Hier sterben unsere Ingenieurstellen der Zukunft oder besser gesagt sie werden in China entstehen. "Bosch hätte mindestens 20 Milliarden Euro investieren müssen, um eine wesentliche Rolle zu spielen - und dies "in einem mehr als herausfordernden Markt", in dem die führenden fünf asiatischen Hersteller durch ihre Erfahrung "signifikante Wettbewerbsvorteile" hätten. Deshalb sei ein Einstieg zu riskant und "nicht vertretbar". " http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e-autos-bosch-gibt-forschung-zu-neuen-batteriezellen-auf-1.3886227 Aha, aber die Chinesen sind sich dafür nicht zu schade gell?
es gab einen Beitrag im Fernsehen zu Bosch, wo sie mit dem Betriebsrat in Stuttgart gedreht haben, der mit großer Mühe den Vorstand dahin gebracht hatte, in Elektro zu investieren, weil das Ende der Verbrenner absehbar war. Auch in Hybridfahrzeuge sollte man investieren. Begonnen hat das Ganze angeblich schon vor 20 Jahren, nun hat die Konzernspitze das bejaht. Ist das nicht lustig? Vor 20 Jahren gab es noch nicht viel China. Die Asiaten waren da erst in der Aufbauphase. Selbst Toyota hatt gerade erst begonnen, sich mit den Hybridfahrzeugen auseinander zu setzen. Jetzt hat Bosch kapiert, dass es zu spät ist. Soso. Nett auch ein Nebenaspekt des Berichts: Ein Zulieferer der Autoindustrie baut schon länger Batterie- und Leistungselektronik für Bosch. Die haben seit 2 Jahren Aufträge aus China. Die Chinesen sind schlau: Sie lassen sich hier solange die Topelektronink von den Knowhowträgern bauen und bezahlen sie teuer, bis sie es selber auch können. Dann sind die deutschen auch da wieder gelackt!
wo ich das gerade lese schrieb: > es gab einen Beitrag im Fernsehen zu Bosch, wo sie mit dem Betriebsrat > in Stuttgart gedreht haben, der mit großer Mühe den Vorstand dahin > gebracht hatte, in Elektro zu investieren, weil das Ende der Verbrenner > absehbar war. Ich dachte der Betriebsrat sei nur ein Bremsklotz für die ganze heißen Manager
Ich denke nicht dass die Ingenieure ein all zu großes Problem haben werden. Das Problem wird das mittlere und obere Management bekommen da dort früher oder später die Asiaten rumhüpfen werden. Und jene die in Asien wirklich was drauf haben werden sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen. Die deutsche Politik könnt ihr schon mal ganz vergessen, Merkel hat ja mit ihren asiatischen Partnern verkündet daß Batterien künftig in Deutschland von einer chinesischen Firma hergestellt werden können (=100%ige Zollfreiheit in Europa) - plus Förderungen - bezahlt von den kleinen Unternehmern welche der Staat permanent ausraubt. Wer jetzt noch ein Fünkchen Respekt für den deutschen Staat und seine Waschlappen (idiotischen Politiker) übrig hat dem ist wirklich nicht zu helfen.
wo ich das gerade lese schrieb: > Die Chinesen sind schlau: Sie lassen > sich hier solange die Topelektronink von den Knowhowträgern bauen und > bezahlen sie teuer, bis sie es selber auch können. Dann sind die > deutschen auch da wieder gelackt! Oder Europäer verdienen ihr Geld über Fernost. Übrig bleiben die deutschen Steuerzahler. BYTON: Geführt wird das Unternehmen, dessen Name sich von "Bytes on Wheels" ableitet, von Autoleuten mit viel Erfahrung: Byton-CEO Carsten Breitfeld arbeitete mehr als 20 Jahre lang für BMW und leitete dort zuletzt die Entwicklung des Hybridsportwagens i8. Seit März 2016 baut er Byton auf.
TempTek schrieb: > Ich denke nicht dass die Ingenieure ein all zu großes Problem haben > werden. Wenn Sie einen Job finden. Das wird aber schwieriger, wenn Forschung und Produktion in China stattfinden.
