Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik E-Paper Display von Waveshare + ESP8266 Controller


von Dominik (Gast)


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Hallo,

da ich immer noch nichts fertiges auf dem Markt finde und der Akku 
meines Kindle4 bald zum 2.mal schlapp macht: Hat jemand schon Erfahrung 
mit diesen ESP8266 E-Paper Controller:
https://www.waveshare.com/wiki/E-Paper_ESP8266_Driver_Board

Als Display würde ich dieses 7.5" s/w nehmen - ein größeres scheint es 
ja nicht zu geben :(
https://www.waveshare.com/wiki/7.5inch_e-Paper_HAT

Passt das beides zusammen und reicht das an Hardware für den Betrieb, um 
ein aufbereitetes Bild über WLAN zu senden? Das Driver Board kann 
augenscheinlich über MikroUSB betrieben werden? Wird das ESPBoard auch 
über diese Schnittstelle programmiert? Ich habe zwar die Anleitung 
https://www.waveshare.com/w/upload/a/a7/E-Paper_ESP8266_Driver_Board_EN.pdf 
überflogen (ESP wird über Adruino prgrammiert), aber die 
Programmierschnittstelle ist mir nicht klar geworden. Oder brauche ich 
noch einen externen Programmer?

von Chr. M. (snowfly)


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Die ESPs werden über UART programmiert.
Boards mit esp und USB Schnittstelle haben
üblicherweise einen USB/UART Wandler verbaut.
Also
-anstecken
-Com port und Board in arduino auswählen
-compile & upload drücken

So schnell wie das Display sollte der esp sein.
Auf Youtube gibt es ein paar Videos.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Als Ersatz für einen Kindle (d.h. als eBook-Reader) ist ein Display mit 
gerade mal 640x384 Pixeln Auflösung nicht ausreichend.

Unter 800x600 kann man kaum eine Textseite in lesbarer Form darstellen, 
es sei denn, man wählt eine sehr große Schrift, dann aber sieht man 
statt einer Textseite nur ein, zwei Sätze.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Probleme mit den Arduino-Beipielen auf dem ESP8266 (meist auf Pro Mini 
D1-modulen) hatte ich bisher keine, allerdings nur die kleineren 
Displays genutzt.

PS: ich nutze hier zeitweise immernoch ein Rocket eBook aus dem jahr 
2000, s/w, keine Graustufen 480x320, 5,5", 16MB Speicher, Text und HTML 
(naja, theoretisch...).
Macht nur mit plain Text Sinn, da aber kein problem. Sehr gutes 
transflektives Display, Akkulaufzeit (NiMh, 1x ausgetauscht in den 
Jahren) ca. 40 Sunden mit Backlight auf 0,5.

Das könnte ich eigentlich damit gut ersetzen, aber rund 55€ für das 
Display?

Gruß aus Berlin
Michael

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Michael U. schrieb:
> ich nutze hier zeitweise immernoch ein Rocket eBook

Hmm. Du magst alten Kram, wie?

> s/w, keine Graustufen 480x320

Das würde ich schon als Masochismus bezeichnen, vor allem, wo das ein 
LC-Display ist (und sicherlich kein TFT-Display, denn die sind in 
monochrom überaus selten).

Da ist mir mein ebenfalls schon gut in die Jahre gekommener Sony PRS-505 
doch deutlich lieber. Der nutzt ein 6"-eInk-Display mit 8 Graustufen und 
800x600 Pixel. Damit ist eine komplette Taschenbuchseite komfortabel 
darstellbar, dank der Graustufen mit passablem Antialiasing.

Der Akku ist nach zehn Jahren etwas ausgelutscht, werd' ich irgendwann 
mal austauschen. Da das Ding SDHC-Karten verdauen kann, kann ich eine 
verdammt große epub-Bibliothek damit herumtragen.

