Nachdem ich notgedrungenermaßen (des Geldes wegen!) Schrauben und Muttern für Steckverbinder nach DIN 41612 verbauen musste und und es mir langsam zum Halse heraushängt, dass etwa 7% der Muttern ein Steck- und Schmeißgewinde haben, suche ich für diesen Zweck Qualitätsware. Die Schachteln der (deutschen) Lieferanten weisen auf chinesische Billigstware hin. Also es geht konkret um Schrauben mit Kopf TX M2,5 x 8 in Edelstahl A2 und Muttern M2,5 in Edelstahl oder Stahl verzinkt. Gibt es soetwas mit eindeutiger Herkunft überhaupt noch, und wenn ja, wo? Mengen: popelig, etwa je 10.000 Stück.
Ich bin ein großer Fan von dieser Firma: http://www.schraubenbu.de/ Da habe ich noch nicht eine einzige unbrauchbare Mutter bzw. Schraube gehabt. Deine Schrauben haben sie auch -die sind aber anständig teuer: ca. 927 Euro/ 10000 Stück MfG Paul
Bernd G. schrieb: > Die Schachteln der (deutschen) Lieferanten weisen auf chinesische > Billigstware hin. echt Rotchina - mir kommen immer nur Taiwanesen unter. > Also es geht konkret um Schrauben mit Kopf TX M2,5 x 8 in Edelstahl A2 > und Muttern M2,5 in Edelstahl oder Stahl verzinkt. > Gibt es soetwas mit eindeutiger Herkunft überhaupt noch, und wenn ja, > wo? Da keine gesetzliche Verpflichtung besteht, dass dir der Händler sagt von welchem Hersteller und welcher Fertigungsstätte die Dinger kommen: Nein. [wären das jetzt Schrauben für Konstruktionen am Bau, dann muss der Hersteller, jedoch nicht dessen Fertigungsstätte, im CE Kennzeichen vermerkt sein.] > Mengen: popelig, etwa je 10.000 Stück. Genau da liegt dein Problem. Überlege einmal wie solche Dinger gefertigt werden. So eine Werkszeugmaschine macht 10-50.000 Schrauben die Stunde. Und weil man die nicht täglich 6 h lang umrüsten will - lässt man sie 24/7 h laufen und hat einen vielstufigen Vertrieb. Für die "richtig grossen" Grossisten wie z.B. Bossard, bist du zu klein. Wenn du weniger als 10k Umsatz machst, dann machen die nicht mit dir. ABER es gibt ja eine Produktnorm. z.B. EN ISO 14583:2011-06 Titel (Deutsch): Flachkopfschrauben mit Innensechsrund (ISO 14583:2011); Deutsche Fassung EN ISO 14583:2011 und Normen für Materialien. Wenn die gelieferten Dinger nicht normkonform sind, dann musst du die dem Händler wieder hinlegen. Mit dem Taiwanesen brauchst du dich dann nicht zu ärgern.
Torx-Senkschrauben M2.5, 24560-164, Pentair Schroff (Stahl vernickelt) nicht billig aber gut
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Bearbeitet durch User
ROSTFREI A2; ISO 14579TX; M2,5 https://www.wegertseder.com/ArticleDetails.aspx?AKNUM=4230&Diameter=2,5 10.0000 Stück 633€
Bernd G. schrieb: > und es mir > langsam zum Halse heraushängt, dass etwa 7% der Muttern ein Steck- und > Schmeißgewinde haben Aber genau das wird doch vom Markt so gewünscht - der BWLer sagt, 7% Ausschuss, aber halber Preis ergibt einen finanziellen Vorteil von 43 %, und vielleicht wird er der Einkäufer des Monats. Den Trend wirst auch du nicht aufhalten können. Eher steigt der Ausschuss auf 14% und der Preis wird nochmal halbiert, damit erobert man den Markt. Georg
Bernd G. schrieb: > Die Schachteln der (deutschen) Lieferanten weisen auf chinesische > Billigstware hin. Hast du denn Markenware gekauft? > Also es geht konkret um Schrauben mit Kopf TX M2,5 x 8 in Edelstahl A2 > und Muttern M2,5 in Edelstahl oder Stahl verzinkt und welcher Kopf, welche Norm? > Gibt es soetwas mit eindeutiger Herkunft überhaupt noch, und wenn ja, > wo? > Mengen: popelig, etwa je 10.000 Stück. Mit Bossard z.B. hatte ich noch nie Probleme https://eu.shop.bossard.com/de/de/155/innensechskant-und-innensechsrund-schrauben/schrauben-mit-innensechsrund Die bemustern auch.
