Hallo Allerseits, Ich stelle die Frage mal ins Forum HF/Funk, einfach deswegen weil ich davon ausgehe, dass meine Probleme Funkern am ehesten bekannt sind. Folgendes Problem: Ich messe mit einem Messmikro Impulse im Bereich 20kHz-40kHz, leider habe ich nicht die nötige Ausrüstung, um exakte Angaben zu machen, aber mein fft-Analyzator (Software) zeigt peaks bis zu einer Erhöhung von 60dB+. (Absolute Messwerte kann ich nicht erzielen, da ich kein Equipment hierfür besitze) Gezielt in dem Bereich gemessen habe ich, da ich neuerdings unter Tinnitus leide - aber keine Ursache finden konnte. Meine Vermutung war zunächst, dass ich einen Marderschreck oder ähnliches in meiner Nachbarschaft habe, allerdings scheint es eher so zu sein, als ob mein Problem hausgemacht ist. :-/ Das Setup sieht folgendermassen aus: Rechner -> externe Soundkarte mit 92 kHz, -> mischpult Mackie 1402 -> Messmikrofon MBC / Monitorboxen Phonic Acumen. Bei den Boxen handelt es sich um relativ hochwertige Nahfeldmonitore, die wohl problemlos bis 30kHz übertragen können. Mein momentaner Verdacht: Über das Stromnetz werden hochfrequente Schwingungen in die Signalkette eingeschliffen. Und auch teilweise von den Monitoren wiedergegeben; was zu dem erwähnten Tinnitus bzw. den Störgeräuschen führt. Die Ursache der Schwingungen könnte(!?) bei einem der Netzteile zu suchen sein. Vor längerem hatte ich bereits Probleme mit einen Verstärker, der immer geschwungen hatte - Nach verdammt langem Suchen gelang es mir durch einen Netzfilter, der Schwingungen Herr zu werden. Das Problem jetzt gestaltet sich da aber leider etwas komplexer, mir ist nicht mal klar, wo ich mit der Suche beginnen sollte oder mit welchen Massnahmen ich am Besten beginne. Edit: sieht so aus, als ob entweder die Spannungswandler im Laptop (macbook) oder das Netzteil auf jeden Fall mit meinen Problemen zusammenhängen. Zumindest gibt es weniger Störungen, wenn ich den Rechner auf Batterie laufen lasse. Arrgh, aber die Lösung ist das auch nicht. Und so ganz sicher über die Ursache bin ich halt auch nicht. Das es irgendwo ein Problem gibt, wurde mir klar, als ein Bekannter zu Besuch war - dem ich nichts von meinem Tinnitus erzählte. Der aber nach dem Besuch auf einmal auch über Tinnitus bzw einen regelrechten Hörsturz klagte. Es lief aber zu keiner Zeit laute Musik bei mir, die war auf maximal Zimmerlautstärke. Kommt das beschriebene Problem denn irgendwem evtl schon bekannt vor? Oder wie gehe ich am Besten vor um das Problem zu beseitigen?? Bin dankbar über jeden Tip oder Vermutung. Ganz liebe Grüße vom Tinnitusgeplagten :/
Markus schrieb: > Kommt das beschriebene Problem denn irgendwem evtl schon bekannt vor? Ein Tinnitus kommt AUS deinem Ohr, von zerstörten Sinneszellen, da kannst du nichts messen, abet jede Frequenz die du zu hören glaubst liegt sicher unter 20kHz, nicht bei 30kHz oder mehr. Wenn du alle um die 30kHz erzeugenden Geräuschwuellen los werden willst hast du viel zu tun: Fast alle Schaltnetzteile und Schaltregler arbreiten in dem Frequenzbereich, entferne alle Energiesparlampen, Steckernetzteile, DSL Modems und PC Netzteile (die eventuell schon 100kHz hsben) aus deinem Haus.
MaWin schrieb: > > Ein Tinnitus kommt AUS deinem Ohr, von zerstörten Sinneszellen, da > kannst du nichts messen, abet jede Frequenz die du zu hören glaubst > liegt sicher unter 20kHz, nicht bei 30kHz oder mehr. Ja, das ist soweit klar. Relativ hoch, bis ca. 16kHz konnte ich vor ein paar Jahren noch hören. Allerdings scheinen grundsätzlich auch höhere Frequenzen zum Auslöser von Tinnitus werden zu können, da hier dennoch Energie auf die Flimmerhärchen abgegeben wird. Wenn ich mein Pfeifen auf dem Ohr beschreiben müsste, würde ich sogar sagen, dass es unter 16 kHz pfeift; vielleicht bei 13-14 kHz :( > > Wenn du alle um die 30kHz erzeugenden Geräuschwuellen los werden willst > hast du viel zu tun: Fast alle Schaltnetzteile und Schaltregler > arbreiten in dem Frequenzbereich, entferne alle Energiesparlampen, > Steckernetzteile, DSL Modems und PC Netzteile (die eventuell schon > 100kHz hsben) aus deinem Haus. Ich denke nicht, dass die Geräuschquelle in einem Schaltnetzteil selbst zu suchen ist. Eher habe ich die Vermutung, dass über das Stromnetz Störungen in die Signalkette eingetragen werden. Was aber weder die Problemsuche vereinfacht, noch für mich einfach zu beheben ist. Ist es eigentlich möglich, dass teilweise auch Kondensatoren selbst ein pfeifen abgeben?
Es ist halt alleine schon ein Problem, dass ich nicht weiss, ob primär Messfehler vorliegen - ebenfalls erzeugt durch hochfrequente Schwingungen - Oder wirklich Geräusche, dann mit relativ hohem Pegel erzeugt werden. Das wirklich Geräusche erzeugt werden würde ich von daher vermuten, dass ein Bekannter auf einmal über die gleichen Probleme nach einem Besuch berichtete, Tinnitus auf einem Ohr. Dem ich allerdings kein Wort über meine Probleme erzählt hatte. Nachdem ich professionell mit Audio arbeite wäre es allerdings wirklich gut die Ursache ausfindig zu machen. nur kacke ohne Messequipment.
Wie arbeitet man professionell mit Audio ohne Messequipment?
Markus schrieb: > Ist es eigentlich möglich, dass teilweise auch Kondensatoren selbst ein > pfeifen abgeben? Ja. Insbesondere Keramikkondensatoren, da hochkapazitive Keramiken auch immer piezokeramische Eigenschaften haben. Umgekehrt nimmt man deswegen auch keine KerKos als Koppelkondensatoren in Verstärkern, da sie auch Mikrophonieeffekte haben.
Markus schrieb: > Nachdem ich professionell mit Audio arbeite wäre es allerdings wirklich > gut die Ursache ausfindig zu machen. nur kacke ohne Messequipment. Ultraschall, Tinnitus... Aluhut?
Mark S. schrieb: > Wie arbeitet man professionell mit Audio ohne Messequipment? Produzieren. Ich kenne auch keinen Produzenten, der Messequipment hätte. Ok, vom Tonstudio abgesehen malsehen schrieb: > > Ultraschall, Tinnitus... > > Aluhut? Das das Problem psychischer Natur ist hab ich auch schon in Erwägung gezogen. Dagegen spricht 1., dass ein Bekannter auch schlagartig von Tinnnitus berichtete, nachdem er bei mir zu Besuch war. Ich hatte ihm nichts erzählt. 2. Dass ich eindeutig etwas messen kann. Nur Aufgrund des Fehlens von Equipment und Erfahrung hier ohne Hilfe nur sehr schwer alleine weiterkomme.
Markus schrieb: > Vor längerem hatte ich bereits Probleme mit einen Verstärker, der immer > geschwungen hatte - Nach verdammt langem Suchen gelang es mir durch > einen Netzfilter, der Schwingungen Herr zu werden. Das klingt alles ziemlich nach Halbwissen und wirren Vermutungen. Wenn ein Verstärker selbst schwingt, was nützt dann ein Netzfilter? Schalte doch mal für ein paar Tage alle Geräte aus ( Haussicherung abschalten ). Der Kühlschrank sollte natürlich an bleiben... Was dann? Probleme weg? Wenn nicht >> Tinnitus und Arztbesuch angesagt... Sowas kann man doch ganz einfach durch eingrenzen der möglich Ursachen rausbekommen.
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Markus schrieb: > Allerdings scheinen grundsätzlich auch höhere Frequenzen zum Auslöser > von Tinnitus werden zu können, da hier dennoch Energie auf die > Flimmerhärchen abgegeben wird. Hast du irgendwelche Belege für diese These?
mist.... jetzt habe ich den Thread ohne aufgesetzten Aluhut gelesen und prompt einen Tinnitus bekommen. Laut Oszi bei rund 13,45kHz. Markus, deckt sich das mit Deinen Analysen?
Es scheint youtube videos über Tinnitus Heilung zu geben ...
Stefan M. schrieb: > Schalte doch mal für ein paar Tage alle Geräte aus ( Haussicherung > abschalten ). > Der Kühlschrank sollte natürlich an bleiben... > ACK; es gibt gelegentlich Beispiele für die ulkigsten Fälle von mechanisch entstehenden Geräuschen. Als Beispiel hatte ich ein Thermostatventil (falsch herum vom Installateur eingebaut), was in bestimmten Stellungen ein (für manche Personen) sehr gut hörbares hohes Pfeifen erzeugte. Lokalisiert wurde es irgendwann vom 10jährigen Sohn der Freunde zu Besuch in der neuen Wohnung. Nur mal so als Beispiel...
Günter R. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Schalte doch mal für ein paar Tage alle Geräte aus ( Haussicherung >> abschalten ). >> Der Kühlschrank sollte natürlich an bleiben... >> > > ACK; es gibt gelegentlich Beispiele für die ulkigsten Fälle von > mechanisch entstehenden Geräuschen. Als Beispiel hatte ich ein > Thermostatventil (falsch herum vom Installateur eingebaut), was in > bestimmten Stellungen ein (für manche Personen) sehr gut hörbares hohes > Pfeifen erzeugte. Lokalisiert wurde es irgendwann vom 10jährigen Sohn > der Freunde zu Besuch in der neuen Wohnung. Nur mal so als Beispiel... Danke, das ist ein sinnvoller Hinweis. Leider sieht es immmer mehr so aus, als ob da wirklich hochfrequente Töne sind. Ich kann auf jeden Fall heute eine andauernde Schwingung bei 27kHz messen, die ihre Ursache in keinem Netzteil hat. Messfehler leider nicht auszuschliessen.
Und was solls, ich kann ja auch die Vorgeschichte beschreiben. Es scheint so, als ob die Mieterin über mir ein kleines Problem hat. Ist ein Altbau, in dem ganz offensichtlich auch über den Kamin Schall übertragen wird. Aber was soll ich sagen, die über mir hat es sich scheinbar zum Sport gemacht, beim kleinsten Geräusch in ihrer Wohnung herumzutrampeln. Ich telefoniere, es trampelt, ich schaue einen Film am Laptop an, es trampelt, die Mieterin unter mir schaut einen Film an, es trampelt. Das ganze artet so langsam in Psychoterror aus, dass zwischen dem trampeln und Geräuschen oder (auch leisen) Gesprächen in meiner Wohnung ein Zusammenhang ist wurde mir auch von Besuchern bestätigt. Mit der Mieterin zu sprechen habe ich bereits mehrfach versucht, aber mir wurde von ihr immer nur gesagt, sie habe noch nie etwas gehört. (Was an sich gar nicht sein kann) Aktuell hat das Trampeln seit ein paar Wochen aufgehört, was mich eher misstrauisch macht. Dafür habe ich auf einmal Tinnitus, teilweise auch "Druck" auf den Ohren. Dass das Problem in meinem Kopf zu suchen ist kann ich nicht ausschliessen. Daher versuche ich irgendwie zu messen und zu objektivieren. Mit, wie beschrieben, auch gewissen Ergebnissen.
Stefan M. schrieb: > Schalte doch mal für ein paar Tage alle Geräte aus ( Haussicherung > abschalten ). Oder setzte einen Gehörschutz auf.
Markus schrieb: > Aktuell hat das Trampeln seit ein paar Wochen aufgehört, > was mich eher misstrauisch macht. Würde mich auch misstrauisch machen. Wenns anfängt seltsam zu riechen würde ich die Polizei rufen. Danke auch für deine Antwort auf meine Frage.
HildeK schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Schalte doch mal für ein paar Tage alle Geräte aus ( Haussicherung >> abschalten ). > > Oder setzte einen Gehörschutz auf. Hab ich tatsächlich gemacht. Hat sofort geholfen. :/ Der Aluhut ist nicht mehr weit
Der Andere schrieb: > Markus schrieb: >> Aktuell hat das Trampeln seit ein paar Wochen aufgehört, >> was mich eher misstrauisch macht. > > Würde mich auch misstrauisch machen. Wenns anfängt seltsam zu riechen > würde ich die Polizei rufen. XD > > Danke auch für deine Antwort auf meine Frage. Sorry, ich hatte dein Frage für rhetorisch gehalten. http://ohr-geraeusche.de/ohrensausen-durch-ultraschall/ https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Schreckgeraet-fuer-Marder-kann-menschliches-Gehoer-schaedigen/story/11950711 https://www.ihr-hoergeraet.de/kann-auch-nicht-hoerbarer-schall-das-gehoer-schaedigen/
Früher waren es Röhrenmonitore, die im zweistelligen kHz-Bereich gepfiffen haben. Die klassische Video-Frequenz, 15,625 kHz, konnte man gut hören. SVGA, XGA und wie sie alle hiessen lagen deutlich höher und waren nur für den Hund von Interesse. Dann kamen die Schaltnetzteile mit 25..200 kHz Arbeitsfrequenz, begleitet von Spulen- und Kondensatorfiepen. Besonders schön sind die Subharmonischen im light load pulse skipping mode -- mein Notebook-Netzteil klingt aus 20 cm Entfernung wie die Vogelbabys im Nistkasten. Wenn Dein FFT-Geraffel tragbar ist, dann geh damit durch den Raum und such die lauteste Stelle. Grundsätzlich kann alles, was elektrisch schwingt, auch eine elektroakustische Schwingung hervorrufen. Der Kamin als Orgelpfeife ist eher im Bassbereich aktiv.
@Markus Vielleicht ein Kleinkind mit besonders gutem Gehör durch die Wohnung laufen lassen dann befragen, ob und an welcher Stelle was zu hören ist? Auch ruhig mal an der Zimmerdecke lauschen lassen. Vielleicht hat deine Nachbarin einen "Knax in der Birne"? Wo was kommt öfter vor als man denkt! Deine Schilderung deutet darauf hin. Wenn das gut hörende Kleinkind nichts weiter wahrnimmt, würde ich sagen, besteht für dich keine Gefahr. Wenn das Kind nichts merkt, dann wirst du (falls älterer Jahrgang) erst recht nichts bemerken bzw. Schaden nehmen. Kein Nachwuchs in der Familie vorhanden, wo man sich mal ein Kind ausleihen kann?
