Moin, moin, für ein Projekt brauche ich Luftdruck >200 bar und wurde beim freundlichen Chinamann fündig und orderte dieses Modell: https://www.ebay.de/itm/30MPA-4500PSI-Elektrische-Air-Kompressor-Pumpe-PCP-Hochdruck-Luftpumpe-1800W-DHL/273098976628?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649. Heute kam das Teil an und mir fehlen die Worte. Der Steckanschluß für eine kleine Wasserumwälzpumpe (230V~) zur Kühlung des Kompressionsraumes war per berührbarem Einbaustecker realisiert. ?!?! Keine Frage, ein CE-Zeichen (China-Export) suchte ich auf diesem elektrisch sicheren Qualitätsprodukt vergeblich. Versuchen Chinesen uns Europäer auszurotten, oder haben die keinerlei Vorstellung von elektrischer Sicherheit, fragt Frank
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Ist ja zumindest nicht so dass es einem verheimlich wird. Sieht man ja auch genauso auf der Produktseite
Oh Mann und mir hat man durch den deutschen Zoll den Empfang eines Baofeng Handfunkgerätes (Amateurfunk) verweigert, weil das Gerätchen kein CE Zeichen hatte. Aber das Ding hier, neee, kann ja wohl nicht sein. Timmo H. schrieb: > Sieht man ja > auch genauso auf der Produktseite Jau, klasse Rechtfertigung für den Anbieter. Du bist auch Chinese, ja?
Ist doch eigentlich klar ersichtlich, dass man da seine Wurschtfinger besser weglässt. Man fingert schliesslich auch nicht ins laufende Drehbankfutter oder legt seine Patschen unter einen drehenden Messerkopf. Diverse ältere HP/Fluke etc Kalibrationsgeneratoren haben auch Bananenstecker und können teils bis zu 1200V @ ca 60mA. Die Chinanetzkabel mit 0.25mm Kabelquerschnitt oder Chinawandwarzen mit geringem Isolationsabstand find ich ehrlich gesagt viel schlimmer.
Rote T. schrieb: > eigentlich klar ersichtlich, dass man da seine Wurschtfinger > besser weglässt. Richtig! Aber wozu dann eigentlich unsere div. Vorschriften bzgl. der Sicherheit. Die braucht doch gar kein Mensch mehr, weil doch immer alles ganz klar ersichtlich ist, nicht wahr? Und das ist natürlich auch jedem kleinen Kind klar, welches neugierig in Papas Werkstatt die Geräte fingernd untersucht?
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Ich würde meinem Kind da als erstes beibringen, dass man nicht an Sachen rumfingert, welche man nicht kennt, da es in einer ernsthaften Werkstatt gefährlichere Dinge gibt (wenn man nicht weiss, was man macht), als offene 220V. Und das so Sachen bei Chinakram üblich sind, dürfe eigentlich bekannt sein. Entweder damit leben oder nachher so machen, dass es einem passt. Und sei froh, dass es der liebe Zoll nicht behalten hat. Ich würd da lieber mal die Mechanik anschauen, da das vermutlich das erste sein wird, was verreckt, wenn's die auch nach Chinastandard gebaut ist.
Timmo H. schrieb: > Ist ja zumindest nicht so dass es einem verheimlich wird. Sieht man ja > auch genauso auf der Produktseite Ein cleverer Einwand, du hast völlig Recht. Nur, überlege doch mal, woher sollte ein Käufer nach der Produktseite wissen, dass dieser Anschluss berührbare Netzspannung führt? Es gibt genügend Pumpen, die mit Kleinspannung betrieben werden. Gruß Frank
@ Tomatenmensch: Mit Verlaub, du lebtst nicht in der EU, denn hier sind Rote T. schrieb: > offene 220V schon lange nicht mehr Praxis und hast offenbar gar nicht verstanden, dass das gekaufte Produkt meinerseits nicht zollrechtlich behandelt werden konnte, da aus DE geliefert. Deswegen ist deine Mitteilung Rote T. schrieb: > Und sei froh, dass es der liebe Zoll nicht behalten hat. irgendwie blödsinnig.
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Beitrag #5471924 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich finde solche Warnungen hier gut (Danke, franknstein). Alles Weitere kann doch dann jeder Kaufinteressent für sich weiter herausbekommen. Eine solche Warnung ist doch VIEL besser als das hier typisch danach eingehende Dummgequatsche, nicht nur von Tomaten! Meine Meinung...
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Ist der 220V Anschluss galvanisch mit dem Netz verbunden oder ist ein kleiner Trenntrafo dazwischen?
