Ich stehe kurz vor dem Berufseinstieg. Angebote habe ich von zwei KMUs, bei denen mir die Themen und Arbeitsbedingungen sehr zusagen. Jedoch sind beide Klein-, bzw. Kleinstbetriebe, mit jeweils 85 und 15 Mitarbeitern. Nun liest man im Forum, dass sich die Gehälter zwischen KMUs und tarifgebundenen Konzernen um den Faktor 1,5 unterscheiden - für die gleiche Arbeit, wohlgemerkt. So viel zur Leistungsgerechtigkeit. Wie wichtig ist es, schon zu Beginn der Karriere bei einem Konzern zu landen?
echolot schrieb: > Wie wichtig ist es, schon zu Beginn der Karriere bei einem Konzern zu > landen? Sehr wichtig. Gruß Jürgen
echolot schrieb: > Wie wichtig ist es, schon zu Beginn der Karriere bei einem Konzern zu > landen? Unwichtig Es sei denn deine Vorstellung von Arbeiten ist mehr reden als etwas selbst zu tun.
Ganz einfach: Ist es dir wichtig gut zu verdienen? Dann muss es dir wichtig sein, in einem Konzern zu landen. Wenn Dir Arbeitsinhalte wichtiger sind als Gehalt, dann ist Konzern oder KMU unwichtig.
echolot schrieb: > Nun liest man im Forum Man liest so viel in Foren... > Wie wichtig ist es, schon zu Beginn der Karriere bei einem Konzern zu > landen? Für mich wäre das ätzend. Ich habe es ausprobiert, es "passt" nicht zu mir. Meine Unternehmen sind ca. 300-600 Mann groß, das aber auch nur, weil es Maschinenbauer sind. Die reine Elektronikecke dort ist im Bereich <40 Personen. Und was liegt dir? Akten sortieren, Besprechungen ansetzen und absitzen, Termine verwalten und morgens um 8 schon auf den Speiseplan der Kantine zu schauen, um wenigstens mal ein klein wenig Abwechslung zu haben? Oder eher Überraschung in der Form, dass du plötzlich Abends in Stockholm im Hotel sitzt, weil dort der Kundendienst nicht mehr weiterkommt? Und 5 Projekte gleichzeitig am Laufen hast? Also vom Steuerungkonzept bis zur Abkündigung alles mitzuerleben?
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iEng0 schrieb: > Ganz einfach: Ist es dir wichtig gut zu verdienen? Dann muss es dir > wichtig sein, in einem Konzern zu landen. Wenn Dir Arbeitsinhalte > wichtiger sind als Gehalt, dann ist Konzern oder KMU unwichtig. Eben. Es geht um das Preis/Leistungsverhältnis. Bang for Buck sozusagen. Und im Konzern bekommt man viel Buck für wenig Bang. Wer sich allerdings das ewige Ringen um ein wenig mehr Kohle bei gleichzeitig echter Arbeit zum ultimativen Reality Game machen will, bitte schön. Der gehe in die Klitsche und suche die Herausforderung. > Oder eher Überraschung in der Form, dass du plötzlich Abends in > Stockholm im Hotel sitzt, weil dort der Kundendienst nicht mehr > weiterkommt? Und 5 Projekte gleichzeitig am Laufen hast? Schlimmer geht es ja nicht mehr. Wer will sowas?
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Geld -> Konzern Arbeitsinhalt -> KMU Konzern -> Steuern und Verwalten KMU -> Entwickeln Es ist natürlich nicht alles Schwarz/Weiß, aber zum Großteil stimmt das.
Cyblord -. schrieb: >> Oder eher Überraschung in der Form, dass du plötzlich Abends in >> Stockholm im Hotel sitzt, weil dort der Kundendienst nicht mehr >> weiterkommt? > Schlimmer geht es ja nicht mehr. Wer will sowas? Ist doch schön, so zwei-, dreimal im Jahr die Feuerwehr zu spielen. Es ist ja nicht so, dass solche Probleme für einen mitdenkenden Menschen und Entwickler völlig überraschend kommen. > Und 5 Projekte gleichzeitig am Laufen hast? > Schlimmer geht es ja nicht mehr. Wer will sowas? Mir gefällt das. Wobei davon natürlich 3 Projekte eher klein oder schon in Betreuung sind... ;-) Wer da jetzt den Kopf schüttelt und sagt: nichts für mich, der möge in einen Konzern gehen und Akten sortieren.
echolot schrieb: > Nun liest man im Forum, dass sich die Gehälter zwischen KMUs und > tarifgebundenen Konzernen um den Faktor 1,5 unterscheiden - für die > gleiche Arbeit, wohlgemerkt. So viel zur Leistungsgerechtigkeit. Nicht ganz richtig, nicht "für die gleiche Arbeit, wohlgemerkt", sondern für weniger Arbeit, wohlgemerkt. SW I. schrieb: > Geld -> Konzern > Arbeitsinhalt -> KMU > > Konzern -> Steuern und Verwalten > KMU -> Entwickeln Ich sehe das etwas anders: Geld -> Konzern Arbeitsinhalt -> Konzern Konzern -> Leben wie im Disneyland (Arbeitnehmerparadies) KMU -> Frickeln für wenig Geld mit vielen Überstunden
Lothar M. schrieb: > Wer da jetzt den Kopf schüttelt und sagt: nichts für mich, der möge in > einen Konzern gehen und Akten sortieren. Womöglich gibt es da auch so ein paar Vorurteile über den Konzern die einfach nicht stimmen. Ich habe da noch nie Akten sortieren müssen. Natürlich gibt es viele Meetings und viel Excel und viel Abstimmung mit externen Partner (= den Leuten die die wirkliche Arbeit tun). Aber wir müssen uns hier die Sachen trotzdem ausdenken, Schnittstellen definieren, Funktionen vorgeben und tragen natürlich die Verantwortung dafür, dass das nachher alles so funktioniert. Und es wird auch nicht 100% ausgelagert, sondern ein wenig selbst entwickeln und programmieren muss kann und soll man auch. Nur man ist halt nicht der Codemonkey der programmiert was andere vorgeben, sondern man gibt selbst vor. Das finde ICH besser. Aber das ist sowieso was ganz anderes als durch die gegend zu Reisen und Kundendienst zu spielen. Das sind schon irgendwie zwei Paar Schuhe die wenig miteinander zu tun haben.
Heinrich schrieb: > Leben wie im Disneyland (Arbeitnehmerparadies) Wieso wird eigentlich das Disneyland immer als so toll dargestellt? Wart ihr da schonmal? Ich fand den Park als Kind schon langweilig. Der Europapark in Rust ist in jeder Hinsicht besser.
Heinrich schrieb: > Ich sehe das etwas anders Von WO aus siehst du das so? Vom Konzern aus? Weißt du nicht, was dort alles in die Klimaanlagen eingefüllt wird, um diese Sicht auszulösen? ;-) Cyblord -. schrieb: > Natürlich gibt es viele Meetings und viel Excel und viel Abstimmung mit > externen Partner (= den Leuten die die wirkliche Arbeit tun). Aber wir > müssen uns hier die Sachen trotzdem ausdenken, Schnittstellen > definieren, Funktionen vorgeben und tragen natürlich die Verantwortung > dafür, dass das nachher alles so funktioniert. Genau das meinte ich mit Akten sortieren... ;-) Nichts entwickelt und hinterher doch noch Schuld dran sein, dass der Dreck nicht geht wie eigentlich gewünscht, weil blöderweise der eigentliche Entwickler einen Freiheitsgrad zu viel hatte und den kreativ ausgenutzt hat. Und das Schlimmste war: ich habe an den Schaltungen auf den ersten Blick gesehen, was da wieder mal schief gelaufen ist. Das ist Stress. > Womöglich gibt es da auch so ein paar Vorurteile über den Konzern die > einfach nicht stimmen. Womöglich gibt es da auch ein paar Vorurteile über KMU, die einfach nicht stimmen... ;-) Ich kenne jemanden, der kommt mit Schuhen der Größe 42 tadellos zurecht, er fühlt sich geradezu wohl darin, er kann damit weite Strecken wandern. Ich hätte da keine Chance, nach ein paar Tagen oder Kilometern wäre ich gesundheitlich am Ende.
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Lothar M. schrieb: > Nichts entwickelt und hinterher doch noch Schuld dran sein, Naja das Problem hat ja schon jeder Vorgesetzte. Nur für das ureigene Häufchen verantwortlich sein zu wollen, zeugt mir nicht gerade von großer Stärke.
echolot schrieb: > Nun liest man im Forum, dass sich die Gehälter zwischen KMUs und > tarifgebundenen Konzernen um den Faktor 1,5 unterscheiden Ja, Konzerne verdienen einfach besser. Die haben genügend Bürokräfte und Anwälte, um jede Subvention abzugreifen, um Staatsbehörden für ihre Belange einzustezen wie den Zoll oder die EU-Politker, man sitzt mit in den Lobbys und nutzt durch Gewinnverschiebungen jedes Steuerschlupfloch daß die bestochene Politk mit Absicht gelassen hat. Ob VW oder Siemens, in einem ehrlichen Markt könnten die nicht überleben. Und ob Kleinbetrieb oder Mittelstand, so bald sie zur Gefahr für die unbegrenzte Gier der Kotzerne werden, werden sie plattgemacht. Da hilft schon das Patentwesen, die Stiftung EAR oder sonst eine Grosskotzernbereichung. Die Frage ist, ob man Mitläufer sein will. Aber wer bei Nestle kauft, zu McDonalds geht, und RTL guckt, ist sowieso schon Teil des asozialen Systems.
Hui, ich arbeite im Konzern und entwickle (ja, das richtige entwickeln) Platinen, SW, Simulationen,... - 2-3 Termine die Woche, mal mehr, mal weniger. Ich mag Menschenkontakt im Gegensatz zu den Klitschenarbeitern hier im Forum. Und - dafür gibt's auch noch bedeutend mehr Geld bei weniger Stunden und freier "Überstundenabfeierei" - ich genieße meine 3-4 wöchigen Urlaube. Zuletzt - wenn ich mag - dann fahr ich mal nach China. Wenn nicht, dann nicht. Oder nach Neapel. Oder nach... xyz. Fazit: Lass dir von den neidigen Klitschenarbeitern hier nichts sagen und such dir ne nette Stelle im Konzern. Solltest du ne nette Stelle bei xyz (kein Konzern) finden: hingehen, anhören, sehr gut drüber nachdenken und ggf annehmen. Auch nicht verkehrt. Und zuletzt - nichts ist in Stein gemeißelt. http://lmgt**.com/?q=k%C3%BCndigungsschreiben Cheers
Cyblord -. schrieb: > Nur für das ureigene Häufchen verantwortlich sein zu wollen, zeugt mir > nicht gerade von großer Stärke. Ja, so kann man meine Worte auch interpretieren. Ich habe es aber nicht so gemeint. Ich habe nämlich durchaus auch 30 Jahre alte Häufchen zu bearbeiten, die Andere hinterlassen haben. Und ich muss dafür sorgen, dass mein Häufchen zu dem meiner Kollegen passt. Und dass die Mechaniker damit zufrieden sind. Und dass der Kundendienst die meisten Fehler alleine findet (sonst hocke ich nicht nur 3 mal im Jahr im Hotel). Und dass die Produktion nach einer Bauteilabkündigung wieder Teile bekommt. Und, und, und. Nein, wenn ich das so betrachte, ist das ganz und gar nicht nur mein ureigenes Häufchen...
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Lothar M. schrieb: > Ja, so kann man meine Worte auch interpretieren. Ich habe es aber nicht > so gemeint. Du widersprichst dir selbst. Das hat nichts mit meiner Interpretation zu tun.
