Schon ein bisschen länger plane ich nun eine LED Lampe. Ziele: ******************* # sehr hohe Effizienz # sehr homogene Ausleuchtungsfläche (+- 1%) # Sehr hohe Lebensdauer (LED's, Elektronik & Lampengehäuse über 100.000h) # Sehr geringe Degradation (max 5% nach 100.000h) # Modularität der Lampe (Daisy Chain) # sehr wenig Elektronik (kein 500g Netzteil für 2g Halbleiter) # passive Kühlung Bisherige Planung: ****************** # Aluminiumgehäuse soll 10-12 LED Module fassen. # LED Modul besteht aus 7 Osram Oslon Square auf IMS. # Vor jedem LED Modul soll eine 7-Fach Ledil ANNA Optik mit 10°. # Das Gehäuse soll mit einer Acrylglasscheibe geschlossen werden. # Zwei Schnellverbinder je Einheit für Daisy Chain. Elektronik: ***************** Bisher NanoDriver SMJR-N-2-24 von Seul Semiconductor aber es waren/sind nur Sampes aus der Türkei zu haben. Nach Mail Korrespondenz mit dem General-Manager von SeoulSemicon ergab sich, das aktuell nur Tier 1 Kunden Support bekommen können und Und der Treiber frühestens im 3. Quartal 2018 zur Verfügung steht. Vorteil dieses Treibes wären: Direkt an 230V und geringe Elektronikmasse. Durch durchschleifen von L, N & PE könnte man eine Daisy Chain realisieren. Bei und 16A Absicherung könnte man so 150 Lampen über einen Schuko-/CEE- Stecker betreiben. Neuer Ansatz Elektronik: ************************** LED's auf PCB in reihe schalten und die Module einer Lampe parallel. Lampen parallel an Konstantstromquelle und Strom je nach Lampenanzahl erhöhen. Habe gesehen, das es in vielen kommerziellen Lampen trotz der Nachteile so gemacht wird. ->Ist diese parallel und seriell Schaltung wegen der LED Tolleranzen nicht geeignet? ->Was sagt ihr zur bisherigen Entwicklung? Anhang: *************************** Bild 1:Lampe komplett (nur ein LEMO Verbinder) Bild 2:Lampe Detail (Gehäuse, Optic & IMS-PCB) Bild 3:Simulation Ausleuchtung (+- 1%) Bild 4:NanoDriver Danke schon mal im Voraus für eure Anregungen und eure Hilfe! (Bitte keine Beleidigungen, wäre toll wenn wir das mal alle schaffen)
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Finde ich auch Peter S. schrieb: > (Bitte keine Beleidigungen, wäre toll wenn wir das mal alle schaffen) Peter S. schrieb: > LED's auf PCB in reihe schalten und die Module einer Lampe parallel. > Lampen parallel an Konstantstromquelle und Strom je nach Lampenanzahl > erhöhen. Ich würde eine konstante Spannung nehmen und dann ein paar Vorwiderstände einbauen.
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Hehe, schonmal der die erste Antwort Ohne Beleidigung! Danke Flo Ok, das kam wohl nicht zur Geltung. Ob das parallel schalten der in reihe geschalten LEDs eine gute Idee ist. Oder fließen dann zu unterschiedliche Ströme durch die jeweiligen LED Module? Gibt es noch andere Nachteile, wie z.B. fällt eine LED aus, verlagert sich der Strom auf alle anderen Module. vielen Dank
Peter S. schrieb: > Gibt es noch andere Nachteile, wie z.B. fällt eine LED aus, verlagert > sich der Strom auf alle anderen Module. Deswegen meinte ich auch eine konstante Spannung. Peter S. schrieb: > Ob das parallel schalten der in reihe geschalten LEDs eine gute Idee > ist. Oder fließen dann zu unterschiedliche Ströme durch die jeweiligen > LED Module? Mit konstanter Spannung nicht. Mit konstantem Strom wird das ein Problem, wenn die LEDs zu unterschiedlich sind.
@Peter S. (crimson) >Schon ein bisschen länger plane ich nun eine LED Lampe. Das ist die Kernkompetenz der deutschen Bastler . . . ># sehr hohe Effizienz Also 50% reichen? Oder was meinst du damit? ># sehr homogene Ausleuchtungsfläche (+- 1%) Pedant? Das kann man vielleicht noch messen, SEHEN aber mal sicher nicht. ># Sehr hohe Lebensdauer (LED's, Elektronik & Lampengehäuse über >100.000h) Mit den großen Zahlen hast du es anscheinend. ># Sehr geringe Degradation (max 5% nach 100.000h) Geht die Welt unter, wenn es 6% sind? Wie willst du das nachweisen? 100.000h sind schlappe 11,4 Jahre ># Modularität der Lampe (Daisy Chain) ># sehr wenig Elektronik (kein 500g Netzteil für 2g Halbleiter) ># passive Kühlung Klingt alles nach der eierlegenden Wollmilchsau, die natürlich auch nicht viel kosten darf. >Nach Mail Korrespondenz mit dem General-Manager von SeoulSemicon ergab >sich, das aktuell nur Tier 1 Kunden Support bekommen können und >Und der Treiber frühestens im 3. Quartal 2018 zur Verfügung steht. ;-) >Direkt an 230V und geringe Elektronikmasse. Durch durchschleifen von L, >N & PE könnte man eine Daisy Chain realisieren. Bei und 16A Absicherung >könnte man so 150 Lampen über einen Schuko-/CEE- Stecker betreiben. Willst DU 150 dieser Lampen irgendwo aufbauen? Oder willst du diese Lampen in Stückzahlen produzieren und verkaufen? >LED's auf PCB in reihe schalten und die Module einer Lampe parallel. >Lampen parallel an Konstantstromquelle und Strom je nach Lampenanzahl >erhöhen. MÖÖÖÖÖP! Das lassen wir mal ganz fix. Mit deinen 1% Ausleuchtung wird das dann sowieso nix. >Habe gesehen, das es in vielen kommerziellen Lampen trotz der Nachteile >so gemacht wird. Oder ist diese parallel und seriell Schaltung wegen der >LED Tolleranzen nicht geeignet? Siehe LED.
Flo S. schrieb: > Ich würde eine konstante Spannung nehmen und dann ein paar > Vorwiderstände einbauen. Da hab ich doch hohe Verluste, wieviel % der Spannung sollte denn an den Widerständen abfallen?
Peter S. schrieb: > Gibt es noch andere Nachteile Man benötigt ein entsprechendes Schaltnetzteil, welches möglicherweise extreme Störungen im Radio verursachen kann. Vorteile: Es ist billig. Man kann aber auch eine "normalen" gewickelten Trafo mit Gleichrichter und Glättungskondensator benutzen (konstante Spannung). Vorteile: Keine Störungen im Radio Nachteile: Schwer; groß; teuer; kann brummen bei einer Bestimmten Last und einer bestimmten Außentemperatur; kann Hitze entwickeln
Peter S. schrieb: > # sehr hohe Effizienz > # sehr homogene Ausleuchtungsfläche (+- 1%) > # Sehr hohe Lebensdauer (LED's, Elektronik & Lampengehäuse über > 100.000h) > # Sehr geringe Degradation (max 5% nach 100.000h) Diese Pseudo-Anforderungen sind doch völlig aus dem Märchenbuch gezogen. Keine einzige davon ist real erreichbar. Dein NANODriver hat ein absolute maximum rating von 450V, das wird an 230V~ mit dem laut EN 62368-1 vorgeschriebenen 275V~ Varistor der erst bei 710V begrenzt absolut gar nichts ohne mächtige vorgechaltete Elektronik. Und dann ist das ein Linearregler der sprunghaft die beiden LED-Stänge umschaltet und dabei natürlich massiv die Helligkeit verändert, 100 mal pro Sekunde irgendeine Lightshow. Die 100000 Stunden Lebensdauer ist doch schon durch den Elko völlig ruiniert, besser als Rubycon LLE und Panasonic EEH-ZH wird der nicht werden. Zur Degradation steht nichts bei den Osram-LEDs. Und 1% gleichbeleuchtete Ausleuchtefläche ist schon durch die massive Chip-Helligkeitsschwankung selbst in 1 Bin nicht möglich, man müsste jede LED einzeln ausmessen und ihren Beirrag zur lichtfläche bestimmen und dann den Strom anpassen, was bei der Reihenschaltung der NanoDriver sowieso nicht geht. Nimm alle deine Werte x 10 bzw. / 10, dann käme man in realistische Regionen. 1% gleiche Helligkeit versucht man in LED-Grossbildschirmen zu erreichen. Da wird die Fläche photometrisch erfasst und denn der PWM Grundwert jeder einzelne LED korrekturgerechnet. Aber das ist einfach, da geht es nur um den Lichtpunkt, nicht um die von ihm und dutzenden anderen beleuchette Fläche, das erfordert ja eher Rechenleistung im Tomographen-Niveau. Ausserdem: Was willst du mit 252000 Lumen in einem Zimmer ? Da kriegen ja selbst Hanf-Pflanzen einen Sonnenbrand. Und bei einenm CRI von 70 wie bei dieser Square https://dammedia.osram.info/media/resource/hires/osram-dam-5537548/GW%20CSSRM1.PC_EN.pdf wird sich niemand dieses grausame Licht antun. Hohe Effizienz ist immer schlechtes Licht, siehe Nichia NF2L757G-F1 Optoisolis: 24.1 Lumen 0.18W, 134 lm/W CRI RA95 Nichia NFEWH306B-V2-R70: 13120 Lumen, 180 lm/W CRI RA70
Peter S. schrieb: > # Sehr hohe Lebensdauer (LED's, Elektronik & Lampengehäuse über > 100.000h) > # Sehr geringe Degradation (max 5% nach 100.000h) Sowas gibt es heutzutage noch nicht.
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Peter S. schrieb: > # sehr hohe Effizienz > NanoDriver SMJR-N-2-24 Hmmh - für die NanoDriver werden in Werbeflyern "typisch 85% Wirkungsgrad" angegeben und bei 24W Ausgangsleistung mit 20mA bleiben fast 10W im IC hängen (Graphik S.10 unten im Datenblatt). Das reißt mich jetzt nicht vom Hocker ;-) http://www.seoulsemicon.com/upload2/NanoDriver_230V_Rev2.0(0).pdf
Falk B. schrieb: > @Peter S. (crimson) > >>Schon ein bisschen länger plane ich nun eine LED Lampe. > > Das ist die Kernkompetenz der deutschen Bastler . . . Wenn man etwas produzieren möchte ist sollte es schon durchdacht sein, nicht wahr? >># sehr hohe Effizienz > > Also 50% reichen? Oder was meinst du damit? Um genau zu sein über 4 µMol/Joule bei Nutzung von schmalbandigen Emittern und mehr as 2 µMol/Joule bei breitbandingen Emittern. >># sehr homogene Ausleuchtungsfläche (+- 1%) > > Pedant? Das kann man vielleicht noch messen, SEHEN aber mal sicher > nicht. Geht auch nicht darum etwas zu sehen, es geht um die Photosynthese, homogene Ausleuchtung ist enorm wichtig um homogene Pflanzen zu züchten, sonnst landen sie im Müll, da nicht verkaufbar. >># Sehr hohe Lebensdauer (LED's, Elektronik & Lampengehäuse über >>100.000h) > > Mit den großen Zahlen hast du es anscheinend. Das ist doch keine besonders hohe Zeit für elektronische Komponenten denke ich, aber oft versagen Komponenten durch schlechtes thermisches Management. >># Sehr geringe Degradation (max 5% nach 100.000h) > > Geht die Welt unter, wenn es 6% sind? Wie willst du das nachweisen? > 100.000h sind schlappe 11,4 Jahre Durch Einbußen in der Produktion fällt das einem Unternehmen auf. Wenn du anfangs mit dem System 100t Tomanten züchtest und nach einigen Jahren nur noch 90t bei gleichem Energieverbrauch kann das was am Markt ausmachen. >># Modularität der Lampe (Daisy Chain) >># sehr wenig Elektronik (kein 500g Netzteil für 2g Halbleiter) >># passive Kühlung > > Klingt alles nach der eierlegenden Wollmilchsau, die natürlich auch > nicht viel kosten darf. Billig wird sie nicht, mit über 150€ muss man rechnen, es ist aber im Vergleich zu anderen Systemen auch nicht teuer. >>Nach Mail Korrespondenz mit dem General-Manager von SeoulSemicon ergab >>sich, das aktuell nur Tier 1 Kunden Support bekommen können und >>Und der Treiber frühestens im 3. Quartal 2018 zur Verfügung steht. > > ;-) Ja? >>Direkt an 230V und geringe Elektronikmasse. Durch durchschleifen von L, >>N & PE könnte man eine Daisy Chain realisieren. Bei und 16A Absicherung >>könnte man so 150 Lampen über einen Schuko-/CEE- Stecker betreiben. > > Willst DU 150 dieser Lampen irgendwo aufbauen? Oder willst du diese > Lampen in Stückzahlen produzieren und verkaufen? Ja, nach den Testphasen bei verschieden Unternehmen soll diese kommerziell am Markt verkauft werden. >>LED's auf PCB in reihe schalten und die Module einer Lampe parallel. >>Lampen parallel an Konstantstromquelle und Strom je nach Lampenanzahl >>erhöhen. > > MÖÖÖÖÖP! Das lassen wir mal ganz fix. Mit deinen 1% Ausleuchtung wird > das dann sowieso nix. Danke das wollte ich wissen, wusste doch das das Murks ist.
