Ich habe über die Elektrodynamik nachgedacht und habe eine neuartige
Elektrodynamik aufgestellt. Im Wesentlichen besteht diese aus drei
Kräften, die auf Ladungen wirken können. Das ist die elektrostatische
Kraft, die magnetische Kraft und die Induktionskraft.
Die elektrostatische Kraft ist schon lange bekannt und lautet:
F? = − ?/(4?) ∙ ?^2 ∙ ?1 ∙ ?2 ∙ 1/?^2
Es handelt sich hierbei um eine Anziehungs- und Abstoßungskraft. Ein
positives Vorzeichen bedeutet Anziehung, ein negatives Abstoßung. Die
Kraft liegt auf der Verbindungslinie der zwei Ladungen. ?1 und ?2 sind
die Ladungen und r ist der Abstand zwischen den beiden. ?0 ist die
magnetische Konstante und c ist die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum.
Die magnetische Kraft lautet:
F? = ?/(4?) ∙ ?1 ∙ ?2 ∙ 1/?^2 ∙ ?1 ∙ ?2 ∙ cos(?)
Es ist wieder eine Anziehungs- und Abstoßungskraft. ?1 und ?2 sind die
absoluten Geschwindigkeiten der zwei Ladungen. ? ist der Winkel der
beiden Geschwindigkeitsrichtungen zueinander und geht von 0° bis 180°.
Die Induktionskraft lautet:
F⃗? = ?/(4?) ∙ ?1 ∙ ?2 ∙ ( 1/?^2 ∙ ?̇ ∙ ?⃗2 − 1/? ∙ ?⃗̇2_punkt )
Es handelt sich hierbei nicht um eine Anziehungs- und Abstoßungskraft,
sondern es ist die Kraft auf die Ladung ?1, die durch die Ladung ?2
hervorgerufen wird. Die Kraftrichtung entspricht der Richtung des
Kraftvektors. ?⃗2 ist der Vektor der absoluten Geschwindigkeit der
Ladung ?2. ?̇ ist die zeitliche Änderung des Abstandes der zwei
Ladungen. ?⃗̇2_punkt ist die zeitliche Änderung des Vektors der
absoluten Geschwindigkeit (Beschleunigung) der Ladung ?2.
Wie zu sehen ist, sind die magnetische Kraft und die Induktionskraft von
der absoluten Geschwindigkeit der Ladungen abhängig. Die Sonne und die
ihr nahen Sterne werden als (nahezu) in absoluter Ruhe betrachtet.
Die hier vorgestellte Elektrodynamik beschreibt einige elektrodynamische
Phänomene, wie z.B. die Gegeninduktivität zweier Leiterschleifen, oder
die Kräfte zwischen langen geraden stromdurchflossenen Leitern, korrekt.
Meine erste Frage ist nun: Kennt ihr weitere eindeutige
elektrodynamische Phänomene, die im Widerspruch oder Einklang zu der
hier vorgestellten Elektrodynamik stehen?
Mir ist ein Experiment in den Sinn gekommen, mit dem man die hier
vorgestellte Elektrodynamik prüfen könnte. Und zwar bewegt sich die Erde
ja mit ca. 30 km/s. Eine Ladung, die auf der Erde ruht, bewegt sich also
mit 30 km/s. Die Ladung müsste von einem stromdurchflossenen Leiter
angezogen oder abgestoßen werden, wenn der Leiter parallel zur absoluten
Geschwindigkeit der Ladung ist. Hier eine Skizze zum Experiment:
Die Skizze befindet sich im Anhang.
Durch den Leiter fließt ein konstanter Strom I. Die Pfeilrichtung zeigt
die Elektronenflussrichtung an. Neben dem Leiter befindet sich eine
Ladung q. Sie hat den Abstand d zum Leiter. va ist die absolute
Geschwindigkeit des betrachteten Ortes auf der Erde und somit auch die
absolute Geschwindigkeit der Ladung q. Die Pfeilrichtung gibt die
Richtung der absoluten Geschwindigkeit an. Die Kraft hat nun folgende
Größe:
F = -2 ∙ ?/(4?) ∙ ? ∙ ? ∙ ?? ∙ 1/? ∙ cos?
γ ist der Winkel zwischen der absoluten Geschwindigkeit der Ladung q und
der Flussrichtung der Elektronen im Leiter. Ein positives Vorzeichen
gibt eine Anziehung zum Leiter an, ein negatives eine Abstoßung.
Nehmen wir als Beispiel einen 3 m langen Leiter. d sei 1 cm. Als Ladung
q nehmen wir eine Metallkugel mit einem Durchmesser von 0,5 cm und laden
sie mit -1 Mio. Volt. Dann hätten wir eine Ladung von -2,8 * 10^-7 C.
Durch den Leiter fließe ein Strom von 1000 A. γ sei 0°. Dann ergibt sich
eine Anziehungskraft von 1,6 * 10^-4 N auf die Ladung q. Diese Kraft
liegt noch gut im Bereich des Messbaren.
Meine zweite Frage lautet daher: Wisst ihr, ob ein solches Experiment
schon einmal durchgeführt worden ist und wie hoch ist der Aufwand für
ein solches Experiment?
da ist auch ein Kollege der eine neue Elektrodynamik aufgestellt hat
https://www.k-meyl.de/go/index.php?dir=10_Home&page=1&sublevel=0
leider hat er selbst nicht das geld für sein experimntierpaket, aber du
kannst bei ihm ja eines kaufen und es dann selbst nachbilden...
Skalarwellen sind die Lösung für alle weltprobleme
Naja, mal über die Grundlagen nachzudenken ist OK. Kann ja was gutes
draus werden.
Ich z.B. denke gerade darüber nach, wie das mit der Induktion erklärbar
ist, wenn man nur 2 Grundsätze hat: Elektrische Ladungen, und die
Relativitätstheorie.
Elektromagnetische Kraft auf 2 Leiter erklärt man z.B. so:
Strom, der 2 Leiter durchfließt erzeugt dabei wegen dem Längenverlust
durch Relativität einen elektrischen Ladungsüberschuss und dadurch
ziehen sich die Leiter an oder stoßen sich die Leiter von einander ab.
Total einfach. Braucht man keinen Magnetismus erfinden.
Aber Wie war das mit der Induktion?
Warum interessiert es die Elektronen im 2. Leiter, was im 1. Leiter
passiert??? Als erklärt mir mal jemand, wie das mit Relativitätstherorie
funktioniert?
1. Frage
Zwei magnetische Ladungen (Nordpol und Südpol eines Permanentmagneten)
stehen sich statisch (unbewegt) gegenüber. Somit sind die
Geschwindigkeiten de Ladungen null. In deiner Gleichung der magnetischen
Kraft wäre diese dann auch null. Trotzdem existiert diese Kraft; sie
kann sogar gemessen werden. Was sagt nun deine neue Theorie dazu?
Max N. schrieb:> ?1 und ?2 sind die> absoluten Geschwindigkeiten der zwei Ladungen.
Eine wuuunderbare Erfindung! Lass sie Dir bloß schnell patentieren...
;)
Max N. schrieb:> Die Sonne und die> ihr nahen Sterne werden als (nahezu) in absoluter Ruhe betrachtet.
Ähm, ja, auch sehr witzig!
Im Ernst, was soll das ganze?
Hier findest Du mindestens einen, der auch alternative Weltmodelle zu
ersinnen versucht:
http://www.expertenaustausch.com/sci-physik/
Tausch Dich mit einem gewissen Kurt Bindl aus und grüß ihn schön von
uns! ;D
(Da gab's bis vor kurzem auch noch mindestens einen anderen von der
Sorte, den scheinen sie aber inzwischen über die Planke geschubst zu
haben.)
Joe G. schrieb:> Man darf auch Polstärken [1] dazu sagen ;-)
Man muss Polstärke dazu sagen, den Begriff "magnetische Ladung" gibt es
nicht. Das magnetische Feld ist quellenfrei.
Wolfgang R. schrieb:> M.A. S. schrieb:>> http://www.expertenaustausch.com/sci-physik/>> Alter, der gute Kurt tobt sich da ja richtig aus - in mehreren Threads> gleichzeitig - und alle versuchen ihn noch zu bekehren...
Ja, bin erstaunt dass er da noch so aktiv ist.
Dagegen ist was er hier abgezogen hat direkt harmlos.
Hätte dem armen alten Mann gewünscht dass er noch den Absprung schafft.
Schade für ihn.
Wolfgang R. schrieb:> Man muss Polstärke dazu sagen, den Begriff "magnetische Ladung" gibt es> nicht. Das magnetische Feld ist quellenfrei.
Die Logik erschließt sich mir nicht. Es sind nur Begriffe! Was du
meinst, sind isolierte magnetische Ladungen (Monopole). Diese wurden in
der Tat noch nicht experimentell nachgewiesen. Nehme ich jedoch einen
sehr langen dünnen Stabmagnet, so kann ich seinen Enden, sehr gut eine
magnetische Ladung (Flächenladung) zuordnen.
Zitat Lexikon in www.spektrum.de:
"magnetische Ladung, selten gebrauchte Bezeichung für die Divergenz der
Magnetisierung div M in einem magnetisierbaren Medium. Der Ausdruck ist
jedoch irreführend, da eine der wichtigsten Eigenschaften des
Magnetfeldes das Nichtvorhandensein von elementaren magnetischen
Ladungen ist. (Monopole)"
"Eine neue Elektrodynamik" sollte meiner Meinung nach nicht damit
begonnen werden, etablierte physikalische Begriffe unsauber zu verwenden
oder gar umzuwidmen. Das Wichtigste in einer solchen Diskussion ist,
dass alle Beteiligten die verwendeten Begriffe und Definitionen im
gleichen Sinne verstehen, alles Andere führt zu Kurt Bindl.
Im gleichen Atemzug können eine Handvoll seriöser Quellen aufgeführt
werden, die von gebundener magnetischer Ladung sprechen. Dabei geht es
nicht um seriös, sondern um historische Entwicklungen von Begriffen. Man
spricht auch (immer noch) von einem magnetischen Widerstand oder
Reluktanz obwohl in diesem keine Energie dissipiert wird.
Le X. schrieb:> Ja, bin erstaunt dass er da noch so aktiv ist.> Dagegen ist was er hier abgezogen hat direkt harmlos.
Er war nur deshalb hier harmloser, weil er durch die Moderation kräftige
Dämpfung erfahren hat. Deshalb ist er auch nicht mehr hier missionarisch
tätig (nicht, weil er es nicht wollte).
> Hätte dem armen alten Mann gewünscht dass er noch den Absprung schafft.> Schade für ihn.
Scheint ihm doch zu gefallen.
Trotzdem er offenkundig kein sehr erfolgreicher Sektengründer ist. :)
Chris D. schrieb:> Ich weiss gar nicht, wieviele Foren er jetzt schon durch hat ... es> müssen Dutzende sein.
Klarer Fall von Moderationswillkür, Fake News, Beschränkung der
Meinungsfreiheit, der großen Weltenverschwörung, Illuminaten,
Echsenmenschen ...
Oder der Typ hat einfach die Feile im Kopf ...
Max N. schrieb:> Ich habe über die Elektrodynamik nachgedacht und habe eine neuartige> Elektrodynamik aufgestellt.
Inwiefern erklärt sie die Welt besser, vollständiger als die
(Quanten-)Elektrodynamik in Kombination mit der Relativitätstheorie?
Wo gibts bei der QED Erklärungslücken, wegen denen man eine neue
Elektrodynamik braucht? Schließt diese Neue die Lücken? Ist sie
Äquivalent aber einfacher zu erlernen/benutzen?
Max N. schrieb:> Ich habe über die Elektrodynamik nachgedacht und bla bla bla
Wer keine Probleme hat, der sucht sich welche.
Der erste Beitrag vom TO - und hoffentlich sein letzter!
Bevor man irgendwelche neue Theorien mit Gleichungen in den Raum wirft
sollte man beschreiben, was das Probelm bei der bestehenden Theorie ist,
wie man das zu loesen gedenkt, und dann die Gleichung hervorziehen und
die Loesungen diskutieren.
Dass das mit Cosinuen operiert wird bedeutet nur der Poster hat wenig
bis keine Ahnung von Vektorgleichungen noch von Feldtheorien.
Man kann's gerne gegen Maxwell aufnehmen. Nur wo war da ein Problem ?
Die Maxwellgleichungen funktionieren auch mit der Lorentztransformation
zusammen.
Gorch F. schrieb:> wie man das zu loesen gedenkt
Wie meistens in der Wissenschaft sollte man also ein Experiment machen,
das das 'alte' Modell widerlegt und es damit auf den Müll wirft, während
das 'neue' Modell funktioniert.
Aber der Typ, der sich die Theorie ausdenkt, sollte besser nicht das
Experiment machen, denn nur zu oft sieht man nur das, was man sehen
will. (Nessie ist dafür ein gutes Beispiel).
Joe G. schrieb:> 1. Frage> Zwei magnetische Ladungen (Nordpol und Südpol eines Permanentmagneten)> stehen sich statisch (unbewegt) gegenüber. Somit sind die> Geschwindigkeiten de Ladungen null. In deiner Gleichung der magnetischen> Kraft wäre diese dann auch null. Trotzdem existiert diese Kraft; sie> kann sogar gemessen werden. Was sagt nun deine neue Theorie dazu?
Es handelt sich hier um ein Missverständnis. Ich meine in allen drei
Fällen ganz normale elektrische Ladungen. Die zweite Kraft habe ich
einfach nur "magnetisch" genannt, weil sie wichtig für die Anziehung
oder Abstoßung von zwei stromdurchflossenen Leitern ist. Es ist einfach
nur eine Namenssache.
Zu Magneten habe ich keine Aussagen gemacht. Es ist aber vermutlich so,
dass in Magneten viele kleine geordnete Kreisströme vorliegen. Also
bewegen sich die Elektronen ja doch und es kommt zu Anzeihnungs- oder
Abstoßungskräften durch die "magnetischen" Kräfte zwischen den
Elektronen.
