Ich sitze gerade an der Planung für ein Schiebetor. Das Tor verschließt eine kleine Tiefgarage. Öffnung soll über eine Schranke mit Kartenleser passieren. Die Auffahrt ist lang genug, mit 2 Induktionsschleifen und Auswerte-Einheit ist Richtungserkennung geplant, die Schranke öffnet dann bei Ausfahrt automatisch. Noch ein wenig Ampelschaltung, da kein Gegenverkehr möglich. Das Problem ist die Ausfahrt aus dem Parkhaus. Hier ist kein Platz für Induktionsschleifen oder 2 hintereinderliegende Lichtschranken. Das Tor sollte aber automatisch öffnen, wenn ein Auto sich von Innen dem Tor nähert. Optimalerweise noch mit Ausblendung vom Querverkehr. Radar?
Sicherheitshalber sollen die Autos nicht aus der Garage heraus geschossen kommen, sondern unmittelbar vor dem Tor anhalten und erstmal schauen, was dahinter (draußen) los ist. Diese Pause kann man sehr leicht mit einer Lichtschranke erfassen. So macht man das üblicherweise.
Muss eine Richtungserkennung sein? Kann man das nicht mit der Stellung des Tors irgendwie verknüpfen? z.B: Tor ist NICHT offen und Sensor innen ist betätigt --> Tor öffnen Dazu ist doch keine Fahrtrichtungsauswertung nötig, oder?
Hier eine Übersichtsskizze. Wie öffnet das Tor beim Fahrzeug rechts? Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Hier eine Übersichtsskizze. Sehr gut, dann kann man sich das besser vorstellen Bernd F. schrieb: > Wie öffnet das Tor beim Fahrzeug rechts? ... indem es die von dir eingezeichnete Lichtschranke unterbricht? Ich seh grad das Problem (noch) nicht
Irgenwie ist das noch nichts. Das Klientel sind Hotelgäste mit zum Teil sauteuren Oldtimern. Also Öffnung: Schranke oder Tor an der Grundstücksgrenze. Schranke öffnet, gleichzeitig das Schiebetor der Garage. Nach passieren der Lichtschranken (alle Lichtschranken frei, wird das Tor geschlossen.(Wartezeit). Nun wollen die Leute raus: Ein großes Schild (mehrsprachig) mit Taster. Das Tor öffnet. Erst nach Erkennung der Durchfahrt schließt das Tor (Wartezeit) wieder. Mit einem Radarteil geht es auch ohne Tastendruck. Das Problem ist das Fahrzeug rechts. Einem Ausländer klarzumachen, dass das Tor öffnet, wenn er 5 cm rückwärts fährt?. Ich denke so ein Tastendruck ist verständlicher. Das Tor bleibt offen bis das Fahrzeug rausgefahren ist.(Richtungserkennung). Da das natürlich die Programmiermöglichkeiten einer normalen Torsteuerung überschreitet, muss halt eine Logiksteuerung dazu. Grüße Bernd
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Ginge ein kettenschalter? Gibt es doch oft in Garagen oder Produktionshallen. Ein Schalter wird so an der Decke befestigt, dass eine dran befestigte Kette neben beim Fahrerfenster endet. Man sieht an der Kette. De Schalter wird ausgelöst und schon geht das Tor auf
Chris K. schrieb: > Ginge ein kettenschalter? Gibt es doch oft in Garagen oder > Produktionshallen. Ein Schalter wird so an der Decke befestigt, dass > eine dran befestigte Kette neben beim Fahrerfenster endet. Man sieht an > der Kette. De Schalter wird ausgelöst und schon geht das Tor auf Eher nicht. Die gesamte Garage ist verflucht eng. Die wurde in den 60igern gebaut, damals war ein Käfer, ein R4 oder ein Opel Kadett das Maß. Heute sind die Kisten mindestens 30 cm breiter. Dazu noch dies: http://www.der-postillon.com/2018/02/suv-breit.html Grüße Bernd
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Inwiefern behindern die größeren Autos die Montage solche Ketten-Schalter?
