Ich habe hier ein mutmaßlich defektes DVD-Laufwerk aus einem Blaupunkt Navigationssystem NX. "Mutmaßlich", weil es Probleme gibt die man darauf zurückführen könnte, ich aber keinen Weg gefunden habe das zu überprüfen. Innerhalb des Navigationssystem sind die Möglichkeiten doch sehr begrenzt. Da ich eigentlich nicht glaube das Blaupunkt eigene DVD-Laufwerke entwickelt hat, sondern ein OEM Farbrikat verbaute, wäre es doch möglich das dieses Laufwerk mit entsprechendem Adapter auch an einem PC angschlossen und dort getestet werden kann?! Das Laufwerk hat ein Label mit der Bezeichnung "DVS 7150V" (siehe Foto). Der Chipsatz auf der Platine ist wohl von Panasonic (siehe Foto) aber darüber habe ich jetzt noch nichts weiter herausgefunden. Die Schnittstelle sieht mir stark nach P-ATA aus, jedenfalls sind alle da üblichen Signale am Mainboard des Navis vorhanden: 16 Datenleitungen, /RESET, DMARQ, /DIOW, /DIOR, IORDY, /DMACK, INTRQ, DA0, DA1, DA2, CS0, CS1, ... Es wird über einen 50poligen Folienstecker (FFC) mit dem Mainboard verbunden. Dort geht es über ein paar simple Buffer-ICs (74HCT) auf einen TI OMAP-Prozessor. In Vorbereitung habe ich mir nun eine Adapterplatine besorgt auf der ich eine FFC-Buchse befestigen kann und auf der anderen Seite einen 40poligen Wannenstecker mit etwas Flachbandkabel anlöten um die etwas andere Pin-Zuordnung der Signale zu machen. An diesen Stecker schließe ich dann einen P-ATA zu USB Adapter an um das Laufwerk mit dem PC zu verbinden. Falls das alles klappt wäre noch die Treiberfrage zu lösen... mit etwas Glück, das ist meine Hoffnung, kommt Windows 10 damit einfach so zurecht. Da ich mich damit nicht auskenne meine Frage ob das was ich vorhabe erfolgversprechend ist?
Olli Z. schrieb: > Die Schnittstelle sieht mir stark nach P-ATA aus, jedenfalls sind alle > da üblichen Signale am Mainboard des Navis vorhanden: 16 Datenleitungen, > /RESET, DMARQ, /DIOW, /DIOR, IORDY, /DMACK, INTRQ, DA0, DA1, DA2, CS0, > CS1, ... Sind diese Signale am Folienstecker vorhanden? Sind die beschriftet, oder hast Du einen Schaltplan? > Falls das alles klappt wäre noch die Treiberfrage zu lösen. Da gibt es keine, wenn das tatsächlich ein PATA-Laufwerk ist, Du den Adapter richtig verdrahtet hast, das Master/Slave-Thema korrekt gelöst ist, dann geht das einfach so. CD/DVD-Laufwerke sind USB Mass Storage Devices und können ohne weitere Treiberunterstützung angesprochen werden.
Ja, ich habe einen Schaltplan/Pinout dafür. Daher kenne ich die Signale. Master/Slave muss ich mir noch ansehen. Bin mal gespannt...
Das breite Flachkabel im zweiten Bild, geht das an einen Stecker?
An eine Buchse auf dem Mainboard, ja. Das ist ein 50poliges FFC Kabel.
Den 50poligen IDE-ZIF findest Du auch im Zusammenhang mit 1,8"-Festplatten. Früher(tm) gab es auch Adapter auf Pfostenleiste.
