Ich habe von einem Freund einen interessanten Hinweis auf eine interne Stellenausschreibung bei einem bekannten OEM erhalten. Ich möchte mich gerne darauf bewerben und weiß jetzt nicht inwiefern ich vorgehen soll. Hat jemand Erfahrung damit? Soll ich meine Bewerbung selbst abschicken und meinen Freund gleich anführen als Einleitung wie ich zur der Stelle kam oder soll mein Freund meine Unterlagen für mich hinschicken?
Das dürfte von OEM zu OEM unterscheidlich sein. Normalerweise sollte dort wo die interne Stelle ausgeschrieben war, auch stehen wie weiter vorgegangen werden soll. Wenn nicht, sollte dein Freund schwind bei der HR Abteilung nachfragen.
Kane D. schrieb: > Ich habe von einem Freund einen interessanten Hinweis auf eine interne > Stellenausschreibung bei einem bekannten OEM erhalten. Intern ist Intern! Also auch nur für Interne gedacht! > Ich möchte mich gerne darauf bewerben und weiß jetzt nicht inwiefern ich > vorgehen soll. Hat jemand Erfahrung damit? Nein > Soll ich meine Bewerbung selbst abschicken und meinen Freund gleich > anführen als Einleitung wie ich zur der Stelle kam ???? > oder soll mein Freund > meine Unterlagen für mich hinschicken? ???? Mal Ehrlich, ruf halt die Tante von der Persa an. Wenn du aber glaubst "interne" Stellenausschreibungen seien wie ein "heißer" Tipp, so irrst du gewaltig! Es gilt immer noch das gleiche für interne wie auch für externe Stellenauschreibungen. Nicht jede Stellenauschreibung ist dafür gedacht, dass man auch jemanden einstellen will!
Also ich verstehe unter interne Stellenausschreibungen auch eher für Verwandete bzw. schlicht Empfohlene der Angestellte. Oder soll das wirklich nur für bestehende Mitarbeiter sein die sich in andere Abteilungen versetzen lassen wollen? Oder praktisch Beförderungen?
Alex G. schrieb: > Oder soll das wirklich nur für bestehende Mitarbeiter sein die sich in > andere Abteilungen versetzen lassen wollen? Natürlich ist eine interne Stellenausschreibung nur das. Und die Firma sollte besser nicht den Namen des Freundes erfahren, der hier (selbst wenn nur unkritische) Firmeninterna ausgeplaudert hatte.
Alex G. schrieb: > Also ich verstehe unter interne Stellenausschreibungen auch eher > für Verwandete bzw. schlicht Empfohlene der Angestellte. > Oder soll das wirklich nur für bestehende Mitarbeiter sein die sich in > andere Abteilungen versetzen lassen wollen? Oder praktisch > Beförderungen? Was sonst wäre der Unterschied zu einer externen Ausschreibung?
Ich soll demnächst versetzt werden in ein anderes Team und nur noch an einem bestimmten Projekt arbeiten. Alles andere muss ich abgeben, aber manches lasse ich dann unter dem Radar trotzdem weiterlaufen solange es geht. Auch ändert sich für mich organisatorisch etwas, da ich im neuen Team andere Vorgesetzte haben werde und auch einen anderen GF. Kommt alles sehr plötzlich. angeblich würde man meine Fachkenntnis in dem Projekt benötigen und das sei jetzt wichtig. Für mich persönlich wäre das allerdings eine erhebliche Verschlechterung, da ich dann nicht mehr mit meinen bisherigen Kollegen zusammenarbeiten kann und auch den technischen / persönlichen Austausch nicht mehr habe, sondern allein quasi wäre. Außerdem ist es etwas, was mich fachlich nicht weiterbringt und ich erhebliche Zweifel habe, dass es mit den Anforderungen auch klappt. Das war in der Vergangenheit schon schwierig, konkretes herauszubekommen, was überhaupt entwickelt werden soll.. Auch finanziell hat der Wechsel keine Auswirkungen auf mein Gehalt. Daher überlege ich, mich intern auf eine andere Stelle zu bewerben. Gibt noch eine, auch in der IT, wieder beim bisherigen GF und wäre das andere Projekt, was ich bislang zu 30% betreut habe. Kommt vielleicht nicht so gut an.... Auch ist in meinem Team noch eine Stelle ausgeschrieben, da wir eh schon Land unter sind. Kann ich mich direkt nach einer 'angeforderten' Versetzung wieder auf meine alte Stelle bewerben?