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Aus eigener Erfahrung kann ich die meisten negativen Aspekte für das Arbeiten in einem Kleinbetrieb nicht bestätigen. Der einzige Minuspunkt sind die vergleichsweise etwas niedrigeren Gehälter. Die Verteufelung von Kleinbetrieben muß nicht die Norm sein. Ich arbeite seit über zwanzig Jahren in einem Kleinbetrieb mit 40MA. In zwanzig Jahren mußte ich als HW Entwickler vielleicht 7 Tage Überstunden machen. Einmal eine Überseereise um einer EMC Kundenabnahme beizuwohnen. Seit zehn Jahren sind wir eine Viertage Firma. Unser Betrieb ist in einem Kampusgelände mit wunderbaren Parkanlagen. Finde ich sehr erholend. Viel Gelegenheit zum Radfahren oder Spazieren. Die Arbeitsverhältnisse sind als sehr angenehm zu betrachten. Die meisten von uns haben ein eigenes Büro und sind nur zu zweit. Wir haben viel Freiheit. Heimarbeit ist wahlweise möglich. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen ist sehr angenehm und man hilft sich gegenseitig wenn man mal auf dem Schlauch steht. Den jüngeren Kollegen wird auch nach Möglichkeit geholfen wenn sie mal was nicht verstehen. Man legt hier Wert auf die Fortbildung und Erfahrungssammlung den jüngeren Kollegen gegenüber um keine Generationen Gaps zu erzeugen. Unser Altersbereich ist 25-50+. Der älteste war über 68 als er letztes Jahr in Pension ging. Vierstellige Bonusse sind uns auch nicht fremd. Projekte werden strukturiert und formell angegangen. Also kein Chaos. Die Projekte sind meist abwechslungsreich und technisch immer interessant und herausforderend. Man fühlt sich hier ein notwendiger Teil des Ganzen zu sein und nicht als kleines unbedeutendes Rädchen im Getriebe einer Monsterfirma. Ich könnte für mich nichts besseres vorstellen. Auch wenn Kleinbetriebe hier oft schlechtgeredet werden, ein Kleinbetrieb muß nicht immer wirklich schlecht sein.
Cyblord -. schrieb: > Du widersprichst dir selbst. Das hat nichts mit meiner Interpretation zu > tun. Wo habe ich da was falsch verstanden? Heinrich schrieb: > Frickeln Trudi schrieb: > den neidigen Klitschenarbeitern Ich finde es übrigens recht interessant, dass "Konzernangehörige" irgendwie gern mal tendenziell abwertende Worte gegenüber anderen Unternehmensformen wählen... ;-)
Lothar M. schrieb: > Ich finde es übrigens recht interessant, dass "Konzernangehörige" > irgendwie gern mal tendenziell abwertende Worte gegenüber anderen > Unternehmensformen wählen... ;-) Ach, das sind doch nur die üblichen Netiquetten hier im Forum - im echten Leben herrscht im gemeinsamen Arbeiten ein ziemlich gutes Klima, jedenfalls mit den Leuten, mit denen ich zu tun habe. Mit Leuten wie hier im Forum trete ich in Realität selten in Kontakt, denn das sind meist die, die den letzten Auftrag für uns bearbeitet haben. Ein Grundverständnis an Social Skills sollte auch dort vorhanden sein.
Trudi schrieb: > Ein Grundverständnis an Social Skills sollte auch dort vorhanden > sein. Dazu gehört nach deinen Posts offensichtlich eine ganze Menge Arroganz. Was den Wahrheitsgehalt angeht kann man leider nichts sagen.
Der Andere schrieb: > Dazu gehört nach deinen Posts offensichtlich eine ganze Menge Arroganz. > Was den Wahrheitsgehalt angeht kann man leider nichts sagen. Wald rein, Wald raus sagt dir was? Ich bin ein absoluter Fan davon. Ließ mal von Anfang an - dann sollte dir klar werden, wie ich auf die entsprechende Wortwahl kam.
Michael B. schrieb: > Ja, Konzerne verdienen einfach besser. > <dasüblichethemenfremdeblabla> Dein Frust, deine Wut und deine pessimistische Grundeinstellung werden dir auf Dauer auf den Magen schlagen, wenn nicht Schlimmeres. Mach mal das Forum weg und geh Laufen, das macht den Kopf frei, vielleicht fühlst du dich dann besser und ausgeglichener.
Ich habe Einblicke in zwei Konzerne bekommen. Der erste lag mir überhaupt nicht, der zweite schon eher. 1. Konzern: Reine Dokumentation, was man gerne wie haben möchte. Das Dokument mit den gewünschten Eckdaten wird dann ausgelagert an ein anderes Unternehmen, das dieses (Teil) - Produkt herstellt. Das Unternehmen hat dann alle Freiheiten, solange die Eckdaten eingehalten werden. Nach massig viel Schreiberei bekommt man dann 6 Monate später das gewünschte Produkt und geht ins Labor und prüft, ob die Eckdaten eingehalten werden. Wenn ja, wird es nach V-Modell ins nächst größere Teilprodukt gesteckt, und der nächste Test wird durchgeführt. 2. Konzern: Wesentlich mehr Eigenverantwortung und eigene Entwicklung. Und wesentlich mehr Freiraum, wie etwas gelöst werden soll. Einziger Nachteil: Sehr viele Manager Lagen, ähnelt schon fast einer Zwiebel. Ansonsten interessante Aufgaben. Fazit: Konzern ist nicht gleich Konzern. Kann gut sein, aber auch schlecht. Gruß,
Heinrich schrieb: > Ich sehe das etwas anders: > > Geld -> Konzern > Arbeitsinhalt -> Konzern > > Konzern -> Leben wie im Disneyland (Arbeitnehmerparadies) > KMU -> Frickeln für wenig Geld mit vielen Überstunden Klar siehst du das anders, bist ja auch im Konzern und warst vermutlich noch nie wo anders. Konzern ist eher was für Dienst nach Vorschrift und 9 to 5. Übrigens hab ich betont, dass es auch Ausnahmen gibt. Man kann das nie pauschal für alle sagen, aber die Tendenzen sind klar.
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Neben mehr geld gibt es im konzern häufiger sozialleistungen, gleitzeit statt vertrauensarbeitszeit und oft sind die arbeitsplätze sicherer. Von langeweile merk ich hier bei mir nichts. Hab auch schon in kleinen unternehmen gearbeitet, auch sehr nett, aber ebend ohne die oben beschriebenen vorteile.
Nana schrieb: > Neben mehr geld gibt es im konzern häufiger sozialleistungen, > gleitzeit > statt vertrauensarbeitszeit und oft sind die arbeitsplätze sicherer. Haben wir alles. Gleitzeit schon seit 18 Jahren, kein Problem. Sozialleistungen sind auch sehr freizügig. Bis auf ein paar wenige Entlassungen in schlechten Zeiten war es bei uns recht sicher. > > Von langeweile merk ich hier bei mir nichts. Hab auch schon in kleinen > unternehmen gearbeitet, auch sehr nett, aber ebend ohne die oben > beschriebenen vorteile. Es sind eben viele pauschale Vorurteile abzubauen. Es kann so sein, muß es aber nicht. Vorher arbeitete ich auch in einer größeren Firma mit 7500 MA. War auch nicht schlecht bis der Laden in den 90er Jahren verkauft und privatisiert wurde. Das Abeitsklima, Kollegen, Gehälter und Sozialleistungen waren damals exemplarisch. Danach ging es aber bergab. Man merkte auch einen Anstieg von HR initialisierten Motivations Unternehmungen zum Team Building. Ein paar Jahre später wurde die Hälfte der Belegschaft gegangen und vieles Interne mit outsourcing ersetzt. Naja, es muß ja funktioniert haben; die Aktien gehen gut. Nur sind die früheren Kollegen weniger als motiviert und glücklich dort noch zu arbeiten. Mit BS macht man dort Karrieren. Allerdings stimmt der Gehalt. Allerdings ist das kollegiale Klima sehr kompetitiv und jeder konzentriert sich auf Nummer 1. Die interne Firmen Kultur änderte sich fundamental. Früher gebräuchliche kollegiale Zusammenarbeit, heute arbeitet jeder für sich selbst. Auch der Kundenservice ist nicht mehr das was er mal war. Auch viele der damaligen Sozialleistungen gibt es nicht mehr. Man mag daraus schließen was man will. Ich bin jedenfalls froh, daß ich nicht mehr dort bin.
Schöne Diskussion aber ganz ehrlich, wer sagt schon nein zu einem Konzern wie BMW, Infineon oder Bosch und geht zu sowas wie Dräxlmaier, ESG oder Bertrandt. (hier wurden beispielhaft Firmen aus Süddeutschland genannt) Besonders wenn man Berufseinsteiger ist.
Dräxlmaier mit laut Wikipedia "Mitarbeiter: 60.000 (2017)" ist für mich eigentlich kein typisches KMU. Auch Bertrand mit 13000 in D ist schon gut drüber. Zudem entwickeln die nichts selber, sondern sind reine Auftragsentwickler. Am ehesten kommt noch ESG mit 1700 MA an die Definition: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_und_mittlere_Unternehmen Marvin schrieb: > wer sagt schon nein zu einem Konzern wie BMW, Infineon oder Bosch Ich. Ganz bewusst. Wie gesagt: ich sage auch Nein zu Schuhen der Größe 43 oder 49. Egal wie hübsch die auch aussehen mögen. Ganz einfach, weil sie nicht zu mir passen und ich mich darin nicht wohl fühle...
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Le X. schrieb: > Dein Frust, deine Wut und deine pessimistische Grundeinstellung werden > dir auf Dauer auf den Magen schlagen, wenn nicht Schlimmeres. Der Lex wieder, Dummschwätzer vor dem Herren. Aber bei den Fakten ist nichts, gar nicht. Zeige mir die Kleinunternehmen, die so wie IKEA und alle Grossen Steuern sparen in dem sie durch Lizenzmodelle das z.B. in Deutschland verdiente Geld in europäische Steueroasen verschieben, beispielsweise Irland, von Stiftungen in gesetzlich günstigen Ländern wie den Niederlanden gehalten um den Besitzer in Oasen wie Schweiz oder Monaco mit Einnahmen zu überhäufen, die zahlen hier NULL Steuern, wie will da ein einheimischer Betrieb gegen ankommen, zeige mir die kleinen Betriebe, die bei grossen Entscheidungen die das ganze Leben und die Wirtschaft in Europa bestimmen mit am Tisch sassen, beispielsweise bei der Umsetzung der WEEE Vorgaben auss Brüssel die Stiftung EAR aus der Taufe hoben um Kleinunternehmer ibn Deutschland masssiv zu behindern erkläre mir warum Grosskonzerne sich Trivialpatentportfolios zulegen können in dem alles blockiert wird was eventuell als Konkurrenz entstehen könnte, und Kleinbetriebe mit Ideen nichtmal die 36000 EUR für ein einzelnes europäisches Patent stemmen können und sage mir, warum ich in den üblichen Geschäften wie Real oder Hornbach aussschliesslich Produkte von Grosskonzernen kaufen kann - immer derselbe Müll, immer überteuert - und kleinere Hersteller einfach keine Chance haben den Fuss in die Regale der Verkaufsstellen zu bekommen obwohl ständig mit grossen Sortiment und Vielfalt geworben wird, aber 99% der Hersteller gar nicht angeboten werden, statttdesssen alles von Nestle unter 17 verschiedenen Namen, und erkläre mir, warum VW Produkte herstellen darf, die gegen Gesetze verstossen, und ich als Kunde nicht das Recht habe, bei VW mein Produkt zu bemängeln, 2 malige Nachbesserung zu verlangen, und danach falls sie es nicht hinbekommen das Produkt gesetzeskonform zu machen gegen Kaufpreiserstattung zurückwandeln kann (wegen arglistiger Täuschung auch nach den 2 Jahren Gewährleistung), wie das bei jedem anderen Produkt von jeder kleinen Firma der Fall wäre. > Mach mal das Forum weg und geh Laufen, das macht den Kopf frei, > vielleicht fühlst du dich dann besser und ausgeglichener. Danke, ich komme vom Baden, dass ist heute weit erfrischender. Kriech du mal aus deinem Büro raus und nimm das Brett vom Kopf. Grosskotzerne sind die Geissel der Menschheit, gesellschaftsschädlich. Man darf fragen, ob Apple oder Facebook Grosskonzerne sind, aber immerhin muss ich deren Produkte nicht annehmen (und ich tue es auch nicht).
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Bin mal gespannt wie der kleine Krauter von nebenan einen C-Bogen entwickelt, einen mehrere Tesla MR auf die Beine stellt oder einen Dual-Energy CT herstellt und das Kapital für die Vorentwicklung reinbringt.
Muss es unbedingt klitsche sein? Mal ehrlich man kann in einem Konzern in der entsprechenden Abteilung auch entwickeln. In der Bastelbude kannst du dich aber noch mit unorganisiertheit und Größenwahn der Geschäftsführer rumärgern. Selbst erlebt.