Flo S. schrieb: > Peter S. schrieb: >> # Sehr hohe Lebensdauer (LED's, Elektronik & Lampengehäuse über >> 100.000h) >> # Sehr geringe Degradation (max 5% nach 100.000h) > > Sowas gibt es heutzutage noch nicht. Die Oslon SSL hyper red haben bei 100mA 1-2% Degradierung über 100k Stunden.
Wolfgang schrieb: > Peter S. schrieb: >> # sehr hohe Effizienz > >> NanoDriver SMJR-N-2-24 > > Hmmh - für die NanoDriver werden in Werbeflyern "typisch 85% > Wirkungsgrad" angegeben und bei 24W Ausgangsleistung mit 20mA bleiben > fast 10W im IC hängen (Graphik S.10 unten im Datenblatt). Das reißt mich > jetzt nicht vom Hocker ;-) > http://www.seoulsemicon.com/upload2/NanoDriver_230V_Rev2.0(0).pdf Die 20mA beziehen sich nicht auf den LED Strom, das ist einen zusätzliche Stromversorgung, für ein µ oder was man auch immer anschließen will, den hätte ich frei gelassen.
Michael B. schrieb: > Dein NANODriver hat ein absolute maximum rating von 450V, das wird an > 230V~ mit dem laut EN 62368-1 vorgeschriebenen 275V~ Varistor der erst > bei 710V begrenzt absolut gar nichts ohne mächtige vorgechaltete > Elektronik. Was soll ich denn da noch davor schalten, bitte um Aufklärung? > Und dann ist das ein Linearregler der sprunghaft die beiden LED-Stänge > umschaltet und dabei natürlich massiv die Helligkeit verändert, 100 mal > pro Sekunde irgendeine Lightshow. Wäre egal bei einer Pflanzenbeleuchtung, Flickering ist aber nicht so hoch wie du denkst, kannst den Datenblättern von Seoul entnehmen. > Die 100000 Stunden Lebensdauer ist doch schon durch den Elko völlig > ruiniert, besser als Rubycon LLE und Panasonic EEH-ZH wird der nicht > werden. Ja, war auch meine Sorge, aber den Elko braucht es nicht unbedingt, dann wird eben das Flickering mehr. > Zur Degradation steht nichts bei den Osram-LEDs. Bei Hyper red sind es 98-99% output nach 100k Stunden, blau degradiert schneller, ist nicht zu ändern. > Und 1% gleichbeleuchtete Ausleuchtefläche ist schon durch die massive > Chip-Helligkeitsschwankung selbst in 1 Bin nicht möglich, man müsste > jede LED einzeln ausmessen und ihren Beirrag zur lichtfläche bestimmen > und dann den Strom anpassen, was bei der Reihenschaltung der NanoDriver > sowieso nicht geht. Das mit den Bins sehe ich ein, daher versuche ich das mit den 7er Anordungen zu umgehen. Vermutlich sind diese +-1% nicht zu erreichen. > Ausserdem: Was willst du mit 252000 Lumen in einem Zimmer ? Da kriegen > ja selbst Hanf-Pflanzen einen Sonnenbrand. Und bei einenm CRI von 70 wie > bei dieser Square Die gibt es auch mit über 90er CRI. Lumen sind den Pflanzen egal.
Michael B. schrieb: > Dein NANODriver hat ein absolute maximum rating von 450V, das wird an > 230V~ mit dem laut EN 62368-1 vorgeschriebenen 275V~ Varistor der erst > bei 710V begrenzt absolut gar nichts ohne mächtige vorgechaltete > Elektronik. Seoul schlägt den CU3225K250G von TDK vor, sehe nicht das der erst bei 710V begrenzt. Der 275er spricht doch bei unter 400V an? Ist der dennoch nicht Konform?
Peter S. schrieb: > Was soll ich denn da noch davor schalten, bitte um Aufklärung? Eine Schutzschaltung, die die Spannung am NanoDriver nie über 450V steigen lässt, obwohl am Eingang nach dem VDR bis 710V/775V anliegen. Peter S. schrieb: > Seoul schlägt den CU3225K250G von TDK vor, sehe nicht das der erst bei > 710V begrenzt. Der 275er spricht doch bei unter 400V an? Er leitet unter 400V garantiert weniger als 1mA. Aber wenn der Surge kommt, 2000V über 2 Ohm, dann fliessen 675A, und da liegen am VDR keine 400V mehr an. > Ist der dennoch nicht Konform? Nein, konform ist der VDR erst bei 1.25*Nennspannung, also 1.25*230, also 287V, nächste Nummer 300V. Peter S. schrieb: > Lumen sind den Pflanzen egal Wir sind von Weisslicht ausgegangen, die natürlich wegen dem Phosphor ruck-zuck altern. Cannabis ist eigentlich alles ziemlich egal, die haben ja genug THC intus. Aber 1% gleiche Leuchtdichte brauchen die sicher nicht, sondern wie du selbst schon drauf hinweist nur Rotlicht und Blaulicht. Da müssen keine Linsen davor, da muss kein exotischer schlechter Chip der nur gebaut wurde um so billig wie möglich die neuen kaliformischen Flickergesetze einzuhalten, es reicht ein Schaltnetzteil als Konstanstromquelle, die haben alle über 90% Wirkungsgrad und sind damit gut genug. Und um so grösser um so unproblematischer bei der Wärmeabfuhr was der Lebensdauer zu Gute kommt.
Irgend wie bin ich verwirrt, den Surge Test bestehen die Demo Schaltkreise. http://www.seoulsemicon.com/en/product/DRIVERS/?sub=243&seq=0 Die Degradierung ist Technologie bedingt, hier ein ganz netter Vortrag. https://www.youtube.com/watch?v=Ro6PWcTLZ8c Hier eine kleine Abhandlung zur Ausleuchtung. http://flor.hrt.msu.edu/assets/Uploads/Light-uniformity.pdf Rot und Blau sind essentiell wichtig aber nicht alles. Far red bewirkt das sogenannte Emmerson-Enhancement und erhöht den Wirkungsgrad der Photosynthese ungemein. Viele Pflanzen benötigen zusätzlich noch andere Spektren um überhaupt spezielle Phytochemikalien produzieren zu können. #Der Exotische Chip ist im Bezug auf die minimal verwendeten elektronischen Komponenten besonders Ressourcenschonend und passt in die Lampe. #Schaltnetzteil und Konstantstromquelle in der Lampe unterzubringen wird unmöglich, außer man verteilt alles im Lampengehäuse. #Nur das Schaltnetzteil extern und eine oder mehrere Konstantstromquelle in einer Lampe wäre eine andere Lösung.
Peter S. schrieb: > Danke schon mal im Voraus für eure Anregungen und eure Hilfe! Peter S. schrieb: > Ja, nach den Testphasen bei verschieden Unternehmen soll diese > kommerziell am Markt verkauft werden. Geht so heutzutage kommerzielle Entwicklung?
Der Andere schrieb: > Geht so heutzutage kommerzielle Entwicklung? Ne, eigentlich nicht, man muss schon Tier-1 Kunde sein. >"Nach Mail Korrespondenz mit dem General-Manager von SeoulSemicon ergab >sich, das aktuell nur Tier 1 Kunden Support bekommen können" Willst mit einsteigen?
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Ich bin mir nicht sicher, ob so fokusierte Punktstrahler das richtige Konzept für eine Pflanzenbeleuchtung sind. Wenn das Licht nur senkrecht auf die Pflanze trifft, kommt es zur ständigen Beschattung der unteren Pflanzenbereiche. Daneben liegende Lichtreihen werfen durch die Linsen aber kein/kaum schräges Licht. Vielleicht hast dus schon geschrieben, ist das ganze Wasserdicht?
Linse mit Spätzla schrieb: Wenn das Licht nur senkrecht > auf die Pflanze trifft, kommt es zur ständigen Beschattung der unteren > Pflanzenbereiche. Daneben liegende Lichtreihen werfen durch die Linsen > aber kein/kaum schräges Licht. Ja, das könnte sich nachteilig auswirken. Meine Idee dazu wäre die Lampen z.B. über einen Servomotor zu schwenken. > Vielleicht hast dus schon geschrieben, ist das ganze Wasserdicht? Das wäre z.B. der Lebensmittelproduktion erforderlich. Die gewählte Ledil Optik lässt sich ohne Beschichtung nicht vergießen, sonnst wäre das eine Möglichkeit IP67-69K zu erreichen. Die Nötigen Verbinder für so ein Vorhaben sind mit hohen Investitionen verbunden. Folgende Spezifikationen müssten dann erfüllt werden, 230VAC, ca.16A, 3-5 Kontakte, max. 20mm, sehr niederohmig, selbst sichernd, etc. Da hab ich nur die F oder M Series von Lemo gefunden.
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Moin, Was ich beim Überfliegen nicht herausgefunden habe ist - soll das ein Serienprodukt werden oder ist das eine Bastelei für dich daheim? Ein Nachteil von diesem IC ist wohl auch, dass die Lampe damit in eine andere Sicherheitsklasse rutscht (bin mir nicht sicher ob es der richtige Fachbegriff ist). Das ding hat 230V Eingang und Aluminiumgehäuse... Wenn ich mich nicht täusche brauchst du Sicherheitstechnisch dann doppelte Isolierung (von Allem, also auch von der Leiterplatte zum Alu-Profil und evtl. sogar von der Leiterplatte zum Lichtaustritt (doppelte Scheibe???). Burst/Surge-Test -> Varistor wurde schon erwähnt. Wegen dem Alugehäuse dann auch noch Erdung...? Evtl. sind mindest-Wandstärken zu beachten. So ein kleiner Chip ist schön, aber oft nicht so einfach wie er zu Beginn aussehen mag. Es hat schon einen guten Grund, dass da normalerweise separat ein Klotz hängt. Auch im Fehlerfall ist das dann leichter. Das sind nur meine Anmerkungen, die mir zu diesem Chip sofort einfallen. Bei dem restlichen Konzept kommt mir auch einiges komisch vor, aber ich will da nur z.T. und kurz darauf eingehen: - rein passive Kühlung bei der Lebensdauer/Degradation sehe ich nicht als vereinbar - "Neuer Ansatz Elektronik" das kann man wenn es billig sein soll schon so machen aber die Toleranz ist ein Problem. Wenn man LEDs von einer Charge muss man trotzdem noch in Kauf nehmen, dass die Stränge unterschiedliche Lebensdauer bzw. mit der Zeit dunkler werden als andere. Wenn die Lampe hochwertig und Module nachrüstbar sein muss jede Reihenschaltung ihren eigenen Stromregler bekommen. - 230V und 16A durchschleifen durch die Leiste braucht auch ganz schön Platz und ist nicht unbedingt Sparsam (Kabel) wenn das in jeder Lampe ist, egal ob nötig oder nicht. just my 2 cents... schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > Moin, > > Was ich beim Überfliegen nicht herausgefunden habe ist - soll das ein > Serienprodukt werden oder ist das eine Bastelei für dich daheim? Hi Alex Ziel ist es das System auf dem Markt bringen, die Prototypen sollen ein fortgeschrittenes Proof of Concept sein das ich aushändigen kann. > Ein Nachteil von diesem IC ist wohl auch, dass die Lampe damit in eine > andere Sicherheitsklasse rutscht (bin mir nicht sicher ob es der > richtige Fachbegriff ist). > Das ding hat 230V Eingang und Aluminiumgehäuse... > Wenn ich mich nicht täusche brauchst du Sicherheitstechnisch dann > doppelte Isolierung (von Allem, also auch von der Leiterplatte zum > Alu-Profil und evtl. sogar von der Leiterplatte zum Lichtaustritt > (doppelte Scheibe???). Der geplante Prototyp sollte Schutzklasse I durch den Schutzleiter erreichen. Wie von dir erwähnt wäre für Schutzklasse II die doppelte oder verstärke Isolierung erforderlich. Schutzklasse 3 wäre nur über Kleinspannung zu erreichen, da bliebe es nur übrig das Schaltnetzteil nach außen zu verlagern. > Burst/Surge-Test -> Varistor wurde schon erwähnt. Der Varistor fängt doch mit der Begrenzung schon bei unter 400V an und verursacht ab dann ein Spannungsabfall, mit steigender Spannung greift er doch immer mehr ab? > So ein kleiner Chip ist schön, aber oft nicht so einfach wie er zu > Beginn aussehen mag. Es hat schon einen guten Grund, dass da > normalerweise separat ein Klotz hängt. Auch im Fehlerfall ist das dann > leichter. Ich denke die Effizienz ist der Hauptgrund. Ist doch aber ein heftiges Verhältnis, 500g Schaltnetzteil um 2g Halbleiter treiben nicht wahr? > Das sind nur meine Anmerkungen, die mir zu diesem Chip sofort einfallen. > Bei dem restlichen Konzept kommt mir auch einiges komisch vor, aber ich > will da nur z.T. und kurz darauf eingehen: > - rein passive Kühlung bei der Lebensdauer/Degradation sehe ich nicht > als vereinbar Eine Oslon hyper red hat einen Optischen Wirkungsgrad von mind. 66% bei 100mA, eher 70%. Gehen wir von 66% aus, sind das bei 100mA @ 1,85V = 185mW und ein drittel davon sind ca. 62mW an Abwärme. Die far red ist weniger effizient, die deep blue ist noch effizienter. Bei 7 LED je Optik, sind das ca. 432mW an Abwärme. Bei 10 Modulen pro Lampe ca. 4,32W/m. Was ich nicht besonders viel finde, dafür sollte die natürlich Konvektion völlig ausreichen. Die 700mA Square hyper red kann auch mit 100mA betrieben werden, der Wirkungsgrad wäre dann nochmals höher. > - "Neuer Ansatz Elektronik" das kann man wenn es billig sein soll schon > so machen aber die Toleranz ist ein Problem. Wenn man LEDs von einer > Charge muss man trotzdem noch in Kauf nehmen, dass die Stränge > unterschiedliche Lebensdauer bzw. mit der Zeit dunkler werden als > andere. Deswegen möchte ich das auch nicht wirklich machen, wäre eben relativ billig. Wenn die Lampe hochwertig und Module nachrüstbar sein muss jede > Reihenschaltung ihren eigenen Stromregler bekommen. Das wäre in ferner Zukunft auch eine Idee, Richtung Smart Light könnte man gezielt Flächen nicht beleuchten. > - 230V und 16A durchschleifen durch die Leiste braucht auch ganz schön > Platz und ist nicht unbedingt Sparsam (Kabel) wenn das in jeder Lampe > ist, egal ob nötig oder nicht. Durchschleifen wäre eben nur möglich mit Zwei Verbindern an einer Seite oder Kabelverschraubungen mit Leiter-Anschluss in der Lampe. Durch die ganze Länge der Lampe würde einen zu großen Spannungsabfall geben da 150 x 1m Lampe. Danke für die Hilfe Alex.