Vielleicht hat sich in deinem Gehörgang aber auch Gehörschmalz zu einem Pfropfen verfestigt? Hatte ich mal. Wirkt ähnlich wie Tinnitus, verursacht durch Seife, die beim Duschen in den Gehörgang kommt.
Markus schrieb: > Mark S. schrieb: >> Wie arbeitet man professionell mit Audio ohne Messequipment? > > Produzieren. > Ich kenne auch keinen Produzenten, der Messequipment hätte. > Ok, vom Tonstudio abgesehen Oh doch, jeder, der professionell mit Audio umgeht hat zwei Messgeräte angeboren: Ohren und Hirn! Und das sind die einzig relevanten!
Man kann nie sicher sein woher ein Geräusch kommt. So kam früher ein Küchenlärm von schräg unter mir statt direkt von nebenan. Und manche Wände übertragen Schall perfekt woandershin.
soul e. schrieb: > Der Kamin als Orgelpfeife ist eher im Bassbereich aktiv. Das habe ich der Mieterin über mir auch schon versucht zu erklären. Und das sie bitte Bescheid geben soll wenns ihr zu laut ist, hab ihr auch einfach mal meine Telefonnummer gesagt. Bräuchte sie nicht mal runter kommen. Allerdings war sie immer nur sehr freundlich und meinte, sie hätte noch nie etwas gehört. Auf der anderen Seite dann aber Trampelei, sobald auch nur das geringste Geräusch hier ist. Wie schon gesagt, selbst wenn unter mir Fernsehen geschaut wird (Ich konnte es tatsächlich leicht aus dem Kamin schallen hören, aber mein Gott ... das ist nunmal ein Altbau hier) Gehts oben los; genauso wenn ich telefoniere oder die Spülmaschine anschalte. Einmal hatte die Mieterin unter mir ein paar Leute zu Besuch, die sich durchaus lebhaft (am späteren Abend) unterhalten hatten. Kann ich mit leben, wenns nicht jeden Tag ist; wenns mir zu viel würde werd ich halt runtergehen. Normalerweise kann man dann ja miteinander reden. Die über mir ist da an dem Abende aber regelrecht ausgetickt, das ständige Stampfen von oben empfinde ich dann auch als belästigend, da vermeidbar. Genaugenommen wird das ganze auf Dauer echt zu Psychoterror. Weswegen ich auch eine psychologische Ursache für das Pfeifen in meinen Ohren nicht ausschliessen will. juergen schrieb: > Vielleicht hat deine Nachbarin einen "Knax in der Birne"? > Wo was kommt öfter vor als man denkt! > Deine Schilderung deutet darauf hin. Letztlich liegt das Problem so oder so bei der Nachbarin, bzw. meiner "Beziehung" mit ihr. Allerdings scheint sie leider nicht zu vernünftiger Kommunikation in der Lage zu sein. Ich denke auch nicht, dass ich übermäßig laut bin. Genaugenommen wären die meisten anderen Mieter wohl lauter, alleine weil sie einen Fernseher beitzen und nutzen - ich sehe mir nur seltenst einen Film an. Vielleicht war auch mein Fehler, zu freundlich zu ihr zu sein. Nichtsdestotrotz, dass jetzt das Trampeln auf einmal weitestgehend aufgehört hat, aber ich auf einmal Tinnitus habe .. macht mich misstrauisch. Ebenso, dass im Internet Geräte zum Erzeugen von Ultraschall angeboten werden, mit deren Hilfe man angeblich gegen ruhestörende Jugendliche vorgehen kann. Der Bekannte, der seines Bekundens nach ein sehr gutes Gehör hat, hatte nach dem Besuch eben auch über Tinnitus geklagt. Trotzdem suche ich das Problem besser zuallererst bei mir, bzw. meinem Equipment. Irgendwann hatte ich mal einen DVD-Player, der ganz schauderhaft gepfiffen hat, und dann eben einmal eine Verstärker. In beiden Fällen war die Ursachensuche allerdings alles andere als einfach. Aktuell denke ich mir, es wird wohl am Besten sein, mal über längere Zeit Audio aufzunehmen und dann die Daten auf Auffäligkeiten anzuschauen. Um auch bei den höheren Frequenzen sicherzugehen mir keinen Mist einzufangen wird es am einfachsten sein einen Banana Pi zu organisieren und mit einem linearen Netzteil zu versorgen, dass hinter einem Netzfilter hängt. :/ verdammt viel Aufwand. Und erschwert durch die Tatsache, dass meinem Gefühl nach auch ein relativ leises Pfeifen im Ultraschallbereich relativ lange nachklingt.
Wenn ich mir das so durchles denke ich auch, sieht aus als ob ich nen Knall hätte. Ein Grund mehr zu versuchen Objektivität durch Messungen zu schaffen.
Markus schrieb: > Ebenso, dass im Internet Geräte zum Erzeugen von Ultraschall angeboten > werden, > mit deren Hilfe man angeblich gegen ruhestörende Jugendliche vorgehen > kann. Hast du einen bekannten mit einem Hund? Die hören Ultraschall und wenn die dich wie du vermutest "Ultrabeschallt" merkst du das recht schnell weil der Hund fast irre wird nach ner weile. (Jaulen, Bellen und will vermutlich gabz fix das weite suchen) Markus schrieb: > Die über mir ist da an dem Abende aber regelrecht ausgetickt, das > ständige Stampfen von oben empfinde ich dann auch als belästigend, da > vermeidbar. Für so was gibt es die netten herren vom "Trachtenverein", ja es macht die beziehung zu ihr nicht besser. Aber mit Protokoll über die Lärmbelästigung kannst du sie vielleicht "Loswerden". Spätestens wenn die zum X'ten mal wegen "Kleinigkeiten" antraben könnte es sein das sie nach "PsychKG" für ne weile in behandlung kommt. Ob sie will oder nicht. Und mit ist (Habe auch mal eine schräge nachbarin gehabt der ich nur mit dem oben beschriebenen weg "Beikam") bewusst das sowas auch für dich viel stress bedeutet. Thema "Moskito" und wie die geräte alle genannt werden:"Einige Juristen sehen Anzeichen einer strafbaren Körperverletzung." https://de.m.wikipedia.org/wiki/The_Mosquito Nachzulesen unter "Kritik bei Beschallung öffentlicher Räume" Da würde ich auch ansetzten. Wenn das teil wirklich vorhanden ist, 24/7 läuft ist das eben keine "Vorbeugende" sache sondern definitiv "Folter/Körperverletzung" und gehört bestraft. Markus schrieb: > Wenn ich mir das so durchles denke ich auch, sieht aus als ob ich nen > Knall hätte. > > Ein Grund mehr zu versuchen Objektivität durch Messungen zu schaffen. Klingt ein wenig so, gehst aber an die sache sehr sachlich dran. Also so irre wie einem das vorkommen mag kannst du wohl nicht sein. Interessanter beitrag. Bin gespannt wie es weiter geht. Viel Erfolg!
Markus schrieb: > Mit der Mieterin zu sprechen habe ich bereits mehrfach versucht, > aber mir wurde von ihr immer nur gesagt, sie habe noch nie etwas gehört. > (Was an sich gar nicht sein kann) > > Aktuell hat das Trampeln seit ein paar Wochen aufgehört, > was mich eher misstrauisch macht. > Dafür habe ich auf einmal Tinnitus, teilweise auch "Druck" auf den Falls sie wieder damit anfängt: Schall aufzeichnen und in kleinen Zeitabschnitten verzögert (wegen Rückkopplung) über die Zimmerdecke lautstark wiedergeben. Vielleicht wird sie dann etwas zugänglicher? Das mit dem Tinnitus bzw. Ultraschall ist eine böse Sache. Ich wüßte in dem Falle auch nicht weiter. Ich hoffe, du kannst das klären. Für dieses Thema bin ich etwas sensibilisiert. Seit vielen Jahren schon macht mir ein Geräusch aus der Heizungsanlage das Leben schwer. In der kalten Jahreszeit erzeugt irgendein Thermostat Pfeiftöne, auch gerne mitten in der Nacht. Seit so vielen Jahren mache ich schon Ursachenforschung - erfolglos. Einmal war zufällig ein Klempner im Hause, ist durch die Wohnungen (12 Parteien) gegangen und hatte das schadhafte Ventil gefunden und zugedreht. Das Geräusch war dann sofort weg. Ich habe mich beim Klempner ausführlich bedankt, es aber versäumt, mir das betreffende Ventil zeigen zu lassen. Nun tritt das Geräusch in den Wintermonaten erneut auf. Nicht immer, aber wenn, dann ist es unmöglich weiterzuschlafen oder irgendeinen angenehmen Gedanken zu fassen. Weil ich mal wieder in einer entscheidenden Situation gepennt habe, weiß ich jetzt nicht, in welcher Wohnung das kaputte Teil sitzt. Ich würde sonstwas drum geben, wenn ich's wüßte. Wie weiter oben schon von jemanden angemerkt, könnte ein falsch herum montiertes Ventil die Ursache sein. Hat man mir auch schon gesagt. Aber ich selber komme ja nicht in die verschiedenen Wohnungen rein, zumal ich die neuen Mieter allesamt nicht kenne und es auch Verständigungsprobleme gibt, wegen der Sprache. Ist übrigens Fernheizung im Hause. Das Geräusch fängt sehr leise unterhalb der Hörschwelle an und steigert sich dann allmählich. Anfangs bin ich dann verunsichert, ob es an mir liegt, oder bereits der Thermostat die Ursache dafür ist. Unerträglich, da Selbstzweifel aufkommen! Deshalb verstehe ich auch nur zu genau die Situation des TO.
Danke für das Verständnis, denn das ist wirklich belastend. Müsste ich wählen zwischen Sehverlust und Hörverlust würde ich auch ganz eindeutig lieber weiter hören können. Für mich ist Musik wesentlich. Ich bin nach wie vor am Suchen, vielleicht ist das Problem auch auf mehrere Ursachen zurückzuführen. Ganz aktuell habe ich eine weitere Frequenz isoliert, die (so scheint mir) exakt auf der Frequenz meines Tinnitus mit ca. 8kHz pfeift. Irritierend auch, dass ich seit heute morgen wirklich schlecht höre. Normalerweise sollten sich die Ohren doch über Nacht erholen. Baum schrieb: > Hast du einen bekannten mit einem Hund? > Die hören Ultraschall und wenn die dich wie du vermutest > "Ultrabeschallt" merkst du das recht schnell weil der Hund fast irre > wird nach ner weile. > (Jaulen, Bellen und will vermutlich gabz fix das weite suchen) Ist eine gute Idee, werd mir mal einen ausleihen :) Ich mag Hunde sowieso, kann mir nur nicht vorstellen für das ganze Leben eines Hundes lang für ihn da zu sein. juergen schrieb: > Falls sie wieder damit anfängt: Schall aufzeichnen und in kleinen > Zeitabschnitten verzögert (wegen Rückkopplung) über die Zimmerdecke > lautstark wiedergeben. Vielleicht wird sie dann etwas zugänglicher? :D Das ist wirklich eine gute Idee. Unabhängig von den anderen Problemen, da kann man nicht mal von Rache sprechen - Einfach nur zurückgeben was reinkommt. Erinnert mich an Tiere, die ihr Spiegelbild angreifen. Und beschweren kann sie sich dann auch schlecht.. Ich werd mir wohl wirklich am besten so einen Banana Pi holen. Wollte ich schon länger, um ihn als Router und NAS zu nutzen. Der kann dann auch gleich Audio mit aufnehmen und bei Bedarf nach oben zurückschicken.. juergen schrieb: > Für dieses Thema bin ich etwas sensibilisiert. > Seit vielen Jahren schon macht mir ein Geräusch aus der Heizungsanlage > das Leben schwer. In der kalten Jahreszeit erzeugt irgendein Thermostat > Pfeiftöne, auch gerne mitten in der Nacht. Seit so vielen Jahren mache > ich schon Ursachenforschung - erfolglos. Ich würde da inzwischen wirklich dranbleiben. Damals, als ich Probleme mit dem pfeifenden DVD-Player hatte, hab ich auch eine halbe Ewigkeit gesucht. Diese hohen Frequenzen lassen sich halt wirklich schwer orten, wenn man dann noch Besuch fragt ob er auch was hört - aber immer zur Antwort bekommt, da ist nichts - wirds verunsichernd. Des weiteren hallen die hohen Frequenzen in meiner Erfahrung teilweise tagelang im Ohr nach. Uuf einmal pfeifts dann daheim wie ausserhalb und man kommt fälschlicherweise zu dem Schluss, man hätte "nur" einen Tinnitus. In Wirklichkeit ist es ein Gehörschaden, der sich als Tinnitus äussert. Als ich das Problem erkannt hatte konnte ich im Internet sehen, dass der spezielle DVD-Player bei anderen die gleichen Probleme verursacht hatte. Aber bis dahin wars ein weiter Weg. Vielleicht kannst du ja doch mal mit der Hausverwaltung sprechen und anbringen, dass eine Gesundheitsgefährdung besteht. Evtl auch mit Tonaufnahmen belegen. juergen schrieb: > Das Geräusch fängt sehr leise unterhalb der Hörschwelle an und steigert > sich dann allmählich. Anfangs bin ich dann verunsichert, ob es an mir > liegt, oder bereits der Thermostat die Ursache dafür ist. Ich fürchte eben, wenn du nichts unternimmst, wird es wirklich irgendwann von dir kommen. Dann ist es aber auch egal, ob die Wahrnehmung durch einen Gehörschaden oder psychische Konditionierung verursacht ist. Und wenns dann erstmal überall pfeift ist halt auch die Ursachensuche noch schwieriger.
Zur Trampelei gibt es vielleicht eine Erklärung? Wenn von unten Krach kommt, macht sie Fitnissübungen. Möglicherweise hat sie sich jetzt ein Trimmfahrrad zugelegt. Ihre gewohnten Übungen entfallen somit. Diese Fahrräder können auch üble Schwingungen verursachen. Hatte das Problem mal mit einem Nachbarn. Nachdem er es mir gesagt hatte, konnte ich mit dem Geräusch klarkommen.
Bin ich auch von ausgegangen, dass es einen anderen Grund gibt. Vor allem, da die Nachbarin ja meinte, sie hätte noch nie etwas gehört.. Allerdings ist halt normalerweise von oben auch nichts zu hören - bis irgendein "Geräusch" bei mir entsteht, unwesentlich, ob ich telefoniere, die Spülmaschine anschalte, Musik höre, einen Film am Laptop ansehe, Besuch da ist. Das liess sich über die Zeit hinweg doch sehr gut beobachten. Ich bin halt auch überwiegend sehr ruhig, würde ich meinen. Arbeite viel am Rechner. Vielleicht dachte sie irrtümlich, bei mir wäre es sehr laut, da ihr der Weg des Schalls nicht klar war. Ich sehe nur selten Filme, das habe ich in letzter Zeit öfter gemacht - vielleicht wurde ihr klar, dass ich hier definitiv keinen Krach veranstalte, und in dieser Folge hats mit dem Trampeln aufgehört. Sowas wird halt irgendwie echt schnell zu Psychoterror, auch blöd dass ich nicht mit ihr reden kann. Achja, das Trampeln hat überhaupt erst angefangen, als ich den Fehler gemacht hatte ihr zu sagen, dass gelegentlich Schritte das einzige sind was ich von oben höre. :/ Vielleicht sollte ich jetzt mal hochgehen und mich beschweren, dass sie endlich wieder Trampeln soll.. einfach verunsichernd wenn so eine Belästigung wegfällt Ihrem Äußeren würde bisschen Sport auch nicht schaden
und nee, das Trampeln als solches stört mich im Allgemeinen gar nicht. Ich denke, in einem halbwegs hellhörigen Altbau muss man halt sowohl Tolerant sein als auch Rücksicht nehmen. Das geht aber halt nur, wenn man auch miteinander spricht. Und wenn dann so langsam klar wird, dass da was als Rache gemeint ist, gehts auf die Nerven.
