas lernt man nirgends in der freien Wildbahn oder auf einer Schule..., Sorry aber davon hast du weniger bis keinen Plan Rufus... > Die Technik wird in Outdoor-DSLAMs & Co. verlagert, dann werden die > Grundstücke mit den VStn darauf frei. Die Wartung für die Notstromtechnik, > die früher in den VStn vorgehalten wurde, entfällt natürlich auch. der nächste Quark, es wird immer noch Anschlüsse im Nahbereich aus der VST geben, die nicht auf OD ausgelagert werden, warum auch? Denn die VST werden weiterhin alle bestehen bleiben. Sowas können aber die reinen Theoretiker dann wieder gar nicht wissen!
A. K. schrieb: > Outdoor-Technik muss einen ziemlich weiten Temperaturbereich verkraften. > Nach unten wie nach oben. Keine günstigen Bedingungen für Akkus. OD-Technik ist ja nicht gleich dem der Akku´s, denn der DSLAM sitzt oberirdisch im MFG, die Akkus können im Fuß verbaut und darin gelagert werden. Und schon sieht die ganze Sache viel einfacher aus. Oder hast du noch nie in einer Keller-Whng. gelebt? Im Winter angenehm temperiert und im Sommer schön kühl, das ideale Klima eigentlich für die Elektronik. Warum da keiner von den Entwicklern drauf gekommen ist, ist mir bis heute rätselhaft. Ach ja, ein Grund könnte sein, dann müßte man das im Boden wasserdicht bauen, da hat die Telekom wie ihre Technik-Lieferanten weniger Ahnung von. > Ausserdem: Weshalb sollten sie? Wirtschaftlich gesehen. Sach- und > Personalaufwand für Wartung wäre erheblich, es käme aber kein > zusätzliches Geld rein. So ein MFG muß monatlich bis spätestens 1/4 jährlich elektrisch geprüft werden, also das Argument hast dir wohl irgendwo her aus den Fingern gesogen? Noch dazu besteht die Versorgungspflicht zur Grundversorgung für die Telefonie auch bei Stromausfall. Die Telekom bekommt da sicher noch mal eine voll auf den Deckel, wenn da Leute wie Tosch sich zu Hause extra eine USV leisten und dann in die Röhre gucken weil der DSL-Synch fehlt! Brandmelde- / Einbruch- und AufzugsNotruf-Anlagen mit dem MeldeWeg über die FN-Telefonie stell ich mir dann auch ganz komisch vor. Bei der alten Technik mit herkömmlicher Telefonie wird das MFG nämlich mit Notstrom extra dafür versorgt. Ein DSLAM braucht aber wohl erheblich mehr Leistung als so eine POST-Baugruppe?
Thosch schrieb: > Haben die Outdoor-DSLAMs nichtmal 'ne kleine USV für ein paar -zig > Minuten drin? Ein bisher ausgebautes MFG mit OD-DSLAM hatte eine separate Energie-Zuführung vom örtlichen EVU, mit extra ZählerSäule daneben, dann innen drin ein FI- oder neudeutsch RCD und für jeden DSLAM zwei redundante Netzteile. Damit war wohl die Kosten-Obergrenze schon weit überschritten, so dass aktuell schon Energiekabel aus der VST über die Kabelrohrschächte bis zum MFG gezogen werden weil die Kosten ans EVU für den Unterhalt und die Bereitstellung einfach zu hoch waren. Also die VST´n haben damit eine neue Funktion bekommen, nicht nur die ganzen Fasern aus dem LWL von den ganzen MFG´s in sich zu bündeln sondern auch noch die SV für das ganze TK-AußenUmfeld sicher zustellen.
