Hallo zusammen Ich möchte bei uns für ein neues Embeddedprodukt Modultests einführen. Programmiert wird in C auf einem STM32F07 und der Code muss Class B IEC60335 Software entsprechen (ähnlich wie SIL 2). Das ganze sollte relativ schmal gehalten werden. Wichtig ist, dass die durchgeführten Test protokolliert werden können und immer wieder ausführbar sind. Leider habe ich keine Erfahrungen auf diesem Gebiet. Bei meinen Nachoforschungen habe ich folgendes gefunden: * Testtools wie Tessy (Razorcat) und VectorCAST Sind beide Arten (Frameworks und die Testtool ala Tessy) vom Resultat her ähnlich? Was benützt ihr bzw. könnt ihr empfehlen? Gibt es noch andere geeignete Systeme? Nach welchen Kriterien würdet ihr so ein Testtool evaluieren? Kann ich auch hardware Signale vorgeben, also z.B. einen PIN aus dem Tool setzen um z.B. zu schauen ob etwas passiert, wäre ja eher ein Integrationstest als ein Modultest. Freundliche Grüsse Steve
VectorCast habe ich mal kurz benutzen dürfen: Unit- und Integrationstests, sowohl auf PC als auch auf Target-HW, liefen problemlos (ich hatte ein FreeScale HCS12 über Lauterbach am laufen). Automatische Regressionstest, alles ist möglich. ich würde aber zu einem vor-Ort Training raten - dauert 1 oder 2 Tage und dann kann man das Tool wirklich effektiv einsetzen; der Trainer hat damals auch geholfen das ganze optimal für unser Target einzurichten. Tessy kenne ich nicht, aber sieht nach 5 Minuten über der Herstellerwebseite surfen eigentlich ähnlich aus wie VC. Kann man nichts falsch machen :-)
LDRA gibt es ja auch noch, weiss jemand was auf dem Markt dominiert bzw. in wiefern sich diese Programme unterscheiden?
Hallo, wir haben bisher immer Tessy genutzt und suchen nun allerdings nach einem anderen Unit- und Integrationstest Tool, da Tessy uns einfach nicht mehr das liefern kann was wir benötigen (zb diverse Compiler/Linux Unterstützung). @Steve: Wie hast du dich entschieden? Und danke für den Hinweis auf LDRA... Das war mir bisher unbekannt. Bei uns ist derzeit VectorCast oder Cantata++ im Rennen.
Ich werf mal cantata/QA-Systems in die Runde. Wenn Du den Prozess im Griff hast, dann kannst das auch ohne so ein Tool. Gibt ja diverse Frameworks. Schön hier ist, dass die Instrumentierung vom Code theoretisch entfällt und auch über einen Webserver der historische Entwicklung nachvollziehbar ist(Ein bischen Klicki BuntiM;)). Man kann auch hier professioneller Testen, Tessy bringt da mit anerkannten Methoden für Unittesting auch noch eine gewisse Intelligenz mit rein, was das Testen erleichtert. Wenn Du aber nur ein paar Tests entwicklungsbegleitend haben willst, und diese die Entwickler selbst pflegen, dann würde ich die Kohle - eine Latte an Geld, was solche Tools nun mal kosten - lieber in ein vernünftiges Tool für die statische Code Analyse hängen, wenn ich die Wahl hätte.
So ein Tool ersetzt nicht das tiefere Verständnis fürs unittesting ala das nimmt mir die ganze Arbeit ab. So issses nicht, mach dir da keine Illuisionen.
Manuela schrieb: > Cantata++ im Rennen Hab mich mal mit beschäftigt: Fand ich ein ziemliches Rumgemurkse mit den Makefiles für die Konfiguration des Projekts. Ich hätte da Ihrerseits eher mal auf fortschrittlichere Auto-Config Tools gesetzt. Vector Cast fand ich auch nicht schlecht wollts eigentlich mal probieren, kann aber nix zu sagen. Manuela schrieb: > (zb diverse Compiler/Linux > Unterstützung). Fand ich auch eher negativ.
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