Hallo liebes Forum, ich bin mir nicht sicher, ob das hier das richtige Forum ist für meine Frage... falls nein, bitte ich dies zu entschuldigen! Ich bin gerade dabei eine Wohnung zu renovieren. Bis jetzt wurde in dieser Wohnung analog über Kabel Deutschland bzw. inzwischen Vodafone Fernsehen geschaut. Ich möchte nun einen Vertrag über Internet, Telefon und HD-Fernsehen bei Vodafone abschließen. Das Modem möchte ich an der Stelle anschließen, an der bisher der Fernseher angeschlossen wurde. Dazu müsste ich ja die konventionelle "Kabeldose" mit zwei Anschlüssen (zur Zeit mit der Aufschrift "ASTRO GUT 821" durch eine neuere "Dreifach-Dose" ersetzen. Von dieser Dose geht es dann unter der Fußleiste mit einem Antennenkabel (ca. 6m) an die Stelle, an der der Fernseher stehen soll. Wenn ich das richtig verstanden habe, reicht hier eine "Zweifach-Dose" aus. Die Frage ist allerdings, welche Varianten von Anschlussdosen ich in Bezug auf Art, Dämpfung und Abschlusswiderstand benötige. Leider tappe ich hier momentan vollständig im Dunkeln und auch die Aufschrift auf der aktuellen Dose hilft mir nicht wirklich weiter. Natürlich würde ich das aus Zeit- und Kostengründen lieber ohne zusätzlichen Techniker bewerkstelligen, aber wenn die Installation als Laie keinen Sinn macht, würde ich das natürlich auch akzeptieren und einen entsprechenden Fachmann hinzuziehen... Im Voraus schonmal vielen Dank für die Unterstützung!
Du brauchst gar keine Dosen installieren. Wenn du einen Vertrag abschließt, dann kommt der Techniker und setzt die passende Dose. Das kannst du denen normal auch nur schlecht ausreden und es wäre auch nicht sinnvoll. Die Kosten sind sowieso nur minimal und normal in der Bereitstellungsgebühr enthalten.
Laut Aussage von Vodafone wird ein Techniker erst geschickt, wenn es nicht funktioniert... vorerst senden Sie mir nur so einen Adapter. Diesen zusätzlichen Schritt würde ich mir aber gerne ersparen.. Ich habe gerade gesehen, dass auf die aktuelle Dose noch ein großes "A" aufgedruckt ist, was ja dann wohl für die Dämpfung steht.. Mein Ansatz wäre jetzt diese Dose durch eine Dreifach-Durchgangsdose mit gleicher Dämpfung (A) zu ersetzen. Die Dose am Fernseher wäre dann eine Zweifach-Enddose mit einem 75 Ohm Abschlusswiderstand. Hier würde ich die Dämpfung in Abhängigkeit der zusätzlichen Kabellänge entsprechend geringer wählen. Im Datenblatt wird die Dämpfung dabei in drei Frequenzbereichen angegeben: 100, 300 und 450MHz. Die Frage wäre jetzt für welchen Frequenzbereich ich das auslegen muss und ob dieser Ansatz so überhaupt zielführend ist..
Hat schon jemand im Haus Internet über Kabel? Wenn nicht, könnte der Hausanschlussverstärker Probleme bereiten. Der muss Rückkanaltauglich sein, oder es funktioniert nicht.
sr0681 schrieb: > Laut Aussage von Vodafone wird ein Techniker erst geschickt, wenn es > nicht funktioniert... vorerst senden Sie mir nur so einen Adapter. > Diesen zusätzlichen Schritt würde ich mir aber gerne ersparen.. Und mit falscher Dose funktioniert es doch auch nicht, also wo ist das Problem?
sr0681 schrieb: > "ASTRO GUT 821" Das ist eine Stichleitungsdose (aka Enddose) und hat deshalb eine geringe Anschlussdämpfung. Eine als Ersatz geeignete Multimediadose wäre z.B. Axing BSD 963-00N.