... Oder alles ist anders. Weils bei mir pfeift, hab ich nach hohen Tönen gesucht. Und den Infraschall ganz vergessen. Da scheint irgendwas mit 80dB überm Grundrauschen bei 10Hz ganz schön krach zu machen. ich muss aber glaub ich wirklich mit meinem Equipment wo anders Vergleichsmessungen machen, ich kann Messfehler nicht ausschliessen.
Messfehler sind es scheinbar keine. Ausschliessen kann ich leider nicht, dass ich derjenige bin, der spinnt. (Muss ich die Spitze des Aluhuts jetzt rechts oder linksrum drehen??) Aber wenn ich das richtig interpretiere habe ich einen andauernden Brummton bei 10Hz mit ca 85dB. (geschätzt) Das könnte schon eine Erklärung für dieses komische Gefühl auf den Ohren geben. Nachdem es hier in der Nähe Industrie gibt, könnte auch dort recht gut die Quelle sein. Ich werd also am Besten zuallererst wo anders zum Vergleich messen. Wer wäre eigentlich bei so einer "Ruhestörung" zuständig, die Bundesnetzagentur? Ich hoffe nach wie vor, das stellt sich alles als Irrtum meinerseits heraus
10 Hz sind 34 Meter. Deine Orgelpfeife ist also 8,5 m lang. Wenn Du so eine Struktur in der Nähe hast und die eine ausreichend hohe Güte hat reicht eine breitbandige Anregung. Wind über einem schlecht konstruierten Fabrikschornstein.
Markus schrieb: > Wer wäre eigentlich bei so einer "Ruhestörung" zuständig, die > Bundesnetzagentur? Wenn du raus hast wer der verursacher ist würde ich direkt mit der firma reden. Deine anlaufstelle wäre diese: https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/nachbarschaftslaerm-laerm-von-anlagen/industrie-gewerbelaerm
Eins ist auf jeden Fall offensichtlich: Vorausgesetzt, das ist keine Einbildung, -und die Messergebnisse stimmen- gibt es eine echte Gesundheitsgefährdung. Als ich heut morgen aufgewacht bin hatte ich erstmal das Gefühl gar nichts mehr hören zu können. Paar hundert Meter weiter sind Baustellen, am besten ich red mal zuerst mit denen. Was ich auch herausgefunden habe: Die Böden hier sind sogenannte "Schwingböden", also im wesentlichen Bauschutt zwischen Holzbalken. Der Boden scheint bevorzugt mit ca. 10Hz zu schwingen, das kann ich auch durch herumlaufen auslösen. Gleiches, wenn die Eisenbahn (in einiger Entfernung) vorbeifährt. Also auch denkbar, dass Vibrationen anderer Frequenz das Haus hier zum Schwingen anregen
soul e. schrieb: > 10 Hz sind 34 Meter. Deine Orgelpfeife ist also 8,5 m lang. Wenn Du so > eine Struktur in der Nähe hast und die eine ausreichend hohe Güte hat > reicht eine breitbandige Anregung. Wind über einem schlecht > konstruierten Fabrikschornstein. Naaja, in etwa so lang wird der Schornstein sein
Allerdings wohn ich hier schon seit zehn Jahren, bisher hatte ich noch keine Probleme wie aktuell.
Markus schrieb: > Eins ist auf jeden Fall offensichtlich: > Vorausgesetzt, das ist keine Einbildung, -und die Messergebnisse > stimmen- > gibt es eine echte Gesundheitsgefährdung. Vor einigen Jahren traten die Geräusche der Heizungsanlage immer wieder und über Wochen auf. Also nicht nur gelegentlich mal für ein paar Tage. Das hatte mich dann doch ziemlich mitgenommen. Zu der Zeit hörte ich diese Geräusche doch tatsächlich auch während eines Waldspaziergangs. > Als ich heut morgen aufgewacht bin hatte ich erstmal das Gefühl gar > nichts mehr hören zu können. > Paar hundert Meter weiter sind Baustellen, am besten ich red mal zuerst > mit denen. > > Was ich auch herausgefunden habe: > Die Böden hier sind sogenannte "Schwingböden", also im wesentlichen > Bauschutt zwischen Holzbalken. Ich wohne in einem Nachkriegsbau! Baumaterialien waren teilweise Schutt und Trümmer. Vorschriften zur Schalldämmung in Wohnhäusern gab's damals nicht. Sowieso - alles an Installationen hier in dem Bau ist total veraltet, brüchig, marode...und das wird auch nicht erneuert! Das wird akzeptiert. Hier herrscht Wohnungsnot. > Der Boden scheint bevorzugt mit ca. 10Hz zu schwingen, > das kann ich auch durch herumlaufen auslösen. Gleiches, wenn die > Eisenbahn (in einiger Entfernung) vorbeifährt. Also auch denkbar, dass > Vibrationen anderer Frequenz das Haus hier zum Schwingen anregen Wenn es mal wieder deutlich pfeift, mache ich es so, daß ich einfach mal das Ohr an den Türrahmen legen. Ich höre sofort, ob das Heizungsventil flattert oder eine Waschmaschine läuft. Probier's mal aus, vielleicht ergeben sich neue Erkenntnisse?
heute ist es zu spät, um noch beim Umweltbundesamt mal anzurufen. Ich hoffe, die können mir weiter helfen. Dafür hab ich inzwischen ausfindig gemacht, dass im Macbook Sensoren für seismische Erschütterungen vorhanden sind. Mit zwei Programmen hab ich das versucht auszuwerten - http://www.suitable.com/tools/seismac.html und über die Teilnahme am Quake-Ctacher Network mittels "Boinc" http://qcn.stanford.edu/ Die Sensoren verzeichnen auf jeden Fall was, auch wenn der Laptop ruhig auf dem Tisch steht. Sieht das bei anderen genauso aus??
Noch ein Screenshot von "Boinc". Gleichzeitig kann ich im Spectrometer die Korrelation zum gemessenen Infraschall sehen - also scheint da wirklich was zu sein. Der Tinnitus wird immer schlimmer. :/ Fühlt sich genaugenommen wie ein Druck auf den Ohrem beim Tauchen an.
Markus schrieb: > Der Tinnitus wird immer schlimmer. :/ > Fühlt sich genaugenommen wie ein Druck auf den Ohrem beim Tauchen an. Dann wird es aber Zeit für einen Besuch beim Ohrenarzt!
Hörst du die Geräusche nur zuhause oder auch wenn du ein paar Stunden weg bist ? Vielleicht ist es eine lokal ausgelöste Sache im Hirn.
Mit einem guten Gehör ist man in unserer Gesellschaft leider immer mehr aufgeschmissen. Man muss aufpassen, dass man sich nicht auch noch dabei in etwas hineinsteigert. Eine gute Bekannte hatte genau diese Symptome. Sie fühlte, wenn die U-Bahn im Tunnel unten auf der Straße vorbeifuhr. An so etwas zu leiden, ist schon eine Hypothek. Sie bekam eine Krise, wenn sie auf die Oberfläche einer Schüssel mit Wasser blickte. In der Großstadt wackelt immer etwas. Irgendwann half dann mal eine Therapie. Übrigens sind die 10 Hz in Holzbalkendecken durchaus normal. Standardmäßig kamen auf die Balken die Lagerhölzer mit etwas Filz drunter, darauf die Dielen oder das Parkett. Auf der Stakung zwischen den Balken liegt meist in Altbauten Schlacke (aus Gewichtsgründen), das Ganze unten mit Schilfrohrmatten benagelt und verputzt. 'Früher(R)' hatte man 'oben' aber dicke Teppiche, das ist heute 'out', und wenn dann auch noch so ein Birkenstock-Sandalenträger über dir wohnt mit Stilleto-Freundin, dann mach es so wie ich und ziehe ins Dachgeschoss. Bei modernen Betondecken liegt die Eigenresonanz so bei 30 Hz (bzw, lag in der Vorlesung Technische Akustik, gehalten von Prof. Cremer vor Urzeiten). Wenn du Pech hast, hörst du das Brummen des E-Zählers dienes Nachbarn. Was die Messungen betrifft, darf man sich auch wenig Hoffnung machen, denn meist enden die Bewertungkurven bei kleinen Pegeln schon bei 100 Hz. Das Ohr ist da ein schlechter Maßstab. Edit: Literatur, schon etwas älter, aber an der Physik hat sich nichts geändert Cremer, Heckl, Körperschall, Springer, ISBN 3-540-03753-5 Gösele/Schüle, Schall/Wärme/Feuchte, ISBN 3-7625-2732-6 und noch ein Edit: Zirpt bei dir eventuell so ein Brandmelder-Piezo vor sich hin? Wäre ja auch so eine US-Quelle.
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Bla schrieb: > Hörst du die Geräusche nur zuhause oder auch wenn du ein paar > Stunden > weg bist ? Vielleicht ist es eine lokal ausgelöste Sache im Hirn. Uhterwegs ist das Pfeifen noch da, wird dann aber langsam leiser bzw. ist so leise, dass ich es vergesse. Heute Nacht hab ich woanders übernachtet, das Pfeifen war weg. Seit Mittag wieder daheim, dann hats langsam wieder angefangen und ist jetzt unerträglich. Wird aber besser, wenn ich Gehörschutz aufsetze. Ich vermute, dass es mit Gehörschutz besser wird, spricht dafür dass da wirklich was ist. Aber klar, kann auch der Kopf sein - Nur dass ich drauf schwören könnte, dass da was ist. Ein Bekannter meinte auch, er hätte Druck auf den Ohren und ein Pfeifen. Er kann natürlich auch von mir beeinflusst worden sein, aber bisher konnte ich mich immer auf meine Ohren verlassen. Günter R. schrieb: > und noch ein Edit: Zirpt bei dir eventuell so ein Brandmelder-Piezo vor > sich hin? Wäre ja auch so eine US-Quelle. Brandmelder sind da, ja. Geben aber eigentlich kein Geräusch von sich. Vorhin dachte ich, der Kühlschrank wärs. Hab ihn ausgestellt ohne Verbesserung. Auch das Gas hab ich abgedreht. Heizung gibt es in meinem Stock keine.
Bla schrieb: > Hast du den strom schon abgeschaltet über nacht ? Nein, dass nicht. Meine Vermutung verdichtet sich aber, dass ich hier Probleme mit Infraschall habe. Wo auch immer der her kommt. :/ Auffällig ist, dass ich inzwischen zumeist zum Ohrensausen dazu so eine Art Ohrenschmerz bekomme. Beidseitig. Es wird schlagartig besser, wenn ich Ohrenstöpsel drinhab. Die Probleme hab ich auch nur, wenn ich daheim bin. Wenn ich mir da irgendeinen Erkenntnisgewinn von versprechen könnte, würde ich sofort zum Psycho rennen. Allerdings ist dessen Diagnose eh klar. Also versuche ich zuallererst, andere Ursachen auszuschliessen. Messen kann ich ja was... Nur misstraue ich meinen Messungen. Bzw. hab ich keine echten Vergleichsmöglichkeiten, ob der gemessene Schalldruck reichen würde um mit meinen Problemen zuammenhängen zu können weiß ich einfach nicht. Irgendwie muss ich das verobjektivieren, denn wenn ich jetzt einen Riesenaufstand mache und sich dann herausstellt, ich hab einfach ne Ohrenentzündung oder so ..... Wenn ich ehrlich bin, weiss ich grad im Moment nicht wirklich weiter.
Markus schrieb: > Meine Vermutung verdichtet sich aber,dass ich hier > Probleme mit Infraschall habe. > Wo auch immer der her kommt. :/ Das ist denkbar. Ich kenne das Problem auch. > Messen kann ich ja was... Nur misstraue ich meinen > Messungen. Bzw. hab ich keine echten Vergleichs- > möglichkeiten, ob der gemessene Schalldruck reichen > würde um mit meinen Problemen zuammenhängen zu können > weiß ich einfach nicht. Korrelation ist zwar keine Kausalität, aber Du könntest versuchen, erstmal eine Korrelation nachzuweisen: Du führst einerseits ein "Leidens-Tagebuch", andererseits betreibst Du eine Messeinrichtung, die permanent den Infraschall monitorisiert. Von Zeit zu Zeit wertest Du die Daten vom vor-vorigen Monat dann aus (Korrelationskoeffizient). > Irgendwie muss ich das verobjektivieren, Ja, unbedingt. > Irgendwie muss ich das verobjektivieren, denn wenn ich > jetzt einen Riesenaufstand mache und sich dann herausstellt, > ich hab einfach ne Ohrenentzündung oder so ..... Wenn Du Dir die Normkurven zur Gehörempfindlichkeit ansiehst, dann stellst Du fest, dass das (gesunde) Gehör zu niedrigen Frequenzen zu sehr unempfindlich wird. Soweit ich weiss, sind dafür aktive Unterdrückungsmechanismen in Ohr und Gehirn verantwortlich. Es scheint mir daher durchaus logisch, dass ein irgendwie erkranktes Ohr überempfindlich auf tiefe Frequenzen reagiert.
Possetitjel schrieb: > Korrelation ist zwar keine Kausalität, aber Du könntest > versuchen, erstmal eine Korrelation nachzuweisen: Du > führst einerseits ein "Leidens-Tagebuch", andererseits > betreibst Du eine Messeinrichtung, die permanent den > Infraschall monitorisiert. Sinnvoll, ja. Gerade konnte ich das erste Mal eindeutig etwas messen und "hören" (eher spüren) gleichzeitig. Dürfte vom "Geräusch" her eine Waschmaschine über mir gewesen sein, allerdings verdammt laut. Laut Micro ca 90dB bei 12Hz. (Ich kann den Pegel halt nur zum ungefähren Pegel bei anderen Frequenzen vergleichen) Wenn solche Pegel öfters auftreten wäre das natürlich eine Erklärung für den Zustand meiner Ohren. Wird wohl wirklich am Besten sein das konstant zu überwachen.