Beitragszahler schrieb: > Aha, aber die Chinesen sind sich dafür nicht zu schade gell? 1. Haben die chinesischen Hersteller wie Lishen, CATL, BYD und co den Japanern deren 15 Jahre alte Produktionsstraßen abgekauft, versuche diese nun zu verstehen und zu verbessern. 2. Gehören Unternehmen wie Lishen dem Staat oder werden zumindest wie CATL oder BYD von Staatsbanken massiv subventoniert. Den Vorteil hat Bosch bei weitem nicht. Der einzige Grund warum alle westlichen Hersteller bei CATL bestellen? Sonst gibt es im größten Markt keine Subventionen für die Käufer. Preis und Performance vom Samsung SDI und LG Chem aktuell immer noch besser ist als CATL. 3. Selbst in China, wo man die Leute mit Zulassungslotterie zum Kauf zwingt, ist die Nachfrage noch niedrig. Ich bin da oft beruflich, kenne viele Chinesen und keiner von denen will ein Elektrofahrzeug. Ähnlich wie Amis, Inder oder Russen müssen auch Chinesen an Feiertagen sehr lange Strecken zurücklegen. In der EU wurden letztes Jahr knapp über 2% Stromer zugelassen, in den USA sogar nur 1,2%. In der Statistik sind sogar PHEVs enthalten, obwohl die einen Verbrennungsmotor rumschleppen. Die Nachfrage fehlt einfach (noch). Das ist nicht die gleiche Situation wie bei Nokia und Apple. Toyota verkauft Hybridfahrzeuge bereits seit 20 Jahren, Tesla ist auch nicht viel jünger und selbst BMW hat schon weit über 100.000 i3 verkauft. Weltmarktführer sind Renault/Nissan.
Leute wir werden in diesem rückständigen Land so zugrunde gehen. Es wurde sich zu lange auf der Autoindustrie ausgeruht und bald kommt der chinese. Dann ist hier letzte Schicht und die ganzen 60k+ Konzernbeamten können sich beim Arbeitsamt anstellen und schon mal mit der Bank reden wie denn nun das für 500k finanzierte Reihenhaus bestmöglich verkauft wird. Die familiendieselkutsche ist dann auch nichts mehr wert und geht per Schiff nach Afrika oder China.
Mathefreak schrieb: > Die familiendieselkutsche ist dann auch nichts mehr wert und geht per > Schiff nach Afrika oder China. In China gibt es keine Privat-Pkw mit Dieselmotor, nur Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse. Solang die Gehälter in China weiterhin so steigen, wird wieder mehr in Deutschland bestellt. Ingenieure verdienen an der Ostküste schon mehr als Polen oder Tschechen. Die Ausbildung ist bei uns immer noch deutlich besser. Ich habe nur selten in fernost einen Ingenieur getroffen, der auf dem Level der guten Ingenieure bei deutschen Tier-1 oder 2 Zulieferern war.
Noch ist der Diesel nicht begraben, letztenendes wird doch mit dem Lithium genauso ein endlicher Rohstoff verbraucht, wie es beim Erdöl der Fall ist.Wirklich regenerativ ist das doch auch nicht. Bin neulich über efuels (eDiesel und eBenzin) gestolpert klingt sehr interessant. Dachte bisher immer, das geht nur bei Gas. https://www.euwid-energie.de/audi-und-global-bioenergies-stellen-erste-charge-e-benzin-her/ Global Bioenergies ist auch Börsennotiert, aber wahrscheinlich gehen die erst Pleite, bevor sich das vielleicht jemals durchsetzt.
Leute ihr versteht es einfach nicht. Das geht so nicht weiter, dass sich jeder Hansel ein eigenes Auto vor die Tür stellen kann um damit jeden Morgen 50km zu pendeln und Sonntags zur Oma zum Kuchen fahren kann. Den Rest der Zeit steht die Karre dann entweder im sauteuren Carport und rosten vor sich hin. Natürlich neben dem auf Pump gekauften Einfamilienhaus.