Mathefreak schrieb: > unorganisiertheit und Größenwahn der > Geschäftsführer rumärgern. So was hatte ich auch schon. Das Gegenteil habe ich auch schon erlebt. -Chef macht Büro -Servicetechniker hat Narrenfreiheit solange die Arbeit erledigt wird (manchmal überraschend am WE, manchmal 3 Tage nichts)
Abradolf L. schrieb: > Bin mal gespannt wie der kleine Krauter von nebenan einen C-Bogen > entwickelt, Hat er: https://www.hugo-rost.de/produkte/human/c-bogen > einen mehrere Tesla MR auf die Beine stellt Lauterbur war Professor, Siemens & Co haben die Idee erst 1983 dann nur abgestaubt und den Profit damit gemacht. Daß im Laufe der Zeit die Leistungsdaten steigen, ist normal. > oder einen Dual-Energy CT herstellt Siemens Wortschöpfung. Unterschiedliche Spannung bei Röntgenstrahlung gab es schon immer. Die Schallplattenfirma EMI hat das CT erfunden, kein Grosskonzern.
Michael B. schrieb: > Lauterbur war Professor, Siemens & Co haben die Idee erst 1983 dann nur > abgestaubt und den Profit damit gemacht. Daß im Laufe der Zeit die > Leistungsdaten steigen, ist normal. > >> oder einen Dual-Energy CT herstellt > > Siemens Wortschöpfung. Unterschiedliche Spannung bei Röntgenstrahlung > gab es schon immer. Die Schallplattenfirma EMI hat das CT erfunden, kein > Grosskonzern. Tja, gehört wohl noch etwas mehr dazu als die reine Erfindungsleistung bzw. Initialidee, um die Geräte dann in mehr als 100 Ländern zuzulassen, zu vertreiben und zu warten.
Abradolf L. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Lauterbur war Professor, Siemens & Co haben die Idee erst 1983 dann nur >> abgestaubt und den Profit damit gemacht. Daß im Laufe der Zeit die >> Leistungsdaten steigen, ist normal. >> >>> oder einen Dual-Energy CT herstellt >> >> Siemens Wortschöpfung. Unterschiedliche Spannung bei Röntgenstrahlung >> gab es schon immer. Die Schallplattenfirma EMI hat das CT erfunden, kein >> Grosskonzern. > > Tja, gehört wohl noch etwas mehr dazu als die reine Erfindungsleistung > bzw. Initialidee, um die Geräte dann in mehr als 100 Ländern zuzulassen, > zu vertreiben und zu warten. Dazu kann ich nur bemerken, es ist leicht mit der vollen Hose tu stinken. Es ist leicht für Leute die in Großkonzernen ihre Brötchen verdienen vom hohen Roß ihres Status abfällig in diversen Foren über den Rest der technisch beschäftigten Menschheit zu auszulassen. Sicher, es nutzt der Menschheit, daß solche Firmen auf ihre Weise der Welt nützen. Muß man aber deswegen noch prahlen? Man bekommt hier im Forum den Eindruck wer nicht zufällig Chefentwickler bei den einschlägigen Firmen tätig ist, alle anderen nur Entwickler zweiter Klasse wären. Auch in kleineren Firmen wird oft wertvolle Arbeit geleistet und zum technischen Gesammtwissen der Menschheit beigetragen und machen gewissenhaft ihre Arbeit. Kommt doch vom hohen Roß runter! Etwas Bescheidenheit würde allen gut tun.
Abradolf L. schrieb: > Tja, gehört wohl noch etwas mehr dazu als die reine Erfindungsleistung > bzw. Initialidee, um die Geräte dann in mehr als 100 Ländern zuzulassen, > zu vertreiben und zu warten. Natürlich, das hatte ich ja schon erwähnt, wie sich Grosskotzerne die Gesetze und das Patentwesen untertan gemacht haben um die alleinige Weltherrschaft zu erreichen. Der kleine Krauter baut zwar was innovatives und patentiert es in seinem Land, aber in 199 andere liefert dann der freche Grosskotzern. Muss man sich überlegen, ob man für solche arbeiten will, bloss weil es mehr Geld einbringt.
Konzerningenieure sind nur Sellelfurzer ohne Verstand! Immer fein um 9 ins Büro, dann 1 Stunde mit anderen Sesselfurzern labern und kaffeetrinken, 1 Stunde Nchts. Dann schön 1 Stunde Mittagspause und dann noch bis 2 Nachmittag im Internet Fussballwetten abschließen. Dann 40 Minuten PowerPoint Folien schubsen und 40 Minuten Exceltabellen durch die Gegend schieben. Anschließend 1 Stunde Scheiße labern beim Chef und dann mit einer überteuerten Karre nach Hause fahren. Na super! Jedes Jahr 10 Kg mehr auf die Waage bringen und irgendwann für nix mehr zu gebrauchen sein. Wer es mag soll sich nicht aufhalten lassen !!
Schön, wie das Thema doch polarisieren und Vorurteile bedienen kann. Ich kenne übrigens auch noch 2, die vehement gegen diese "Großen" wettern und zetern. Von beiden weiß ich, dass sie sich auch schon da beworben haben und nicht genommen wurden. Einer davon ist Wiederholungstäter. Sowohl beim Bewerben wie auch beim Schimpfen...
Ich glaube, es kommt auf das Unternehmen an. Ein Konzern, der nicht nur spezifiziert sondern auch entwickelt - und auch die Freiräume dazu lässt - ist m.E. schwer zu finden. Ich habe persönlich keine guten Erfahrungen mit einem Maschinenbau OEM in Hessen gemacht: - viele Manager-Ebenen - permanente Umstrukturierungen - "fancy-pancy" Leute, die als Heilsbringer beschworen werden (Digitalisierung sei Dank) - permanenter Druck/Druck und noch mehr Druck... - Elektronik ist idR komplex, für jmd der nicht vom Fach ist. Im Konzern sind oft viele nicht vom Fach, wohl aber Elektronik-Experten (jeder hat ja schließlich ein fancy-pancy iPhone) -> ein großteil meiner Arbeit ging für das Erläutern der Sachverhalte an irgendwelche Manager/PL/... drauf. Statt EMV-Probleme zu lösen, wurden diese lustig von Unwissenden im Kreis diskutiert. Nee. Sorry, der Irrsinn war nix für mich. Das Neue, kleinere KMU gefällt mir da deutlich besser (übrigens ohne Abstriche im Gehalt).
Lothar M. schrieb: > Schön, wie das Thema doch polarisieren und Vorurteile bedienen kann. Hast du denn ernsthaft was anderes erwartet? Uni vs. FH hatten wir schon ne Zeit lang nicht mehr, ...
Lothar M. schrieb: > Schön, wie das Thema doch polarisieren und Vorurteile bedienen kann. > > Ich kenne übrigens auch noch 2, die vehement gegen diese "Großen" > wettern und zetern. Von beiden weiß ich, dass sie sich auch schon da > beworben haben und nicht genommen wurden. Einer davon ist > Wiederholungstäter. Sowohl beim Bewerben wie auch beim Schimpfen... Das wiederspricht sich nicht wirklich. Mit zunehmendem Alter wird das Gehalt und die Jobsicherheit wichtiger und daher neigen viele dazu sich im sogenannten Disneyland eine gut bezahlte Konzernbeamtenstelle zu ergattern. 35h Konzernstelle ist mit Famillie eben mehr Wert, als die spannende Tätigkeit im KMU.
SW I. schrieb: > 35h Konzernstelle ist mit Famillie eben mehr Wert, als die spannende Tätigkeit im KMU. Großmaul - bis Du dann mal in einem Inhabegeführten Kleinunternehmen (>100) landest, was trotz Tarifbindung einfach nicht zahlt und man den Eindruck hat, dass der Inhaber "einfach nur spielen will".
SW I. schrieb: > Konzern -> Steuern und Verwalten > KMU -> Entwickeln Konzern => Architekt KMU => Bauarbeiter Und zu den Patenten: Die bringen natürlich nur dann etwas, wenn die Idee dahinter gut genug ist, um damit entsprechend Geld zu verdienen.
Kon.Zern schrieb: > Und zu den Patenten: Die bringen natürlich nur dann etwas, wenn die Idee > dahinter gut genug ist, um damit entsprechend Geld zu verdienen. Du darfst dir ja mal ansehen, wie viele der von Kotzernen eingetragenen Patente lizensiert werden, wie viele ein realisiertes Produkt haben, und wie viele einfach nur in der Schublade liegen. Du könntest dich erschrecken. Daß wichtigste, was heute patentiert wird, ist doch die Verdongelung von Tintenpatronen.
Wegen mir können wir IGM ab jetzt als den Europapark unter den Tarifen bezeichnen. Wichtig ist doch ob der TE Alternativen hat. Anscheinend hat er kein Angebot von einem Konzern. Also ist die Frage zum Einstieg unwichtig. Beim KMU anfangen und dann weiterbewerben (z.B. auch in paar Jahren) geht immer noch.
Michael B. schrieb: > Man darf fragen, ob Apple oder Facebook Grosskonzerne sind, aber > immerhin muss ich deren Produkte nicht annehmen (und ich tue es auch > nicht). Facebook ist eine Propagandamaschinerie im Großkonzernformat ;) Facebook hat zwar "nur" 25.000 Mitarbeiter, aber die Verteilen Ihre Propaganda auf die Ohren und Augen von Mrd Usern. Da hätte Goebels mit seinen 3600 Propagandaangestellten Nachts feuchte Träume bekommen.
SW I. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Schön, wie das Thema doch polarisieren und Vorurteile bedienen kann. >> >> Ich kenne übrigens auch noch 2, die vehement gegen diese "Großen" >> wettern und zetern. Von beiden weiß ich, dass sie sich auch schon da >> beworben haben und nicht genommen wurden. Einer davon ist >> Wiederholungstäter. Sowohl beim Bewerben wie auch beim Schimpfen... > > Das wiederspricht sich nicht wirklich. Mit zunehmendem Alter wird das > Gehalt und die Jobsicherheit wichtiger und daher neigen viele dazu > sich im sogenannten Disneyland eine gut bezahlte Konzernbeamtenstelle zu > ergattern. 35h Konzernstelle ist mit Famillie eben mehr Wert, als die > spannende Tätigkeit im KMU. Nur leider geht es mit zunehmendem Alter ehrer vom Konzern richtung KMU oder ANÜ. Nicht freiwillig.
Overflow schrieb: > Nur leider geht es mit zunehmendem Alter ehrer vom Konzern richtung KMU > oder ANÜ. Nicht freiwillig. Nicht vom Konzern Richtung Privatier? Irgendwann hat man doch mit Ü50 im Konzern seine Schäfchen im Trockenen und ist gar nicht mehr auf Erwerbsarbeit angewiesen.
Heinrich schrieb: > Nicht vom Konzern Richtung Privatier? Irgendwann hat man doch mit Ü50 im > Konzern seine Schäfchen im Trockenen und ist gar nicht mehr auf > Erwerbsarbeit angewiesen. https://t3n.de/news/rente-mit-45-einkommen-moderat-1092719/
Heinrich schrieb: > Overflow schrieb: >> Nur leider geht es mit zunehmendem Alter ehrer vom Konzern richtung KMU >> oder ANÜ. Nicht freiwillig. > > Nicht vom Konzern Richtung Privatier? Irgendwann hat man doch mit Ü50 im > Konzern seine Schäfchen im Trockenen und ist gar nicht mehr auf > Erwerbsarbeit angewiesen. Der eine Konzern-Ing kann mit Mitte 40-Mitte 50 Privatier werden, der andere sucht dann verzweifelt eine vernünftige Anschlussfinanzierung für das dritte Ferienhaus oder den Porsche der Freundin. Dem einen macht der Arbeitsplatzverlust höchstens Sorgen, weil er damit einen großen Teil seiner Sozialkontakte verliert, der andere meldet zwei Monate später Privatinsolvenz an. Unter Konzern-Ings mit IGM- oder übertariflicher Bezahlung ist das eine Frage der Prioritäten. MfG, Arno
Beitrag #5475583 wurde von einem Moderator gelöscht.
echolot schrieb: > Wie wichtig ist es, schon zu Beginn der Karriere bei einem Konzern zu > landen? Je nach dem! Es kommt drauf wo man beim Konzern landet zum Anfang. Wer in die Nachwuchsgruppe kommt kann sich auf Förderung, softes Arbeitsklima und Karrierechangen noch noch freuen. Gibt aber auch Bereich beim "Konzern" die mehr in Richtung "sweet-shops" tendieren. Altdeutsch wurde das als "Rudergaleere" bezeichnet. Da werde die Leute regelrecht verbrannt. Inbetriebnahme, Montage, Service, Planung und Entwicklung waren das. Heute kann man auch bei der konzerneigenen "Personal-Service-GmbH" erleben. KMU ist dagen was für diejenigen die früh Verantwortung wollen und später sich selbständig machen. Dafür aber Mehrarbeit und geringeren Verdienst in Kauf nehmen. Wer das eine und das andere nicht mag, der sollte sich ein P-Buch besorgen und in den ÖD gehen. Da gibt`s dann auch was "SCHÖNES".