Korrektur, die Spitzen sind definitiv noch lauter. Dürften eher 100dB sein. Jetzt pfeift mein Tinnitus auch wieder wie blöde. Kann ich nur hoffen, dass sie das nicht mit Absicht macht. Zutrauen würd ichs ihr
Wohl besser, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen. Aber da liese sich schon ein stimmiges Bild zeichnen, wenn ich alle Fakten zusammenzähle.
tja .... :/ Ausgeschlafen und mit ein paar mehr Messungen präsentiert sich mir das Bild nochmal anders. Scheinbar hab ich definitiv ein Problem mit Infraschall - aber wenigstens teilweise hausgemacht. Heut nacht hab ich das erste mal mit Gehörschutz geschlafen - und so gut wie nie zuvor, auch die Ohren waren erholt. Tagsüber arbeite ich mit "Zimmerlautstärke". Und da fangen meine Ohren halt genauso das pfeifen an. Schon länger aufgefallen sind mir Raummoden - Am Abhörplatz ist alles gut, aber in anderen Ecken der Wohnung dröhnts wie verrückt. Jetzt ist meine Erklärung: Decke und Boden werden beim arbeiten zum Schwingen angeregt - und mir pfeift der Infraschall in den Ohren. Meine Nachbarin über mir hab ich trotzdem im Verdacht, zur Rache abundan ihre Waschmaschine anzustellen. Obowhl ich ja versuche, so ruhig wie möglich zu sein - sie fühlt sich offensichtlich bereits gestört, wenn ich telefoniere. Oder sich die Mieterin unter mir einen Film ansieht. Das mit der Waschmaschine bei ihr geht eh nicht, bei derartigen Schallpegeln ist ein Hörschaden ganz offensichtlich nicht mehr auszuschliessen. Jetzt bin ich am rätseln, wie ich am Besten mit ihr spreche - Kommunikation ist ja offensichtlich nicht grad ihre Stärke. Eins der wüsteren Sachen, die sie mal gebracht hatte: Da hats über mir gepoltert wie verrückt, morgens um ca 4, dazu hat sie rumgeschrien "Pack deine Sachen und verschwind" ... Ich dachte ja, sie hätte Streit mit einem Freund oder so - aber war wohl eher an mich gerichtet. Nichtsdestotrotz war sie auch bei meiner nächsten Nachfrage extrem freundlich; nein nein, sie hätte noch nie was gehört.
Markus schrieb: > Eins der wüsteren Sachen, die sie mal gebracht hatte: Da hats über mir > gepoltert wie verrückt, morgens um ca 4, dazu hat sie rumgeschrien "Pack > deine Sachen und verschwind" ... Vielleicht kommt das Gepolter gar nicht von da, wo Du glaubst, daß es herkommt. Schall kann sich in Gebäuden recht merkwürdig ausbreiten; in meiner Wohnung beispielsweise höre ich jemandem über mir staubsaugen, was aber ausgeschlossen ist, weil über meiner Wohnung gar keine Wohnung mehr ist, sondern nur ein definitiv leerstehender Dachstuhl. Das Staubsaugergeräusch kommt, obwohl es sich so anhört, als käme es von oben, tatsächlich von unten. Ansonsten: Du hast Dir tatsächlich ein Messmikrophon besorgt, mit dem Du Schalldrücke im Bereich < 20 Hz quantitativ messen kannst?
Rufus Τ. F. schrieb: > Ansonsten: Du hast Dir tatsächlich ein Messmikrophon besorgt, mit dem Du > Schalldrücke im Bereich < 20 Hz quantitativ messen kannst? Ist ein MBC 550. So ganz trauen tu ich den Messungen auch nicht, aber sie korrelieren mit dem Bewegungssensor im Macbook
Bzw. ist die größere Frage, ob das, was ich messe, mit meinen Problemen zusammenhängt. Sieht aber ganz nach aus. Zusätzlich ist die Infraschallbelastung hier eh nicht von schlechten Eltern, die Bahn z.B. brummt offensichtlich auch ordentlich. Hauptproblem dürften aber wirklich die Böden im Haus sein, die mit ca 9-10Hz zum Schwingen angeregt werden
Ja...die Böden sind eine Frechheit...da wird man zum Schleichen gezwungen.
..update.. bin gestern mal wieder hoch und hab mit ihr gesprochen, seitdem ist von oben himmlische Ruhe. Eigentlich hatte ich sie nur gefragt, ob ich zu laut bin. Ich muss es ja alles nicht verstehen. Abgenommen hat sie irgendwie, das Rumgetrampel hat ihr scheinbar ganz gut getan XD Ansonsten .. wie so oft, erst mal an die eigene Nase langen. Nixdestotrotz, ich hab hier ein Problem mit Infraschall. Auch bei wirklich leisen Lautstärken fangen meine armen Ohren das Pfeifen an. Gleichzeitig kann ich nicht einfach die Bässe rausdrehen, wie angemerkt, ich arbeite mit Audio. Stellt sich die Frage, wie ich das wegbekomme. Stellt sich auch die Frage, wie genau der Schall erzeugt wird, dann muss es doch möglich sein das Problem zu minimieren. Meine laienhafte Erklärung wäre ja, dass ich hier sozusagen in einer großen Trommel sitze - die durch alles Mögliche, vor allem durch meine Abhöre zum Schwingen angeregt wird. (Hab Nahfeldmonitore die runter bis 35Hz gehen) Bücherregale an die Wände könnte vielleicht helfen..? Wenn wem was einfällt, ich bin ganz Ohr. Aber vermutlich sinnvoll, das in einem Audioforum zu fragen. Ansonsten vielen Dank in die Runde für die Unterstützung; wenn man als Musiker auf einmal das Gefühl hat, das Gehör zu verlieren, ist das wirklich verdammt beängstigend. L.G.
Was ist denn jetzt draus geworden? Hat sich das Problem erledigt?
Hallo allerseits, Hallo Juergen, danke für die Nachfrage. Ich buddel wohl besser diesen Thread wieder aus, das erspart mir eventuell einiges an Erklärungen. Was daraus geworden ist.. nichts Gutes. Ich hab mehrmals versucht mit der Dame über mir zu sprechen, sie behauptet standhaft auf keinen Fall irgendetwas zu hören; sie behauptet auch, dass Trampeln oder vibrieren käme nicht von ihr. Allerdings wohne ich hier seit bald 10 Jahren, und in dem ganzen Flügel des Hauses wohnen nur drei Personen - Ich, die Dame unter mir, die Dame über mir. Die Trampelei kann nur von oben kommen. Irgendwann war mir das alles zu blöd, und ich hab mich nicht mehr beirren lassen und auf Zimmerlautstärke (65-70dB) Musik und Filme laufen lassen. Die Vibrationen haben zugenommen und teilweise ein Ausmass angenommen, dass ich Angst um das Haus bekommen hab. Des weiteren hab ich auch Nachts Aufnahmen mit dem Mikro gemacht; unter anderem wurde mir klar, warum ich seit längerem schlecht geschlafen hatte. Immer wieder kann man sehr früh, ca 5 Uhr, enormes Poltern hören - dann mein Stöhnen im Schlaf, teilweise läuft dann wohl auch eine Waschmaschine im Schleudergang; irgendwann wach ich auf. Das Poltern ist immer nur kurz zu hören aber ausreichend mich aus dem Schlaf zu reissen. Auch Besucher haben mir bestätigt, dass z.B. zwischen 22:30 und 23:30 eindeutig eine Waschmaschine 5mal hintereinander im Schleudergang lief. Die Maschine selbst ist kaum hörbar; allerdings gibt es Spitzen im Frequenzbereich unter 40Hz in der Lautstärke eines Presslufthammers. Nachdem ich einiges an Aufnahmen und Zweitmeinungen zusammengetragen hatte und mir irgendwann sicher war, mich nicht zu irren bin ich wieder hoch. Und hab mich eben auch nicht von ihrem Leugnen beirren lassen; sondern von ihr verlangt, dass sie die Ursache für die Vibrationen sucht und abstellt. Am nächsten Tag standen auf einmal zwei Waschmaschinen im Innenhof. (???) Das aktuell letzte Gespräch fand statt, als es wieder "vibrierte" und ich neben Irrsinnsdruck auf den Ohren ein Pfeifen hörte, ich würde es als Tinnitus bezeichnen. Vibrieren in Anführungszeichen, da es meist eher eine kaum wahrnehmbare Empfindung ist. Also bin ich hoch und hab sie gefragt, ob sie wäscht - sie meinte ja. Während ich mit ihr sprach konnte man ihre Waschmaschine hören, dazu aber auch ein klappern. Ich fragte sie, ob ihre Waschmaschine kaputt sei - sie meinte, sie würde färben. Ich will ihr lieber nicht unterstellen, sie hätte vorsätzlich eine Unwucht in der Trommel herbeigeführt. Ich hab daraufhin von ihr verlangt, dass sie zukünftig Bescheid gibt per Whatsapp, bevor sie wäscht - um mir Gehörschutz einsetzen zu können. Das scheint sie auch zu befolgen. Bin ich mir aber auch nicht sicher. Bereits vorher hat sie ja gerne mal ihre Waschmaschine(n) früh um 5 schleudern lassen. Alles leider unschön, muss ich sagen. Und mir unverständlich. Vor allem, da ich ja tatsächlich immer mal gefragt hab, wie es ihr so geht, ob sie sich evtl gestört fühlt, ihr auch z.B. mehrmals gesagt hab, es wäre möglich, dass es bei ihr von meiner Musik dröhnt während ich fast nichts höre - dass ich in diesem Fall halt umstellen oder dämpfen müsste, usw. --- Jetzt zum aktuellen Stand: Es wird insgesamt nicht besser. Genaugenommen ... Ein paar Gründe bewegen mich zu der Vermutung, dass sie mich "abhört". Plausibler Grund wäre z.B., dass sie gerichtlich gegen mich vorgehen will, und dafür Tonaufnahmen anfertigt. Auffällig war halt, dass ein paarmal das Haus scheinbar als Reaktion auf die Musik der Dame unter mir das wackeln angefangen hat. Auch, wenn ich die Musik oder den Fernseher von unten kaum oder gar nicht hören konnte. Und selbst schon geschlafen hatte, bspw. Ich hab aus dem Schornstein mehrmals Geräusche gehört, als ob sich drinnen etwas bewegt. Und sie selbst erwähnte, dass bei ihr zu den Abflussleitungen ein Loch wäre. Mir wäre das ziemlich egal, soll sie fröhlich abhören, wenn dem überhaupt so ist. Allerdings, und als ob das bisher nicht schon alles schräg genug wäre... Das mit dem Druck auf den Ohren und dem "Tinnitus" ist nur bedingt besser geworden. Was ich nun mehr oder weniger zufällig gefunden habe - es gibt apps für das Smartphone, die die EMF-Belastung messen und auch protokollieren können. (Seitenbemerkung, ich kann nicht sagen, ich wäre "elektrosensibel" oder so. Nutze auch selbst bspw WLAN oder Bluetooth, ohne mir da allzuviele Gedanken zu machen) Ich gehe von einem Messfehler aus, allerdings hat mein Handy jetzt schon mehrmals starke magnetische Felder gemessen. Jeweils nur kurz, für wenige Minuten. Allerdings (bitte nicht hängen, wenn ich Einheiten verwechsel oder so) in erheblichen Stärken, 3-5 Gauss sagten die Apps. Bzw eine andere App spuckte 3-5 mT aus. Ein Pfeifen, dass ich höre, scheint hiermit zu korrelieren. Bzw hab ich auch immer noch gelegentlich das Empfinden, der Boden würde vibrieren. --- Das ist natürlich alles verrückt. Es ist aber auch extrem verrückt, und alles sieht danach aus, drei Waschmaschinen im Schleudergang laufen zu lassen, nur um jemandem auf die Nerven zu gehen. Jetzt komme ich aber auch zu meinen aktuellen Fragen, amüsanterweise auch im von Vorneherein richtigen Forum: ----- Hypothetisch, was könnte denn meine Sensoren im Handy so stark beeinflussen? (Ich gehe zunächst von Messfehlern aus, hab mir allerdings ein Feldstärkenmessgerät bestellt um das zu überprüfen) ----- Ich will jetzt auch mit meinem wüsten Verdacht nicht hinterm Berg halten. Ich würde ihr inzwischen zutrauen, z.B eine Mikrowelle so zu manipulieren, dass diese auch bei geöffneter Tür weiterläuft. Wenn man da etwas im Netz recherchiert, findet man meines Erachtens viel Blödsinn. Ich hab allerdings auch Sätze gefunden, die ich bedenklich finde. z.B. eine Anleitung, wie man auch über größere Distanz gezielt Musikwiedergabe stören kann. (Ich wills nicht verlinken) Andere Frage, um meine "Arbeitshypothese" zu überprüfen: Wenn ich eine Antenne bauen will, um im fraglichen Frequenzband empfangen zu können - was mach ich da am besten? Ich hab wenig Ahnung von Funk, etc.. Was ich gefunden hab und ich jetzt vermutlich als nächstes Versuchen würde: einen Draht mit 12cm Länge parallel zu einer Diode und einem Kondensator (Folie?) schalten, und sehen, ob sich Spannung messen lässt. Was wäre denn ein guter Aufbau, um am besten auch eine Richtung von Funkstrahlen orten zu können? (Mir ist klar, dass ich wohl alles mögliche empfangen werde, WLAN etc.) Ich weiss nicht, wie sich das alles anhört. Ich finds verrückt. Das mit der Waschmaschine ist aber halt auch verrückt; bereits die Hartnäckigkeit, mit der die Dame herumgetrampelt hat fand ich mehr als nur schräg. Vor allem, wenn ich immer wieder das Gespräch mit ihr suche. Letztlich hat mich mein Suchen in allen Richtungen schonmal die Ursache finden lassen. Auch wenn aus meinem Anfangsverdacht, einer Ultraschallbelastung, eine Infraschallbelastung wurde. Die ihre Ursache in der Waschmaschine(n) fand. Und ich würde meine Arbeitshypothese einfach gerne ausschliessen. Ich ziehe auch in Betracht, dass die Ursache woanders liegen könnte, bspw der naheliegenden Bahnstrecke. GlG Markus
.. Ohje, wenn ich mir das so durchlese. Mir gehts aber wirklich darum, meine hypothetischen Vermutungen ausschliessen zu können. Deswegen eben die Frage, ob es möglich ist, ca 2.4Ghz Funkwellen mit 12cm Draht, Diode und Kondensator empfangen zu können? Schirmt eine Edelstahlschüssel schon ausreichend ab, um eine Art Parabolspiegel zu haben? LG
Gerald B. schrieb: > Setze einen Aluhut auf Tja, das dachte ich mir bereits vorher. XD Bei diesen Infraschallmessungen hab ich mir tatsächlich mehrmals gedacht, könnt auch sein, ich sollte mich einliefern lassen. Allerdings kam ich ja tatsächlich zu nem Ergebnis. Und wenigstens das ist jetzt auch besser geworden.