> Torx-Senkschrauben M2.5, 24560-164, Pentair Schroff (Stahl vernickelt) Geht leider nicht, die müssen aus Edelstahl sein, da die Köpfe mit durch den Schwall gehen (Rückverdrahtungsplatten). Abdecken macht zuviel Zirkus. > ROSTFREI A2; ISO 14579TX; M2,5 Die Ware war von Wegertseder, weshalb ich da erstmal Bedenken habe, das restliche Sortiment durchzuprobieren. Das Problem manifestierte sich eher in den Muttern, obwohl die Schrauben auch Tinnef sind. > Würth? Schwindelerregende Preise, aber gut sortiert. Ich werde mal probeweise bestellen. > Den Trend wirst auch du nicht aufhalten können. Das war meine Befürchtung von Anfang an.
> Hast du denn Markenware gekauft? Ach wo, ich habe mir nur vorgestellt, dass Schrauben und Muttern eigentlich irgendwelchen Mindestanforderungen genügen müssten. > und welcher Kopf, welche Norm? Ist egal, Hauptsache TX, da sie mit dem Elektroschrauber verarbeitet werden. Bossard sieht auch gut aus, danke.
Bernd G. schrieb: > Ach wo, ich habe mir nur vorgestellt, dass Schrauben und Muttern > eigentlich irgendwelchen Mindestanforderungen genügen müssten. Wo von träumst du nachts, wenn du nicht spezifizierst warum soll das denn ein anderer machen? Bossard redet in Sachen Fehlern von ppm (Teile pro Million) andere -lieber- gar nicht. Auch Festigkeitsklassen und Material sind definierbar. Bernd G. schrieb: >> Würth? > > Schwindelerregende Preise, aber gut sortiert. Ich werde mal probeweise > bestellen. Hab selten einen Händler gesehen der TME Preise x 10 hat, die haben sogar noch größere Aufschläge.
Bernd G. schrieb: >> Würth? > > Schwindelerregende Preise, aber gut sortiert. Ich werde mal probeweise > bestellen. Bei Würth musst Du immer runterhandeln. Die Gebietsvertreter können die entsprechende Produktgruppe passend abrahmen. Faktor 5-10 war hier keine Seltenheit. Also den Kerl anrufen und rund machen ;-)
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Ich werfe mal "Reyher Hamburg" in den Ring, gute Qualität, sehr große Auswahl und netter Kontakt :-). https://www.reyher.de/startseite
> Wo von träumst du nachts, wenn du nicht spezifizierst warum soll das > denn ein anderer machen? Ich dachte, wenn eine Mutter mit einer DIN-Nummer ausgewiesen ist, dass da ein Gewinde M2,5 drin ist und nicht ein Durchgangsloch 2,9 mit angedeuteten Gewindefurchen. Weshalb soll ich irgendwovon träumen, wenn meine Erzeugnisse im Normalfall weder Schrauben noch Muttern enthalten? Was soll