Jens schrieb: > Leute ihr versteht es einfach nicht. Das geht so nicht weiter, dass sich > jeder Hansel ein eigenes Auto vor die Tür stellen kann Kurz- und Mittelfristig gibt es dazu keine Alternative in Europa. Oder verkaufst du dein Auto jetzt? Hier stehen schon 60 Mio Autos allein in Deutschland rum. Langfristig wird aber auf eine Kombination aus autonomen Fahren, car sharing und Elektroautos/Brennstoffzelle umgestellt. Sieht man schön an den car sharings apps von den deutschen Autobauern. Auch den besten Kartendienst, Nokia Here, haben sie deswegen gekauft.
Jens schrieb: > Leute ihr versteht es einfach nicht. Das geht so nicht weiter, dass sich > jeder Hansel ein eigenes Auto vor die Tür stellen kann um damit jeden > Morgen 50km zu pendeln und Sonntags zur Oma zum Kuchen fahren kann. Den > Rest der Zeit steht die Karre dann entweder im sauteuren Carport und > rosten vor sich hin. Natürlich neben dem auf Pump gekauften > Einfamilienhaus. Das sind die Schattenseiten des Kapitalismus. Die Alternative wäre der Kommunismus, aber der taugt, wie wir aus Erfahrung ja wissen, auch nicht viel. Die ungerechte Verteilung des Sozialprodukts dürfte Systembedingt ihre Ursachen haben. Wird wohl bald Zeit, den Planeten zu verlassen? ;-b Nur wohin?
asdfg schrieb: > Langfristig wird aber auf eine Kombination aus autonomen Fahren, car > sharing und Elektroautos/Brennstoffzelle umgestellt. Sieht man schön an > den car sharings apps von den deutschen Autobauern. Auch den besten > Kartendienst, Nokia Here, haben sie deswegen gekauft. Sollte diese Leih-Mentalität im propagierten Ausmaß zunehmen, dann werden Landflucht und Urbanisierung derart zunehmen, dass heutige Zustände im Rückblick paradisisch erscheinen werden.
Rainer Z. schrieb: > asdfg schrieb: > Langfristig wird aber auf eine Kombination aus autonomen Fahren, car > sharing und Elektroautos/Brennstoffzelle umgestellt. Sieht man schön an > den car sharings apps von den deutschen Autobauern. Auch den besten > Kartendienst, Nokia Here, haben sie deswegen gekauft. > > Sollte diese Leih-Mentalität im propagierten Ausmaß zunehmen, dann > werden Landflucht und Urbanisierung derart zunehmen, dass heutige > Zustände im Rückblick paradisisch erscheinen werden. Und warum wird deiner Meinung nach durch leihmentalität alles schlimmer?
asdfg schrieb: > Langfristig wird aber auf eine Kombination aus autonomen Fahren, car > sharing und Elektroautos/Brennstoffzelle umgestellt. Sieht man schön an > den car sharings apps von den deutschen Autobauern. Auch den besten > Kartendienst, Nokia Here, haben sie deswegen gekauft. Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Bisher wurde die Zukunft noch extrem selten korrekt vorhergesagt. Schon ein 10 Jahres Fenster ist praktisch nicht überblickbar. Entweder eine Technologie entwickelt sich nicht so weiter wie gedacht, oder es kommt eine völlig neue bisher ungekannte Technologie, oder aber die Technologie gäbe das Seznario zwar her, wird aber trotzdem nicht angewandt. Nicht alles was man machen kann wird auch umgesetzt bzw. angenommen. Die Anektode mit der Vorhersage dass bald der Pferdemist 30m hoch in die Städten liegen werde, zeigt das ganze Ausmaß des Problems. Wir nehmen unsere Gegenwart und projezieren das 1:1 in die Zukunft. So funktioniert das aber leider nicht. Praktisch keine aktuell wirklich genutzte Technologie (Mikroelektronik, Internet, Smartphones, Streaming) wurde jemals korrekt vorhergesagt.