Wie soll das Radar den Tastendruck ersetzen? Indem jemand die TG betritt? Das kannst auch mit Bewegungsmelder machen. Wenn jemand auf das Tor zu fährt? Dann hast das gleiche Problem mit begriffsstutzigen Gästen, wie bei der Lichtschranke. Und wieso Richtungserkennung? Einfache Regel: Tor darf nur schließen, wenn innere und äußere Lichtschranke nicht unterbrochen ist. Da ist es doch völlig egal, von wo das Auto kam. Deckt diese Logik nicht alles ab, was du brauchst: Tor öffnen, wenn Taster gedrückt oder mindestens eine LS unterbrochen. Wenn für Zeit x kein Tastendruck und alle LS frei: Tor schließen. Also entweder hab ich das Problem immer noch nicht geblickt oder du denkst zu kompliziert
Nächste Idee, Ultraschall sensor unter die Decke. Von mir aus auch mehrere zur plausibelisierung und um fehlerkennung durch Fußgänger zu vermeiden.
Schlumpf schrieb: > Wie soll das Radar den Tastendruck ersetzen? > Indem jemand die TG betritt? > Das kannst auch mit Bewegungsmelder machen. > > Wenn jemand auf das Tor zu fährt? > Dann hast das gleiche Problem mit begriffsstutzigen Gästen, wie bei der > Lichtschranke. > > Und wieso Richtungserkennung? > Einfache Regel: > Tor darf nur schließen, wenn innere und äußere Lichtschranke nicht > unterbrochen ist. > Da ist es doch völlig egal, von wo das Auto kam. > > Deckt diese Logik nicht alles ab, was du brauchst: > > Tor öffnen, wenn Taster gedrückt oder mindestens eine LS unterbrochen. > > Wenn für Zeit x kein Tastendruck und alle LS frei: Tor schließen. > > Also entweder hab ich das Problem immer noch nicht geblickt oder du > denkst zu kompliziert Hallo Schlumpf, Das grundätzliche Problem ist nicht die Einfahrt. Die Leute wollen auch wieder raus. Das sollte ähnlich einfach funktionieren. die Lichtschranken kann ich für Toröffnung nicht brauchen. Die sind zu dicht am Tor, außerdem wäre so eine Technik nicht selbsterklärend (Tagesgäste). Mittlerweilen favorisiere ich Taster mit Schild in vielen Sprachen. Das widerspricht aber den Anforderungen des Kunden (barrierefrei). Zusätzlich könnte aus der Hauptrichtung noch eine Induktions-Schleife verlegt werden. (mit farbigem Feld). Dann noch Schilder (mehrsprachig). "Fahren sie auf das blaue Feld, das Tor öffnet automatisch" Die Teilöffnung für Fußgänger ist eher ein kleines Problem. Das Hauptproblem sind die Gäste, die hier zum ersten mal sind. In einer normalen Tiefgarage lernen die Benutzer. Hier sind eventuell genervte Hotelgäste, die wollen das "einfach". Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Hier sind eventuell genervte Hotelgäste, die wollen das "einfach". Ganz so einfach wirds meist nicht, wenn man Autos von Simulanten unterscheiden soll. Daher wäre Bewegungsmelder oder Lichtschranke die zweitbeste Lösung. Stoppschild, Induktionsschleife und Kamera für Rezeption wären schon ein Anfang für die Ausfahrt.