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So würde die versetze Array Anordnung (hexagonal) aussehen. Fall jemand Onshape nicht kennt, es ist kostenfrei und läuft direkt im browser, sogar auf dem Tablet PC mit schwachen i3 core.
Hi, Ich habe jetzt mal das Datenblatt von dem Treiber angesehen. Der Chip ist schon ganz nett, aber mehr nicht. Man muss es ja realistisch sehen - der Vorteil gegenüber Schaltreglern (ohne galv. Trennung) ist nur, dass die Spule, ein (Primär-) Elko und eine Diode wegfallen. Einen dicken low-esr Elko brauchst du immernoch. Hast du mal geschaut, wie du den da in die Leiste bekommst? > > Der Varistor fängt doch mit der Begrenzung schon bei unter 400V an und > verursacht ab dann ein Spannungsabfall, mit steigender Spannung greift > er doch immer mehr ab? Ein Varistor der hier in einem Projekt ist hat bei 430V 1mA. Dein Chip geht nur bis 450V abs-max... das kommt mir sehr knapp vor. Normalerweise kenne ich die Chips eher mit 600V. Im Datenblatt wird irgendein Bauteil empfohlen - damit kommst du dann wahrscheinlich wenigstens durch die Prüfung (was nicht heißt, dass das im Feld dann gut und dauerhaft haltbar sein wird). Der Chip sieht mir nicht aus, als wäre er für den EU-Markt gedacht. Da war nur ein Marketingfritze der sagt "wir verkaufen mehr, wenn wir auch 230V können" und dann wurde das halt irgendwie gelöst. > > Ich denke die Effizienz ist der Hauptgrund. Ist doch aber ein heftiges > Verhältnis, 500g Schaltnetzteil um 2g Halbleiter treiben nicht wahr? > Ich mag diese Vergleiche wirklich nicht - mit dem 2g Halbleiter ist es ja auch nicht getan! Sicherung, Varistor, dicker Elko... das braucht auch Platz und durch die fehlende galv. Trennung hast du auch Zusatzgewicht durch PE usw. Deine genannten 500g sind halt "irgendein Ding". Ein 0815 25W LED-Trafo (Reichelt MW APC-25-350) wiegt nur 130g und hat galv. Trennung. Gehäuse usw. Wenn der Elko im Trafo hinüber ist, muss der Nutzer nur den Trafo tauschen - bei dir ist die Lampe dann komplett hinüber und muss auf den Schrott. > > Eine Oslon hyper red hat einen Optischen Wirkungsgrad von mind. 66% bei > 100mA, eher 70%. Gehen wir von 66% aus, sind das bei 100mA @ 1,85V = > 185mW und ein drittel davon sind ca. 62mW an Abwärme. Die far red ist > weniger effizient, die deep blue ist noch effizienter. > Bei 7 LED je Optik, sind das ca. 432mW an Abwärme. Bei 10 Modulen pro > Lampe ca. 4,32W/m. Was ich nicht besonders viel finde, dafür sollte die > natürlich Konvektion völlig ausreichen. Die 700mA Square hyper red kann > auch mit 100mA betrieben werden, der Wirkungsgrad wäre dann nochmals > höher. > Ah ok, ich hatte nich gesehen dass eine Leuchte 1m Lang und rot sein soll. Welchen Querschnitt hat denn das Profil? Wie sollen die Leuchten eigentlich montiert werden? Wenn die für Gewächshäuser sein sollen, ist das dann Pflicht, dass dazwischen Licht durchscheinen soll? Oder ist das für indoor? Keine Ahnung was deine genauen Ziele sind aber das hier ist im Haus und Smarthome Bereich - da wäre mein Gedanke dieser gewesen: Wenn ich das richtig sehe willst du damit eh immer Flächen beleuchten und ich würde die Lampe dann auch prinzipiell gleich als Flächenleuchte ausführen. Da sehe ich dann nur Vorteile. Ich würde eine quadratische Aluplatte nehmen und da die LED Module einzeln oder evtl. als Streifen aufkleben und dann eine große Scheibe darüber machen. Ich würde das in Standard-Deckenplattengröße ausführen. So, dass man die in normalen Decken einfach einsetzen kann. Also nur ein Aluteil, nur ein Erdungsanschluss, nur eine Scheibe, nur ein Eingangs-Stecker, nur ein Varistor... Und den Vorteil, dass du durch mehr Module in einem Gehäuse auch die Treiberbeschaltung optimieren kannst, mehr Kühlfläche... Der Chip ist ganz nett, aber evtl. ergeben sich mit anderen Chips (für mehr Leistung) Schreib doch nochmal oben die Details zusammen was die Leuchte werden und können soll... Maße, Farbe, Ziel-Anwendung, besondere Anforderungen, IP klasse, Montageart, ... hat doch kein Mensch Lust das aus 20 Beiträgen zusammenzulesen. schönen Gruß, Alex
Alex schrieb: > Einen dicken low-esr Elko brauchst du immernoch. Hast du mal geschaut, > wie du den da in die Leiste bekommst? Brauch ich den low-ESR zwingend? Dache man könnte das Bauhöhenproblem umgehen durch parallel schalten kleinerer Elkos. > damit kommst du dann wahrscheinlich wenigstens durch die > Prüfung (was nicht heißt, dass das im Feld dann gut und dauerhaft > haltbar sein wird). ja, knapp fand ich es auch schon bei der 250V Variante mit der sie durch den Test kommen. Mit der 300V Variante könnte es schon zu knapp sein. Das gibt mir schon zu denken. >Der Chip sieht mir nicht aus, als wäre er für den > EU-Markt gedacht. Da war nur ein Marketingfritze der sagt "wir verkaufen > mehr, wenn wir auch 230V können" und dann wurde das halt irgendwie > gelöst. Jo Alex, den Eindruck hatte ich auch schon. Die 110V Versionen bringen das doppelte an Strom, sind daher viel besser einzusetzen. Bei Seoul Sem. hatte ich eigentlich angefragt um herauszubekommen ob man zwei Nano Driver parallel treiben kann um den Strom zu verdoppeln. Er basiert auch auf der Acrich Technologie und bei denen war es möglich. Antwor -> Support nur für Tier 1 Kunden. > Ein 0815 25W LED-Trafo (Reichelt MW APC-25-350) wiegt nur 130g und hat > galv. Trennung. Gehäuse usw. Wenn der Elko im Trafo hinüber ist, muss > der Nutzer nur den Trafo tauschen - bei dir ist die Lampe dann komplett > hinüber und muss auf den Schrott. Jo der Vergleich war ein bisschen schlecht, dennoch ein enormes Verhältnis. Dann schau ich nochmal nach Treibern die in die Lampe passen. > Ah ok, ich hatte nich gesehen dass eine Leuchte 1m Lang und rot sein > soll. Welchen Querschnitt hat denn das Profil? Nicht unbedingt nur rot, verschiedene Spektren. Das aktuelle Verhältnis ist 4HyperRed; 2FarRed; 1DeepBlue. Die HR haben einen hohen Wirkungsgrad µMol/W, mit den FR verstärkt die Effizienz. >>> 4 µMol/s HR + 1 µMol/s FR = 6 µMol/s. Die DP sorgen für den minimal notwenigen Blauanteil von 5-10%. Bei der Produktion von Blattsalt müsste dieser sogar dominant sein. > Wie sollen die Leuchten eigentlich montiert werden? Wenn die für > Gewächshäuser sein sollen, ist das dann Pflicht, dass dazwischen Licht > durchscheinen soll? Oder ist das für indoor? Eigentlich für beides gedacht, aktuell wäre es eher für Vertical farming interessant. Das aktuelle Profil ist noch suboptimal als Zusatzbeleuchtung durch die hohe Verschattung. Profil verkleinern oder LEDs härter treiben um weniger Module/m² zu benötigen dazu 20-30° Optiken drauf. Es gibt diverse Hersteller in den USA, persönlich denke ich aber SanLight hat aktuell das besten Produkte mit der S4W und P4W am Markt. Für ca. 450€, Konstantstromquelle treibt scheinbar die 8 Module mit je 10 Oslon direkt. https://www.sanlight.info/ > Wenn ich das richtig sehe willst du damit eh immer Flächen beleuchten > und ich würde die Lampe dann auch prinzipiell gleich als Flächenleuchte > ausführen. Da sehe ich dann nur Vorteile. > Der Chip ist ganz nett Hatte ich auch im Sinn, ist dann aber ziemlich klobig. Linearen Leuchten sind einfacher zu handhaben. Der Nanotreiber ist also Käse, lieber altbewährte Mittel?
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Auf was für eine Lichtstärke pro Quadratmeter willst du den letztlich kommen? Vielleicht kann man die LED auf einen Diffussionsstab richten. Dann hat man immernoch schmale Reihen, aber sehr weite Abstrahlwinkel. Die Pflanze sieht dann jede Reihe als Linie, aber eben auch entferntere Reihen.