Dr. Seltsam schrieb im Beitrag #5475583: > Michael B. schrieb: >> Heinrich schrieb: >>> Nicht vom Konzern Richtung Privatier? Irgendwann hat man doch mit Ü50 im >>> Konzern seine Schäfchen im Trockenen und ist gar nicht mehr auf >>> Erwerbsarbeit angewiesen. >> >> https://t3n.de/news/rente-mit-45-einkommen-moderat-1092719/ > > Wer will den von den Mickergehalt leben? Ich zum Beispiel. Was soll ich denn mit mehr Geld? Koks und Nutten brauch ich nicht ;) MfG, Arno P.S: Und es ist gar nicht sooo weit vom Durchschnittseinkommen entfernt... wobei viele solcher FI-Rechner die Krankenversicherung vergessen, daher aufpassen (der Link geht leider zu Spiegel Online, die mir das nicht zeigen wollen, daher kann ich das in diesem konkreten Beispiel nicht überprüfen)
Marx.W. schrieb: > KMU ist dagen was für diejenigen die früh Verantwortung wollen und > später sich selbständig machen. Dafür aber Mehrarbeit und geringeren > Verdienst in Kauf nehmen. Warum wird automatisch in Bezug zu KUM immer geringerer Verdienst erwähnt? Alles Verhandlungssache. Einzig das ich in einem Konzern die bezahlte Anwesenheit besser in Besprechungen verbringen kann, wo Bull-shit-bingo das produktivste ist ;)
Tagi schrieb: > Warum wird automatisch in Bezug zu KUM immer geringerer Verdienst > erwähnt? Weil es - bis auf sehr wenige Ausnahmen - so ist. Tagi schrieb: > Alles Verhandlungssache. Richtig, du kannst verhandeln, die Gewichtsklasse in der du verhandelst, bleibt Bantamgewicht, also kannst du verhandeln zwischen "wenig" und "lächerlich wenig", wohingegen du bei IGM schon von hausaus in der Mittelgewichtsklasse unterwegs bist.
Arno schrieb: > Dr. Seltsam schrieb im Beitrag #5475583: >> Michael B. schrieb: >>> Heinrich schrieb: >>>> Nicht vom Konzern Richtung Privatier? Irgendwann hat man doch mit Ü50 im >>>> Konzern seine Schäfchen im Trockenen und ist gar nicht mehr auf >>>> Erwerbsarbeit angewiesen. >>> >>> https://t3n.de/news/rente-mit-45-einkommen-moderat-1092719/ >> >> Wer will den von den Mickergehalt leben? > > Ich zum Beispiel. Was soll ich denn mit mehr Geld? Koks und Nutten > brauch ich nicht ;) > > MfG, Arno > > P.S: Und es ist gar nicht sooo weit vom Durchschnittseinkommen > entfernt... wobei viele solcher FI-Rechner die Krankenversicherung > vergessen, daher aufpassen (der Link geht leider zu Spiegel Online, die > mir das nicht zeigen wollen, daher kann ich das in diesem konkreten > Beispiel nicht überprüfen) 1. Komisch warum wurde mein Post gelöscht?? 2. 1500 netto sind nicht viel. Wohnung Auto Essen Rücklagen usw weg, also was man halt so braucht dann bleiben vielleicht noch 300 übrig. Das mag HEUTE noch ok sein. Mit Inflation (die ja nicht berechnet wurde?) viel Spaß in 30 jahren oder 50 Jahren... 3. Kinder kommen da auch gar nicht vor. 4. Das Durchschnittseinkommen ist halt schon mager. Ist einfach so. Viele arbeiten, aber es kommt nix bei rum.
Dr. Seltsam schrieb: > 1. Komisch warum wurde mein Post gelöscht?? Weil hier nur ein Name pro Thread erlaubt ist. Das wilde "Nickhopping" mag im Kindergarten lustig sein - hier stört es und verwirrt die Mitleser. Also bitte bei einem Namen pro Thread bleiben :-) > 2. 1500 netto sind nicht viel. Wohnung Auto Essen Rücklagen usw weg, > also was man halt so braucht dann bleiben vielleicht noch 300 übrig. Das > mag HEUTE noch ok sein. Mit Inflation (die ja nicht berechnet wurde?) > viel Spaß in 30 jahren oder 50 Jahren... Entsprechende Einkommensquellen preisen die Inflation mit ein (Rente, Aktien etc.). Außerdem geht man bei Ü50 und Privatier üblicherweise davon aus, sein eigenes Haus bzw. zumindest seine eigene Wohnung zu haben. Da sind 1500€ netto durchaus ausreichend. Das ist kein Leben in Saus und Braus, aber sicherlich nicht am Existenzminimum. Man muss ja auch nicht Köln, Am Domplatz 1 wohnen. > 3. Kinder kommen da auch gar nicht vor. Oder sie sind dann schon weg ;-) > 4. Das Durchschnittseinkommen ist halt schon mager. Ist einfach so. > Viele arbeiten, aber es kommt nix bei rum. Viele können aber auch einfach nicht mit ihrem Geld umgehen und hauen es so raus, wie es reinkommt.
Beitrag #5475749 wurde von einem Moderator gelöscht.
Arno schrieb: > P.S: Und es ist gar nicht sooo weit vom Durchschnittseinkommen > entfernt... wobei viele solcher FI-Rechner die Krankenversicherung > vergessen, daher aufpassen (der Link geht leider zu Spiegel Online, die > mir das nicht zeigen wollen, daher kann ich das in diesem konkreten > Beispiel nicht überprüfen) Ja, die Krankenversicherung würde angeblich berücksichtigt, hier der Link zum Artikel: http://m.spiegel.de/wirtschaft/service/finanzielle-unabhaengigkeit-wie-der-ausstieg-gelingt-a-1215516.html "Beiträge für die Krankenkasse sind in diesem Modell bereits abgezogen: Sobald Marie 45 ist, zahlt sie die Beiträge für die gesetzliche Krankenkasse selbst. Ab dem gesetzlichen Rentenbeginn mit 67 Jahren übernimmt der Rentenversicherungsträger wieder zur Hälfte diese Zahlungen."
Kon.Zern schrieb: > Und zu den Patenten: Die bringen natürlich nur dann etwas, wenn die Idee > dahinter gut genug ist, um damit entsprechend Geld zu verdienen. Patente haben nicht nur die Rolle, damit Geld zu verdienen. Sondern dienen auch als Munition gegen Klagen über Patentverletzungen.
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Lothar M. schrieb: > Nur zur Erinnerung: laut Nutzungsbedingungen nur 1 Name pro > Thread! Ich nutze hier nur einen Namen, aber scheinbar kommt das bei euch nicht an?! Oder warum werden mehrere Post von meinem Nick Dr. Seltsam gelöscht? Gleicher NICK, gleiche Person, aber gelöscht? Und gilt es auch: Nur eine IP pro Thread?
Dr. Seltsam schrieb: > 4. Das Durchschnittseinkommen ist halt schon mager. Ist einfach so. > Viele arbeiten, aber es kommt nix bei rum. Dann sind deine Ansprüche aber auch höher als der Durchschnitt, das ist dir klar? Der Durchschnitt ist nämlich schon per Definition nicht mager, er ist auch nicht üppig, es ist einfach der Durchschnitt. Ich habe keine Probleme, freiwillig vom Durchschnittseinkommen zu leben, und vermisse nichts.
Dr. Seltsam schrieb: > Lothar M. schrieb: > Nur zur Erinnerung: laut Nutzungsbedingungen nur 1 Name pro Thread! > > Ich nutze hier nur einen Namen, aber scheinbar kommt das bei euch nicht > an?! > Oder warum werden mehrere Post von meinem Nick Dr. Seltsam gelöscht? > Gleicher NICK, gleiche Person, aber gelöscht? > > Und gilt es auch: Nur eine IP pro Thread? PS ich hab hier keinen Post mit anderen Nick geschrieben. Wäre mal interessant zu wissen welcher Nick das sein soll. Ich kann mir den Grund aber schon erahnen: Beim Thema Konzern schreiben viele aus dem Konzern mit, aus dem Konzernnetzwerk, soll heißen gleiche IP. Das Problem gab es damals schon in der Berufsschule wenn alle Mafia Browser Games gespielt haben ;-) und alle die IP der Berufsschule hatten und die Accounts dann dicht waren.
Heinrich schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > 4. Das Durchschnittseinkommen ist halt schon mager. Ist einfach so. > Viele arbeiten, aber es kommt nix bei rum. > > Dann sind deine Ansprüche aber auch höher als der Durchschnitt, das ist > dir klar? Der Durchschnitt ist nämlich schon per Definition nicht mager, > er ist auch nicht üppig, es ist einfach der Durchschnitt. > > Ich habe keine Probleme, freiwillig vom Durchschnittseinkommen zu leben, > und vermisse nichts. Der Durchschnitt sagt doch nur aus was der Durchschnitt verdient. Wie gut man davon leben kann ist eine ganz andere Geschichte. Oder meinst du der dirchschnittsverdiener in Nord Korea lebt gut oder Durchschnittlich?
Schau dir doch nur hin und wieder die stellenanzeigen hier im forum an. Das sind ziemlich oft kleine klitschen. Da findet sich dann sowas wie innovativ und interdisziplinäre Arbeit. Das heißt meist auf deutsch über setzt, dass du der Hampelmann für alles bist egal ob du das kannst oder nicht.
Vielleicht sollte man präzisieren, wovon die Rede ist. KMU und Konzern sind Begriffe, die etwas von Apfel und Birnen haben. KMUs werden meist über die Anzahl Mitarbeiter definiert. Ein Konzern jedoch ist ein Mutterunternehmen mit diversen Tochterunternehmen - und die können alles zwischen klein und riesig sein. Kleine und mittlere Töchter können dann eine an KMUs orientierte innere Struktur haben.
Mathefreak schrieb: > Das heißt meist auf deutsch über > setzt, dass du der Hampelmann für alles bist egal ob du das kannst oder > nicht. Kann aber auch heissen, dass du nicht auf eine schmale Schublade eingegrenzt bist, es kann abwechslungsreicher sein. Der eine hats gerne so, der andere anders.
Dr. Seltsam schrieb: > Der Durchschnitt sagt doch nur aus was der Durchschnitt verdient. Wie > gut man davon leben kann ist eine ganz andere Geschichte. Man kann davon logischerweise durchschnittlich gut leben, weil sich das Eine aus dem Anderen ergibt. > Oder meinst du > der dirchschnittsverdiener in Nord Korea lebt gut oder Durchschnittlich? Er lebt natürlich durchschnittlich gut im Vergleich zu seinen Mitbürgern. Nach deutschem Standard ist das vielleicht schlecht, aber in Relation zur Bezugsgröße eben Durchschnitt. Ich hoffe wirklich, du verstehst es jetzt.