oszi40 schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Hier sind eventuell genervte Hotelgäste, die wollen das "einfach". > > Ganz so einfach wirds meist nicht, wenn man Autos von Simulanten > unterscheiden soll. Daher wäre Bewegungsmelder oder Lichtschranke die > zweitbeste Lösung. Stoppschild, Induktionsschleife und Kamera für > Rezeption wären schon ein Anfang für die Ausfahrt. Kameraüberwachung zum Betreiber kommt. Der will aber nicht jeden Abend um 24,00 oder morgens 5,00 raus- geklingelt werden. Das Ziel soll also ein möglichst deppensichere Lösung sein. Ich weiß, das wird schwierig. Viele Grüße Bernd
> Mittlerweilen favorisiere ich Taster mit Schild in vielen Sprachen. > Das widerspricht aber den Anforderungen des Kunden (barrierefrei). Wer nicht imstande ist, einen Licht-Taster zu betätigen, der kann sich ohnehin nicht alleine draußen bewegen. Selbst Menschen ohne Arme und Beide können Licht-Taster betätigen. Das verstehen sogar Kühe! > Das Ziel soll also ein möglichst deppensichere Lösung sein. Ganz Klar: Taster.
Stefanus F. schrieb: > Ganz Klar: Taster. Klar? Das Fenster meines SUV ist etwas höher als das eines Sportwagens.
Wenn der Taster an einer Säule angebracht wird, die da quasi mitten auf der Parkfläche steht (siehe Zeichnung oben), dann fürchte ich daß es es früher oder später jemand schaffen wird die Säule umzufahren. Ich würde daher die Variante mit dem Seil an der Decke, an dem man zum Öffnen ziehen muss, bevorzugen. Das funktioniert auch bei unterschiedlich hohen Fensteröffnungen von den Autos. Und wenn da deutlich sichtbar so ein Seil hängt ist glaube ich den meisten klar wie das gedacht ist und wie man das bedient. Ich hab solche Seile schon in vielen Tiefgaragen gesehen, das ist eigentlich gängig.
Gerd E. schrieb: > Wenn der Taster an einer Säule angebracht wird, die da quasi mitten auf > der Parkfläche steht (siehe Zeichnung oben), dann fürchte ich daß es es > früher oder später jemand schaffen wird die Säule umzufahren. > > Ich würde daher die Variante mit dem Seil an der Decke, an dem man zum > Öffnen ziehen muss, bevorzugen. Das funktioniert auch bei > unterschiedlich hohen Fensteröffnungen von den Autos. > > Und wenn da deutlich sichtbar so ein Seil hängt ist glaube ich den > meisten klar wie das gedacht ist und wie man das bedient. Ich hab solche > Seile schon in vielen Tiefgaragen gesehen, das ist eigentlich gängig. Sicher, aber an welcher Säule soll ich das anbringen? Das wird nichts. Die Säulen vorn am Tor fallen aus, weil ich nicht nah genug ranfahren kann. Die Säulen umfahren? Das ist massiver Stahlbeton. Grüße Bernd
>> Ganz Klar: Taster. > Klar? Das Fenster meines SUV ist etwas höher als das eines Sportwagens. Deswegen haben Barrierefreie Installationen (für die Sportwagenfahrer mit kleinen Körperteilen) auch zwei Taster. Einen unten und einen oben.
> Die Säulen vorn am Tor fallen aus, weil ich nicht nah > genug ranfahren kann. Also: Weder Säulen mit Schalter, noch Schalter an der Wand, noch Ketten von der Decke, noch Lichtschranken passen. Wie wäre es, wenn man diesen verbauten Bunker abreißt und neu baut? Da ist doch schon die Grundlagen fern jeder Anforderung! Wie kann man da noch nach Komfort und Barrierefreiheit fragen? Diesen Auftrag solltest du ablehnen, das kann nur schief gehen. Du kannst keine viereckigen Eier legen, egal wie sehr du dich anstrengst.