derHesse schrieb: > Kann ich mich direkt nach einer 'angeforderten' Versetzung wieder auf > meine alte Stelle bewerben? Klar kannst du das. Bewerben kannst du dich immer. Es ist allerdings sehr fraglich, ob deine neuen Vorgesetzten dich zur anderen Abteilung ziehen lassen. > Auch finanziell hat der Wechsel keine Auswirkungen auf mein Gehalt. Wenn es in der neuen Abteilung so brennt und man unbedingt auf deine Expertise angewiesen ist, ist dies sehr merkwürdig. Deine HR sollte schon wissen, dass man Leute mit diesem Vorgehen auch rausekeln kann. Aber vielleicht ist es ja gerade dass, was diese Typen wollen. Schon mal drüber nachgedacht?
Hi Hesse, Du scheinst ein sehr spezielles und ausgeprägtes Fachwissen zu besitzen - zunächst einmal Gratulation dafür. Aus Interesse, weil das ggf. Auswirkungen auf meine folgenden Beiträge haben kann: Wie viele Jahre bist du im Beruf? Relativ "neu" mit vorhandener Lernkurve oder bereits ein Senior, für den eine technische Weiterentwicklung ohnehin schwer ist, weil man eh schon fast alles weiß? derHesse schrieb: > angeblich würde man meine Fachkenntnis in > dem Projekt benötigen und das sei jetzt wichtig. Damit zeigst du Interesse an dem Erfolg deines Unternehmens, und dass du zu diesem Beitragen kannst. Das solltest du von dir selbst positiv in deinem jährlichen Mitarbeitergespräch / Gehaltsverhandlung ansprechen. derHesse schrieb: > Für mich persönlich wäre das allerdings eine erhebliche > Verschlechterung, da ich dann nicht mehr mit meinen bisherigen Kollegen > zusammenarbeiten kann und auch den technischen / persönlichen Austausch > nicht mehr habe, sondern allein quasi wäre. Dem kann ich nur zustimmen - wenn man gute Kollegen hat, möchte man ungerne weg. Auf der anderen Seite kann man es positiv betrachten, dass man neue Kollegen gewinnt. derHesse schrieb: > Außerdem ist es etwas, was mich fachlich nicht weiterbringt Darauf zielt meine Frage von oben ab. Was würde dich fachlich weiterbringen? Wenn du bereits ein Spezialwissen angesammelt hast, würde mich interessieren, inwiefern du dich fachlich noch weiterbilden kannst? Viel Erfolg,
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derHesse schrieb: > Kann ich mich direkt nach einer 'angeforderten' Versetzung wieder auf > meine alte Stelle bewerben? Ja!
Kane D. schrieb: > Ich habe von einem Freund einen interessanten Hinweis auf eine > interne Stellenausschreibung bei einem bekannten OEM erhalten. > Ich möchte mich gerne darauf bewerben und weiß jetzt nicht wie ich > vorgehen soll. Hat jemand Erfahrung damit? > > Soll ich meine Bewerbung selbst abschicken und meinen Freund gleich > anführen Das würde ich nicht machen, weil es eine interne Ausschreibung ist, die an die Beschäftigten adressiert ist. Nach einer vorgegebenen Wartezeit kann die Ausschreibung extern veröffentlicht werden, wenn zuvor kein geeigneter interner Kandidat gefunden worden ist. Empfehlung: Mach eine Initiativbewerbung, die an die Stellenanforderungen optimal angepaßt ist. > oder soll mein Freund meine Unterlagen für mich hinschicken? Der soll vorab mit dem Personaler abklären, wie regelkonform vorgegangen werden soll. Die Vorgehensweise hängt von der Firma und den entscheidenden Personen ab. Da kann man keine allgemeinen Empfehlungen geben.