Die ganze Hintergrundgeschichte is für meine Frage auch nicht wichtig. Letztlich kann ich mit den Magnetfeldsensoren meines Handys komische Sachen messen. Und will jetzt eben sehen, ob es ein Messfehler ist - was zu vermuten ist - oder wo die Messungen ihre Ursache haben
...Ich stelle jetzt eine andere Hypothese vor: Kann es sein, dass die naheliegenden (ca.30m) Oberleitungen der Bahn Tinnitus und ähnliches auslösen können? Aufgefallen ist mir schon vor längerem, dass die Bahn hier (beschleunigt und bremst hier auf der Höhe auch immer) starke Störwirkung hat. Ich konnte irgendwann auf jeden Fall beim Basteln an einem Verstärker sehen, wie die SBahn durchs Oszilloskop "fährt". Gab einen Knick in der Netzspannung, "synchron" zum Geräusch der SBahn. Danach war mir klar, warum mein Rechner im Betrieb ohne Akku immer wieder abgestürzt ist. Was bei dem gleichen Rechner, bevor ich hierhergezogen bin, tatsächlich nie passiert ist. Ich konnte das Phänomen dann auch immer wieder beobachten, und jedesmal während eine Bahn vorbeigefahren ist. Ähnliches hab ich hier auch schon von Nachbarn gehört. Die Elektrik in dem Haus ist halt auch .. bescheiden. Klassische Nullung, z.B. Ich versuche schlicht eine Ursache zu finden, und verschiedene Hypothesen zu testen. Vermutlich spielen meine Nerven inzwischen auch mit rein, ihr könnt euch ja vielleicht grob vorstellen wie es ist, wenn im Stock über einem zu allen möglichen Zeiten und teilweise durchgehend eine Waschmaschine im Schleudergang läuft - aber ausser Infraschall in der Lautstärke eines Presslufthammers nichts wirlich hör- und spürbar ist. Sollte die Oberleitung eine Rolle spielen, kann ich das dann mit dem EMV-Messgerät überhaupt messen, oder gibt es andere Methoden? Wär halt nett wenn mir da wer antworten könnte, hier sind doch ein Haufen Experten. LG
... je mehr ich drüber nachdenke, desto wahrscheinlicher wird das mit der Oberleitung. Die ist eher nur 20m entfernt. Und die gesamte Verkabelung hier im Haus ja wohl eine 1a Antenne. Ein Umspannwerk ist auch nicht weit (ca200m). Ob, bzw wo Leitungen zur Oberleitung laufen weiss ich nicht. Und, auch wenn ich gleich geköpft werde - das Pfeifen, dass ich höre, erinnert mich an das Geräusch, dass sich unter Hochspannungsleitungen hören lässt. Ich werd halt meine Hypothesen weiter testen. Aber wär super, wenn ich irgendwelche Anhaltspunkte bekommen könnte. LG
Markus schrieb: > Ich werd halt meine Hypothesen weiter testen Schauriger Thread. Immerhin: das nenne ich mal eine hartnäckige Problempflege! KLARTEXT: Sinnvolle Hilfe gibt es bei der Anlaufstelle Hausarzt! HTH, obwohl ich erwarte dass dir das sicher nicht gefällt.
Thomas M. schrieb: > Oh doch, jeder, der professionell mit Audio umgeht hat zwei Messgeräte > angeboren: Ohren und Hirn! Und das sind die einzig relevanten! Dann ist ab 40 Schluss?
Markus schrieb: > der Oberleitung. > Die ist eher nur 20m entfernt. Und die gesamte Verkabelung hier im Haus > ja wohl eine 1a Antenne. > Ein Umspannwerk ist auch nicht weit (ca200m). Dass es gesundheitsschädigend ist, in solcher Nähe zu Hochspannungsleitungen zu leben, ist bekannt. Dann zieh halt endlich um.
Sven S. schrieb: > Markus schrieb: >> der Oberleitung. >> Die ist eher nur 20m entfernt. Und die gesamte Verkabelung hier im Haus >> ja wohl eine 1a Antenne. >> Ein Umspannwerk ist auch nicht weit (ca200m). > > Dass es gesundheitsschädigend ist, in solcher Nähe zu > Hochspannungsleitungen zu leben, ist bekannt. > Dann zieh halt endlich um. Geh hör doch auf mit den konstruktiven Vorschlägen! Es geht doch gar nicht um sein Problem sondern darum, das er hier Klagebuch schreiben kann. Wenn er das Problem lösen würde hört ihm ja keiner mehr zu weil es keine obskuren Geschichten mehr zu erzählen gibt. Er als Musiker oder Tontechniker sollte eigentlich wissen das es Geräte gibt, die breitbandige Messungen durchführen können und die im Fall der Paranoia asap eingesetzt werden sollten damit der zukünftige Broterwerb nicht gefärdet ist. Macht er aber nicht sondern erzählt irgendwelche Gschichtln mit Nachbarsdamen, WLAN, Ultra/Infraschall und untauglichen Messgeräten. Jedenfalls alles sehr zuverlässig außerhalb der eigenen Wahrnehmungsmöglichkeiten und damit wunderbar geeignet für never ending Opferstories... auch Soapoperas genannt. Jedenfalls nett zu lesen und amüsiert den Wendungen der Geschichten folgend.... (Ultraschall, Infraschall und dann hf... das hat schon Stil) MiWi
MiWi schrieb: > Es geht doch gar nicht um sein Problem sondern darum, das er hier > Klagebuch schreiben kann. Wenn er das Problem lösen würde hört ihm ja > keiner mehr zu weil es keine obskuren Geschichten mehr zu erzählen gibt. > Halli Hallo. Schön wärs. Ich versuch ja wirklich das Problem zu lösen, und das da irgendwas ist ist leider schwer zu bezweifeln. Es ging halt auch schon Gästen von mir so, denen ich nichts erzählt hatte von meinen "Problemchen". Auf einmal klagen sie über Tinnitus, oder Druck auf der Brust. Hätte ich ihnen erzählt wie es mir geht, würd ich sagen, ich hätte sie beeinflusst. Das hab ich aber nicht. Das ist mehr als ein Indiz das da irgendetwas ist. > Er als Musiker oder Tontechniker sollte eigentlich wissen das es Geräte > gibt, die breitbandige Messungen durchführen können und die im Fall der > Paranoia asap eingesetzt werden sollten damit der zukünftige Broterwerb > nicht gefärdet ist. Ich hab ja recherchiert und mir auch ein EMV-Messgerät bestellt. Leider noch nicht eingetroffen. Des weiteren hab ich wirklich so gut wie keine Ahnung von Elektrischen Feldern. Was der Fall ist: Ich hab mir eine Handy-App installiert, die EMV- bzw Magnetfelder messen kann. Und deren Messwerte gehen immer mal durch die Decke. Es korreliert mit Pfeifen auf den Ohren. Wie das sein kann, keine Ahnung. Eine rein technische Beschreibung verschiedener Möglichkeiten wäre verdammt hilfreich, wie schon gesagt, ich behaupte ein recht breites Wissen zu haben, bei elektrischen oder Magnetfeldern ist mein Wissen am Ende. > > Macht er aber nicht sondern erzählt irgendwelche Gschichtln mit > Nachbarsdamen, WLAN, Ultra/Infraschall und untauglichen Messgeräten. > Jedenfalls alles sehr zuverlässig außerhalb der eigenen > Wahrnehmungsmöglichkeiten und damit wunderbar geeignet für never ending > Opferstories... auch Soapoperas genannt. :D muss jetzt schmunzeln Ich hab Aufzeichnungen gemacht, auf denen sich zum einen der Infraschall sehen lässt. Bzw. auch hören lässt, wenn mans beschleunigt abspielt. Nur kommt mir das ganze ja zum einen selbst ominös vor. Und ich versuche es zum Anderen immer wieder zu ignorieren. Bzw ignoriere ich es halt, bis es wieder so unangenehm wird, dass selbst ich gezwungen bin dem Mist meine Aufmerksamkeit zuzuwenden. Ausserdem zweifel ich selbst an mir, das ging mir schon bei der Infraschallgeschichte mit der Waschmaschine so. Und mir ist weiss Gottes nicht langweilig, ich bin sogar recht gut eingedeckt mit Arbeit. > Jedenfalls nett zu lesen und amüsiert den Wendungen der Geschichten > folgend.... (Ultraschall, Infraschall und dann hf... das hat schon Stil) :D Na wenigstens was. Jetzt hab ich wieder eine neue Frage, und ich hoffe wirklich, mir kann das wer technisch erklären. Wenn ich am Multimeter auf AC-Spannungsmessung schalte und einen Kontakt mit dem Finger berühre, mit dem anderen Kontakt auf einen Schutzleiter, messe ich ca 5V. Messe ich zwischen Finger und Wasserleitung, erhalte ich in der Küche: 9V im Bad: 6V Zwischen Schutzleiter und Wasserleitung sinds im Bad 0,1V Wie ist da die rein technische Erklärung, irgendwie muss die Spannung ja induziert werden?
Sven S. schrieb: > Dass es gesundheitsschädigend ist, in solcher Nähe zu > Hochspannungsleitungen zu leben, ist bekannt. > Dann zieh halt endlich um. Das ist auch so ein Verdachtsmoment. Ich wohn hier schon recht lange, und zahle im Verhältnis wenig Miete. Der gesamte Wohnblock wurde vor ein paar Jahren von einer GmbH gekauft. Und die wiederum hat mit allen möglichen Mitteln versucht die Mieter loszuwerden. Z.B. eine alte Rentnerin auf Schadensersatz über 1 Million verklagt. Es war offensichtlich, dass sie nichts für den Wasserschaden konnte. Aber wegen fehlender Beweise ihrerseits hätte sie den Prozess auch verlieren können. Gleichzeitig wurden ihr immer mal Prospekte für andere Wohnungen in den Briefkasten geworfen. Die Dame war wirklich am Ende. Es mag von dem thread her anders wirken, aber ich beschäftige mich keineswegs dauernd mit der ganzen Sache. Genaugenommen hab ich vieles viel zu lange ignoriert.
Markus schrieb: > Ich hab mir eine Handy-App installiert, die EMV- bzw > Magnetfelder messen kann. Vergebliche Mühe. Was soll das sein, ein Elektro-Magnetisches-Verträglichkeits-Feld?
Sven S. schrieb: > Vergebliche Mühe. > Was soll das sein, ein Elektro-Magnetisches-Verträglichkeits-Feld Äh, wohl eher EMF. Besonders viel drauf geben tu ich auch nicht. Hoffe, das Messgerät ist bald da.
So langsam.. ich weiss nicht. Die Stimmung in dem Forum ist ja bekannt. Schade eigentlich. Wenn ich doch eher hohe Spannung zwischen Körper und Wasserleitung messen kann, 9V wie bemerkt, dass muss doch eine Ursache haben. Schlechte Erde, die Oberleitung, was weiss denn ich. Werden ja wohl viele Ursachen denkbar sein. Die ich nicht kenne. Aber danke für nichts
Markus schrieb: > Was der Fall ist: Ich hab mir eine Handy-App installiert, die EMV- bzw > Magnetfelder messen kann. Und deren Messwerte gehen immer mal durch die > Decke. Da hat Dich jemand beschissen. Dein Smartphone kann keine "EMV"-Felder messen, und Magnetfelder auch nur im Rahmen der Kompassfunktion. Das taugt für Voodoo, um Leute zu verunsichern, hat aber darüber hinaus überhaupt keine Aussagekraft. > Wenn ich doch eher hohe Spannung zwischen Körper und Wasserleitung > messen kann, 9V wie bemerkt, > dass muss doch eine Ursache haben. Wer misst, misst Mist. Du lebst in einer von elektromagnetischen Wechselfeldern durchsetzten Welt, da gibt es beispielsweise Radiosender, GSM-Telephone etc. etc. pp., und wenn Du mit einem ausreichend hochohmigen Messgerät "misst", fängst Du damit alles mögliche ein, das (schon wieder!) überhaupt keine Aussagekraft hat.
Rufus Τ. F. schrieb: > überhaupt keine Aussagekraft Ok, Danke, das ist ja schonmal eine Aussage. Ich kannte schon das Phänomen Spannungen messen zu können - nur nicht in der Höhe. Messgerät kam heut an, muss ich nur abholen.
Markus schrieb: > Messgerät kam heut an, muss ich nur abholen. Vergiss' es. Ohne zu verstehen, was man mit einem Messgerät wie misst, misst man -- Mist.
Deswegen frage ich. Oder darf man hier keine Fragen stellen? Ein paar Messungen: Energiesparlampe (LED), dicht dran: 200V/m 30cm Abstand: 70V/m Sollte man also wohl nen halben Meter Abtand wahren, ab 50V/m piepst das Ding und sagt "harmful" Jetzt wirds interessant: Schlafzimmer, in der Luft, alle rundherum frei in ca 1,5m Höhe: 65V/m (harmful) An allem was mit dem Stromnetz zusammenhängt, also auch Erde: über 200V/m An Eisenteilen, je nach Größe: bis zu 200V/m Ich hoffe, die Frage ist erlaubt, was die Ergebnisse bedeuten?
Intermittierend, auch in der Luft, bis zu 200V/m Über das Pfeifen in den Ohren schweig ich mich aus.
Es ist halt kein Witz. Ich habe wirklich Anlass zu der Befürchtung, dass da wer was vorsätzlich -was auch immer- tut. Ich bin wirklich kein misstrauischer Mensch, genaugenommen meinen alle ich sei zu gutmütig. Teilweise hab ich auch schon, wegen der verdammten Problematik, Sachen herausgefunden und kann diese belegen. Allerdings kann ich da aus gewissen Gründen heraus nichts zu schreiben. Vielleicht könnt ihr euch denken, warum. Wenn jetzt aber noch mehr herauskommen sollte, dann, ja kein Plan wer für sowas zuständig ist. Zum Glück kann man das piepsen ausschalten, das Ding piepst alle naslang. Und die Messungen korrelieren mit der Handy-App. Nur so als Nebenbemerkung, scheint also zu stimmen.
Danke für die nicht vorhandene Hilfe. Gefunden hab ich diese Verordnung. Nach längerem Suchen. Aber hier erbarmt sich ja keiner. https://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_26/BJNR196600996.html
Der Andere schrieb: > Markus schrieb: >> Allerdings scheinen grundsätzlich auch höhere Frequenzen zum Auslöser >> von Tinnitus werden zu können, da hier dennoch Energie auf die >> Flimmerhärchen abgegeben wird. > > Hast du irgendwelche Belege für diese These? Wer in Biologie und Physik aufgepasst hat sollte dies nachvollziehen können, wobei die Flimmerhärchen in die Nase gehören und er die Haarzellen im Innenohr meint. Wer allerdings mit neudeutscher Bildungspolitik beglückt wurde und sich mit einer Wochenstunde Naturwissenschaften begeistern durfte anstatt mit drei Wochenstunden Chemie+Biologie+Physik der sei entschuldigt, der ist ein Opfer des Systems.