Stefanus F. schrieb: >>> Ganz Klar: Taster. > >> Klar? Das Fenster meines SUV ist etwas höher als das eines Sportwagens. > > Deswegen haben Barrierefreie Installationen (für die Sportwagenfahrer > mit kleinen Körperteilen) auch zwei Taster. Einen unten und einen oben. Die Taster an der Säule wird man nur betätigen können, wenn man aussteigt. Ein Auto ist zu lang, um aus dem Fenster den Taster zu bedienen. Weiter vorfahren geht nicht, weil da das noch geschlossene Tor ist. Das ist ja das Problem hier. Grüße Bernd
Stefanus F. schrieb: >> Die Säulen vorn am Tor fallen aus, weil ich nicht nah >> genug ranfahren kann. > > Also: Weder Säulen mit Schalter, noch Schalter an der Wand, noch Ketten > von der Decke, noch Lichtschranken passen. > > Wie wäre es, wenn man diesen verbauten Bunker abreißt und neu baut? Da > ist doch schon die Grundlagen fern jeder Anforderung! > > Wie kann man da noch nach Komfort und Barrierefreiheit fragen? > > Diesen Auftrag solltest du ablehnen, das kann nur schief gehen. Du > kannst keine viereckigen Eier legen, egal wie sehr du dich anstrengst. Ja. Aber: Es gibt Lösungen: z. B. ganz groß eine Handynummer anzeigen, wenn du die wählst, öffnet das Tor. Finde ich jetzt suboptimal, aber Alles geht. Grüße Bernd
Das ist echt blöd. Ich verstehe das Problem, auch dank deiner schönen Zeichnung. Wie gesagt: Lehne den Auftrag besser ab. Ich sehe da keine reale Chance, den Kunden zufrieden zu stellen. Am Ende muss es ja auch gut sein, nicht nur irgendwie technisch funktionieren. Ich habe gerade so ein Bild im Kopf, wo die Hausverwaltung jedem Mieter einen Stock gibt, den sie sich ins Auto legen, damit sie den Taster betätigen können :-)
Bernd F. schrieb: >> Und wenn da deutlich sichtbar so ein Seil hängt ist glaube ich den >> meisten klar wie das gedacht ist und wie man das bedient. Ich hab solche >> Seile schon in vielen Tiefgaragen gesehen, das ist eigentlich gängig. > > Sicher, aber an welcher Säule soll ich das anbringen? Das Seil würde ich an einem Zugschalter an der Decke befestigen. Es hängt einfach frei von der Decke runter. Keine Säule benötigt und es kann auch keiner umfahren weil es ohne Schäden an Seil oder Auto nachgibt. > Die Säulen umfahren? Das ist massiver Stahlbeton. oh, dann schau Dich mal in Wohngebieten mit allen möglichen Verkehrssperren um. Hier in der Straße haben wir momentan einen dicken Poller, Durchmesser vielleicht 40cm, Material Beton mit Armierungseisen, ordentliches Fundament. Der ist komplett umgefahren und das Fundament außenrum auf vielleicht 1m auf der einen Seite aus dem Gehweg angehoben.
Stefanus F. schrieb: > Das ist echt blöd. Ich verstehe das Problem, auch dank deiner schönen > Zeichnung. > > Wie gesagt: Lehne den Auftrag besser ab. Ich sehe da keine reale Chance, > den Kunden zufrieden zu stellen. Am Ende muss es ja auch gut sein, nicht > nur irgendwie technisch funktionieren. > > Ich habe gerade so ein Bild im Kopf, wo die Hausverwaltung jedem Mieter > einen Stock gibt, den sie sich ins Auto legen, damit sie den Taster > betätigen können :-) So wild wird es nicht sein. Die Gäste laufen zu Fuß zu ihrem Auto, eventuell mit Gepäck. Wo ist das Problem, den Taster zu drücken? Nun ist das Tor offen. Alternative: Bewegungsmelder erkennen die Gäste, Licht geht an, das Tor öffnet und wird erst nach Durchfahrt geschlossen. Wenn die halt nur die vergessene Socke gesucht haben, schließt es 10 Minuten später. Grüße Bernd
> Das Seil würde ich an einem Zugschalter an der Decke befestigen.
Hat er doch auch schon abgelehnt
Bernd F. schrieb: > Aber: Es gibt Lösungen: z. B. ganz groß eine Handynummer anzeigen, > wenn du die wählst, öffnet das Tor. Und gerade in der Tiefgarage hat man immer den besten Empfang...