Ich bin jetzt knapp drei Jahre bei meinem derzeitigen Arbeitgeber angestellt und habe insgesamt knapp 10 Jahre nach meinem Diplom in Informatik als Softwareentwickler im Bereich Java, JavaScript, Datenbanken, Schnittstellen etc. verbracht. Aktuell finden bei uns viele Umstrukturierungen statt - Digitalisierung. Viele Abteilungen mit gewachsenen Strukturen stellen sich neu auf. Erstmal löblich, aber vieles kommt von oben scheinbar unüberlegt. ((Kann aber auch an der Perspektive liegen, dass ich einfach die Zusammenhänge nicht sehen kann)) Viele verlassen auch das Unternehmen... Ich vermute, man will mein Fachwissen abgreifen und an günstigere Entwicklungsstandorte wie Polen oder Indien verteilen. Mein jährliches Personalgespräch findet diese Woche statt. Denke, ich lasse mich erstmal drauf ein. Ansonsten gibt es immer Optionen
> Also ich verstehe unter interne Stellenausschreibungen auch eher für
Verwandete bzw. schlicht Empfohlene der Angestellte.
Verwandte bekommen den Job überhaupt nicht.
Diese Stelle ist nur für bereits angestellte Mitarbeiter gedacht.
Oftmals ist das ein bereits "abgesprochener" interner Wechsel der aber
pro forma intern ausgeschrieben werden muss.
Helmut S. schrieb: > Diese Stelle ist nur für bereits angestellte Mitarbeiter gedacht. > Oftmals ist das ein bereits "abgesprochener" interner Wechsel der aber > pro forma intern ausgeschrieben werden muss. Genauso ist es.
Kane D. schrieb: > Ich habe von einem Freund einen interessanten Hinweis auf eine interne > Stellenausschreibung bei einem bekannten OEM erhalten. > Ich möchte mich gerne darauf bewerben und weiß jetzt nicht inwiefern ich > vorgehen soll. Hat jemand Erfahrung damit? > > Soll ich meine Bewerbung selbst abschicken und meinen Freund gleich > anführen als Einleitung wie ich zur der Stelle kam oder soll mein Freund > meine Unterlagen für mich hinschicken? Auf eine interne Stellenausschreibung kann man sich als Externer nicht bewerben. Im schlechtesten Fall bringst du deinen Freund in Bedrängniss, weil er möglicherweise sensible Informationen herausgegeben hat. Es gäbe aber eine Möglichkeit: Dein Freund geht zum Personalbüro und sagt: "Ich kenne Person XY, der auf diese Stellenausschreibung passt und gerade eine Stelle sucht. Darf ich dem diese weitergeben, und wäre eine Bewerbung gewünscht?" Wenn die ja sagen, ist das so ok. Wenn die nein sagen, ist die Bewerbung sowieso für die Katz.
Qwertz schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Diese Stelle ist nur für bereits angestellte Mitarbeiter gedacht. >> Oftmals ist das ein bereits "abgesprochener" interner Wechsel der aber >> pro forma intern ausgeschrieben werden muss. > > Genauso ist es. Oder man will jemanden "freiwillig" zwangsversetzen. Das ist der günstige Fall. Kann aber auch sein es werden mit miesen "Alternativstellen" Leute aufgrund einer "innerbetreiblichen" Umstrukturierung raus geekelt.
Cha-woma M. schrieb: > derHesse schrieb: > Kann ich mich direkt nach einer 'angeforderten' Versetzung wieder auf > meine alte Stelle bewerben? > > Ja! Ich denke, ich probiere das dann so. Ab August soll ich versetzt werden, habe jetzt mal 3 Wochen Urlaub eingereicht ab da. Lasse mich auf die neue Stelle ein, wobei ich schon das Gefühl habe, es ist unterm Strich eine Verschlechterung. Wenn es mir zu bunt wird, probiere ich mich auf eine andere Stelle intern zu bewerben, sind ja dutzende ausgeschrieben und es werden überall Leute gesucht in der IT.
Intern gilt übrigens auch bei Headcount Stop. Dann wird nicht von extern eingestellt -nur wenn es sich um wirkliche Experten handelt.
Autor schrieb: > Intern gilt übrigens auch bei Headcount Stop. Dann wird nicht von > extern eingestellt -nur wenn es sich um wirkliche Experten handelt. Wahre Experten haben wir hier im Forum mehr als genug.