Georg G. schrieb: > Trenntrafo Nein, diese Steckbuchse führt nach dem Einschalten direkte Verbindung zum Netz und das sehe ich ja als ein Sicherheitsproblem. Frank
Frank Norbert S. schrieb: > > Rote T. schrieb: >> Und sei froh, dass es der liebe Zoll nicht behalten hat. > > irgendwie blödsinnig. Naja, wenn der Zoll die Einfuhr verweigert geht das ja nicht automatisch zurück. Wiederausfuhr kann ebenfalls verweigert werden wenn man zu der Auffassung käme das sei gemeingefährlich und man müsse verhindern das das Teil an anderer Stelle wieder verkauft wird. Dann wird das vernichtet und dein Geld somit ebenso denn der Verkäufer wird das ja nur zurückerstatten wenn er seine Ware auch wieder zurückbekommt. ---- >> Versuchen Chinesen uns Europäer auszurotten, oder haben die keinerlei >> Vorstellung von elektrischer Sicherheit, Aber gerade gesehen, aus dem thread geht das ja nicht hervor Artikelstandort: Leipzig, Deutschland Irgendeine Langnase wird das also schon in der Hand gehabt haben.
Wolfgang N. schrieb: > Oh Mann und mir hat man durch den deutschen Zoll den Empfang eines > Baofeng Handfunkgerätes (Amateurfunk) verweigert, weil das Gerätchen > kein CE Zeichen hatte. Ich musste LED-Lampen zurückgehen lassen, obwohl die ein CE-Bapperl drauf hatten. Eine Woche später habe ich genau die selben im Baumarkt gekauft... :-/ Georg G. schrieb: > Ist der 220V Anschluss galvanisch mit dem Netz verbunden oder ist ein > kleiner Trenntrafo dazwischen? Egal, du kommst da mit der Daumenspitze locker an beide Pins, wenn du das Gerät einfach mal so hochhebst. Das Ding ist gemeingefährlich, fast wie das legendäre "Einspeise-Verlängerungskabel" für Notstromaggregate (so eines mit Schukosteckern an beiden Enden).
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>Wir wissen, dass du nicht allzu intelligent bist. Aber das musst du doch >nicht immer wieder neu beweisen, nicht wahr? Bist wahrscheinlich so ein gehirnamputierter Kandidat, der da als erstes beide Zeigefinger reinstecken und dann vom Darwin ins Jenseits katapultiert würde. Zum Glück gibt's die EU, da muss man nicht mehr selber denken (bis der Saftladen auseinanderfällt ....;-) Und wenn man das Angebot länger als 5sek anschaut, sieht man bereits am aufgedruckten Namen und an der Verkäuferadresse, dass das Zeug aus China stammt. Ist jetzt nicht so, dass ich die Steckerlösung besonderst schön finde, aber bei Chinaware ist das halt nunmal so. Ausserdem muss der Stecker im Betrieb drin sein, sonst überhitzt nämlich der Kompressor. Ist so ähnlich, als wenn man in China Urlaub macht und sich dann ab gebratener Ratte aufregt. In der Schweiz konnte man übrigens bis vor wenigen Jahren auch bei jedem Netzstecker in halb gezogenen Zustand an die 220V fingern. Glaub kaum einer gestorben, deswegen.
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Frank Norbert S. schrieb: > Moin, moin, > > für ein Projekt brauche ich Luftdruck >200 bar und wurde beim > freundlichen Chinamann fündig und orderte dieses Modell: > Ebay-Artikel Nr. 273098976628. Schick den Link an den Verbraucherschutz! Sollen die dann mal ihren Hausmeister oder IT-Praktikanten fragen, ob ihm was an dem Bild auffällt. Den Hinweis "ging beim Zoll durch" dazu.
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Rote T. schrieb: > Ausserdem muss der Stecker im Betrieb drin sein, sonst überhitzt > nämlich der Kompressor. Nein, der muss zum Betrieb eben nicht drin sein. Und da kommt man im Gegensatz zu den Schweizer Steckern, die man halb aus der Buchse herausziehen musste, auch aus Versehen mal ran. Und es nicht mal ein Warnschild dran. > In der Schweiz konnte man übrigens bis vor wenigen Jahren auch bei jedem > Netzstecker in halb gezogenen Zustand an die 220V fingern. Vor ein paar Jahren hat man noch in Höhlen gehaust und den Dreck auf dei Straße geleert. Da sind wir heute aber drüber weg. Der Witz ist nämlich nicht nur die sicherheit, sondern, dass ein europäischer Unternehmer sich sowas Schwachsinniges nicht leisten kann, denn sonst wird sein Laden abgedichtet. > Glaub kaum einer gestorben, deswegen. Da wäre ich nicht so sicher... https://de.wikipedia.org/wiki/SEV_1011 > Ist jetzt nicht so, dass ich die Steckerlösung besonderst schön finde, > aber bei Chinaware ist das halt nunmal so. Nein, das ist es nicht. Sondern es ist nur dann so, wenn das dem Chinesen keiner sagt. Und der einfachste und lehrreichste Weg dabei ist, wenn er die ganzen Dinger einziehen und umrüsten muss. BTW: was passiert eigentlich, wenn dort ein übliches Netzkabel eingesteckt wird? Oder beide Stromkabel eingesteckt werden? Und der zweipolige dann um 180° gedreht wird...