> Alternative: Bewegungsmelder erkennen die Gäste,
Auch das hat der Bernd schon abgelehnt. Die Vorschläge wiederholen sich.
Bernd F. schrieb: > Alternative: Bewegungsmelder erkennen die Gäste, Licht geht an, > das Tor öffnet und wird erst nach Durchfahrt geschlossen. Eine Katze im Keller simuliert den Gast? Gibt es Durchläufer, die evtl. gar nicht durch sollen oder nur vorbei fahren? Ohne Induktionsschleife würde ich kein großes Tor automatisch öffnen wollen. Interessant wäre nur der Sonderfall wenn der Hausmeister die Mülltonnen rausfährt oder Fahrzeuge mit Hänger unterwegs sind.
Es wird noch ein zweites Tor geben, direkt an der Straße, das sich nur mit der Karte öffnen lässt. Insofern darf das Schiebetor auch mal sinnlos öffnen. Grüße Bernd
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Stefanus F. schrieb: >> Das Seil würde ich an einem Zugschalter an der Decke befestigen. > > Hat er doch auch schon abgelehnt So wie ich das verstanden habe wegen Enge der Garage. Das verstehe ich aber noch nicht so ganz und würde vorschlagen das nochmal zu überdenken. Wenn so ein Seil im Weg ist stört das nicht groß, man kann einfach dagegen fahren und es weicht aus. Man darf dann natürlich keine Eisenkette nehmen die den Lack verkratzt, sondern ein Seil. Von den Dingern könnte man auch mehrere an verschiedenen Positionen aufhängen und damit das von den verschiedenen Anfahrtsrichtungen her nutzbar machen.
So ein baumelndes Seil wäre auch gar nicht ungewöhnlich. Das werden die Hotelgäste schon verstehen.
Stefanus F. schrieb: > So ein baumelndes Seil wäre auch gar nicht ungewöhnlich. Das werden die > Hotelgäste schon verstehen. Und wenn man da Probleme befürchtet, könnte man oben an der Decke neben dem Zugschalter auch noch ein beleuchtetes Schild mit "Ziehen zum Öffnen", "Pull to open" und einem Pfeil nach unten anbringen. Oder wenn man sich austoben möchte, eine LED-Lichterkette in das Seil einweben und die ein Lauflicht nach unten blinken lassen.
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Also, ich bin jetzt der Gast, der es irgendwie Barrierefrei mit dem Aufzug in die Garage geschafft hat (konnte den Knopf für UG drücken). Dort angekommen, patsche ich das Licht an, oder es geht automatisch an und finde einen fetten Schalter an der Wand mit einem Symbol, dass ein öffnendes Garagentor darstellt.. Mutig drücke ich drauf und das Tor öffnet sich. Ich begebe mich zum Auto und fahre los. Schaffe ich das nicht binnen 10min, geht das Tor wieder zu. Pech gehabt :( Dann muss ich halt nach dem Beladen der Karre noch mal kurz zum Schalter gehen. Eine LS außen und innen 'sichern' den Bereich des Tores. Ist mindestens eine davon unterbrochen, geht das Tor nicht zu. Und für Gäste, die Aufgrund ihrer Einschränkungen mehr als 10min benötigen, um fahrbereit zu sein ( Rolli einladen etc), und dann nicht wieder zum Schalter laufen können, gibt es an der Rezeption einen Funk-Toröffner.... Oder es bekommt einfach jeder Gast so ein Teil und fertig ist der Lack.
Lichtsensor(en) ans Tor und dem Gast per Text oder Piktogramm klarmachen, dass er per lichthupe das Tor öffnet. PKWs haben AFAIK sogar eine recht gut genormte Ausleuchtung womit man vmtl mit 1-2 gut platzieren Sensoren auskommen dürfte. Für sonderfälle kann man ja parallel einen Taster vorsehen (der proll mit dem grabtiefen Schlitten muss halt aussteigen).
