Es wird soviel darüber getextet, wie Steuersignale von 433 MHz Fernbedienungen besser beim Empfänger ankommen. Frage: Wäre es nicht möglich, in die Funkstrecke ein Sende- und ein Empfangsmodul mit gebrückter Datenleitung zu installieren?? Der "Verstärker" nimmt das Signal auf und gibt es 1:1 wider. Geht das? Danke
Nils H. schrieb: > Sende- und ein > Empfangsmodul mit gebrückter Datenleitung zu installieren?? sodass der Sender direkt in den eigenen Emfänger bläst, das gäbe eine Mordsschweinerei, HF-mässig.
Nils H. schrieb: > Es wird soviel darüber getextet, wie Steuersignale von 433 MHz > Fernbedienungen besser beim Empfänger ankommen. Indem der Empfänger besser und gezielter hinhört - nennen sich in der HF-Technik Antenne, Empfindlichkeit, Trennschärfe
Es gibt tatsächlich einen Weg, der aber bessere HF Technik verlangt, als die ganze Sache wert ist. Man empfängt bspw. auf 433.92MHz und sendet den Datenstrom weiter auf 433,91 Mhz. Allerdings muss dieser Transponder sehr schmalbandig empfangen und sich von einem starken Signal, welches nur 10kHz niedriger strahlt, nicht durcheinander bringen lassen. Genauso funktioniert übrigens das Knacken von Autos mit Rolling Code Schlüsseln. Einfach mal den entsprechenden Vortrag beim 34C3 suchen.
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Matthias S. schrieb: > Allerdings muss dieser Transponder sehr schmalbandig empfangen und sich > von einem starken Signal, welches nur 10kHz niedriger strahlt, nicht > durcheinander bringen lassen. Das musst du mir mal zeigen, wie du bei 433MHz ein Filter mit einer Flankensteilheit von 10KHz konstruieren willst. Nochnichteinmal mit Topfkreisen kriegst du das hin.
Signal empfangen, mit kleinem controller zwischenspeichern und mit kleinem zeitlichen versatz weitersenden.
Phasenschieber S. schrieb: > bei 433MHz Das macht man auch nicht bei 433MHz, sondern in der Zwischenfrequenz, wie jeder Superhet. Ein Kunststückchen, was jedes vernünftige Funkgerät hinkriegt, u.a. auch das kleine Wouxun, was ich für 70cm verwende. Das einzige Problem, was ich auch oben ansprach, ist die Nahselektion, die die Vorstufe nicht übersteuern darf, auch wenn 10kHz daneben ein Träger steht. Aber auch das ist lösbar.
Matthias S. schrieb: > Das macht man auch nicht bei 433MHz, sondern in der Zwischenfrequenz, > wie jeder Superhet. Ein Kunststückchen, was jedes vernünftige Funkgerät > hinkriegt Matthias S. schrieb: > Man empfängt bspw. auf 433.92MHz und sendet > den Datenstrom weiter auf 433,91 Mhz. So what? Darüber zu dikutieren, ist reine Zeitverschwendung. Du weisst nämlich garnicht wovon du redest.
Phasenschieber S. schrieb: > So what? > > Darüber zu dikutieren, ist reine Zeitverschwendung. Du weisst nämlich > garnicht wovon du redest. Ich glaube eher, das du etwas überfordert bist und nichts von Superhets verstehst.
Matthias S. schrieb: > Ich glaube eher, das du etwas überfordert bist und nichts von Superhets > verstehst. Ich denke mal, dass ich Superhets zu Zeiten gebaut habe, da du noch in die Windeln gemacht hast, wenn du überhaupt schon gelebt hast. Alleine die Erwähnung Superhet bei einer ISM-Fernsteuerung und das Ansinnen auf ZF-Ebene ein Signal weiterleiten zuwollen, gleichzeitig aber auf einen Sende/Empfangsversatz von 10KHz hinzuweisen, zeigt deine bodenlose Ahnungslosigkeit. Ich habe jetzt nurnochmal geantwortet, weil du so eine dicke Lippe zur Schau stellst. Ansonsten bekommst du keine Antwort mehr von mir, ich unterhalte mich lieber auf Augenhöhe.
Matthias S. schrieb: > Das einzige Problem, was ich auch oben ansprach, ist die Nahselektion, > die die Vorstufe nicht übersteuern darf, auch wenn 10kHz daneben ein > Träger steht. Aber auch das ist lösbar. Das mach mal vor. Das Filter gucke ich mir an.
Ja, Danke an alle. Natürlich habe ich das Banalste übersehen, dass sich die beiden gegenseitig beeinflussen und vielleicht sogar aufschwingen. So geht's also nicht. Tja, dann wäre es wohl am besten, wenn sich Sender und Empfänger gegenseitig verriegeln. Also während der eigenen Aktivität den andeten austasten. Dann die empfangenen Daten zwischenspeichern und mit einem geringen Zeitversatz senden. Da das kein laufendes Projekt, sondern nur so 'ne Idee war, nachdem soviele Ideen gepostet worden, bin ich jetzt raus. Ich danke hier nochmal allen, die sich doch so schnell und in großer Zahl den Gedanken angenommen haben
Sven A. schrieb: > Signal empfangen, mit kleinem controller zwischenspeichern und mit > kleinem zeitlichen versatz weitersenden. quasi genau so ;-)
Matthias S. schrieb: > Man empfängt bspw. auf 433.92MHz und sendet > den Datenstrom weiter auf 433,91 Mhz. > Allerdings muss dieser Transponder sehr schmalbandig empfangen und sich > von einem starken Signal, welches nur 10kHz niedriger strahlt, nicht > durcheinander bringen lassen. Das ist doch alles Humbug! Man muss doch nicht Realtime machen! Es reicht aus wenn der "Repeater" das Signal empfängt und danach wieder aussendet. Dazu darf er doch seinen Empfänger ignorieren! Mit nem RFM12BP habe ich sowas schon gemacht. Beim Senden ist dort ohnehin der EMpfänger abgeschaltet.
Alex W. schrieb: > Beim Senden ist dort ohnehin der EMpfänger abgeschaltet. Aach, wahrscheinlich benutzt er für Sender und Empfänger gar die selbe Antenne. Landläufig wird das als Halb-Duplex Übertragung bezeichnet.
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