Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Belastung von Widerstand berechnen


von Henrik (Gast)


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Hallo,

folgende Frage: wie berechne ich die Belastung die auf einen Widerstand 
wirkt? Der Widerstand ist an 3.7V angeschlossen, es fließen 4A und der 
Widerstand hat 0.01 Ohm.

von Flo (Gast)


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Da stimmt schon mal irgendwas nicht!! --> Ohmsches Gesetz: U = R * I

3.7 != 4 * 0.01

Leistung am Widerstand P = U * I

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Dafür gibt es das Ohmsche Gesetz mit U/I=R und P=U*I. Das brauchst Du 
nur entsprechend Deiner Aufgabenstellung umzuformen. Diese Formeln 
inklusive entsprechender Anwendungshinweise findet man aber nun wirklich 
in jedem noch so schlechten oder guten Buch über die Grundlagen der 
Elektrotechnik.

Wenn Du tatsächlich einen Widerstand mit 0,01 Ohm direkt an eine 
Spannungsqu3elle anschließen solltest, flösse ein Strom von 370 A. Aber 
vermutlich setzt Du ihn als Strommesswiderstand ein, oder?

von Marek N. (Gast)


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Henrik schrieb:
> Der Widerstand ist an 3.7V angeschlossen, es fließen 4A und der
> Widerstand hat 0.01 Ohm.

Physikalisch unmöglich!

von Werner H. (werner45)


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Zusammengefaßt und ausgewalzt:

P = IxI x R, wenn I gegeben ist (W, A, Ohm)
P = UxU / R, wenn U gegeben ist (W, V, Ohm)

Gruß   -   Werner

von Henrik (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Wenn Du tatsächlich einen Widerstand mit 0,01 Ohm direkt an eine
> Spannungsqu3elle anschließen solltest, flösse ein Strom von 370 A. Aber
> vermutlich setzt Du ihn als Strommesswiderstand ein, oder?

Ich will den Einschaltstrom von einem Elektromotor minimal begrenzen, 
damit die Schutzschaltung von meinem Akku nicht auslöst (funktioniert 
soweit auch). Aktuell habe ich einen Widerstand mit 5W und der wird gar 
nicht warm. Deswegen wollte ich wissen, ob ich einen SMD Widerstand 
nehmen kann, der 2W abkann.

von Walter K. (walter_k488)


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Das ist natürlich sehr wohl möglich - oder kennt jemand von denen -die 
hier mit Physikkenntnissen aus Klasse 7, wie Ohmschen Gesetz, „ 
physikalisch unmöglich ” etc.- glänzen wollen, die Art der 
Spannungsquelle oder gar deren Innnrnwiderstand?

Wann und wo und wie hat der TE die 3,7V gemessen?

von Henrik (Gast)


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Tut mir leid, ich habe das wahrscheinlich alles ultra dämlich 
formuliert.

Ich habe eine Lithium Akku mit 3.7V. Daran angeschlossen ist eine 
E-Motor mit ebenfalls 3.7V und der zieht im Betrieb ca. 4A
Leider wurde beim Starten immer die Schutzschaltung vom Akku ausgelöst 
und das habe ich mit dem 0.01 Ohm starken Widerstand verhindert.

Jetzt würde ich gerne wissen welcher Belastung der Widerstand ausgesetzt 
ist. Ich habe so einen Widerstandsrechner aus dem Internet verwendet und 
der hat einen Wert um 0.2W rausgeworfen.

von Henrik (Gast)


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Ich habe einen Spannungsverlust von 0.05V

von Flo (Gast)


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Nocheinmal: P = U * I --> 0.05V * 4A = 0.2W

von Henrik (Gast)


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Dankeschön

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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stimmt aber nicht, sind 0.16W

von Schlumpf (Gast)


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Henrik schrieb:
> Ich habe einen Spannungsverlust von 0.05V

Henrik schrieb:
> mit dem 0.01 Ohm starken Widerstand

Strom durch Widerstand:
I = U/R = 0.05V / 0.01 Ohm = 5A
P = U*I = 0.05V * 5A = 0.25W


Oder:

Henrik schrieb:
> und der zieht im Betrieb ca. 4A

Henrik schrieb:
> mit dem 0.01 Ohm starken Widerstand

U = R*I = 0.01Ohm * 4A = 0.04V
P = U*I = 0.04V * 4A = 0.16W

Merkst du was?
Die Angaben sind widersprüchlich.
Aber erklärbar: Du hast den Spannungs"-Verlust" über den Widerstand 
falsch gemessen. Der beträgt nicht 0,05V sondern 0,04V.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Und hier zum Nachrechnen :-)

von Stephan (Gast)


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Henrik schrieb:
> Leider wurde beim Starten immer die Schutzschaltung vom Akku ausgelöst
> und das habe ich mit dem 0.01 Ohm starken Widerstand verhindert.

