Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Jobs, welche eine Dr.-Ing. Promotion ermöglicht


von ElektroMann (Gast)


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Hallo zusammen,

es wurde schon einiges über das Thema Promotion und Karriere hier 
geschrieben. Meine Frage zielt auf etwas anderes ab. Nämlich:

Welche Jobs können ausschließlich von Promovierten ausgeübt werden bzw. 
bei welchen Stellen ist eine Promotion zum Dr.-Ing. "fast schon" 
vorrausgesetzt?

Was mir so einfällt:
1. Professur.
2. Forschungseinrichtungen, wie z.B. DLR, Fraunhofer (welche noch?)
3.?

Könnten wir vielleicht diese Liste etwas füllen?

: Verschoben durch User
von Bürovorsteher (Gast)


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Der Titel klingt etwas wirr.

von Christopher J. (christopher_j23)


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Was mir so einfällt:
1. An der FH geht es auch ohne
2. Bei Fraunhofer und Co geht es auf jeden Fall ohne, schließlich 
promovieren da viele Leute erst
3. Mir fällt nichts ein, wozu man zwingend eine Promotion benötigt, 
garnichts
4. Du bist im falschen Forum

von ElektroMann (Gast)


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Hallo Christopher,

danke für Deinen Beitrag. In anderen Foren tummeln sich meistens
"Fachfremde". Ich wollte mit diesem Beitrag direkt die Ingenieure, 
welche mit der Praxis viel zu tun haben, ansprechen. Hoffe diese haben 
irgendwelche Erfahrungen in ihrem Unternehmen gemacht, was meine Frage 
beantworten kann.
:)

von Dr. G. Postel (Gast)


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ElektroMann schrieb:
> Könnten wir vielleicht diese Liste etwas füllen?

Diese Formulierung deutet auf einen (promovierten) Mediziner hin.
Aber auch Patienten drücken sich häufig so aus, wenn sie etwa
längere Zeit in einer psychatrischen Facheinrichtung stationär
untergebracht waren.

Promovierte Ingenieure sollten solche sprachlichen  Unarten auf
gar keinen Fall übernehmen!

Btw    Wir wählen zukünftig ein passendes Unterforum für unsere
Beiträge. Und ausserdem aktivieren wir immer die Rechtschreib-
prüfung in unserem Browser (sehr wichtig)!

von Volker S. (sjv)


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Christopher J. schrieb:
> Was mir so einfällt:
> 1. An der FH geht es auch ohne

Nicht an wissenschaftlichen FHs, siehe:

https://www.deutschlandfunk.de/mangel-an-fh-professoren-fachhochschulen-besetzen-keine.680.de.html?dram:article_id=387567

von Derzeit Doktorand (Gast)


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In fast allen Ing Jobs geht es um Wissen und analytisches Denken. Leute 
mit Promotion haben das idR bewiesen. Leute ohne Promotion können das 
meistens genau so gut. Nur bei denen hat niemand ein Siegel (Dr Titel) 
drauf gegeben. Daher wollen manche Firmen/Institutionen für bestimmte 
Positionen lieber einen mit Titel (Leiter F&E, Management, ..).

Eine Promotion ist aber eher etwas, was man für sich persönlich macht. 
Karriere geht auch ohne Dr. Er kann aber je nach Firma gewisse Dinge 
leichter machen, aber genauso gut schwerer, wenn man als Theoretiker 
abgestempelt wird.

von Mathefreak (Gast)


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Hab mal in einer bastelbude gearbeitet wo der Geschäftsführer meinte er 
müsse so eine kumulative Dissertation machen. Bringt null außer dem 
Titel auf der Visitenkarte. Wen man sonst nichts hat....

von Derzeit Doktorand (Gast)


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Derzeit Doktorand schrieb:
> Eine Promotion ist aber eher etwas, was man für sich persönlich macht.
> Karriere geht auch ohne Dr. Er kann aber je nach Firma gewisse Dinge
> leichter machen, aber genauso gut schwerer, wenn man als Theoretiker
> abgestempelt wird.