ich mit einem ordnerdicken Lastenheft spezifizieren, wenn die genannten Teile nach dem Wellenlöten nicht einmal etwas zu halten haben? Edelstahl und Torx ist da die einzige relevante Forderung. Schlauberger allerorten... > Bei Würth musst Du immer runterhandeln. Wird wohl nichts mit Würth. Die wollen innerhalb der nächsten Tage noch meinen Gewerbenachweis sehen, obwohl meine Firmenbezeichnung irgendwas auf ...GmbH lautet und ich meine USt-ID angegeben habe. Das sind die Ersten seit Firmengründung vor 15 Jahren, die glauben, den Blockwart machen zu müssen. Außerdem: bei Schrauben für ein absolutes Nebenerzeugnis, mit dem ich nicht mal 3% des Umsatzes erwirtschafte, noch großangelegte Verhandlungen führen? Nö danke. > Faktor 5-10 war hier keine Seltenheit. Jetzt weiß ich wenigstens, wie der Herr Würth es zum Milliardär gebracht hat. > Reyher Hamburg Danke für den Tip, sehe ich mir gleich an. > Aber genau das wird doch vom Markt so gewünscht - der BWLer sagt, 7% > Ausschuss, aber halber Preis ergibt einen finanziellen Vorteil von 43 %, Ich grübele bereits darüber nach, vllt ist dieser Ansatz gar nicht so grundlegend falsch.
>> Aber genau das wird doch vom Markt so gewünscht - der BWLer sagt, 7% >> Ausschuss, aber halber Preis ergibt einen finanziellen Vorteil von 43 %, > > Ich grübele bereits darüber nach, vllt ist dieser Ansatz gar nicht so > grundlegend falsch. Bis man dann merkt, dass pro Gerät 15 Schrauben eingesetzt werden und im Schnitt dann kein einziges Gerät fehlerfrei ist - 100% Ausschuß.
Ich kaufe meine Schrauben immer hier und das seit Jahren. Gute Beratung, vernünftige Preise, schnelle Lieferung und gute Qualität. https://www.schrauben-jaeger.de/de/home/startseite/
> Bis man dann merkt, dass pro Gerät 15 Schrauben eingesetzt werden und im > Schnitt dann kein einziges Gerät fehlerfrei ist - 100% Ausschuß. Blödsinn, erstens merke ich, wenn der Schrauber nicht aufhören will zu schrauben, woraufhin die Mutter weggeworfen und die nächste gegriffen wird. Wenn der Schrauber dann beim Erreichen des eingestellten Anzugsdrehmomentes abschaltet, darf ich von einer ordnungsgemäßen Verschraubung ausgehen. Kann man aber nur beim Vorhandensein entsprechenden Werkzeugs machen. Und zweitens, wie bereits angedeutet, damit werden die Steckerleisten eigentlich nur fixiert, damit sie beim Transport zum Löterich nicht von der Lp fallen und beim Wellenlöten nicht aufschwimmen. @Codix Danke für den Link!