Henrik schrieb:
> Ich habe einen Spannungsverlust von 0.05V

Wäre hochgradiger Zufall, wenn die um 0.05V (< 1.5%) reduzierte Spannung 
den Ausschlag gibt. Korrekt wären 0.04V bei 4A, die 0.05V waren vmtl. 
ein Messfehler.

Wahrscheinlicher ist, dass der Anlaufstrom beim 10-fachen liegt (40A), 
dann ist der Spannungsabfall 0.4V (immerhin 10%) der Spannung.
Wenn der Motor etwas schwerer anläuft (Alterung, Belastung o.Ä.) ist der 
Widerstand vmtl. zu klein.

Die Verlustleistung beim Anlauf ist dann in der Gegend von 16W. Das kann 
je nach Aufbau des Widerstands zu viel für ein 2W-Modell sein. Auch wenn 
die Leistung nur ganz kurz anfällt.

von stift (Gast)


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Nimm einen N-Kanal-MOSFET (Logic-Level), die gibts auch in SMD. Das Gate 
lädst/entlädst du über einen Widerstand an VCC, das gibt eine schöne 
softe Einschaltstromkurve. Der MOSFET wird in der Zeit warm werden, 
leitet danach aber und verursacht im Gegensatz zum Widerstand keine 
nennenswerten Verluste mehr. Du willst ja keine Heizung bauen, speziell 
bei einem Akku nicht.

IRF7401 (0,022 Ohm) wäre ein Kandidat, wenn du risikofreudiger bist, 
geht auch der kleinere IRLML2502 (0,045 Ohm).

von Michael M. (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Die Angaben sind widersprüchlich.
> Aber erklärbar: Du hast den Spannungs"-Verlust" über den Widerstand
> falsch gemessen. Der beträgt nicht 0,05V sondern 0,04V.

Schon mal was von Toleranz und Messfehlern gehört?

@Hendrik: Wegen den Gründen die Stephan bereits genannt hat, würde ich 
auch den großen Widerstand, den du ja bereits hast, behalten.

Wenn du dennoch einen kleineren verwenden möchtest (Platzmangel?) dann 
würde ich auf Dickschichtwiderstände zurückgreifen. Die haben die 
grösste "Überlebenschancen" bei diesen Impulsbelastungen :-)

von MiMa (Gast)


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stift schrieb:
> Der MOSFET wird in der Zeit warm werden,
> leitet danach aber und verursacht im Gegensatz zum Widerstand keine
> nennenswerten Verluste mehr. Du willst ja keine Heizung bauen, speziell
> bei einem Akku nicht.
>
> IRF7401 (0,022 Ohm) wäre ein Kandidat, wenn du risikofreudiger bist,
> geht auch der kleinere IRLML2502 (0,045 Ohm).

Kannst du mir bitte mal vorrechnen wieso ein 10mOhm Widerstand MEHR 
Verluste als ein 22mOhm bzw. ein 45mOhm Fet hat? ;-)

von stift (Gast)


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Oh, um eine Null verguckt. Na gut, kommt vor. Man könnte aber auch 
mehrere MOSFETs parallel schalten, um den Widerstand zu drücken, mit 
demselben Effekt. Aber stimmt im Prinzip schon, was du sagst.

von MiMa (Gast)


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stift schrieb:
> Man könnte aber auch
> mehrere MOSFETs parallel schalten, um den Widerstand zu drücken, mit
> demselben Effekt.

Der TO will wahrscheinlich Platz sparen. Er würde für das selbe Ergebnis 
3 Fet`s + Ansteuerung benötigen. Die Kosten sind auch höher und es sind 
bei weitem nicht alle Fet für Linearbetrieb geeignet ;-)

von Schlumpf (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Schon mal was von Toleranz und Messfehlern gehört?

Schade, das du nicht lesen kannst...

Schlumpf schrieb:
> Du hast den Spannungs"-Verlust" über den Widerstand falsch gemessen

MESSFEHLER!

