Nabend Nachdem mir letztes Jahr mein Rad geklaut wurde, die Polizei mir keine Hoffnung machen wollte und ich jetzt das neue Rad immer mit ins Büro trage, netvt es doch so langsam... Eigentlich sollte s doch reichen, einen Aufkleber sichtbar auf dem Rahmen anzubrigen mit der Aufschrift "GPS tracked". Denn wer klaut schon einen ortbaren Gegenstand. Nun gibt es aber nicht nut Bösewichte mit Abitur, also doch einen echten Tracker an Rad. Die käuflichen Varianten sind jedoch sehr teuer und meist mit einem Abo für die Nutzung der Websoftware verbunden. Hat sich schon mal jemand so einen selber gebaut? Was habt ihr für ein Szenario umgesetzt? Was für Hardware genommen? Gruß Dirk
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Mir wurde vor 2 Jahren mein IPad geklaut, dies lässt sich ja auch per GPS Orten, als ich dann aber dort hin gefahren bin wo ich es geortet habe stand ich nur vor ein Wohnhaus. Als ich dann bei der Polizei war für die Anzeige und ihnen gesagt habe wo es sich befindet hat die das Herzlich wenig Interessiert, naja wir können ja jetzt nicht das ganze Wohnhaus durchsuchen wegen ein IPad. soll heissen, selbst wenn du dein Fahrrad mit GPS Sicherst bringt dir das auch nichts auch wenn du dann weisst wo es ist, ausser du hast Glück und es steht zufällig auf der Straße, wobei die Chance doch dann sehr gering ist, du müsstest also Warten bis der Dieb dann damit vor dein Augen rum gurkt.
Wenn der Dieb mit dem Rad nur in seiner Wohnung fährt, hast du natürlich Recht.
Stefan schrieb: > t, du müsstest also Warten bis der Dieb dann damit vor dein Augen rum > gurkt. Naja, wenn das funktioniert, kannst Du ja hinfahren, wenn es sich bewegt...
Besser gleich mit ordentlichem Bügelschloß anschließen, als nachher Dieben hinterherzulaufen. Ich hab mir als Städter noch kein komplettes Fahrrad klauen lassen. Wenn man dann mal ein leicht de/montierbares Teil loswird, ist das immer noch weniger Aufwand.
Das Rad war mit nem 100€ Asus Bügelschloss angeschlossen. Wenn das nicht so wäre, würde ich mir ja selbst die Schuld geben. Jetz suche ich halt nach einer weiteren Sicherheitsmaßname.
Bei uns am nem Provinzbahnhof fehlt nach einem Tag alles leicht demontierbare. Und Räder werden grundsätzlich komplett mit Bremssattel entwendet.
Dirk schrieb: > Jetz suche ich halt nach einer weiteren Sicherheitsmaßname. Sprengsatz (oder Nagelkissen) unter den Sattel und Fahrrad als Lockvogel platzieren. Danach hat der Dieb den Arsch offen :-D
Das ist mir als Student auch passiert. Mein Fahrrad hatte ich selbst schwarz angepinselt, der Lack sah also nicht gerade gut aus. Die Teile waren auch nur die aller billigsten. Irgend wann kam ein polnischer Kleintransporter vorbei und hat mein Fahrrad mitgenommen. Danach bin ich mehrere Wochen zu Fuß zur Uni gelaufen. Für einen km brauche ich nicht ganz 9 Minuten, da die Uni 3,5km weit weg war habe ich also eine halbe Stunde für den Weg gebraucht. Eine ganze Stunde weg vom Tag nur weil man plötzlich kein Fahrrad mehr hat. Ein neuer Fahrrad hätte das Budget gesprengt. Da ich extrem wenig Geld hatte ging ich dann zum Schrotthändler in meiner Heimatstadt um mir da einen alten Rahmen aus dem Schrottcontainer zu fischen. Das Fahrrad ist mir bis jetzt noch nicht geklaut worden. Ich hatte solch einen Hass auf diese Polen (oder jedenfalls aus Polen kommende Leute). Eine Idee war ein GPS-Tracker, aber den entdeckt man ja recht schnell. Eine andere Idee war mehrer Schlösser zu nutzen. Die