Hällt dieser Audioprozessor http://www.farnell.com/datasheets/2371783.pdf an den Single end Eingängen eine negative Spanung aus, oder muss man die Spannung erst herhöhen, damit sie nicht ins negative kommt?
Flo S. schrieb: > oder muss man die > Spannung erst erhöhen, damit sie nicht ins negative kommt? Nein, es sind Koppelkondensatoren davor geschaltet.
Flo S. schrieb: > Hällt dieser Audioprozessor > http://www.farnell.com/datasheets/2371783.pdf > an den Single end Eingängen eine negative Spanung aus, oder muss man die > Spannung erst herhöhen, damit sie nicht ins negative kommt? Lt. Figure 19 erzeugt der Audioprozessor intern eine Vorspannung für die Eingänge und sollte deswegen mit Koppelkondensatoren (100nF) angesteuert werden. Diese Spannung scheint zwischen 3,8 - 4,2V zu liegen, wenn man den DC-Level an den Ausgängen zugrunde legt. Da der Cliplevel bei etwa 2Vrms liegt, sind negative Spannungen an den Eingänge also nicht sinnvoll.
Der Chip macht sich seine 0-V-Spannung selber bei ca. 4V und man trennt alles von ausserhalb per Koppelkondensatoren ab. Er verträgt aber maximal 2V Pegel bei 8.5V Betriebsspannung, ist also nicht übersteuerungsfest (headroom) bei line pegel Signalen.
Matthias S. schrieb: > sind negative Spannungen an den > Eingänge also nicht sinnvoll. Ich meinte negative Spannugen, die in der Audiokurve von z.B. Musik drin sind. Die Spannungen werden auch nur +-2 V am Eingang sein.
Michael B. schrieb: > Er verträgt aber maximal 2V Pegel bei 8.5V Betriebsspannung, ist also > nicht übersteuerungsfest (headroom) bei line pegel Signalen. Wozu auch, ist doch Jubelelektronik.
Michael B. schrieb: > Er verträgt aber maximal 2V Pegel bei 8.5V Betriebsspannung, ist also > nicht übersteuerungsfest (headroom) bei line pegel Signalen. Eine Pegelbregrenzung hatte ich sowieso vor.
Flo S. schrieb: > Die Spannungen werden auch nur +-2 V am Eingang sein. Und somit werden die Spannungen auf der Kondensatorplatte die zum Eingang zeigt max. zwischen 0 Volt und +4 Volt sein. Der Kondensator sorgt also schon automatisch für korrekte Spannungen.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Und somit werden die Spannungen auf der Kondensatorplatte die zum > Eingang zeigt max. zwischen 0 Volt und +4 Volt sein. Der Kondensator > sorgt also schon automatisch für korrekte Spannungen. Das tut er aber nur durch Unterdrückung der tiefen Frequenzen. Da mit ist keine Gleichstrommessung möglich. Ein sauberer Weg wäre eine Offsetverschiebung mit einer OP-Schaltung am Eingang.
Die Frage ist ja woher kommt das Signal. Evtl ist es ja schon Gleichspannungsfrei und damit gar nicht negativ, wie der TE vermutet.
Dann braucht es aber auch keine AC-Entkopplung durch einen Kondensator.
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