Wenn du zitierst, dann solltest du wenigstens lesen und verstehen, was 
du zitierst, bevor du es herablassend kommentierst.

von Henrik (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Wenn du dennoch einen kleineren verwenden möchtest (Platzmangel?) dann
> würde ich auf Dickschichtwiderstände zurückgreifen. Die haben die
> grösste "Überlebenschancen" bei diesen Impulsbelastungen :-)

Ich nehme jetzt einfach so einen Widerstand wie der im Anhang. Der 
dürfte den Anlaufstrom überleben, zumal die Anlaufzeit unter einer 
Sekunde liegt.

von Henrik (Gast)


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Ich weiß, dass der auf dem Foto keine 0.01 Ohm hat, es geht nur um die 
Bauform.

von Verdammt lang her (Gast)


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Hallo

"Dafür gibt es das Ohmsche Gesetz mit U/I=R und P=U*I. Das brauchst Du
nur entsprechend Deiner Aufgabenstellung umzuformen. Diese Formeln
inklusive entsprechender Anwendungshinweise findet man aber nun wirklich
in jedem noch so schlechten oder guten Buch über die Grundlagen der
Elektrotechnik."


Absolut richtig und trotzdem, für Manche eine nicht 100%ig nützliche und 
helfende Antwort worauf ich später noch eingehe.

Aber erst mal:
Bei der vom TO später präzisierten Frage, hat es richtige Lösung und 
Berechnung nämlich durchaus in sich.
Impulsbelastung, Überlastbarkeit des Widerstands oder auch einer 
Leistungsstufe, dauer und verlauf des Anlaufstrom, einschalthäufigkeit 
usw. - bei diesen "Spielkram" zwar weniger ein Problem da kann man auf 
Erfahrung und eventuell etwas trail und error aufbauen. Aber wenn es um 
größere Leistungen geht ist das durchaus eine nicht triviale Aufgabe so 
etwas aus zu legen ohne nicht hoffnungslos und teuer (wenn es um 
"richtige Leistung geht) über zu dimensionieren, oft spielt auch noch 
der Platzbedarf eine wichtige Rolle.


Jetzt aber zur Grundfrage und der leider "typischen" oft nicht helfenden 
"Lehrer-" und "Besserwisser-" Antwort :

Aber auch wenn es "nur" um das Ohmsche Gesetz in seiner einfachen 
Anwendung geht kann deine (und die typische Buch- und 
Berufsschullehrerantwort) problematisch werden.
Das Formeln Umformen, in der E-Technik oft noch mit Zwischenschritten 
oder notwendigen Erweiterungen durch andere Gesetzmäßigkeiten - also 
letztendlich aus mehreren Grundformeln zusammen gesetzt-, muss man erst 
mal beherrschen.
Ja hat man in der Schule mal gelernt, oft genug aber auch wieder 
vergessen oder letztendlich nie verstanden.
"Dann lernt man doch nicht im E-Technik Bereich und hat einfach kein 
Interesse daran" höre ich jetzt so manchen sagen.

Falsch, zumindest einen Fall kenne ich sehr genau - dieser Fall hat sich 
dann durch ausprobieren (denn die Praxis, die praktischen Auswirkungen 
und Physik hinter den Formeln kannte er schon genau, unsinnige 
Ergebnisse konnte er problemlos erkennen) die Formeln letztendlich für 
das Ergebnis umgestellt - das diese eigene Formelumstellung dann nicht 
unbedingt elegant war und viel Zeit kostete war allerdings klar.
Trotzdem wurde die Ausbildung sowohl in der Theorie und auch Praxis 
erfolgreich abgeschlossen und die Abschussprüfung bei der IHK in beiden 
Teilen mit "Sehr gut" bestanden...
Erst später als er Zugang zu guten Erklärungen hatte (dem Internet bzw. 
guten "Erklärbären" auf YouTube sei dank!) hatte er erkannt und 
begriffen wie Formeln umformen Funktioniert und das so etwas gar nicht 
so schwer sein muss.
Es ist einfach nur traurig was die Mathematiklehrer ablieferten (heute 
auch noch?) und das sich kein Lehrpersonal später in der Berufsschule 
(oder auch höheren Bildungseinrichtungen) in der Lage sah nochmals die 
mathematischen Grundlagen zu erklären oder gezielt bei erkennbaren 
mathematischen Problemen (und die waren genau erkennbar, das ist mir 
mittlerweile klar)nach zu fragen.
Garantiert war das auch vor mittlerweile fast 30Jahren kein Einzelfall 
und auch heute finden sich bestimmt noch genug die Probleme damit haben 
- nur haben die den Vorteil sich viele gute, verständliche und geduldige 
"Lehrer" bzw. "Erlärbären" im Netz suchen zu können.

Natürlich waren im beschriebenen Fall nicht nur die Mathematiklehrer 
schuld -der "Fall" war ehrlich gesagt auch durchaus Faul und zu 
zurückhaltend was nachfragen und Kritik direkt an die Lehrers anging, 
aber mit 12-16 Jahren ist man halt logischer weise ganz anders drauf als 
im reiferen alter...