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Al3ko -. schrieb: > hahaha ? Deutlich besser bedeutet nicht, dass die Ausbildung hier gut ist. Trotzdem aber noch deutlich besser als dort. Um zu das verstehen, muss man mal ein paar Jahre oder wenigstens Monate dort gearbeitet haben. Ich meine nicht eine Woche auf Messe oder zwei Wochen Erprobungsfahrt, sondern richtig dort leben und arbeiten.
Ich verstehe ohnehin nicht, warum die Elektromobilität - vor allem in Deutschland, aber auch anderswo - von Politik und Medien momentan derart als universeller Heilsbringer verklärt wird. Neben den bekannten Problemen "Reichweite" und "Akkulebensdauer" kommen mir da noch einige weitere Aspekte in den Sinn: 1. Das Elektroauto braucht bei Nichtgebrauch (also über 90% der Zeit!) genauso einen Parkplatz wie ein Benzin- oder Dieselauto. Und Parkplätze sind, insbesondere in Großstädten, bekanntlich Mangelware. Parkplätze mit Steckdose ohnehin. 2. Mit dem Elektroauto steht man bei hohem Verkehrsaufkommen genauso wie mit einem fossil getriebenen Auto im Stau. Sonderregeln wie die Benutzungserlaubnis von Busspuren durch E-Fahrzeuge verbessern dieses Problem auch nur, solange die Anzahl der Elektroautos unbedeutend klein bleibt. 3. Der Fußgänger oder Fahrradfahrer, der von einem Elektroauto ange- oder überfahren wird, ist genauso tot oder schwerverletzt, wie wenn er in einen Unfall mit einem konventionell angetriebenen Fahrzeug verwickelt wäre. Letzteres hätte er aufgrund der größeren Geräuschentwicklung vielleicht noch wahrnehmen können. Damit sind doch von den vier Hauptproblemen des heutigen Individualverkehrs - Parkplatznot, Verkehrsstaus, Unfälle, Umweltverschmutzung - drei weiterhin ungelöst. (Wenn man Elektromobilität im Sinne klassischer PKW/LKW mit E-Antrieb versteht, denn Pedelecs oder Elektromotorroller haben hier klare Vorteile!) Elektromobilität verlagert zwar die Luftverschmutzung von den Auspüffen der Fahrzeuge zum Schornstein des Braunkohlekraftwerks und hilft damit, die Luftqualität in urbanen Ballungszentren zu verbessern, aber die Lösung der übrigen drei Probleme erfordert andere Konzepte.
Elektroroller wären doch toll...zumindest wenn kein Schnee und Eis liegt.
> Autor: asdfg (Gast) > Datum: 13.07.2018 16:34 > Um zu das verstehen, muss man mal ein paar Jahre oder wenigstens Monate > dort gearbeitet haben. Ich meine nicht eine Woche auf Messe oder zwei > Wochen Erprobungsfahrt, sondern richtig dort leben und arbeiten. Sehe ich auch so. Bin seit 35 Jahren regelmäßig mindestens einmal im Jahr dort. Manchmal sogar für längere Zeit. Kommen zusammen schon ein paar Jahre zusammen. Bin sogar mit was von dort verheiratet. Eins ist sicher, vor denen brauchen wir die nächsten 200 Jahre keine Angst zu haben. Was dann mit der Islamischen Republik Deutschland sein wird ist mir Wurscht !
Blade schrieb: > Elektroroller wären doch toll...zumindest wenn kein Schnee und Eis > liegt. Und man keine Familie hat, und nichts transportieren muss, und nicht mehr 50 km fahren muss... Klingt nach einer tollen Lösungen für die breite Masse.
Cyblord -. schrieb: > Und man keine Familie hat, und nichts transportieren muss, und nicht > mehr 50 km fahren muss... Lädst Du jedesmal die ganze Familie und den halben Hausrat ins Auto wenn Du Dich morgens zur Arbeit staust?