Bernd G. schrieb: > Ich dachte, wenn eine Mutter mit einer DIN-Nummer ausgewiesen ist, dass > da ein Gewinde M2,5 drin ist und nicht ein Durchgangsloch 2,9 mit > angedeuteten Gewindefurchen. Die Normen (ob DIN oder ISO) regeln nur die mechanischen Abmessungen und Toleranzen. Material Oberfläche Zugfestigkeit etc. wird da nicht behandelt. Das steht dann wieder in den entsprechenden Materialnormen. > Weshalb soll ich irgendwovon träumen, wenn meine Erzeugnisse im > Normalfall weder Schrauben noch Muttern enthalten? Vergiss es einfach, hab vergessen Humor hier extra zu kennzeichnen. > Was soll ich mit > einem ordnerdicken Lastenheft spezifizieren, wenn die genannten Teile > nach dem Wellenlöten nicht einmal etwas zu halten haben? Edelstahl und > Torx ist da die einzige relevante Forderung. Edelstahl, V2A (Versuch 2 von 19xUndZwanzig) INOX etc. sind auch keine Specs. Gute Hersteller geben Festigkeiten an. > Schlauberger allerorten... Also von meiner Seite gebe ich nur Wissen weiter das ich mir auch mal -teilweise aus "leidvoller" Erfahrung - erworben habe. Wenn die Köpfe abreißen oder das Sechskant abnaggelt weil du aus Mangel an Wissen und/oder Erfahrung das falsche kaufst dann merkst du erst was so ein "Schlauberger" gemeint hat. Dieser hier empfiehlt dir übrigens bei Schrauben und Muttern das Lastenheft auf Norm, Material und Hersteller zu erweitern. Sonst haut dir der nächste da Senkschrauben rein, natürlich in V2A und Torx und nach Stückliste ;-). Schrauben Muttern und Bolzen teste ich mit meinem "Normakkuschrauber" auf Stufe X mit neuem Akku. "Geeicht" wird der mit nem 100mm Stab und ner Waage. Was man selbst da erlebt ist schon interessant. Markenloses Befestigungsmaterial kommt hier weder in die Werkstatt noch in die Produktion. Wenn ich schon dabei bin: Was ist mit dem Sicherungselement? Ob nun Sicherungslack, -Mutter oder U-Scheibe. Ohne ist das ganze nun mal lösbar und löst sich auch. Macht sich nicht gut wenn die Mutter irgendwann was kurzschließt. >> Bei Würth musst Du immer runterhandeln. Wozu? Ist nur ein Händler unter 1000den und einer der teuersten.
Schrauben in Industriemenge kauft man von Böllhoff. Ob die noch alles in Bielfeld fertigen, keine Ahnung - jedenfalls sind mit denen keinerlei Qualitätsprobleme bekannt.
Ich kaufe regelmäßig A2/Torx in M2.5 bis M5 hier: https://www.frantos.com/de/schrauben/linsenschrauben/din-7985-linsenschrauben-innensechsrund-torx/?product=4248#article=111085&quantity=10000 Keine Qualitätsprobleme bisher. Grüße, Brt
AbcOchNee schrieb: > Die Normen (ob DIN oder ISO) regeln nur die mechanischen Abmessungen und > Toleranzen. Material Oberfläche Zugfestigkeit etc. wird da nicht > behandelt. > > Das steht dann wieder in den entsprechenden Materialnormen. Die Festigkeitsklassen sind dort für Standardgrößen durchaus vorgegeben.
georg schrieb: > Bernd G. schrieb: >> und es mir >> langsam zum Halse heraushängt, dass etwa 7% der Muttern ein Steck- und >> Schmeißgewinde haben > > Aber genau das wird doch vom Markt so gewünscht - der BWLer sagt, 7% > Ausschuss, aber halber Preis ergibt einen finanziellen Vorteil von 43 %, > und vielleicht wird er der Einkäufer des Monats. > > Den Trend wirst auch du nicht aufhalten können. Eher steigt der > Ausschuss auf 14% und der Preis wird nochmal halbiert, damit erobert man > den Markt. Den Schraubenmarkt vielleicht, aber in einer Produktion wären 7% oder mehr an Ausschuss wohl teuer, da viel mehr Arbeitszeit dazu aufgewendet werden müsste, um Schraubverbindungen wieder zu lösen, verrannte Muttern und schlechte Gewinde dann bis zum Abreissen gelöst werden müssen und so ein extrem hoher Arbeitsaufwand nicht vorhersehbar ist... Defacto, besser etwas mehr Geld ausgeben und gut verhandeln, als dann in der Zwickmühle (buchstäblich) zu stecken, weil es hinten und vorne dann zwickt und festgelaufen ist, aber trotzdem nicht hält... Meine Meinung!