Mathefreak schrieb:
> Hab mal in einer bastelbude gearbeitet wo der Geschäftsführer meinte er
> müsse so eine kumulative Dissertation machen. Bringt null außer dem
> Titel auf der Visitenkarte. Wen man sonst nichts hat....

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Max Grundig schuf ein Riesenelektronikunternhemen, hatte nie studiert 
und trotzdem einen Doktortitel.

Der einzige Exlusiv-"Job", den eine Promotion ermöglicht, ist der des 
gerichtliche anerkannten Betrügers (Plagiator/Fälscher).

Der der keinen Doktortitel hat, kann den auch nicht verlieren. Siehe Jan 
Hendrik Schön.

von Piccoz (Gast)


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Wenn man von akdmeischen Karrieren absieht ( also c4 Stelle etc ) 
braucht man den quasi zwingend als Chemiker .

Ansonsten halt insoweit karrierebehilflich im Sinne Visitenkartendenken, 
was hierzulande trotz der Tatsache, dass bei 9 von 10 Absolventen die 9 
das nur wegen / in Sinne der kaschierten Arbeitslosigkeit machen.

Heute ist ggüb früher ein Dr ( mind 5 Jahre Projekt ) insoweit sinnvoll 
, weil man wegen der Totalverschulung um Bachelorette und Master 
eigentlich und nachweislich kaum echte Fähigkeit vorliegt übliche 
Industrieprojekte sachgerecht erfolgreich durchzuziehen . Früher mit den 
echten Dipl-Ing war das nicht nötig

von observer (Gast)


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Ich würde das genauso sehen, man muss sich abheben, und desshalb macht 
man einen Doktor. Doktor zu machen in der E-Technik heißt, dass man sich 
in die Materie tief und selbstständig einarbeiten und kann, und dann mit 
seinen Forschungstätigkeiten erweitern kann.

Es gibt wahrlich, wie der Vorredner schon gesagt hat, div. neg. 
auswüchse von unqualifizierten Ingenieuren, die selbst mit dem Abschluss 
kein Datenblatt lesen können.

von Ich (Gast)


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Christopher J. schrieb:
> 3. Mir fällt nichts ein, wozu man zwingend eine Promotion benötigt,
> garnichts

Professur Ingenieurwesen an einer guten Universität, da laufen doch alle 
mit mind. einem Doktor rum.

Derzeit Doktorand schrieb:
> Eine Promotion ist aber eher etwas, was man für sich persönlich macht.

Das Sahnehäubchen für das Ego.

von Jack (Gast)


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Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfung, Finanzanalyse sind so Bereiche 
wo ein Doktor gerne gesehen wird. Nicht unbedingt ein Dr.-Ing. Ein Dr. 
jur. knallt da gut rein, noch vor einem Dr. rer. oec. Notfalls tut es 
jeder andere Doktor, wenn der Träger nur ausreichend gut den 
Businesskasper gibt.

von Derzeit Doktorand (Gast)


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Piccoz schrieb:
> Wenn man von akdmeischen Karrieren absieht ( also c4 Stelle etc )
> braucht man den quasi zwingend als Chemiker .
>

Heutzutage wird W1 bis W3 bezahlt und nicht mehr C1-C4.

> Ansonsten halt insoweit karrierebehilflich im Sinne Visitenkartendenken,
> was hierzulande trotz der Tatsache, dass bei 9 von 10 Absolventen die 9
> das nur wegen / in Sinne der kaschierten Arbeitslosigkeit machen.
>

Das Verhältnis ist eher 1/10 statt 9/10. Meine Erfahrung


> Heute ist ggüb früher ein Dr ( mind 5 Jahre Projekt ) insoweit sinnvoll
> , weil man wegen der Totalverschulung um Bachelorette und Master
> eigentlich und nachweislich kaum echte Fähigkeit vorliegt übliche
> Industrieprojekte sachgerecht erfolgreich durchzuziehen . Früher mit den
> echten Dipl-Ing war das nicht nötig

Verschulter im Sinne von "jede Klausur beeinflusst deinen Schnitt". Die 
Prüfungsordnung an meiner Uni hat sich im Bereich Dipl vs BSc/MSc kaum 
geändert. Lediglich Module wurden etwas verschoben. Statt nach ~4 
Semestern das Vordiplom gibt es jetzt nach 6 Semestern den BSc. Statt 
nach insg. ~9 Semestern den Dipl Ing gibt es jetzt nach 10 Semestern den 
MSc.