letzte Idee war einen lauten Buzzer zu verbauen der schrille Töne von sich gibt (wie bei einem Rauchmelder) wenn das Fahrrad bewegt wird. Es ist nur blöd wenn alle Fahrräder dicht an dicht stehen und ab und zu ein anderer an das Fahrrad kommt wenn er seines aus dem Ständer zieht. Wichtig ist auch dass man das Fahrrad immer am Rahmen anschließt. Gegen Leute die das als "Arbeit" ansehen hilft das vielleicht nicht viel, aber angeblich gegen Drogenkinder die damit (angeblich) ihre Sucht finanzieren. (meine Verschwörungs-Theorie dazu ist jedoch dass das lokale Fahrradgeschäft diese Fahrräder verschwinden lässt um einen höheren Umsatz zu generieren) Der Aufenthalt bei der Polizei war ätzend, es hat ewig gedauert bis der Mann meine Anzeige aufgenommen hatte (1 Finger Such-System), da gingen über 2 Stunden drauf obwohl ich gleicht der zweite in der Reihe war. Die hatten dort im Büro nur Computer und Drucker die extrem veraltet waren. Die Bahn hat auf meinem Bahnof zwar einen Bereich für Fahrräder, aber da sind kein Überwachungskameras um die Fahrräder zu schützen. Da kamen ursprünglich jede Woche ein paar Fahrräder weg und keiner hat sich drum gekümmert, weder die Bahn noch die Polizei. Es wäre sehr einfach und Billige gewesen Informationen über die Diebe zu erhalten. Mit einem RaspBerryPi 3B+ und einem passenden Kameramodul kann man leicht eine Überwachungskamera mit Bewegungserkennung basteln. Vielleicht mit externer SD-Karte für die Videos und Upload auf einen Home-Server. Die Bahn müsste nur Strom und einen Netzwerkanschluss bereitstellen und die Polizei könnte die Videoaufzeichungen als Beweismaterial nutzen. Die Kosten liegen bei 35€ (Raspi) + 27€ (Cam) + 5€ (Gehäuse) +3€ (Netzteil) = 70€ und etwas Zeitaufwand.
batman schrieb: > Besser gleich mit ordentlichem Bügelschloß anschließen ... In Zeiten von Akkuflex ist alles umsonst. Einzig ein fettes Schloss aus Hartmetall wäre noch eine Alternative, da ist vorher die Trennscheibe runter oder der Akku platt. M.W. gibt es jedoch keine Schlösser aus Hartmetall. Nachtrag: Schnapsidee, denn es gibt auch Diamant-Trennscheiben. Die gehen auch problemlos durch Hartmetall.
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Ein dicker Stahlbügel ist für ein Akkuspielzeug auf jeden Fall Arbeit und wenn einer am helligten Tag vor dem Büro an Fahrrädern flext, kommt er vielleicht einmal damit durch, dann in den Knast. Da gibt es reichlich bessere Gelegenheiten.
Gustav K. schrieb: > batman schrieb: >> Besser gleich mit ordentlichem Bügelschloß anschließen ... > > In Zeiten von Akkuflex ist alles umsonst. Einzig ein fettes Schloss aus > Hartmetall wäre noch eine Alternative, da ist vorher die Trennscheibe > runter oder der Akku platt. M.W. gibt es jedoch keine Schlösser aus > Hartmetall. > > Nachtrag: Schnapsidee, denn es gibt auch Diamant-Trennscheiben. > Die gehen auch problemlos durch Hartmetall. Es gibt Schlösser mit rotierenden Gliedern drin. Die lassen sich auch mit der Flex nicht leicht knacken! @Dirk Wie sehen deine Vorkenntnisse aus? Ein Einsteigerprojekt ist das nicht grade. Fertige Produkte gibt es aber zuhauf! Sind sie dir zu teuer?
Marc Horby schrieb: > > Sprengsatz (oder Nagelkissen) unter den Sattel und Fahrrad als Lockvogel > platzieren. Danach hat der Dieb den Arsch offen :-D Die etwas entschärfte Variante: https://imgur.com/gallery/hlK9vJR
www.skunklock.com Hab noch keinen Anbieter in DE gefunden, aber hab auch noch nicht wirklich gesucht...