Nikolaus S. schrieb:> Max N. schrieb:>> Ich habe über die Elektrodynamik nachgedacht und habe eine neuartige>> Elektrodynamik aufgestellt.>> Inwiefern erklärt sie die Welt besser, vollständiger als die> (Quanten-)Elektrodynamik in Kombination mit der Relativitätstheorie?> Wo gibts bei der QED Erklärungslücken, wegen denen man eine neue> Elektrodynamik braucht? Schließt diese Neue die Lücken? Ist sie> Äquivalent aber einfacher zu erlernen/benutzen?
Die Elektrodynamik müsste so ähnlich sein wie die Newtonsche Mechanik.
Da wird durch zwei simple Formeln (die Gravitationskraft und die
Massenträgheitskraft) die gesamte "Dynamik von Massen" beschrieben. Die
Elektrodynamik bräuchte soetwas ähnliches. Es müssten Kräfte unter den
Ladungen wirken, die zum Teil von den Bewegungszuständen der Ladungen
abhängig sind.
Es wäre also eine simplere Elektrodynamik. Vor allem möchte ich aber die
richtige Elektrodynamik herausfinden. Die Relativitätstheorie halte ich
für nicht richtig, weil die sagt, dass alles sich immer mit der gleichen
Relativgeschwindigkeit zu einem Lichtstrahl (im Vakuum) bewegt. Das ist
so unlogisch, dass ich nicht weiter darüber zu schreiben brauch, oder?
Max N. schrieb:> Die Relativitätstheorie halte ich für nicht richtig, weil die sagt,> dass alles sich immer mit der gleichen Relativgeschwindigkeit zu> einem Lichtstrahl (im Vakuum) bewegt.
Die Effekte, die durch die allgemeine Relativitätstheorie vorhergesagt
werden, wurden durch unzählige Experimente geprüft und bestätigt, und
man hat noch nichts gefunden, dass dieser grundlegend widersprechen
würde. Es besteht zwar die Möglichkeit, dass sie unvollständig sein
könnte, insbesondere wenn man sich die Dunkel Materie Problematik
anschaut, dennoch ist sie nachweislich in jedem Fall bei weitem genauer,
als das klassische Modell von Newton, welches übrigens ein Spezialfall
der allgemeinen Relativitätstheorie darstellt.
> Das ist so unlogisch, dass ich nicht weiter darüber zu schreiben brauch, oder?
Wenn man das Konzept erstmals verstanden hat eigentlich nicht. Es ist in
sich konsistent, es hat also keine internen Widersprüche. Eventuell
macht es Sinn, wenn du dir klar machst, dass es nicht der Lichtstrahl
ist, der die Maximalgeschwindigkeit festlegt, sondern die
Geschwindigkeit des Lichts wegen der Masslosigkeit dessen zustande
kommt, denn ohne Masse ist die Beschleunigung halt immer maximal. Wobei
man aber Masse bzw. Trägheit auch durch Interaktionen von Quanten
erklären kann, Stichwort Higgs boson. Wobei dort interessant wäre, ob
die Trägheit von Masse und deren Gravitative Anziehungskraft tatsächlich
die selbe Eigenschaft sind (Graviton != Higgs boson), etwas Massives
aber Leichtes wäre echt cool, aber ich schweife ab.
Am Ende ist der Trick am ganzen immer, dass wenn sich 2 Objekte von uns
aus gesehen mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, und in Bewegungsrichtung
miteinander Kollidieren, dann bewegen sich diese nicht mit 2c sondern
nur mit c aufeinander zu, und Kollidieren von deren Sicht auch nur mit
Lichtgeschwindigkeit. Lichtgeschwindigkeit ist der Punkt, ab welchem
egal wievielt Energie du zuführst, egal wie oft du sie vervielfachst, du
wirst nicht mehr schneller. Und bei keinen Werten ist die Abweichung von
einer gewöhnlichen Addition so klein, dass sie keiner mitbekommt.
Betrachte es einfach als Renormalisierung eines unendlichen
Wertebereichs in einen endlichen, ich denke das ist der einfachste weg,
sich das vorzustellen.
Max N. schrieb:> Die Elektrodynamik müsste so ähnlich sein wie die Newtonsche Mechanik.
Es ist doch ganz einfach.
1. Beschreibe die Physik deiner „neue Elektrodynamik“ mittels der
Mathematik.
2. Alle bisherig beschreibbaren Phänomene müssen mit der "neuen
Elektrodynamik" vollständig abgebildet werden.
3. Beschreibe die Vorteile der "neuen Elektrodynamik" gegenüber den
Maxwell‘schen Gleichungen
Max N. schrieb:> lektrodynamik bräuchte soetwas ähnliches. Es müssten Kräfte unter den> Ladungen wirken, die zum Teil von den Bewegungszuständen der Ladungen> abhängig sind.> Es wäre also eine simplere Elektrodynamik. Vor alle
Das gibt es schon.
http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_28.html
Gleichungen 28.3 und 28.4.
Danke Daniel für deine Antwort, du hast dir wirklich Mühe gegeben es zu
erklären. Aber ehrlich gesagt halte ich die Relativitätstheorie für
einen Wahn. So etwas hat es in der Vergangenheit schon oft gegeben. Es
waren sich viele sicher, dass etwas richtig ist und es stellte sich nach
langer Zeit als nicht richtig heraus. Die Interpretationen vieler
Experimente, die die Relativitätstheorie bestätigen sollen, könnten
leicht andere Erklärungen haben. Es scheint mir, dass hier nach dem
Motto vorgegangen wird: „Uns ist keine andere Erklärung eingefallen,
also muss unsere Erklärung richtig sein.“ Es ist noch so viel unbekannt,
dass uns bei vielen komplizierten Experimenten gar nicht alle
Erklärungsmöglichkeiten einfallen können.
Im Gegensatz dazu finde ich die Mechanik von Newton genial. Sie kann auf
so viele Problemstellungen und Phänomene in der Praxis und im Alltag
angewandt werden und das oft mit geringem mathematischen Aufwand. Newton
soll gesagt haben:
„Truth is ever to be found in simplicity, and not in the multiplicity
and confusion of things. As the world, which to the naked eye exhibits
the greatest variety of objects, appears very simple in its internal
constitution when surveyed by a philosophical understanding, and so much
the simpler by how much the better it is understood.“
Newton meint also, dass durch ein wissenschaftliches Verständnis die
Dinge einfach werden. Die Relativitätstheorie ist aber ganz und gar
nicht einfach und simpel. Sie trägt zu noch größeren
Verständnisschwierigkeiten bei. Ich finde, man sollte diesen weisen
Spruch von Isaac Newton beachten, denn Newton hat viel Erfahrung.
Joe G. schrieb:> 1. Beschreibe die Physik deiner „neue Elektrodynamik“ mittels der> Mathematik.
Das habe ich mit den drei Gleichungen für die Kräfte zwischen Ladungen
schon gemacht. Sie sollen die gesamte Elektrodynamik (ohne die
elektromagnetische Strahlung) erklären. Wilhelm Webers Elektrodynamik
besteht z.B. auch aus drei Kräften zwischen Ladungen, die in einer
großen Formel zusammengefasst sind.
> 2. Alle bisherig beschreibbaren Phänomene müssen mit der "neuen> Elektrodynamik" vollständig abgebildet werden.
Das ist der wichtigste Punkt. Ich habe ja aus grundlegenden Phänomenen,
wie den Kräften zwischen stromdurchflossenen Leitern oder
Induktionsspannungen in benachbarten Leiterschleifen, die magnetische
Kraft und die Induktionskraft hergeleitet. Es war ja meine Frage, ob
euch irgendein Phänomen einfällt, dass im Widerspruch oder Einklang zur
neuen Elektrodynamik steht. Für die Kräfte zwischen geraden
stromdurchflossenen Leitern und die Gegeninduktivität zweier
Leiterschleifen bin ich mir sicher, dass sie im Einklang zur neuen
Elektrodynamik stehen, denn ich habe diese Fälle durchgerechnet.
> 3. Beschreibe die Vorteile der "neuen Elektrodynamik" gegenüber den> Maxwell‘schen Gleichungen
Ein Vorteil wäre, dass sie simpler ist. Aber vor allem habe ich die
Hoffnung, dass sie richtiger ist. Sie würde für ein besseres Verständnis
für die Wechselwirkungen zwischen Ladungen sorgen und vermutlich neue
Möglichkeiten eröffnen.
Max N. schrieb:> Aber vor allem habe ich die> Hoffnung, dass sie richtiger ist. Sie würde für ein besseres Verständnis> für die Wechselwirkungen zwischen Ladungen sorgen und vermutlich neue> Möglichkeiten eröffnen.
Hoffnung ist ganz fehl am Platz wenn es um theoretische Physik geht...
Du kannst dir die Welt nunmal nicht "einfacher wünschen". Meinst du
Einstein hätte nicht gern etwas noch einfacheres rausgebracht?
Btw. wenn du schon die Realitvitätstheorie schwer zu begreifen findest,
warte erst mal ab bis du zur Quantenmechanik kommst ;)
Unser alltäglicher Verstand ist definitiv nicht richtig für diese
Theorien erzogen... Usnere Intuition passt entsprechend viel bsser zu
den newton'schen gesetzen, aber das kann ja nicht wirklich ein Argument
sein.
Beachte auch einen anderen "klugen Spruch": "When presented with
competing hypothetical answers to a problem, one should select the
answer that makes the fewest assumptions."
Leider sind die Newtonschen Gleichungen, nicht "competing" mit der
Relativitätstheorie.
Ob letztere mit deiner Theorie konkuriert wirst du noch genauer
aufzeigen müssen.
Aber jetzt mal ernst gesprochen - das Forum ist der Falsche ort hierfür!
Zu einen sind hier in erster Linie Praktiker unterwegs, zum Zweiten
verlaufen sich Diskusionen sehr schnell.
Wenn es dir wirklich ernst ist, schreibe ein richtiges "Paper" indem du
sowohl deine Kritik am bestehenden System bringst als auch den
mathematsichen Nachweis dass sich die üblichen Experimente, mit deiner
Theorie positiv prüfen lassen.
Dann schicke das Paper zum "Peer-review" an eine kleine Redaktion die
nicht viel zutun hat ein!
Gehe diesen Weg, denn sonst wirst du ewig nur ein weiterer
"Pseudowissenschaftler" bleiben (die nicht umsonst peer-reviews
vermeiden).
Wenn du stattdessen über Foren und Blogs, Aufmerksamkeit erlangen willst
und so anfängst, ist dir dieser Ruf garantiert.
Btw. wie sieht dein Hintergrund aus?
Bist du Uni-Student oder -Absolvent?
Unis unterstützen einen gern bei dieser Prozedur. Selbst wenn du noch
studierst und später raus kommt dass alles Mumpitz ist, wirst du
höchstwahrscheinlich einen positiven Eidnruck hinterlassen (als jemand
der sich wirklich mit dem Stoff auseinander setzt) solange du nicht
überheblich auf deine Meinung bestehst.
Ob das als Abschlussarbeit taugt steht auf einem anderen Blatt. Wie du
das hier präsentiert hast, stellst du viel Angriffsfläche für "nicht den
wissenschaftlichen Prinzipien gefolgt" dar. Damit meine ich nicht den
Inhalt, sondern im grunde was dir die anderen oben schon gesagt haben.
Joe G. schrieb:> 2. Alle bisherig beschreibbaren Phänomene müssen mit der "neuen> Elektrodynamik" vollständig abgebildet werden.
Es würde doch schon reichen wenn er zeigt wie er beides auf
mathematische Weise verlustlos ineinander überführen bzw. umrechnen
kann, also von der alten in die neue mit seinen neuen Begrifflichkeiten
und Größen und auch jederzeit wieder zurück, widerspruchsfrei und
eindeutig. Dann könnte man alles andere zum Spaß mal ebenfalls dieser
Transformation unterziehen und schauen ob die Rechnungen dann irgendwie
einfacher werden oder schöner oder anschaulicher oder was auch immer.
Wenn danach alles noch komplizierter auszudrücken wird ist es für die
Tonne.
Max N. schrieb:> Die Elektrodynamik müsste so ähnlich sein wie die Newtonsche Mechanik.> Da wird durch zwei simple Formeln (die Gravitationskraft und die> Massenträgheitskraft) die gesamte "Dynamik von Massen" beschrieben.
Man soll die Dinge so einfach wie möglich beschreiben. Aber nicht
einfacher!
Max N. schrieb:> Die> Elektrodynamik bräuchte soetwas ähnliches.
Nein, mit Sicherheit nicht.
Max N. schrieb:> Die Relativitätstheorie halte ich> für nicht richtig, weil die sagt, dass alles sich immer mit der gleichen> Relativgeschwindigkeit zu einem Lichtstrahl (im Vakuum) bewegt. Das ist> so unlogisch, dass ich nicht weiter darüber zu schreiben brauch, oder?
Du bist Kurt2.0, mehr brauche ICH DARÜBER nicht zu schreiben, oder?!!
Du sitzt in Deinem Kämmerlein, hast keine Ahnung und denkst (verzeihung:
glaubst), durch grundlagenloses Nachdenken zu ergründen, wie die Welt
funktioniert. Das haben vor Dir schon andere versucht und waren damit
nicht minder erfolglos.
Max N. schrieb:> Joe G. schrieb:>> 1. Beschreibe die Physik deiner „neue Elektrodynamik“ mittels der>> Mathematik.>> Das habe ich mit den drei Gleichungen für die Kräfte zwischen Ladungen> schon gemacht.
Nicht ganz... Kräfte haben bekanntlich Vektoreigenschaften. Bitte mal
die 3 Gleichungen in Vektorform aufschreiben. Möglichst noch eine Skizze
dazu. So, wie sie jetzt stehen, ist weder ersichtlich was r,v,beta usw.
ist.
Max N. schrieb:> Die Elektrodynamik müsste so ähnlich sein wie die Newtonsche Mechanik.
Die Welt ist aber nicht so, wie man sie sich wünscht, sondern so, wie
sie sich darstellt. Die Relativitätstheorie ist für viele nicht so gut
greifbar, weil sie unserem täglichen Erlebnis so fern ist, aber das
kommt nicht daher, das sie falsch wäre, sondern eher daher, das unser
Gehirn ursprünglich zur Futtersuche diente.