Aber früher war natürlich alles besser...

von Mathefreak (Gast)


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Bei den Ingenieuren wird auch eine gewaltige doktorschwemme kommen. Wenn 
ich so sehe welchen dödeln man den Titel verleiht....

von marais (Gast)


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Ich habe nach meinem Studium in Elektrotechnik promoviert; ich hatte die 
Idee zunächst für mich verworfen, da ich eine Stelle in der Industrie 
und nicht an der Uni anstrebte (wo die Promotion natürlich Voraussetzung 
für eine anschliessende Habilitation ist). Als sich dann im Rahmen eines 
Forschungsvorhabens die Gelegenheit ergab, eine (befristete) 
Industriestelle mit einer Promotion zu kombinieren, habe ich das 
gemacht.

Ich bin jetzt (viel später) Projektleiter R&D bei einem grossen Konzern 
im grenznahen Ausland. In meiner Abteilung sind alle promoviert; das ist 
hier in der Forschung sowas wie ein ungeschriebenes Gesetz (es gibt in 
anderen Abteilungen ein paar Ausnahmen, aber nicht viele - und die sind 
von Eliteuniversitäten). Das ist allerdings sehr firmenspezifisch, und 
klappt auch nur, wenn die Promotion auf einem Thema erfolgte, für das 
ein sofortiger  und konkreter Bedarf besteht - der Titel alleine 
bringt's nicht.

Den Visitenkarteneffekt nutzt meine Firma für die Zusammenarbeit mit 
manchen Ländern. In Deutschland, Österreich, Italien, Russland, China 
wird auf den Titel geachtet, und in einigen dieser Länder meine ich, 
dass mir der Titel geholfen hat, schneller eine Vertrauensbasis zu 
entwickeln. Ob's wirklich stimmt, ist natürlich schwer zu prüfen.

In anderen Bereichen meiner Firma (Produktion fällt mir sofort ein) 
bringt der Titel nichts und wird vielleicht sogar skeptisch betrachtet. 
Meine Kollegen in diesen Bereichen OHNE Promotion verdienen nicht 
schlechter als ich, einige besser.

Wirklich besser qualifiziert fühle ich mich durch die Promotion nicht, 
und gebe deshalb bei Neueinstellungen auch keinen Bonus dafür. Man 
beweist damit, sich in ein Fachgebiet selbständig vertiefen zu können 
und (manchmal) neue Erkenntnisse produzieren zu können, ist deswegen 
aber kein besserer Ingenieur, und erst recht keine bessere 
Führungskraft. Ich habe inzwischen auch selbst mehrere Doktoranden 
betreut und weiss, dass da auch viele Schmalspur-Leute bei sind. Wenn 
man weit genug im Promotionsverfahren drin steckt, ist die 
Wahrscheinlichkeit, es nicht zu schaffen, äusserst gering - im Bericht 
steht das zwischen den Zeilen, aber der wird in der Regel der Bewerbung 
nicht beigelegt (ausser bei Uni-Stellen, wo das verlangt wird). Ich 
berücksichtige das bei Bewerbungsgesprächen.

War das jetzt eine hilfreiche Antwort? Habe irgendwie das Gefühl, mehr 
Fragen aufgeworfen als beantwortet zu haben.

von Volker S. (sjv)


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marais schrieb:
> Ich bin jetzt (viel später) Projektleiter R&D bei einem grossen Konzern
> im grenznahen Ausland. In meiner Abteilung sind alle promoviert; das ist
> hier in der Forschung sowas wie ein ungeschriebenes Gesetz (es gibt in
> anderen Abteilungen ein paar Ausnahmen, aber nicht viele - und die sind
> von Eliteuniversitäten).