Vor einiger Zeit hatte ich mal mein Fahrrad am Bahnhof abgestellt. Als ich zurück kam, war ein anderes Fahrrad an mein Fahrrad angeschlossen. Ich dachte, ich bin im falschen Film und konnte mir keinen Reim darauf machen, wie jemand auf die Idee kommen kann, sein Fahrrad an ein anderes anzuschließen. Jedenfalls bin ich dann nach Hause gelaufen und habe eine Eisensäge geholt und das Schloss einfach durchgesägt. Zum Glück war es ein billig-Schloss. Interessant bei der Aktion war, dass keiner der Passanten mich auf die Aktion mit der Säge angesprochen hat. Es gab zwar den ein oder anderen bösen Blick, aber keinerlei Intervention.
Gustav K. schrieb: > In Zeiten von Akkuflex ist alles umsonst nöö ich hatte selbst mit Flex 30 Minuten (Abus Schloß) gebraucht trotz Stromanschluß den mir der freundliche Pförtner im Kaufhaus zur Verfügung stellte ohne mich nach den Eigentumsverhältnissen des Rades zu fragen. Der Bolzenschneider den ich vorher probierte war kurz vor dem Aufgeben, deswegen Flex. Zur Info, Frau hatte den Schlüssel abgebrochen.
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Mike J. schrieb: > Es wäre sehr einfach und Billige gewesen Informationen über die Diebe zu > erhalten. Mike J. schrieb: > die Polizei könnte die Videoaufzeichungen als Beweismaterial nutzen. Dazu müsste aber politisches Interesse darin bestehen, dem grassierenden Fahrraddiebstal Einhalt zu gebieten bzw. Radfahren allgemein attraktiver zu machen. Man ist aber derzeit mehr damit beschäftigt Dieselautos weiter im Betrieb zu lassen :-)
Erfordert etwas Selbstüberwindung, ist aber wohl wirksam: https://borumat.de/fahrrad-diebstahlschutz
Rufus Τ. F. schrieb: > Erfordert etwas Selbstüberwindung, ist aber wohl wirksam: das lädt doch auch nur die hiesigen Schrottsammler ein die mit ihrem Transporter durch die Stadt fahren. Konnte ich von oben beobachten als der Schrottsammler mit der Ladefläche auf dem Hof stand, es waren auch Fahrräder auf der Ladefläche, wie die dort raufgekomen sind weiss ich natürlich nicht, aber das der Tochter auch schon mal über Nacht das angeschlossene Fahrrad geklaut wurde lässt Vermutungen offen.
Dazu fand ich die Reportage sehr interessant: https://www.youtube.com/watch?v=inMv0tYxT64 Das größte Problem ist das äußere anbringen der Tracker, was durch die Signalabschirmung des Rahmens leider so gemacht werden muss. Ein richtiger Dieb kennt diese ganzen Systeme und schlägt zwei drei mal mit dem Hammer entspannt drauf. Dann passt das.
zum Titel, was nutzt ein Tracker? Ich kenne Tracker nur als reine GPS Aufzeichnungsgeräte die ich später auslesen kann. https://www.amazon.de/Royaltek-3800-Empf%C3%A4nger-inkl-Datenlogger/dp/B000VWV4MK da weiss man aber nicht den Standort vom Rad, er ist nur nützlich wer später daheim die gefahrene Route ansehen will. Wird nicht eher ein GPS Sender gesucht? https://www.plt-software.de/gps-fahrzeugortung/trackpilot-gps-ortungssystem/mini-gps-sender/ ein kleiner GPS Sender könnte auch noch mit dem Nabendynamo verbunden werden um die Laufzeit zu steigern, aber es müsste echt unsichtbar verbaut werden, aber da sehe ich nur für Gelegenheitsdiebe Erfolg und auch nicht wenn das Rad auf der Ladefläche ins benachbarte Ausland unterwegs ist, stellenweise 1 Stunde später kann es auch schon zu spät sein.
Paul W. schrieb: > Das größte Problem ist das äußere anbringen der Tracker, was durch die > Signalabschirmung des Rahmens leider so gemacht werden muss. Kann man nicht den Tracker im Rahmen verstecken, und den Rahmen selbst als Antenne nutzen (mit dem Tracker verbinden)? GPS-Antennen scheinen ja auch keine spezielle Form zu benötigen... Mit einer cleveren Umschalt-Funktion (wie das bei WLAN-Bluetooth-Kombi-Geräten auch gemacht wird) könnte man die "Antenne" abwechselnd für GPS und GSM nutzen, um die Daten abzuschicken.