Beitrag #5472065 wurde vom Autor gelöscht.
Lothar M. schrieb: > BTW: was passiert eigentlich, wenn dort ein übliches Netzkabel > eingesteckt wird? Oder beide Stromkabel eingesteckt werden? Und der > zweipolige dann um 180° gedreht wird... Keine Ahnung, denn dieser gefährliche China-Müll ist inzwischen wieder in seine Verpackung zurück gekehrt und wird kommenden Montag seinem deutschen Auslieferungslager zugeführt werden. Faszit: Ich hätte eigentlich soviel sachunkenntliche Dummheit hier nicht erwartet.. Frank, enttäuscht.
Man hätte das Ding auch behalten und den Stecker durch einen Sicheren austauschen können aber dann könnte man sich ja nichtmehr aufregen
Jaja Chinaschrott eben. Hatte mal mit einer Nebelmaschine zu tun, da gingen 230V Steuerspannung über XLR. Und die Experten von anwendern haben das Ding im Freien angewendet und sich beschwert das es bei Regen kribbelt. Auf meinen Hinweis, das das grobfahrlässig sei wurde nur gelacht und behautet, wenn etwas sei, dann würde ja die Sicherung auslösen. Als ich dann sagte, das bis eine 16A Sicherung auslöst die Person wahrscheinlich tot ist, war ich der Böse, der keine Ahnung hat. Will sagen, nicht jeder Anwender kann alle Gefahren erkennen!
Rote T. schrieb: > > Man fingert schliesslich auch nicht ins laufende Drehbankfutter oder > legt seine Patschen unter einen drehenden Messerkopf. Da stimme ich dir zwar zu. Auch ich hätte wesentlich mehr Respekt vor einer Drehbank als vor diesem Gerät. Aber eine Drehbank ist notwendigerweise gefährlich. Das Werkstück (und dessen Einspannvorrichtung) muss sich mit einer gewissen Drehzahl und ausreichend Drehmoment dahinter drehen - sonst ließe es sich nicht bearbeiten. Und es muss irgendwie zugänglich sein - sonst ließe es sich nicht bearbeiten. Hier fehlt aber jede Notwendigkeit. Es ist einfach dumm, die Buchse männlich auszuführen. Ich würde mich unweigerlich fragen, was an diesem Gerät denn dann noch schlecht konstruiert ist.
Hab selber 3 Kids, notwendigerweise viel auch gefährliches Werkzeug, Substanzen mit hohem Gefahrenpotential und das Erste was ich denen eintrichterte war wo sie basteln dürfen und wo nicht. So ein Kompressor ist nach meiner Betrachtung KEIN Kinderspielzeug egal wie die Steckverbindung ausgeführt wurde, auch wenn diese hier schon blöd gemacht wurde. Meine Variante wäre gewesen den Stecker da einfach ein zu kleben und gut ist.
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John D. schrieb: > Rote T. schrieb: >> >> Man fingert schliesslich auch nicht ins laufende Drehbankfutter oder >> legt seine Patschen unter einen drehenden Messerkopf. > > Da stimme ich dir zwar zu. Auch ich hätte wesentlich mehr Respekt vor > einer Drehbank als vor diesem Gerät. Aber eine Drehbank ist > notwendigerweise gefährlich. Das Werkstück (und dessen > Einspannvorrichtung) muss sich mit einer gewissen Drehzahl und > ausreichend Drehmoment dahinter drehen - sonst ließe es sich nicht > bearbeiten. Und es muss irgendwie zugänglich sein - sonst ließe es > sich nicht bearbeiten. > Hier fehlt aber jede Notwendigkeit. Es ist einfach dumm, die Buchse > männlich auszuführen. Ich würde mich unweigerlich fragen, was an diesem > Gerät denn dann noch schlecht konstruiert ist. Das ist ein Kompressor mit 300 Bar. Das ist genauso gefährlich wie eine Drehbank. Es fällt nur nicht so auf. Bei der Buchse stimme ich dir zu: Es ist einfach dumm.