Ich tippe auf Frankreich

von robocash (Gast)


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Promotion scheint mit Führungsmacht zusammenzuhängen. Die Promotion wird 
vom Staat vergeben. Sie basiert nicht auf Kundenzufriedenheit. Orte von 
Promovierten:

- Der Professor vergibt Zensuren. Auch Dozent, lohnt sich aber für FHs 
nicht.
- In Behörden.
- Leitende Tätigkeit in Zeitarbeitsfirmen, z.B.Hays.
- Abteilungsleiter in Konzernen.
- Kosmonauten.
- Kirchliche Exponenten.
- Ehrendoktoren.
- Wissenschaftler als Randgruppe.

Im Zeitarbeitstarif TGZ, BAP, gibt es keine Gruppe der Promovierten.

Die Promotion macht den Kandidaten bekannt, eine Art Werbung. Er soll 
kommunizieren. Damit ist sie für technisch-utopisch strukturierte Typen 
nicht so gut geeignet. Statt etwas zu erfinden sucht der Promovierte die 
Lösung durch effektive Kommunikation. Er gibt Anweisungen wer was tun 
soll. Ich selbst vermute, dass dabei ein normaler Untergebener zum 
menschlichen Werkzeug wird. In obigen Beiträgen steht auch, dass 
Promotion eher bei Ökonomen und Juristen zu finden ist. In Parlamenten 
müsste es auch viele Promovierte geben.

Promotion ist etwas anderes als die Idee dass jeder einen eigenen guten 
Weg finden kann, weil ja die Promotion standardisiert ist und von oben 
kommt. Das Disput-Gespräch scheint weniger angewendet zu werden. Ein 
Rigorosum (auswendig auf Fragen antworten) ist beliebter. Da reicht es 
wenn man weiß wo es steht. Der Kandidat braucht nichts zu entwickeln. 
Auch wird auf eine mindestens 150-seitige schriftliche Arbeit 
orientiert. Der Promovierte soll also eine große Menge Wissen erzeugen.

Eigentlich müsste man im Leben diese Lösung umgehen und anderweitig zum 
Ziel kommen.

Dienen => FH-Berufe
Etwas erforschen, erfinden => Hobby
Menschen programmieren => Universität (z.B. Lehrer, Reporter, Pfarrer)
Menschen befehligen => Promotion, Dienstgrad oder Approbation

Somit positionieren die Promovierten ihr Werk gut in der aktuellen 
Windrichtung, fahren auf Sicht und arbeiten effektiv. Schwer zu sagen ob 
das mengenmäßig ohne diese Menschen funktionieren würde.

Gibt es auch richtig falsche Dinge, denen die Promovierten nicht 
widersprechen? Z.B. die Photonen sind Lichtteilchen der Wellenlänge um 
die 700nm während ein ganzes Atom nur 0.25nm groß ist. Promovierte 
kennen den Photoelektrischen Effekt bei dem das sehr große Lichtteilchen 
das sehr kleine Atom trifft und dort das noch kleinere Elektron 
"herausschlägt". Dabei verschwindet das Photon manchmal vollständig. 
Eine solche Sogwirkung scheint aber falsch zu sein. Auch müsste es 
UKW-Photonen von über 2m Länge geben welche ich nicht kenne. Darüber 
macht sich auch niemand Gedanken, weil ja der Photoelektrische nur mit 
Atomen zu tun hat, welche ihn bestimmen und er nur von Infrarot bis UV 
bekannt ist, nicht aber für Rundfunk oder Gammastrahlen.

von Rainer Z. (mrpeak)


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robocash schrieb:
> Im Zeitarbeitstarif TGZ, BAP, gibt es keine Gruppe der Promovierten.