Deine Ansprüche und gezeigten Vorschläge sind teils in sich widersprüchlich. Wenn man so viel Effizienz wie möglich erreichen will, dann verzichtet man auf alles was im Weg zwischen LED und Pflanze liegt, also die gezeigten Optiken die locker mal ihre 10-15% schlucken. Gleichzeitig behinderst du dadurch die Durchmischung der einzelnen Farben. Dazu kommt: Zwar nähern sich moderne LEDs langsam aber sicher der physikalischen Grenze was den Wirkungsgrad angeht, bis dahin ist es aber noch etwas an Weg und neuere LEDs werden da sicher in den nächsten 10 Jahren noch einiges drauf packen. Wenn du also jetzt eine Lampe mit viel Aufwand baust, ist sie in einigen Jahren schon veraltet. Ist bei meinen Pflanzenlampen aus Cree XR-E der Fall: 2007 gebaut und laufen immer noch 1a, obwohl schon schlicht veraltet. Weiterhin: Strahlung über 700nm kann keinen Beitrag zur oxygenen Photosynthese der Pflanzen liefern, weil der niedrigste Energiebetrag den die Photosysteme chemisch binden können einem Lichtquant von 700nm entspricht, siehe Photosystem 1. Wenn du also fast 1/3 der Energie für 730nm verschwendest, ist das ganz sicher nicht effizient. Da fährst du mit den besten kaltweißen LEDs weitaus besser. Noch ein Punkt: Die Kombination aus Blau+Rot wird extrem gut absorbiert, weswegen die Lichtmenge in der Tiefe der Pflanze nach 1-2 Blattschichten schon unter den Lichtkompensationspunkt fallen kann. Höher gewachsene Pflanzen lassen sich damit nicht effizient beleuchten oder nur als Zusatzlicht. Ich würde zu dem Thema z.B. das Paper "Green Light Drives Leaf Photosynthesis More Efficiently than Red Light in Strong White Light: Revisiting the Enigmatic Question of Why Leaves are Green" lesen. https://academic.oup.com/pcp/article/50/4/684/1908367
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Vorerst peilen ich 500 µMol/s/m² an, das ist schon recht hoch für Fruchtanbau wie für Tomaten, Paprika, Gurken. Die kalifornischen Hippies wollen bis zu 1000 -1500 mMol/m2/s. Meinst du eine Plexiglasscheibe flach oder hochkant? Hochkannt wäre sehr stylisch, in irgend einer Folge bei Star Trek Discover war ein Raum so beleuchted. grins
E. S. schrieb: > Deine Ansprüche und gezeigten Vorschläge sind teils in sich > widersprüchlich. Wenn man so viel Effizienz wie möglich erreichen will, > dann verzichtet man auf alles was im Weg zwischen LED und Pflanze liegt, > also die gezeigten Optiken die locker mal ihre 10-15% schlucken. > Gleichzeitig behinderst du dadurch die Durchmischung der einzelnen > Farben. Auf die schnelle Betrachtet gebe ich dir Recht E.S., besser wäre es auf den Verlust der Optiken zu verzichen. Wenn du nun aber betrachtest was bei den SanLight S4W ausgesendet wird und wieviel wirklich auf der Nutzfläche zur Verfügung steht ist das Verhältnis wesentlich schlecher wie Sekundäroptiken. 3x S4W @ 1,44m² = 420W System PPF: 1152µMol/s PPF Durchschnitt: 528 µMol/s/m² = 760µMol/s ges. 760 µMol/s / 1152µMol = 0,66 = 66% Wirkungsgrad. Und schon liegt gesamt Eta bei 1,81 µMol/W. Geworben wird daher lieber mit der Moduleffizienz von 2,9µMol/W. Zudem fanden die Messungen in Zelten statt, also mit Refektionen. Ab einer min. Distanz sollte eine komplette Durchmischung statt finden, die Simulation sagt ab ca. 30-40 cm bei den 7er Linsen, Abstand Optiken 10 cm. Ich vermute die Einzeloptiken der 7er Optik durchmischen sich schon eher. Um so weiter entfernt um so homogender müsste die Ausleuchtung sein. > Dazu kommt: Zwar nähern sich moderne LEDs langsam aber sicher der > physikalischen Grenze was den Wirkungsgrad angeht, bis dahin ist es aber > noch etwas an Weg und neuere LEDs werden da sicher in den nächsten 10 > Jahren noch einiges drauf packen. Wenn du also jetzt eine Lampe mit viel > Aufwand baust, ist sie in einigen Jahren schon veraltet. Ist bei meinen > Pflanzenlampen aus Cree XR-E der Fall: 2007 gebaut und laufen immer noch > 1a, obwohl schon schlicht veraltet. Die Grenzen sind vermutlich bald erreicht, die HR Square liegt ja bei 350mA schon bei 66%, die DB Square soweit ichs grad im Kopf hab bei 72% @ 350mA, die FR Oslon bei 50% oder so. Und da sie nur mit 100-150mA getrieben werden liegt eta vermutlich nochmal 5% höher. Also insgesamt ist da nicht mehr besonders viel Spielraum. Daher denke ich die Systeme werden insofern sie eine gewisse Effizienz erreicht haben nicht mehr so schnell obsolete. Es gibt ein Paper, ich finde es aber gerade nicht. Dort geht es darum wie die Quanten Effizienz gesteigert werden kann. Man schaltet die Emitter nur so lange an das ein Quant übertragen wird und dann wieder aus. Wärend der Verarbeitung dies Quants ist die Sammelfalle blokiert und weitere Photonen übertragen keine Quanten mehr. War eben ein gepulstes System und enorm effizient, vielleicht hast du das auch schonmal gelesen, ich glaub es war ein Patent? > Weiterhin: Strahlung über 700nm kann keinen Beitrag zur oxygenen > Photosynthese der Pflanzen liefern, weil der niedrigste Energiebetrag > den die Photosysteme chemisch binden können einem Lichtquant von 700nm > entspricht, siehe Photosystem 1. Wenn du also fast 1/3 der Energie für > 730nm verschwendest, ist das ganz sicher nicht effizient. Da fährst du > mit den besten kaltweißen LEDs weitaus besser. Man merkt du kennst dich aus in dem Thema! Der Nano Driver hat an den zwei Strings unterschiedliche Störme. Das sind 112% und 72% des Eingangstroms. Die HR bekommen also den 1,52 Fachen Strom. Dennoch hast du recht! Das Verhältnis von HR:FR:DB könnte noch abgestimmt werden. Da begrenzt der Nano Driver auch die Möglichkeiten. An weiße habe ich auch schon gedacht, für Bereiche mit Personal fast schon eine Notwendigkeit, auch besser um Mangel und Krankeiten zu begutachten. Ich tendiere eher zu den Warmweißen wenn ich mir die Spektralverteilung z.B. der Square CRI90+ so anschaue. > Noch ein Punkt: Die Kombination aus Blau+Rot wird extrem gut absorbiert, > weswegen die Lichtmenge in der Tiefe der Pflanze nach 1-2 Blattschichten > schon unter den Lichtkompensationspunkt fallen kann. Höher gewachsene > Pflanzen lassen sich damit nicht effizient beleuchten oder nur als > Zusatzlicht. Ich würde zu dem Thema z.B. das Paper "Green Light Drives > Leaf Photosynthesis More Efficiently than Red Light in Strong White > Light: Revisiting the Enigmatic Question of Why Leaves are Green" lesen. > > https://academic.oup.com/pcp/article/50/4/684/1908367 Vielen Dank für den Austausch und deine Infos. Deswegen dachte ich daran die Lampen zu schwenken. Danke für das Paper, sicher eine nette Abendlektüre, yeah!
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Peter S. schrieb: > Die Grenzen sind vermutlich bald erreicht, die HR Square liegt ja bei > 350mA schon bei 66%, die DB Square soweit ichs grad im Kopf hab bei 72% > @ 350mA, die FR Oslon bei 50% oder so. Und da sie nur mit 100-150mA > getrieben werden liegt eta vermutlich nochmal 5% höher. Also insgesamt > ist da nicht mehr besonders viel Spielraum. Daher denke ich die Systeme > werden insofern sie eine gewisse Effizienz erreicht haben nicht mehr so > schnell obsolete. Jein. Also wenn man jetzt die Cree XP-G3 Royalblau nimmt, also den nackten Chip der die weißen XP-G pumpt, dann erreicht dieser beim Nennstrom sogar ~78% Wirkungsgrad. Unterstromt ist der Wirkungsgrad noch höher. Viel Luft nach oben ist da nicht. Unterstromung ist hier ein wichtiges Stichwort. 100mA ist ja nur etwas mehr als 1/4 des Nennstromes und nur 1/10 des Maximalstromes. Also schon ein ziemlich hoher Aufwand um den Rest Effizienz aus den LEDs zu kitzeln. Da ist also noch einiges an Spielraum was den Wirkungsgrad in Abhängigkeit des Stromes angeht. Die besten heutigen roten LEDs vertragen ja soweit ich weiß maximal nur 1A. Die Osram Oslon tut es, Cree Photo Red und ProLight Opto sogar nur 700mA, während die blauen hier bis 2A reichen. Eine 660nm LED die bei 1A sagen wir mal 80% erreicht wäre doch mal was!
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E. S. schrieb: > Peter S. schrieb: > > Jein. Also wenn man jetzt die Cree XP-G3 Royalblau nimmt, also den > nackten Chip der die weißen XP-G pumpt, dann erreicht dieser beim > Nennstrom sogar ~78% Wirkungsgrad. Unterstromt ist der Wirkungsgrad noch > höher. Viel Luft nach oben ist da nicht. Genau das meine ich eben, es wird dann eben schwerer und schwerer. Zum Glückt übernimmt das die Halbleiter Industrie. hehe Den Gesamtwirkungsgrad, könnte man noch etwas optimieren. Leistungsstärkere Schaltnetzteile/Konstatstromquellen wie das 600W Ding von Meanwell kommt angeblich auf 96% da geht sicher noch was. Die Konstantstromregler von denen kommen auf max. 97%. Die Optiken schaffen teils auch 97%. > Unterstromung ist hier ein wichtiges Stichwort. 100mA ist ja nur etwas > mehr als 1/4 des Nennstromes und nur 1/10 des Maximalstromes. Also schon > ein ziemlich hoher Aufwand um den Rest Effizienz aus den LEDs zu > kitzeln. Wenn die nicht so schnelldegradieren würden würde ich auch mehr Strom bevorzugen. Das thermische Management ist wird aber so zum größeren Problem. Du weißt ja I²*R. Das umgehe ich geschickt, ein effizienteres Netzteil vermutlich schwerer wie die 25mg schweren LEDs. Krasses Leistungsgewicht. 2W/0,025g = 80W/g. > Da ist also noch einiges an Spielraum was den Wirkungsgrad in > Abhängigkeit des Stromes angeht. Die besten heutigen roten LEDs > vertragen ja soweit ich weiß maximal nur 1A. Die Osram Oslon tut es, > Cree Photo Red und ProLight Opto sogar nur 700mA, während die blauen > hier bis 2A reichen. Eine 660nm LED die bei 1A sagen wir mal 80% > erreicht wäre doch mal was! Das versucht Osram gerade durch die Square Serie. Die Emitterfläche is einfach doppelt so groß. Daher Bringt die Square dann bei 700mA die gleiche Leistung wie die Oslon bei 350mA. Die Square hatte ich lange Zeitübersehen, daher hab ich einfach mehr LEDs genommen und erstmal dabei geblieben. Den min. Strom muss man auch noch beachten, sonst degradieren sie schnell. Die roten können mit weniger Strombetrieben werden. Oslon/Square rot min.100mA wohingegen die Oslon blau 100mA und die Square blau 200mA erfordert.
Bei so vielen LEDs und Modulen vielleicht doch ein µ verbauen um selektive Beleuchtung und regelbare Spektralanteile zu ermöglichen? Dann könnte man die LED-/Modul- daten messen und der µ regelt nach, so wären die Bin Schwankungen zu umgehen?
Peter S. schrieb: > I²*R Aber nicht bei LEDs, weil "R" vom Strom abhängt. P ist eher proportional zu I*log(I/Inenn), bzw. in erster Näherung P~I.
öksdjnesögrndfvc schrieb: > Peter S. schrieb: >> I²*R > > Aber nicht bei LEDs, weil "R" vom Strom abhängt. P ist eher proportional > zu I*log(I/Inenn), bzw. in erster Näherung P~I. Oh ja, das war mal ganz dämlich von mir. Wirkungsgrad sinkt mit steigendem Strom, das passt dann ansatzweise dachte ich...lol
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Linse mit Spätzla schrieb: > Ich bin mir nicht sicher, ob so fokusierte Punktstrahler das richtige > Konzept für eine Pflanzenbeleuchtung sind. Wenn das Licht nur senkrecht > auf die Pflanze trifft, kommt es zur ständigen Beschattung der unteren > Pflanzenbereiche. Daneben liegende Lichtreihen werfen durch die Linsen > aber kein/kaum schräges Licht. Ganz richtig. Speziell dichtbeblätterte Pflanzen, wie es Hanfpflanzen gegen Ende ihres Lebenszyklusses sind, benötigen keine Punktstrahler, sondern Breitstrahler. Viele Zuchtexperten sind daher schon längst von HiPower auf LowPower umgestiegen und umwickeln die Pflanzentriebe (sog. Buddhas) dick mit RGB-LED-Stripes, wo nicht nur gleichmäßig auftreffendes, sondern auch farblich perfekt abgestimmtes Licht (vgl. Dimmerschaltung) der begehrten Pflanze den baldigen Tod signalisieren soll. Letzendlich findet die Photosynthese in einzelnen Zellen, die sehr gleichmäßig über die Blätter verteilt sind, statt. Beleuchtet werden müssen daher -generell- nicht die 'Pflanzen', sondern ihre ZELLEN . >> DEIN PROJEKT ist schon von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil : in diesen abgebildeten Aluprofilen nicht einmal ein LED-Stripe länger als einen Monat -wegen mangelnder Kühlung- überleben kann. Vergleiche: Ein simpler 12V-LED-Stripe (1,2A/m) benötigt bei voller Leistung bereits eine !4-5 -fache Kühlfläche bezogen auf seine "Grundfläche" (also 4-5cm Breite) um ihn konstant auf 50°C max. zu halten. >> FAZIT Hundert kurze Stripes (~60-120 LED/m) alle 5cm ||||| auf Aluplatten montiert, bringen nicht nur recht 'gleichmäßige' Ausleuchtungszonen, SONDERN, aufgrund der easy veränderbaren Entfernung, auch ein MAXIMUM an LUMEN auf (die Arbeitsfläche oder) die Pflanzenzelle. Selbst ein 1000W-LED-COB-Chip kann, schon allein aufgrund der enormen Hitzeentwicklung, outputmäßig mit Stripe-Arrays nicht mithalten. Da das Licht ja mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt.