Dr. Seltsam schrieb: > Heinrich schrieb: >> Dr. Seltsam schrieb: >> 4. Das Durchschnittseinkommen ist halt schon mager. Ist einfach so. >> Viele arbeiten, aber es kommt nix bei rum. >> >> Dann sind deine Ansprüche aber auch höher als der Durchschnitt, das ist >> dir klar? Der Durchschnitt ist nämlich schon per Definition nicht mager, >> er ist auch nicht üppig, es ist einfach der Durchschnitt. >> >> Ich habe keine Probleme, freiwillig vom Durchschnittseinkommen zu leben, >> und vermisse nichts. > > Der Durchschnitt sagt doch nur aus was der Durchschnitt verdient. Wie > gut man davon leben kann ist eine ganz andere Geschichte. Oder meinst du > der dirchschnittsverdiener in Nord Korea lebt gut oder Durchschnittlich? Wer als Ingenieur im Zusammenhang mit dem Einkommen Durchschnitt anstatt Median verwendet ... Beim Durchschnitt verfälscht die zunehmende Anzahl der Millionäre das Ergebnis. Ich erspare mir jetzt den Witz mit den zwei Wasserhähnen, wo auf der einen Seite das Wasser megakalt und auf der anderen Seite megaheiß ist. Im Durchschnitt ist die Temperatur angenehm. Nur schade, dass der Durschnitt eine berechnete Größe ist, die in der Realität garnicht vorkommt.
Kopfschüttel schrieb: > Beim Durchschnitt verfälscht die zunehmende Anzahl der Millionäre das > Ergebnis. Millionäre haben vor allem Vermögen, über das Einkommen sagt das nicht unbedingt viel aus, die Million kann zum Beispiel auch nur geerbt sein. Hier ging es um Einkommen. Wenigen Superverdienenden stehen da auch eine Masse an einfachen, schlecht bezahlten Berufen gegenüber.
Kopfschüttel schrieb: > Beim Durchschnitt verfälscht die zunehmende Anzahl der Millionäre das > Ergebnis. > > Ich erspare mir jetzt den Witz mit den zwei Wasserhähnen, wo auf der > einen Seite das Wasser megakalt und auf der anderen Seite megaheiß ist. > Im Durchschnitt ist die Temperatur angenehm. Nur schade, dass der > Durschnitt eine berechnete Größe ist, die in der Realität garnicht > vorkommt. Ich glaube du musst auch noch mal in die Statistikvorlesung. Beide deiner Beispiele sprechen nicht für den Median.
Heinrich schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: >> Der Durchschnitt sagt doch nur aus was der Durchschnitt verdient. Wie >> gut man davon leben kann ist eine ganz andere Geschichte. > > Man kann davon logischerweise durchschnittlich gut leben, weil sich das > Eine aus dem Anderen ergibt. > >> Oder meinst du >> der dirchschnittsverdiener in Nord Korea lebt gut oder Durchschnittlich? > > Er lebt natürlich durchschnittlich gut im Vergleich zu seinen > Mitbürgern. 1. Das kann aber trotzdem relativ zum Standard in den Industrieländern schlecht sein... 2. Mit 1400 netto ist man in MeckPom aufm Dorf schon der King in München reicht es dagegen für die Wohnung und Essen... Ich hoffe DU verstehst jetzt. Durchschnitt ist btw schon immer besch...eiden gewesen um irgendwas zu messen. @Mods Hier schreibt Dr. Seltsam, nur ein Nick, aus dem Konzernnetzwerk.
Kopfschüttel schrieb: > Nur schade, dass der > Durschnitt eine berechnete Größe ist, die in der Realität garnicht > vorkommt. Bei einem Median mit einer geraden Anzahl an Werten wird auch ein Arit. Mittel aus den beiden mittleren Werten gebildet, und man bekommt damit ebenfalls einen Wert der in der Realität nicht vorkommt. Damit wäre der Medien nach deinen Kriterien auch ausgeschieden. Wobei diese höchst fragwürdig sind.
Dr. Seltsam schrieb: > 2. 1500 netto sind nicht viel. Wohnung 350€ (inkl. Strom, Telefon, Internet, Investitionsrücklage der Gemeinschaft und eigene Rücklage für eigene Reparaturen) > Auto 200€ (inkl. Wertverlust = Neubeschaffungs-Rücklage) > Essen 250€ Da würden 700€ übrig bleiben, von denen ich weitere Rücklagen (wofür?) bilden, in den Urlaub fahren und Elektroschrott anhäufen ;) könnte. Und das mache ich nicht, weil ich mir irgendetwas vom Munde abspare, sondern ich kaufe, was ich denke zu brauchen oder haben zu wollen. Nach Preisvergleich natürlich. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass in fast allen Monaten Geld übrig bleibt. Und dass ich je länger das so geht umso weniger Angst vor Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit etc. habe. Dass das zum einen mit Kindern oder an anderen Orten in Deutschland etwas anders aussähe und zum anderen nicht jeder so leben will - geschenkt. Meine Aussage ist nur: Wer als Ing zu IGM-Tarif oder höher angestellt ist, kann mit 50 arbeitslos werden, ohne dass es ihn kratzen muss. Wenn er seine Prioritäten im Leben so gesetzt hat. MfG, Arno
Kopfschüttel schrieb: > Beim Durchschnitt verfälscht die zunehmende Anzahl der Millionäre das > Ergebnis. Wieso sollte das Ergebnis falsch sein ? Durchschnitt = Wie viel bekommen ich vom Kuchen ab (mehr oder weniger als der Kuchen/Menschen ?) Median: Wie viele gibt es, die genau so viel vom Kuchen abbekommen wie (die (andere) Hälfte der Menschen). Einkommensmillionäre verfälschen nicht das Ergebnis, sondern sind das Problem weil sie sich, wenn sie nicht gebremst werden was die kapitalistische Regierung nicht tut, dreist die Hälfte vom Kuchen einverleiben ohne andere überhaupt zu fragen. Über jede Moral und Anstand hinaus, begründet mit aberwitzigen Ausreden im Sinne von 'steht mir zu'.
echolot schrieb: > Ich stehe kurz vor dem Berufseinstieg. Angebote habe ich von zwei KMUs, > bei denen mir die Themen und Arbeitsbedingungen sehr zusagen. Jedoch > sind beide Klein-, bzw. Kleinstbetriebe, mit jeweils 85 und 15 > Mitarbeitern. > > Nun liest man im Forum, dass sich die Gehälter zwischen KMUs und > tarifgebundenen Konzernen um den Faktor 1,5 unterscheiden - für die > gleiche Arbeit, wohlgemerkt. So viel zur Leistungsgerechtigkeit. > > Wie wichtig ist es, schon zu Beginn der Karriere bei einem Konzern zu > landen? monetär --> Großunternehmen, je größer, um so besser Arbeitszufriedenheit --> hat mit der Firmengröße gar nix zu tun später eine Selbständigkeit geplant --> erfolgreiches Kleinunternehmen Macher --> KMU
Michael B. schrieb: > Kopfschüttel schrieb: >> Beim Durchschnitt verfälscht die zunehmende Anzahl der Millionäre das >> Ergebnis. > > Wieso sollte das Ergebnis falsch sein ? > > Durchschnitt = Wie viel bekommen ich vom Kuchen ab (mehr oder weniger > als der Kuchen/Menschen ?) > > Median: Wie viele gibt es, die genau so viel vom Kuchen abbekommen wie > (die (andere) Hälfte der Menschen). > > Einkommensmillionäre verfälschen nicht das Ergebnis, sondern sind das > Problem weil sie sich, wenn sie nicht gebremst werden was die > kapitalistische Regierung nicht tut, dreist die Hälfte vom Kuchen > einverleiben ohne andere überhaupt zu fragen. Über jede Moral und > Anstand hinaus, begründet mit aberwitzigen Ausreden im Sinne von 'steht > mir zu'. Beim Privatvermögen in DE: Durschschnitt (Summe aller Vermögen durch Anzahl der, Nicht der Einzelpersonen !!! Pro Haushalt sind das mehrere Personen.): 200k "Deutschland geht es gut und das Bißchen mehr an Belastung steckt Ihr locker weg." Median (Wie viel haben die meisten privaten Haushalte auf dem Konto?): EU letzter Platz mit 51k "Dafür habt Ihr doch Hartz 4." https://de.statista.com/statistik/daten/studie/255335/umfrage/nettovermoegen-privater-haushalte-in-europa-nach-laendern/ https://www.welt.de/wirtschaft/article115143342/Deutsche-belegen-beim-Vermoegen-den-letzten-Platz.html Achja, und das kommt nicht davon, weil bei den Nachbarn alle Finanzgenies sind. Und auch nicht wegen der Weltkriege, die gab es bei den Nachbarn auch. Durchschnitt sagt in diesem Fall nur aus, dass die Ungeleichheit in DE sehr groß ist, wegen des großen Unterschieds zum Median.
Mister Biene schrieb: > Achja, und das kommt nicht davon, weil bei den Nachbarn alle > Finanzgenies sind. Und auch nicht wegen der Weltkriege, die gab es bei > den Nachbarn auch. Wobei sich unter anderem die Ansprüche aus der Rentenversicherung sehr schlecht in das Vermögen einrechnen lassen. In GB dürfte das durchschnittliche und auch das mittlere Vermögen z.B. allein deshalb deutlich höher liegen als in D, weil viel viel mehr Geld zur Altersvorsorge angelegt werden muss, um nicht bei der Grundrente von 400€/Monat zu bleiben, die die Rentenversicherung dort zahlt. MfG, Arno
Arno schrieb: > Wobei sich unter anderem die Ansprüche aus der Rentenversicherung sehr > schlecht in das Vermögen einrechnen lassen. Korrekt, solche kleinen Details werden je nach Gusto des Statistikerstellers mal hinzugefügt oder weggelassen. Ebenso, was eigentlich alles zu Vermögen zählt, da kann der ein oder andere Sachwert schonmal wegfallen, gerne auch mal ne Immo.
Bei Vermögensstatistik spielt Immobilienbesitz eine entscheidende Rolle. So wohnt man in D weitaus seltener in eigenen 4 Wänden als anderswo in Europa. Deutschland 53%, Griechenland 77%, Rumänien 97%. https://www.presseportal.de/pm/35604/2322072
A. schrieb: > Ab wie vielen MA ist ein Konzern ein Konzern? Vielleicht schon ab einem. Bestehend aus dem Chef des Mutterunternehmens und dem Chef des Tochterunternehmens, in Personalunion. ;-) Denn der Begriff "Konzern" bezieht sich auf eine Organisationsstruktur, bestehend aus einem Mutterunternehmen und mindestens einem Tochterunternehmen. Mit der Anzahl Mitarbeiter hat das nichts zu tun. Folglich wäre die richtige Frage, was abweichend davon in diesem Thread unter einem Konzern verstanden werden soll. Oberhalb der KMU liegen die grossen Unternehmen, wobei die Grenze gewöhnlich bei einigen hundert MA liegt.
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Mister Biene schrieb: > Beim Privatvermögen in DE: > Durschschnitt (Summe aller Vermögen Es ging doch um Einkommen, oder ? Bitte wenigstens Grundlagen auseinanderhalten.
Also sind Entwicklungsdienstleister, die 10.000 MA haben, mehrere andere Dienstleister aufgekauft und zu Tochterunternehmen verwandelt haben, auch Konzerne?
A. schrieb: > Also sind Entwicklungsdienstleister, die 10.000 MA haben, mehrere andere > Dienstleister aufgekauft und zu Tochterunternehmen verwandelt haben, > auch Konzerne? Wikipedia: "Als Konzern (von lat. concernere „(ver-)mischen“) bezeichnet man den Zusammenschluss eines herrschenden und eines oder mehrerer abhängiger Unternehmen zu einer wirtschaftlichen Einheit unter der Leitung des herrschenden Unternehmens, wobei jedes Unternehmen einen eigenen Jahresabschluss erstellt. Dafür geben die einzelnen Unternehmen ihre wirtschaftliche und finanzielle Unabhängigkeit auf, rechtlich bleiben die Unternehmen selbständig."
> Autor: A. K. (prx) > Datum: 06.07.2018 11:24 Endlich mal was vernünftiges !
Beitrag #5478075 wurde vom Autor gelöscht.
A. schrieb: > Gut. Also bin ich auch in einem Konzern und kann prahlen. Auch ein 10-Nasen-Unternehmen kann Teil eines Konzerns sein.
Können Arbeitnehmer eines Tochterunternehmens "Max Mustermann Engineering GmbH" behaupten, sie wären in einem Konzern, wenn sie nicht direkt von "Max Mustermann AG" beschäftigt werden?