Niemand schrieb: > der nächste Quark, es wird immer noch Anschlüsse im Nahbereich aus der > VST geben, die nicht auf OD ausgelagert werden, warum auch? Weil sie nur sehr, sehr selten weniger als 500m entfernt von den angeschlossenen Wohnungen sind, Deine VSTn. Auch in der dicht bevölkerten Innenstadt. Und damit fällt VDSL flach. > Denn die VST werden weiterhin alle bestehen bleiben. Ich fürchte, daß Du Dich da bei aller Nähe zu Deinem (vermutlich ehemaligem) Arbeitgeber schlichtweg irrst. Immobilien kann man zu Geld machen. Warum sollte die Telekom das nicht tun? Die Outdoor-Technik bietet nicht unterbietbar kurze Leitungsstrecken, und die Immobilienkosten entfallen. Wenn ich mich Deiner Ansicht nach so grundlegend irre, dann erzähl doch mal, was in den VSTn so an Technik herumsteht und was davon in absehbarer Zeit noch weiter betrieben werden wird. Vermittlungstechnik? Kann nicht sein, die ist mit der Abschaffung von POTS und ISDN eh' Geschichte. Die Umsetzer für VoIP-auf-POTS, die für die paar Leutchen nötig sind, die kein DSL in welcher Art auch immer haben wollen? Die können genausogut in den Outdoor-Kästen untergebracht werden, die eh' schon überall in den Straßen herumstehen. Weißt Du, was Bauland in den Städten kostet?
Rufus Τ. F. schrieb: > Weil sie nur sehr, sehr selten weniger als 500m entfernt von den > angeschlossenen Wohnungen sind, Deine VSTn. Auch in der dicht > bevölkerten Innenstadt. Bsp. als schlagendes Argument? Aber bitte solche die bzgl. sehr sehr wenig betrefffen! Bei dir in Berlin sind doch fast alle VST´n in Wohngebieten platziert! > Und damit fällt VDSL flach. Und warum das nun, wegen der Leitungslänge? Interessiert die Planer bei der T nicht, muß sich eine andere Abteilung drum kümmern. Rufus Τ. F. schrieb: > Ich fürchte, daß Du Dich da bei aller Nähe zu Deinem (vermutlich > ehemaligem) Arbeitgeber schlichtweg irrst. Irrungen hat die Telekom schon zu Mio. Fehlinvestitionen verleitet, dort entscheiden dann wahrscheinlich auch solche wie Du! > Immobilien kann man zu Geld machen. Warum sollte die Telekom das nicht > tun? Aus einer VST kann man kein komplettes Wohnhaus oder Bürogebäude machen, wenn man wüsste wie die innnen aufgebaut sind! > Die Outdoor-Technik bietet nicht unterbietbar kurze Leitungsstrecken, > und die Immobilienkosten entfallen. von der Technik hast du doch auch keinen Plan, weder von Netz-Infrastruktur noch von den Abhängigkeiten untereinander! > Wenn ich mich Deiner Ansicht nach so grundlegend irre, dann erzähl doch > mal, was in den VSTn so an Technik herumsteht und was davon in > absehbarer Zeit noch weiter betrieben werden wird. Vermittlungstechnik? diese Frage beweist doch wieder mal 0-Ahnung vom Aufbau der Netze. > Kann nicht sein, die ist mit der Abschaffung von POTS und ISDN eh' > Geschichte. Weil eine VST als VerMittlungsStelle so bezeichnet wird muß da nicht zwingend Vermittlungstechnik drin sein, allein der Kabel-Keller mit der TAL als Cu- und der LWL-Anbindung wird noch Jahrzente so bestehen bleiben. Oder meinste die Telekom kauft sich dazu neue Bunker neben einer VST, um da dann ales in aufwändiger Kleinarbeit ein- weil aus der VST auszubauen? > Die Umsetzer für VoIP-auf-POTS, die für die paar Leutchen nötig sind, > die kein DSL in welcher Art auch immer haben wollen? Die können > genausogut in den Outdoor-Kästen untergebracht werden, die eh' schon > überall in den Straßen herumstehen. Ja klar, weil du die Kosten dafür und den Einblick dazu in den Aufbau der Netze NICHT hast. Oder wie sind die MFG alle angebunden, über Funk oder per Datentransfer übers Stromkabel vom EVU? Bei der Telekom sitzen nicht nur fachfremde ahnungslose Manager an den Entscheidungshebeln für solche Zukunftsfragen. Aus Fehlern der Vergangenheit lernt man auch dort noch. > Weißt Du, was Bauland in den Städten kostet? VST´n sind kein Bauland das sind technische Gebäude, und das ist das einzige Kapital was die Telekom noch von ihren Wettbewerbern trennt. Die brach liegenden Räume in den VST werden doch schon seit Jahrzehnten "gewinn"bringend vermietet, z.B. als Kollokations-Räume für die Wettbewerber. Also lass doch bitte deine Diksussion um den Fakt ganz einfach sein. Oder frag den Reinhard dazu an, der wird dir das auch genau so erklären können, nix blaue Brille weil angeblicher ehemaliger AG. Als Vergleich, schau dir einfach die Netztechnik der Stadtnetzbetreiber an, so du da überhaupt einen Einblick bekommst. Diese haben auch Gebäude und Technikräume und müssen dafür zahlen, ohne geht es nicht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Immobilien kann man zu Geld machen. Warum sollte die Telekom das nicht > tun? Ich denke das auch. Große Wählersäle und Hauptverteiler braucht man heute nicht mehr, warum also leer stehen lassen.