Mit der dafür verfügbaren alternativen Firmware PRS+ ist das auch ohne 
lästige Software auf einem PC leicht nutzbar - einfach Dateien in 
sinnvoller Verzeichnisstruktur auf der Speicherkarte ablegen, 
reinstecken, fertig.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Rufus Τ. F. schrieb:
> Hmm. Du magst alten Kram, wie?
>
>> s/w, keine Graustufen 480x320
>
> Das würde ich schon als Masochismus bezeichnen, vor allem, wo das ein
> LC-Display ist (und sicherlich kein TFT-Display, denn die sind in
> monochrom überaus selten).

ja und nein. ;-)
a) es geht noch zuverlässig.
b) das Display ist für Text wirklich sehr gut lesbar
c) in die 16MB passen z.B. alle meine 135 Perry Rhodan Silberbände, das 
interne RocketBook-Format packt offenbar ganz brauchbar.
d) wenn ich sowas (als Beispiel) lese, bauche ich weder Bilder noch 
irgendwelche Formatierungen, solange Absätze usw. ordenlich getrennt 
sind
e) es ist das erste überhaupt auf den Markt gekommene eBook (NuvoMedia 
existierte nicht lange)
f) die Software von 1999 läuft auch unter Win7/64 noch völlig stabil, 
nur einen USB-RS232-Adapter mußte ich investieren.

Ich könnte natürlich eine LAN-COM installieren und einen ESP32 an (in) 
das eBook basteln. Dann könnte ich es per WLAN befüllen...

Gruß aus Berlin
Michael

von Dominik (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ist der Unterschied zwischen 640x384 und 800x600 wirklich so groß? Ich 
nutze den Kindle momentan als Wanddisplay für Wetterdaten. Lediglich die 
Beschriftung der Skala des Graphen ist sehr klein und dürfte Probleme 
machen?
Ich habe vor weitere Daten anzuzeigen. Wenn das gut läuft, würde ich ein 
zweites Display bestellen. Wichtig wäre mir nur, dass es rein über USB 
gespeist wird ohne zusätzliche Stromversorgung.

Bei Aliexpress kostet das Display umgerechnet 38,50EUR und ggf. mit 
Einfuhrumsatzsteuer ~46EUR. Der Controller kommt dann noch mal mit 
~13EUR dazu.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

schau mal bei Sertronics vorbei:
https://www.sertronics-shop.de/search?sSearch=e-paper
Ich habe da den Vorteil, daß es in meiner Nähe ist und ich Bestellungen 
meist noch am selben Tag abhole.

Stromversorgung ist sowieso kein Thema bei E-Paper.
Das 2-farbige sollte Partial Refresh können (muß ich noch nachschauen), 
die 3-farbigen Waveshare können es nicht, da sollte man nicht zu oft 
aktualisieren, ist langweilig, das Geflacker.

Lebensdauer wegen der angegebenen Refresh-Zyklen macht mir weniger 
Sorgen, meine Testuhr mit dem 2,9" läuft jetzt schon mehrere Monate. 
Sekundenanzeige macht allerdings dann mal einen 2 Sekunden Sprung, weil 
die Refreshzeit knapp über 1s liegt. Die 3-farbigen 2,9" brauchen für 
den Refresh 8eben immer komplett) fast 3 Sekunden.

Gruß aus Berlin
Michael

von Dominik (Gast)


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Ich habe mir bei Aliexpress jetzt mal eines bestellt:
https://www.aliexpress.com/item/Waveshare-7-5inch-E-Ink-Raw-Display-640x384-E-paper-Module-Black-White-Two-color-use/32832468236.html

Laut der Liste in der Artikelbeschreibung können nur 3 kleine Displays 
Partial Refresh. Da ich die Anzeige eh nur alle 10Minuten aktualisiere, 
sollte auch das kein Problem sein.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dominik schrieb:
> Ist der Unterschied zwischen 640x384 und 800x600 wirklich so groß? I

Bei Deiner Anwendung ist das egal, bei der originären Anwendung eines 
Kindle nicht. Das ist ein eBook-Reader, da geht es um die lesbare 
Darstellung von Text.

Da Du jetzt aber erfreulicherweise erwähnt hast, was genau Du mit dem 
Display anstellen willst - dafür ist es gut geeignet. Passt. Machen!

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Dominik schrieb:
> Laut der Liste in der Artikelbeschreibung können nur 3 kleine Displays
> Partial Refresh. Da ich die Anzeige eh nur alle 10Minuten aktualisiere,
> sollte auch das kein Problem sein.