Bis jetzt gibt es kein Experiment, das sie widerlegen würde, die RT
scheint also ein brauchbares Modell zu sein, denn sie und die
Quantenmechanik beschreiben unsere Welt eben besser als Newtons
Universum aus Billiardkugeln.
Würde man Newtons Welt konsequent weiterdenken, wäre das Universum bis
ins letzte vorhersehbar, was es aber dank der Quantenmechanik nicht ist.
Letztere ist also das bessere Modell als Newtons und das Bohrsche.
Matthias S. schrieb:> Max N. schrieb:>> Die Elektrodynamik müsste so ähnlich sein wie die Newtonsche Mechanik.Matthias S. schrieb:> Die Welt ist aber nicht so, wie man sie sich wünscht, sondern so, wie> sie sich darstellt.
Als ich noch klein war, dachte ich ähnlich wie Kurt1.0 und Kurt2.0. Ich
glaubte daran, dass hinter allem ein verstehbarer Mechanismus stecken
muss, den unsere Wissenschaft mir erklären kann, so dass ich es
verstehe.
Als in der Schule die Newtonsche Mechanik dran war, fühlte sie sich
richtig und logisch an, man 'versteht' sie, folglich muss es doch so
sein.
Dummerweise sagt die physikalische Realität etwas anderes, sobald man
sich mit anderen Dingen als der klassischen Mechanik beschäftigt.
Meiner Meinung nach hat man keine Chance, 'das andere' zu verstehen.
Ich glaube, man hat nur eine Chance, zu verstehen, welche Experimente
und Schlussfolgerungen zu 'dem anderen' führen.
Das ist mir zumindest ansatzweise gelungen und ich würde dem TO
empfehlen, lieber die bestehende Physik zu studieren, als den
(verzeihung: aus meiner Sicht lächerlichen) Versuch zu unternehmen,
millionenfach ausgetretene Pfade, die längst als Sackgassen erkannt
wurden, zu betreten und (offensichtlich ohne fundierte Grundlage) eine
eigene Physik erfinden zu wollen.
PS: Möglicherweise werden mir einige bzgl. der Verstehbarkeit von
Relativitätstheorie und Quantenphysik widersprechen und sagen, sie
verstünden sie. Meiner Meinung nach ist 'verstehen' relativ. Es wird auf
jeden Fall möglich sein, sich durch hinreichend intensive Beschäftigung
mit der Materie an selbige zu 'gewöhnen'. Das mag einem dann wie
'verstehen' vorkommen (oder, je nach Definition, auch tatsächlich
Verständnis sein).
M.A. S. schrieb:> Als in der Schule die Newtonsche Mechanik dran war, fühlte sie sich> richtig und logisch an, man 'versteht' sie, folglich muss es doch so> sein.
Das liegt am Schulstoff. Knöpf dir nach Newton mal das
Dreikörperproblem (z.B. Sonne-Erde-Mond) vor und entscheide
dann ob es einfach ist.
M.A. S. schrieb:> PS: Möglicherweise werden mir einige bzgl. der Verstehbarkeit von> Relativitätstheorie und Quantenphysik widersprechen und sagen, sie> verstünden sie. Meiner Meinung nach ist 'verstehen' relativ. Es wird auf> jeden Fall möglich sein, sich durch hinreichend intensive Beschäftigung> mit der Materie an selbige zu 'gewöhnen'. Das mag einem dann wie> 'verstehen' vorkommen (oder, je nach Definition, auch tatsächlich> Verständnis sein).
In der Tat mit Mühe kann man wohl diese Theorien verstehen, allerdings
heisst das nicht automatisch dass sie der Wahrheit letzter Schluss sind.
Schließlich gilt ja immer noch dass wir keine einheitliche Theorie
kennen weklche absolut alle Experimente, berücksichtigen kann.
Also selbst verstehen heisst nicht dass man die Wahheit versteht/kennt.
Wird schon lange nach der "Weltformel" gesucht...
Alex G. schrieb:> In der Tat mit Mühe kann man wohl diese Theorien verstehen, allerdings> heisst das nicht automatisch dass sie der Wahrheit letzter Schluss sind.
Das hat auch keiner behauptet, und schon ganz sicher kein seriöser
Wissenschaftler.
Es ist klar dass wir irgendwann Neues lernen und die ART ergänzen oder
beiseite legen werden.
Allerdings wird kein dahergelaufener Quacksalber wie Kurt oder Max N.
die ART beerdigen, soviel ist sicher.
M.A. S. schrieb:> Du sitzt in Deinem Kämmerlein, hast keine Ahnung und denkst (verzeihung:> glaubst), durch grundlagenloses Nachdenken zu ergründen, wie die Welt> funktioniert. Das haben vor Dir schon andere versucht und waren damit> nicht minder erfolglos.
Kommt drauf an, worin man Erfolg misst. Sind zwei Jahrtausende Ruhm und
Ehre etwa nichts? ;-)
Joe G. schrieb:> Bitte mal> die 3 Gleichungen in Vektorform aufschreiben. Möglichst noch eine Skizze> dazu.
Ich habe die 3 Gleichungen als Bild hochgeladen, dazu noch eine Skizze.
Statt dem Abstand r zwischen den Ladungen gibt es jetzt die zwei
Ortsvektoren r1 und r2 der Ladungen. Die 3 Kräfte wirken auf die Ladung
q1.
Matthias S. schrieb:> Würde man Newtons Welt konsequent weiterdenken, wäre das Universum bis> ins letzte vorhersehbar, was es aber dank der Quantenmechanik nicht ist.
Da muss ich widersprechen. Die Unvorhersagbarkeit der Quantenmechanik
bei gewissen Messungen heisst nicht, dass die resultierenden
Makroskopischen Abläufe am Ende nicht trotzdem vollständig
deterministisch sind. Ausserdem ist es noch lange nicht so, dass nur
weil man es mit den von uns ermittelbaren Informationen nicht
vorhersagen kann, es nicht deterministisch sein kann. Ausserdem ist die
Quantenmechanik nur eine von mehreren Blickwinkeln auf die selbe Sache,
von der es viele mögliche Interpretationen gibt. Ich bin momentan ein
Fan der De-Broglie-Bohm-Theorie, ein alternativer Formalismus der
Quantenmechanik, und deterministisch [1]. Ausserdem bin ich der
Auffassung, dass der freie Wille nicht im Widerspruch zu einem
deterministischen Universum steht, sondern dieser schlicht dadurch
entsteht, das wir nicht in die Zukunft sehen können, und somit nicht
wissen was wir tun werden, womit wir nicht tun was wir tun weil wir es
tun werden. Die meiner Meinung nach schlimmste Interpretation ist die
Viele-Welten-Interpretation. Ich bin der Auffassung, dass wenn jede
Möglichkeit existiert, ist das das Selbe, als wenn keine existiert. Ich
habe ein Gedankenexperiment zur Überlegung mal vor einer weile
geschrieben, und mal eben hochgeladen:
https://gist.github.com/Daniel-Abrecht/eee84b0a20ed5bec9ef0ea7955fde57c
Ist aber natürlich alles nur reine Philosophie.
1) https://de.wikipedia.org/wiki/De-Broglie-Bohm-Theorie
Max N. schrieb:> Ich habe die 3 Gleichungen als Bild hochgeladen, dazu noch eine Skizze.
Danke. Jetzt gibt es noch wzwei Unklarheiten.
1. Welcher Art ist das Koordinatensystem (z.B. Inertialsystem)?
2. An jeder Ladung sind zwei Geschwindigkeiten angetragen. Welche
Geschwindigkeit hat die jeweils die Ladung in Bezug auf das
Koordinatensystem?
Matthias S. schrieb:> das> kommt nicht daher, das sie falsch wäre, sondern eher daher, das unser> Gehirn ursprünglich zur Futtersuche diente.
Und natürlich wegen Geschlechtsverkehr! Dieser Aspekt wird leider viel
zu selten nicht mit einbezogen!
Guido B. schrieb:> Das liegt am Schulstoff. Knöpf dir nach Newton mal das> Dreikörperproblem (z.B. Sonne-Erde-Mond) vor und entscheide> dann ob es einfach ist.
Mit 'einfach zu verstehen' meine ich das Grundprinzip, das gilt auch für
beliebig viele Körper.
'Einfach zu verstehen' ist nicht gleichbedeutend mit 'einfach zu
berechnen'.
Dass das wohlbekannte Dreikörperproblem nicht im allgemeinen geschlossen
analytisch lösbar ist, heißt nicht, dass die Physik schwer zu verstehen
ist.
Le X. schrieb:> x G. schrieb:>> In der Tat mit Mühe kann man wohl diese Theorien verstehen, allerdings>> heisst das nicht automatisch dass sie der Wahrheit letzter Schluss sind.>> Das hat auch keiner behauptet, und schon ganz sicher kein seriöser> Wissenschaftler.
Ganz meiner Meinung.
A. K. schrieb:> Kommt drauf an, worin man Erfolg misst. Sind zwei Jahrtausende Ruhm und> Ehre etwa nichts? ;-)
Wem schreibst Du in diesem Zusammenhang Ruhm und Ehre zu?
Pythagoras, Euklid und Co? Die waren erfolgreich, solange es um
Mathematik ging. Bei Mathematik kann das deshalb funktionieren, weil
selbige KEINE Naturwissenschaft ist. (Auch wenn letztere sich ersterer
bedienen und diese manchmal auch kräftig vorantreiben, wie z.B. Newton
es getan hat.)
Auf naturwissenschaftlichem Gebiet versagten sie, sofern sie nicht von
Beobachtungen ausgingen. Man darf ihnen den Ansatz aber verzeihen,
schließlich musste die heute aktuelle Methodik erst erfunden werden.
Heute ist sie es aber und es macht keinen Sinn, auf Pythagoras Spuren zu
wandeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pythagoreer
Alex G. schrieb:> Schließlich gilt ja immer noch dass wir keine einheitliche Theorie> kennen weklche absolut alle Experimente, berücksichtigen kann.
Die muss es ja auch nicht unbedingt geben, sondern sie ist eher ein
Traum der Beteiligten. Es gibt ja kein Naturgesetz, welches die
Weltformel (Grand Unified Theory) fordert.
Joe G. schrieb:> Geschwindigkeit hat die jeweils die Ladung in Bezug auf das> Koordinatensystem?
Zitat aus dem Eröffnungsbeitrag:
Max N. schrieb:> ?1 und ?2 sind die absoluten Geschwindigkeiten der zwei Ladungen.
Dieser Satz disqualifiziert in meinen Augen jede weitere Überlegung.
(Da war selbst Newton gedanklich schon weiter!)
Hallo,
auch wenn ich der gleichen Meinung wie die meisten hier bin, dass schon
der Ansatz falsch ist (eine neue Theorie zu schaffen, nur weil einem die
existierende nicht gefällt/man sie nicht versteht - und nicht eine neue
Theorie zu schaffen, weil man bisher unerklärbare Phänomene mit ihr
besser erklären kann - unter Erhalt der bisherigen Erklärbarkeit von
Phänomenen) muss ich doch zusätzlich einen Kommentar abgeben:
Die Definition der "Induktionskraft" in der neuen Theorie hat ein großes
Problem, die sie so unbrauchbar macht (und das sogar ganz ohne genauer
auf die "Elektrodynamik" einzugehen):
Sie ist nicht symmetrisch zwischen den Körpern, da sie von der
Geschwindigkeit/Beschleunigung nur eines Körpers abhängt (auch wenn die
Geschwindigkeit des anderen Körpers über die Relativgeschwindigkeit mit
hinein kommt, so gibt es doch Terme in denen nur eine Geschwindigkeit
vorkommt). Damit alleine wird schon ein Newtonsches Axiom verletzt
(Actio=Reactio).
Dabei spielt auch keine Rolle, dass dieses Axiom in der zeitabhängigen
Elektrodynamik wie in der Relativitätstheorie wegen Verzögerungseffekten
seine Gültigkeit verliert, da es dabei um die zeitlichen Verläufe, nicht
jedoch um die grundsätzliche Wechselwirkung geht.
Und sollte wegen Actio=Reactio die Kraft vom 2. Körper auf den 1. Körper
auch in umgekehrter Größe auf den 2. Körper wirken, so ist sie rekursiv
definiert (dv2/dt ist die Beschleunigung, und die ist ja wie bekannt von
der Kraft auf die Masse abhängig). Dies macht aber keinen Sinn, da damit
entweder die Kraft nicht geschlossen analytisch ausgerechnet werden
kann, oder aber eine einfachere Definition (nach Kraft aufgelöst)
möglich wäre.
Abgesehen davon macht diese Beschreibung in Abhängigkeit von der
Geschwindigkeit nur einer Masse keinen Sinn, da alle Bewegungen in der
klassischen newtonschen Mechanik relativ zueinander berechnet werden
(bzw. relativ zu einem Inertialsystem). Damit ist die Kraft zwischen
zwei Körpern immer von den Koordinaten (und Ableitung derer) von beiden
Körpern abhängig.
Von daher ist übrigens auch die Bezeichnung "Relativitätstheorie" etwas
missweisend, da schon bei Newton bis auf die Zeit "alles relativ"
(Galilei-Prinzip) war - und Einstein vereinfacht gesagt im Gegensatz
dazu etwas Absolutes eingeführt hat, nämlich die konstante
Lichtgeschwindigkeit (was dann dazu führt, dass neben den Koordinaten
auch die Zeit relativ zum Inertialsystem gerechnet werden muss).
Bleibt nur zum Schluss festzustellen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass
Du eine "bessere" (was auch immer das bedeutet) Theorie zur
Elektrodynamik aufstellen kannst, aufgrund der gezeigten handwerklichen
Fehler zur Zeit als eher gering anzunehmen ist. Sprich: Es fehlen Dir
anscheinend erhebliche Grundlagen - was Dich aber nicht davon abhalten
soll, diese zu erarbeiten.