Frank Norbert S. schrieb: > Versuchen Chinesen uns Europäer auszurotten, oder haben die keinerlei > Vorstellung von elektrischer Sicherheit, Man gibt in China allgemein nicht so viel Acht auf das Leben. Aber das Chinaprodukt wird im Vergleich zu unseren Sicheren" immer noch ein Schnäppchen sein, wenn du nun die Buchse gegen eine ordentliche austauscht.
Frank Norbert S. schrieb: > Keine Ahnung, denn dieser gefährliche China-Müll ist inzwischen wieder > in seine Verpackung zurück gekehrt und wird kommenden Montag seinem > deutschen Auslieferungslager zugeführt werden. Ist ja Deine Entscheidung, ob Du ne Pumpe haben willst oder Dich nur ärgern willst. Das Ding sieht recht schwer aus. Die Gefahr, daß man es im eingeschalteten Zustand rumtragen, also anfassen will, dürfte daher sehr gering sein. Und dabei diesen Anschluß zu berühren, dürfte noch geringer sein. Du bist bestimmt ein Beamter.
Lothar M. schrieb: > Da wäre ich nicht so sicher... > https://de.wikipedia.org/wiki/SEV_1011 Diese Stecker haben einen erheblichen Vorteil gegenüber unseren Schukosteckern. Ich habe es schon vielfach erlebt, daß bei Malerarbeiten der vorstehende Schutzkontakt mit übermalt wurde. Danach haben dann die Stecker keinen Kontakt mehr zur Schutzerde. Besonders oft ist mir das in Büroräumen aufgefallen. Man merkt es am leichten Kribbeln, wenn man die Geräte mit der Handrückseite berührt. Ist der Schutzleiter aber auch eine versenkte Buchse, dürfte das Übermalen erheblich erschwert sein.
Wer in China bestellt, bekommt Chinaware geliefert. Was hast Du erwartet?
warum bestellt Ihr eigentlich noch in diesen "schwindeligen" Läden, wenn Ihr die Probleme längst kennt?
Lothar M. schrieb: > BTW: was passiert eigentlich, wenn dort ein übliches Netzkabel > eingesteckt wird? Oder beide Stromkabel eingesteckt werden? Und der > zweipolige dann um 180° gedreht wird... Das hab ich mich auch sofort gefragt. On-Topic: Wenn die Elektrik von dem Teil so hingepfuscht ist, willst du die Pneumatik dann auch noch wirklich mit 200 bar belasten? Vielleicht haben sie da auch nur Lego-Technic Schläuche verwendet?
Jetzt kommt doch mal wieder runter. Klar ist die Buchse da Kacke, die wurde auch nicht dafür konstruiert in dieser Richtung mit Saft beaufschlagt zu werden, Alles richtig. Aber der TO hat ein chinesisches Billiggerät erworben, er wußte das, hat die Macke gefunden und gewarnt. So weit ok. ..alles andere was im Thread danach kommt kann man aber getrost in der Pfeife rauchen, das ist nichts weiter als eine idiotische Aufgeregtheit der Chinaware-Käufer hier im Lande darüber, das sie nicht in der Lage sind einen solchen Kompressor für so kleines Geld auf die Beine zu stellen. also wird hier der Finger hoch gereckt und geschulmeistert was das Zeug hält, damit der deutsche Held zeigen kann wie überlegen er ist. Was glaubt Ihr welchen Kompressor der TO gekauft hätte wenn es noch ein 2. Produkt mit richtiger Verkabelung für den 3fachen Preis aus D gegeben hätte? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Was glaubt Ihr welchen Kompressor der TO gekauft hätte wenn es noch ein > 2. Produkt mit richtiger Verkabelung für den 3fachen Preis aus D gegeben > hätte? Was würde es denn mehr kosten, diese Verkabelung gleich technisch korrekt auszuführen? Wie gesagt: man muss das dem Chinesen nur sagen, dann kann er das mit Sicherheit fürs gleiche Geld auch richtig machen. Offenbar ist das nämlich ein Maschinenbauer, dem die elektrische Geschichte nicht so geläufig ist...
Richtig Lothar..jetzt können wir uns um diese Kosten auch streiten. Probiere doch mal aus den Maschinenbauer aufzutreiben und ihm ne Mail zu schicken.. dann berichte... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Probiere doch mal aus den Maschinenbauer aufzutreiben und ihm ne Mail zu > schicken.. Ein m.E. adäquater Ansatz wurde im Beitrag "Re: Ein China-Produkt für Suizidkandidaten (Warnung)" augezeigt. Der deutsche (Zwischen)Händler in Leipzig sagt das dann schon weiter, da bin ich sicher.