Dominik J. schrieb: > Hat schon jemand im Haus Internet über Kabel? > Wenn nicht, könnte der Hausanschlussverstärker Probleme bereiten. > Der muss Rückkanaltauglich sein, oder es funktioniert nicht. ja, ich glaube fast alle nutzen hier bereits Vodafone.. hinz schrieb: > Eine als Ersatz geeignete Multimediadose wäre z.B. Axing BSD 963-00N. an diese Stelle müsste ja eine Durchgangs-Multimediadose, um dann nach ca. 6m Kabellänge eine Enddose (kein Multimedia) für den TV zu setzen. Sollte ich hier dann auch eine Variante mit geringer Dämpfung probieren? Und die zweite Frage.. könnte ich an der Stelle, wo der Fernseher hinkommt, sogar die vorhandene "ASTRO GUT 821" verwenden?
sr0681 schrieb: > an diese Stelle müsste ja eine Durchgangs-Multimediadose, Geht nicht, bzw nur mit anderem Abzweiger in der Verteilung.
sr0681 schrieb: > Die Frage ist allerdings, welche Varianten von Anschlussdosen ich in > Bezug auf Art, Dämpfung und Abschlusswiderstand benötige. Leider tappe > ich hier momentan vollständig im Dunkeln und auch die Aufschrift auf der > aktuellen Dose hilft mir nicht wirklich weiter. > > Natürlich würde ich das aus Zeit- und Kostengründen lieber ohne > zusätzlichen Techniker bewerkstelligen, aber wenn die Installation als > Laie keinen Sinn macht, würde ich das natürlich auch akzeptieren und > einen entsprechenden Fachmann hinzuziehen... Hi, um einmal Werte aus der Praxis aufzuzeigen. Die Modem-Config zeigt: Downstream von 570 bis 690 MHz ca. 50 dBuV Upstream von 36 bis 52 MHz ca. 100 dBuV Das soll zum Beispiel auf ein häufig verbautes Koaxialkabel übertragen werden. BT3002 ELEKTRISCHE SPEZIFIKATION Impedanz 75 +/- 3 Ohm Nennkapazität (pF / m) 67 +/- 3 Dämpfung bei (20 ° C) Frequenz (MHz) Normale Ergebnisse (dB / 100 m) 1 2.13 4 4.29 17 8.93 69 18.32 78 19.53 Man sieht, die Dämfungswerte sind stark von der Frequenz abhängig. Um den richtigen Verstärkungsgrad am Einspeise- bzw. Verteilerpunkt etc. einzujustieren, müsste der Techniker kommen. Soll nur ein Kabel zum Fernseher (ohne Internet) "verlängert" werden, oder über einen Zweigeräteverteilerstecker ein weiterer Fernseher angeschlossen werden, ist das zunächst einmal kein grosses Problem. Man sieht es dann schon an Kacheln bzw. - bei analog - vermehrtem "Schnee", wann Schluss ist. Aber immer hinter dem Entkoppel-Dämpfungsglied. Nie etwas am einspeisenden Kabel oder der Dose selbst verändern. Wird jetzt nachträglich etwas verändert, kann es unter Umständen zu Fehlfunktion und Störabstrahlung kommen. Der Techniker hier hat mich bei Einrichten vom Internet über Fernsehkabel gleich gefragt, wo der Internetanschluss hin soll. Und das andere Kabel ins andere Zimmer wurde abgeklemmt. Auch kein Kabelfernsehen mehr da. Beides ginge nicht. Wenn ich Internet woanders haben will, geht das dann nur über CAT6 vom Router aus (oder WLAN). EntWDR oder. Er sagte auch, gerade noch machbar bei dem älteren Kabel. Soll froh sein, dass überhaupt etwas ankommt. Würde er die Verstärkung noch höher drehen, käme die BNetzA und ich und er bekämen Ärger, weil die Anlage dann wie ein Sender wirkt. ciao gustav