Man könnte ein GPS/GSM-Gerät in der Lampe unterbringen, fällt nicht gleich auf und man hat etwas Platz, kein Metall, was Funkwellen schirmt.
Joachim B. schrieb: > ich hatte selbst mit Flex 30 Minuten (Abus Schloß) gebraucht trotz > Stromanschluß ... Wie, 30 Minuten nagst du mit der Flex an einem Schlössle ?? In einem Überwachungsvideo gesehen: Da standen an einem Abstellplatz einige Fahrräder und einer hat sich da bisschen "umgesehen". Er holt plötzlich ein Teil aus der Tasche - ein paar Sekunden heftiger Funkenflug - und er wirft das Schloss in den Dreck. Dann sitzt er auf und radelt gemütlich von dannen. batman schrieb: > Ein dicker Stahlbügel ist für ein Akkuspielzeug auf jeden Fall Arbeit ... Sicher richtig, so ein 10 Kilo Schloss mit 30er Bügel wird den Akku sicher in die Knie zwingen. Absurd, wenn man bedenkt, welchen Aufwand (Kosten) man treibt, um ein Rad paar Kilo leichter zu bekommen. Es hilft nur eines: Ein absolut unattraktives, technisch veraltetes und total verrottetes Rad fahren. Alle Komponenten am Rad müssen so veraltet und vergammelt sein, dass das Zeugs niemand geschenkt haben will. Am besten noch mit Stahlrahmen, wo man den Lack abschlägt und die Rohre mit Salzsäure einpinselt. Am besten das ganze Rad mit Hammer und Schleifscheibe bearbeiten und anschließend mit Salzsäure einpinseln. Einen GPS-Tracker halte ich hier für nicht zielführend, ein "Profi" wird ein gestohlenes Rad als erstes noch solchem Spielzeug absuchen. Wie schon geschrieben wird die Position deines gestohlenen Rades niemanden interessieren, unsere Ordnungskräfte haben andere Sorgen.
Gustav K. schrieb: > Wie, 30 Minuten nagst du mit der Flex an einem Schlössle ?? du kennst wohl keine guten Schlösser oder bis profi Metaller / Dieb?
Dirk schrieb: > Nachdem mir letztes Jahr mein Rad geklaut wurde, die Polizei mir keine > Hoffnung machen wollte und ich jetzt das neue Rad immer mit ins Büro > trage, netvt es doch so langsam... > Was habt ihr für ein Szenario umgesetzt? Es gibt keinen 100%igen Schutz gegen den Diebstahl deines Fahrrads. Mit genügend Zeit und Aufwand kann jedes Schloß geknackt werden. Allerdings denken auch Fahrraddiebe ökonomisch. Wenn der Aufwand zum Entwenden deines Fahrrades höher ist als das der Räder daneben oder wenn dein Fahrrad so aussieht als wäre es weniger wert, dann wird er es eher stehen lassen. Schlußfolgerung: laß dein Rad möglichst gammelig aussehen. Verwende ein möglichst martialisch aussehendes Schloß. Ich habe mehrere Fahrräder. Meine "Stadthure" sieht absichtlich alt aus, u.a. habe ich Lackschäden in kontrastierenden Farben ausgebessert und wird mit einem abschreckend wirkenden Bügelschloß gesichert. Die ist mir in 25 Jahren nicht einmal geklaut worden.
Dirk schrieb: > ich jetzt das neue Rad immer mit ins Büro trage, Das ist der wirksamste und billigste Schutz...
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Axel S. schrieb: > Ich habe mehrere Fahrräder. Halte auch ein zweites Rad für kleine Besorgungen vor: Ein altes gammeliges Rad mit rostigem Stahlrahmen und rostiger Kette ohne jegliche Gangschaltung. Hier kann ich mir sogar ein martialisch aussehendes Schloss sparen, das Rad will auch unabgeschlossen keiner klauen.