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Die Ignoranz hier ist erstaunlich. ich schreib trotzdem über den Fortschritt, vielleicht hilfts wem, der selber sucht. Stecker gezogen von fast allen Geräten hier im Raum. Jetzt scheint zumindestens hier alles, im Schlafzimmer, in Ordnung zu sein. Normal dürfte das aber ja trotzdem nicht sein, dass derart hohe Feldstärken erreicht werden, vermute ich. Ich hoffe, ich hab das selbst mit irgendeinem elektronischen Gerät ausgelöst. Das andere, was mir hier schon auffiel, ist das wirklich enorm mit Oberwellen verseuchte Stromnetz. Denkbar, dass so die gesamte Verkabelung zur Antenne wird. ich erwarte keine Hilfe mehr von hier, also muss ichs selbst rausfinden. Leute, ich versteh euch nicht. Traurig. Am Tinnitus kann ich noch keine Änderung feststellen. Erfahrungsgemäß geht das aber auch nicht so schnell.
Mike B. schrieb: > Wer in Biologie und Physik aufgepasst hat sollte dies nachvollziehen > können, wobei die Flimmerhärchen in die Nase gehören und er die > Haarzellen im Innenohr meint. Danke Dir. Und dazu, naja, spätestens wenn die Leistung zum Grillen reicht lässt sich der Zusammenhang wohl nicht mehr leugnen. Aber manche verstehens erst, wenn man den Hammer auspackt. LG
Stichwort Marderschreck Man kann die Dinger pfeiffen hören, auch mit ü40. Wenn man auf dem Parkplatz an einem Auto mit einem aktivierten Gerät vorgeigeht kann man das Sirren gut wahrnehmen. Gut möglich dass auf dem Dachboden oder im Keller oder in leeren Wohnungen so ein Teil installiert wurde und periodisch aktiviert wird, alle halbe Stunde o.ä.
Mike B. schrieb: > Stichwort Marderschreck > Man kann die Dinger pfeiffen hören, auch mit ü40. > Wenn man auf dem Parkplatz an einem Auto mit einem aktivierten Gerät > vorgeigeht kann man das Sirren gut wahrnehmen. > > Gut möglich dass auf dem Dachboden oder im Keller oder in leeren > Wohnungen so ein Teil installiert wurde und periodisch aktiviert wird, > alle halbe Stunde o.ä. Ja, das war ja meine allererste Vermutung. Weswegen ich mit dem messen begonnen hatte, und auch fündig wurde. Auf der anderen Seite des (un)hörbaren Frequenzbands. Ich wusste das alles nicht, aber auch bei diesen Marderschrecks besteht akute Gefahr für das Gehör; selbst wenn man das pfeifen nicht hört. Angeblich, bzw sind das m.E. vertrauenswürdige Quellen, kann sogar ein einzelner Moskito zu einem Gehörschaden führen. Aufgrund der hohen Frequenz und der Laustärke. Das lies sich in mehreren wissenschaftlichen Studien finden. Ich fand es insgesamt sehr schwierig und zeitraubend Informationen zu finden. Leider stolpert man bei der Thematik laufend über irgendwelche esoterischen Weltverschwörungstheorien. Es gibt aber auch einige zuverlässige Informationsquellen, Studien von Unis oder Informationen der Bundesämter. Um Einstiegspunkte zu nennen. Was mich immer noch irritiert sind die hohen Feldstärken die ich messen kann, und die immer wieder in der Luft 200V/m deutlich übersteigen. Ich will deutlich sagen, dass ich mich selbst nicht als "elektrosensibel" bezeichnen würde. Ich nutze schon lange zum telefonieren hauptsächlich ein Handy, bspw. Mit etwas schlechtem Gewissen, aber ohne mir zu viele Gedanken zu machen. Leider ist das Messgerät, dass ich nutze, funktionabel - kann aber nicht nach Frequenzbändern aufschlüsseln. Also werd ich mir halt wohl oder übel selbst was bauen müssen. Egal, ob das jetzt glaubwürdig klingt oder nicht - es gibt scheinbar einen ursächlichen Zusammenhang zwischen meinen Messungen des elektrischen Felds und Pfeifen auf meinen Ohren. Das magnetische Feld übrschreitet gelegentlich auch die Warngrenze des Messgeräts, Höchstwert 0,43 microTesla. Scheint aber ein entweder oder zu sein, wenn das magnetische Feld stärker wurde, wurde das elektrische schwächer.
Markus schrieb: > Was mich immer noch irritiert > sind die hohen Feldstärken die ich messen kann, > und die immer wieder in der Luft 200V/m deutlich übersteigen. Was auch immer dieses "Messgerät" ist, das Du Dir da angeschafft hast, es ist nur eine Hilfe, Menschen in ihren mehr oder weniger irrationalen Ängsten zu bekräftigen, aber definitiv nichts, was in irgendeiner Weise qualitative oder quantitative Messergebnisse liefert. Damit können Quacksalber anderen Menschen irgendwas vormachen und ihnen beruhigende "Schutzmaßnahmen" wie Wellenordner, Erdstrahlmatten oder Atomstromfilter verkaufen. Oder habe ich irgendwo den Link auf genau den Typ Deines "Messgerätes" übersehen, der erkennen lässt, daß das von einer ernstgemeinten Firma für ernstgemeinte Anwendungen konstruiert wird?
Markus schrieb: > Jetzt wirds interessant: Schlafzimmer, in der Luft, alle rundherum frei > in ca 1,5m Höhe: 65V/m (harmful) Ich weiss nicht ob das ernstgemeint ist, aber zur Orientierung mal ein paar Hausnummern: * die Grenzwerte für die EMV-Störfestigkeit liegen bei 3 V/m für Konsumelektronik, 10 V/m für Industrie und 150 - 360 V/m für Automobil-Steuergeräte. * Oberhalb von ca 50 V/m trägt man üblicherweise Schutzkleidung oder verlässt den Raum. Bei diesen Feldstärken steigt jedes Unterhaltungselektronik-Gerät aus, bzw Du empfängst genau einen einzigen Sender. * Bei 200 V/m leuchten Leuchtstoffröhren. Einfach hinhalten und sie glimmen. Um 60 V/m im Schlafzimmer zu erreichen müsste der Funkamateur im Nebenraum seine Yagi direkt auf Dich ausrichten und Dich mit den vollen 750 W +3dB zuballern.
Markus schrieb: > Was mich immer noch irritiert > sind die hohen Feldstärken die ich messen kann, > und die immer wieder in der Luft 200V/m deutlich übersteigen. Ach ja? Was du da schreibst, wäre statische Elektrizität. Und da sind 200V/m ein Pappenstiel. Zieh dir mal einen Pullover aus Kunstfaser an und wieder aus. Wenn's da bei trockener Luft knistert, dann weißt du, daß du beim Ausziehen einfach durch die trockene Reibung ne Feldstärke von mehr als 1kV/mm erzeugt hast - und damit etwa so viel, daß sich das Ganze quer durch die Luft entlädt. Und jetzt bedenke mal die Abertausenden von Neutrinos, die jede Sekunde längs und quer durch deinen Körper strömen... W.S.
Hi @Markus, ob die Störungen von der Bahnoberleitung stammen, kannst Du ganz einfach herausfinden. Wohnte einmal in der Nähe einer Bahnlinie. Immer wenn ich mein Radio auf Tonabnehmer stellte, hörte ich ein eingeschwebtes Netzbrummen. Das kommt von der kleinen Frequenzdifferenz von den damals noch 16 zwei Dritteln Hertz (heute 16,7Hz) und den 50 Hertz des Lichtnetzes. So ähnlich, wie ein Phasing-Effekt. Also, die Oberleitung streut neben den 50 Hz des Lichtnetzes in die Audio-Vorstufe rein. Wenn Du das auch im Radio/ Tonabnehmer hören kannst, dann ist da tatsächlich die Oberleitung eine Einstreu-Möglichkeit. ciao gustav
soul e. schrieb: > Markus schrieb: > >> Jetzt wirds interessant: Schlafzimmer, in der Luft, alle rundherum frei >> in ca 1,5m Höhe: 65V/m (harmful) > Ich weiss nicht ob das ernstgemeint ist, aber zur Orientierung mal ein > paar Hausnummern: Ja, es ist ernstgemeint. Leider. Ich war etwas frustriert von dem Ton hier, deswegen hab ich ein paar Tage nicht nachgeschaut. Inzwischen auch herausgefunden hab ich, dass meine Messwerte wohl jeden Grenzwert sprengen. Vorausgesetzt, die Felder sind hochfrequent. Ich kann aber auch im Umkehrschluss sagen, würden die Grenzwerte nicht überschritten werden, sollte ich auch nichts wahrnehmen. Das eigenartige Pfeifen auf den Ohren ist allerdings ziemlich sicher keine Einbildung. Ich konnte auch ein paarmal das Pfeifen hören, und hab dann erst gemessen. Jedesmal lag die Anzeige über 100V/m Das Messgerät, dass ich habe, misst breitbandig - und ungewichtet. Gerade bin ich am überlegen, ob ich durch einen Hochpass den Frequenzbereich (5Hz-3.5GHz) einschränken kann. soul e. schrieb: > Um 60 V/m im Schlafzimmer zu erreichen müsste der Funkamateur im > Nebenraum seine Yagi direkt auf Dich ausrichten und Dich mit den vollen > 750 W +3dB zuballern. Ich befürchte wirklich so etwas in der Art. Begründet, will hier allerdings lieber nicht zu viel dazu schreiben.
Markus schrieb: > Ich befürchte wirklich so etwas in der Art. > Begründet, will hier allerdings lieber nicht zu viel dazu schreiben. Ich will auch keine voreiligen Schlüsse ziehen. Denkbar, dass die Störquelle z.B. bei mir liegt, ein defektes Schaltnetzteil könnte ich mir vorstellen. Allerdings befürchte ich aufgrund der Vorgeschichte, dass hier jemand vorsätzlich versucht mich zu stören. Probleme mit Elektronik, ja, hatte ich. Kann aber nicht sagen, ob es da einen Zusammenhang gibt. Allerdings hat mich ein Verstärker irritiert, der immer wieder das "Pfeifen" anfing, oszilliert auf vielleicht 3-4kHz. Hat dann immer abgeschaltet, jetzt schaltet er sich gar nicht mehr ein. Den Fehler hab ich noch nicht gesucht, ich bin bisher von überalterten Elkos ausgegangen. ...Beim Schreiben - Das Pfeifen auf den Ohren könnte in etwa die selbe Frequenz haben wie die Frequenz, auf der der Verstärker oszilliert hatte.
Klemm den Nachbarn mal testweise den Strom ab. Gibt doch bestimmt einen zentralen Zählerraum. Einfach mal bei allen in Frage kommenden die Hauptsicherungen raus und sehen was passiert. Dauert bestimmt eine viertel Stunde bis die das bemerkt haben, die passende Ausrede dann "Oh, ich wollte bei mir abschalten um was an der Elektrik zu machen, hab dann wohl den falschen erwischt"
Drachenlord schrieb: > Klemm den Nachbarn mal testweise den Strom ab. Da dachte ich auch schon dran. Ich werd jetzt etwas direkter - eine Wohnung hab ich konkret im Verdacht. Dort lief auch schon zu Unzeiten besagte Waschmaschine. Nur - Die Zähler und Hauptsicherungen sind im Haus frei zugänglich - Der Zähler der fraglichen Wohnung nicht. ich könnte jetzt natürlich die Haussicherung durchbrennen lassen, aber ... Immer wieder darauf gestossen werde ich, dass verschiedene Faktoren zusammenspielen oder sich überlagern. Für mich als relativen Laie in Sachen Funk macht es das wirklich schwierig. Das Magnetfeld an den Leitungen, die in die fragliche Wohnung laufen, hab ich gemessen. Aus dem Bauch her sag ich, da zieht irgendwas ordentlich Strom - obwohl keiner daheim ist und wir hier mit Gas heizen. Lässt sich anhand des Magnetfelds und dem Abstand zu den Leitungen irgendwie grob der Stromfluss abschätzen?
Drachenlord schrieb: > Einfach mal bei allen in > Frage kommenden die Hauptsicherungen raus und sehen was passiert. An sich komme ich mit allen Nachbarn klar. Ausser mit einer Person. Die eben auch schon mal ihre Waschmaschine im Schleudergang laufen liess, durchgehend. Somit ist mein Verdacht halt nicht ganz unbegründet, fürchte ich. Auch noch aus anderen Gründen, die ich nicht weiter beschreiben will - Aber einen Zusammenhang plausibel erscheinen lassen. (Dass die Sicherungen und Leitungen in diese Wohnung scheinbar nicht zugänglich sind - auf jeden Fall sind sie nicht im gemeinsamen Haussicherungskasten- liegt wohl daran, dass die gesamte Wohnung erst vor kurzem aus dem ausgebauten Dachboden entstand) Lieber wärs mir trotzdem, es stellt sich bspw raus, irgendein Netzteil von mir ist Ursache ...
Naja, wenn du sicher bist dass keiner dort ist, dann schau halt mal in die Bude rein. Die besten Schlösser haben die sicher nicht, grad bei so einer Altbaubude kommt man da schnell spurlos rein. Halt nicht erwischen lassen...
Drachenlord schrieb:
... Ich denke, ich kann das anders lösen.
Unter Umständen kann das ja sogar rechtfertigbar sein.
Aber eine andere Lösung scheint mir besser.
Um bedingt freuenzselektiv messen zu können überlege ich gerade,
das Messgerät "abzuschirmen".
Eine Edelstahldose mit Löchern hätte ich,
die Löcher haben ca 10mm Durchmesser.
Lässt sich so sagen. dass bswp. der Frequenzbereich unter 10 MHz
weitestgehend gedämmt wird?
Dann hätte ich nämlich den hinreichenden Beleg für die Überschreitung
aller Grenzwerte.
Drachenlord schrieb: > Die besten Schlösser Die Wohnung wurde erst vor ein paar Jahren eingerichtet. Obendrein hat die Tür zwei Schlösser, wovon eines irgendwie halbwegs sicher aussah. Eher noch eine Drohne, die weiterhelfen könnte. Hab allerdings keine
Markus schrieb: > Lässt sich anhand des Magnetfelds und dem Abstand zu den Leitungen > irgendwie grob der Stromfluss abschätzen? Ja, Hallsensor oder IR Thermometer. Jeder von strom durchflossene leiter erwärmt sich etwas. Je mehr strom durch den leiter fließt um so wärmer wird es. Muss aber ein gutes Thermometer sein, sonst erkennst du eventuelle die erwährmung nicht. Der Hallsensor reagiert auf das Magnetfeld eines Strom durchflossenen leiter. Ein Stromwandler (Trafo, Strommesszange) würde auch gehen. Müsste aber um die leitung zur wohnung gelegt werden. (Kann man für kleine leistung aus einer Master&Slave steckdosenleiste ausbauen.) Markus schrieb: > Lässt sich so sagen. dass bswp. der Frequenzbereich unter 10 MHz > weitestgehend gedämmt wird? Ja, kann man vereinfacht so sagen.