A. K. schrieb: > Bei Vermögensstatistik spielt Immobilienbesitz eine entscheidende Rolle. > So wohnt man in D weitaus seltener in eigenen 4 Wänden als anderswo in > Europa. > > Deutschland 53%, Griechenland 77%, Rumänien 97%. > https://www.presseportal.de/pm/35604/2322072 Man muss allerdings auch immer sehen, wo diese Hütten stehen. Viele Häuser, die bspw. in Rumänien und Bulgarien noch voll bewohnt werden, würden hier gnadenlos abgerissen, weil da schlicht niemand mehr einziehen würde. Da gibt es dann einen zentralen Ofen und man muss eben stochern. Zusätzlich hat man Etagentoilette und Sickergrube. Auch in Spanien und Griechenland ist die Bausubstanz eine ziemliche Katastrophe. Dünne Wände, Heizung seltenst vorhanden, null Wärmedämmung etc. Klar, würde ich vermutlich auch so machen - da ist man eh meist draußen und wirklich kalt wird es kaum. Aber man muss das bei einem simplen Zahlenvergleich schon mit berücksichtigen. Dazu kommt sicherlich auch die Bevölkerungsdichte: in Finnland und Schweden dürfte Baugrund einfach viel preiswerter sein usw.
Der Balkanadolf hat halt in .ro wenig für sozialen Wohnungsbau getan und liess das Staatsvolk weiter in seinen Vorkriegs-Bauernkaten vegetieren. Und mit seinem erzwungenem Ableben wurde das wenige auch noch privatisiert damit sich der bisherige Wohneigentümer nicht mit dem Erhalt rumschlagen muss. Und sicher hat man die Sinti+Roma -Wagen zum Wohneigentum dazu gerechnet, obwohl man hier nicht mal von Immobilie im Wortsinne sprechen kann.
Beitrag #5478179 wurde von einem Moderator gelöscht.
Querty schrieb im Beitrag #5478179: > Die armen Schweizer :-( Die müssten ja in Scharen nach Rumänien > auswandern. Das soll auch daran liegen, dass jene Schweizer, die in eigenem Wohnraum leben, sich rechnerisch selbst Miete zahlen und diese Mieteinnahmen versteuern müssen - Stichwort Eigenmietwert. Vermeidungskonstruktionen verzerren dann die Statistik, evtl weil Hypotheken nicht ganz oder nur sehr langsam abbezahlt werden und so lange in der Statistik die Bank als Eigentümer drin steht. Oder sowas in der Richtung.
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Korrelation zwischen Wohneigentum und Arbeitslosenzahlen: https://www.welt.de/finanzen/immobilien/plus160156613/Zu-viel-Wohneigentum-kann-auch-schaedlich-sein.html https://www.heise.de/tp/features/Mehr-Wohneigentum-erhoeht-die-Arbeitslosenrate-3398789.html Heißt ja nicht umsonst Immobilie.
Abradolf L. schrieb: > Korrelation zwischen Wohneigentum und Arbeitslosenzahlen: > > https://www.welt.de/finanzen/immobilien/plus160156... > > https://www.heise.de/tp/features/Mehr-Wohneigentum... > Diese These zerbricht bereits bei Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland. Westmedien sind halt auf dem "Ostauge" blind.
Chris D. schrieb: > Aber man muss das bei einem simplen Zahlenvergleich schon mit > berücksichtigen. Was, daß man Häuser in Deutschland teurer bauen muss weil man sich in diesem miesen Klima sonst dumm und dämlich an Heizkosten zählt ? Oder daß hier zunehmend Häuser aus Pappe und ohne Keller gebaut werden, damit man sie nach 50 Jahren rückstandlos wieder abreissen und zum abgelebten Bewohner ins Friedhofsloch kippen kann, und den Leuten wird die minderwertige Bausubstanz als Fortschritt für 500000 EUR verkauft ? Letztlich zählt das Grundstück, das ist der Besitz, und der ist was wert, siehe die ganze Baupreisentwicklung z.B. in München, die Häuser dort sind kaum teurer als anderswo, aber das Grundstück ist am teuersten, denn Grund & Boden lässt sich nicht vermehren. Abradolf L. schrieb: > Korrelation zwischen Wohneigentum und Arbeitslosenzahlen: Genau, arbeiten arbeiten arbeiten, wozu Eigentum, der Wanderarbeiter lässt sich besser auspressen, dem kann man gleich den halben Loh wieder für Unterkunft abnehmen. Leute, verwechselt nicht Arbeit mit Gutem Leben. Es tut schon halb so viel Geld, wenn man keine Miete mehr zahlen muss.
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Michael B. schrieb: > Leute, verwechselt nicht Arbeit mit Gutem Leben. Soso, du bist also einer dem Arbeit das Gute am Leben vermiesst und nur ohne Arbeit glücklich ist.... . Also IMHO zeichnet Arbeit die man gern macht ein gutes Leben aus. Aber mancher verwechseln halt immer noch Arbeit mit "Kampf ums nackte Überleben" oder gar "Ausbeutung".
> > Abradolf L. schrieb: > > Genau, arbeiten arbeiten arbeiten, wozu Eigentum, der Wanderarbeiter > lässt sich besser auspressen, dem kann man gleich den halben Loh wieder > für Unterkunft abnehmen. > > Leute, verwechselt nicht Arbeit mit Gutem Leben. Es tut schon halb so > viel Geld, wenn man keine Miete mehr zahlen muss. Schwachsinn wenn du dein Haus erhalten und pflegen willst musst du dafür eben auch Rücklagen bilden und der Kredit samt Zinsen will auch getilgt werden. Manche Menschen lieben die Freiheit zur Miete zu wohnen und nicht abhängig vom Standort zu sein.
Mathefreak schrieb: > Schwachsinn wenn du dein Haus erhalten und pflegen willst musst du dafür > eben auch Rücklagen bilden und der Kredit samt Zinsen will auch getilgt > werden. Richtig erkannt. Deswegen investiert man sein Geld lieber mit 44,5 % Rendite und kauft sich ein Haus erst, wenn man es Cash bezahlen kann. Was bei der genannten Rendite und durchschnittlichem Ingenieurs- oder Informatikergehalt eine Frage von wenigen Jahren ist.
F. B. schrieb: > wenn man es Cash bezahlen kann. Zumal du auf teuren Luxus wie Klos verzichten kannst. Ein zentrales Becken für alle Bedürfnisse reicht ja aus.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > F. B. schrieb: > wenn man es Cash bezahlen kann. > > Zumal du auf teuren Luxus wie Klos verzichten kannst. Ein zentrales > Becken für alle Bedürfnisse reicht ja aus. Wer schlau ist kauft ein Haus gegenüber vom mc doof oder würger King. Gratis Toilette
Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Aber man muss das bei einem simplen Zahlenvergleich schon mit >> berücksichtigen. > > Was, daß man Häuser in Deutschland teurer bauen muss weil man sich in > diesem miesen Klima sonst dumm und dämlich an Heizkosten zählt ? Jepp - ist einfach so. Dafür kann man hier auch im Hochsommer wunderbar im Büro arbeiten, ganz ohne Klimaanlage. Wer schon mal in Andalusien etc. im Hochsommer war, sieht das Klima hier mit anderen Augen. In Jaén hatte meine Tochter im Juni/Juli nachts fast durchgehend über 30°C - tagsüber? Willst Du nicht wissen. Das ist dann nicht mehr lustig, billiges Eigentum hin oder her. In meiner Halle wäre ein Arbeiten dann praktisch nicht mehr möglich. > Oder daß hier zunehmend Häuser aus Pappe und ohne Keller gebaut werden, > damit man sie nach 50 Jahren rückstandlos wieder abreissen und zum > abgelebten Bewohner ins Friedhofsloch kippen kann, und den Leuten wird > die minderwertige Bausubstanz als Fortschritt für 500000 EUR verkauft ? Die neuen Häuser, die ich kenne, haben alle Keller - und keiner hat dafür mehr als 250000 Euro hingelegt. Davon abgesehen ist unser Haus auch schon 45 Jahre alt und gut in Schuss. Auch hier in der Nachbarschaft ist unseres eines der jüngsten. Diese Häuser stehen sicherlich nochmal so lange. > Letztlich zählt das Grundstück, das ist der Besitz, und der ist was > wert, siehe die ganze Baupreisentwicklung z.B. in München, die Häuser > dort sind kaum teurer als anderswo, aber das Grundstück ist am > teuersten, denn Grund & Boden lässt sich nicht vermehren. Schrieb ich ja - Deutschland ist dicht bevölkert. > Leute, verwechselt nicht Arbeit mit Gutem Leben. Ich mache das, was ich mache, ausgesprochen gerne - es ist mein Hobby, meine Leidenschaft. Leben während man "arbeitet", das ist die Kunst :-) Oder andersherum: "Mach Dein Hobby zum Beruf, dann musst Du nie wieder arbeiten." > Es tut schon halb so > viel Geld, wenn man keine Miete mehr zahlen muss. Stimmt. Aber man ist eben auch nicht mehr so flexibel.
Dr. Seltsam schrieb: > Wer schlau ist kauft ein Haus gegenüber vom mc doof oder würger King. Haben die 24h auf, oder verwendest du den Nachttopf? ;-)
Michael B. schrieb: > Was, daß man Häuser in Deutschland teurer bauen muss weil man sich in > diesem miesen Klima sonst dumm und dämlich an Heizkosten zählt ? Dafür gibts hier genug Wasser, fürs Klo und für die Apfelbäume. Kann auch andersrum laufen, besonders in Zukunft.
A. K. schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: > Wer schlau ist kauft ein Haus gegenüber vom mc doof oder würger King. > > Haben die 24h auf, oder verwendest du den Nachttopf? ;-) Bei 44,50% Rendite wird man ja solange einhalten können?
A. K. schrieb: > Dr. Seltsam schrieb: >> Wer schlau ist kauft ein Haus gegenüber vom mc doof oder würger King. > > Haben die 24h auf, oder verwendest du den Nachttopf? ;-) 23h haben sie üblicherweise auf
F. B. schrieb: > Mathefreak schrieb: > Schwachsinn wenn du dein Haus erhalten und pflegen willst musst du dafür > eben auch Rücklagen bilden und der Kredit samt Zinsen will auch getilgt > werden. > > Richtig erkannt. Deswegen investiert man sein Geld lieber mit 44,5 % > Rendite und kauft sich ein Haus erst, wenn man es Cash bezahlen kann. > Was bei der genannten Rendite und durchschnittlichem Ingenieurs- oder > Informatikergehalt eine Frage von wenigen Jahren ist. Und wo kriegt man bei überschaubarem Risiko diese 44,5%?
Mathefreak schrieb: > Und wo kriegt man bei überschaubarem Risiko diese 44,5%? Natürlich gar nicht, nur bei sehr hohem Risiko. Kann dann auch heißen, dass sich das Vermögen mal eben schnell halbiert hat bis zum Totalverlust. Wer anderes behauptet, der irrt gewaltig.
Heinrich schrieb: > Mathefreak schrieb: > Und wo kriegt man bei überschaubarem Risiko diese 44,5%? > > Natürlich gar nicht, nur bei sehr hohem Risiko. Kann dann auch heißen, > dass sich das Vermögen mal eben schnell halbiert hat bis zum > Totalverlust. Wer anderes behauptet, der irrt gewaltig. Kenne ich nämlich auch nur so. Wer mehr will muss ein hohes Risiko eingehen. Wenn du Gewinner hast du viel aber man verliert auch viel. Das nennt sich zocken.
Heinrich schrieb: > Kann dann auch heißen, > dass sich das Vermögen mal eben schnell halbiert hat bis zum > Totalverlust. Nope, Totalverlust ist nicht die Maximalgrenze des Verlustes, es geht auch tiefer: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/franken-kurs-ingenieur-setzt-2800-und-verliert-280-000-euro-a-1023799.html Früher haben die Ings alles zweimal durchgerechnet und heute reichts nichtmal zum Lesen des Kleingedruckten ....