Bernd G. schrieb: > Kann man aber nur beim Vorhandensein entsprechenden Werkzeugs machen. > Und zweitens, wie bereits angedeutet, damit werden die Steckerleisten > eigentlich nur fixiert, damit sie beim Transport zum Löterich nicht von > der Lp fallen und beim Wellenlöten nicht aufschwimmen. Für sowas braucht man doch keine Super-Schrauben-Muttern! Von der Festigkeit her macht das jedes 0815 Teil. Bernd G. schrieb: > Wird wohl nichts mit Würth. Die wollen innerhalb der nächsten Tage noch > meinen Gewerbenachweis sehen, obwohl meine Firmenbezeichnung irgendwas > auf ...GmbH lautet und ich meine USt-ID angegeben habe. Das sind die > Ersten seit Firmengründung vor 15 Jahren, die glauben, den Blockwart > machen zu müssen. Du mußt sehr neu in dem Geschäft sein!
Hallo, Bernd G. schrieb: > wird. Wenn der Schrauber dann beim Erreichen des eingestellten > Anzugsdrehmomentes abschaltet, darf ich von einer ordnungsgemäßen > Verschraubung ausgehen. Was ist denn eingestellt? > Kann man aber nur beim Vorhandensein entsprechenden Werkzeugs machen. Eben. MfG
noch eine Empfehlung: https://www.ettinger.de/de (Hofolding bei München) ... hat einfach alles, leider aber 30€ Mindestbestellung und meist 100 Stk Mindestabnahme.
Frantos kann ich auch nur empfehlen. Keine Probleme mit der Ware seither. Günstiger ist er obendrein als die üblichen Verdächtigen (Förch, Würth, ...) ohne extra Verhandlungen. Wenn man es nicht noch heute braucht und auch ein paar Tage warten kann, ist dies eine Option. https://www.frantos.com/de/schrauben/linsenschrauben/din-7985-linsenschrauben-innensechsrund-torx/?product=4248#article=111085&quantity=10000 https://www.frantos.com/de/muttern/sechskantmuttern/din-934-sechskantmuttern/?product=4169#article=60509&quantity=10000
Mani W. schrieb: > in einer Produktion wären 7% oder > mehr an Ausschuss wohl teuer, da viel mehr Arbeitszeit dazu aufgewendet > werden müsste, um Schraubverbindungen wieder zu lösen Ja, das ist eine technische Betrachtungsweise, aber der Einkäufer denkt anders: die Ersparnis im Preis wird ihm gutgeschrieben, Mehraufwand in der Fertigung betrifft ihn nicht. Unsinnig, aber weit verbreitet. Der Chef sieht, dass der Einkauf sehr erfolgreich ist, dagegen macht die Fertigung Verlust, folglich sitzen da nur Idioten. Oft erlebt, je grösser die Firma desto eher. Georg
georg schrieb: > Der Chef sieht, dass der Einkauf sehr erfolgreich ist, dagegen macht die > Fertigung Verlust, folglich sitzen da nur Idioten. Oft erlebt, je > grösser die Firma desto eher. Also, im Prüfgerätebau der 80er, später dann in der Produktion, große Firma in Wien, haben wir selbst bestellt und verhandelt über Preise bzw. Ausweichtypen, da ja nur wir genau wussten, was wir brauchen für beste Qualität und schnelle Arbeit... Das wurde dann manchmal an einen Einkäufer weiter gegeben, und der brauchte nicht mehr zu verhandeln oder über Auswegmöglichkeiten der technischen Art zu palavern, von denen er sowieso keine Ahnung hatte... Das war die beste Lösung aller Produktionsprobleme... Aber - es war wohl einmal!
> Was ist denn eingestellt?
Was man so einstellt für Schrauben aus festlandchinesischem Weichblei:
0,25 Nm.
Dieser Wert darf jetzt ausgiebig diskutiert werden. Er ist garantiert
viel zu hoch oder viel zu niedrig :-)
Codix schrieb: > Ich kaufe meine Schrauben immer hier und das seit Jahren. Gute Beratung, > vernünftige Preise, schnelle Lieferung und gute Qualität. > https://www.schrauben-jaeger.de/de/home/startseite/ Guter Lieferant aber kein Hersteller. Die dort erhältlichen M2-M5 sind von guter Qualität.