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als deutscher Verkäufer, gewerblich angemeldet, könnte man da ein ziemliches Problem bekommen. Mir war mal so, dass sowas dann durch (ein) Zertifizierungslabor/-e laufen muss, um hier gewerblich verkauft zu werden. -müsste man mal das Gewerbeaufsichtsamt in Läipsch antriggern, wie die das sehen. Als Kleinkrauter bekommt man in einem Prüfbericht ja schon einen ernst gemeinten Hinweis, dass der Klinkenstecker für den Kopfhörer in eins der "Löchlein" einer Schuko-Steckdose passt. Ob eine Firma S*NY , Panashiti oder dergleichen den auch bekommen, wenn die in D einen neuen Kopfhörer auf den Markt bringen?
Frank Norbert S. schrieb: > Keine Frage, ein CE-Zeichen (China-Export) suchte ich auf diesem > elektrisch sicheren Qualitätsprodukt vergeblich. Das ist doch gut. Dann wurdest du immerhin nicht angelogen. ob das beim Zoll durchging oder nicht - egal. Als Importeur hast du die Verantwortung zu prüfen ob das normenkonform ist bevor du es auf den Markt bringst. Tja China halt. Jetzt helfen dir nur noch die Incoterms.
Stefan M. schrieb: > Wer in China bestellt, bekommt Chinaware geliefert. > Was hast Du erwartet? Chinaware ist kein Qualitätskriterium. Wenn du Geld hinlegst bekommst du auch Qualität. Das Problem sind eher die Chinesen die Kopflos alles Kopieren ohne zu verstehen und das dann über Billigpreise in den Markt drücken.
Im Artikelangebot steht "Standort Deutschland". ist man dann möglicherweise nicht mehr der Inverkehrbringer, wenn man meinetwegen hier nur eine Lagerhalle betreibt, in dieser aber nichts herstellt sonder eben nur lagert? Wäre ja ziemlich schräg, lässt das deutsche/EU-Recht sowas zu?
Man kann auch einfach die Gefahrenquelle beseitigen, wenn man meint, diese Stelle jeden Tag mehrfach berühren zu müssen und sich ansonsten über ein funktionsfähiges Gerät freuen. Man kann aber auch in einem Forum trommeln -und zwar so lange, bis schlafende Löwen geweckt werden und solche Geräte dann generell nicht mehr zu bekommen sind. Damit hätte man sich dann glänzend in den eigenen Fuß geschossen. Mir würde ein Apparat, der einen solchen Druck erzeugen kann mehr aus deisem Grund Sorge machen. Wenn der hoch geht, kann man sich das ganze Hemd versauen... MfG Paul O.T. @Holm Offenbar funktionierst Du wieder einigermaßen gut. Das ist schön.
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naja komm was hast du erwartet, du benötigst Druckluft für evtl eine PCP Knarre, wollest rumgeizen da ordentliche Pumpen mal locker das vierfache kosten du kennst den Mangel, kannst sicherlich für dich selber Abhilfe schaffen und andere sind jetzt gewarnt ich denke auch das eine Rückgabe, sofern der Artikel aus DE versandt wurde, ja kein Problem sein sollte
Paul B. schrieb: > Man kann... "Man" kann vieles. Und natürlich kann "man" evtl. mit entsprechendem Aufwand auch ein nicht betriebssicheres Gerät in ein betriebssicheres verwandeln. Aber der Witz ist, dass das eigentlich Aufgabe des Herstellers ist. Und nur darum kann es gehen. bernd m. schrieb: > naja komm was hast du erwartet, du benötigst Druckluft für evtl eine PCP > Knarre, wollest rumgeizen Wie wiederholt gesagt: wenn der Chinese sein Hirn eingeschaltet hätte, vor er diese Steckerlösung angebracht hat, dann wäre auch eine andere und sichere Steckverbindung sicher nicht teurer gewesen. > da ordentliche Pumpen mal locker das vierfache kosten Das heißt also im logischen Umkehrschluss, dass herumgemurkst und die Sicherheit vernachlässigt werden darf, wenn man etwas zu einem Viertel des Preises von ordentlichen Geräten anbietet?
