Hier ein paar eingelagerte DDR Bohrer, von ca. 1978. Könnte Königssee gewesen sein. Direkt aus der Kiste vom Schleifautomaten. Dauer konserviert in Trafoöl. Wie man sieht, alles o.k. ..wer kennt aber noch diesen Tee? MfG
Wenn es wirklich Trafoöl ist, dann ist das ganze Sondermüll. Das damlaige Trafoöl war alles andere als gesund!
Winfried J. schrieb: > .... dioxinhaltig Leider nicht ganz richtig: "Eine andere Methode, die Brandgefahr zu verringern, war eine Zeitlang (1960er Jahre), polychlorierte Biphenyle (PCB) oder polychlorierte Terphenyle (PCT) als Isolieröl zu verwenden beziehungsweise diesem beizumischen. Diese Öle haben hervorragende Isoliereigenschaften, sind weniger oder nicht brennbar, jedoch bereits bei Hautkontakt giftig und deshalb sowie aufgrund ihrer fehlenden Abbaubarkeit in der Umwelt seit 1999 auch in vorhandenen Anlagen ab einem Gehalt von 50 ppm verboten.[3]" Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Transformatorenöl
Kara B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> .... dioxinhaltig > > Leider nicht ganz richtig: > > "Eine andere Methode, die Brandgefahr zu verringern, war eine Zeitlang > (1960er Jahre), polychlorierte Biphenyle (PCB) oder polychlorierte > Terphenyle (PCT) als Isolieröl zu verwenden beziehungsweise diesem > beizumischen. Diese Öle haben hervorragende Isoliereigenschaften, sind > weniger oder nicht brennbar, jedoch bereits bei Hautkontakt giftig und > deshalb sowie aufgrund ihrer fehlenden Abbaubarkeit in der Umwelt seit > 1999 auch in vorhandenen Anlagen ab einem Gehalt von 50 ppm > verboten.[3]" > > Aus > > https://de.wikipedia.org/wiki/Transformatorenöl jo, recht hast PCB waren das Broblem, deshalb mussten in den 80ern viele Kondensatoren aus Kompensationsstationen entsorgt werde. 1977 in meiner Lehre galt Trafoöl unter Elektrikern noch als super Hautreinigungsmittel. Namaste
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Ich erinnere mich sehr gut an genau diese Marke Zitronentee. Der Deckel zu diesen Gläsern war aus gelbem Kunststoff und hatte einen hohen Rand, so hoch wie die Verjüngung des Glases. Ich bin aber im Westen aufgewachsen. Gab es den wirklich im Osten auch? Später wurde das Glas durch Kunststoff ersetzt, ich kann mich aber nicht mehr erinnern wann.
Al. K. schrieb: > ..wer kennt aber noch diesen Tee? Den kenne ich noch, bin BJ 79 und hab den als Kind immer gerne getrunken. Aber ich vermute dass da weder Tee noch Zitrone drin war ;)
Tilo R. schrieb: > Ich bin aber im Westen aufgewachsen. Gab es den wirklich im Osten auch? Ja aber im Westen gab es mehr verschieden Geschmacksrichtungen, bei uns nur 2;3 Die Tante brachte die anderen mit bei ihren Besuchen, danke dafür. Namaste
Christian R. schrieb: > weder Tee noch Zitrone Zucker, Farbstoff, synthetische Zitronensäure, sehr gesund ? Namaste
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Sven L. schrieb: > Wenn es wirklich Trafoöl ist, dann ist das ganze Sondermüll. Wenn du Recht hättest, muss ich die Bohrer auch wegwerfen oder als Sondermüll abgeben? ;-)))
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Al. K. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Wenn es wirklich Trafoöl ist, dann ist das ganze Sondermüll. > > Wenn du Recht hättest, muss ich die Bohrer auch wegwerfen oder als > Sondermüll abgeben? ja
Winfried J. schrieb: > ja Würdest Du die Bohrer in den Sondermüll geben wollen. Wenn ich es privat mache, Bohrer herausnehmen und abtropfen lassen. Dann 3 Monate warten und mit dem Tuch abwischen und mit einen Anderen Tuch mit zugelassenen Lösungsmittel polieren. Alle Arbeitsmittel sammeln und in den Sondermüll. ;-)) ..mensch wir haben in den 60 ern im Betrieb sogar damit gebraten. Winfried J. schrieb: > jo, recht hast PCB waren das Broblem, deshalb mussten in den 80ern viele > Kondensatoren aus Kompensationsstationen entsorgt werde. Vor dieser Zeit sind wir durch Verpestete Kondensatoren räume gelaufen und hochgegangene Kondensatoren wechsel. ..später habe ich selbst gesehen wie die Kondensatoren,Arbeitsschutzkleidung in Sonderbehälter eingelagert wurden, da keiner wusste wohin mit den Dingern. Saalfeld Stahlwerk hatte die beste Lösung, in die Öfen damit und weg wars.
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Al. K. schrieb: > Saalfeld Stahlwerk hatte die beste Lösung, in die Öfen damit und weg > wars. Die hatten hoffentlich die richtige Verbrennungstemperatur, denn diese wiederum entscheidet darüber, ob hochgiftige Stoffe bei der Verbrennung dieser Öle entstehen oder nicht. Wir hatten damals Askarel-Öle unter dem Handelsnamen Clophen in großen Leistungstransformatoren im Einsatz, eigentlich ohne Probleme. Dann brannte in New York eine Trafostation mit der Folge, dass dabei wohl auch hochtoxische Dioxine entstanden sein sollen und diese Öle kamen stark in den Fokus. Wirf einen Blick auf Tabelle 2 https://www.schadenprisma.de/wp-content/uploads/pdf/1984/sp_1984_1_2.pdf Der kritische Temperaturbereich für diese Öle ist 300 bis 1000 Grad. Dann können sog. Ultragifte entstehen. Ich würde auch Hautkontakt mit dem Öl vermeiden. http://fileserver.almalki.de/39/403395.pdf
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Al. K. schrieb: > Würdest Du die Bohrer in den Sondermüll geben wollen. Schon, würde ich. Ich würde es nicht Unwissenden überlassen (Kindern, Enkeln) Du kennst die Risiken. für uns kommt das alles zu spät , aber es bleibt unsere Verantwortung nicht die Nachfolgenden ins offene Messer laufen zu lassen, deine Erben zumal, wenn du schon beim klar Schiff machen bist. Namaste
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> ..wer kennt aber noch diesen Tee?
Das war doch so ein Krümelgranulat, oder irre ich mich?
Egal, jedenfalls habe ich die auf dem Etikett dargestellten Jenaer
Teegläser unlängst original - so mit den drei Streifen - nachgekauft.
Echte Qualitätsware!
Al. K. schrieb: > Wie man sieht, alles o.k. > ..wer kennt aber noch diesen Tee? Ja. Instant-Dreckszeug. Gab es damals im "Delikat" Laden. Im Prinzip nur Zucker und Zitronensäure. OK, wenigstens keine Frucht- Esther aus der Chemiefabrik wie bei Pfirsich oder Maracuja.
Uh ja, ob der Tee wirklich weniger schlimm war als das Trafoöl... Das war bestimmt beidseits der Mauer das selbe Zeug.
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