Heinrich schrieb: > Wahre Experten haben wir hier im Forum mehr als genug. deswegen ja auch diese banale Frage ....
Qwertz schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Diese Stelle ist nur für bereits angestellte Mitarbeiter gedacht. >> Oftmals ist das ein bereits "abgesprochener" interner Wechsel der aber >> pro forma intern ausgeschrieben werden muss. > > Genauso ist es. Kann ich auch so bestätigen. Sollte das alles nicht zu Stande kommen wird die Stelle für externe ausgeschrieben. In manchen Hausverträgen steht auch das zuerst intern gesucht werden muss.
„Interne“ Stellenanzeige bedeutet in der Regel: die Stelle ist schon besetzt/vergeben, aber wir müssen noch eine Stellenanzeige veröffentlichen, um den Prozess einzuhalten. Wenn sich dann tatsächlich jemand auf die Stelle bewirbt, sorgt das nicht selten für unangenehme Situationen und natürlich ist der Bewerber der Leidtragende. Der hat ja null soziale Kompetenz, wenn er nicht mal weiß, das die Stelle eh schon vergeben ist. Deswegen ist der Tipp auch gut, zunächst den fachlichen Leiter oder HR persönlich „vorsichtig/nebenbei“ zu fragen, ob Bewerbungen überhaupt erwünscht sind.
Venezuela schrieb: > Qwertz schrieb: > Helmut S. schrieb: > Diese Stelle ist nur für bereits angestellte Mitarbeiter gedacht. > Oftmals ist das ein bereits "abgesprochener" interner Wechsel der aber > pro forma intern ausgeschrieben werden muss. > > Genauso ist es. > > Kann ich auch so bestätigen. Sollte das alles nicht zu Stande kommen > wird die Stelle für externe ausgeschrieben. > In manchen Hausverträgen steht auch das zuerst intern gesucht werden > muss. Jop. So bin ich auch ins Disneyland gekommen. Interne Stelle bei OEM, beworben, nach 3 Monaten Einladung und gg. Im Nachhinein erfahren: Anü hätte übernommen werden sollen aber bei Personalgespräch versagt. :D
derHesse schrieb: > manches lasse ich dann unter dem Radar trotzdem weiterlaufen solange es > geht. Bist du blöd? Hast du einen Freizeitüberschuss? Wenn etwas ganz hoch-offiziell nicht mehr deine Aufgabe ist, dann lass den Hammer fallen und geht. > Auch ändert sich für mich organisatorisch etwas, da ich im neuen Team > andere Vorgesetzte haben werde und auch einen anderen GF. Na und? Vorgesetzte kommen und gehen und der GF kann dir sowieso am Arsch vorbeigehen. > Kommt alles sehr plötzlich. angeblich würde man meine Fachkenntnis in > dem Projekt benötigen und das sei jetzt wichtig. > Für mich persönlich wäre das allerdings eine erhebliche > Verschlechterung, da ich dann nicht mehr mit meinen bisherigen Kollegen > zusammenarbeiten kann und auch den technischen / persönlichen Austausch > nicht mehr habe, sondern allein quasi wäre. Außerdem ist es etwas, was > mich fachlich nicht weiterbringt Das klingt so, als ob du mit einem Projekt oder einer Technik verheiratet bist und dem jetzt nachtrauerst. Zum professionellen Arbeiten gehört auch loszulassen, besonders wenn es angeordnet wird. Kümmer dich mit > 100% um deine neue Aufgabe. Sogar wenn dir die neue Aufgabe nicht passt. Du kannst dir ja nebenbei einen neuen Job suchen, aber denk daran, du willst ein gutes Zeugnis von deinem jetzigen Arbeitgeber. > und ich erhebliche Zweifel habe, dass > es mit den Anforderungen auch klappt. Das war in der Vergangenheit schon > schwierig, konkretes herauszubekommen, was überhaupt entwickelt werden > soll.. Dann zeig dass du was kannst und zieh den Karren aus dem Dreck. Überprüfe deine Einstellung. Zeig das du ein Profi und kein Fachidiot bist. Wenn nötig such dir eine andere Firma. > Auch finanziell hat der Wechsel keine Auswirkungen auf