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@sr0681 Du solltest erstmal die Dose nicht wechseln. Wenn Vodafon dir den Adapter schickt und es nicht funktioniert, so ist der Vorteil, dass du alles im Originalzustand gelassen hast. Wenn es mit Adapter funktioniert, dann kannst du ja immer noch die Dose wechseln. Du musst eine Multimediastichdose verwenden. Da die jetzige Dose eine Stichdose ist und die eventuell neue es auch sein wird, ist der Pegel so gering, dass du keine weitere Dose in Reihe schalten kannst. Den TV musst du also an die TV-Buchse der Dose oder des Vodafon-Adapters anschließen und mit dem Kabel direkt in den Fernseher gehen. Möchtest du unbedingt eine Dose am TV-Standort haben, so ist die ESD 08 von Kathrein eine gute Wahl, denn diese Dose weist keine zusätzliche Dämpfung auf. Allerdings kannst du an die Dose kein Radio anschließen, was aber kaum relevant sein dürfte, da Vodafon ja UKW noch dieses Jahr aus dem Kabel nimmt. Noch etwas, für das 6 m oder längere Kabel verwende möglichst ein Markenkabel von Kathrein, Televes-Preisner, Wisi, Belden oder wie sie alle heißen. Hier z.B. kannst du das passende Kabel mit Stecker auf beiden Seiten oder nur auf einer Seite (wenn du eine Dose auf der anderen Seite haben möchtest) konfigurieren lassen: https://www.antennenland.net/Kabelkonfigurator-39 Gruß Uwe
Wieso sollte man keine MultiMediaDurchgangsDose setzen können? Habe ich im Dämpfungsplan drin und imo auch so verbaut. Was mich wundert, wenn du noch eine alte Dose hast, dann wird doch vorher irgendwo ein Filter sitzen? Bei mir hat der Techniker extra einen Eingebaut, allerdings auf meinen Wunsch, um die MMD von den normalen Dosen zu trennen. Somit musste ich nicht alle Dosen im Haus ersetzen. Im Grunde wird die erste Dose eine MultiMedia Durchgangsdose sein und am besten mit Hochpassfilter auf Stamm. Die zweite Dose nimmst du dann eine Stichdose, um auf Nummer sicher zu gehen auch eine MMD und fertig. Ohne Berechnung kann es klappen, muss aber nicht. Wenn du ein bisschen mehr tun willst. Dann lässt du dir an der jetzigen Dose die Dämpfung anzeigen und rechnest halt ob die zweite Dose noch im Rahmen liegen wird. Es wäre allerdings besser wenn du deinen Vermieter kontaktierst und einen Techniker schicken lässt. Ich habe zwar alles selber gemacht, aber den Vodafone Techniker nochmal drüberschauen lassen, als er den Kabelanschluss angeschlossen hat.