Schöne Grüße,
Martin
Matthias S. schrieb:> Alex G. schrieb:>> Schließlich gilt ja immer noch dass wir keine einheitliche Theorie>> kennen weklche absolut alle Experimente, berücksichtigen kann.>> Die muss es ja auch nicht unbedingt geben, sondern sie ist eher ein> Traum der Beteiligten. Es gibt ja kein Naturgesetz, welches die> Weltformel (Grand Unified Theory) fordert.
Richtig.
Es gibt auch kein Gesetz, das besagt, dass unsere 1kg Masse im Schädel -
konzipiert für das simple Überleben + Fortpflanzung - überhaupt fähig
ist, diese Dinge zu berechnen.
Es ist ja nicht einmal gesagt, dass unsere Logik/unsere Mathematik dafür
ausreicht.
Wir wissen ja nicht einmal, ob es nicht noch andere Logiken gibt.
Vielleicht werden wir mit unserer Logik nie in der Lage sein, den
wirklichen Kern zu ergründen, einfach weil sie zu beschränkt ist.
Von daher ist ein Satz wie
Max N. schrieb:> Das ist so unlogisch, dass ich nicht weiter darüber zu schreiben brauch,> oder?
mit großer Vorsicht zu schreiben.
Es gibt auch kein Gesetz, das besagt, diese Dinge müssten so ablaufen,
dass sie uns logisch erscheinen. Im Gegenteil ist das eher
unwahrscheinlich.
Die Relativitätstheorie ist deswegen so stark, weil sie nicht nur die
damals bekannten Dinge erklären konnte, sondern weil sie korrekte
Voraussagen zu Phänomenen macht, die damals vollkommen unbekannt/noch
nicht messbar waren.
Mit diesen Dingen im Hintergrund muss man eher staunen, wie weit wir es
trotz aller Unzulänglichkeiten des Gehirns doch schon gebracht haben :-)
Martin L. schrieb:> Von daher ist übrigens auch die Bezeichnung "Relativitätstheorie" etwas> missweisend, da schon bei Newton bis auf die Zeit "alles relativ"> (Galilei-Prinzip) war - und Einstein vereinfacht gesagt im Gegensatz> dazu etwas Absolutes eingeführt hat, nämlich die konstante> Lichtgeschwindigkeit (was dann dazu führt, dass neben den Koordinaten> auch die Zeit relativ zum Inertialsystem gerechnet werden muss).
Bei Newton war nicht alles relativ. Zum einen beschränkte sich dies auf
mechanische Vorgänge, zum anderen war bei Newton die Zeit absolut!
Chris D. schrieb:> Richtig.>> Es gibt auch kein Gesetz, das besagt, dass unsere 1kg Masse im Schädel -> konzipiert für das simple Überleben + Fortpflanzung - überhaupt fähig> ist, diese Dinge zu berechnen.>> Es ist ja nicht einmal gesagt, dass unsere Logik/unsere Mathematik dafür> ausreicht.
Auch könnte es prinzipiell unmöglich sein (nicht nur uns, aufgrund
unserer spezifischen Beschränkungen).
Edit: Sorry, ist redundant zu dem, was Matthias S. schon schrieb.
M.A. S. schrieb:> Martin L. schrieb:>> Von daher ist übrigens auch die Bezeichnung "Relativitätstheorie" etwas>> missweisend, da schon bei Newton bis auf die Zeit "alles relativ">> (Galilei-Prinzip) war - und Einstein vereinfacht gesagt im Gegensatz>> dazu etwas Absolutes eingeführt hat, nämlich die konstante>> Lichtgeschwindigkeit (was dann dazu führt, dass neben den Koordinaten>> auch die Zeit relativ zum Inertialsystem gerechnet werden muss).> Bei Newton war nicht alles relativ. Zum einen beschränkte sich dies auf> mechanische Vorgänge, zum anderen war bei Newton die Zeit absolut!
Lies doch mal selber was du von Martin L. zitiert hast:
> bis auf die Zeit
Martin L. schrieb:> Bleibt nur zum Schluss festzustellen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass> Du eine "bessere" (was auch immer das bedeutet) Theorie zur> Elektrodynamik aufstellen kannst, aufgrund der gezeigten handwerklichen> Fehler zur Zeit als eher gering anzunehmen ist. Sprich: Es fehlen Dir> anscheinend erhebliche Grundlagen - was Dich aber nicht davon abhalten> soll, diese zu erarbeiten.
Das könnte doch ein wunderbares Schlusswort sein. ;)
Le X. schrieb:> Lies doch mal selber was du von Martin L. zitiert hast:>> bis auf die Zeit
Ach herjeh! Sorry, ich schlafe wohl noch.
Danke für den Hinweis!
M.A. S. schrieb:> Chris D. schrieb:>> Richtig.>>>> Es gibt auch kein Gesetz, das besagt, dass unsere 1kg Masse im Schädel ->> konzipiert für das simple Überleben + Fortpflanzung - überhaupt fähig>> ist, diese Dinge zu berechnen.>>>> Es ist ja nicht einmal gesagt, dass unsere Logik/unsere Mathematik dafür>> ausreicht.> Auch könnte es prinzipiell unmöglich sein (nicht nur uns, aufgrund> unserer spezifischen Beschränkungen).
Natürlich.
Schon bei drei Körpern ist offenbar (zumindest zur Zeit) in unserer
Logik Feierabend. Vielleicht findet sich noch eine Lösung (die
Unmöglichkeit einer allgemeinen, geschlossenen Lösung wurde mWn noch
nicht bewiesen), vielleicht gibt es auch nur in unserer Logik keine -
oder vielleicht gibt es überhaupt keine.
Chris D. schrieb:> Schon bei drei Körpern ist offenbar (zumindest zur Zeit) in unserer> Logik Feierabend.
Das ist meiner Meinung nach kein Problem der Logik. Es ist wie bei allen
Stabilitätsproblemen: selbst wenn es für drei beliebige Körper in einem
ansonsten komplett leeren Universum eine analytische Lösung gäbe: die
kleinste Störung macht alles zunichte (was die Sache in einem ansonsten
nicht-komlett leeren Universum komplizierter macht).
Ich finde übrigens den Roman von Cixin Liu "Die drei Sonnen" sehr
lesenswert, da geht es unter anderem auch um dieses Thema.
Es ist Band 1 einer Trilogie, ich bin momentan beim zweiten Teil "Der
dunkle Wald". Des dritten Bandes plane ich auch noch, habhaft zu werden.
Irgendwer hat das mal hier im Forum empfohlen, woraufhin ich beschloss,
es zu lesen und ich bin nicht enttäuscht.
Joe G. schrieb:> 1. Welcher Art ist das Koordinatensystem (z.B. Inertialsystem)?
Das Koordinatensystem befindet sich in absoluter Ruhe. Die Sonne und die
nahen Sterne befinden sich in absoluter Ruhe und definieren somit das
Koordinatensystem.
> 2. An jeder Ladung sind zwei Geschwindigkeiten angetragen. Welche> Geschwindigkeit hat die jeweils die Ladung in Bezug auf das> Koordinatensystem?
Die Geschwindigkeitsvektoren mit dem Punkt darüber sind die
Beschleunigungsvektoren der zwei Ladungen. Ich habe diese in der neuen
Skizze mit der üblichen Bezeichnung a ersetzt. Die Geschwindigkeiten
beziehen sich auf das Koordinatensystem, das sich in absoluter Ruhe
befindet. Ebenso die Beschleunigungen.
Die Geschwindigkeitsvektoren sind die zeitlichen Ableitungen der
Ortsvektoren. Die Beschleunigungsvektoren sind die zeitlichen
Ableitungen der Geschwindigkeitsvektoren.
Martin L. schrieb:> Die Definition der "Induktionskraft" in der neuen Theorie hat ein großes> Problem, die sie so unbrauchbar macht (und das sogar ganz ohne genauer> auf die "Elektrodynamik" einzugehen):>> Sie ist nicht symmetrisch zwischen den Körpern, da sie von der> Geschwindigkeit/Beschleunigung nur eines Körpers abhängt (auch wenn die> Geschwindigkeit des anderen Körpers über die Relativgeschwindigkeit mit> hinein kommt, so gibt es doch Terme in denen nur eine Geschwindigkeit> vorkommt). Damit alleine wird schon ein Newtonsches Axiom verletzt> (Actio=Reactio).
Das Actio=Reactio-Prinzip wird nicht verletzt. Wenn eine Ladung auf eine
andere Ladung eine Induktionskraft hervorruft, muss die andere Ladung
nicht unbedingt auch eine Induktionskraft auf die erstere hervorrufen.
Actio=Reactio besagt doch, dass es zu jeder Kraft eine gleich große
Gegenkraft gibt oder dass immer ein Kräftegleichgewicht herrscht.
Eine Induktionskraft auf eine Ladung kann durch irgendeine andere Kraft
ausgeglichen werden. Nehmen wir z.B. ein Elektron in einem Leiter. Auf
dieses Elektron wirke eine Induktionskraft. Der Anteil der
Induktionskraft, der senkrecht zum Leiter steht, wird durch den Leiter
kompensiert. Der andere Teil der Induktionskraft, der parallel zum
Leiter ist, ruft eine elektrische Spannung im Leiter hervor und kann mit
einer Gegenspannung ausgeglichen werden.
M.A. S. schrieb:> Max N. schrieb:>> Das Koordinatensystem befindet sich in absoluter Ruhe.> Und was genau soll das sein, 'absolute Ruhe'?
Damit meine ich, dass das Koordinatensystem sich an einem festen Ort im
absoluten Raum befindet. Den absoluten Raum definiere ich so wie Isaac
Newton.
M.A. S. schrieb:> Auf naturwissenschaftlichem Gebiet versagten sie, sofern sie nicht von> Beobachtungen ausgingen.
Ruhm und Ehre setzen nicht voraus, dass man richtig liegt. ;-)
Max N. schrieb:> Damit meine ich, dass das Koordinatensystem sich an einem festen Ort im> absoluten Raum befindet. Den absoluten Raum definiere ich so wie Isaac> Newton.
Ja, fein, aber den gibt's nicht. Das läßt sich auch nicht ändern, indem
man sich hinstellt und sagt: 'Ich definiere das aber so.'!
A. K. schrieb:> Ruhm und Ehre setzen nicht voraus, dass man richtig liegt. ;-)
Da hast Du natürlich recht. :)
Max N. schrieb:> Martin L. schrieb:>> Sie ist nicht symmetrisch zwischen den Körpern, da sie von der>> Geschwindigkeit/Beschleunigung nur eines Körpers abhängt (auch wenn die>> Geschwindigkeit des anderen Körpers über die Relativgeschwindigkeit mit>> hinein kommt, so gibt es doch Terme in denen nur eine Geschwindigkeit>> vorkommt). Damit alleine wird schon ein Newtonsches Axiom verletzt>> (Actio=Reactio).>> Das Actio=Reactio-Prinzip wird nicht verletzt. Wenn eine Ladung auf eine> andere Ladung eine Induktionskraft hervorruft, muss die andere Ladung> nicht unbedingt auch eine Induktionskraft auf die erstere hervorrufen.
Doch, genau das sagt das Actio=Reactio-Prinzip (also das Prinzip der
Wechselwirkung). Es können immer nur Kräftepaare "erzeugt" werden (wobei
ggf. relativistische Effekte berücksichtigt werden müssen). Einzelne
Kräfte werden in der Physik als "Scheinkräfte" bezeichnet, da sie nur
scheinbar existieren.
Beispiel: Die "Zentrifugalkraft", also die Kraft, die ein Körper auf
gekrümmter Bahn anscheinend erfährt. Diese existiert tatsächlich jedoch
nicht, sondern ist eine empfundene Auswirkung der Zentripetalkraft.
> Actio=Reactio besagt doch, dass es zu jeder Kraft eine gleich große> Gegenkraft gibt oder dass immer ein Kräftegleichgewicht herrscht.
Nein. Das würde bedeuten, dass die Beschleunigung des Körpers immer Null
ist. Actio=Reactio bedeutet wie oben, dass Kräfte immer in
entgegengesetzt gleich großen Paaren an verschiedenen Körpern auftreten
und nicht, dass an einem Körper ein Kräftegleichgewicht herrscht.
> Eine Induktionskraft auf eine Ladung kann durch irgendeine andere Kraft> ausgeglichen werden. Nehmen wir z.B. ein Elektron in einem Leiter. Auf> dieses Elektron wirke eine Induktionskraft. Der Anteil der> Induktionskraft, der senkrecht zum Leiter steht, wird durch den Leiter> kompensiert.
Und was sollte den Leiter dazu motivieren, die "Induktionskraft" zu
kompensieren?
> Der andere Teil der Induktionskraft, der parallel zum> Leiter ist, ruft eine elektrische Spannung im Leiter hervor und kann mit> einer Gegenspannung ausgeglichen werden.
Und wodurch sollte diese Gegenspannung erzeugt werden?
Beide Aussagen lösen weder das Problem der Asymmetrie noch der Rekursion
(die Induktionskraft ist Abhängig von der Induktionskraft und anderen
Kräften). Wenn eine physikalische Theorie aber nur durch "Magie"
funktioniert, ist sie vermutlich nicht vollständig.
Ich kann daher nur noch einmal auf meinen letzten Absatz hinweisen: Dir
fehlen offensichtlich erhebliche Grundlagen, die Du Dir erst einmal
erarbeiten solltest (dazu gehört dann ggf. auch die ganze Historie des
"Äthers", in der sich gezeigt hat, dass Deine andere Annahme des
ruhenden Inertialsystems keine Gültigkeit hat).
Schöne Grüße,
Martin
Max N. schrieb:> Die Geschwindigkeiten> beziehen sich auf das Koordinatensystem, das sich in absoluter Ruhe> befindet. Ebenso die Beschleunigungen.
Wir nehmen mal deine „magnetische Kraft“ und formen sie um. Mit wenigen
Schritten läßt sie sich auf die Form der Coulombkraft bringen.
Entsprechen diese Kräfte einander, also deine „magnetische Kraft
entspricht der Coulombkraft, so muß das Produkt deiner beiden
Geschwindigkeiten immer dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit
entsprechen. Ist das nicht der Fall, so solltest du ein Experiment
aufzeigen, wo dieser Kraftanteil gemessen werden kann.