Das E-Auto scheitert wegen dem nicht vorhandenen tauglichen Speicher. Wäre der Speicher da und hoffentlich nicht so Ressourcenfressend würde es sich auch durchsetzten können. Allerdings kann der Speicher keins von beiden bieten, weder volle Alltagstauglichkeit für mich und mein Nachbar noch Ressourcen sparen. Die ganzen Rechnungen und Visionen die Jahr für Jahr quasi schon im Durchbruch sind kommen dann doch nie an. Das ist irgendwie wie mit dem Fusionsreaktor, der ist auch alle 10 Jahre fast fertig. Hmm und auf Caresharing hätte ich so auch kein Bock. In meinem Auto ist immer irgendwas was ich nur alle paar Tage brauche (Sportgerät z. B.) und das jedes mal raus räumen hätte ich keine Lust. Für den Arbeitsweg wäre es ok, aber voll privat nicht.
Bernd K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und man keine Familie hat, und nichts transportieren muss, und nicht >> mehr 50 km fahren muss... > > Lädst Du jedesmal die ganze Familie und den halben Hausrat ins Auto wenn > Du Dich morgens zur Arbeit staust? Erstmal hab ich keinen Stau, nur so am Rande. Und zweitens möchte ich nicht 8 Fahrzeuge für jedes Transportbedürfniss. Sondern ein möglichst praktisches Fahrzeug mit dem man möglichst viele Fälle abdecken kann. Allein das Wetterthema beim Roller ist schon das Killerargument dagegen. Dann muss man sich vorher überlegen ob man nach der Arbeit nochmal was einkaufen geht, oder gar spontan mal jemanden weiter 30 km weg besucht. Ungefähr der gleiche Planungsdruck wie beim E-Auto. Nix mit spontan und praktisch, sondern man muss erstmal pingelig planen und alles im vorraus berücksichtigen. Das nenne ich nicht Fortschritt.
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Jens schrieb: > Leute ihr versteht es einfach nicht. Das geht so nicht weiter, dass sich > jeder Hansel ein eigenes Auto vor die Tür stellen kann Das geht schon. Mittlerweile HAT jeder Hansel ein Auto und seine Frau hat auch eins und sein Kind ebenfalls. Und sein anderes Kind macht nächstes Jahr auch den Führerschein. Peak-Auto wurde also bereits erreicht und die Welt ist nicht knirschend stehengeblieben, die Straßen sind nicht knapp geworden und neue Straßen werden immer noch gebaut. Das einzige das mal kurzfristig schiefgelaufen ist war ein kleines Kommunikationsproblem (zu wenig schwarze Koffer, zu wenig Aufklärung der Politik durch die Industrie) zwischen Autoindustrie und Politik bzgl. Abgasgrenzwerte. Dadurch wurde ein Problem geschaffen. Aber das wird auch wieder glattgebügelt, nichts was man nicht in den Griff bekommen könnte.
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Ich arbeite seit 8 Jahren Hauptberuflich im Bereich Elektromobilität. Das größte Problem ist Leute zu bekommen die wenigsten ein bisschen Ahnung haben. Und das sieht man schon an den Beiträgen in diesem Thread. auch ja Lithium wird in den Akkus nicht verbraucht sondern benutzt. In den zukünftigen Batterien ist es sogar in metallischer Form und damit leicht zu recyceln.
F. B. schrieb im Beitrag #5488296: > Und deswegen habe ich auch in Wasserstoff- und Brennstoffzellenaktien > investiert. Der Zug mit den Brennstoffzellenaktien ist bereits im Jahre 2001 abgefahren. Die Batterietechnik hat die Brennstoffzellentechnik deutlich überholt. Problem ungelöst! schrieb: > Mit dem Elektroauto steht man bei hohem Verkehrsaufkommen genauso wie > mit einem fossil getriebenen Auto im Stau. Aber mit weniger Abgase, weil der E-Motor im Stand nicht läuft. Evtl. Klimaanlage jedoch schon.