Lothar M. schrieb: > "Man" kann vieles. Und natürlich kann "man" evtl. mit entsprechendem > Aufwand auch ein nicht betriebssicheres Gerät in ein betriebssicheres > verwandeln. Viel Aufwand?! Ach Gottchen... Lothar M. schrieb: > Aber der Witz ist, dass das eigentlich Aufgabe des > Herstellers ist. Unbestritten. > Und nur darum kann es gehen. Nein, es geht darum, ein vor sich auf dem Tisch stehendes Gerät in kürzester Zeit elektrisch betriebssicher zu machen, oder das besagte Gerät mit ziemlichen Aufwand wieder an den Ursprungsort zu schicken und mit leeren Händen dazustehen. Lothar M. schrieb: >> da ordentliche Pumpen mal locker das vierfache kosten > Das heißt also im logischen Umkehrschluss, dass herumgemurkst und die > Sicherheit vernachlässigt werden darf, wenn man etwas zu einem Viertel > des Preises von ordentlichen Geräten anbietet? Wenn Du das so auffasst, dann ist das natürlich so. Ich würde es nie wagen, einem Moderator in seiner Weisheit zu widersprechen. Insbesondere DIR nicht. :)) MfG Paul
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Holm T. schrieb: > ..alles andere was im Thread danach kommt kann man aber getrost in der > Pfeife rauchen Wenn du einen ordentlichen Husten haben willst...
Paul B. schrieb: > Nein, es geht darum, ein vor sich auf dem Tisch stehendes Gerät in > kürzester Zeit elektrisch betriebssicher zu machen Das ist ganz einfach: Stecker rein, Sekundenkleber drauf und fertig. Allerdings sollte der Sekundenkleber dann mitsamt dieser kurzen einzeiligen Anleitung mit beim Gerät dabei sein. Am Besten mit ausführlicher Erklärung, was alles passieren kann, wenn man das nicht tut. Dann wäre ein elektrisch Unkundiger wenigstens ansatzweise gewarnt... > Lothar M. schrieb: >> "Man" kann vieles. Und natürlich kann "man" evtl. mit entsprechendem >> Aufwand auch ein nicht betriebssicheres Gerät in ein betriebssicheres >> verwandeln. > Viel Aufwand?! Ach Gottchen... Sag ich doch dauernd: es ist nicht viel Aufwand, das richtig zu machen. Nur muss das eben jemand dem Hersteller sagen.
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Lothar M. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Nein, es geht darum, ein vor sich auf dem Tisch stehendes Gerät in >> kürzester Zeit elektrisch betriebssicher zu machen > Das ist ganz einfach: Stecker rein, Senkundenkleber drauf und fertig. > Allerdings sollte der Sekundenkleber dann mitsamt dieser kurzen > anleitung mit dabei sein. Ist ja gut... Du hast gewonnen! (Nein, ich streite nicht -ich gebe klein bei und Jedem Recht. Das ist gut für die Gesundheit) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Du hast gewonnen! Ich gebe den Pokal weiter, denn diese reizvoll pragmatische Lösung stammt nicht von mir, sondern kam schon vor zweieinhalb Tagen im Beitrag "Re: Ein China-Produkt für Suizidkandidaten (Warnung)"
Nachtrag (zum Edith-Tieren war es zu spät) Wenn ich mich zurück erinnere: Wie oft mußte ich Apparate innerhalb kürzester Zeit so umbauen, daß sie betriebssicher wurden und schnellstens verwendet werden konnten. Davon hing das Weiterlaufen eines ganzen Betriebes mit > 1200 Beschäftigten ab. Da konnte ich mir solche Sentimentalitäten und ein solches Gegreine nicht erlauben. Das mag heute anders sein -aber heute bin ich an dem Geschehen auch nicht mehr beteiligt. Das freut mich ungemein. MfG Paul
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Paul hat IMHO schon ein Stück weit Recht. Unzulänglichkeiten treten ja nicht nur bei kritisch beäugten offensichtlichen China-Erzeugnissen auf, sondern - zumindest meiner subjektiven Wahrnehmung nach - bei zahlreichen (angeblich Made in Germany) Leuchten und auch bei Lüftern (da IIRC gerne bei angeblichen "Made in Italy"-Exemplaren). Und wahrscheinlich auch bei weiteren Erzeugnissen. Die vorgesehenen Möglichkeiten, wie man da die Versorgungsleitung reinführen und anklemmen soll, sind oftmals arg eng und obendrein mit schlecht bis gar nicht entgrateten scharfen Kanten umgeben; da ist die durchgescheuerte Isolierung bei Montage schon vorauszusehen. Das kann man alles zurückgeben oder zurückschicken, das ist wahrscheinlich auch die einzige Variante, bei der der Hersteller mal ein Feedback bekommt. Einverstanden. Nur - dann hast du halt erst mal weiter keine Leuchte an der Decke und die zähe Suche nach einem allen Bewohnern genehmen Exemplar geht von vorne los. Alternativ ist daher auch die mit ein wenig Handarbeit verbundene Selbst-Abhilfe des Mangels die schnellere, einfachere und nervenschonendere Variante...