mein Gehalt. Warum sollte es? > Daher überlege ich, mich intern auf eine andere Stelle zu bewerben. > Gibt noch eine, auch in der IT, wieder beim bisherigen GF Bist du in den GF verknallt, oder warum hängst du an dem? Wie du gerade siehst, der scheißt doch auf dich ohne mit der Wimper zu zucken. > und wäre das > andere Projekt, was ich bislang zu 30% betreut habe. Nochmal, man verheiratet sich nicht mit Projekten. Genau aus solchen Gründen wie du sie jetzt erlebst. Es ist nicht mehr dein Projekt, lass den Hammer fallen. > Kann ich mich direkt nach einer 'angeforderten' Versetzung wieder auf > meine alte Stelle bewerben? Zurück auf die alte Stelle bewerben ist Blödsinn. Du bist auf einen unser notorischen Forumstrolle / Verarscher hereingefallen, der immer versucht Leute in ihr Unglück zu senden. Daran geilt er sich auf. Dein Arbeitgeber hat sich entschieden, dass er dich dort wo du bisher warst nicht haben will. Warum auch immer. Vielleicht ist der Grund warum du demnächst alleine arbeitest, dass du den Leuten oder deinem Chef auf den Sack gegangen bist. Vielleicht ist die neue Aufgabe wirklich extrem wichtig und deine alte unwichtig. Egal was, die alte Aufgabe ist weg. Schnee von gestern.
Intern heißt bei uns das was eben intern heißt. Es kann sich jeder interne MA des Konzerns bewerben. Weitergabe nach draußen ist nicht. Und dass eine interne Stelle generell schon vergeben sein soll ist such Quatsch. Kann sein, muss aber nicht. Bei AT stellen trifft das aber öfter zu als bei normalen.
Hannes J. schrieb: > Zurück auf die alte Stelle bewerben ist Blödsinn. Du bist auf einen > unser notorischen Forumstrolle / Verarscher hereingefallen, der immer > versucht Leute in ihr Unglück zu senden. Daran geilt er sich auf. > > Dein Arbeitgeber hat sich entschieden, dass er dich dort wo du bisher > warst nicht haben will. Warum auch immer. Vielleicht ist der Grund warum > du demnächst alleine arbeitest, dass du den Leuten oder deinem Chef auf > den Sack gegangen bist. Vielleicht ist die neue Aufgabe wirklich extrem > wichtig und deine alte unwichtig. Egal was, die alte Aufgabe ist weg. > Schnee von gestern Ich denke, es ist eher konzerntypische Innenpolitik, meinem aktuellen Chef die Leute zu klauen. Gestern kam mein zukünftiger Teamleiter zu mir und erzählte, wie schon alles mit oben geklärt sei. Gleichzeitig versuchen wir noch transparent zu machen, welche wichtigen Aufgaben und Projekte zum Erhalt des Betriebs bei uns noch liegen, aber das scheint den neuen Chef nicht zu interessieren. Lieber soll der Fokus auf Projekte gelegt werden, die einen direkten Businesscase abdecken können. Da ich schon in etwa weiß, was auf mich zukommt, gehe ich davon aus, dass es für mich eine deutliche Verschlechterung werden wird. Werde dann der einzige Entwickler in dem Team sein und darf wahrscheinlich Aufgaben nach Fernost delegieren. Außerdem habe ich dann nur Sopporter und Dauertelefonierer im Team und Büro. Sowas halte ich nicht durch. Habe eh genug finanzielle Reserven, 10 Jahre nicht zu arbeiten... Aktuell ist die Situation ideal: mit 5-6 Gleichgesinnten im Team haben wir einen guten Austausch und unterstützen uns gegenseitig. Können die Arbeit aufteilen und in Eigenregie entscheidend wie wir was angehen. Tja, aber das passt dem neuen Chef nicht. Lieber Tickets für alles und viele Meetings und die Arbeit lieber von Extern erledigen lassen. Und ja, die neue Aufgabe ist wichtig, aber man sollte es eher anders angehen. So wird der Arbeitgeber eher noch mich als sog. "Chefentwickler" verlieren.
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