Die bauen u.a für IKEA Möbel zusammen:
http://www.vonkuhlmann.de/Bernd/official_eng.html

von DrIng (Gast)


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Ich tippe auf ABB in der Schweiz.

von Hirst (Gast)


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>>> Im Zeitarbeitstarif TGZ, BAP, gibt es keine Gruppe der Promovierten.
>>
>>Die bauen u.a für IKEA Möbel zusammen:
>>http://www.vonkuhlmann.de/Bernd/official_eng.html
>date of birth:   ..., in Bielefeld
Gibbet nich.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Ich (Gast)
> Datum: 10.07.2018 11:40

> Derzeit Doktorand schrieb:
> > Eine Promotion ist aber eher etwas, was man für sich persönlich macht.

Natürlich, damit man bei den kleinen Mädchen im Eiskaffee besser Fratzen 
machen kann.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Dr. G. Postel (Gast)
> Datum: 09.07.2018 19:57

> Diese Formulierung deutet auf einen (promovierten) Mediziner hin.
> Aber auch Patienten drücken sich häufig so aus, wenn sie etwa
> längere Zeit in einer psychatrischen Facheinrichtung stationär
> untergebracht waren.

Du kennst dich aus !

> Promovierte Ingenieure sollten solche sprachlichen  Unarten auf
> gar keinen Fall übernehmen!

Warum nicht, und von welchen Unarten redest du denn ? Redest wie
ein Schulmeister.

> Btw    Wir wählen zukünftig ein passendes Unterforum für unsere
> Beiträge. Und ausserdem aktivieren wir immer die Rechtschreib-
> prüfung in unserem Browser (sehr wichtig)!

Scheinst was an der Waffel zu haben !

Beitrag #5529645 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin (Gast)


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Von der Promotion kann man nur abraten! Verdammt!
Als Doktor E-Technik bekommst du keinen Job mehr.
Alle Doktoranden von Dezember 2017 sind arbeitslos!
Wir haben Fälle, wo ein Doktor 30 VGs nicht schafft von insgesamt 35 
Einladungen.

Gruß

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Martin (Gast)
> Datum: 21.08.2018 22:12

Spinner !

von Martin (Gast)


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Du hast doch keine Ahnung. Bist wahrscheinlich mit Vitamin B 
reingekommen.

Die Situation hat sich im Juli noch einmal dramatisiert, gerade in NRW. 
Komplette Master-Absolventen-Jahrgänge E-Technik arbeitslos. Einfach 
keine VGs geschafft. TU Dortmund.

von Martin (Gast)


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Da oben wird die Luft noch dünner.
Leute, macht keinen E-Technik-Diktor! Ihr findet nicht mal Billigjobs.

@Zocker_54
Schmeiß' deinen Billigjob hin. Du bekommst keine Rente davon!

von Qwertz (Gast)


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Mal sehen, wo mein Betreuer (angehender Doktorand) aus meiner AA landen 
wird. Er hatte es echt drauf. Laut OEM Stellenanzeigen gibt es gar keine 
Stellen für Doktoranden ohne BE.

von Volker S. (sjv)


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Qwertz schrieb:
> Laut OEM Stellenanzeigen gibt es gar keine
> Stellen für Doktoranden ohne BE.

Die Doktorandentätigkeit zählt als Berufserfahrung!

von Claus W. (Gast)


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Doktorschwemme beim Wartezimmer im Arbeitsamt: Ach am besten wir reden 
uns nicht alle mit Dr. an. Wir lassen "den Dr." weg wenn wir uns 
anreden.

von Qwertz (Gast)


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Volker S. schrieb:
> Die Doktorandentätigkeit zählt als Berufserfahrung!

Würde ich nicht sagen. Doktoranden an Unternehmen sind manchmal auch in 
der Uni, um AA der Studenten aus der Uni zu betreuen, um Tutorien zu 
leiten oder mit dem Prof. zu Konferenzen zu fahren. Das kann man nicht 
als BE sehen. Von 4 Jahren Promotion im Unternehmen kann man aber 2 
Jahre als BE sehen.

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