Paul B. schrieb: > Wenn ich mich zurück erinnere: Wie oft mußte ich Apparate innerhalb > kürzester Zeit so umbauen, daß sie betriebssicher wurden und > schnellstens verwendet werden konnten. Und das ist gut so? Oder sollte man das einfach als "normal" betrachten? > Da konnte ich mir solche Sentimentalitäten und ein solches Gegreine > nicht erlauben. Aber wenn du es richtig gemacht hast, dann hast du die entstandenen Kosten dem Hersteller dieser Geräte vor den Latz geknallt. Oder knallen lassen. Matthias L. schrieb: > Alternativ ist daher auch die mit ein wenig Handarbeit verbundene > Selbst-Abhilfe des Mangels die schnellere, einfachere und > nervenschonendere Variante... Auch das ist unbestritten. Allerdings gehe ich dann noch den einen Schritt weiter und sende ein Foto der nötigen Nacharbeit auch an den Hersteller (wenn ich da eh' schon Zeit reinhängen muss, dann machen die 2 Minuten den Kohl auch nicht mehr fett und vielleicht ist hinterher mal jemandem geholfen). Und man glaubt es kaum: die reagieren sogar.
Das kommt doch immer auf den Kontext an. Wenn ich was fürs Hobby beim Chinamann bestelle, vielleicht nur ein zehntel so teuer als marktüblich, dann brauch ich mich nicht wundern wenn etwas nicht passt. Diese Lösung sollte ich nur wählen wenns mir auf "billig" ankommt und ich mich in der Lage sehe etwaige Probleme handlen zu können und Zeit keine Rolle spielt (Hobby eben). Im Beruf schauts dagegen anders aus. Wenn mir ein Zulieferer ungenügende Ware liefert, z.B. unausgegorene Software, dann werd ich ihn entweder zur Nachbesserung verdonnern oder entstandene Aufwände in Rechnung stellen.
Lothar M. schrieb: > Allerdings gehe ich dann noch den einen Schritt weiter und sende ein > Foto der nötigen Nacharbeit auch an den Hersteller (wenn ich da eh' > schon Zeit reinhängen muss, dann machen die 2 Minuten den Kohl auch > nicht mehr fett und vielleicht ist hinterher mal jemandem geholfen). Und > man glaubt es kaum: die reagieren sogar. Ja, das ist zweifellos sozial sinnvoll, hab' ich auch ein paarmal gemacht (Tendenz allerdings abnehmend). Die Reaktion war IIRC erst 1x wirklich positiv, ein paarmal kam ein BlaBla-Musterbrief (Vielen Dank für Ihr Feedback - und Tschüss!) und ein paarmal gar keine Reaktion, na, dann eben nicht.
Wenn das mit dem spannungsführenden Stecker der einzige Mangel ist könnte man das Problem entschärfen und gnädig drübersehen. Wer sagt aber daß es nicht noch andere verstäckte Knaller gibt? Gerade an solchen Feinheiten sieht man die Mühe die in so ein Gerät gesteckt wurde. Hier offensichtlich wenig.
Lothar M. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Wenn ich mich zurück erinnere: Wie oft mußte ich Apparate innerhalb >> kürzester Zeit so umbauen, daß sie betriebssicher wurden und >> schnellstens verwendet werden konnten. > Und das ist gut so? Oder sollte man das einfach als "normal" betrachten? Klar ist das normal. Es passiert Dir nämlich auch im nichtelektrischen Leben das Du mal an einem kaputten Geländer, einem nicht abgedeckten Loch usw. vorbei kommst. Deine Variante scheint zu sein Dich tierisch zu echauffieren, Brimborium zu veranstalten und geschützt werden zu wollen..Pauls Variante ist Schulterzucken und Geländer befestigen und Loch abdecken. Lothar die Erdbevölkerung wächst. Die Grünen haben herausgefunden das das gar nicht gut für unseren Planeten ist. Ich finde es geradezu ausgerechnet von Chinesen eine Klasse Idee, einen Weg zu finden der die ständig nachwachsenden Idioten etwas dezimiert. Wenn ich so eine Konstruktion wie vom TO sehe dann dalle ich an diese Buchse nicht ran, weder im angestecketen noch im wieder vom Netz getrennten Zustand. Diese Konstruktion tut etwas gegen die unterdurchschnittliche Bildung in naturwissenschaftlichen Fächern wie sie heute üblich ist. Sage nicht das das nicht stimmt..erkläre dann mal wie irgendwelche Kevins auf den Trichter kommen Strommasten trotz normgerechter Beschilderung und Absperrung hoch zu klettern...? Man müßte mal raus bekommen ob das Konzept in D evtl. förderfähig ist. OT @Paul: Danke, geht mir Bestens.