Gustav K. schrieb: > das Rad will auch unabgeschlossen keiner klauen. Das halte ich für ein Gerücht. Wenn spät Abends irgen so ein wohlerzogener Bürgersohn besoffen vorbei kommt und keine Lust mehr hat, weiter zu laufen, dann klaut er das gammeligste Fahrrad, was er sieht - er denkt, das ist dann nicht so schlimm... So passiert einem früheren WG-Wohngenossen, dem ich leichtsinnigerweise mein uraltes und immer wohlabgeschlossenes Fahrrad während meines Urlaubes überlassen hatte. Er dachte, wie beschrieben, ließ es unabgeschlossen rumstehen und weg war mein "Polizeifahrrad" - weil es grün war, wurde es auf der Fundsachenversteigerung, auf der ich es erworben hatte, so angepriesen.
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Die Diskusion ist sowieso hier etwas fehl am Platz. Mit einem unansehlichen Rad kann man nicht zur Arbeit vor fahren und darum ging es dem TE.
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Alex G. schrieb: > Mit einem unansehlichen Rad kann man nicht zur Arbeit vor fahren Wetten, dass man kann? > und darum ging es dem TE. Woraus schließt du das?
Uhu U. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Mit einem unansehlichen Rad kann man nicht zur Arbeit vor fahren > > Wetten, dass man kann? Jetzt spalte doch keine Haare.. Man KANN. Aber man will nicht. Jedenfalls wenn man in einem Beruf arbeitet wo man sich locker etwas besseres leisten kann. Uhu U. schrieb: > Woraus schließt du das? Weil er sagte dass er es jetzt immer ins Büro trägt. Dirk schrieb: > und ich jetzt das neue Rad immer mit ins Büro trage,
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Alex G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Woraus schließt du das? > Weil er sagte dass er es jetzt immer ins Büro trägt. > > Dirk schrieb: >> und ich jetzt das neue Rad immer mit ins Büro trage, Das macht er, damit ihm während der Arbeitszeit nicht das Fahrrad geklaut wird und nicht um dort damit anzugeben...
Zwischen Schrottrad und Angeber-würdiges Rad gibt es noch einiges an Stufen. Man muss das Teil auch sicherlich nicht ins Büro nehmen damit es ein Kollege, ein potentieller Kunde oder gar der Entscheidungsträger der anstehenden Beförderung gelegentlich sieht. Sehe aber schon hier ist Hopfen und Malz verloren...
Alex G. schrieb: > Man muss das Teil auch sicherlich nicht ins Büro nehmen damit es ein > Kollege, ein potentieller Kunde oder gar der Entscheidungsträger der > anstehenden Beförderung gelegentlich sieht. Und was meinst du, wozu er einen GPS-Tracker für sein neues Fahrrad bauen will? Um im Büro damit anzugeben? Dirk schrieb: > ich jetzt das neue Rad immer mit ins Büro trage, netvt es doch so > langsam... Das ergibt doch alles keinen Sinn. > Sehe aber schon hier ist Hopfen und Malz verloren... Das scheint mir auch so. Dein Textverständnis ist unterirdisch...
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Zum henker.. versteht ihr mich absichtlich falsch? Okey, dann mal ganz klar, deutlich und schalopp gesagt: Der TE sucht eine Möglichkeit um etwas gegen/bei Diebstahl seiens Fahrrads tun zu können. Manche hier schlagen vor, ein nicht diebstahl-würdiges Rad zu verwenden. Ich habe dazu gesagt dass man als Mitarbeiter, das einfach nicht tun sollte weil man doch nicht für einen Penner gehalten werden will. Man sollte sich schon ein wenig selbst respektieren! Ist das alles echt so kompliziert?
Alex G. schrieb: > Manche hier schlagen vor, ein nicht diebstahl-würdiges Rad zu verwenden. > Ich habe dazu gesagt dass man als Mitarbeiter, das einfach nicht tun > sollte weil man doch nicht für einen Penner gehalten werden will. Und ich habe eingewandt, dass eben das auch keine Garantie dafür ist, dass der Drahtesel nicht geklaut wird. Dein Textverständnis... > Ich habe dazu gesagt dass man als Mitarbeiter, das einfach nicht tun > sollte weil man doch nicht für einen Penner gehalten werden will. > Man sollte sich schon ein wenig selbst respektieren! Es kommt darauf an, wie man das kommuniziert. Wenn man dabei selbst stinkt, wie ein Bock, dann ändert auch ein supergepflegtes Hightech-Fahrrad nichts an dem Eindruck, man habe es mit einem Penner zu tun. Chefs sind in aller Regel nicht so beschränkt, dass sie sowas nicht durchschauen.