Bernd K. schrieb: > > Mittlerweile HAT jeder Hansel ein Auto und seine Frau hat auch eins und > sein Kind ebenfalls. Und sein anderes Kind macht nächstes Jahr auch den > Führerschein. Naja, er hat schon recht, die untere Schicht mit Verdiensten mit max. 12 E brutto/h, fährt heute schon oft notgedrungen kein Auto mehr. Wenn noch mehr besser bezahlte Jobs hier bald verschwinden werden, dann wird es in der Mitte auch knapper, gleichzeitig steigen Autos im Preis schneller als die meisten Gehälter. Öl, Lithium und seltene Elemente werden ebenfalls wegen global gestiegener Nachfrage und relativer Knappheit immer teurer. Für unsere arbeitende "Unter" schicht ist selbst ein E-Bike unerschwinglich und wirklich billiger sind die über all die Jahre auch nicht geworden, die billigen sind wirklich Schrott und immer noch zu teuer für die Unterschicht. Die Industrie schafft es schon seit geraumer Zeit nicht mehr die Kosten in der Fertigung von zu reduzieren. Und ein E-Auto ist im Vergleich zu einem Verbrenner hinsichtlich der wenigen Teile absurd teuer und Bewegung ist dort ebenfalls nicht in Sicht. Wir sehen da die vom Club of Rome schon lange angekündigten Grenzen des Wachstums, die sich über die Geldbörsen ihren Weg bahnen.
Nachdenklicher Inverter schrieb: > gleichzeitig steigen Autos im Preis schneller als die meisten Gehälter. Es gibt Studien die belegen, dass Autos wie z.B. ein Corsa seit den 80ern nicht teurer geworden sind. Man muss halt die damaligen Gehälter in Relation zu den heutigen setzen und die Inflation nicht vergessen. Auf der anderen Seite bietet ein Corsa heutzutage nicht nur weit mehr Funktionen als damals, sondern ist auch noch deutlich gewachsen. Ein heutiger Polo liegt bei der Größe ja auch auf Golf 1 Niveau. Aktuell kann man 2012er Diesel wie VW Golf oder Passat für ca. 7000 Euro gebraucht kaufen. Diese Motoren brauchen nur ca. 5 Liter Diesel auf 100km. Also viel günstiger geht es nicht. Skoda, die Koreaner und Japaner sind teilweise noch billiger zu haben.
Für die hälfte davon habe ich vor ein paar Wochen einen Kangoo ZE von 2012 gekauft. Als ehemaliges Französisches Postauto mit Batterie ohne Miete. Bei 60000km lag der Preis deutlich unter dem Preis für den uns Renault die alten Batterien nach der Vermietung nun verkaufen will. MfG Michael
Volle schrieb: > Ich arbeite seit 8 Jahren Hauptberuflich im Bereich Elektromobilität. > > Das größte Problem ist Leute zu bekommen die wenigsten ein bisschen > Ahnung haben. Und das sieht man schon an den Beiträgen in diesem Thread. HeHe, jaja wir würden gerne 10000 Ing. einstellen, aber wir kriegen die einfach ned! Die Leier kenn ich. Die Wahrheit ist, das man lieber die Konkurrenz bei der Entwicklung kopiernen will, als selbst was verwertbares auf die Beine zu stellen. Aus Tarngründen stellt man dann ein paar "Studien" der Öffentlichkeit vor, um nicht ganz mit "nix" glänzen zu müssen. Damit fährt das Management einen möglichst bonischonenden Kurs, was für die betreffenden Kreise der optimale Kurs ist!
Marx.W. schrieb: > Die Wahrheit ist, das man lieber die Konkurrenz bei der Entwicklung > kopiernen will, als selbst was verwertbares auf die Beine zu stellen. > Aus Tarngründen stellt man dann ein paar "Studien" der Öffentlichkeit > vor, um nicht ganz mit "nix" glänzen zu müssen. > Damit fährt das Management einen möglichst bonischonenden Kurs, was für > die betreffenden Kreise der optimale Kurs ist! Wir wollen gute Leute aber es darf nichts kosten. Fachkräftemangel in a nutshell.
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