Verdammt lanh her

von Schlumpf (Gast)


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Btw:
60cm Cu-Draht mit 1qmm hat auch ca 10mOhm.
Je nachdem,wie das baulich bei dir aussieht, kannst ggf auch einfach die 
Leitung zwischen Akku und Motor etwas länger machen.

von Henrik (Gast)


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Verdammt lang her schrieb:
> Hallo
>
> "Dafür gibt es das Ohmsche Gesetz mit U/I=R und P=U*I. Das brauchst Du
> nur entsprechend Deiner Aufgabenstellung umzuformen. Diese Formeln
> inklusive entsprechender Anwendungshinweise findet man aber nun wirklich
> in jedem noch so schlechten oder guten Buch über die Grundlagen der
> Elektrotechnik."
>
> Absolut richtig und trotzdem, für Manche eine nicht 100%ig nützliche und
> helfende Antwort worauf ich später noch eingehe.
>
> Aber erst mal:
> Bei der vom TO später präzisierten Frage, hat es richtige Lösung und
> Berechnung nämlich durchaus in sich.
> Impulsbelastung, Überlastbarkeit des Widerstands oder auch einer
> Leistungsstufe, dauer und verlauf des Anlaufstrom, einschalthäufigkeit
> usw. - bei diesen "Spielkram" zwar weniger ein Problem da kann man auf
> Erfahrung und eventuell etwas trail und error aufbauen. Aber wenn es um
> größere Leistungen geht ist das durchaus eine nicht triviale Aufgabe so
> etwas aus zu legen ohne nicht hoffnungslos und teuer (wenn es um
> "richtige Leistung geht) über zu dimensionieren, oft spielt auch noch
> der Platzbedarf eine wichtige Rolle.
>
> Jetzt aber zur Grundfrage und der leider "typischen" oft nicht helfenden
> "Lehrer-" und "Besserwisser-" Antwort :
>
> Aber auch wenn es "nur" um das Ohmsche Gesetz in seiner einfachen
> Anwendung geht kann deine (und die typische Buch- und
> Berufsschullehrerantwort) problematisch werden.
> Das Formeln Umformen, in der E-Technik oft noch mit Zwischenschritten
> oder notwendigen Erweiterungen durch andere Gesetzmäßigkeiten - also
> letztendlich aus mehreren Grundformeln zusammen gesetzt-, muss man erst
> mal beherrschen.
> Ja hat man in der Schule mal gelernt, oft genug aber auch wieder
> vergessen oder letztendlich nie verstanden.
> "Dann lernt man doch nicht im E-Technik Bereich und hat einfach kein
> Interesse daran" höre ich jetzt so manchen sagen.
>
> Falsch, zumindest einen Fall kenne ich sehr genau - dieser Fall hat sich



Danke für deine Zeit und die ausführliche Antwort. Sehr bemerkenswert!

Schlumpf schrieb:
> Btw:
> 60cm Cu-Draht mit 1qmm hat auch ca 10mOhm.
> Je nachdem,wie das baulich bei dir aussieht, kannst ggf auch einfach die
> Leitung zwischen Akku und Motor etwas länger machen.

Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber 60cm sind leider etwas zu 
viel.. Es gibt ja auch Widerstandsdraht, aber wenn ich das richtig 
verstand habe, dann ist der als Heizdraht gedacht und nicht für meine 
Verwendung geeignet.

von Schlumpf (Gast)


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Henrik schrieb:
> Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber 60cm sind leider etwas zu
> viel

30 hin und 30 zurück..
Bei 0,5qmm sind es nur 15 hin und zurück.

Dünner würde ich aber nicht machen.

Aber war nur ne Idee, falls das bei dir gut gepasst hätte

von michael_ (Gast)


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Doch, in deinem Widerstand ist Widerstandsdraht.

von Henrik (Gast)


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Und wie berechnet sich der Widerstand vom Draht? Conrad hat jetzt z.B. 
0.156 Ohm/m. Würden 10 cm dann 0.0156 ohm haben?

von Verdammt lang her (Gast)


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Hallo

Wobei streng genommen Widerstandsdraht nicht gleich Widerstandsdraht 
ist.
Es hat schon seine Gründe warum es verschiedene Legierungen davon gibt.

Aber in deiner Anwendung ist das aber tatsächlich nicht von belang 
solange der Widerstandsdraht nicht auch noch als Messshunt dienen soll, 
in einer besonderen Umgebung betrieben wird und ähnliche Fälle.

Man sieht:

Genau wie die Mathematik kann auch in der E-Technik alles "beliebig" 
kompliziert und dann nur schwer verständlich vermittelt werden.