Fatal E. schrieb:> Ich komme auf mindestens 55 Punkte:>> http://math.ucr.edu/home/baez/crackpot.html
Schön! :D
Ich hab nicht mitgerechnet, denke aber, dass Max N. bis jetzt noch nicht
an Kurt1.0 herankommt (obwohl er in die 'richtige' Richtung zielt).
Joe G. schrieb:> Wir nehmen mal deine „magnetische Kraft“ und formen sie um. Mit wenigen> Schritten läßt sie sich auf die Form der Coulombkraft bringen.> Entsprechen diese Kräfte einander, also deine „magnetische Kraft> entspricht der Coulombkraft, so muß das Produkt deiner beiden> Geschwindigkeiten immer dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit> entsprechen. Ist das nicht der Fall, so solltest du ein Experiment> aufzeigen, wo dieser Kraftanteil gemessen werden kann.
Leider habe ich nicht genau verstanden, was du hier gemeint hast. Die
Darstellung der magnetischen Kraft im PDF ist so nicht ganz richtig. Es
muss das Skalarprodukt der beiden Geschwindigkeitsvektoren sein oder man
multipliziert die beiden Geschwindigkeiten betragsmäßig und
multipliziert das nochmal mit dem Kosinus des Winkels zwischen den
beiden Geschwindigkeitsvektoren. Außerdem muss noch erkenntlich sein,
wann eine Abstoßungskraft und wann eine Anziehungskraft vorliegt.
Bei der magnetischen Kraft ist es so: Bewegen sich zwei gleiche Ladungen
in die gleiche Richtung, wirkt eine Anziehungskraft zwischen ihnen,
bewegen sie sich in entgegengesetzten Richtungen, wirkt eine Abstoßung.
Haben die zwei Ladungen unterschiedliche Vorzeichen, so wirkt eine
Abstoßungskraft bei gleicher Bewegungsrichtung und eine Anziehungskraft
bei entgegengesetzten Bewegungsrichtungen. Außerdem dürfen die
Richtungen der Geschwindigkeiten nicht senkrecht zueinander stehen,
sonst wirkt keine magnetische Kraft zwischen ihnen.
Aber es stimmt, es gibt große Ähnlichkeiten zwischen der Coulomb-Kraft,
die auch elektrostatische Kraft genannt wird, und der magnetischen
Kraft. Würden beispielsweise zwei gleiche Ladungen mit
Lichtgeschwindigkeit in die gleiche Richtung fliegen, so wäre die
magnetische Kraft genau so groß wie die elektrostatische Kraft. Die
elektrostatische Kraft bewirkt in diesem Fall eine Abstoßung, die
magnetische Kraft aber eine Anziehung. Das heißt, dass sich die
elektrostatische Kraft und die magnetische Kraft in diesem Fall genau
aufheben. Die Ladungen könnten also ungestört mit Lichtgeschwindigkeit
weiter fliegen.
In meinem ersten Beitrag habe ich ja ein Experiment aufgezeigt, wo die
magnetische Kraft zwischen einem stromdurchflossenen Leiter und einer
Ladung gemessen wird. Die Ladung hat nämlich die absolute
Geschwindigkeit der Erde (was etwa der Bahngeschwindigkeit der Erde um
die Sonne entspricht). Die Elektronen im Leiter haben die absolute
Geschwindigkeit der Erde plus ihre Geschwindigkeit im Leiter. Außerdem
müssen noch die zu den Elektronen gehörenden unbeweglichen positiven
Ladungen im Leiter berücksichtigt werden. Diese haben auch die absolute
Geschwindigkeit der Erde. Die Summe der magnetischen Kräfte der
Elektronen und positiven Ladungen auf die Ladung ergibt die Kraft, die
ich mit der Formel angegeben habe.
Martin L. schrieb:>> Das Actio=Reactio-Prinzip wird nicht verletzt. Wenn eine Ladung auf eine>> andere Ladung eine Induktionskraft hervorruft, muss die andere Ladung>> nicht unbedingt auch eine Induktionskraft auf die erstere hervorrufen.>> Doch, genau das sagt das Actio=Reactio-Prinzip (also das Prinzip der> Wechselwirkung). Es können immer nur Kräftepaare "erzeugt" werden (wobei> ggf. relativistische Effekte berücksichtigt werden müssen). Einzelne> Kräfte werden in der Physik als "Scheinkräfte" bezeichnet, da sie nur> scheinbar existieren.>> Beispiel: Die "Zentrifugalkraft", also die Kraft, die ein Körper auf> gekrümmter Bahn anscheinend erfährt. Diese existiert tatsächlich jedoch> nicht, sondern ist eine empfundene Auswirkung der Zentripetalkraft.
Die Zentrifugalkraft ist die Massenträgheitskraft, man hat dem Anteil
der Trägheitskraft, der senkrecht zur Geschwindigkeitsrichtung steht,
einfach Zentrifugalkraft genannt. Soweit, denke ich, stimmen wir
überein. Isaac Newton hat die Trägheitskraft nie eine Scheinkraft
genannt. Für ihn war es eine richtige Kraft. Hier ein paar Zitate aus
seiner Principia (englische Übersetzung):
„DEFINITION III.
The vis insita, or innate force of matter, is a power of resisting, by
which every body, as much as in it lies, endeavours to persevere in its
present state, whether it be of rest, or of moving uniformly forward in
a right line.
This force is ever proportional to the body whose force it is; and
differs nothing from the inactivity of the mass, but in our manner of
conceiving it. A body, from the inactivity of matter, is not without
difficulty put out of its state of rest or motion. Upon which account,
this vis insita, may, by a most significant name, be called vis inertiæ,
or force of inactivity. But a body exerts this force only, when another
force, impressed upon it, endeavours to change its condition; and the
exercise of this force may be considered both as resistance and impulse;
it is resistance, in so far as the body, for maintaining its present
state, withstands the force impressed; it is impulse, in so far as the
body, by not easily giving way to the impressed force of another,
endeavours to change the state of that other. Resistance is usually
ascribed to bodies at rest, and impulse to those in motion; but motion
and rest, as commonly conceived, are only relatively distinguished; nor
are those bodies always truly at rest, which commonly are taken to be
so.
DEFINITION IV.
An impressed force is an action exerted upon a body, in order to change
its state, either of rest, or of moving uniformly forward in a right
line.
This force consists in the action only; and remains no longer in the
body, when the action is over. For a body maintains every new state it
acquires, by its vis inertiæ only. Impressed forces are of different
origins as from percussion, from pressure, from centripetal force.“
„LAW II.
The alteration of motion is ever proportional to the motive force
impressed; and is made in the direction of the right line in which that
force is impressed.“
Martin L. schrieb:>> Actio=Reactio besagt doch, dass es zu jeder Kraft eine gleich große>> Gegenkraft gibt oder dass immer ein Kräftegleichgewicht herrscht.>> Nein. Das würde bedeuten, dass die Beschleunigung des Körpers immer Null> ist.
Das stimmt nicht. Wie aus Newtons Zitaten ersichtlich ist, unterscheidet
Newton zwischen „impressed forces“ und der „innate force of matter“, die
er auch Trägheitskraft („vis inertiae“) nennt.
Eine „impressed force“ oder die Resultierende von mehreren „impressed
forces“ auf eine Masse hat eine Beschleunigung der Masse zur Folge, wie
im Law 2 angegeben ist. Außerdem kompensiert die „innate force of
matter“ die „impressed force“. Es herrscht also immer ein
Kräftegleichgewicht.
Martin L. schrieb:>> Eine Induktionskraft auf eine Ladung kann durch irgendeine andere Kraft>> ausgeglichen werden. Nehmen wir z.B. ein Elektron in einem Leiter. Auf>> dieses Elektron wirke eine Induktionskraft. Der Anteil der>> Induktionskraft, der senkrecht zum Leiter steht, wird durch den Leiter>> kompensiert.>> Und was sollte den Leiter dazu motivieren, die "Induktionskraft" zu> kompensieren?
Das ist so wie der Boden, der meine Gewichtskraft kompensiert.
Martin L. schrieb:>> Der andere Teil der Induktionskraft, der parallel zum>> Leiter ist, ruft eine elektrische Spannung im Leiter hervor und kann mit>> einer Gegenspannung ausgeglichen werden.>> Und wodurch sollte diese Gegenspannung erzeugt werden?
Nun da gibt es viele Möglichkeiten. Z.B. durch einen Generator. Sind die
Elektronen im Leiter schon in Bewegung, so könnte auch irgendein
Verbraucher die Gegenspannung bereitstellen, z.B. ein ohmscher
Widerstand.
Max N. schrieb:> In meinem ersten Beitrag habe ich ja ein Experiment aufgezeigt, wo die> magnetische Kraft zwischen einem stromdurchflossenen Leiter und einer> Ladung gemessen wird.
Ich denke, der von dir skizierte Versuchsaufbau ist zum Nachweis deiner
„Magnetischen Kraft“ wenig geeignet. Der Leiterstrom erzeugt ja selbst
ein Magnetfeld in diesem das bewegte äußere Elektron durch die
Lorentzkraft abgelenkt wird. Vielleicht hast du ein anschauliches
Experiment für deine „magnetische Kraft“ in der Hinterhand.
Wie groß ist die Absolutgeschwindigkeit der Erde oder was ist der
Koordinatenursprung des Inertialsystems. Wenn es die Sonne sein soll,
warum ausgerechnet diese und nicht das Zentrum der Milchstraße. Wenn es
das Zentrum der Milchstraße ist, warum ausgerechnet das und nicht der
Massenschwerpunkt des Universums?
Joe G. schrieb:> Ich denke, der von dir skizierte Versuchsaufbau ist zum Nachweis deiner> „Magnetischen Kraft“ wenig geeignet. Der Leiterstrom erzeugt ja selbst> ein Magnetfeld in diesem das bewegte äußere Elektron durch die> Lorentzkraft abgelenkt wird.
Es ist kein äußeres Elektron, sondern ein geladener Metallgegenstand.
Dieser befindet sich auf der Erde in Ruhe und hat deshalb die absolute
Geschwindigkeit der Erde. Ich habe noch gar nicht daran gedacht, dass
man den Versuch auch mit dem Magnetfeld des Leiters und der Lorentzkraft
erklären könnte. Mit der Lorentzkraft kommt man aber nicht immer auf die
gleichen Ergebnisse wie, wenn man die magnetische Kraft nimmt. Als
erstes muss man das Koordinatensystem für die in der Lorentzkraft
vorkommende Geschwindigkeit definieren. Nimmt man das gleiche
Koordinatensystem wie ich für die drei Gleichungen gefordert habe, so
kommt tatsächlich die gleiche Kraft auf die äußere Ladung heraus, wenn
man die Lorentzkraft verwendet, solange der Leiter parallel zur
absoluten Geschwindigkeit der äußeren Ladung ausgerichtet ist. Ist der
Leiter senkrecht zur absoluten Geschwindigkeit der Ladung ausgerichtet,
so wirkt keine Kraft auf die äußere Ladung laut der magnetischen Kraft.
Laut der Lorentzkraft kann aber dennoch eine Kraft auf die Ladung
wirken, nämlich wenn die äußere Ladung so angeordnet ist, dass ihre
absolute Geschwindigkeit senkrecht zur Magnetfeldlinie des Leiters
steht. Die Kraftrichtung wäre dann parallel zum Leiter. Daher wäre das
Experiment schon als Nachweis geeignet.
> Vielleicht hast du ein anschauliches> Experiment für deine „magnetische Kraft“ in der Hinterhand.
Das Experiment ist das beste Experiment, das mir eingefallen ist. Die
magnetische Kraft spielt zwar in vielen Experimenten eine Rolle, jedoch
kommt da die klassische Elektrodynamik zu den gleichen Ergebnissen wie
die neue Elektrodynamik.
Joe G. schrieb:> Wie groß ist die Absolutgeschwindigkeit der Erde oder was ist der> Koordinatenursprung des Inertialsystems. Wenn es die Sonne sein soll,> warum ausgerechnet diese und nicht das Zentrum der Milchstraße. Wenn es> das Zentrum der Milchstraße ist, warum ausgerechnet das und nicht der> Massenschwerpunkt des Universums?
Der Mond kreist um die Erde und die Erde kreist um die Sonne. Die Sonne
kreist offenbar um nichts, denn es befindet sich augenscheinlich kein
Gebilde, dessen Masse um einige Größenordnungen größer ist als die Masse
der Sonne, im Universum. Denn so eine Masse müsste ein Gebilde schon
haben, um das die Sonne kreisen sollte. Also spricht nichts dafür, dass
die Sonne in Bewegung ist. Daher nehme ich an, dass die Sonne und die
nahen Sterne sich in absoluter Ruhe befinden. Im absoluten Raum befinden
sie sich auf festen Plätzen. Als Koordinatenursprung kann man also die
Sonne nehmen. Die absolute Geschwindigkeit eines Ortes auf der Erde
setzt sich nun aus der Bahngeschwindigkeit, mit der die Erde um die
Sonne kreist, und aus der Geschwindigkeit, die der Ort aufgrund der
Erdrotation um ihre eigene Achse hat, zusammen. Das sind grob 30 km/s.
Außerdem wäre das von mir vorgeschlagene Experiment auch ein Nachweis
dafür, dass die Sonne sich in absoluter Ruhe befindet, wenn die
erwarteten Kräfte auf die Ladung so wirken, wie vorhergesagt.
Max N. schrieb:> Der Mond kreist um die Erde und die Erde kreist um die Sonne. Die Sonne> kreist offenbar um nichts, denn es befindet sich augenscheinlich kein> Gebilde, dessen Masse um einige Größenordnungen größer ist als die Masse> der Sonne, im Universum.
Dein Weltbild ist wohl schon etwas älter, kann das sein?!!
Dass unser Sonnensystem Bestandteil der Milchstraße ist und somit um
deren Massemittelpunkt kreist, ist Dir demnach neu, ja?
Dann wird Dich schockieren, zu erfahren, dass die Milchstraße auch nicht
die einzige ihrer Art ist, dass sie zusammen mit anderen, ähnlichen
Gebilden einen gemeinsamen Schwerpunkt umläuft und dass auch diese sog.
lokale Gruppe nicht einzigartig ist im Universum.