DT schrieb: > Wieso sollte man keine MultiMediaDurchgangsDose setzen können? Habe ich > im Dämpfungsplan drin und imo auch so verbaut. Wenn man Mieter ist, dann darf man an der Kabelanlage keine Änderungen vornehmen. Wenn nach dem Dosentausch Telefon und Internet nicht funktioniert und der Techniker eine Multimediadose vorfindet, kann beim Techniker die Vermutung aufkommen, dass der TE Änderungen vorgenommen hat. Anschließend könnte die Diskussion losgeht, wer nun dafür verantwortlich ist, dass nix funktioniert und wer den Einsatz des Technikers bezahlt. Dieses Problem umgeht man, wenn man genauso handelt, wie es Vodafon vorschlägt und die Verantwortlichkeiten sind klar geklärt. Wenn der Techniker rauskommen muss, so entstehen meines Wissen dem TE dadurch keine weiteren Kosten. Der Dosentausch ist nachher doch immer noch möglich. DT schrieb: > Was mich wundert, wenn du noch eine alte Dose hast, dann wird doch > vorher irgendwo ein Filter sitzen? Nur dann, wenn schon jemand anderes im Haus Internet und Telefon über Vodafon gebucht hat. Aber auch dann ist das kein Muss, weil Vodafon eben diese Adapterlösung favorisiert, da dann kein Techniker rauskommen muss. Wenn sie aber diese Filter einsetzen, nutzt der Adapter nix, denn der Techniker muss trotzdem rauskommen, um den oder die Filter wieder zu entfernen. DT schrieb: > Im Grunde wird die erste Dose eine MultiMedia Durchgangsdose sein und am > besten mit Hochpassfilter auf Stamm. Die zweite Dose nimmst du dann eine > Stichdose, um auf Nummer sicher zu gehen auch eine MMD und fertig. Die erste Dose ist beim TE bereits eine Stichdose und auch als MMD muss wieder eine Stichdose verwendet werden, weil durch eine Durchgangsdose sehr wahrscheinlich die Anschlussdämpfung zu hoch wird. Noch ein Hinweis, hinter eine Durchgangsdose darf keine Stichdose gesetzt werden, denn das kann (muss aber nicht) Probleme in dem gesamten Stamm der Kabelanlage verursachen. Hinter eine Durchgangsdose gehört immer wieder eine Durchgangsdose und wenn es die letzte Dose ist, wird dort ein Abschlusswiderstand eingesetzt. Alternativ kann man auch eine Enddose setzten. Eine Enddose ist im Prinzip auch eine Durchgangsdose, in die aber der Abschlusswiderstand fest eingebaut ist. Leider gehen die Begrifflichkeiten aber auseinander und manchmal wird unter Enddose auch eine Stichdose verstanden. Man muss da also ein bisschen aufpassen. Eine Stammleitung mit mehreren Dosen muss immer mit 75 Ohm abgeschlossen werden. Dies ist durch eine Stichdose nicht gegeben, die einen Abschluss bildet, der von den an die Dose angeschlossenen Geräten abhängig ist, ob diese ein- oder ausgeschaltet sind und wenn eingeschaltet, welcher Empfangskanal gerade gewählt ist. Genau aufgrund dieses fehlende Fachwissen (was ein Laie ja auch nicht haben muss), sollte der Laie auch nicht an der Kabelanlage Änderungen vornehmen, also auch nicht Dosen tauschen. Gruß Uwe
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Uwe M. schrieb: > Dieses Problem umgeht man, wenn man genauso handelt, wie es Vodafon > vorschlägt und die Verantwortlichkeiten sind klar geklärt. Wenn der > Techniker rauskommen muss, so entstehen meines Wissen dem TE dadurch > keine weiteren Kosten. Der Dosentausch ist nachher doch immer noch > möglich. Lies nochmal meinen letzten Absatz. Uwe M. schrieb: > Nur dann, wenn schon jemand anderes im Haus Internet und Telefon über > Vodafon gebucht hat. Aber auch dann ist das kein Muss, weil Vodafon eben > diese Adapterlösung favorisiert, da dann kein Techniker rauskommen muss. > Wenn sie aber diese Filter einsetzen, nutzt der Adapter nix, denn der > Techniker muss trotzdem rauskommen, um den oder die Filter wieder zu > entfernen. Er schrieb, dass