Strom messen aussen an einem mehradrigen Kabel? Ne, nicht wirklich. Stromwandler müssen über einen Leiter. Irgendwie das Feld an einem mehradrigen Kabel, insbesondere bei Drehstrom, messen, kannste dezent vergessen. Thermokameras sind btw. sehr praktisch, inzwischen hat gefühlt jeder zweite Bastler eine, so dass man die mal leihen kann. Ich hatte auch mal ein schönes hochfrequentes fiepen. Wurde immer schlimmer. Kam aus einem guten, alten und ehemals teuren NEC LCD Monitor, dachte erst, kaputte Elkos wie immer. Ca. 25 Schrauben (!) später hatte ich eine schöne Platine voller Nippon Chemicon vor mir, ESR bei allen gut. Gut, dann wirds wohl der Inverter sein... Oszitastkopf aussen an die HV-Kabel zu den Röhren gehalten, bei min. 3 von 6 waren üble Störungen drauf. Ok, da sind die Röhren wohl durch und die Entladung erlischt immer wieder und zündet neu, das stört natürlich arg. Laut Servicemenü an die 50k Betriebsstunden, also die Reste in einem Karton zum Wertstoffhof gebracht und einen neuen Monitor geholt. Genauso teuer, etwas Größer, zieht halb so viel Strom und super Farben. Erstaunlich, wie wenig man einen schleichend entstehenden Farbstich (durch kaputte Röhren) bemerkt!
Kilo S. schrieb: > Der Hallsensor reagiert auf das Magnetfeld eines Strom durchflossenen > leiter. Ich bin mit meinem Messgerät nochmal an die Leitungen - bzw hab ich jetzt die Hauptsicherungen für die Wohnung gefunden, denke ich. Sind allerdings verplombt. (Zähler muss in der Wohnung sein) ca 2cm Abstand von den Sicherungen, hinter Plexiglas hab ich je 12-14microTesla gemessen. Lässt das irgendeine Aussage über den Stromfluss zu? Davon abgesehen, ich will jetzt einfach mal verschiedene Hypothesen durchspielen. 1. Ich bilde mir das alles ein, bzw das Pfeifen und Vibrieren. Unwahrscheinlich. ich neige eher dazu, etwas zu ignorieren. Die Messergebnisse kann ich nicht einfach wegstreichen. Ich konnte mehrmals, wenns das Pfeifen angefangen hat, starke Felder messen - die nicht durchgehend vorhanden sind. Allerdings, dass ich sie mehrmals erst "hören", und dann messen konnte, spricht wohl für einen Zusammenhang. 2. Alle Verbraucher meinerseits, die Schwingungen erzeugen könnten, hab ich zum Test ausgeschaltet. Hatte nur noch alte Glühbirnen als Beleuchtung- keine Änderung. Bzw. doch, die Led Lampen "strahlen" offensichtlich schon. Allerdings ab einem halben Meter Entfernung für mich nicht mehr messbar. 3. Irgendwas kommt über das Stromnetz rein. Das scheint auch der Fall zu sein, allerdings scheint es nicht die Erklärung für die gemessenen Felder zu sein. Auch mit größerem Abstand zu allen Leitungen messe ich starke Felder. 4. ich messe statische Felder scheint mir eher nicht so. Wenn ich mich selbst beim Messen erde, erhalte ich zwar konsistentere Messwerte - Aber die Feldstärken bleiben enorm. Allerdings wärs gut zu wissen, wie ich das messen von statischen Feldern ausschliessen kann.? 5. Jemand ballert mit ner Mikrowelle auf mich. Dagegen spricht vermutlich, dass ich keine Störungen mit Wlan oder Bluetooth hab. 6. Da spielt ein router verrückt, oder hier im Haus wurde eine Mobilfunkanlage installiert. glaub ich irgendwie auch nicht, der Handyempfang im Haus ist nach wie vor nicht der Beste. 7. Ich werd überwacht per Radar. Denkbar. Allerdings unwahrscheinlich. Ausserdem würd ich denken, dass so eine Überwachung unauffälliger stattfindet. Oder auch mit höheren Frequenzen stattfindet, als die, die ich messen kann. Ich würd vor allem Hypothese 5 gern ausschliessen. Die Hypothese Oberleitung kann ich ausschliessen, hab mich da mal ne gute Stunde fast drunter gesetzt mit meinem Messgerät - nichts auffälliges. Jetzt, beim schreiben ... ein starkes Feld kann ich auch messen, wenn das Messgerät vor mir liegt und ich den Laptop berühre. Womöglich ist das Teil meiner Probleme. Allerdings hab ich ihn soeben geerdet, ich kann weiterhin recht hohe Felder messen. Im Schlafzimmer z.B. hatte ich ja aber den laptop auch gar nicht beim messen.
Also, Nr. 5 Würde ich ausschließen. Kann man aber theoretisch testen. (LSR, Energiesparlampen) die solten bei ausreichend Feldstärke (zb. Bei Starken Sendern) anfangen zu glimmen bzw. Leuchten. Musst aber dann auch schon Nahe Dran sein. Vermutlich merkst du es zuerst durch die Erwärmung der zellen bzw. Des wasser in den Zellen. Nr.7 kannst auch gleich abhaken, du benutzt ein "Smartphone" bzw Computer. Da sind die wesentlich schneller an Informationen als wenn sie dich (was soll das bringen wenn die durch die wand sehen wann du in die küche gehst und dir was zu essen machst?) Mit radar überwachen? Nr.4 Kann schon eher sein. Dann aber (Mein Smartphone zeigt ca 14-17mT) das statische der erde. Wäre also theoretisch plausibel. Nr.6 kannst mal gleich auf Alle vprhandenen Geräte "Ummünzen", also nicht nur Router. Nr.2+3 können gegenseitig/gleichzeitig auftreten. Also wenns von aussen kommt bringt es die geräte "aus dem tritt" und umgekehrt. Zu Nr.1: kann theoretisch sein. Praktisch kenne ich solche sachen nur von leuten die sich selbst für "Sensibel gegen Elektrosmog" halten. (Ich funke seit 16 jahren, mir ist keine körperliche veränderung dadurch aufgefallen) Ich würde mal den verdacht entweder der BnA (Bundesnetzagentur) schildern und fragen ob in deiner Gegend schon mal erhöhte messwerte festgestellt wurden. (Achtung! Keine messung veranlassen, wird nicht billig) Am ehesten würde ich (du arbeitest ja mit Musik?) Auf eine Schädigung des gehör tipoen. Ich habe zb. Zur zeit krankheitsbedingt auch ein "Dauerfiepen" im ohr. (Blutdruck, blut rauscht in den ohren.) Das ist nicht böse gemeint, aber du solltest dich doch mal an die Schulmedizin wenden. Auch wenn dir Ohrstöpsel anscheindend schon öinderung verschafft haben. Markus schrieb: > Lässt das irgendeine Aussage über den Stromfluss zu? Deine messung ist nicht wirklich aussagekräftig. Den wert hab ich am Handy (Kompass) dauernd.
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Kilo S. schrieb: > Nr.4 Kann schon eher sein. Dann aber (Mein Smartphone zeigt ca 14-17mT) > das statische der erde. Wäre also theoretisch plausibel. Theoretisch. Wobei das Messgerät scheinbar erst ab 5Hz anzeigt, dass Magnetfeld der Erde wird auch nicht angezeigt. Nr.7, ja, halte ich auch für nahezu ausschliessbar. Theoretisch gäb es noch die Option, dass da Privatleute am Werk sind. z.B. mit einem Bewegungsmelder oder so. Wobei ich bezweifle, dass da derart starke Felder entstehen. Schulmedizin, ja, ist auch am laufen. Da hab ich bisher allerdings nur den Infraschall erwähnt - und der war da, ohne Zweifel. Genaugenommen bin ich dabei eine Klage vorzubereiten. Ich hab nur eventuell den Fehler gemacht den Infraschall bei dem Verursacher anzusprechen - Mit dem Erfolg, dass am nächsten Tag zwei Waschmaschinen im Innenhof standen, und die Vibrationen sehr stark abgenommen haben. Allerdings immer noch immer wieder da sind.Die Beweise sollten allerdings genügen. Das war jetzt schon zum zweiten mal so nach einem Gespräch, jedes mal wird es kurz besser - und dann kommt was neues. Dass es ein normaler Tinnitus ist will ich irgendwie bezweifeln. Dagegen spricht wohl wirklich die Korrelation von Pfeifen und elektrischem Feld. Ausserdem "hört" sichs anders an. Halluzination, das könnte sehr theoretisch sein. Will ich aber auch stark anzweifeln, da mir noch nie Halluzinationen aufgefallen sind. In Behandlung bin ich unter anderem, da mir scheinbar in letzter Zeit Lungenbläschen in erheblichem Ausmass geplatzt sind. Ich hab das bisher in erster Linie auf die wirklich enormen Schalldrücke zurückgeführt. Letzte Woche hatte ich einen mehrtätigen KH-Aufenthalt, da ein Verdacht auf eine Lungenembolie bestand bzw ich womöglich eine hatte. Ich bin hier derzeit dabei, die ärztlichen Unterlagen der letzten Jahre zusammenzuklauben; da sollte sich auch mehr zu sagen lassen ob evtl ein Zusammenhang besteht. Ich würde das ganze lieber von einer rein technischen Seite angehen, da lässt sich etwas mehr Objektivität schaffen. Allerdings hab ich tatsächlich Grund zu der Annahme, dass hier schon wieder irgendwas läuft. Genaugenommen bekam ich bei dem letzten persönlichen Gespräch, bei dem ich wieder von Vibrationen sprach, die etwas ungläubig wirkende Gegenfrage gestellt "Das kannst du spüren?" Das, in Verbindung mit meinen Messwerten bzw meinen körperlichen Problemen empfinde ich als alarmierend. Gäbe es denn die Möglichkeit, ohne teures Equipment gezielt nach Funkstörungen zu suchen, und diese wenn vorhanden zu melden? Und nein, das Ganze ist wirklich kein Witz.
Zu meiner Person sollte ich evtl mal sagen, dass ich eher nicht zu Hysterie neige. Zumindest bin ich jahrelang leistungsmäßig Klettern gegangen, da lernt man ruhig zu bleiben, selbst wenn wirklich konkrete Todesgefahr besteht. Jetzt hab ich hier eh schon zuviel geschrieben. Nervend ist noch ein Geräusch von oben, dass auf einen Putzroboter hindeutet. Beunruhigend, dass mir das Scheissding zu folgen scheint. Mir kommt das alles wirklich wahnwitzig vor. Das ging mir aber bereits bei der Waschmaschine so. Und ich würde behaupten, dass ich an mir keine Anzeichen von Wahn erkennen kann. Lediglich gestresstheit, da ich die Ursache nicht finden kann. Und wichtige Projekte nach hinten schieben muss. Was auf jeden Fall einen Gewinn darstellt ist das EMF Messgerät, nebenbei bemerkt. Ich hatte mir nie grosse Gedanken gemacht, aber es scheint wirklich sinnvoll zu sein um einige Geräte wenigstens nachts einen Abstand einzuhalten. Die gesetzlichen Grenzwerte werden auf jeden Fall bspw vom Handyladegerät locker gesprengt, teilweise bereits in 50cm Abstand zu den Zuleitungen.
Markus schrieb: > Gäbe es denn die Möglichkeit, ohne teures Equipment gezielt nach > Funkstörungen zu suchen, und diese wenn vorhanden zu melden? Ja, geh zum Nächsten Amateurfunk Ortsverband und frag die dortigen herren mal ob die bei dir "Störungen" suchen helfen können. Deine vermutungen behalte erst mal für dich. Ansonsten ein SDR https://de.m.wikipedia.org/wiki/Software_Defined_Radio besorgen. (Mit upconverter der "Tief" genug kommt. Für VLF kannst du deine Soundkarte mit einer Spule abenutzen.) Wenn alles klappt bekomme ich am montag eventuell einen Messempfänger. Aber das ding ist alt, Schwer und nicht wirklich (ohne spedition) versandfertig. ( https://en.m.wikipedia.org/wiki/Boat_anchor_(metaphor) ) Wenn du mal verraten würdest aus welcher gegend (hoffe ich habe es nicht überlesen) du bist könnte dir hier auch jemand geziehlter helfen. Wenn ich zb. Störungen suche mache ich das mit meinem FT-857ND oder mit den "Handgurken", SDR, Soundkarte usw. Markus schrieb: > Zumindest bin ich jahrelang leistungsmäßig Klettern gegangen, > da lernt man ruhig zu bleiben, selbst wenn wirklich konkrete Todesgefahr > besteht. ^^ Paintballer, da lernst du auch schnell ruhig zu bleiben egal wie viel farbe dir um die ohnren Pfeift. Markus schrieb: > Ich würde das ganze lieber von einer rein technischen Seite angehen, > da lässt sich etwas mehr Objektivität schaffen. Mein einwand (Schulmedizin) war nicht negativ gemeint, sollte objektiv betrachtet werden um zb. Stress oder Krankheiten auszuschließen. Markus schrieb: > Theoretisch gäb es noch die Option, dass da Privatleute am Werk sind. > z.B. mit einem Bewegungsmelder oder so. > Wobei ich bezweifle, dass da derart starke Felder entstehen. Normale bewegungsmelder (wie an so gut wie jeder Hauswand) arbeiten nahezu Alle mit Passivem Infrarot, es mag auch teurere geben dir "Radarsensoren" Nutzen. Aber mir kam bisher beim zerlegen von solchen teilen keiner unter der tatsächlich Radarsensoren benutzt.
Markus schrieb: > Beunruhigend, dass mir das Scheissding zu folgen scheint. Selbst wenn das technisch realisierbar wäre, welchem Zweck sollte das dienen? Markus schrieb: > Mir kommt das alles wirklich wahnwitzig vor. Das Warnlämpchen ist noch intakt. Markus schrieb: > Das ging mir aber bereits bei der Waschmaschine so. Eine wandernde Waschmaschine?? Markus schrieb: > Und ich würde behaupten, dass ich an mir keine Anzeichen von Wahn > erkennen kann. Die Anzeichen können gar nicht eindeutiger sein. Darauf bist Du schon öfter und von verschiedenen Personen hingewiesen worden. Wenn Du Dir etwas Gutes tun willst, solltest Du das ernst nehmen. Es ist keine Schande, psychisch krank zu sein. Diese Krankheit wird Dein Leben ruinieren, tu was dagegen.