Manchmal geht es nicht anders, traurig ist es nur wenn das schon so 
gehändelt wird wenn es bei weiten nicht notwendig ist was aber leider im 
Bildungssektor gerne (warum eigentlich?) so gemacht wird.

Wie sehr mir das "auf den Sack" geht zeigt ja das ich nochmals darauf 
anspiele.

Verdammt lang her

von Verdammt lang her (Gast)


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Hallo

"Würden 10 cm dann 0.0156 ohm haben?"

Ja - wobei in der Praktischen Schaltung bei so geringen 
Widerstandswerten dann schon die Übergangswiderstände (Klemmlungen, 
Lötungen...) relevant werden können.

von Henrik (Gast)


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Wenn ich Widerstandsdraht verwenden kann und mir einer erklärt, wie man 
den Widerstand pro Meter auf z.B. 10 cm runterrechnet wäre mir das sogar 
lieb, weil der Draht günstiger ist als diese fetten Keramik Widerstände.

von Henrik (Gast)


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Verdammt lang her schrieb:
> Ja - wobei in der Praktischen Schaltung bei so geringen
> Widerstandswerten dann schon die Übergangswiderstände (Klemmlungen,
> Lötungen...) relevant werden können.

Dann werde ich das mal ausprobieren.

von Henrik (Gast)


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Wie funktioniert denn so ein Widerstandsdraht? Werden da Metalle 
verarbeitet, die nicht so gut leiten wie z.B. Kupfer und dadurch mehr 
Widerstand haben?

von my2ct (Gast)


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Flo schrieb:
> Da stimmt schon mal irgendwas nicht!!

Wer sagt denn, dass das andere Ende vom Widerstand an 0V hängt?

Henrik schrieb:
> Wenn ich Widerstandsdraht verwenden kann und mir einer erklärt, wie man
> den Widerstand pro Meter auf z.B. 10 cm runterrechnet

Bist du irgendwann mal in der Schule im Rechenunterricht mit dem 
Dreisatz in Berührung gekommen? Jetzt wäre es an der Zeit, dieses im 
Lehrplan ungefähr in der 6. Klasse durchgenommene Thema in der Praxis 
anzuwenden.

von Henrik (Gast)


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my2ct schrieb:
> Bist du irgendwann mal in der Schule im Rechenunterricht mit dem
> Dreisatz in Berührung gekommen? Jetzt wäre es an der Zeit, dieses im
> Lehrplan ungefähr in der 6. Klasse durchgenommene Thema in der Praxis
> anzuwenden.

Guter Mann, hier geht es ganz sicher nicht darum, dass ich keinen 
Dreisatz kann.
Mir ging es vielmehr darum, ob der Widerstand sich proportional zur 
Länge verhält. Wenn der Widerstandswert eine lineraren Funktion 
abbildet, dann lässt sich das ganze natürlich einfach berechnen. Da ich 
allerdings nicht weiß, ob Widerstandswert und länge sich eventuell 
exponentiell verhalten, habe ich mal vorsichtshalber nachgefragt.

von Wolfgang (Gast)


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Henrik schrieb:
> Wie funktioniert denn so ein Widerstandsdraht?

Genauso, wie jeder andere Draht - er hat eben einen Widerstand, da 
normalerweise keiner auf die Idee kommt, ihn auf die für Supraleitung 
erforderliche Temperatur herunter zu kühlen

> Werden da Metalle verarbeitet, die nicht so gut leiten wie z.B. Kupfer
> und dadurch mehr Widerstand haben?

Hauptsächlich werden da Legierungen verarbeitet, deren Widerstand nicht 
so stark von der Temperatur abhängt, wie bei Kupfer. Die Leitfähigkeit 
ist geringer, da Kupfer neben Silber und Aluminium mit zu den besten 
Leitern zählt.

von Henrik (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Hauptsächlich werden da Legierungen verarbeitet, deren Widerstand nicht
> so stark von der Temperatur abhängt, wie bei Kupfer. Die Leitfähigkeit
> ist geringer, da Kupfer neben Silber und Aluminium mit zu den besten
> Leitern zählt.

Danke für Deine Antwort!

von Wolfgang (Gast)


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Henrik schrieb:
> Danke für Deine Antwort!

p.s.
Eine gängig Legierung ist Konstantan
https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantan

von Martin H. (horo)


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Henrik schrieb:
> Guter Mann, hier geht es ganz sicher nicht darum, dass ich keinen
> Dreisatz kann.
> Mir ging es vielmehr darum, ob der Widerstand sich proportional zur
> Länge verhält. Wenn der Widerstandswert eine lineraren Funktion
> abbildet, dann lässt sich das ganze natürlich einfach berechnen. Da ich
> allerdings nicht weiß, ob Widerstandswert und länge sich eventuell
> exponentiell verhalten, habe ich mal vorsichtshalber nachgefragt.