Bernd G. schrieb: > Was man so einstellt für Schrauben aus festlandchinesischem Weichblei: > 0,25 Nm. > Dieser Wert darf jetzt ausgiebig diskutiert werden. Er ist garantiert > viel zu hoch oder viel zu niedrig :-) Die Diskussion lässt sich ausbauen: https://www.schrauben-normen.de/anziehmomente.html https://de.wikipedia.org/wiki/Montagevorspannkraft https://de.wikipedia.org/wiki/Torx Hier unter Schlüsselgrößen die Anzugsmomente Spaß beiseite: Da ich oft ähnliche "Aufgaben" habe: Wird so etwas komplett von Hand bestückt oder gibt es dafür Vorrichtungen?
> Wird so etwas komplett von Hand bestückt oder gibt es dafür > Vorrichtungen? Komplette Handbestückung. Ich hätte auch keinen Plan, welcherart Vorrichtung vonnöten wäre, um hierbei irgendetwas zu beschleunigen. Herrlich, wie der Thread ins Offtopic abrauscht, aber Schrauben sind nunmal ein allgegenwärtiges Thema, wo jeder Ahnung hat und etwas sagen kann. Ich bedanke mich bei allen Tippgebern bezüglich der Beschaffung qualitätsgerechter Ware! - Inzwischen habe ich mehr Bezugsquellen, als ich jemals Schrauben verarbeiten kann :-)
Bernd G. schrieb: >> Würth? > > Schwindelerregende Preise, aber gut sortiert. Ich werde mal probeweise > bestellen. Würth ist teuer? Ich hab die bisher immer als eher Billigheimer eingeordnet. Mit den Schrauben von denen hatte ich bisher aber nie Probleme, eher mit Werkzeug wie bspw. Saitenschneider.
Reinhard S. schrieb: > Bernd G. schrieb: >>> Würth? >> >> Schwindelerregende Preise, aber gut sortiert. Ich werde mal probeweise >> bestellen. > > Würth ist teuer? Ich hab die bisher immer als eher Billigheimer > eingeordnet. Mit den Schrauben von denen hatte ich bisher aber nie > Probleme, eher mit Werkzeug wie bspw. Saitenschneider. Werkzeuge von Würth sind in der Regel zugekauft, Beispiele: Würth WOW Diagnose = Autocom Würth AS3 Akkuschrauber = ABB Minifix Würth EWS Winkelschleifer = Bosch GWS Würth KFZ Batterieladegerät 12V 70A = Fronius Acctiva Flash 70A Man kann also nicht daraufschließen das bei Würth alle Werkzeuge die gleiche Qualität haben, im Normalfall sind die Zulieferer aber schon im professionellen Bereich angesiedelt. Würth ist aber definitiv nicht in der Kategorie „billig“ zuhause.
René F. schrieb: > Werkzeuge von Würth sind in der Regel zugekauft Das war mir schon klar ;) > Würth ist aber definitiv nicht in der Kategorie „billig“ zuhause. Gut, dann hab ich das falsch in Erinnerung. Deren dichtes Ladennetz ist aber für mich definitiv ein Vorteil. Und natürlich auch ein Kostentreiber.
René F. schrieb: > Würth ist aber definitiv nicht in der Kategorie „billig“ zuhause. Das kann er wohl auch nicht, weil er in jeder grösseren Stadt eine aufwendige Filiale hat, mit Ausstellung und allem. Das ist andrerseits ja ein Vorteil, für viele Sachen kann man einfach mal vorbeifahren (Ja, das gibt es noch, so ganz analog mit dem Auto). Georg
Nimm Nieten, bei den 10k Stückzahlen sparrst du durch den deutlich schneller Montage enorm. Nieten sind auf 30er Stangen, da dauert die Montage einer Verbindung 2sek. Greifen einer Mutter, Greifen einer Schraube, einstecken, Mutter aufsetzen und dann verschrauben, dabei ggf gegenhalten dauert min. 20 Sekunden. Sparrst im Monat über 20 Stunden, wie hoch ist euer lohn inkl Nebenkosten?
