Moin, ich habe ein Projekt welches hardwareseitig schon einige Entwicklungsstufen hinter sich hat. So wurden z.B. Status-LEDs von Port Pins auf einen PCF am I2C verlegt, oder der Kommunikationsteil hat von RS232 auf Funk an SPI geändert. Da die Funktion der verschiedenen Hardwarevarianten immer die selbe ist möchte ich den Code nur einmal schreiben. Dazu lassen sich in C++ gut die verschiedenen Hardwarekomponenten kapseln und überladen. Es gibt aber auch unterschiedliche CPUs, etwa einen ATMega8 und einen ATMega328. Ist es in Atmel Studio 7 möglich in unterschiedlichen Configurations die Target-MCU zu bestimmen? Wenn ja wie, wenn nein wie könnte man das sonst mit wenig Aufwand abbilden? Werner
Werner schrieb: > Wenn ja wie Irgendein Makro wird doch gesetzt, damit die AVR-IO.h (oder wie das Ding heisst) die zum Controller passenden Markos importiert. Das Beschreibungsmakro musst du nur auswerten.
Das Stichwort lautet hier: Aufräumen, ggf. #defines.
Es ist eine sehr gute Idee, Code für mehrer Controller wieder zu verwerten! Ob dafür das Atmel Studio das richtige ist weiß ich nicht. Ich verwalte meine Projekte inzwischen über CMake damit ist sowas ganz leicht. Allerdings gibt es einen gewissen Einarbeitungsaufwand. Als „Editor“ nutze ich dann auch „Clion“ Zweig -> aus dem hoffentlich nie ein AST wird :-)
>Irgendein Makro wird doch gesetzt Klar, aber das lässt sich ja nicht ändern. >Das Stichwort lautet hier: Aufräumen, ggf. #defines. Wie soll das in diesem Zusammenhang gehen? Ich versuche mal ob sowas über eine "Solution" mit mehreren Projekten abbildbar ist...
Eine "Make" basierte Lösung hat den zusätlichen Vorteil das man weiter Subprocesse einbinden kann. Z.B vorausfüllen eine Release Dokumentation mit Versionsnummer, Datum, Checksumme des Image. Oder zusammenkleben mit dem bootloader ber srec_cat. Eine IDE ist da schnell am Limit
>Eine "Make" basierte Lösung
oder einfach im Atmel Studio mit eigenen Makefiles?
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