Gedankenexperiment:
Nimm einen 1m langen Widerstandsdraht, schneide ihn in 10 Teile à 10cm 
und setze diese Teile anschließend wieder zusammen. Dann hast Du wieder 
einen 1m langen Draht (mit dem selben Widerstand wie vorher), der aber 
aus 10 identischen Teilen besteht, die also alle untereinander einen 
identischen Widerstand haben (nämlich 1/10 des Gesamtwiderstandes).
Gilt für alle Teilungsverhältnisse - natürlich muss der Draht auf ganzer 
Länge gleichmäßig dick und aus dem selben Material sein!

Ciao, Martin

von Henrik (Gast)


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Martin H. schrieb:
> Gedankenexperiment:
> Nimm einen 1m langen Widerstandsdraht, schneide ihn in 10 Teile à 10cm
> und setze diese Teile anschließend wieder zusammen. Dann hast Du wieder
> einen 1m langen Draht (mit dem selben Widerstand wie vorher), der aber
> aus 10 identischen Teilen besteht, die also alle untereinander einen
> identischen Widerstand haben (nämlich 1/10 des Gesamtwiderstandes).
> Gilt für alle Teilungsverhältnisse - natürlich muss der Draht auf ganzer
> Länge gleichmäßig dick und aus dem selben Material sein!
>
> Ciao, Martin

Wenn mal jeder Versuch so einfach wäre, aber in dem Fall hast du 
natürlich Recht und ich bin der Dumme.

von Verdammt lang her (Gast)


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Hallo

 "Martin H. (horo)

"Gedankenexperiment:
Nimm einen..."


Nicht schlecht!
Wobei ich (und wohl der Großteil der hier versammelten) vorgeführt 
bekommt wie sehr man schon "verdorben" ist ;-) und leider zu viel als 
Selbstverständlich hinnimmt, oft weil man es von Klein auf so erlernt 
und erfahren hat.
Das ein Draht (metallischer Leiter) bei gleichen Abmessungen einen 
proportionalen bzw. linearen Wiederstandwert ist für mich eine 
Selbstverständlichkeit über die ich nicht nachdenken muss sondern die 
mir die Erfahrung und auch das Bauchgefühl sagt.
Da ist es gar nicht mal so schlecht das einer eine scheinbar dumme Frage 
nach den warum und "Ist das überhaupt so" stellt.

Sehr gut lieber Henrik das du auch uns manchmal Betriebsblinden zeigst 
das man nichts als selbstverständlich nehmen darf und auch hinterfragen 
(aber nicht zum Selbstzweck) sollte.

Danke für deine "dumme" (nein eben sehr gute) Frage!

Verdammt lang her

von Joachim B. (jar)


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Henrik schrieb:
> Hallo,
>
> folgende Frage: wie berechne ich die Belastung die auf einen Widerstand
> wirkt? Der Widerstand ist an 3.7V angeschlossen, es fließen 4A und der
> Widerstand hat 0.01 Ohm.

ach und alle angeschlossenen Kabel haben 0 Ohm oder wo und wie hast du 
diese Kabelwiderstände berücksichtigt?

von Elektrofan (Gast)


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> folgende Frage: wie berechne ich die Belastung die auf einen Widerstand
> wirkt? Der Widerstand ist an 3.7V angeschlossen, es fließen 4A und der
> Widerstand hat 0.01 Ohm.

Fachkräfte werden händeringendst gesucht!     SCNR

von michael_ (Gast)


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Ich weiß ja nicht, ob man hier jemanden den Urschleim eines 
Drahtwiderstandes erklären sollte.

Ich würde übrigens keinen Widerstand, sondern eine Drossel nehmen.
Ich bezweifle auch, dass ein 0,01Ohm R Wirkung zeigt.

von Manfred (Gast)


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Verdammt lang her schrieb:
> Das ein Draht (metallischer Leiter) bei gleichen Abmessungen einen
> proportionalen bzw. linearen Wiederstandwert ist für mich eine
> Selbstverständlichkeit über die ich nicht nachdenken muss

Wer hier Wiederstandwert schreibt, möge mal den Ball ganz flach 
halten!

Etwas besser im Deutschunterricht aufpassen wäre auch nicht schlecht, 
der gesamte Satz braucht schon ein gutwilliges Leseverständnis.

von Wiederstantsdäutscher (Gast)


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Wieeederstand nuhr für dihr.

von MiMa (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> MESSFEHLER!