alle Vodafone nutzen. Allerdings setzt man doch auf Leitungen ohne MMD einen Rückkanalsperrfilter (HPF=HighPassFilter)um eben irgendwelche Störsignale auf dem Kabelnetz zu verhindern. Durch den Rückkanal heutzutage ist die Gefahr ja da. Macht man das nicht mehr? Uwe M. schrieb: > Die erste Dose ist beim TE bereits eine Stichdose und auch als MMD muss > wieder eine Stichdose verwendet werden, weil durch eine Durchgangsdose > sehr wahrscheinlich die Anschlussdämpfung zu hoch wird. Daher der Hinweis, dass das funktionieren kann. Aber es muss halt nicht funktionieren. Uwe M. schrieb: > Noch ein Hinweis, hinter eine Durchgangsdose darf keine Stichdose > gesetzt werden, Uwe M. schrieb: > Leider gehen die > Begrifflichkeiten aber auseinander und manchmal wird unter Enddose auch > eine Stichdose verstanden. Man muss da also ein bisschen aufpassen. Da hast du Recht, habe ich falsch verwendet. Ich zitiere zu dem Problem mal aus: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=177&thread=834 "9) Ich habe nur 1 Dose in der Wohnung, wie bekomme ich mehr? Als erstes muss man prüfen was für eine Dose man in der Wohnung hat. Ist es eine: Breitbanddose:(egal ob Stich- oder Durchgangsdose) und der Radioanschluss wird nicht benötigt, kann man über einen kleinen IEC-Doppelstecker-Adapter auch auf der Radio-buchse einen TV anschließen. Multimediadose:(3ter-F-Anschluss, egal ob Stich- oder Durchgangsdose) kann man über einen kleinen IEC-Stecker<-->F-Stecker Adapter (oder entsprechendes Anschlusskabel)und einem Hochpassfilter = Rückkanalsperre einen TV an der F-Buchse (Modem) anschließen. Wird das Modem benötigt, geht es wie oben mit der Radiobuchse. Stichdose:wird diese entfernt und an einen kleinen 15-20dB-BK-Verstärker das Kabel direkt angeschlossen. Von dort geht es nun (evtl über einen Verteiler) zu Durchgangsdosen, z.Bsp. 15er --> 15er -- 10er mit Abschlußwiderstand. Durchgangsdose mit Abschlußwiderstand: Meistens kann man den Abschlu0widerstand in eine 10er-Dose umsetzen und diese hinter der vorhandenen anschließen. Durchgangsdose mit weitergehenden Leitung zum Nachbar: Nur ein zusätzlicher Anschluss: Dose gegen die Polytron ADV 11 tauschen. Diese Dose hat einen integrierten Abzweiger, also einen zusätzlichen Ausgang hinten, an dem man direkt oder über eine Stichdose einen weiteren TV betreiben kann. Mehrere Dosen oder wenn der Empfang an der ersten Dose auch schon leicht verrauscht ist: Hier wird die Dose durch einen 1-fach-Stichabzweiger mit ca. 12...16dB ersetzt, dabei geht der Stamm zum Nachbarn und der Abzweig an einen kleinen 15-20dB-BK-Verstärker. Von dort geht es nun (evtl über einen 2fach-Verteiler) zu Durchgangsdosen, z.Bsp. 15er --> 15er -- 10er mit Abschlußwiderstand."
DT schrieb: > Lies nochmal meinen letzten Absatz. Du meinst den, dass der Vermieter den Techniker beauftragen soll. Was soll das bringen, eine dritte Partei einzuschalten? Wenn man Telefon und Internet ordert und ein Techniker rauskommen muss, besteht Vodafon sowieso drauf, dass das ein von Vodafon beauftragter Techniker ist. Da das nix kostet, wieso sollte man einen anderen Techniker beauftragen, der dann auch noch bezahlt werden muss (wenn auch vom Vermieter)? Also ist doch der beste Weg, einfach den Adapter schicken zu lassen. Funktioniert alles, kann es so bleiben oder, wenn der TE möchte, tauscht er anschließend noch die Dose. Funktioniert es nicht, kommt ein von Vodafon beauftragter Techniker angerückt und richtet das Ganze. Weitere Kosten entstehen dadurch nicht. Erst wenn bei der Hauskabelanlage der Anschluss von Internet und Telefon nicht möglich ist, kommt der Vermieter oder die Hausverwaltung ins Spiel. Die weiteren Punkte deines Posts brauchen wir eigentlich