Galaxienhaufen. Noch nie gelesen, den Begriff?
Ließ erstmal ein bisschen was, bevor Du anfängst, eigene Theorien zu
entwickeln!
Ach, schön ...
Endlich wieder so ein sinnbefreiter Kurtscher Laberthread.
Max N. schrieb:> denn es befindet sich augenscheinlich kein> Gebilde, dessen Masse um einige Größenordnungen größer ist als die Masse> der Sonne, im Universum.
Nein, wenn man die Enddeckungen der letzten Jahrzehnte komplett
ausblendet, Neutronensterne, schwarze Löcher und ferne Sonnen mit einem
vielfachen unserer Sonnenmasse etc. pp. hast Du natürlich recht.
Wundert mich, das Du nach Deiner Logik nicht zu dem Ergebniss kommst das
Die Erde eine Scheibe ist und das Zentrum um das sich alles dreht, denn
schliesslich ist es das was Du mit Deinen sehr begrenzten Sinnen
wahrnimmst.
Ich finde das wunderbar zu sehen, auf was für schöne Theorien man
verfallen kann, wenn man unbehelligt von verstörenden Fakten nur seinen
eigenen Gedankengängen traut.
Leider kann ich mir diesen Luxus nicht leisten, denn es stehen jeden Tag
ganz reale Problemfälle auf meinem Tisch, die ich nur durch konsequente
Anwendung fremder Erkenntnisse und Gesetzmässigkeiten zur Funktion
bringe.
Intensives Wünschen und der Versuch mit Knochenwürfeln und
Beschwörungsformeln mein Oszi zu schöneren Bildern zu bewegen, hat sich
als nicht zielführend erwiesen.
Nach meiner Wahrnehmung neigen besonders die Personen zum freien
Assoziieren, die größere Probleme haben die komplexen Zusammenhänge zu
erkennen.
Gerade die halten sich für unglaublich clever und aufgeklärt, das sie
die 'Lügen' dieser ominösen Verschwörung nicht glauben und ganz allein
auf die reine Wahrheit gekommen sind.
Wie immer in solchen Fällen, macht es keinen Sinn diese Personen
überzeugen zu wollen, da sie den Ausführungen entweder nicht folgen
können oder nicht folgen wollen.
Wissen ist der Feind des Glaubens. Fanatiker halt.
Den Wachturm in der Hand und von Erlösung schnacken, weil die harte
Realität einfach zu verstörend ist.
Max N. schrieb:> Außerdem wäre das von mir vorgeschlagene Experiment auch ein Nachweis> dafür, dass die Sonne sich in absoluter Ruhe befindet
Auha, das klingt ja fast schon nach Mittelalter. Das Sonnensystem bewegt
sich allerdings um das Milchstrassenzentrum (wie alle anderen Mitglieder
dieser Galaxis), sonst gäbs die Galaxis nicht.
Und diese Galaxis wiederum bewegt sich Richtung 'Grosser Attraktor',
wenn man die Hintergrundstrahlung als Bezugsgitter nimmt.
Ein anständiges Astronomiebuch aus den letzten zehn Jahren wäre
vermutlich eine gute Lektüre.
Max N. schrieb:> Der Mond kreist um die Erde und die Erde kreist um die Sonne.> Die Sonne kreist offenbar um nichts,
Der erste Teil stimmt, das kann ich sehen, aber ich sehe auch, dass die
Sonne offenbar um die Erde kreist.
Max N. schrieb:> Als Koordinatenursprung kann man also die Sonne nehmen.
Ich nehme lieber die Erde, genauer gesagt einen festen Punkt auf der
Erde - meine Nasenspitze.
Le X. schrieb:> Hätte dem armen alten Mann gewünscht dass er noch den Absprung schafft.> Schade für ihn.
Ja, ich hoffe jemand nagelt ihm wenigstens eine seiner Formeln auf
seinen Grabstein. Wie bei Boltzmann z.B.
Cyblord -. schrieb:> Ja, ich hoffe jemand nagelt ihm wenigstens eine seiner Formeln auf> seinen Grabstein. Wie bei Boltzmann z.B.
Der hat keine Formeln. Bei ihm wird's wohl eher 'ne Zeichnung vom
Potilator. :)
Cyblord -. schrieb:> ich hoffe jemand nagelt
Da fällt mir spontan ein Witz zu ein, und weil das hier sowieso ein
Witzethread ist, kann ich den ja mal ausscheiden:
Was ist der Unterschied zwischen Jesus und Casanova?
Der Gesichtsausdruck beim nageln.
Ich finde solche Witze pietätlos.
Was mich wundert ist, dass zwar pauschal über den TO hergezogen wird,
obwohl er seine Theorie ziemlich unnebulös inkl. Formeln darbietet. Auf
der anderen Seite wird auf die Formeln aber recht wenig eingegangen.
Mich täte z.B. interessieren, wie es sich nun mit Feldern verhält?
Existieren in dieser Theorie überhaupt Felder? Wenn ja, welche?
Eddy C. schrieb:> as mich wundert ist, dass zwar pauschal über den TO hergezogen wird,> obwohl er seine Theorie ziemlich unnebulös inkl. Formeln darbietet. Auf> der anderen Seite wird auf die Formeln aber recht wenig eingegangen.
Der Ansatz des TO enthält von vorn herein Konzepte, die von der Physik
während des vergangenen Jahrhunderts eindeutig als falsch nachgewiesen
wurden.
Wozu also auf Formeln eingehen, deren Grundlagen schon falsch sind?
Eddy C. schrieb:> Mich täte z.B. interessieren, wie es sich nun mit Feldern verhält?> Existieren in dieser Theorie überhaupt Felder? Wenn ja, welche?
Es gibt keine Felder.
Als Beispiel für die magnetische Kraft kann man zwei parallele gerade
stromdurchflossene Leiter betrachten. Ersteinmal kann man so tun, als
befände sich die Erde in absoluter Ruhe. Dann wirken zwischen den
fließenden Elektronen magnetische Kräfte. Es liegt Anziehung bei
gleicher Bewegungsrichtung vor und Abstoßung bei entgegengesetzten
Bewegungsrichtungen. Die Elektronen der zwei Leiter ziehen sich also an
oder stoßen sich ab und übertragen diese Kräfte auf die Leiter. Dann
muss man noch beachten, dass die Erde sich näherungsweise mit einer
geradlinigen konstanten absoluten Geschwindigkeit bewegt. Die Elektronen
haben also eine andere absolute Geschwindigkeit. Nun muss man auch noch
die zu den Elektronen gehörenden ortsfesten positiven Partnerladungen in
den Leitern mit einbeziehen. Es kommt dann in Summe die gleiche Kraft
zwischen den Leitern heraus.
Oersted hat herausgefunden, dass Kräfte zwischen einem Magneten und
einem Stromdurchflossenen Leiter wirken. Darauf hat Ampere festgestellt,
dass Kräfte zwischen stromdurchflossenen Leitern wirken. Es ist
offensichtlich die Kraft bei Magneten durch Stromflüsse verursacht. Also
lag es nahe die magnetische Kraft nach Magneten zu benennen.
Zur Induktionskraft seien zwei Beispiele genannt. Es seien zwei
kreisförmige Leiterschleifen so angeordnet, dass ihre Kreisflächen
parallel sind und dass sie auf einer Achse liegen. An der ersten
Leiterschleife wird nur die Spannung gemessen, die Leiterschleife hat
eine Unterbrechung. An der zweiten Leiterschleife wird ein ansteigender
Strom angelegt. Das hat eine Induktionsspannung in der ersten
Leiterschleife zur Folge. Die Induktionsspannung berechnet man, in dem
man die beiden Leiterschleifen in viele kleine gleichlange Abschnitte
unterteilt und jedem Abschnitt eine immer gleich große Ladung zuordnet.
In der zweiten Leiterschleife ordnet man jedem Abschnitt eine
Beschleunigung der Ladung zu. Das Produkt aus Ladung und Beschleunigung
ist durch die gewählte Länge des Abschnitts und den Stromanstieg
bestimmt. Für jede Ladung in der ersten Leiterschleife berechnet man die
Induktionskräfte, die die Ladungen in der zweiten auf sie ausüben (die
Abstandsänderung kann vernachlässigt werden). Der Kraftanteil, der
parallel zum Leiterabschnitt ist, bestimmt zusammen mit der Länge und
der Ladung die Induktionsspannung, die in diesem Abschnitt hervorgerufen
wird. Nun muss man nur noch die Induktionsspannungen der einzelnen
Abschnitte aufsummieren.
Das Vorgehen hier ist eigentlich identisch zu dem, wie wenn man die
Gegeninduktivität zweier Leiterschleifen berechnet.
Beim zweiten Beispiel sei ein konstanter Strom in der zweiten
Leiterschleife. Die zweite Leiterschleife bewegt sich auf die erste zu.
Das hat eine Induktionsspannung in der ersten Leiterschleife zur Folge.
Man kann zunächst wieder ersteinmal so tun, als ob die Erde in absoluter
Ruhe wäre. Zur Berechnung der Induktionskraft ist hier die
Abstandsäderung der Elektronen in Schleife eins und zwei entscheidend.
Die Abstandsänderung zwischen zwei Elektronen ist näherungsweise die
Geschwindigkeit, mit der sich die zweite Leiterschleife auf die erste
Leiterschleife zubewegt, mal der Kosinus des Winkels zwischen der
Abstandslinie zweier Elektronen und der Fläche einer der Schleifen. Bei
der Berechnung der Induktionsspannung geht man im Grunde so wie oben
vor, nur dass die Induktionskraft diesmal nicht von der Beschleunigung,
sondern von der Abstandsänderung abhängt. Berücksichtigt man schließlich
noch, dass die Erde eine absolute Geschwindigkeit hat, ändert das am
Ergebnis für die Induktionsspannung nichts, denn es kommen dann noch die
Induktionskräfte der Positiven Ladungen der zweiten Leiterschleife hinzu
und gleichen die Änderung der Induktionskraft der Elektronen genau aus.
Durch die Induktionskraft kann man sich die Induktivität einer Luftspule
erklären. Steigt der Strom, werden die Elektronen Beschleunigt und üben
eine Induktionskraft auf ihre benachbarten Elektronen aus, die der
Stromrichtung (zum größten Teil) entgegengesetzt ist. Diese Kräfte
müssen durch eine Spannung ausgeglichen werden. Also ist zur Erhöhung
des Spulenstroms eine Spannung nötig. Nimmt der Spulenstrom ab, wirken
Induktionskräfte in die entgegengesetzte Richtung, also stellt die Spule
eine Spannung bereit.
Man kann sich mit der neuen Elektrodynamik aber auch die Induktivität
einer Spule mit Eisenkern in den Grundzügen erklären. Im
unmagentisierten Eisen liegen viele kleine ungeordnete Kreisströme vor.
Fließt nun ein Strom durch die Spule, richten sich die Kreisströme nach
dem äußeren Strom aus, denn Ströme mit gleicher Richtung ziehen sich an.
Eine Rückstellkraft wirkt der Ausrichtung entgegen. Durch das Ausrichten
nähern sich Ladungen mit gleicher Bewegungsrichtung wie der Spulenstrom
den Elektronen des Spulenstroms. Durch diese Abstandsänderung wird eine
Induktionskraft auf die Elektronen des Spulenstroms hervorgerufen, was
eine Spannung gegen den Strom hervorruft.
Sinkt hingegen der Spulenstrom, so wird die Ausrichtung der kleinen
Kreisströme wieder unordentlicher und es entfernen sich Elektronen mit
gleicher Richtung wie der Spulenstrom von den Elektronen des
Spulenstroms, was eine Spannung in die andere Richtung verursacht.
Die oben genannte Rückstellkraft ist bei weichmagnetischem Material
wahrscheinlich von den Wechselwirkungen benachbarter Kreisströme
abhängig. Z.B. würden sich die benachbarten Stromabschnitte zweier
gleich ausgerichteter Kreisströme aufgrund der magnetischen Kraft
abstoßen, was der ausrichtenden Kraft durch den äußeren Spulenstrom
entgegenwirken würde. Diese Vorstellung passt ganz gut zu der Tatsache,
dass die Induktivität auch von der Eisenkerngeometrie abhängt. Die
Geometrie des Eisenkerns würde nämlich offensichtlich die Rückstellkraft
beeinflussen.
Außerdem könnte die neue Elektrodynamik auch die scheinbare
Massenzunahme bei Elektronen in Teilchenbeschleunigern erklären. Die
Elektronen rücken nämlich näher zusammen. Wird nun so eine
Elektronenwolke beschleunigt (z.B. Zentripetalbeschleunigung), so üben
die Elektronen aufeinander Induktionskräfte aus, die der Beschleunigung
entgegengerichtet sind. Es kommt zur Massenträgheit quasi eine induktive
Trägheit hinzu.
Zum absoluten Raum sei noch folgendes gesagt. Jeder, der Inertialsysteme
akzeptiert, akzeptiert auch gewisse absolute Größen des Raumes. Denn
Inertialsysteme wurden von Isaac Newton ja gerade so definiert, dass sie
sich im absoluten Raum geradlinig und mit konstanter absoluter
Geschwindigkeit bewegen. Wollte man nun die absoluten Orte ignorieren,
so müsste man immer noch so etwas wie absolute Richtungen akzeptieren.
Außerdem müsste man noch akzeptieren, dass sich das Inertialsystem mit
einer konstanten absoluten Geschwindigkeit bewegt. Ein Inertialsystem
ist ja nicht umsonst so wichtig. Man kann nicht auf Grundlagen von rein
relativen Größen die Mechanik beschreiben. Es muss immer ein gewisser
absoluter Rahmen bekannt sein.
Die Massenträgheitskraft ist also von absoluten Größen abhängig. Dann
ist es auch gut möglich, dass die Kräfte zwischen Ladungen zum Teil von
absoluten Größen abhängig sind.