Interessant, die Welt der Adapter ist wirklich gigantisch! :-) Leider passt das 1,8" Zeugs nicht wirklich, weil da in der Regel der ZIF/LIF Teil 40polig ist und dann der IDE-Teil 50polig. Es ist auch garnicht so einfach eine ATA-50 Pinbelegung zu finden. Hier wäre eine http://www.laptopupdate.de/ aber ich bin nicht sicher ob das nicht sehr speziell für dieses Laufwerk ist. Ein Vergleich der dort angegebenen Belegung mit der vom DVD-Laufwerk zeigte aber gleich gravierende Unterschiede. Wäre ja zu schön wenn der 50polige anschluß des DVD-Laufwerks einem Standard entsprechen würde für den es sogar Adapter gäbe :-)
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Olli Z. schrieb: > An eine Buchse auf dem Mainboard, ja. Das ist ein 50poliges FFC Kabel. Das Ende sieht man doch! Das ANDERE Ende, was am Laufwerk ist, meine ich.
Tataaa!! Und klappt!! Hätte nicht gedacht das es so einfach wird :-) Zugegeben, mein Adapter ist keine Schönheit und für den rauhen Alltagseinsatz noch etwas empfindlich. Da gehört dann ein anständiges Gehäuse drum und ein Anschluß für ein externes Netzteil. Aber, er funktioniert und das ist erstmal die Hauptsache. Tatsächlich wurde das Laufwerk nach dem einstecken des USB-Adapters sofort als solches erkannt und der Inhalt dargestellt. Eine Treiberinstallation war nicht notwendig. Jetzt mache ich mich mal auf die Suche nach Software die das LAUFWERK und nicht die DVD darin testen kann. Naja, ein wenig Wechselwirkung ist natürlich dabei. Man müsste eine Test-DVD haben die dem Laufwerk ein wenig was abverlangt. Mein Ziel ist es zu testen ob das Laufwerk mechanische oder optische Probleme hat, z.b. ein dejustierter Laser, oder eine Macke beim Kopftransport, etc um eine qualifizierte Aussage über den Zustand machen zu können. Allen die mir bis hier hin geholfen haben sage ich erstmal einen schönen Dank! Einen ausführlichen Bericht inkl. Pinout zum Nachbau des Adapters werde ich in mein Wiki posten: https://mk4-wiki.denkdose.de/anleitungen/navigationssystem_nx_reparieren/dvd-laufwerk_testen
D.h. das war die ganz normale Slimline-IDE-Belegung (wie bei Notebook-DVD-Laufwerken), nur halt auf Folienkabel?
soul e. schrieb: > D.h. das war die ganz normale Slimline-IDE-Belegung (wie bei > Notebook-DVD-Laufwerken), nur halt auf Folienkabel? Nein, die Belegung ist komplett anders. Was auch immer das für ein "Standard" sein mag.
Danke! :-) Das Pin-Mapping habe ich im Wiki hinterlegt: https://mk4-wiki.denkdose.de/anleitungen/navigationssystem_nx_reparieren/p-ata_50pol_zu_40pol_mapping Ob das irgendeinem Standard entspricht... keine Ahnung. Kennt jemand von Euch zufällig eine gute Test-Software? Alles was ich bislang gefunden habe testet hauptsächlich die bzw. über die DVD.
Hm, eine ATA-Schnittstelle ist doch eine ATA-Schnittstelle, oder gibts da noch im Protokoll Unterschiede zwischen CD, DVD und HDD Laufwerken? Sprich, würde das Navi überhaupt merken wenn ich ihm anstelle des DVD-Laufwerks eine IDE-Festplatte anschließen und mit den Daten bespielen würde? Vorausgesetzt ich finde so ein Altertümchen noch irgendwo ;-) und ich kann den Kopierschutz überlisten, der sich ja irgendwie/irgendwo auf der DVD befindet. Viel cooler wäre aber ja noch, einen Converter zu haben/zu bauen der auf der einen Seite ein ATA-Device vorgaukelt und auf der anderen z.B. eine SD-Card nutzt. Quasi dann ein Konverter von DVD auf SD :-) ATA-Libraries und Projekte, selbst mit kleinen AVRs habe ich schon gesehen, kann also vermutlich nicht sooo schwer sein... War es nicht sogar so, das die alten Compact-Flash (CF) Karten auch ATA machten? Die konnte man doch mit einem einfachen Pin-Umsetzer an einen herkömmlichen IDE-Controller anschließen.