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Sven S. schrieb: > Selbst wenn das technisch realisierbar wäre, welchem Zweck sollte das > dienen? Du hast den Thread nur insoweit überflogen, als dass du dein Bild bestätigen kannst, oder? Es gibt faktisch eine plausible Erklärung. Davon abgesehen, man kann sämtliche Messergebnisse ignorieren - dazu gehören auch Aufnahmen, die ich angefertigt hab, d.h. Tonaufnahmen sowie Videos bei denen ich meine Messungen filme - Ab einem gewissen Punkt ist das allerdings unvernünftig. Leider. Ich würd mir wünschen, es wäre anders. Ich muss das alles irgendwie zügig beenden. Sobald es das ist, will ich hier auch eine Zusammenfassung schreiben. Vorher erscheint es mir ungeschickt. Bzw. wäre ausufernd, da noch nicht alles restlos geklärt ist. Aktuell versuche ich nach wie vor, mich auf eine rein technische Perspektive zurückzuziehen. Also Messen, und versuchen die Messungen zu interpretieren. Auch Wahrnehmungen meinerseits aussen vor zu lassen. Kilo S. schrieb: > Ansonsten ein SDR https://de.m.wikipedia.org/wiki/Software_Defined_Radio > besorgen Danke, dass ist ein echt guter Tip. Grad einen Dongle bestellt. Ich schreib dir eine PN. Aus vermutlich nachvollziehbaren Gründen habe ich kein Interesse, auch nur irgendwie mit diesem Thread persönlich in Verbindung gebracht zu werden.. LG
Jetzt würd ich nochmal gern zurück auf meine Messung Körper gegen Erde (Wasserleitung). Nach dieser Seite hier http://www.elschenbroich.com/el_mess/el_mess.htm ergibt sich eine Feldstärke von ca 300V/m, da ich 6,5V zwischen meinem Körper und Schutzleiter bzw Wasserleitung messen kann. (Multimeter mit 10MOhm Eingangswiderstand) Wie müsste ich Widerstände und Kondensatoren dimensionieren, um verschiedene Frequenzbereiche zu erfassen? im Besonderen ist der Frequenzbereich über 10MHz interessant, denke ich.
http://www.elektronik-labor.de/OnlineRechner/Zeitkonstante.html http://www.elektronik-bastler.info/stn/reson.html https://de.m.wikipedia.org/wiki/Antennentechnik (300/f=L) bsp. 300/27(MHz)=11,11m(volle wellenlänge) 11,11/4= L/4 11,11/2= L/2 Usw.. Ultraschall -> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ultraschall
Falls es noch nicht durchgedrungen ist: el. Feldstärken von 65V/m sagen absolut nichts aus ohne Angabe der Frequenz wo sie auftreten. Bei Hochfrequenz von etlichen MHz ist das viel, bei 50Hz vernachlässigbar. Da Du keinerlei Angaben machst, in welchem Frequenzbereich Dein EMV-Messgerät nun wirkt, sind alle Zahlenangaben in V/m ohne jede Aussagekraft. Das umso mehr als ich davon ausgehe, das hier nur niederfrequente Anteile erfasst werden.
Markus schrieb: > Die Hypothese Oberleitung kann ich ausschliessen, > hab mich da mal ne gute Stunde fast drunter gesetzt mit meinem Messgerät > - > nichts auffälliges. Etwas mehr methodisches Vorgehen könnte nicht schaden. Erstell doch mal eine Karte deiner Umgebung und trag deine Messwerte ein. Und wähle deine Umgebung so weiträumig, dass dein Messgerät - auf die Fläche betrachtet - überwiegend Messwerte zeigt, die du für unbedenklich hältst. Die Frage nach dem Messgerät ist übrigens noch offen.
Mark S. schrieb: > Da Du keinerlei Angaben machst, in welchem Frequenzbereich Dein > EMV-Messgerät nun wirkt Na, es ist "breitbandig": Markus schrieb: > Das Messgerät, dass ich habe, misst breitbandig - und ungewichtet. Daß so etwas in Laienhänden kaum mehr Funktion hat, als bestehende Angstneurosen zu steigern, oder Menschen mit solchen Geld aus der Tasche zu ziehen (für den Verkauf von Erdstrahlmatten, Atomstromfiltern, Wellenordnern oder anderen Esoterika), sollte hinreichend bekannt sein. Und der Nicht-Laie verwendet so ein Gerät nicht, weil es einfach keine Aussagekraft hat.
Mark S. schrieb: > Falls es noch nicht durchgedrungen ist: el. Feldstärken von 65V/m sagen > absolut nichts aus ohne Angabe der Frequenz wo sie auftreten. Bei > Hochfrequenz von etlichen MHz ist das viel, bei 50Hz vernachlässigbar. > Da Du keinerlei Angaben machst, in welchem Frequenzbereich Dein > EMV-Messgerät nun wirkt, sind alle Zahlenangaben in V/m ohne jede > Aussagekraft. Das umso mehr als ich davon ausgehe, das hier nur > niederfrequente Anteile erfasst werden. Doch, das ist mir klar. Die Angabe auf dem Messgerät besagt, es hat einen Frequenzbereich von 5Hz-3,5GHz. (Ich habs oben schon mal geschrieben, aber der Thread ist ja inzwischen wirklich lang) Es ist ein GM3120. Also nichts hochwertiges. Allerdings decken sich die Messungen mit dem, was ich mit dem Handy "messen" kann. Inzwischen kann ich sagen, die Anschaffung von dem Ding hat sich so oder so gelohnt. Ich hab mir bisher nie Gedanken über "Elektrosmog" gemacht. Wenn ich jetzt aber sehe, was z.B. das Ladegerät vom Handy erzeugt, und auch das Handy, wenn es zum Laden angesteckt ist - Dann denke ich mir, evtl doch besser, wenigstens beim Schlafen das Handy nicht direkt neben den Kopf zu legen. Gut wärs halt, ich könnte frequenzselektiv messen. Ich hab das Messgerät mal aufgeschraubt. Foto häng ich an. Wie schon gesagt, ich kenn mich wenig mit Funk und Feldern aus. Wenn ich das richtig sehe, dürfte die Messung mit einer Platte und einer Spule stattfinden? Gibt es die Möglichkeit, durch einfügen von Kondensatoren und/oder Widerständen den erfassten Frequenzbereich irgendwie einzuschränken? Primäres Ziel wäre, einfach nur den Frequenzbereich einzuschränken. Messgenauigkeit ist keine besondere nötig. Ich werde wohl (auch) statische Felder erfassen. Jetzt will ich das aber hypothetisch umdrehen und sagen, wären hier nur statische Felder vorhanden, würde ich nichts spüren. Also will ich versuchen, die statischen Felder zu eliminieren. Entweder nur in den Messungen, oder auch tatsächlich. Was wird eigentlich an den Messungen geändert, wenn ich das Messgerät an einer geerdeten Stange befestige?
Rufus Τ. F. schrieb: > Daß so etwas in Laienhänden kaum mehr Funktion hat, als bestehende > Angstneurosen zu steigern, oder Menschen mit solchen Geld aus der Tasche > zu ziehen (für den Verkauf von Erdstrahlmatten, Atomstromfiltern, > Wellenordnern oder anderen Esoterika), sollte hinreichend bekannt sein. Deswegen hatte ich weiter oben auch mal erwähnt, dass ich jahrelang leistungsmäßig Klettern gegangen bin. Ich würde mich selbst nicht als neurotischen oder ängstlichen Menschen charakterisieren. Auch Freunde von mir beschreiben mich nicht so. Dass mein Wissen bei der gesamten Geschichte eingeschränkt ist, ist mir bewusst. Das ist aber halt auch die Motivation, hier meine Fragen zu stellen.
Konrad S. schrieb: > Etwas mehr methodisches Vorgehen könnte nicht schaden. Erstell doch mal > eine Karte deiner Umgebung und trag deine Messwerte ein. Und wähle deine > Umgebung so weiträumig, dass dein Messgerät - auf die Fläche betrachtet > - überwiegend Messwerte zeigt, die du für unbedenklich hältst. Ich gebe dir recht. Allerdings kann ich, ohne die Frequenzen der Felder zu kennen, absolut nicht sagen was unbedenklich ist und was nicht. Für diese Bewertung würd ich auch die gesetzlichen Grenzwerte zu Hilfe ziehen, und auch die sind ja frequenzabhängig. Einfacher für mich zu sagen, was ich als bedenklich empfinde: Die LED-Energiesparlampe in der Hängelampe in einem Abstand <30cm Der Laptop, ebenfalls in einem Abstand <30cm, wenn er nicht geerdet ist. Hab ihn jetzt geerdet, scheint zu "helfen". Das Handyladegerät sowie das Netzteil vom Laptop <30cm. Trotzdem die Fragen: Was wird eigentlich an den Messungen geändert, wenn ich das Messgerät an einer geerdeten Stange befestige? Gibt es die Möglichkeit, durch Einfügen von Kondensatoren und/oder Widerständen den erfassten Frequenzbereich irgendwie einzuschränken? LG
ich hab das jetzt nicht alles gelesen, aber zwei Ansätze: 1. kommst du an die Hauptsicherung des Hauses ran? Oder hat das Haus vielleicht einen FI für die Hauptleitung? Evtl. mal im Moment der größten gefühlten "Störung" diese Sicherung kommen lassen und nachschauen, ob es a) tatsächlich aus eurem Haus kommt und b) eine elektro-technsich bedingte Ursache hat (Waschmaschine, Musik, irgendwelche defekten und brummenden/dröhnenden Geräte 2. du sagtest du arbeitest selbst mit Audio, bist du dir sicher, dass deine Anlage nicht selbst vor sich hin schwingt? Oszi an die Lautsprecher-Kabel... sonst noch im Haus: Den Kompressor deines Kühlschranks hast du als "Vibrator" ausgeschlossen? Evtl. auch von dem Kühlschrank/der Kühltruhe der anderen beiden Parteien... Heizung? Evtl. wummert die Umwälzpumpe und das überträgt sich durchs ganze Haus mit den Heizkörpern als Membranen. Massagesessel im Haus?
Markus schrieb: > Gibt es die Möglichkeit, > durch Einfügen von Kondensatoren und/oder > Widerständen den erfassten Frequenzbereich irgendwie einzuschränken? schaust du unter Hoch- und Tiefpass ;)
Markus schrieb: > Ich gebe dir recht. > Allerdings kann ich, ohne die Frequenzen der Felder zu kennen, > absolut nicht sagen was unbedenklich ist und was nicht. > > Für diese Bewertung würd ich auch die gesetzlichen Grenzwerte zu Hilfe > ziehen, > und auch die sind ja frequenzabhängig. In welcher Hinsicht spielt es eine Rolle, wie hoch die gesetzlichen Grenzwerte sind oder auf welcher Frequenz die Felder schwingen, wenn du nach der Quelle suchst? Oder bist du daran nicht mehr interessiert? Markus schrieb: > Was wird eigentlich an den Messungen geändert, wenn ich das Messgerät an > einer geerdeten Stange befestige? Na, z.B. dass deine Messung an einem bestimmten Ort jetzt auch noch davon abhängig wird, wie die Stange im Raum orientiert ist und wie die Erdungsleitung zum Erdungspunkt verläuft. Sprich: Die Messungen sind noch weniger reproduzierbar.
Mike B. schrieb: > Massagesessel im Haus? Shiatsu-, Klopf-, Knet- und Rollmassage https://www.beurer.com/web/de/produkte/wellbeing/shiatsu-und-massage/shiatsu-messagesessel/mc-3800-hct--modern.php Brummt schön. Und die Betondecke auch. Dann gibt es da noch Gefrier-Kühlschrankkombinationen, die nicht mit Zweipunkt-Thermostat ein und ausgeschaltet werden, sondern mit Invertern die Drehzahl ändern. Somit auch tieffrequenter werden können. http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/technik-des-kuehlschranks-und-aktuelle-innovationen-von-liebherr-und-samsung-14420720.html ciao gustav
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Mike B. schrieb: >> Gibt es die Möglichkeit, >> durch Einfügen von Kondensatoren und/oder >> Widerständen den erfassten Frequenzbereich irgendwie einzuschränken? > > schaust du unter Hoch- und Tiefpass ;) Ja, ein Hochpass wär das gewünschte. Grenzfrequenz z.B. 10MHz. Nur wo und wie in dem Messgerät einfügen.. Konrad S. schrieb: > In welcher Hinsicht spielt es eine Rolle, wie hoch die gesetzlichen > Grenzwerte sind oder auf welcher Frequenz die Felder schwingen, wenn du > nach der Quelle suchst? Oder bist du daran nicht mehr interessiert? Das stimmt. Gleichzeitig muss ich wohl die statischen Felder bei der Ursachensuche ausschliessen. Denn hier ist offensichtlich alles statisch aufgeladen. Womöglich. Ich kann nicht sagen, ob das Messgerät, wie vom Hersteller beschrieben, unter 5Hz nicht misst. Auch mit dem methodischen Vorgehen - wohl wahr. Gerade denke ich mir, ich sollte meine Wohnung komplett stromfrei schalten - bzw auf Gleichstrom/Niederspannung umstellen, das wäre auch über längere Zeit möglich. Und dann erneut anfangen zu messen. Das, was ich als Hauptproblem vermute, tritt nicht durchgehend auf. Und ich hab ganz offensichtlich eine ganze Reihe von anderen Störfaktoren. Energiesparlampen, Netzteile, etc. Trotzdem, wichtig wäre wohl, statische Felder auszuschliessen. evtl einfach einen 1MOhm Widerstand zwischen die Feldplatte und die Spule im Messgerät? Oder eine Spule..?
Markus schrieb: >> schaust du unter Hoch- und Tiefpass ;) > > Ja, ein Hochpass wär das gewünschte. Grenzfrequenz z.B. 10MHz. > Nur wo und wie in dem Messgerät einfügen.. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0206171.htm ich würd sagen einen 8,2pF Keramik-Kondensator in Reihe zur positiven Messleitung und dahinter einen 2k Widerstand zwischen positive und negative Messleitung Dann hast du einen passiven Hochpass erster Ordnung für ungefähr 10MHz.
Mike B. schrieb: > ich würd sagen einen 8,2pF Keramik-Kondensator in Reihe zur positiven > Messleitung und dahinter einen 2k Widerstand zwischen positive und > negative Messleitung Naja, ich poste das Foto von dem Inneren des Messgeräts nochmal. Denke, einfacher wäre eine Spule zwischen der Feldplatte und der Spule(?).. Vielleicht. Ich bin da einfach mit meinem Latein weitaus überfragt. Schön wärs, da noch verschiedene Messbereiche auswählen zu können. Auf die andere Messung, Körper-Erde bezogen hat dein Vorschlag wohl das Problem, dass die Messergebnisse auch gewaltig abgeschwächt werden. Aus dem Bauch - besser sowas wie 1 pf in Reihe, zwischen + und - 10 MOhm.? Ich glaub, kleinere Kapazitäten hab ich nicht da.
Andere, grundsätzliche Frage. Ich hab mich jetzt etwas mit Antennentechnik beschäftigt. ->Wenn ich am Multimeter auf Wechselspannung schalte, und die beiden Messleitungen parallel halte, hab ich doch mit den Messleitungen eine Antenne. Die, je nach Abstand, Frequenzselektiv ist. D.h. 6cm Abstand zwischen den beiden Messleitungen, f ca 2 Ghz ? Die Spannungsanzeige gibt mir dann eine Aussage über die Stärke der Elektrischen Felder bei der entsprechenden Wellenlänge? Des weiteren, sehe ich das richtig, dass ich damit auch eine Richtantenne habe, die horizontal und quer zur Quelle ausgerichtet die höchsten Ergebnisse ergibt?
Bzw. besser ausgedrückt - Die Antenne, die ich mir gebaut habe, hat ihren höchsten Gewinn bei (6cm Abstand der Messleitungen) f*2=c/6cm; also ca bei 2.5GHz ...?
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