Niemand schrieb: > Bei dir in Berlin sind doch fast alle VST´n in Wohngebieten platziert! Ja. Und auch da i.d.R. für VDSL zu weit entfernt; was meinst Du, was hier auf den Gehwegen so an Outdoor-Technik herumsteht? Niemand schrieb: > Aus einer VST kann man kein komplettes Wohnhaus oder Bürogebäude machen, > wenn man wüsste wie die innnen aufgebaut sind! Das sind keine Bunker, natürlich kann man die Dinger abreißen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Die Outdoor-Technik bietet nicht unterbietbar kurze Leitungsstrecken, > und die Immobilienkosten entfallen. Noch was dazu, die Kosten für alle MFG in einem Ortnetzbereich von Großstädten zusammengerechnet übersteigen ein Mehrfaches der einer einzigen VST. Den Standplatz und die SV gibt es nicht mehr kostenlos wie früher für die Kabel- und Leitungswege. Oder warum zieht nun die Technik-Netze aus allen VST Stromkabel zu den MFG´s als zusätzliche Bau- und damit Kosten-Maßnahme? Weil die bei der Telekom zu viel Geld mit den MFG´s einnehmen und das weg muß? Dezentraliserung war schon immer teurer als Zentralisierung, da muß man gar nicht mal so viel Ahnung von haben. Bei den vielen Autohäusern in jeder Großstadt passiert das schon länger so.
Niemand schrieb: > wieso sollen die abgebaut werden? Bei uns musste da ein grosses Shoppingcenter hin....
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A. K. schrieb: > Shop-Ident geht wohl auch. Problemlos. Bessere Hälfte und ich haben uns zeitgleich das gleiche Prepaidangebot im T-Shop geholt. Die Telekomseite hat wunderbar geklappt, nur die Portierung habe ich viermal anstoßen müssen, weil der alte Anbieter ein falsches Jahr fürs Kündigungsdatum hinterlegt hatte und die Portierung daher abgewiesen wurde. Postident hingegen... da habe ich sehr gemischte Erfahrungen. Von "geht ratz-fatz" bis hin zu Mitarbeiterinnen, die das Formular gar nicht erst aus dem Drucker kriegen und hinterher mosern "die Unterschrift sieht aber anders aus" (kein Wunder, in der Meldestelle habe ich gesessen, der Kugelschreiber war nicht auf der (für mich als Linkshänder falschen) Seite angekettet, und wackelig wie Euer Tresen war der Tisch dort auch nicht. Ach ja... für die Farbe Eures Kulis, die nicht schwarz ist, seid ihr selbst zuständig. Postident meide ich, wo es nur geht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Weil sie nur sehr, sehr selten weniger als 500m entfernt von den > angeschlossenen Wohnungen sind, Deine VSTn. Auch in der dicht > bevölkerten Innenstadt. Die Privatanschlüsse fallen zwar weg, aber die Business-Anschlüsse in anderer Technik als VDSL enden auch irgendwo. Darunter auch Kupfer.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Die Umwandlung von Analog (wenn du nur einen analogen Anschluss ohne >> Internet bestellst) auf VoIP findet bei der Telekom nur in den >> Vermittlungsstellen statt, auch wenn ein DSL-Ausbau im Ort stattgefunden >> hat. > > Solange es VStn noch gibt. Die aber werden abgebaut, denn wozu sind sie > noch da? Da steht noch einiges an Technik der Zuführung und Verteilung drin. Das Glasfasernetz muss ja auch irgendwo terminiert werden. Die Telekom hatte durchaus mal den Plan Vermittlungsstellen aufzugeben, aber der wurde in den letzten Jahren auch wieder fallengelassen. Gerade mit FTTH werden die Vermittlungsstellen eher die MFG überleben als umgedreht.
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