Michael B. schrieb: > Ausserdem: Was willst du mit 252000 Lumen in einem Zimmer ? Da kriegen > ja selbst Hanf-Pflanzen einen Sonnenbrand. Sonnenbrand? >>> Weil? 'das Licht' ja mit dem Quadrat zur Entfernungsverkürzung zunimmt... ? HaHa. Die Sonne ist eben durch nichts zu ersetzen! 1-4-16-64-256-1.000-4.000-16.000 u.s.w. ---------------------------------- (@crimson) Erst mal -das Problem- gründlich durchdenken - dann erst handeln! Sonst kannst mit >InternetFundraising? höchstens 1 Paar zugekiffte Hanf-Apostel 'begeistern'. Vielleicht solltest du Dein ambitioniertes Industrieprojekt dahingehend doch noch -erstmalig? überprüfen.
PS.:
Frisch aus dem Osram-Werbe-Prospekt :
-->>>> Viel Stromverbrauch.
-->>>> Wenig Licht für nichts.
-->>>> Osram? Keine Ahnung von nichts
--------------------------------
Und zu deiner Kühl-Leiste -
2,8V/0,7A x 7 x 12 Module = 165 Watt
die diese Leiste konstant auf wieviel °C erwärmt ?
Was versprach Dir OSRAM?
Durch den Einsatz neuester Technologien konnten die Entwickler einen
typischen Lichtstrom von 905 Milliwatt (mW) mit einer Lichtausbeute von
60 Prozent bei 700 Milliampere (mA) und einer
>>>>> Betriebstemperatur von 25°C erzielen.
Also mit anderen Worten: N u r (!)
bei einer >Betriebs<temperatur von 25°C erzielen.
--------------------------------
Wieviel Grad hat es also alsbald in (D)einem Gewächshaus?
Beschäftige dich erstmal mit Pflanzenkunde!
CRIMSON -oder CLOVER . Und OSRAM .
Frantisek Mescalink schrieb: > Beschäftigt Euch erstmal mit Pflanzenkunde: > CRIMSON -oder CLOVER . Und OSRAM . Die -Lösung Eures elektrooptischen Problems- kann also mit dieser folgenden wissenschaftlich anerkannten >>>> Lichtintensitäts-Gleichung berechnet werden : 1cm - 2cm - 4cm - 8cm - 16cm - 32cm - 64cm - 128cm - 256cm = 1/1 - 1/4 - 1/16 - 1/64 - 1/256 - 1/1024 - 1/4096 - 1/16384 - 1/65536 Weshalb die elendslange Diskussion, wie man dem künstlich herbeigeführten "vorgestellten Problem" Herr werden könnte, rechtbald beendet sein dürfte.
Frantisek Mescalink schrieb: > Speziell dichtbeblätterte Pflanzen, wie es Hanfpflanzen gegen Ende ihres > Lebenszyklusses sind, benötigen keine Punktstrahler, sondern > Breitstrahler. Eine Produktion von Blattmasse ist bei dieser Pflanze sicher nicht das Ziel. > Viele Zuchtexperten sind daher schon längst von HiPower auf LowPower > umgestiegen und umwickeln die Pflanzentriebe (sog. Buddhas) dick mit > RGB-LED-Stripes, wo nicht nur gleichmäßig auftreffendes, sondern auch > farblich perfekt abgestimmtes Licht (vgl. Dimmerschaltung) der begehrten > Pflanze den baldigen Tod signalisieren soll. Ein Link zu diesen Experten wäre schön! Wie dick werden die Pflanzen denn eingewickelt, wieviel Lagen RGB Stripe sind ideal? > Letzendlich findet die Photosynthese in einzelnen Zellen, die sehr > gleichmäßig über die Blätter verteilt sind, statt. Beleuchtet werden > müssen daher -generell- nicht die 'Pflanzen', sondern ihre ZELLEN . Ok, wie bewerkstelligen wir das nun? >>> DEIN PROJEKT > > ist schon von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil : > in diesen abgebildeten Aluprofilen nicht einmal ein LED-Stripe länger > als einen Monat -wegen mangelnder Kühlung- überleben kann. > > Vergleiche: Ein simpler 12V-LED-Stripe (1,2A/m) benötigt bei voller > Leistung bereits eine !4-5 -fache Kühlfläche bezogen auf seine > "Grundfläche" (also 4-5cm Breite) um ihn konstant auf 50°C max. zu > halten. Und wie machen das die EXPERTEN mit der Kühlung von den umwickelten LED Stripes? >>> FAZIT > > Hundert kurze Stripes (~60-120 LED/m) alle 5cm ||||| auf Aluplatten > montiert, bringen nicht nur recht 'gleichmäßige' Ausleuchtungszonen, > SONDERN, aufgrund der easy veränderbaren Entfernung, > auch ein MAXIMUM an LUMEN auf (die Arbeitsfläche oder) die > Pflanzenzelle. Selbst ein 1000W-LED-COB-Chip kann, schon allein aufgrund > der enormen Hitzeentwicklung, outputmäßig mit Stripe-Arrays nicht > mithalten. > > Da das Licht ja mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt. Maximum an LUMEN, also möglicht grüne LEDs nutzen? Wenn dann rechen wir hier bitte Energiemengen in µMol für eine Spektrale Bandbreite zwischen 300 und 800nm. Das sollte bei meiner Konstruktion eben nicht der fall sein!
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Peter S. schrieb: > Eine Produktion von Blattmasse ist bei dieser Pflanze sicher nicht das > Ziel. >>>> Du beteiligst dich, im Gegensatz zu vielen Fragestellern, wenigstens >>>> an den Antworten, bist also vollständig ernstzunehmen. Die Produktion von Blattmasse ist IMMER das oberste Ziel bei Pflanzen. Ohne Blätter kein Wachstum. Je mehr Blätter, desto SCHNELLER das Wachstum. Selbst bei Pflanzen, deren 'Früchte' nicht aus Blättern oder Blüten bestehen. Ich und wir gehen davon aus, daß du ein neuartiges Lichtsystem auf den Markt bringen willst, das mit höchster Effizienz Pflanzen in ihrem Wachstum unterstützt. Unabhängig von den übrigen Wachstumsbedingungen, die für ein gutes Gedeihen notwendig sind, beschränken wir uns erstmal auf das Grundproblem der von dir oben zitierten amerikanischen Klamauk-Systeme. Chinesen dagegen sind, wie wir Europäer, ehrliche Geschäftsleute. Ein amerikanischer Lichtverkäufer will dir bloß das Geld aus der Tasche ziehen, weshalb man bei Äußerungen von Amerikanern extrem vorsichtig sein sollte. Das Grundproblem einer effizienten Beleuchtung ist die Entfernung von der Lichtquelle. Danach erst die Farbe des Lichtes, die bei LED bekanntlich je nach Temperatur und Stromaufnahme unterschiedlich ist. Ob man Lichtintensität nun in Kelvin oder µS oder Kaisersemmeln mißt ist einerlei. Tatsache ist, daß selbst 100kW-LED-Strahler noch lange keine Pflanze produzieren. Die photosynthetischen Zellen der Pflanze brauchen zum Generieren von -weiteren photosynthetischen- Zellen Licht. -->Blattmasse erst erzeugt also Blattmasse - und sonst gar nichts. -->Die Wurzeln braucht eine Pflanze bloß zum Fressen - und um ausreichend Halt zu finden, so daß sie nicht in stürmischen Nächten umfällt. Das bekannte >Siebenfingerkraut< möge uns für unsere Untersuchungen einen Anhaltspunkt geben, da es über Wachstums-Merkmale verfügt, die in der 'Kunstpflanzenwelt' nicht immer alltäglich sind. In weiterer Folge müßtest du die gewonnenen Erkenntnisse auf dein Projekt anwenden, je nachdem ob Du tropische Blumen, Wasserpflanzen für Aquarien, seltene Gewürze, Mohnstrudelsamen oder auch den orig.steirischen Kernölkürbis in künstlicher Umgebung züchten möchtest. Was gibt es Köstlicheres in 5-Sterne-Restaurants als frisch 'ausgebaazte' Kürbiskerne- direkt am Tisch verführerisch geröstet? Das Siebenfingerkraut hingegen wird aus fruchtbarer Erde mit zwei winzigen Keimblättern 'geboren'. Diese übernehmen den ersten Stoffwechsel, der zwischen den Keimblättern als kurzer Stiel mit zwei Blättern erscheint. Diese übernehmen alsbald den gesamten photosynthetischen Stoffwechsel und wachsen alsbald zu 'riesigen' Palmenblättern heran. Die Pflanze schießt weitere Triebe mit vielen hungrigen Blättern nach und vergrößert dabei schnell sein 'Maul', also die Wurzeln. Da Licht (bisher) meist nur aus 1er Richtung, nämlich von oben, eintraf, sind Blätter so konstruiert, daß sie auf ihrer Oberseite Licht in Energie umwandeln. Bisher war es auch so, daß das Siebefingerkraut nicht irgendwo in Jesolo am Sandstrand sich die Sonne ungehindert auf den Bauch scheinen lassen konnte, sondern viele viele viele weitere "Sonnenhungrige" ihr den Liegestuhl streitig machten. Sie versucht daher, wie die Motte, dem Licht möglichst nahe zu kommen - und schießt 'ins Kraut'! Für die Photosynthese sind nicht nur die Größe der Blatt-Oberfläche, sondern auch die Blattfarbe entscheidend. Das Siebenfingerkraut bildet daher zuerst riiiiiesige Blätter mit besonderen optischen und chemischen Eigenschaften aus, die weder von Mensch noch von Tier besonders geschätzt werden. Und daher auch nicht gefressen werden. Diese dienen forthin der photosynthetischen - Grundversorgung der Pflanze -. Beim Siebenfingerkraut darf man, nebenbei bemerkt, diese Blätter daher !keinesfalls entfernen. Diese fallen nämlich erst dann von selbst ab, wenn die Pflanze genug Blattmasse gebildet hat, die die 'Versorgung' bis zum Ende der Lebenszeit ermöglichen. Blatt'masse' ist also wegen Oberflächenvergrößerung zur Energie-Umwandlung (Photosynthese) immer essentiell. Die Farbe der 'Blätter' eines Nadelbaumes unterscheidet sich gravierend von derer von Laubbäumen. Bei vielen Pflanzen ist selbst die Farbe einzelner Blätter unterschiedlich, je nachdem wo die Pflanze oder die Blätter sich befinden. Die Blätter absorbieren und reflektieren also bestimmte Wellenlängen. In freier Natur existiert dieses 'violette' Kunstlicht nirgends. In freier Natur gibt es hauptsächlich BLOSS -grünes- Licht, wie du richtig erkannt hast! Denn: ungetrübten Sonnenschein können nur die wenigsten Pflanzen genießen. Also GRÜNES Licht einerseits und gedämpfte 'Nachtbeleuchtung' andererseits läßt die Pflanzen wachsen. Sylvania empfahl schon in den frühen Achtzigern den 'Hippies in Amerika', die erfolgreiche GroLux-Röhre unterstützend mit Weissen zu kombinieren. Woher dieser Hype um "Das Violette Licht" kommt, ist schnell erklärt. Blaues Licht läßt die Pflanze bloß ins Kraut schießen, Rotes Licht regt die Blattproduktion an. Und Grünes Licht gibt der Pflanze Sicherheit. D-E-S-H-A-L-B bleiben die Kunstpflanzen auch so zart und mickrig, da nützt alles Kunstlicht nix. Peter S. schrieb: > Und wie machen das die EXPERTEN mit der Kühlung von den umwickelten LED > Stripes? Wenn das Harz zu rauchen beginnt, kommt die Feuerwehr und kühlt mit 'Wasser marsch'! Peter S. schrieb: > Wenn dann rechen wir hier bitte Energiemengen in µMol für eine Spektrale > Bandbreite zwischen 300 und 800nm. Wie schon oben erwähnt, ist es egal, ob wir in Kaisersemmeln oder gar Honigbienen rechnen, Fakt ist, daß jede 'Energierechnung' scheitern wird, wenn sie -das wesentlichste- Kriterium, nämlich die BLATTmasse aus der Rechnung ausklammert... denn Wie soll man die Oberfläche tausender Blätter und deren photosynthetische Produktionskapazität berechnen und dann in Relation zu abgestrahltem Kunstlicht oder Stromverbrauch setzen? Eine solche Vorgangsweise widerspricht jeder Kant'schen Vernunftregel. Man kann 1000 LED-Watt auf zwei Keimblätter abstrahlen, deshalb wachsen sie keinen Deut schneller als wenn man eine Kerze danebenstellte. Die Honigbienen kommen erst wenn Pflanzen blühen. Jetzt hab ich den Faden verloren. Stripes sind aber umfassend dimmbar, laufen bei etwa 7V/0,05A an, produzieren also nach Herumwickeln kaum Abwärme.