Alex G. schrieb: > Ich habe dazu gesagt dass man als Mitarbeiter, das einfach nicht tun > sollte weil man doch nicht für einen Penner gehalten werden will. Man muss den Realitäten ins Auge sehen und sich daran orientieren. Oder willst du jede Woche ein deinem sozialen Stand entsprechendes Bike kaufen, weil der tolle Neukauf von letzter Woche schon wieder geklaut wurde? Da wirst du schnell kein Geld mehr zum Essen haben.
Uhu U. schrieb: > > Das halte ich für ein Gerücht. Wenn spät Abends irgen so ein > wohlerzogener Bürgersohn besoffen vorbei kommt und keine Lust mehr hat, > weiter zu laufen, dann klaut er das gammeligste Fahrrad, was er sieht - > er denkt, das ist dann nicht so schlimm... > Nö, der greift sich die Mühle, die sich am wenigsten wehrt. Also braucht man entweder das fettere Schloss als der Nachbar, oder man nimmt den Sattel mit nach oben.
Percy N. schrieb: > oder man > nimmt den Sattel mit nach oben. eine SicherungsTorx Schraube tuts auch (oder man tauscht gleich alle Schrauben, noch besser mit Schraubensicherung Loctide blau auch zur Verliersichrung) http://torx-schraubendreher.com/wp-content/uploads/2015/11/Wera-367-Schraube.jpg
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würde auch sowas suche.. akku scheint das hauptproblem (wer will schon dauernd laden..) das hier klang/klingt vielversprechend https://www.kickstarter.com/projects/252149906/troja-bike-gps-protection-for-your-bicycle?lang=de gibt es aber immer noch nur als "pre-order" http://www.trojabike.com/
Dirk schrieb: > Nabend > > Nachdem mir letztes Jahr mein Rad geklaut .... > also doch einen echten Tracker an Rad. > > Die käuflichen Varianten sind jedoch sehr teuer Sooo teuer ist so ein Chinakracher doch nicht und kommen ohne Abbonement und ohne SIM. So ab 12 euronen bist du dabei. > und meist mit einem Abo Tja - irgendwie muss das Positionssignal ja zu dir. Die Chinakracher wollen eine SIM karte. Da zahlst du dann an den Telefanten. liest du hier: https://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-GPS-Tracker-4001408.html Sigfox oder andere LoRaWAN wäre natürlich billiger og stromsparender. Das können aber die Chinesen noch nicht so billig. > für die Nutzung der Websoftware verbunden. Brauchst du nicht, wenn dir eine SMS mit GPS Koordinaten reicht. > Hat sich schon mal jemand so einen selber gebaut? Nein, das können Chinesen billiger und kleiner. > Was habt ihr für ein Szenario umgesetzt? Aussenbordmotor, div. Gartengerät im Sommerhaus. > Was für Hardware genommen? "GPS Peilsender" aus der Bucht. Vorteil meiner Anwendung: Ich muss den GPS Fence nie verändern. Das geht bei machen Dingern aber auch auf Knopfdruck. Setz den GPS Fence bloss nicht zu eng - wenn das Ding bei Regen mal ein paar Satelitten verliert will man nicht gleich einen Alarm haben. Nachteil am Fahrrad. Nach 3-5 Tagen ist die Batterie leer. GPS und GSM Jammer kann man natürlich auch in der Bucht kaufen :-(
Habe auch Interesse an der Idee. Habe viele GPS-Locator/System gesucht aber meistens alle zu groß sollte unter 30mm sein um den im Rahmen einbauen zu können. Diesen kleinen GPS Tracker: Spezifikationen: Größe: 47mm*24mm*18mm Gewicht: 25g Farbe: Schwarz Netzwerk: GSM / GPRS GPS Empfindlichkeit: -159dBm GPS-Genauigkeit: 15m Input: 5V-1A Output: 110-220V Akku: Wiederaufladbare 3.7V 600mAh Lithium-Batterie(2,22Watt) Standby-Zeit: 200h https://www.amazon.de/dp/B07DC4FYWB/ref=sxbs_sxwds-stvp_2?