Mathefreak schrieb: > Und wo kriegt man bei überschaubarem Risiko diese 44,5%? Auf Dauer nirgends, kannst ja mal gucken was aus diesen Schnäppchen geworden ist: https://www.welt.de/finanzen/article116019694/In-Suedeuropa-schlummern-Aktien-zum-Schleuderpreis.html
F. B. schrieb: > Deswegen investiert man sein Geld lieber mit 44,5 % > Rendite und kauft sich ein Haus erst, wenn man es Cash bezahlen kann. Wer 2008 auf Kredit ins Haus finanziert hat, HAT schon +80% Gewinnn durch gestiegene Hauspreise https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9800805-immobilien-erschreckende-entwicklung-immobilienpreise-deutschland UND 35% Rabatt auf den Preis durch Inflation bekommen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75731/umfrage/entwicklung-der-bruttoloehne-in-deutschland/
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Michael B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Deswegen investiert man sein Geld lieber mit 44,5 % >> Rendite und kauft sich ein Haus erst, wenn man es Cash bezahlen kann. > > Wer 2008 auf Kredit ins Haus finanziert hat, HAT schon +80% Gewinnn > durch gestiegene Hauspreise > https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9800805-immobilien-erschreckende-entwicklung-immobilienpreise-deutschland > UND 35% Rabatt auf den Preis durch Inflation bekommen. > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75731/umfrage/entwicklung-der-bruttoloehne-in-deutschland/ Schwachsinn. Solange der Gewinn nicht realisiert ist, kann man sich das höchstens einbilden.
Heinrich schrieb: > Mathefreak schrieb: > Und wo kriegt man bei überschaubarem Risiko diese 44,5%? > > Natürlich gar nicht, nur bei sehr hohem Risiko. Kann dann auch heißen, > dass sich das Vermögen mal eben schnell halbiert hat bis zum > Totalverlust. Wer anderes behauptet, der irrt gewaltig. Aber, aber FB hat doch seine schönen Paint Bilder als Beweis
Wieso sind hier inzwischen bei Krediten, Klimaanlagen und der Qualität von Bausubstanz? Ging doch um KMU/Konzern-Vergleich.
David S. schrieb: > Ging doch um KMU/Konzern-Vergleich. Das Thema ist durch: KMU = Frickelbude, Klitsche Konzern = Disneyland, Beamtenmentalität
Abradolf L. schrieb: > Schwachsinn. Solange der Gewinn nicht realisiert ist, kann man sich das > höchstens einbilden. Das geht 'Finanzberates' Aktienkursen aber auch nicht anders. Schlimmer wäre der Besitz von Bargeld. Das wird jedes Jahr weniger wert.
Also ich arbeite nun seit etwa einem Jahr im Konzern in NRW. Ich würde das nicht mehr vermissen wollen. Das Leben hat sich zum besseren gewendet nach zwei kleinen Firmen. Ich verstehe die Leute nicht, die das schlecht reden. Im Konzern passt doch alles. Professionelles Arbeitsverhalten, angenehmere Arbeitskollegen, bessere Bezahlung und solide Strukturen. Wer sagt da freiwillig nein?
Jürgen schrieb: > echolot schrieb: >> Wie wichtig ist es, schon zu Beginn der Karriere bei einem Konzern zu >> landen? > > Sehr wichtig. Wobei Karriere schon an der Wiege beginnt. Also, wenn nicht mindestens ein Elternteil beim Konzern angestellt ist, haste für den Rest Deines Lebens "schlechte Karten" ;-) .
Klar P. schrieb: > Wobei Karriere schon an der Wiege beginnt. > ............. Sehr sinnvoll! Du antwortest auf einen Beitrag der schon vor fast 6 Jahren geschrieben wurde.
Wastl schrieb: > Klar P. schrieb: >> Wobei Karriere schon an der Wiege beginnt. >> ............. > > Sehr sinnvoll! Du antwortest auf einen Beitrag der schon > vor fast 6 Jahren geschrieben wurde. So ein "Versagen" kommt nur daher, dass keines seiner Elternteile hier im Forum ist.
Ta K. schrieb: > ich arbeite nun seit etwa einem Jahr im Konzern in NRW > Im Konzern passt doch alles. Na dan bleibe mal ruhig "im Konzern". Du tust so, als gäbe es nur einen. Ich habe 16 Jahre lang in zwei Konzernen gearbeitet und nochmal so lange in kleineren Firmen. Bei den kleineren Firmen ging es mir in jeder Hinsicht besser. Und so ist es heute noch.
Klar P. schrieb: > Wobei Karriere schon an der Wiege beginnt. Also, wenn nicht mindestens > ein Elternteil beim Konzern angestellt ist, haste für den Rest Deines > Lebens "schlechte Karten" ;-) . Was für ein Blödsinn. Meine Eltern arbeiten in keinem Konzern :) Steve van de Grens schrieb: > Na dan bleibe mal ruhig "im Konzern". Ja das werde ich auch ;) Steve van de Grens schrieb: > Du tust so, als gäbe es nur einen. Das habe ich auch gar nicht behauptet. Steve van de Grens schrieb: > Bei den > kleineren Firmen ging es mir in jeder Hinsicht besser. Und so ist es > heute noch. Ich verstehe schon zu welcher Sorte du gehörst. Dann viel Spaß in den Klitschen. Ich will dich nicht in deiner "familiären" Firma stören. Bin ich froh, diesen Schwachsinn mit kleinen Firmen hinter mir gelassen zu haben. Ich hoffe, es bleibt auch so. MfG
(prx) A. K. schrieb: > Zwischen Konzern und Klitsche gibt es ja nichts. Wer will schon bei den Öffentlichen/Non-Profit arbeiten resp. sich gängeln lassen.
Bis wohin geht bei dir eine Klitsche, und was ist mit mittleren bis grossen Unternehmen, die vollständig eigenständig sind, also keinem Konzern angehören?
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Ta K. schrieb: > Ich verstehe schon zu welcher Sorte du gehörst. ????????? Weil es mir in kleineren Firmen besser ging kannst du mich einer "Sorte" zuordnen? Hast du 'was genommen?
Obendrein ist die Unternehmensgröße und -Struktur kein sicheres Indiz für das Tätigkeitsprofil. Wer zusammen mit tausend ähnlichen Kollegen das gleiche tut, ist in einer völlig anderen Situation als jemand, der in einer kleinen Abteilung eines ebenso grossen Unternehmens arbeitet.
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Der Unterschied zwischen Konzern und Klitsche kann manchmal auch Null sein. Zukäufe sind hier der klassische Fall.
(prx) A. K. schrieb: > Bis wohin geht bei dir eine Klitsche, und was ist mit mittleren bis > grossen Unternehmen, die vollständig eigenständig sind, also keinem > Konzern angehören? Es ist hier mal nicht die Größe allein. Sonndern z.B. alles was "Inhabergeführt" ist, kannste vergessen. Wenn da wirklich ein Typ an der Spitze das sagen hat, dem alles gehört, dann wird es übel. Diese Leute treffen oft irrationale Entscheidungen. Hat man hingegen z.B. eine AG, gehört der Laden niemanden von den Chefs und alle müssen sich schön an Prozesse halten und wollen gute Zahlen einfahren. Alles wird rationaler und vorhersehbarer.
Moin, Cyblord -. schrieb: > Wenn da wirklich ein Typ an der Spitze das sagen hat, dem alles gehört, > dann wird es übel. > Diese Leute treffen oft irrationale Entscheidungen. > Hat man hingegen z.B. eine AG, gehört der Laden niemanden von den Chefs > und alle müssen sich schön an Prozesse halten und wollen gute Zahlen > einfahren. Axo ist das. Also so wie bei Bayer, wo der alte Patriarch geglaubt hat, Monsanto zu kaufen waere eine Spitzenidee. Oder so wie bei Daimer, wo die Brueder Benz und Daimler sich einig waren, dass Chrysler zu kaufen auch eine Spitzenidee ist. Oder oder oder... scnr, WK
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Dergute W. schrieb: > Axo ist das. Also so wie bei Bayer, wo der alte Patriarch geglaubt hat, > Monsanto zu kaufen waere eine Spitzenidee. Oder so wie bei Daimer, wo > die Brueder Benz und Daimler sich einig waren, dass Chrysler zu kaufen > auch eine Spitzenidee ist. > Oder oder oder... Es geht nicht darum dass diese Firmen keine Fehler machen. Vor allem nicht im Großen. Es geht um die täglichen Entscheidungen die einen persönlich betreffen und seine Projekte.
So etwas wie die halbe Entwicklung zu entlassen und stattdessen in Indien zu entwickeln? Damit lassen sich ja Kosten einsparen und die Aktionäre freuen sich. Dass diese Firma dann später wieder zurückgerudert hat so gut es geht brauche ich nicht zu erwähnen. Deswegen arbeite ich bei einem Mittelstand mit ein paar tausend Mitarbeitern. Hier hat man die Mischung aus allem. Bezahlung wie in der Klitsche und Abläufe wie in dem Großkonzern.
Gerald M. schrieb: > So etwas wie die halbe Entwicklung zu entlassen und stattdessen in > Indien zu entwickeln? Damit lassen sich ja Kosten einsparen und die > Aktionäre freuen sich. Das sind wieder Entscheidungen im Großen.
Cyblord -. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Bis wohin geht bei dir eine Klitsche, und was ist mit mittleren bis >> grossen Unternehmen, die vollständig eigenständig sind, also keinem >> Konzern angehören? > > Es ist hier mal nicht die Größe allein. Sonndern z.B. alles was > "Inhabergeführt" ist, kannste vergessen. > Wenn da wirklich ein Typ an der Spitze das sagen hat, dem alles gehört, > dann wird es übel. > Diese Leute treffen oft irrationale Entscheidungen. > Hat man hingegen z.B. eine AG, gehört der Laden niemanden von den Chefs > und alle müssen sich schön an Prozesse halten und wollen gute Zahlen > einfahren. > Alles wird rationaler und vorhersehbarer. Völliger Käse. Gerade die inhabergeführten Unternehmen überstehen viele Schwierigkeiten besser als Kapitalgesellschaften. Bei letzteren zählt der schnelle Gewinn. Und gerade da entstehen die irrationalen Entscheidungen...
In Bezug auf Inhabergeführte Unternehmen ist es halt so das die Bandbreite der möglichen Situation und Bedingungen in wirklich jeder Hinsicht viel größer ist als beim Konzern. Die reicht von der Klitsche mit Lohnniveau knapp über Lohnwucher, wo der Chef auf jede Frage nach Gehaltserhöhung Tagelang beleidigt reagiert und die Hauptfunktion der Mitarbeiter ist als Sündenbock für die Fehlentscheidungen des Inhabers beim ständigen mikromanagement zu dienen. Bis hin zum Unternehmen mit hervorragenden Strukturen,guten Arbeitsbedingungen, vielen Freiheiten und trotzdem gutem Gehalt in IGM Regionen wo der Inhaber als Argument warum er das xte Jahr in Folge mit dem Lohnerhöhungswunsch im zweistelligen Prozentbereich einverstanden ist ausdrücklich nennt das der MA auch nachdrücklich gut begründeten Widerspruch einlegt wenn dieser meint eine Entscheidung des Chefs ist falsch. Firmen wo in Zeiten von Schwierigkeiten der Chef als erstes bei sich selbst kürzt und wenn es extrem wird sogar lieber erst mal aus dem Privatvermögen zuschiesst statt jemanden zu entlassen. All das was unter KMU läuft findet sich Irgendwo in dieser Spanne wieder. Daher kann man da einfach nicht verallgemeinern. Was man aber definitiv verallgemeinern kann, das ist das es in Inhabergeführte KMU sehr viel stärker auf die persönliche Ebene und soziale Fähigkeiten ankommt. Jemand der lieber für sich selbst werkelt und wenig kollegenkontakt hat kann vielleicht noch das Glück haben eine Stelle zu finden wo er im ruhigen Kellerverschlag vor sich hinwerkeln kann. Wer aber vom Charakter her ein Arsch ist hat in solchen Firmen auf jeden Fall verloren. (Ausser er ist selbst der Chef... Was leider manchmal auch vorkommt)
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@Carsten: Sehr schön beschrieben. Die Spanne ist einfach extrem. Ich kenne KMU-Unternehmer, für die würde ich auf keinen Fall arbeiten wollen und für andere liebend gerne. Letzteres überwiegt glücklicherweise. Unternehmer bilden auch nur die Gesellschaft ab: die meisten sind ganz in Ordnung, manche wunderbar und eben auch einige Idioten. Wir hier sind nur zu zweit, also quasi die kleinste Form eines KMUs - tatsächlich mal als Garagenklitsche begonnen habe ich mit dem Begriff auch kein Problem. "Organisch gewachsen" oder wie nennt man das ;-) Grundsätzlich ist es wohl schon eher so, dass man in kleineren Unternehmen mehr Freiheiten hat. Wie Cyblord schrieb, gibt es weniger Strukturen/Prozesse. Das kann Vorteil, aber auch Nachteil sein. Und ja, Carsten hat Recht: auf jeden Fall muss man sozial verträglich sein. Wenn man mit jemandem ein Problem hat, ist es bei kleiner Belegschaft schwierig. Man kann sich nicht einfach intern wegbewerben. Ich hätte natürlich auch niemanden eingestellt, mit dem es zwischenmenschlich nicht funktioniert. Schließlich müssen wir miteinander gut auskommen, auch wenn es mal Differenzen gibt. In einem KMU mit 200 MA sieht das schon wieder anders aus.