Schließlich steht noch die Frage nach der elektromagnetischen Strahlung
im Raum. Dazu kann ich nicht viel sagen. Es liegt nur nahe, dass sie aus
irgendwelchen Ladungen aufgebaut ist, denn fliegt ein Schwarm Ladungen
geradlinig in eine Richtung mit Lichtgeschwindigkeit, so heben sich die
elektrostatischen und magnetischen Kräfte der Ladungen aufeinander genau
auf und sie können ungestört weiterfliegen. Vielleicht kann mit Hilfe
der neuen Elektrodynamik die elektromagnetische Strahlung besser
erforscht werden und es ergeben sich neue Erkenntnisse.
Hier ist noch ein Link zu einem PDF, in dem ich die neue Elektrodynamik
dargelegt habe:
https://drive.google.com/open?id=1aZsQHuZAMKO26yEelo6XkS16REkSWOS1
Es ist stilistisch nicht besonders schön, es gibt Wiederholungen und
Revisionen. Es hat mir als Gedankenstütze gedient. Außerdem sind da noch
Hypothesen zur Wärme enthalten. Aber mit etwas Geduld wird man schon die
richtigen Stellen finden.
In dem PDF habe ich auch eine Formel für das Potential zweier Ladungen
angegeben. In diesem weiteren PDF hier ist die mathematische Herleitung
des Potentials aufgeschrieben:
https://drive.google.com/open?id=1jsj1_MHxWz83IpPlvuW5xsdw3pCx1gcL
Wie schon bei Kurt B. stelle ich Dir die Frage: was kann Deine These
besser beschreiben, als die derzeit existierenden Theorien? Welche
bestehenden Widersprüche willst Du damit auflösen?Was ist bei Dir besser
als das, was es schon gibt?
Und wie auch schon bei Kurt wird das überhaupt garnichts bringen.
Dieser Tthread wird weiterlaufen und immer weiterlaufen.
Ein Schwachsinn wird den nächsten jagen und immer wieder wird sich
jemand finden der leidenschaftlich Missionieren will.
Und da ich ohnehin schon den Fehler begangen habe in dieser Text
gewordenen Zeitverschwendung mitzuschreiben, wird dieser verdammte
Thread immer wieder oben in meiner Liste auftauchen und mich nerven.
Was war der Grund fuer die Relativitaetstheorie, abgesehn davon dass
Einstein zuviel Zeit hatte, sowie eine tuechtige Frau, die ihm das alles
rechnete .. ?
Man nehme ein Michelson Interferometer. Das kreuzt zwei Laserstrahlen,
sodass Interferenzmuster entstehen. Bewegt man nun dieses Interferometer
im absoluten Raum, so muss sich das Interferenzmuster aendern, weil sich
die Geschwindigkeiten der Laserstrahlen um die Bewegung des
Interferometers im absoluten Raum aendern. Tun sie aber nicht, da sich
das Interferenzmuster unabhaengig von der Bewegung im absoluten Raum
nicht aendert. Also gibt es keinen absoluten Raum.
Das urspruengliche Michelson Morley Experiment gings sogar mit normalem
Licht, da Laser damals noch nicht erfunden waren.
https://en.wikipedia.org/wiki/Michelson%E2%80%93Morley_experiment
Also zeig mal.
Max N. schrieb:> Als Beispiel für die magnetische Kraft kann man zwei parallele gerade> stromdurchflossene Leiter betrachten. Ersteinmal kann man so tun, als> befände sich die Erde in absoluter Ruhe. Dann wirken zwischen den> fließenden Elektronen magnetische Kräfte. Es liegt Anziehung bei> gleicher Bewegungsrichtung vor und Abstoßung bei entgegengesetzten> Bewegungsrichtungen. Die Elektronen der zwei Leiter ziehen sich also an> oder stoßen sich ab und übertragen diese Kräfte auf die Leiter.
Neben viel Text ist ein kleines Rechenbeispiel immer gut.
geg:
Zwei parallele elektrische Leiter mit einer Länge von je 5 Metern. Der
Abstand zwischen beiden Leitern betrage genau 10 mm. Durch beide Leiter
fließe ein Strom von je 100 A.
ges: Kraft zwischen beiden Leitern
Max N. schrieb:> Es gibt keine Felder.
Wie erklärst du die folgenden Phänomene bei dem Versuch mit den zwei
Leitern?
Ich bringe Platten aus unterschiedlichen Materialien zwischen beide
Leiter (rein passiv, ohne elektrische Verbindung). In Abhängigkeit des
Plattenmaterials ändert sich die gemessene Kraft zwischen beiden Leitern
bei ansonsten unveränderten Randbedingungen. Weshalb?
Le X. schrieb:> Max N. schrieb:>> viel, sehr viel>> Denkst du irgendjemand liest diese Wall-of-text?
Scheint einer von den Typen zu sein welche ihre Erkenntnis unter die
Menschen bringen indem sie in eine vollbesetzte Straßenbahn reinspringen
und dann anfangen laut vorzulesen.
Joe G. schrieb:> Neben viel Text ist ein kleines Rechenbeispiel immer gut.
@Max N.
Kommt noch etwas von dir oder hast du dich einem anderem Betätigungsfeld
zugewendet? In diesem Fall könnte deine Theorie begraben werden.
hats schon jemand verlinkt:
https://www.youtube.com/watch?v=SO-eNY_8hyk
wird für Laien verständlich erklärt (auch mit der "Symmetrie" wie
irgendwo in der Mitte des Thread angesprochen usw. )
(natürlich sollte man vorher die Teile 1-9 schauen ;-)
Joe G. schrieb:> geg:> Zwei parallele elektrische Leiter mit einer Länge von je 5 Metern. Der> Abstand zwischen beiden Leitern betrage genau 10 mm. Durch beide Leiter> fließe ein Strom von je 100 A.>> ges: Kraft zwischen beiden Leitern
Die Lösung ist 0,998 N. Der Lösungsweg ist in folgenden PDF dargelegt:
https://drive.google.com/open?id=13XsAc9nsGess1EyqKZsIhvZ5iicdZNuhJoe G. schrieb:> Wie erklärst du die folgenden Phänomene bei dem Versuch mit den zwei> Leitern?> Ich bringe Platten aus unterschiedlichen Materialien zwischen beide> Leiter (rein passiv, ohne elektrische Verbindung). In Abhängigkeit des> Plattenmaterials ändert sich die gemessene Kraft zwischen beiden Leitern> bei ansonsten unveränderten Randbedingungen. Weshalb?
In einer weichmagnetischen Platte befinden sich viele kleine
Kreisströme. Ströme mit gleicher Richtung ziehen sich an und Ströme mit
entgegengesetzten Richtungen stoßen sich ab. Die äußeren beiden
Leiterströme bewirken deshalb, dass sich die vielen kleinen Kreisströme
im weichmagnetischen Material ausrichten. Dadurch sind dem äußeren
Leiter durchschnittlich die Seiten der Kreisströme näher, die die
gleiche Richtung wie er haben. Daher bewirken die ausgerichteten
Kreisströme in Summe eine Kraft auf die äußeren Leiter. Die Ausrichtung
der Kreisströme kann man mit der Polarisation eines Dielektrikums
vergleichen. Da richten sich die Dipole auch aus und somit sind die
positiven Ladungen durchschnittlich näher an der einen Seite und die
negativen Ladungen näher an der anderen Seite.
Wolfgang R. schrieb:> Wie schon bei Kurt B. stelle ich Dir die Frage: was kann Deine These> besser beschreiben, als die derzeit existierenden Theorien? Welche> bestehenden Widersprüche willst Du damit auflösen?Was ist bei Dir besser> als das, was es schon gibt?
Wie schon gesagt, soll die Elektrodynamik auf Kräften zwischen Ladungen
basieren und auf dem absoluten Raum und auf Bewegungsgrößen darin. Denn
darauf basiert auch die Mechanik Newtons (nur dass es hier Kräfte auf
Massen sind und nicht auf Ladungen). Newtons Mechanik ist simpel, sehr
richtig und elegant. Daher liegt es nahe, die Elektrodynamik auf dem
gleichen Konzept aufzubauen.
Die Maxwellsche Elektrodynamik mag auch durch Kräfte zwischen Ladungen
beschreibbar sein. Auf Wikipedia habe ich das Potential zwischen zwei
Ladungen nach Maxwell gefunden. Ich habe versucht daraus die Kräfte
zwischen Ladungen abzuleiten, was schwierig ist. Auf jeden Fall wird
dabei klar, dass die Gleichungen für die Kräfte zwischen zwei Ladungen
nach Maxwell sehr kompliziert und lang sind.
Im Gegensatz dazu sind die Kräftegleichungen der neuen Elektrodynamik
simpel und aus den grundlegendsten Phänomenen der Elektrodynamik
abgeleitet. Sie sind geradezu anschaulich.
Max N. schrieb:> Newtons Mechanik ist simpel, sehr richtig und elegant.
Da ich ein Fan Einsteins bin, zitiere ich ihn immer wieder gern:
"Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher."
"Wer die Wahrheit beschreiben will, überlasse die Eleganz dem
Schneider."
Sie (die Newtonsche Mechanik) ist einfach und taugt durchaus in unserem
Alltag. Stößt man jedoch an ihre Grenzen, erweist sie sich als nicht
richtig.
Max N. schrieb:> Daher liegt es nahe, die Elektrodynamik auf dem> gleichen Konzept aufzubauen.
Dies haben die Physiker schon vor mehr als 100 Jahren ausgiebig probiert
und diesen Weg schließlich als Sackgasse erkannt und daher endgültig
verlassen.
Max N. schrieb:> ... soll die Elektrodynamik auf ....basieren und auf dem absoluten Raum
Sackgasse.
Michael K. schrieb:> Und wie auch schon bei Kurt wird das überhaupt garnichts bringen.> Dieser Tthread wird weiterlaufen und immer weiterlaufen.> Ein Schwachsinn wird den nächsten jagen und immer wieder wird sich> jemand finden der leidenschaftlich Missionieren will.
Missionieren? Nein, nicht wirklich, ich weiß, dass es keinen Zweck hat
(genau so wenig wie bei Kurt 1.0) Aber zuweilen kann ich einfach nicht
anders, als etwas dazu schreiben um diese Ideen nicht unwidersprochen
stehen zu lassen.
> Und da ich ohnehin schon den Fehler begangen habe in dieser Text> gewordenen Zeitverschwendung mitzuschreiben, wird dieser verdammte> Thread immer wieder oben in meiner Liste auftauchen und mich nerven.
Tut mir ehrlich leid aber Du deutetest es bereits an:
Selbst schuld! :)
>absoluten Raum
z.B. 2 Elektronen mit einem gewissen Abstand..
ob die sich nach oben, unten, hinten oder vorne bewegen
egal wie weit sie vom "Nullpunkt" des absoulten Raum weg sind,
oder wie nah, und egal ob sie sich mit 100m/s 10m/s 0m/s bewegen.
es passiert immer genau das selbe, man braucht den "absolute Raum" also
nicht.
wozu also genau soll der dienen?
Max N. schrieb:> Die Lösung ist 0,998 N. Der Lösungsweg ist in folgenden PDF dargelegt:
Danke! Bei deiner Berechnung sehe ich einige Unklarheiten.
1. Bei den Gleichungen zur Driftgeschwindigkeit stehen bei dir absolute
Ladungen q, es gehören jedoch die bewegten Ladungsmengen dq an diese
Stelle (siehe Driftgeschwindigkeit.pdf)
2. Das größere Problem sehe ich an der Stelle, wo du die
Diftgeschwindigkeiten in die Linienkraftdichte einsetzt. Wo kommt
plötzlich das Integral her? Außerdem hängen r (Abstand zwischen den
Leitern) bzw. r2-r1 nicht von ds2 ab, sind also für das Integral als
Konstanten zu betrachten. Ich habe versucht deinen Rechenweg
nachzuvollziehen (Kraft.pdf) an der Stelle komme ich jedoch nicht
weiter. Eine aus meiner Sicht korrekte Rechnung (es kommt genau 1N raus)
habe ich mit beigefügt.
Zitronen F. schrieb:> Zeig mal wie die gegenseitige Induktivitaet zweier Leiterschleifen> gerechnet wird.
Das ist in folgendem PDF dargelegt:
https://drive.google.com/open?id=1XKT4px0zHBZORa5-mZVd6YF5oli0dakgJoe G. schrieb:> Danke! Bei deiner Berechnung sehe ich einige Unklarheiten.> 1. Bei den Gleichungen zur Driftgeschwindigkeit stehen bei dir absolute> Ladungen q, es gehören jedoch die bewegten Ladungsmengen dq an diese> Stelle (siehe Driftgeschwindigkeit.pdf)
Danke für die Rückmeldung. Ich habe den Leiter 1 in viele kleine
Abschnitte ds1 zerlegt. Ebenso den Leiter 2 in viele kleine ds2. In
jedem Abschnitt befindet sich eine bestimmte Anzahl Elektronen. Außerdem
haben die Elektronen eine bestimmte (Drift-)Geschwindigkeit. Die
Elektronen in einem Abschnitt bilden zusammen die Ladung q. Wie groß q
ist (also wieviele Elektronen im Abschnitt vorhanden sind) und mit
welcher Geschwindigkeit sie sich bewegen, brauche ich in diesem Fall
nicht zu wissen, denn ich weiß wie groß das Produkt q*v ist, nämlich
I*ds. Denn in der Gleichung für die magnetische Kraft sind q und v auch
miteinander multipliziert. q ist bei mir, was in deinem PDF dQ heißt.
Aber das ist hier, denke ich, nicht wichtig, da ich nichts nach q
integriere oder ableite.
> 2. Das größere Problem sehe ich an der Stelle, wo du die> Diftgeschwindigkeiten in die Linienkraftdichte einsetzt. Wo kommt> plötzlich das Integral her? Außerdem hängen r (Abstand zwischen den> Leitern) bzw. r2-r1 nicht von ds2 ab, sind also für das Integral als> Konstanten zu betrachten.