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_p=233655306071036716&pd_rd_wg=gGLFm&pf_rd_r=QS261S2KJ7AA6R2DKKQN&pf_rd_s=desktop-sx-bottom-slot&pf_rd_t=301&pd_rd_i=B07DC4FYWB&pd_rd_w=I5BcS&pf_rd_i=gps+fahrrad&pd_rd_r=0d19814d-ce0e-49c5-b725-ff750532500d&ie=UTF8&qid=1530010311&sr=2 angeblich 200h Standby-Dauer dewegen noch eine Powerbank um nicht jede Woche zu laden sondern alle zwei Monate. https://www.amazon.de/Anker-PowerCore-Ladeger%C3%A4t-Batteriezelle-Smartphones-Schwarz/dp/B005QI1A8C/ref=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1530010566&sr=1-3&keywords=powerbank+rund Kapazität: 5V 3200mAh (16Watt) Abmessung:9.4 x 2.3 x 2.3 cm, 85 g Gesamtleistung:2,22W(GPS)+16W(Powerbank)=18,22W 18,22W/2,22W = 8,207 8,207*200h= 1641h Standby-Zeit 1641h/24h=68,39 Tage wären dann ca. 68,4 Tage Das GPS-Gerät unterstützt nur 2G-Netzwerk. Man beachte darauf das die nach der Aktivierung die Sim-Pin deaktiviert werden muss. https://www.amazon.de/PAJ-GPS-SIM-Karte-f%C3%BCr-Tracker/dp/B01N127M89/ref=sr_1_2?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1530011696&sr=1-2&keywords=sim+karte+2g Unterm Strich ca. 100€ Die Powerbank und das GPS-Gerät noch fest zusammenbauen und ferdisch. Das wäre mein Ansatz.
Sebastian L. schrieb: > LoRaWAN wäre natürlich billiger og stromsparender. Das wäre eine gute Idee, nur bei mir hier in der Region gibt es diese LoRaWAN-Gateways noch nicht. Ich habe Anfang dieses Jahres den ersten aufgebaut.
Joachim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> oder man >> nimmt den Sattel mit nach oben. > > eine SicherungsTorx Schraube tuts auch (oder man tauscht gleich alle > Schrauben, noch besser mit Schraubensicherung Loctide blau auch zur > Verliersichrung) > http://torx-schraubendreher.com/wp-content/uploads/2015/11/Wera-367-Schraube.jpg Es ging eigentlich weniger darum, den Sattel vor Diebstahl zu schützen (obwohl meiner auch schon mal Fernweh hatte), sondern darum, demjenigen, der zu faul ist, bis zur S-Bahn zu laufen, die Begeisterung für das Radeln zu verderben. Gegen Gelegenheitsdiebe hilft das tatsächlich.
Rainer S. schrieb: > Habe viele GPS-Locator/System gesucht > aber meistens alle zu groß sollte unter 30mm sein um den im Rahmen > einbauen zu können. Gestern am örtlichen Bahnhof gesehen: Am Radabstellplatz haben böse Jungs ein Rad regelrecht "ausgebeint", nur der nackte Rahmen hängt noch am Ringschloss. Immerhin hätte der Eigentümer seinen Tracker wieder. Nebenbei: Wie bringt man einen Tracker im Rahmen unter? Zersägen, einbauen und den Rahmen danach wieder zusammenschweißen?
Gustav K. schrieb: > Wie bringt man einen Tracker im Rahmen unter? Sattelstange entfernen und dort in das Rohr wird dann ein etwas dünneres Rohr mit LiIon-Akkus und der Elektronik reingeschoben. Bei meinem Fahrrad kann man die Beleuchtung nicht abschalten, die läuft immer und nebenbei könnte man ein Kabel zum Rücklicht verzweigen und zum Sattel laufen lassen, so dass die LiIon-Akkus aufgeladen werden und die Elektronik versorgt wird. Die GPS-Antenne/GSM-Antenne müsste irgend wie oben auf der Sattelstange oder im Sattel angebracht werden. Dabei würde es wohl wichtig sein dass der Sattel nicht einfach entfernbar ist.
Hier ist ein ziemlich interessanter Artikel zum Thema: Die Jäger der verschwundenen Räder https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2018/service/die-jaeger-der-verschwundenen-raeder
Beitrag #7496913 wurde vom Autor gelöscht.
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