Peter S. schrieb: > Ok, wie bewerkstelligen wir das nun? Indem wir das Licht zur Pflanze bringen ! Besser: das Licht direkt auf die Blätter bringen. Ich glaube nicht, daß eine 'Durchmischung' des RGB-Lichts für das Pflanzenwachstum soooo notwendig ist, denn in freier Natur scheint auf bestimmte Blatteile ungehindert die Sonne, auf andere das durch Blumen oder Blätter gefilterte Licht. Der Zelle selbst ist es egal, welche Lichtfarbe zur Energiegewinnung zur Verfügung steht, man nimmt was man kriegen kann. Eine Pflanze konnte sich ihren Standort nur in den seltensten Fällen aussuchen ! Ob die eine Zelle nun rotes Licht umwandelt und ihre Nachbarin blaues Licht, spielt für die Pflanze kaum eine Rolle, solange der Stoffwechsel aufrechterhalten werden kann. Entscheidender ist doch die Lichtintensität, die an der Grenze der Leistungsfähigkeit der Zellen angesiedelt sein soll. Damit spart man Energie und wird effizient! Ist dasselbe wie mit den Nährstoffen, die in Wasser gelöst 'gefressen' werden. Bloß Einen Hauch überdüngt - und die Pflanze ist sofort hin. Wie also bringt man 'das Gleißende Kalte Licht' zu den Blättern ? >Das ist zugegeben eine handwerklich schwierige Frage. Die Antwort lautet: wie? -AUF- die Blätter bringen! Peter S. schrieb: > Das sollte bei meiner Konstruktion eben nicht der fall sein! Was genau? Honigbienen anlocken?
Dein so zur Marktreife gebrachtes System wird die Eigenheiten der Pflanzengattungen berücksichtigen. Ein steirischer Ölkürbis besteht bloß aus riesigen Blättern, die flach am Boden liegen. Dieser läßt sich recht einfach mit LED-Panelen heranziehen. Eine echte Käferbohne ist ein hochwachsendes Rankgewächs, läßt sich also in leuchtenden Klarsicht-Röhren heranziehen. Chili-Sträucher aber sind wegen der mangelnden Blattmasse durchaus einfacher zu beleuchten. Ungezogene Hanfpflanzen dagegen wegen der äußerst komplexen Aststruktur deutlich schwieriger. Bonsai-Bäumchen wiederum sehr einfach. Deshalb wurde Dein 'Modulares Beleuchtungssystem' auch so erfolgreich. Die Pflanzen lieben es, weil es 'die Pflanzen' innig liebt. Und die Käufer lieben Dich ! Wie gesagt, beschäftige zuerst mit Pflanzen, dann erst mit der Umsetzung. Die Umsetzung aber muß vom Hausverstand getragen sein.
Erst eimal danke für die rege Beteiligung an alle hier! Frantisek Mescalink schrieb: >>>>> Du beteiligst dich, im Gegensatz zu vielen Fragestellern, wenigstens >>>> an > den Antworten, bist also vollständig ernstzunehmen. Selbstverständlich, danke. > Die Produktion von Blattmasse ist IMMER das oberste Ziel bei Pflanzen. > Ohne Blätter kein Wachstum. Je mehr Blätter, desto SCHNELLER das > Wachstum. > Selbst bei Pflanzen, deren 'Früchte' nicht aus Blättern oder Blüten > bestehen. Natürlich ist die Blattmasse, eigentlich aber die Gesamtoberfläche verantwortlich für die Photosynthese Gesamtbillanz einer Pflanze. Der Stoffwechel der ganzen Pflanze wie auch deren Blätter ist ein Maximum durch das Gesetz des Minimum(Liebig Faß) gegeben. Dieses ist z.B. verantwortlich dafür, das diffuses Licht (wie du es schon vorgeschlagen hast) minimal effizienter von einer Pflanze verarbeited werden kann als direktes Licht. Hintergrund ist einfach der, das erstens die Effizienz der Photosyntheserate mit steigender Lichtintensität abnimmt.(Insofern der Kompensationspunk der PS erreicht ist) Und zweitens, das ab einem gewissen Maximum keine weitere PS-Steigerung mehr statt findet. (Weiter Beleuchtung ist also für die Tonne). Dies tritt vor allem bei ungerichteten Punktlichtquellen auf, da im oberen Pflanzenteil wesentlich höhere Intensitäten ereicht werden wie im unteren Teil der Pflanze. (Auch das hattest du schon erwähnt und trifft auf ungerichtete Punktlichquellen zu). > Ich und wir gehen davon aus, daß du ein neuartiges Lichtsystem auf den > Markt bringen willst, das mit höchster Effizienz Pflanzen in ihrem > Wachstum unterstützt. Unabhängig von den übrigen Wachstumsbedingungen, > die für ein gutes Gedeihen notwendig sind, beschränken wir uns erstmal > auf das Grundproblem der von dir oben zitierten amerikanischen > Klamauk-Systeme. > Chinesen dagegen sind, wie wir Europäer, ehrliche Geschäftsleute. > Ein amerikanischer Lichtverkäufer will dir bloß das Geld aus der Tasche > ziehen, weshalb man bei Äußerungen von Amerikanern extrem vorsichtig > sein sollte. Ich stimme dir zu, das am US Markt viel Schindluder getrieben wird. Dennoch halte ich auch recht wenig von den Chinesichen Produkten. Oft sind die US Produkte nichts anderes als Produkte vom chinesichen Markt, nur mit einem anderen Aufdruck und Verpackung. www.Alibaba.com Konstruktion: ########### Ich fasse die Idee noch einmal zusammen, vielleicht ist die Konstruktion dann besser nachzuvollziehen. Wirkungsgrad: *************** Die LEDs sollen nur mit ca. 100-150mA bestromt werden. Der Grund dafür ist, das durch die minimal Bestromung weniger Rekominationsverluste im Halbleiter entstehen und sie eine höhere Quantenausbeute erreicht, effizienter ist. Durch den gesteigerten Wirkungsgrad resultiert auch eine reduzierte Abwärme je Halbleiter mit dem Faktor 4-5. Degradation: ************* Für die Degradation, der Alterung des Halbleiters ist hauptsächlich die Temperatur verantwortlich. Durch die Minimalbestromung der LEDs wird dieses Problem jedoch schon um Faktor 4-5 reduziert und wir sind der geringen Degradation schon einen Schritt näher. Ebenso sind Störstellen für die Alterung verantwortlich und entstehen durch zu niedrige Bestromung im Halbleiter, daher gehen wir nicht unter den angegebenen Minimalstrom. Spektrale verteilung: ********************* Hyper Red ca. 70%: dominant, hauptsächlich für Photosynthese. Far Red ca. 20%: steigerung der Photosntheseeffizienz durch Emmerson Enhancement. Deep Blue ca. 10%: minimal Anteil benötigt für gesundes Wachstum Lichtabschwächung: ********************** Möglicht schmal abstrahlende Optiken um Lichtverluste zu vermeiden und hohe Durchdringungskraft zu ereichen. Durch die Aufhängung weit über der Pflanze ist der Faktor der Lichtabschwächung zwischen oberen und unteren Pflanzenteilen geringer. Homogenität: *************** Durch Anordnung viele Optiken im Raster, besser hexagonal ergeben sich schon nach kurzer Distanz komplette Durchmischungen der Optiken. Diese Kombination von vielen schmal abstrahlenden Optiken lassen die Beleuchtungsflächte bei wachsendem Abstnad nur minimal größer werden als einzelne Punktlichtquellen. Lineare Lampe: **************** Die Flächenbeleuchtung ist zwar das Ziel, benötigt wird dafür aber keine ganzflächige Lampe. Die natürliche Konvektion kann mehr Wärme abführen wenn viele lineare Körper umströmt werden. Meist reicht es eine Distanz zu überbrücken um eine Fläche zu füllen. Man Baut Zäune daher eben auch aus Latten und nicht au Platten, den man kann so auch an Materialmege und eben Masse sparen. Zudem ist eine Platte weniger modular wie eine Leiste, auch das Handling und die Verpakung und Logistik ist leichter. Soweit erstmal. Muss erst mal schluß machen, Akku hat noch 3 %
Peter S. schrieb: > das am US Markt viel Schindluder getrieben wird. Wenn in Amerika einer einen Furz läßt, skandieren Menschentrauben: It was so Great! It is simply unbelievable, this is true big business, he´s a genius, i l o v e him! I really love this farting fucking guy! America always! want to be great again . >Darum sind Europäer und Chinesen die weit besseren --Handelspartner--. Die Beschreibung eines chin. Produktes ist oft so umfangreich, daß man aus dem Staunen gar nicht herauskommt. In Amerika kriegst bloß ein winziges unscharfes Bild, wenig nähere Angaben, aber unglaubliche silikonbusige Versprechungen, die durch nichts belegt sind. Es ist bloß die Mentalität. Peter S. schrieb: > Ich fasse die Idee noch einmal zusammen, vielleicht ist die Konstruktion > dann besser nachzuvollziehen. Ich verstehe deine Idee schon, Und wende ein: a) Der Wirkungsgrad entsteht nicht in der LED, sondern auf dem/im Blatt. Primär gilt das Interesse daher der Pflanze, nicht der Lichtquelle. b) Die Abwärme/Kühlung sollte so bemessen sein, daß die >Betriebs<! Temperatur der LED exakt auf Höhe der Zuchthaus-temperatur liegt. Oder du kühlst teuer deine OSRAM aktiv auf die normierten 25°C. c) Wenn für die Alterung der Lichtquelle die Wärme verantwortlich ist, dann kann sie bei entsprechender Kühlung auch heftig überbestromt werden. Wenn du aber unterbestromst, dann kannst auch gleich eine kleinere LED nehmen. Oder wie oben diskutiert, viele kleine LED. d) Die Lichtausbeute ist nicht nur von Quantenhüpftheorien bestimmt, sondern vom Abstand der Quelle zur Nutzfläche. Der Minimalabstand aber wird vom Abstrahlwinkel bestimmt. Je größer dieser, desto geringer der Abstand. e) Die Beleuchtung jedes einzlnen Blattes aus nächster Nähe ist einer verlustarmen Lichtbündelung (zur besseren 'Durchdringung' der grünen Pflanzenmasse) jedenfalls vorzuziehen. Und auch energieeffizienter. f) Wie die nun erzielte Lichtausbeute spektral verteilt ist, hängt von persönlichen Vorlieben, Experimentierfreudigkeit, Kostenfaktoren und anderem ab, jedenfalls ist sie ursächlich an bestimmte Pflanzen 'gebunden'. Die leider nicht nur vom Licht allein leben. g) Durch die geplante "Aufhängung weit über der Pflanze" entsteht der unerwünschte Effekt des unkontrollierten Längenwachstums, da Pflanzen immer zuerst 'zum Licht hinwachsen', bevor sie wirkliche Blattmasse bilden. h) Der aus dieser Aufhängung abgeleitete "Faktor der Lichtabschwächung" ist falsch zuende gedacht, denn halbe Entfernung ist immer vierfaches Licht. i) Ob teure Optiken bei - wachsendem Abstand - die Beleuchtungsfläche nun wachsen oder gar schrumpfen lassen, ist fast nebensächlich. Das Licht muß idealerweise bloß auf allen Blättern gleichmäßig verfügbar sein. Eine perfekte "Durchmischung der Optiken" ist dazu nicht ausreichend. j) Natürlich ist eine Konvektionskühlung leicht ausreichend, wenn der LED-Strom eine bestimmte Kühlerart nicht überbelastet. Und die Kühlung ist von der normalen Umgebungs- wie zul.LED-Betriebstemperatur abhängig. Bei Stripes :auf VOLLast: sind das eben etwa 4-5 Stripeflächen. Man kann 'das' zwar alles berechnen - aber Versuch macht meist mehr kluch. Denn : Gutem Marketing liegt oft eine sehr einfache Idee zugrunde, die selbst von Idioten noch leicht verstanden wird.
