Hallo, in einem Schulbuch ist das Bild wie im Anhang. Zu sehen ist ein Aufbau zur Erklärung des Schweredrucks. Als Höhe wird hier der Abstand der beiden Füllstände genommen. Wenn man den Versuch allerdings ausprobiert, dann stimmen die Ergebnisse nicht. Es ist laut Messung auch falsch die Eintauchtiefe des Glasrohres zu nehmen, also bis zum unteren Ende des Rohres. Aber was sehr gut zu den Ergebnissen passt, ist wenn man die Mitte zwischen dem unteren Ende des Rohres und der Wasseroberflöche im eingetauchten Rohr verwendet. Das ist egal wie tief ich das eintauche dort immer recht genau am rechnerischen Wert. Ich frage also was jetzt richtig ist.
Hallo, Gustl B. schrieb: > Als Höhe wird hier der Abstand der > beiden Füllstände genommen. das ist schon richtig. Wie dick sind denn Deine Röhren? Wenn sie zu dünn sind, hast Du vielleicht störende Effekte; Kapillarwirkung, Oberflächenspannung? Gruss Chregu
Das dachte ich mir auch und bin von ca. 4mm Durchmesser auf jetzt knapp 1 cm Durchmesser umgestiegen aber es bleibt gleich.
Guten Morgen! Wie misst du das was in der Zeichnung als h angegeben ist? Hast du vielleicht optische Verzerrungen durch das Wasser? Verwendest du Wasser? Hast du das Barometer bei Luftdruck auf Null gestellt?
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Bearbeitet durch User
Ja, wurde auf Null gestellt und ich lese möglichst senkrecht ab. Also ich gucke senkrecht von der Seite auf das Gefäß. Aber ja, ist ein guter Punkt.
Hallo Gustl, dieses Messverfahren funktioniert in unserer Waschmaschine und in unserem Geschirrspüler ohne Probleme. Ziehe das Messrohr aus dem Becherglas. Warte, bis es abgetropft und wirklich leer ist. Setze das Messgerät auf Null. Tauche das Rohr ein. Sobald das Messrohr die Wasseroberfläche berührt, schließt es den Hohlraum im Rohr ab. Schiebst Du das Rohr tiefer in das Wasser, drückt die verdrängte Wassersäule die Luft im Rohr zusammen. Der Luftdruckanstieg im Rohr ist ein Maß für die Eintauchtiefe. Merke: Luftdruckdosen sind immer verschlossene Dosen. Noch ein Tipp: Verwende ein Glasrohr und beobachte den Wasserspiegel im Rohr. Gruß in die Schulklasse Bernd
Ja genau das mache ich auch so. Aber der gemessene Druck ist eben immer etwas größer. Also im Wasser bei 10 cm Tiefe Messe ich 10,3 hPa. Klar die Abweichung ist klein aber vorhanden und schwankt auch nicht. Auf Null habe ich den Sensor gestellt bevor ist eingetaucht habe, also trockenes Glasrohr und nicht eingetaucht. Ich kann nur vermuten, dass der Cassy Drucksensor nicht ordentlichen arbeitet. Seltsam ist eben, dass es immer genau bei der Hälfte zwischen Flüssigkeitsspiegel und Rohrende unten perfekt passt. Das wäre aber auch der Fall wenn der Sensor immer um den gleichen Anteil zu viel anzeigt. Hier habe ich gefragt weil mir das zwar klar ist wie ich es in der Uni gelernt habe, aber es vielleicht doch einen Effekt gibt den ich nicht kenne. Jedenfalls vielen Dank!
Gustl B. schrieb: > bei 10 cm Tiefe Messe ich 10,3 hPa. Du siehst 3mm bei 10cm trotz Oberflächenspannung und Knick in der Optik? Ist dein Wasser auch rein? Mit richtiger Temperatur?, Dass Messgerät genauer 1% etc.?
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