Hallo, ich habe eine Übungsaufgabe bei der ich die Einfügedämpfung berechnen soll. Ich habe eine Quelle mit 50 Ohm und dann ein Koax mit Wellenimpedanz von 50Ohm und 40cm Länge. Gefolgt ist dies von einem 100Ohm Widerstand und einer Last von 150 Ohm. Zu besser Erläuterung habe ich ein Bild davon gemacht. So, ich soll diese Sache per Kettenmatrix (ABCD Parameter) lösen. Theoretisch nicht so schwer aber ich weis nicht wie ich mit der Last umgehen soll da dieser ja auf Masse geht. Kann ich da auch einfach die Impedanz Matrix verwenden? Ich habe mal eine Idee von mir zu Papier gebracht. Diese Matrizen würde ich nun aus multiplizieren, anschließend von ABCD per Tabelle in die S-Paramter Matrix umformen und S21 bestimmen. Somit hätte ich meine Einfügedämpfung bestimmt. Also die Fragen die sich mir gestellt haben dabei sind: 1.) Darf ich die Last (Z_LO als Impedanz Matrix ansehen und einfach so hinzu multiplizieren? 2.) Wie macht man das Ohne ABCD Matrix? Denn dieser Weg ist ziemlich aufwendig. Beste Grüße und vielen Dank für eure Hilfe.
Kannst du bitte die Aufgabe an sich posten? Deine Fragestellung klingt komisch. Hast du einen Ausgangsport mit 50 Ohm Impedanz und einen Eingangsport mit 150 Ohm Impedanz? Soll das vielleicht ein Reflexionskoeffizient sein?
> 2.) Wie macht man das Ohne ABCD Matrix? Denn dieser Weg ist ziemlich
aufwendig.
Aufwendig ? Soll das ein Witz sein ? Die paar Multiplikationen ?
Die Aufgabe ist offensichtlich, bei welcher Laenge kriegt man die beste
Kopplung, die geringsten Reflexionen... dabei ist zu beachten, dass die
Loesung frequenzselektiv ist.
Wenn Du wirklich alles vom Innenwiderstand des Generators bis zur Last-Impedanz in die Kettenmatrix reinpacken willst, dann sinngemäss wie folgt. Dies sind alles Kettenmatrizen, die ganz rechts für eine "Quer"-Impedanz (sollte hier nicht als Admittanz-Matrix bezeichnet werden).
Dei Grösse
, die Länge
, die (Kreis-)Frequenz
und der Wellenwiderstand der verlustlosen Leitung
sind gegeben, aber die Phasenkonstante
ist noch nicht bekannt.
Xeraniad X. schrieb: > Wenn Du wirklich alles vom > Innenwiderstand des Generators bis zur Last-Impedanz in die Kettenmatrix > reinpacken willst, dann sinngemäss wie folgt. > Dies sind alles Kettenmatrizen, die ganz rechts für eine "Quer"-Impedanz > (sollte hier nicht als Admittanz-Matrix bezeichnet werden). Ich danke dir vielmals für deine super ausführliche Antwort. Die war großartig :) Jedoch noch eine kleine Frage: Für den Lastwiderstand hast du die Matrix
aufgestellt. Da muss ich irgendwie noch das Prinzip verstehen wie man diese selbst aufstellt. Folgt dies dem einfachen Schema:
aber irgendwie ist mir noch nicht ganz klar wie ich das sehen kann. Vielen Dank für eure Hilfe
:
Bearbeitet durch User
Das von Dir erwähnte Schema ist, falls b1 = U1, b2 = I1, a1 = U2 und a2 = -I2 konsistent mit z. B. https://de.wikipedia.org/wiki/Zweitor -> "A-Charakteristik". Für die Ermittlung der Ketten-Parameter (bzw. -Gleichungen) einer elementaren Quer-Impedanz reicht jedoch gemäss meiner Ansicht die Betrachtung einer Knotengleichung.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.