Schade, DASS du nicht lesen kannst.

Schlumpf schrieb:
>> Schon mal was von Toleranz und Messfehlern gehört?

Schlumpf schrieb:
> Wenn du zitierst, dann solltest du wenigstens lesen und verstehen

Was habe ich falsches geschrieben?


Henrik schrieb:
> Ich nehme jetzt einfach so einen Widerstand wie der im Anhang. Der
> dürfte den Anlaufstrom überleben, zumal die Anlaufzeit unter einer
> Sekunde liegt.

Mit Sicherheit :-)

von Henrik (Gast)


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michael_ schrieb:
> Ich würde übrigens keinen Widerstand, sondern eine Drossel nehmen.
> Ich bezweifle auch, dass ein 0,01Ohm R Wirkung zeigt.

Warum sollten 0.01 Ohm keine Wirkung zeigen? Der Verlust von 0.05V zeigt 
doch schon, dass der Widerstand eine Wirkung hat.
Oder meinst du eher, dass er nicht mein Problem löst?

von MiMa (Gast)


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Henrik schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Ich würde übrigens keinen Widerstand, sondern eine Drossel nehmen.
>> Ich bezweifle auch, dass ein 0,01Ohm R Wirkung zeigt.
>
> Warum sollten 0.01 Ohm keine Wirkung zeigen? Der Verlust von 0.05V zeigt
> doch schon, dass der Widerstand eine Wirkung hat.
> Oder meinst du eher, dass er nicht mein Problem löst?

Im Anlaufmoment ist dein Motor nahezu ein Kurzschluss (noch keine 
Selbstinduktionsspannung) und somit fällt die ganz Spannung (3.7V) an 
dem Widerstand (10mOhm) ab. Dieser "begrenzt" theoretisch somit den 
Anlaufstrom nur auf 370A. Praktisch fließt viel weniger, da der Motor, 
die Kabel, der Akku und alles andere ebenfalls einen Widerstand hat.

In dieser Hinsicht kann ich michael_ verstehen wenn er an der Wirkung 
von 10mOhm zweifelt. Nichtsdestotrotz funktioniert die Lösung bei dir 
und nur das zählt :-)

Wenn du die 160mW (~1%) Verlust in dem Widerstand auch noch sparen 
möchtest, dann kannst du versuchen das Kabel von dem Motor durch einen 
Ferritkern legen bzw. um diesen wickeln. (Das sind die Dinger wie sie an 
alten Druckerkabeln dran sind)
Das sollte ebenfalls funktionieren und die Verluste im Betrieb fallen 
weg :-)

von Jens G. (jensig)


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Henrik schrieb:
> Guter Mann, hier geht es ganz sicher nicht darum, dass ich keinen
> Dreisatz kann.
> Mir ging es vielmehr darum, ob der Widerstand sich proportional zur
> Länge verhält. Wenn der Widerstandswert eine lineraren Funktion
> abbildet, dann lässt sich das ganze natürlich einfach berechnen. Da ich
> allerdings nicht weiß, ob Widerstandswert und länge sich eventuell
> exponentiell verhalten, habe ich mal vorsichtshalber nachgefragt.

Guter Mann, was ist denn an der Angabe 0.156 Ohm/m so schwer zu 
verstehen? Da ist doch eindeutig ein linearer Zusammenhang zu sehen.

Wenn Dein Tacho 100km/h zeigt, rechnest Du dann die gefahrenen km pro 
bestimmter Zeit auch irgendwie exponentiell um? Hoffentlich wohl kaum 
...


my2ct (Gast) schrieb:

>Wer sagt denn, dass das andere Ende vom Widerstand an 0V hängt?

Der TO. Schließlich schrieb er "Der Widerstand ist an 3.7V 
angeschlossen, ..."
3,7V ist eine Spannung, und stellt somit einen Potentialunterschied 
zwischen zwei Punkten dar. Und an diesen Potentialunterschied hat der TO 
den R angeschlossen, damit der R an 3,7V angeschlossen sein kann (auch 
wenn der TO dies letztlich nicht so meinte ;-)

von Joachim B. (jar)


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Henrik schrieb:
> Warum sollten 0.01 Ohm keine Wirkung zeigen? Der Verlust von 0.05V zeigt
> doch schon, dass der Widerstand eine Wirkung hat.
> Oder meinst du eher, dass er nicht mein Problem löst?

natürlich zeigt ein 0,01Ohm Wirkung, genauso wie zu dünne Kabel oder 
Steckerübergangswiderstände, sogar der Ri der Quelle, dazu hattest du 
dich noch nicht geäussert.

von MiMa (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> natürlich zeigt ein 0,01Ohm Wirkung, genauso wie zu dünne Kabel oder
> Steckerübergangswiderstände, sogar der Ri der Quelle, dazu hattest du
> dich noch nicht geäussert.