Vielleicht habe ich es überlesen: Könnte man nicht die "Parkplatz-Besetzt-Melder" verwenden, die auch in Parkhäusern benutzt werden? Dann könnte man feststellen, ob jemand die Garage wirklich verlassen will, und nicht vielleicht einfach nur was ins Auto packen, oder etwas herausholen will. Oder muss das Tor offen sein, damit man seinen Parkplatz überhaupt verlassen kann? Aber selbst dann könnte man mit so einem Sensor erkennen, ob jemand die Garager verlassen will, indem der Sensor so angeordnet wird, dass er von jedem Parkplatz aus ausgelöst werden kann.
Hallo wir haben in Toröffnungs- situationen, bei denen es keine anderen Möglichkeiten gibt, Radarmelder von Bircher benutzt. https://smartaccess.bircher.com/sensoren-und-schalter-von-bbc-bircher-smart-access-weltweite-lieferung/radarbewegungsmelder-herkules-2-von-bbc-bircher-smart-access/ Musst du aber Anleitung genau auschauen, da bei geringer Bauhöhe das Erfassungsfeld secst klein wird. weiterhin müssen diese Teile mittig angebracht werden, dann hast du auch eine Querverkehrsausblendung Gruß Peter
Peter Z schrieb: > - Erfassungsfeld recht klein wird - Das wird wohl eher Transporter wie z.B. den VW T5 mit 1,96 Höhe betreffen, der dann an dem Sensor schleift? Solche kleinen Sensor-Hindernisse mitten an der Decke könnten schleifen. Daher lieber Induktionsschleife im Betonfußboden wenn es auf cm ankommt?
STK500-Besitzer schrieb: > Vielleicht habe ich es überlesen: > Könnte man nicht die "Parkplatz-Besetzt-Melder" verwenden, die auch in > Parkhäusern benutzt werden? > Dann könnte man feststellen, ob jemand die Garage wirklich verlassen > will, und nicht vielleicht einfach nur was ins Auto packen, oder etwas > herausholen will. das vielleicht gilt auch für mich... aber nachdem ich neulich mit meiner Kleinen auf die Mama gewartet habe, habe ich mich mal unter so einen Sensor gestellt - und die funktionieren auch mit einem Kinderwagen (und sind augenscheinlich einfache Ultraschall Sensoren mit ein bisschen "Hirn") ;-) also einfach sowas wie: Aensor erkennt Abstand um (Hausnummer) 80cm kleiner als vorher und Tor ist zu -> Tür aufmachen, "Ausfahrt" an Ampel melden. Sensor springt wieder zurück - Auto ist weg (rein oder raus ist in dem Fall wurscht), das Tor darf nur schließen wenn der Platz frei ist (also alle drei eingezeichneten LS "frei" melden).
Das Thema wird wieder akut. Der Bauherr hat sich entschieden einen kräftigen Umbau vorzunehmen. Die Decke wird abgerissen, das Gebäude erhöht und eine neue Decke mit Durchfahrtshöhe 2,65 m! gebaut. Dummerweise verschwinden dann auch alle Stützen, die ich für Lichtschranken und Befehlsgeräte gebraucht hätte. Das macht die Sache noch schwieriger. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Das Thema wird wieder akut. Irgendwie ist mir nicht klar, was gegen die Lösung Seilzugsschalter an der Decke mit Seil und Gummiball spricht. Falls es verschiedene Zufahrtsmäglichkeiten gibt, auch zwei parallele Seilzugschalter. Diese Lösung funktioniert in unserer Tiefgarage mit 70 Plätzen seit über 30 Jahren ohne Zusatzerklärung. Allerdings hat es ein FahrerIn mal geschafft, das Seil mit der Türscheibe einzuklemmen. Da waren dann nach dem Anfahren sowohl Scheibe als auch Zugschalter kaputt.
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