Du hast Recht und bei Sertronics stimmt die Beschreibung dazu nicht, muß 
ich denen mal sagen (ob es hilft?).
Ok, bei 10 Minuten kann man auch mit den 6s Refreshzeit leben.
Beim 3-farbigen müßte man schon 31s Geduld mitbringen.

Jetzt bin ich wieder am Überlegen, ob ich 54,90€ für das 2-farbige 
ausgebe und mir das morgen abholen fahre, Anschlußadapter wäre ja schon 
dabei...

Gruß aus Berlin
Michael

von Klaus R. (klaus2)


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@Dominik: Das mit dem Kindle interessiert mich - hast du da ein paar 
Links o.ä.`? Mir schwebt auch schon länger vor, das ePaper daraus direkt 
zu benutzten oder den ganzen Kindle mit "selbt generierten Daten" zu 
füttern.

EDIT: Aha - 
https://hackaday.com/2013/04/01/kindle-weather-and-recycling-display/

Danke, Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Dominik (Gast)


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Ich habe es mir hier abgekupfert:
http://www.shatteredhaven.com/2012/11/1347365-kindle-weather-display.html

Man erzeugt dabei eine svg Grafik im Textformat, die man anschließend in 
ein png wandelt. Ich parse dabei lokale Wetterseiten um an die Daten zu 
kommen.

Das große Problem mit dem Kindle4NT ist, dass der Akku des Kindles bei 
dauerhaften USB-Anschluss immer wieder nachlädt bis er nach 1-2Jahren 
defekt ist. Ohne Akku startet der Kindle leider gar nicht. Ein 
Vorgänger-Kindle konnte man noch starten, indem ein ein Startscript zum 
Akku-Check abändert. Der Kindle4-non-touch startet ohne Akku leider 
nicht, so dass er gar nicht bis zum Script kommt :(
Ersatzakkus kostet zwar nur ~7EUR, Austausch ist aber lästig.
Ich warte ja immer noch auf einen großen E-Paper Bildschirm (mit 
USB-Versorgung). Die ganzen 13.3" Varianten haben sich am Markt aber 
offensichtlich nicht durchsetzen können zu den utopischen Preisen. Ich 
wäre vielleicht bereit dafür bis 250EUR auszugeben, aber keine 800EUR :(

von Dominik (Gast)


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Michael U. schrieb:
> Jetzt bin ich wieder am Überlegen, ob ich 54,90€ für das 2-farbige
> ausgebe und mir das morgen abholen fahre, Anschlußadapter wäre ja schon
> dabei...

Wenn Du da unbedingt einbrechen willst. Ich bekomme zumindest beim 
ersten Besuch der Seite zumindest eine Meldung, dass der Laden vom 
2.7-4.7 geschlossen ist. Der Anschlußadapter ist aber nur für ein 
Raspberry Pi?

von Klaus R. (klaus2)


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...wie "merkt" er denn, ob ein Akku drin ist? Vll muss man ihm ja nur 
die 4.2V anbieten? Oder noch einen "Ident Widerstand"? Dann kann man den 
Akku ganz rauswerfen. Oder man bastelt sich eine eigene Ladeschaltung, 
die bei U(min) die 5V zuschaltet und bei U(voll) wieder ab? Das ist ja 
nicht soooo der Aufwand.

Ist es eigentlich nicht mgl, das ganze "suchen, umwandlen & erzeugen" 
der Daten gleich auf dem Kindle zu erledigen? 30min Update würden auch 
reichen, während der Arbeitszeit müsste er gar nix tun, nachts eh 
nicht...da kommt man doch auch bestimmt auf lange Akkulaufzeiten?

Klaus.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Dominik schrieb:
> Wenn Du da unbedingt einbrechen willst. Ich bekomme zumindest beim
> ersten Besuch der Seite zumindest eine Meldung, dass der Laden vom
> 2.7-4.7 geschlossen ist. Der Anschlußadapter ist aber nur für ein
> Raspberry Pi?

:-) Stimmt, hatte ich ja sogar gelesen, als ich Freitag da war...