Die Frage war nicht ob ein Widerstand in einem Stromkreis eine 
Auswirkung hat sondern ob 10mOhm wirklich dabei helfen die 
Überlastabschaltung von dem Akku im Anlaufmoment auszutricksen.

von Ach, komm... (Gast)


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Manfred schrieb:
> Verdammt lang her schrieb:
>> Das ein Draht (metallischer Leiter) bei gleichen Abmessungen einen
>> proportionalen bzw. linearen Wiederstandwert ist für mich eine
>> Selbstverständlichkeit über die ich nicht nachdenken muss
>
> Wer hier Wiederstandwert schreibt, möge mal den Ball ganz flach
> halten!

Du unterstellst hier eine wie auch immer geartete Korrelation?

> Etwas besser im Deutschunterricht aufpassen wäre auch nicht schlecht,
> der gesamte Satz braucht schon ein gutwilliges Leseverständnis.

Meinst Du? Korrigiert:

>> Daß ein Draht (metallischer Leiter) bei gleichen Abmessungen einen
>> proportionalen bzw. linearen Widerstandwert hat, ist für mich eine
>> Selbstverständlichkeit, über die ich nicht nachdenken muss.

Die Unterschiede zu obigem Absatz sind so extrem, daß "kaum lesbar"?

Du neigst wohl zu Übertreibungen, wenn es um Rechtschreibung geht.
Ich schreibe auch gerne recht, aber Deine Versuche einer geradezu
militanten Einflußnahme bringen einfach nichts.

Zurück zum Thema:

Natürlich wäre eine Drossel eine sehr gute Möglichkeit.

Für den Anlaufstrom stellte die Induktivität einen hohen Widerstand
dar, während der danach fließende Betriebsstrom nur noch an ihrem
ohmschen Widerstand Verluste erzeugte.

Man bräuchte also eine Drossel mit dauerhafter Stromtragfähigkeit
entsprechend diesem Betriebsstrom, und könnte über die Induktivität
(die natürlich, je höher, eine größere Drossel erforderte) dann die
exakte Höhe des verbleibenden Anlaufstromes "einstellen".

Kaufen könnte man entspr. Drosseln aus Elektroblech, Eisenpulver
oder Ferrit. Das Ganze funktionierte hier aber auch mit einigen
Windungen Draht auf ein Stück massives Eisen gewickelt. Denn hier
geht es ja nicht um Wechselspannung (auch nicht überlagerte).

von Joachim B. (jar)


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MiMa schrieb:
> Die Frage war nicht ob ein Widerstand in einem Stromkreis eine
> Auswirkung hat sondern ob 10mOhm wirklich dabei helfen

wo war die Frage?

natürlich helfen weitere 10milliOHM zu allen anderen milliOHM die wir ja 
nie genannt bekommen hatten!

Irgenwo wird der 10mOhm schon helfen zu allen anderen.

von Percy N. (vox_bovi)


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MiMa schrieb:
>
> Die Frage war nicht ob ein Widerstand in einem Stromkreis eine
> Auswirkung hat sondern ob 10mOhm wirklich dabei helfen die
> Überlastabschaltung von dem Akku im Anlaufmoment auszutricksen.

Anlaufmoment?
Nee, näh?

von MiMa (Gast)


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Percy N. schrieb:
> MiMa schrieb:
>>
>> Die Frage war nicht ob ein Widerstand in einem Stromkreis eine
>> Auswirkung hat sondern ob 10mOhm wirklich dabei helfen die
>> Überlastabschaltung von dem Akku im Anlaufmoment auszutricksen.
>
> Anlaufmoment?
> Nee, näh?

Du kannst es auch als "Anlaufzeitpunkt" bezeichnen, aber ich dachte das 
wäre für jeden aus dem Zusammenhang ersichtlich ;-)

von Martin (Gast)


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Henrik schrieb:
> Wenn ich Widerstandsdraht verwenden kann und mir einer erklärt, wie man
> den Widerstand pro Meter auf z.B. 10 cm runterrechnet wäre mir das sogar
> lieb, weil der Draht günstiger ist als diese fetten Keramik Widerstände.

Du hattest am Anfang schon mal von einem SMD Widerstand geschrieben. 
Warum nimmst du jetzt nicht einfach so einen. Du hattest doch nun selbst 
ausgerechnet 0,2W (wegenmeiner auch 0,16W oder 0,25W).

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