Holm T. schrieb: > Lothar die Erdbevölkerung wächst. Die Grünen haben herausgefunden das das > gar nicht gut für unseren Planeten ist. Wie kommst du denn darauf? Die wollen doch die Welt mit Behinderten zukarnickeln... > Ich finde es geradezu ausgerechnet von Chinesen eine Klasse Idee, einen > Weg zu finden der die ständig nachwachsenden Idioten etwas dezimiert. Das wäre aber eine ziemlich ineffiziente Methode - das wollen die Chinesen bestimmt nicht. Deutlich besser ist das, was die "richtig" Grünen überhaupt nicht wollen: konsequente Geburtenregelung und für die Geborenen ein klasse Ausbildungssystem.
Ich habe einfach mal eine Mail in Richtung sächsische Gewerbeaufsicht geschickt. Und das ganze auch etwas einfacher formuliert, damit das eine Bürotrulla-Azubine im 2. Lehrjahr, die da möglicherweise gerade eine solche Mail händisch weiterleiten muss, auch versteht. Das ging an so eine Zentral-Adresse und ist auch schonmal wieder 3 Tage her, eine Antwort steht noch aus. Und ja, mir ist bekannt, dass das ein fernost-Händler ist, es wird aber der Artikel-Standort in D angegeben. --- Sehr geehrte Damen und Herren, über das Forum auf der Seite mikrocontroller.net bin ich auf ein Produkt aufmerksam geworden, das so in D gar nicht verkauft werden darf. Es handelt sich um eine Kompressorpumpe des gewerblichen ebay-Händlers rotarytattoo Produkt: www.ebay.de/itm/273098976628?clk_rvr_id=1586035244712&rmvSB=true Es gibt an diesem Produkt eine sogenannte "Doppelnutbuchse", an die ein weiteres Gerät angeschlossen werden soll. Diese Buchse kennt man z.B. von Rasierern oder Radios mit eingebautem Netzteil. Hier soll eigentlich Strom hineingeführt werden. Am angebotenen Produkt liegt aber laut eines Postings in dem genannten Forum Netz-Spannung an, was zu einem schweren elektrischen Schlag führt, wenn man in Kontakt mit den frei berührbaren Pins kommt! Das Posting des Forums finden Sie hier: Beitrag "Ein China-Produkt für Suizidkandidaten (Warnung)" Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, Schäden von Leib und Leben abzuwenden und verbleibe mit freundlichen Grüssen aus (...) bei Hamburg [ich]
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Wenn Frank Norbert S. (franknstein) den Blockwart spielen möchte kann man das ja grad so noch verstehen. Aber wieso du als Außenstehender da jetzt irgendwo Stunk machen musst geht mir nicht ein. Und natürlich noch ein Seitenhieb auf Büroangestellte (Trulla). Querulant4Life?
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@ Le X. (lex_91) Ich wünsche es dir ganz sicher nicht, aber stell dir doch mal vor: Du bist einer jener Menschen, die eine Herzschwäche, einen Herzfehler etc. haben, oder bist Schrittmacherträger oder so etwas. Und plötzlich liegst du dann nach Berührung dieses Einbausteckers mit Stromschlag röchelnd neben einem solchen Kompressor. Würdest du dann immer noch charmant den TO als Blockwart spielend bezeichnen? Wolfg.
interessant wäre mal, wie das äquivalente Markenprodukt dazu ausschaut (airgun Kompressor?) hab nämlich nichts gefunden
Unter der Artikelnummer werden ~10 ähnliche Pumpen empfohlen, die genau die gleiche Steckerlösung haben. Das scheint also eine Standardlösung zu sein.
https://youtu.be/FuQ_AAkkgIg Nun habt euch mal nicht so.... ;-) Ich habe schon Bastlerlösungen in old Germany gesehen, dagegen ist dieser Stecker völlig harmlos. Für ein paar Pfennig-Fuffzich schraubt der VDE-Jünger halt eine Kaktgerätebuchse rein. Ja, Bohrmaschine und zumindest Feile helfen dabei. Oder man lässt das so und pappt ne Kunststoffklappe drüber. Richtig heftig wird es erst, wenn man in Südamerika duschen geht, wie im Link oben zu sehen. Die Dinger stammen wohl ürsprünglich auch aus China, sind in Südamerika sehr verbreitet. Old-Papa PS: mein beklopptes Tablet lässt Links bei uC.NET immer nur in der ersten Zeile zu....
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