Frantisek Mescalink schrieb: > Peter S. schrieb: >> das am US Markt viel Schindluder getrieben wird. > > Wenn in Amerika einer einen Furz läßt, skandieren Menschentrauben: > It was so Great! It is simply unbelievable, this is true big business, > he´s a genius, i l o v e him! I really love this farting fucking guy! > America always! want to be great again . Die US Brüger sind eben so, gut ist bei denen eben unglaublich und sehr gut eben "fucking awesome". >>Darum sind Europäer und Chinesen die weit besseren --Handelspartner--. > Die Beschreibung eines chin. Produktes ist oft so umfangreich, daß man > aus dem Staunen gar nicht herauskommt. In Amerika kriegst bloß ein > winziges unscharfes Bild, wenig nähere Angaben, aber unglaubliche > silikonbusige Versprechungen, die durch nichts belegt sind. Es ist bloß > die Mentalität. Dem stimme ich zu, oft gibt von Bauteilen nur eine Fax Kopie von 1980. Das Metrische System nutzen sie auch selten obwohl sie die Einführung davon schon vor Jahrzehnten zugestimmt haben. AWG statt Querschnitt in mm², da hat eben das alte Kabelziehen immer noch bestand, anstatt mit nutzbaren physikalischen größen zu rechnen. > Peter S. schrieb: >> Ich fasse die Idee noch einmal zusammen, vielleicht ist die Konstruktion >> dann besser nachzuvollziehen. > > Ich verstehe deine Idee schon, Und wende ein: > > a) Der Wirkungsgrad entsteht nicht in der LED, sondern auf dem/im Blatt. > Primär gilt das Interesse daher der Pflanze, nicht der Lichtquelle. Also versuchen wir jetzt wie beim Laser einen Avalance Efekt in den Blättern hervorzurufen? Wäre doch mal ein neuer Ansatz. > b) Die Abwärme/Kühlung sollte so bemessen sein, daß die >Betriebs<! > Temperatur der LED exakt auf Höhe der Zuchthaus-temperatur liegt. > Oder du kühlst teuer deine OSRAM aktiv auf die normierten 25°C. Temperaturen von 30°C sind ideal, 35°C ist schon zu hoch für die meisten Pflanzenarten. Die Wärmeübertragung durch Strahlung ist vernachlässigbar gering bei so geringen dT werten. Um die LEDs auf 25°C bei 30-35°C Umgebungstemp zu bekommen benötigt man schon eine Wärmpumpe in Form von TEC/Peltier, Kompressorkühlung oder eben eine Wasserkühlung mit außenliegenden Wärmetauscher. Wakü wird schon bei einigen Projekten genutzt, soll aber hier erstmal kein angepeiltes Ziel sein, da dies auch nachträglich machbar wäre. TEC haben zwar einen nutzbar hohen COP von über 3 wenn es nur um 5-10°K dT geht aber verkomplizieren die Leuchte und machen sie dennoch ineffizienter. > c) Wenn für die Alterung der Lichtquelle die Wärme verantwortlich ist, > dann kann sie bei entsprechender Kühlung auch heftig überbestromt > werden. Wenn du aber unterbestromst, dann kannst auch gleich eine > kleinere LED nehmen. Oder wie oben diskutiert, viele kleine LED. Wenn diese einen gleichen Wirkungsgrad hätte gerne, leider ist das nicht so. > d) Die Lichtausbeute ist nicht nur von Quantenhüpftheorien bestimmt, > sondern vom Abstand der Quelle zur Nutzfläche. Der Minimalabstand aber > wird vom Abstrahlwinkel bestimmt. Je größer dieser, desto geringer der > Abstand. Wie du schon erwähnt hast nimmt die Leuchtdichte mit doppelten Abstand um das vierfache ab. Um dieses Problem der Streckenteilung zu umgehen möchte ich die Lampen deswegen in mehrfacher Pflanzenhöhe aufhängen, so ist es üblich in Gewächshäusern mit über 3m Höhe. Dazu eben noch die schmal abstrahlenden Optiken um nicht gleich einen kW Emitter nutzen zu müssen. > > e) Die Beleuchtung jedes einzlnen Blattes aus nächster Nähe ist einer > verlustarmen Lichtbündelung (zur besseren 'Durchdringung' der grünen > Pflanzenmasse) jedenfalls vorzuziehen. Und auch energieeffizienter. Haben wir wieder das handling problem, vor allem im vollautomatisierten Bereich, > f) Wie die nun erzielte Lichtausbeute spektral verteilt ist, hängt von > persönlichen Vorlieben, Experimentierfreudigkeit, Kostenfaktoren und > anderem ab, jedenfalls ist sie ursächlich an bestimmte Pflanzen > 'gebunden'. Die leider nicht nur vom Licht allein leben. > > g) Durch die geplante "Aufhängung weit über der Pflanze" entsteht der > unerwünschte Effekt des unkontrollierten Längenwachstums, da Pflanzen > immer zuerst 'zum Licht hinwachsen', bevor sie wirkliche Blattmasse > bilden. > > h) Der aus dieser Aufhängung abgeleitete "Faktor der Lichtabschwächung" > ist falsch zuende gedacht, denn halbe Entfernung ist immer vierfaches > Licht. Sieh dir nochmal die Beleuchtungssimulation an. > i) Ob teure Optiken bei - wachsendem Abstand - die Beleuchtungsfläche > nun wachsen oder gar schrumpfen lassen, ist fast nebensächlich. Das > Licht muß idealerweise bloß auf allen Blättern gleichmäßig verfügbar > sein. Eine perfekte "Durchmischung der Optiken" ist dazu nicht > ausreichend. Das wir durch dieses Konzeptereicht. > j) Natürlich ist eine Konvektionskühlung leicht ausreichend, wenn der > LED-Strom eine bestimmte Kühlerart nicht überbelastet. Und die Kühlung > ist von der normalen Umgebungs- wie zul.LED-Betriebstemperatur abhängig. > Bei Stripes :auf VOLLast: sind das eben etwa 4-5 Stripeflächen. > Man kann 'das' zwar alles berechnen - > aber Versuch macht meist mehr kluch. > > Denn : > Gutem Marketing liegt oft eine sehr einfache Idee zugrunde, die selbst > von Idioten noch leicht verstanden wird. Die Degradation von 1% bezieht sich auf eine Junction Temperatur von 55°C später mehr
Peter S. schrieb: > Wenn diese einen gleichen Wirkungsgrad hätte gerne, leider ist das nicht > so. Eben. -->Zurück zur guten alten GroLux? Peter S. schrieb: > nimmt die Leuchtdichte mit doppelten Abstand > um das vierfache ab. Um dieses Problem der Streckenteilung zu umgehen Dieses Problem kann nur mit Sonne umgangen werden, weil hier eine 'Streckenteilung' NICHT möglich ist. Ich sollte daher zu oben noch anfügen : --> Egal bei welcher Entfernung . Peter S. schrieb: > Haben wir wieder das handling problem, vor allem im vollautomatisierten > Bereich, ... > in Gewächshäusern mit über 3m Höhe. > Sieh dir nochmal die Beleuchtungssimulation an. Da braucht der Kunde doch keine Simulation. Daß ein enger Winkel weniger oder nicht über das Ziel hinausleuchtet ist klar. Der enge Winkel bedingt aber entweder deutlich mehr Leuchtquellen oder viel größeren Abstand. Mit allen Vor- und Nachteilen. Von 2cm auf bloß 16cm ist das bereits ein Intensitäts-Faktor von 1:64. Gewächshäuser mit Lampen in 3m Höhe sind doch eher selten. Wenn du genau hinsiehst, ist am Osram-Bild das 'DiscoGewächshaus' ebenfalls in mehrere ~1m -Ebenen unterteilt. Im Heim- oder Restaurantbereich sind die Höhen exakt dieselben. Beispiel: Das 5-Sterne-Restaurant hat im Keller eine kleine Grow-Box, wo pflückfrische Gewürz-Kräuter für die Haubenküche gezüchtet werden. >>>>-------------- Ein Markterfolg ist erst dann gegeben, wenn das System entweder über eine besondere techn. Eigenheit verfügt, die einzigartig ist, oder das System im Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar ist. >>>>-------------- Ich möchte dir hier noch näher auf den Zahn fühlen, ich muß aber dringend ein paar Hosen zusammennähen. Stripe-Arrays? haben auch so ihre Nachteile. Aber wieviel kostet dieselbe LED einzeln oder aufgelötet auf einem Stripe ? Peter S. schrieb: > Die Degradation von 1% bezieht sich auf eine Junction Temperatur von > 55°C Osram hat eine Betriebstemperatur von 25°C zur Erreichung dieser Energie-Licht-Bilanz vorgegeben. Wie grölt man also gerne im LED-blinkenden Disco-Stadl ? Alles nur Betrug ...
Peter S. schrieb: > Ziele: > ******************* > # sehr hohe Effizienz > # sehr homogene Ausleuchtungsfläche (+- 1%) >> # Sehr hohe Lebensdauer (LED's, Elektronik & Lampengehäuse über > 100.000h) > # Sehr geringe Degradation (max 5% nach 100.000h) >>> # Modularität der Lampe (Daisy Chain) >>> # sehr wenig Elektronik (kein 500g Netzteil für 2g Halbleiter) >>> # passive Kühlung >>> ALTERNATIVE 2: Kostengünstig, leicht erhältlich, integrierter Kühlkörper, Helligkeits-Farb-Steuerung und Netzteil im Lieferumfang, umfangreiche Einsatzmöglichkeiten. Ohne Montagematerial. Korrekte Montage erfordert hohes handwerkliches Geschick und umfangreichen Maschinenpark. Geringe elektronische Kenntnisse von Vorteil. Wie also soll man mit Stripe-Systemen Geld verdienen? Versuch macht kluch.
Sicherlich könnte man auch solche Stripes nehmen und würde irgendwie Funktionieren, doch professionell ist das nicht. Zudem kommen einige Fragen. Welche LEDs sind auf diesen Stripes und wie ist deren dominante Wellenlänge und deren Wirkungsgrad, Lebensdauer, etc. Wie hoch sind die Verluste an den Widerständen, Konstantstromquelle und Spannungswandler, etc.? Ich gehe mal davon aus, das es sich um ein LED Stripe mit 12W Netzteil handelt. Demnach bräuchte man schon um eine Phase auszulasten ca. 300 Schuko Steckdosen. Und wie viele bei einer Anlage mit 10.000 m². Nun gut das 12W Netzteil muss ja nicht sein! Nehmen wir das HGL 600W von Meanwell, dann wären wir bei nur noch 6 Schuko Steckdosen je ausgelasteter Phase. Da aber max. 2 dieser HLG 600 über eine Sicherung betrieben werden können/dürfen benötigen wir zusätzliche Leistungsschutzschalter was den Aufwand der erhöht. (Der geringe Inrush Current ist übrigens auch ein Grund warum ich den Nano Driver von Seoul im Auge hatte)
Peter S. schrieb: > Far red bewirkt das sogenannte Emmerson-Enhancement und erhöht > den Wirkungsgrad der Photosynthese ungemein. Welche Wirkungsgraderhöhung? 'Far Red' bewirkt strenggenommen bei Pflanzen überhaupt nichts-! Außer daß sie -völlig normal- photosynthieren. Dieser von Emerson bei Einzelligen-->Algen untersuchte "Effekt" gilt NUR bei -mono-chromatischem- Licht der beiden Wellenlängen: 680 + 700nm Emerson BEWIES damit bloß, daß bei den 'Probanden' deren Photosynthese-Funktion leicht gestört ist, sobald 1 dieser 2 Wellenlängen fehlt. Eine Wahnsinnserkenntnis, wenn Menschen mit nur 1 Lunge atmen, ist die Gehirnfunktion sofort leicht angstgestört! Aber wenn man ,dann, die zweite Lunge dazuschaltet- funktioniert er wieder normal. Hoffentlich ! Es folgt: die "spektrale" Erleuchtung durch Erkenntnis des "Reinen Violetten Lichts" oft.