Adapter ist doch letztlich egal, das Ding hat SPI 3,3V, ich will ja nur 
nicht mit dem Folienkabel diskutieren müssen.

Gruß aus Berlin
Michael

von Dominik (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...wie "merkt" er denn, ob ein Akku drin ist? Vll muss man ihm ja
> nur
> die 4.2V anbieten? Oder noch einen "Ident Widerstand"? Dann kann man den
> Akku ganz rauswerfen. Oder man bastelt sich eine eigene Ladeschaltung,
> die bei U(min) die 5V zuschaltet und bei U(voll) wieder ab? Das ist ja
> nicht soooo der Aufwand.

Doch, dass war mir irgendwann zuviel Aufwand! Ich dachte ich könnte 
statt Akku einfach ein Goldcap oder ähnliches dranhängen. Geht 
vielleicht, aber wenn man den Akku einmal von der dazugehörigen 
Akku-Elektronik getrennt ist (was ich beim ersten Akku noch unwissend 
gemacht hatte), geht nichts mehr: Die Akkuelektronik hat wohl einen 
flüchtigen Speicher, der dann gelöscht ist, wie mir im Nachhinein jemand 
mitteilte. Bevor man den Akku also trennt, muss man für eine 
parallel-Stomversorgung sorgen.
Die Akkuelektronik, die mit jedem neuen Akku ausgeliefert wird, hat 
4pol. P-,P+,SDA,SCL zum Kindle. Wenn man ein LogicAnalyzer auf den 
I2C-Bus hängt und mitsnifft, kann man selber einen uC programmieren, der 
den Akku vortäuscht. Das hat zumindest schon mal jemand bei einem 
älteren Kindle (die Version, die man auch einfach via 
Bootscript-Änderung überreden konnte) gemacht:
https://bloodsweatandsolder.blogspot.com/2016/04/booting-kindle-dx-graphite-without.html
Der (Zeit-_Aufwand ist es mir nicht wert, bzw. übersteigt auch ein wenig 
meine Fähigkeiten ohne Erfolgsgarantie.

Per Software den Kindle in Sleep-Mode zu setzen und alle 10Minuten 
wecken zu lassen wäre natürlich auch eine Möglichkeit. -Sofern das 
überhaupt irgendwie möglich ist: normalerweise setzt man ihn durch den 
Powerknopf in den Sleepmode und weckt ihn darüber wieder. Im Sleepmode 
zeigt er einen Splashscreen, bzw. Screensaverbild. Und zwar zufällig 
immer ein anderes. Aber auch der normale Kindle (habe noch ein 
Zweitgerät, welchen ich tatsächlich ab und zu noch als Ebook-Reader 
nutze) muss ich nach wenigen Wochen wieder nachladen: Hole ich ihn aus 
dem Schrank, sehe ich nur noch das Akkuladesymbol und er lässt sich 
nicht einschalten. Monatliches Nachladen wäre auch schon ein wenig 
aufwendig. Zudem übersteigt die ganze Softwaremanipulation auf dem 
Kindle wiederrum meine Fähigkeiten, sofern das überhaupt möglich ist mit 
dem automatischen aufwachen.
Wenn nicht, kann man immer noch einen weiteren uC an den Powerknopf 
löten, der ihn alle 10minuten ein und kurz darauf wieder abschaltet. 
Nach dem Einschalten muss er sich dann mit WLAN verbinden, das neue Bild 
holen und nach dem Abschalten als Standby-Screen anzeigen. Vor allem 
letzteres benötigt auch wieder Know-How über die Funktionen/Manipulation 
der Kindlesoftware.

von Klaus R. (klaus2)


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Zu kompliziert - einig! Die Details waren mir so auch nicht bekannt, 
Danke (vor Allem für die "Akku-Warnung").

Klaus.

von Dominik (Gast)


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So, ich habe nun das 7,5" Display und den ESP-Driver. War für mich bis 
jetzt doch eher ein ziemlicher Fehlkauf. Das ganze ist viel zu 
kompliziert. Das ESP-Modul agiert als Webserver. Es sendet auf Anfrage 
das Webinterface in 4 Teilen an den Webbrowser des Clients. Auf dem 
Client kann man dann in der HTML/Javascript/Stylesheet Umgebung ein Bild 
auswählen, zurecht machen und zurücksenden. Beim Upload kam dann nur 
Schrott auf dem Display an. Die Anfrage an den Verkäufer ergab, dass man 
keine Mozilla-Browser nutzen soll. Mit einem Chrome von meinem 
Smartphone hat es dann funktioniert.