Ohne das integral hätte ich nur eine Streckenlast an der Stelle s1, die
nur durch ein einziges ds2 verursacht wäre. Es haben aber alle ds2 auf
dem Leiter eine magnetische Kraft auf die Elektronen an Stelle s1. Daher
muss man das Integral davor schreiben. Es ist die Summe der
Streckenlasten aller kleinen ds2 an der Stelle s1. Und jedes betrachtete
ds2 hat einen anderen Abstand zur betrachteten Stelle s1, daher ist r
auch von s2 abhängig. r ist der Abstand zwischen zwei Stellen s1 und s2
und nicht der Abstand der zwei Leiter.
Hier ist noch ein Link, wo ich das Integral berechnet habe:
http://www.wolframalpha.com/input/?i=0.001*+Integrate%5B+++Integrate%5B(sqrt(0.01%5E2%2B(y-x)%5E2))%5E-3*0.01,+%7By,+0,+5%7D%5D++++%5D,+%7Bx,+0,+5%7D%5D> Eine aus meiner Sicht korrekte Rechnung (es kommt genau 1N raus)> habe ich mit beigefügt.
Die leichte Abweichung kommt wohl daher, dass du das Ampere-Gesetz zur
Berechnung des Magnetfelds verwendet hast. Das gilt in diesem Fall
streng genommen nur für unendlich lange Leiter, bringt aber dennoch
einen weitgehendst brauchbaren Wert. Wenn man es ganz genau machen will,
müsste man das Biot-Savart-Gesetz zur Berechnung des Magnetfelds
verwenden. Dann käme wahrscheinlich auch mein Wert raus.
Robert L. schrieb:>>absoluten Raum>> z.B. 2 Elektronen mit einem gewissen Abstand..> ob die sich nach oben, unten, hinten oder vorne bewegen> egal wie weit sie vom "Nullpunkt" des absoulten Raum weg sind,> oder wie nah, und egal ob sie sich mit 100m/s 10m/s 0m/s bewegen.>> es passiert immer genau das selbe, man braucht den "absolute Raum" also> nicht.>> wozu also genau soll der dienen?
Den absoluten Raum braucht man um die absolute Geschwindigkeit und die
absolute Beschleunigung zu definieren. Die Mechanik ist vom Vektor der
absoluten Beschleunigung abhängig. Denn der Beschleunigungsvektor muss
aus einem Inertialsystem gemessen werden. Und ein Inertialsystem bewegt
sich geradlinig mit einer konstanten absoluten Geschwindigkeit. Der aus
einem Inertialsystem gemessene Beschleunigungsvektor ist genau der
gleiche, wie wenn man ihn aus dem System der absoluten Ruhe misst. Denn
auf die zeitliche Änderung des Vektors der absoluten Geschwindigkeit,
was der absolute Beschleunigungsvektor ist, hat ein zum
Geschwindigkeitsvektor addierter konstanter Geschwindigkeitsvektor
keinen Einfluss.
Ein Beschleunigungsvektor gemessen aus einem Inertialsystem ist also
immer der Vektor der absoluten Beschleunigung. Für die Mechanik ist also
der absolute Raum sehr wichtig.
Du hast angedeutet, dass die Kraft zwischen zwei Elektronen nicht von
deren Geschwindigkeiten abhängig sei. Laut der neuen Elektrodynamik und
auch laut der Maxwellschen Elektrodynamik ist dem aber nicht so.
Nun noch ein anschauliches Beispiel, das zeigt, wie wichtig der absolute
Raum für die Mechanik ist. Zwei gleiche Massen sind mit einem Seil
verbunden und kreisen um ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Die Massen
werden daher zu jedem Zeitpunkt in Richtung des Schwerpunkts
beschleunigt und die Massenträgheitskraft strafft das Seil zwischen
ihnen. Würden jetzt die Massen sagen, woher wissen wir, dass wir uns
bewegen? Unser Abstand bleibt doch immer gleich, wir befinden uns in
Ruhe! So würde die Tatsache, dass das Seil unter Spannung steht und die
Massenträgheitskraft auf die Massen wirkt, zeigen, dass die Massen
beschleunigt sein müssen. Rein relative Größen können die Mechanik nicht
beschreiben. Der absolute Raum ist unverzichtbar.
Max N. schrieb:> Ohne das integral hätte ich nur eine Streckenlast an der Stelle s1, die> nur durch ein einziges ds2 verursacht wäre. Es haben aber alle ds2 auf> dem Leiter eine magnetische Kraft auf die Elektronen an Stelle s1. Daher> muss man das Integral davor schreiben.
Danke für die Ausführung. Mir ging es um eine saubere mathematische
Formulierung. Wenn ich auf der rechten Seite integriere muß ich auch die
linke Seite der Gleichung integrieren oder meinetwegen die Variable
anders benennen. Besser ist gleich das Doppelintegral für die Kraft
aufzuschreiben (siehe Kraft.pdf). Dann kommt tatsächlich die gleiche
Kraft raus. Beim Grenzübergang zu einem unendlich langen Leiter stimmen
die Kräfte überein. Die von dir gewählte Kraftformulierung bringt die
richtigen Ergebnisse.
Max N. schrieb:> Zwei gleiche Massen sind mit einem Seil> verbunden und kreisen um ihren gemeinsamen Schwerpunkt.
komischs Beispiel, weil du nur den "NullPunkt" deines "absoluten Raumes"
auf den Schwerpunkt der 2 (gleich schweren) Kugeln setzen musst..
ach egal.
@Max N.
Vielleicht solltest du nicht gleich den Begriff „neuartige
Elektrodynamik“ verwenden. So wie ich es überprüft habe, ist auch deine
zweite Gleichung korrekt und ähnelt in ihrer Struktur der Form des
Gravitationsgesetzes. Ob sie nun einfacher oder handlicher ist, das
hängt letztlich von der Übung ab. Einer rechnet prinzipiell lieber mit
Impuls- und Drehimpulssatz, ein Anderer mit den Lagrange-Formalismus.
Ein Mangel läßt sich jedoch weder bei Newton noch bei deinen
umformulierten Gleichungen aus der Welt schaffen – die instantane
Wirkung. Die Kraftwirkung z.B. zwischen beiden Leitern (siehe
Rechenbeispiel) tritt immer sofort ein. In der Realität ist das jedoch
nicht der Fall. Hier breitet sich das elektromagnetische Feld (dieses
ist hier die Ursache der Kraft) mit einer endlichen Geschwindigkeit aus.
Die Maxwellschen Gleichungen haben jedoch dieses Problem gelöst.
Max N. schrieb:> Newtons Mechanik ist simpel, sehr> richtig und elegant. Daher liegt es nahe, die Elektrodynamik auf dem> gleichen Konzept aufzubauen.
…und sie genügt, wenn Punktmassen und ähnliche Randbedingungen
akzeptiert werden. Ein paar moderne Betätigungsfelder theoretischer
Physik gibt es dann doch noch, denen die Newtonsche Mechanik nicht
reicht.
Im Übrigen arbeiten Transistoren doch genauso wie hydraulische
Verstärker, warum streichen wir nicht auch die theoretischen
Überlegungen und arbeiten nur noch mit Drücken, Querschnitten und dgl.?
Und weil ein MOSFET ja auch ein Transistor ist, lassen wir mal die Gate-
und Miller-Kapazität bei Seite, das ist nicht sehr elegant.
Boris O. schrieb:> Max N. schrieb:>> Newtons Mechanik ist simpel, sehr>> richtig und elegant. Daher liegt es nahe, die Elektrodynamik auf dem>> gleichen Konzept aufzubauen.>> …und sie genügt, wenn Punktmassen und ähnliche Randbedingungen> akzeptiert werden. Ein paar moderne Betätigungsfelder theoretischer> Physik gibt es dann doch noch, denen die Newtonsche Mechanik nicht> reicht.
Die Newton-Mechanik versagt bereits beim berechnen der Merkurbahn, weil
relativistische Effekte nicht berücksichtigt sind. So sehr "richtig" ist
sie somit nicht.
Cyblord -. schrieb:> Die Newton-Mechanik versagt bereits beim berechnen der Merkurbahn, weil> relativistische Effekte nicht berücksichtigt sind. So sehr "richtig" ist> sie somit nicht.
Ich denke, bei aller Kritik, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Die
überwiegende Mehrheit der Ingenieursaufgaben in der Mechanik kann
mittels der Newton’schen Mechanik gelöst werden. Sei es Statik,
Maschinendynamik oder Schwingungstechnik, die nichtrelativistische
Betrachtungsweise erzielt ausreichend genaue Ergebnisse. Die Berechnung
der Merkurbahn scheint mir nicht ein Hauptschwerpunkt der
Ingenieurstätigkeit zu sein. Das entlastet jedoch nicht davon, sich auch
mit den Grenzen der Newton’schen Mechanik auseinander zu setzen. In der
Elektrodynamik ist die Sache schon etwas kritischer zu betrachten. Hier
spielen bei vielen realen Problemen Effekte der Feldausbreitung eine
erhebliche Rolle.
Dann sollte man die neue Theorie aber auch als das kennzeichnen. Wir
vereinfachen Maxwell um die Feld-Wald-und-Wiesen Problem zu loesen. Und
klammert alle Phenomene aus, die die Relativitaetstheorie benoetigen.
Wie zB Michelson-Morley, usw ...
Die Merkurbahn folgt uebrigens der allgemeinen Relativitaetstheorie, die
Spezielle reicht nicht.
Wenn eine neue Theorie allerdings nicht in Vektorschreibweise kommt,
ueberzeugt sie nicht. Dh mit Feldoperatoren. Sonst muss man den Gauss,
und Stokes und so zu Fuss machen.
Man kann die Kräfte auf Ladungen auch mit Feldern zusammen fassen. Dann
ergeben sich zwei Felder. Das eine wirkt immer auf eine Ladung und wird
E-Feld genannt. Das andere wirkt nur auf eine Ladung, wenn sie auch eine
Geschwindigkeit besitzt und wird M-Feld genannt. Im beigefügten Bild
sind die Feldgleichungen.
Das M-Feld ist mit dem Biot-Savart-Gesetz für das Magnetfeld einer
Punktladung identisch. Und das Biot-Savart-Gesetz kann man als
Umstellung der 4. Maxwellgleichung auffassen, wenn man die Felder als
instantan vereinfacht annimmt (und somit die Strahlung vernachlässigt
wird).
Lässt man bei der Gleichung für das E-Feld den elektrostatischen Anteil
weg und bildet vom übrigen Teil des E-Feldes die Rotation, so ist das
das gleiche wie die zeitliche Ableitung des M-Feldes. Das ist so wie bei
der 3. Maxwell-Gleichung.
Der elektrostatische Anteil des E-Feldes steht im Einklang zur 1.
Maxwell-Gleichung. Somit stimmt das gesamte E-Feld mit den
Maxwell-Gleichungen überein.
Die 2. Maxwell-Gleichung ist auch erfüllt, da das Biot-Savart-Gesetz sie
erfüllt (die Magnetfeldlinien sind immer geschlossen).
Somit stimmt die neue Elektrodynamik mit den Maxwell-Gleichungen
überein, wenn man die Felder als instantan vereinfacht. Es lässt sich
damit zwar nicht die elektromagnetische Strahlung beschreiben, aber alle
Übrigen elektrodynamischen Phänomene, wie Induktionsspannungen und
Kräfte zwischen stromdurchflossenen Leitern.
Max N. schrieb:> Es lässt sich> damit zwar nicht die elektromagnetische Strahlung beschreiben, aber alle> Übrigen elektrodynamischen Phänomene,
Großartig!
(Warum fällt mir gerade der Spruch ein: Hinter jedem großen Mann steht
eine Frau, die mit den Augen rollt...)
@therealname:
Deine Überlegungen finde ich interessant. Die Formeln habe ich jetzt
allerdings nicht nachvollzogen.
Was mir gefällt, ist der Versuch einer Formulierung der magnetischen
Kraft ohne Magnetfeld. Da selbiges keine physikalische Erklärung hat.
Das E-Feld zwar auch nicht, aber es ist m.E. noch eher vorstellbar.
Jetzt ist es nur so, dass die Kraft zwischen zwei bewegten Ladungen ohne
Magnetfeld letztlich erst recht nicht erklärbar ist. D.h. man braucht
doch wieder das Magnetfeld um keine Lücke in der Erklärung zu reissen.
@pappkamerad:
Also das E- und das M-Feld sind Kraftfelder. Sie fassen die weiter oben
genannten Gleichungen für die Kräfte zwischen Ladungen zusammen. Würde
man die Felder, die eine Ladung q2 produziert, nehmen und am Feldpunkt
befände sich eine Ladung q1 mit der Geschwindigkeit v1, und würde man
dann die Feldgleichungen in die zwei Kraftgleichungen aufgrund der
Felder einsetzen, so kämen genau die weiter oben genannten Gleichungen
für die Kräfte zwischen Ladungen heraus.
Es war schon erstaunlich, dass das herausgefundene M-Feld genau dem
Magnetfeld des Biot-Savart-Gesetzes entspricht. Ich habe mich dann
gefragt, ob das herausgefundene E-Feld auch dem elektrischen Feld der
klassischen Elektrodynamik entspricht. Für das elektrische Feld bietet
die klassische Elektrodynamik aber keine direkte Formel wie für das
Magnetfeld. Um die Übereinstimmung dennoch zu prüfen, habe ich geprüft,
ob die Beziehung aus der 3. Maxwell-Gleichung auch zwischen den beiden
herausgefundenen Feldern herrscht. Und das Ergebnis ist positiv. Daher
muss das herausgefundene E-Feld dem elektrischen Feld der klassischen
Elektrodynamik entsprechen.
Unter folgendem Link ist ein PDF, das alles übersichtlich zusammenfasst:
https://drive.google.com/open?id=11lDA0ZHFY8VbsCYexr_czxW5ht20eVCj
>3 – Experiment zur Bestimmung der absoluten Geschwindigkeit der Erde
ist ja offensichtlich nicht messbar (bist ja nicht der 1. der das
versucht..)
(alleine jeder Teilchenbeschleuniger wo sich protonen mit 99,9999991
Prozent Lichtgeschwindigkeit bewegen, wiederlegen schon, dass man hier
nicht eine absoluten Geschwindigkeit der Erde hinzuaddieren kann...)
edit: typischer troll Beitrag, wenn sich lange nix mehr tut, selber den
uralt thread wieder aufwärmen..