Cyblord -. schrieb: > Hat man hingegen z.B. eine AG, gehört der Laden niemanden von den Chefs > und alle müssen sich schön an Prozesse halten und wollen gute Zahlen > einfahren. Ist halt blöd, wenn der Prozess schlecht ist… > Alles wird rationaler und vorhersehbarer. Vorhersehbarer ja, aber das kann halt auch heißen, mit sehendem Auge ins offene Messer zu rennen.
echolot schrieb: > zwei KMUs, bei denen mir die Themen und Arbeitsbedingungen sehr zusagen. Du bist Berufsanfänger. Da kannst du nur schwer beurteilen (1), was tatsächlich hinter den Versprechungen steckt und (2), inwieweit dir das gefallen wird, was du dir heute wünschst. > Nun liest man im Forum, dass sich die Gehälter zwischen KMUs und > tarifgebundenen Konzernen um den Faktor 1,5 unterscheiden - für die > gleiche Arbeit, wohlgemerkt. So viel zur Leistungsgerechtigkeit. Das ist nicht die gleiche Arbeit. Das ist bestenfalls das gleiche Arbeitsgebiet. Und was Gerechtigkeit angeht: Auf freien Märkten (also auch auf dem Arbeitsmarkt) gibt es keine Gerechtigkeit, darin besteht ja gerade die Freiheit. Den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit im eigenen Gefühl nicht zu berücksichtigen, das führt zu Gastritis. > Wie wichtig ist es, schon zu Beginn der Karriere bei einem Konzern zu > landen? Das hängt davon ab, was bzw. in was für Positionen du später möchtest. Große Chefposten gibt es nur bei den Großen. Interessante technische Aufgaben eher bei den Kleinen; solche Aufgaben gibt es zwar bei den Großen auch, aber prozentual haben weniger Angestellte dort so einen Posten. Und du musst überlegen, welche Positionen du realistisch gesehen erreichen könntest, das ist auch eine Charakterfrage. Wenn du die ersten paar Berufsjahre bei einem Konzern bist und dort also deine Prägungsphase durchlaufen hast, giltst du bei vielen Kleinen als "konzernversaut", da ist der Umstieg schwer. Umgekehrt ist das nicht ganz so, da erwartet/fordert man einfach, dass du dich "zu UNS bei XYZ passend verhältst". Allerdings: Wegen des sogenannten Fachkräftemangels ist so ein Wechsel heute womöglich alles weniger kritisch.
Rolf schrieb: > giltst du bei vielen Kleinen als "konzernversaut", da ist der Umstieg > schwer. Kommt wohl auf den KMU an. Ich war mal wo, da fand ein Generationenwechsel statt, und der neue (natürlich BWLer statt Ingenieur) fand es toll große Stückzahlen zu bauen, auch wenn das technologisch und markttechnisch nicht zielführend war. Der hat dann natürlich gerade aus dem Konzern Leute mit Schweinegeld hergelockt, während die "Alten" am ausgestreckten Arm verhungert sind. Hat dazu geführt dass auch Jahrzehnte-lange Mitarbeiter gegangen sind. War angeblich einkalkuliert, aber dass dann die Produktion nach unten gegangen ist trotz deutlich mehr Personalausgaben war anscheinend nicht vorhersehbar. Kommt also immer auf Geschäftsführer und dessen Ziel an. Umgekehrt, von KMU zu Konzern wird vermutlich schwieriger sein.
Rolf schrieb: > Wenn du die ersten paar Berufsjahre bei einem Konzern bist und dort also > deine Prägungsphase durchlaufen hast, giltst du bei vielen Kleinen als > "konzernversaut", da ist der Umstieg schwer. Ja, freiwillig zur Klitsche zu gehen ist ja auch so aufregend toll. Man freut sich ja so tierisch drauf.
Ta K. schrieb: > Ja, freiwillig zur Klitsche zu gehen ist ja auch so aufregend toll. Man > freut sich ja so tierisch drauf. Es gibt Leute mit Blickwinkel-Verengung, die kennen nur wenig und können sich nichts außerhalb ihrer kleinen Welt vorstellen. Die tröten meist am lautesten.
Rolf schrieb: > Du bist Berufsanfänger. Dann anfangs dorthin, wo das Spektrum der Stelle oder im direkten Umfeld der Stelle gross ist. Wo man viele Themen mitbekommt und die eigene Zukunft besser mitgestalten kann.
echolot schrieb: > Wie wichtig ist es, schon zu Beginn der Karriere bei einem Konzern zu > landen? Ich arbeite in einem KMU und habe Bekannte, die in Großkonzernen arbeiten in vergleichbarer Position. Die Arbeitsweisen unterscheiden sich erheblich. Die in den Großkonzernen müssen sich im warsten Sinne des Wortes den Arsch aufreißen, was ich so nicht kenne. Die verdienen allerdings auch Faktor >1.5 mehr als ich. Ich persönlich könnte mir aktuell nicht vorstellen, in einen Großkonzern zu wechseln. Hätte ich die Möglichkeit noch mal neu anzufangen, dann würde ich in einem Großkonzern einsteigen. Der Wechsel runter in die KMU finde ich einfacher als umgekehrt. Dies ist meine persönliche Erfahrung, dass muss nicht immer so sein. Gruß Thorsten
Thorsten .. schrieb: > Die in den Großkonzernen müssen sich im warsten Sinne > des Wortes den Arsch aufreißen LOL in welchem Großkonzern soll das so sein? Niemand im Konzern überarbeitet sich. Außer die Zulieferer und die Ferchau-Dienstleister und ANÜ Sklaven. Ausgerechnet im KMU willst du ne ruhige Kugel schieben? Wieder mal Märchenstunde.
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Rolf schrieb: > Es gibt Leute mit Blickwinkel-Verengung, die kennen nur wenig und können > sich nichts außerhalb ihrer kleinen Welt vorstellen. Die tröten meist am > lautesten. Danke für die Beschreibung der 0815 Klitschen Mitarbeiter, die ich auch in den letzten 2 Firmen kennenlernen durfte. Besser hätte ich es auch nicht beschreiben können. MfG
Cyblord -. schrieb: > LOL in welchem Großkonzern soll das so sein? Niemand im Konzern > überarbeitet sich. Völlig richtig. Manchmal ist viel zu tun, aber alles hält sich im Rahmen. Von einer Überarbeitung spricht bei uns keiner.
Zum Berufseinstieg in den Konzern als Ing. ist einfach Schrott. Erstmal Hard Skills aufbauen und nach ein paar Jahren in den Konzern reinwechseln, wenn man kein Bock mehr hat sich anzustrengen.
Thorsten .. schrieb: > Ich arbeite in einem KMU und habe Bekannte, die in Großkonzernen > arbeiten in vergleichbarer Position. Die Arbeitsweisen unterscheiden > sich erheblich. Definitiv. Seitdem wir Konzerntochter sind ist die Bürokratie und sonstige unproduktive (zugegeben aber nicht immer sinnfreie) Zeit schon deutlich gestiegen. Mehr Leute sind aber, trotz lange andauernder Suche, nicht da, also staut sich die Arbeit halt seit längerem. Schlechte Organisation drückt die Produktivität dann noch mehr, auch wenn dieser Punkt nichts mit dem Konzern zu tun hat.
Cyblord -. schrieb: > Ausgerechnet im KMU willst du ne ruhige Kugel schieben? Wieder mal > Märchenstunde. Wo ist der Unterschied ob ich im KMU oder im Konzern Feierabend mache? Wenn Ende dann Ende, das leg ich ja fest. Und wenn ich gut drauf bin und mir der Kunde was bedeutet schieb ich auch im Konzern Überstunden.
Rolf schrieb: > Du bist Berufsanfänger. Da kannst du nur schwer beurteilen (1), was > tatsächlich hinter den Versprechungen steckt und (2), inwieweit dir das > gefallen wird, was du dir heute wünschst. Was "er" sich damals gewünscht haben mag, vor genau sechs Jahren, im Jahre 2018. Vor Corona, Lockdown, FFP-2-Maskenzwang, HomeOffice. Nach Corona, Merkel, Anmeldezwang in mc-net. Du unterhältst Dich mit einem Abwesenden. echolot war ein Gastaccount.
watchdog_at_doghouse startet hier seinen zweiten Trollversuch, tatsächlich hatte der einen Vorrat an angemeldeten accounts. Diesen hier benutzte er erstmals am 13. September 2022 und fragte in "Fahrzeugelektronik" per eigens erstelltem Threadtitel "Wer kann mir das reparieren", ob ihm jemand einen Transistor einlötet. Er wurde von hhinz sofort als Troll enttarnt, denn "watchdog" hatte geschrieben "Transistoren habe ich schon gekauft". Jajajaja, ein nacktes Die, frisch aus dem Reinstraum, ganz ohne Bonddrähte. Einfach so gekauft, wahrscheinlich beim Conrad. Für seinen damals schon 20 Jahre alten Opel-Diesel-Stinker, Euro 3 Norm. Heute will die abgewrackte Type "hier im Thread" der Gutverdiener im Großkonzern sein. Wo er doch das Steuergerät seines Autos selber reparieren muss, der Lutscher.
Heinrich K. schrieb: > Heute will die abgewrackte Type "hier im Thread" der Gutverdiener im > Großkonzern sein. Deine Minderwertigkeitskomplexe scheinen wohl extrem zu sein, wenn man sogar Stalking betreibt und meine alten Beiträge heraus holen muss. Danke an die Erinnerung an meinen alten schönen Wagen. Leider fahre ich ihn nicht mehr. Ich halte nichts von Sozialneid. Ich habe mich einfach beworben und habe eine Stelle im Konzern bekommen. Dafür muss ich auch eine bestimmte Leistung erbringen. Geschenkt wird auch hier nichts. Trotzdem sage ich: Eine Klitsche würde ich meiden, wenn es geht.
Es sind genau Deine Minderwertigkeitskomplexe, die Dich zwingen, unter ständig wechselnden nicknames dieses Forum zuzumüllen. Anonym, versteht sich... Im besagten Thread wurdest Du sofort als Troll enttarnt, von niemand Anderem als hhinz. Nicht mal Fehlerort oder Aussenbezeichnung des Steuergerätes stimmte, Du wolltest das Forum vorführen, wurdest alleine selber vorgeführt. Kindisch, oft gelöscht, Profilneurose.
Übrigens ist das nicht "sogar Stalking", wenn man Deine selbstverfassten, freiwillig hier öffentlich geposteten Beiträge beim Namen nennt und Dir als Spiegel vorhält. Du hast sie ja selbst verfasst, selbst veröffentlicht, selbst darin gelogen. Lügner soll man enttarnen. Moderatoren haben Dich auf die Forenregel "nur ein nick pro Thread" mehrfach hingewiesen, trotzdem trollst Du weiter, incl. häufiger Löschungen. Ganz sicher kein vielbeschäftigter Macher im Grosskonzern, der hätte dazu gar keine Zeit, gar keinen Anlass.
Klar P. schrieb: > Jürgen schrieb: >> echolot schrieb: >>> Wie wichtig ist es, schon zu Beginn der Karriere bei einem Konzern zu >>> landen? >> >> Sehr wichtig. > > Wobei Karriere schon an der Wiege beginnt. Also, wenn nicht mindestens > ein Elternteil beim Konzern angestellt ist, haste für den Rest Deines > Lebens "schlechte Karten" ;-) So ein Schwachsinn! Man hat mindestens genauso gute Karten, wenn einem Elternteil der Konzern gehört.
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