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann benötigst du die Schrauben nur, um einen Stecker zu fixieren, dass er auf dem Weg zum Lötbad nicht von der Leiterplatte fällt? Nieten als sinnvolle Alternative wurde ja schon genannt. Und hast du mal geschaut, ob es deinen Stecker auch in einer Variante zum Einpressen gibt? Dann sparst du dir das Löten komplett.
Paul Baumann (an anderem Rechner) schrieb: > Ich bin ein großer Fan von dieser Firma... Und ich bin ein großer Fan von dieser Firma: https://www.schrauben-jaeger.de/de/home/startseite/ Ich will jetzt nicht diesen Thread kapern, aber ich bräuchte Unterlegscheiben für Potis mit einem Gewindedurchmesser M10 und M7 (Feingewinde). Die Scheiben sollten möglichst nur ca. 0,5mm dick sein. Unterlegscheiben für Maschinenschrauben finde ich wie Sand am Meer (1mm Stärke). Hat jemand eine Idee?
georg schrieb: > Das ist andrerseits > ja ein Vorteil, für viele Sachen kann man einfach mal vorbeifahren (Ja, > das gibt es noch, so ganz analog mit dem Auto). Hmhm... Normale Gewindestangen, M6/M8 - "hamma nich, müssen wir bestellen". Bauhaus drei Häuser weiter hatte die dann. Wir bestellen mittlerweile übrigens vieles bei BTI.
Jürgen von der Müllkippe schrieb: > Ich will jetzt nicht diesen Thread kapern, zu spät :) > Unterlegscheiben für Potis mit einem Gewindedurchmesser M10 und M7 > (Feingewinde). Die Scheiben sollten möglichst nur ca. 0,5mm dick sein. Wenn Geld keine Rolle spielt: Passscheiben DIN988; dabei ist 0.5mm "dick".
Bernd G. schrieb: > Komplette Handbestückung. Ich hätte auch keinen Plan, welcherart > Vorrichtung vonnöten wäre, um hierbei irgendetwas zu beschleunigen. Da ich zur Zeit ähnliche "Aufgaben" habe hier mein Lösungsansatz. Ne Art Schale mit Muttern und Scheiben die dann in Stecknüsse eingeschoben werden. Leiterplatte / Stecker kommen oben drauf und los geht die Schrauberei ohne Gefummel. Was haltet ihr davon?
> Was haltet ihr davon?
Üblichweise sitzt der Schraubenkopf auf der Unterseite der Baugruppe.
Bernd G. schrieb: > Üblichweise sitzt der Schraubenkopf auf der Unterseite der Baugruppe. Das entbehrt auch nicht einer gewissen Logik: 1. Die Stecker, z.B. nach DIN41612, sind genau passend für eine Sechskantmutter geformt. 2. Ist die Schraube etwas länger, stört das unten sehr, oben normalerweise nicht. Manchmal hat das "haben wir schon immer so gemacht" durchaus seine Gründe. Georg
Reinhard S. schrieb: > Saitenschneider Gibts beim Metzgerfachhandel. ;) Oder nimmst Du den vom Gitarrenbauer?
georg schrieb: > 1. Die Stecker, z.B. nach DIN41612, sind genau passend für eine > Sechskantmutter geformt. Mein Projekt hat die Muttern auf der Unterseite (inkl. Isolierscheiben). Hab auch keine keine sinnvolle Idee wie man das handgepfriemel ändern kann. Man müsste ja von unten schrauben was wohl etwas sinnfrei ist.
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