Nun will ich aber nicht per Hand über Browser jedesmal ein Bild 
hochladen, sondern automatisch per cronjob, bzw. shellscript. Das Bild 
würde ich mit imagemagick soweit aufbereiten, dass es von 
Auflösung/Format passt. Leider ist mir das javascript und css sheet viel 
zu kompliziert, um da durchzublicken und ein eigenes kleines Script 
schreiben zu können :(

Schöner wäre es gewesen, wenn es komplett umgekehrt funktionieren würde: 
Das ESP-Modul lädt von meinem Server das aufbereitete Bild selbst in 
bestimmten Intervallen runter. Dazwischen könnte es sogar in den 
Sleep-Mode gehen, so dass theoretisch sogar Batteriebetrieb denkbar 
wäre. Praktisch ist der Pin für das Wakeup wohl aber schon vom Display 
belegt.

von Johannes S. (Gast)


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passt das c't Projekt besser?
https://github.com/jamct/DoorsignEPD

von bastel_ (Gast)


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Dominik, wie wäre ein alter Oyo ebookreader? Gibts auf ebay für 15 Euro 
ab und zu. Da läuft ein Linux drauf, da kann man so einiges machen...
Die Infos dazu werden spärlicher, aber archive.org und google helfen.

War mal so eine Idee von mir für den Garten, irgendwann komm ich auch 
mal dazu :|

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dominik schrieb:
> Leider ist mir das javascript und css sheet viel zu kompliziert, um da
> durchzublicken und ein eigenes kleines Script schreiben zu können :(

Da sollte der (Netzwerk-) Debugger im Webbrowser ausreichen, um 
rauszufinden, was an das Ding gesendet wird.

von Dominik (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Dominik schrieb:
>> Leider ist mir das javascript und css sheet viel zu kompliziert, um da
>> durchzublicken und ein eigenes kleines Script schreiben zu können :(
>
> Da sollte der (Netzwerk-) Debugger im Webbrowser ausreichen, um
> rauszufinden, was an das Ding gesendet wird.

Ja, ich habe auch schon überlegt mal wireshark zwischenzuklemmen. Das 
Protokoll besteht aus 4 Kommandos und ist auch ein wenig beschrieben von 
waveshare, inkl. pixelformate (1bpp,2bpp). 
https://www.waveshare.com/w/upload/a/a7/E-Paper_ESP8266_Driver_Board_EN.pdf
Nur bin ich kein Webprogrammierer und muss mir wohl wirklich erst mal 
die tcp-session anschauen. Meine Idee: Per Script Daten aufbereiten und 
mit einem tool wie wget oder netcat rüberschieben, sofern das geht.
Schade ist halt, dass es von waveshare kein democode gibt, wie man von 
der shell ein bild rüberschieben kann. :(

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wireshark ist eigentlich nicht nötig, der Debugger im Webbrowser sollte 
die übertragenen Daten auch anzeigen können.

von Johannes S. (Gast)


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Ziehe meinen Vorschlag zurück, das ct Projekt läuft mit einem ESP32, 
habe übersehen das das Waveshare Modul einen ESP8266 hat.

von Dominik (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> Ziehe meinen Vorschlag zurück, das ct Projekt läuft mit einem
> ESP32,
> habe übersehen das das Waveshare Modul einen ESP8266 hat.

Ich bin Dir trotzdem für den Vorschlag dankbar. Immerhin ist es das 
gleiche Display. Wenn ich die Zeitschrift noch bekomme von einem 
Bekannten, dann werde ich da mal ein Blick drauf werfen.

von André (Gast)


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Hallo Dominik,

Falls du das 7.5" Display und/oder Driver Board günstig abgeben willst, 
ich würde Interesse anmelden. ?

VG,
André

von Info (Gast)


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