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Olli Z. schrieb: > Viel cooler wäre aber ja noch, einen Converter zu haben/zu bauen der auf > der einen Seite ein ATA-Device vorgaukelt und auf der anderen z.B. eine > SD-Card nutzt. Quasi dann ein Konverter von DVD auf SD :-) Das gibt es für CF-Karten, z.B. https://www.reichelt.de/card-reader-intern-ide-compact-flash-delock-91620-p57406.html, ggf. auch für PCMCIA-Karten, das ist ja nichts anderes als ein ATA-Gerät
Rufus Τ. F. schrieb: > CD/DVD-Laufwerke sind USB Mass Storage > Devices und können ohne weitere Treiberunterstützung angesprochen > werden. Beides falsch. Die Treiber sind meistens im OS enthalten, aber deswegen geht das nicht gleich ohne Treiber. Denn z.B. nur weil die Firmware/BIOS das Laufwerk bedienen kann, kann DOS das noch lange nicht. Und mit USB hat ATA schonmal rein gar nichts zu tun. Dafür gibts Brückenchips (in jedem USB-DVD Laufwerk, USB HDD, ...) Einige SSD Controller haben neben SATA auch USB, aber mehr in die Richtung habe ich noch nicht gesehen.
wie äusser sich denn der Fehler? wäre es nicht eine Option, einfach mal auf Verdacht den laser Pickup zu wechseln?
Olli Z. schrieb: > Hm, eine ATA-Schnittstelle ist doch eine ATA-Schnittstelle, oder gibts > da noch im Protokoll Unterschiede zwischen CD, DVD und HDD Laufwerken? Die unterscheiden sich durch den Befehlssatz. Aus Hardwaresicht ist die Schnittstelle gleich. > Sprich, würde das Navi überhaupt merken wenn ich ihm anstelle des > DVD-Laufwerks eine IDE-Festplatte anschließen und mit den Daten > bespielen würde? Die Festeinbau-Navis haben häufig eine Festplatte als Master und ein DVD-ROM als Slave. Ob sie auch mit zwei Platten laufen oder nicht ist eine Frage der Software. Die muss halt sowohl an /dev/sdb als auch /dev/cdrom nachgucken. > Vorausgesetzt ich finde so ein Altertümchen noch irgendwo ;-) Ist es mittlerweile ein Problem, IDE-Platten zu bekommen? Ich habe schon länger keine mehr gekauft, mein Ersatzteillager reicht bis zur Rente, aber sooo lange gibt es doch SATA jetzt auch noch nicht? Statt Magnetfestplatte bietet sich eine SSD als Alternative an. Zu IDE-Zeiten hiessen die noch CompactFlash und waren für Kameras vorgesehen. Mit passendem Adapter laufen sie aber auch am normalen 40poligen Pfostenstecker.
soul e. schrieb: > Ist es mittlerweile ein Problem, IDE-Platten zu bekommen? Hergestellt wird so etwas schon lange (geschätzt 10+ Jahre) nicht mehr.
Olli Z. schrieb: > Hm, eine ATA-Schnittstelle ist doch eine ATA-Schnittstelle, oder gibts > da noch im Protokoll Unterschiede zwischen CD, DVD und HDD Laufwerken? Ja. CD/DVD-Laufwerke sind effektiv SCSI-Laufwerke, die SCSI-Befehle über den ATA-Bus tunneln. Stichwort ATAPI (ATA Packet Interface). Festplatten sprechen dagegen normales ATA. Olli Z. schrieb: > Die konnte man doch mit einem einfachen Pin-Umsetzer an einen > herkömmlichen IDE-Controller anschließen. Ja, man kann CF-Karten direkt an einem ATA-Anschluss betreiben und das funktioniert meistens. Leider können nicht alle Geräte damit umgehen. Ich habe hier ein 486SX-Subnotebook, welches mit so einem Adapter garnichts tut (mit Festplatte bootet es normal). Der gleiche Adapter funktioniert in einem anderen 486er-Notebook wunderbar. Getestet mit mehreren CF-Karten.