Frantisek Mescalink schrieb: > Welche Wirkungsgraderhöhung? > 'Far Red' bewirkt strenggenommen bei Pflanzen überhaupt nichts-! > Außer daß sie -völlig normal- photosynthieren. > > Dieser von Emerson bei Einzelligen-->Algen untersuchte "Effekt" > gilt NUR bei -mono-chromatischem- Licht der beiden Wellenlängen: 680 + > 700nm Emerson BEWIES damit bloß, daß bei den 'Probanden' deren > Photosynthese-Funktion leicht gestört ist, sobald 1 dieser 2 > Wellenlängen fehlt. Also sind Wellenlänger über 700nm hier irrelevant, sind LEDs monochromatisch oder nicht?^^
Versuch macht kluch. Wissen auch. Nachdem du spektral nun etwas angeleuchetet bist: warten wir auf die kommende Spektrale Erleuchtung. Peter S. schrieb: > Stripes nehmen und würde irgendwie > Funktionieren, doch professionell ist das nicht. In Entwicklungslaboren ist grundsätzlich gar nichts professionell. Wie entwickelt man also etwas? Wie man unschwer erkennen kann, ist 'mein' Stripe 2x (2x30cm) auf 0,75er-Pulverlack-Blech, mit d0,21mm-Telefondraht verkabelt. (RGB-)Stripes sind meist 10 verlötete 50cm-Stücke (5m);(helle Stellen am Foto). Die meisten RGB-Stripes sind mit 12V/1,2A/14,4W 'veranschlagt', was aber leider nur erreicht werden kann, wenn max.1m angesteuert wird, sonst deutlich weniger. Zwischen den LED sitzen zwei 100Ω und ein 300Ω R. Da seriell durch alle 4 Bauteile (3LED+1R) derselbe Strom fließt, verliert man ¼=25% der Leistung als Wärme. Angesteuert wird ein Stripe durch das kleine Kastl, dieser Verlust ist vernächlässigbar, meist mittels 44-Tasten-IR-FB mit 6 Speicherplätzen für 'Spezial'farben, die recht präzise einzustellen sind. Ob dem Stripe Spannung oder Strom vorgegeben werden ist einerlei, solange die LED-Temperatur konstant bleibt. Wie jeder am Multimeter sehen kann, nimmt der Strom bei Konstantspannung minimal während des Erwärmens einer LED zu. Das für 5m notwendige und mitgelieferte 12V/6A/72W-Netzteil ist (eher) ein Kondensatornetzteil denn ein klass. Schaltnetzteil. Das abgebildete 10cm breite Blech (Raumtemeperatur 23°C) - erwärmt sich -unter Vollast- mit dem 'inneren' Stripe auf 34°C - und dampft -unter Vollast- mit 'beiden' Stripes auf 46°C dahin - es verbraucht dabei (incl. Controller) 12,4V/1,31A/16,2W bei 46°C - der Netzteilverlust beträgt (erinnerlich) +25% der StripeLeistung daraus folgt- Stripefläche x (4-5) = Raumtemperatur-Kühlfläche Da es sich dank IR-FB um recht gut regelbares RGB-Licht handelt, lassen sich zwar nicht alle 24 Millionen Farben einstellen, aber doch einige. Welche "dominante Wellenlänge" bei den eingestellten Farben danach vorherrscht, könnte SOFORT mit einem -Spektrometer- bestimmt werden. In der Produktentwicklung aber nimmt man zuerst mal das was herumliegt, nämlich den Müll, und beginnt zu experimentieren, zu messen, zu korrigieren und die Ziele immer wieder NEU zu definieren! Peter S. schrieb: > Und wie viele bei einer Anlage mit 10.000 m². Kleine Anlage, in Südspanien/Nordafrika stehen Glashäuser mit mehreren Millionen km², weshalb es kaum lohnt, in dieses teure Leuchten-'Geschäft' ewinzusteigen. Wenn du jedoch zu viele freie Phasen in deinem Kinderzimmer hast, die angeblich unausgelastet vor sich hindümpeln, empfehle ich ersatzweise die Installation von 20kW Heizwendeln. Denn das Siebenfingerkraut verträgt locker 40-45°C, viele Kakteenarten auch deutlich über 60°C. Da auch kaum weltweiter Bedarf besteht, gärtnerseits das vorhandene Equipment gegen CRIMSON-Design-Leuchten auszutauschen, für dieses Pfennigfuchser-Geschäft, lohnt eine Verfolgung deiner Ziele nicht weiter. Da wären -leider- schon ganz andere finanzielle Kaliber notwendig, die eher wenig FinanzInteresse an Deinem Produkt zeigen. Wie sprachen die alten kalifornischen Hippies : Small Is Beautiful .
Hübsch oder? Die haben sicher nur ganz niedrige Ausgaben für Strom...
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Hat ich noch vergessen. http://www.lrc.rpi.edu/programs/energy/pdf/HorticulturalLightingReport-Final.pdf
Peter S. schrieb: > Hübsch oder? Ja, vor allem wohnen die Leute zwischen den Hallen so richtig toll ;)
Peter S. schrieb: > Hat ich noch vergessen. > http://www.lrc.rpi.edu/programs/energy/pdf/HorticulturalLightingReport-Final.pdf Und nachdem du die -ganzen achtzig Seiten gelesen hast, welche Fragen blieben unbeantwortet? Bei der "Lighting Energy Alliance" (Herausgeber) handelt es sich, wie der Name schon sagt, um nichts weiter als die kanadische Licht-Mafia. Was man für gewöhnlich unter 'Licht-Mafia' versteht, ist, falls du noch nie mit Glühfadenbirnen in Berührung gekommen bist, ein Zusammenschluß der Lichtindustrie, die sich gegenseitig saftige StrafPönalen zahlen -müssen-, wenn einer aus den Vereinbarungen ausschert - und statt einer 1000h-Birne (manchmal bloß produktionsfehlerbedingt) eine 1200h-Birne herstellen. Wenn die Lichtmafia bestimmt: Eine 1000h-Birne kostet 1,- und eine 2000h-Birne 2,- und eine 3000h-Birne kostet 3,50 : dann wird es dir schwerfallen, etwas Anderes am Markt zu bekommen. Oder auf Dein Projekt angewendet: Besorg erstmal eine LED die angeblich 100.000h überlebt - und DANN beweise es Deinen Kunden! DARUM Dir Seoul-Semiconductors erklärte: >>Support nur für TIER-Kunden ! Du? Hund, Katze, Papagei oder Löwe? Oder doch nur ein WURM ? Peter S. schrieb: > Hübsch oder?
Getestet: --> Sunlight Supply 'AgroLED 720' Bei einer Photonenflußdichte von lächerlichen : 1000 und einer Leistung von 414 Watt auf 100m² (~4W/m²) , bei einer Streuungsbreite von: 135 Samples ist die 'Effizienz' der Lampe in 15cm k.A. in 30cm 0,27 in 60cm 0,17 in 90cm 0,00-0,01 was meine Generelle-Lichtintensitäts-Theorie stark erhärtet. Um nicht zu sagen: zur Gänze bestätigt. Leider wurden von der LEA die Photonenflußdichteeffizienzen bei Bestrahlung mit schnödem Sonnenlicht verschwiegen. Pardon: Erst-Anschaffungskosten US$ 66.720,- pro 100m²
Dafür leuchten dann auch 330 Watt (Pro Quadratmeter) von der Decke. Und weil es mich, evtl.nicht nur mich , amüsiert: Die Erst-Anschaffungskosten mit 1000W-HPS-Birnen, diese verbrauchen auch 20% weniger Strom, betragen USD 14.850,- /100m². Verbleiben erstmal USD 50.000/100m² zum Versaufen. Hochgerechnet mit Strom/Jahr auf ein kleineres 10.000m² Glashaus kann man sich gleich getrost auf den Bahamas zur Ruhe setzen. Lieber CRIMSON : Denn in der Wirtschaft gilt: Angebot regelt Nachfrage - Nachfrage regelt leider den Preis. Frantisek Mescalink schrieb: > Da auch kaum weltweiter Bedarf besteht, gärtnerseits das vorhandene > Equipment gegen CRIMSON-Design-Leuchten auszutauschen, für dieses > Pfennigfuchser-Geschäft, lohnt eine Verfolgung deiner Ziele nicht > weiter. Da wären -leider- schon ganz andere finanzielle Kaliber > notwendig, die eher wenig FinanzInteresse an Deinem Produkt zeigen.
@ Frantisek Mescalink nach einer Suchen von "CLOVER" hier im Forum ist mir nun einiges klar geworden. Du scheinst gleich eine Verbindung zu meinem gewählten Pseudonym "Crimson" geschlossen zu haben. Leider muss ich dich enttäuschen. Der englisch Begriff "crimson" bedeutet nichts weiter als "Karmesinrot". Gewählt wurde dieser Name auf Grund der Lichtfarbe der prognostizierten Spektralverteilung nach Farbraumposition CIE 1931. Bisher habe ich mich dir gegenüber im Gegensatz zu dir sehr dipolmatish verhalten, aber leider sind all deine Kommentare bisher wenig hiflreich gewesen und erwecken eher den Eindruck, das es sich bei dir um eine allgemein sehr unzufrieden Person handelt. Weiterhin möchte ich anmerken, das deine Kommentare zwar einen quantitativen Umfang aufweisen aber die Qualität der Information stark zu wünschen übrig lässt. Das von dir hier hier stolz und überzeugend zur Verfügung gestellte Halbwissen hast du nun zu genüge demonstriert und solltest vielleicht selbst dabei bleiben ein paar weitere LED Stripes in Hosen einzunähen. Vielleicht nutzt du aber auch deine viele freie Zeit dafür, um nochmals deine aufgestellten Thesen einer Kausalitätsprüfung zu unterziehen. Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen, Prof. Dr. Crimson
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Nachdem die Paralellschaltung hier gefragt wurde, wie man das effizient macht, möchte ich auf ein Patent des KITs hinweisen, das ich mal Anhänge. Dort gibt es in Fig. 4 gezeigt wie man LEDs effizient parallelschalten kann. Entsprechendes Technologieangebot des KITs. https://www.kit-technology.de/de/technologieangebote/details/633/
Peter C. schrieb: > ...deine Kommentare zwar einen > quantitativen Umfang aufweisen aber die Qualität der Information stark > zu wünschen übrig lässt. >>>> und kurz zuvor über seine Informationsquellen : Peter S. schrieb: > http://www.lrc.rpi.edu/programs/energy/pdf/HorticulturalLightingReport-Final.pdf Dort steht schon auf Seite 2 geschrieben: -> which provide growers with the bestavailable information regarding any given horticultural luminaire’s performance. The results in this report are based on electrical and photometric testing of ONE luminaire sample. per model. Life testing? was not conducted for this project. No crops were grown! or evaluated with any of the tested luminaires. © 2018 by RPI. >>>> AHA. Oder kurz zusammengefaßt: Falk B. schrieb: >>Schon ein bisschen länger ? plane ich nun eine LED Lampe. > > Das ist die Kernkompetenz der deutschen Bastler . . . - Ich möchte dem hinzufügen : Nichts.
observer schrieb: > möchte ich auf ein Patent des KITs hinweisen 'Auch eine recht interessante Marktnische: Finanziert aus den grenzenlosen Geldern der Öffentlichen Hand. Mann sollte vielleicht noch -patriotisch- hinzufügen: Patent erteilt. "Das KIT sucht ab sofort internationale Partner zur Lizenzierung und Nutzung der LED-Module."
Beitrag #5473723 wurde von einem Moderator gelöscht.
observer schrieb: > Nachdem die Paralellschaltung hier gefragt wurde, wie man das effizient > macht, möchte ich auf ein Patent des KITs hinweisen, das ich mal > Anhänge. Was zur Hölle ist das für ein Patent? Was ist da das Besondere? Ich sehe da eine linear geregelt OPV-Konstantstromquelle pro LED-Strang mit einem MOSFET Low Side. Schaltung ist bekannt seit Erfindung des OPVs. Vermutlich ist die zusammengeführte Rückkopplung aller KSQs die "Erfindung" des Patentes oder habe ich das was übersehen? Also um den Strom in allen LED-Strängen absolut konstant zu halten?
123 schrieb: > observer schrieb: >> Nachdem die Paralellschaltung hier gefragt wurde, wie man das effizient >> macht, möchte ich auf ein Patent des KITs hinweisen, das ich mal >> Anhänge. > > Was zur Hölle ist das für ein Patent? Was ist da das Besondere? Ich sehe > da eine linear geregelt OPV-Konstantstromquelle pro LED-Strang mit einem > MOSFET Low Side. Schaltung ist bekannt seit Erfindung des OPVs. > Vermutlich ist die zusammengeführte Rückkopplung aller KSQs die > "Erfindung" des Patentes oder habe ich das was übersehen? Also um den > Strom in allen LED-Strängen absolut konstant zu halten? Sieht wirklich so aus als wäre die Erfindung daran die zusammengeführte Rückkopplung. Seit Apple im Streit mit Samsung wegen Patentrechtsverletzung gewonnen hat wundert mich was Patente anbelangt garnichts mehr. Dort war die Erfindung die abgerundeten Ecken an den Apps, über 1 mrd. Starfe für Samsung. Demnächst haben sie noch das Rad erfunden.... ^^
Beitrag #5474041 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5474055 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das ganze gibts auch als Veröffentlichung, falls jemand die Auslegung interessiert. http://www.lti.kit.edu/rd_download/licht2006/heidinger_const_curr_par_cont_pcim_2017.pdf
Beitrag #5476300 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5476310 wurde von einem Moderator gelöscht.
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