nicht auszudiskutieren, denn sie helfen dem TE nicht weiter. Nur ein Punkt ist noch wichtig. DT schrieb: > Ich zitiere zu dem Problem mal aus: > http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&... > > "9) Ich habe nur 1 Dose in der Wohnung, wie bekomme ich mehr? > > Als erstes muss man prüfen was für eine Dose man in der Wohnung hat. Ist > es eine: > > Breitbanddose:(egal ob Stich- oder Durchgangsdose) und der > Radioanschluss wird nicht benötigt, kann man über einen kleinen > IEC-Doppelstecker-Adapter auch auf der Radio-buchse einen TV > anschließen. >… Genau das mit dem Radioanschluss ist die Lösung für den TE, nur dass er nicht den Radioanschluss sondern den TV-Anschluss nehmen kann, da dieser noch frei ist. Das ist dann auch die Lösung, dich in meinem ersten Beitrag hier im Thread vorgeschlagen habe: Beitrag "Re: Kabelanschluss - Wahl einer geeigneten Antennensteckdose" Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > Du meinst den, dass der Vermieter den Techniker beauftragen soll. Was > soll das bringen, eine dritte Partei einzuschalten? Wenn man Telefon und > Internet ordert und ein Techniker rauskommen muss, besteht Vodafon > sowieso drauf, dass das ein von Vodafon beauftragter Techniker ist. Da > das nix kostet, wieso sollte man einen anderen Techniker beauftragen, > der dann auch noch bezahlt werden muss (wenn auch vom Vermieter)? Du weist nicht welche Vertragsverhältnisse dort gelten. Ob Vodafone einen Wartungsvertrag hat oder nicht. Von daher wäre der erste Ansprechpartner der Vermieter. Dieser sollte alles für eine zweite Dose in die Wege leiten, sofern wirklich eine zweite Dose gesetzt werden soll. Wenn der TE nur ein Kabel zum TV legen möchte. Dann sind deine Lösungsvorschläge durchaus praktikabel. Wenn er aber eine zweite Dose will und das Kabel dazu anständig verlegt. Dann sind deine Vorschläge eher semi optimal. Der TE muss also entscheiden was er will. Ich würde mich für eine anständig gesetzte Dose + Kabel entscheiden wenn ich sowieso gerade renoviere. Ich kann dem TE nur raten ins HifiForum[link] oben zu wandern und dort nachzufragen. Die beschäftigen sich täglich damit.
DT schrieb: > Du weist nicht welche Vertragsverhältnisse dort gelten. Ob Vodafone > einen Wartungsvertrag hat oder nicht. Es geht um Internet und Telefon. Da ist alles mit der Anschlussgebühr abgedeckt, auch wenn ein Techniker rauskommen muss. Dazu ist kein Wartungsvertrag notwendig. Vodafon macht das so, um die Kunden von der Telekom abzuwerben. DT schrieb: >Von daher wäre der erste > Ansprechpartner der Vermieter. Dieser sollte alles für eine zweite Dose > in die Wege leiten, sofern wirklich eine zweite Dose gesetzt werden > soll. Das mag ein Weg sein, wenn der TE ganz offiziell eine zweite Dose haben möchte. Nur ist die Frage, ob der Vermieter da mitspielt. Bei manchen Miethäusern mit einer Verwaltungsgesellschaft ist das ein komplizierter Akt. So einfach ist es technisch ja auch nicht möglich, eine weitere Dose an die Kabelanlage anzuschließen. Daher ist die einfachste und unkomplizierteste Lösung einfach den TV-Anschluss der jetzigen Dose (über den Vodafon-Adapter) oder der neuen MMD-Dose zu nutzen. DT schrieb: > Wenn der TE nur ein Kabel zum TV legen möchte. Dann sind deine > Lösungsvorschläge durchaus praktikabel. Wenn er aber eine zweite Dose > will und das Kabel dazu anständig verlegt. Dann sind deine Vorschläge > eher semi optimal. Der TE will doch nur einen TV anschließen und wenn er am Standort des TVs eine weitere Dose haben möchte, dazu habe ich doch auch geschrieben, wie das problemlos möglich ist. Sorry, aber liest du die Beiträge hier überhaupt durch? :-( Gruß Uwe
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