Mich würde der Fehler des DX mal interessieren. Was sind die Symptome? Ich habe gerade ein FX repariert, da war es der RAM. LG Scyte
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Ok, ohne dem was über die P-ATA Schnittstelle kommuniziert wird zu kennen ist es also nicht möglich zu sagen ob eine CF-Card klappen würde, die ja wohl nur Standard-ATA macht und ein ATAPI getunneltes SCSI. Hier kommt wieder meine zweite Idee in Spiel, mittels Mikrocontroller ein solches Laufwerk zu emulieren. Also erstmal die Hardware. Hier brauchts wohl einen Mega oder STM32 mit orgendlich Ports, oder aber einen IO-Expander mittels Schieberegister, wenn das alles schnell genug ist. Eine fertig nutzbare Library für diese Datenrichtung konnte ich bislang nicht finden, wenn dann sind die anders rum, also nutzen eine ATA-Disk oder CDROM an einem uC als Datenspeicher. Gesetzt dem Fall ich würde so weit kommen, könnte ich mir ja anschauen was das Navi dort für ATA-Kommandos sendet und mich so evtl. schritt für schritt vorhangeln.
Olli Z. schrieb: > Hier kommt wieder meine zweite Idee in Spiel, mittels Mikrocontroller > ein solches Laufwerk zu emulieren. Der muss dann aber verdammt schnell sein, um die PATA-Schnittstelle timinggerecht nachzubilden. Schon ohne UDMA-Modi konnte das mit 8 16-Bit-Transfers pro Mikrosekunde arbeiten (und damit 16 MByte/sec übertragen). https://en.wikipedia.org/wiki/Programmed_input/output, hier Mode 4 betrachten. Sieh Dir mal die ATA-2-Spezifikation (http://www.t13.org/Documents/UploadedDocuments/project/d0948r4c-ATA-2.pdf) an, da sind ab Seite 73 (89) entsprechende Timingdiagramme zu finden.
Der hier schliesst einen STM32 mit Adressdekoder an einen ISA Bus, geht genauso am IDE, sogar noch ein wenig einfacher, da die dekodierung fast komplett entfällt. http://geek-mag.com/posts/257650/
Safari schrieb: > Der hier schliesst einen STM32 mit Adressdekoder an einen ISA Bus, Das ist ein bisschen langsamer als PIO-Mode 4. Und das Laufwerk hier könnte durchaus auch mit irgendeinem UDMA-Modus angesteuert werden, auch wenn das bei so etwas langsamen wie einem CD- bzw. DVD-Laufwerk nicht unbedingt nötig ist.
soul e. schrieb: > Zu > IDE-Zeiten hiessen die noch CompactFlash und waren für Kameras > vorgesehen. Wer Spass am basteln hat, es gibt z.Zt. winzige Flash Disk-On-Module mit IDE und sagenhaften 128MB Speicherplatz: https://www.pollin.de/p/diskonmodule-pqi-ide-128-mb-701790 Das ist immerhin schon grösser als die CF Karte meiner alten Powershot G1 :-)
> Wer Spass am basteln hat, es gibt z.Zt. winzige Flash Disk-On-Module mit > IDE und sagenhaften 128MB Speicherplatz: > https://www.pollin.de/p/diskonmodule-pqi-ide-128-mb-701790 > > Das ist immerhin schon grösser als die CF Karte meiner alten Powershot > G1 :-) Möchtest du gegen eine QuickTake200 anstinken? ;-)
Hm, ist das mit dem Timing wirklich so kritisch? Ist das nicht statisch, sprich MUSS das ATA-Device innerhalb einer bestimmten Zeit antworten, oder wartet der ATA-Host nicht bis ich bestimmte Signale setzte/lösche?
Matthias S. schrieb: > Wer Spass am basteln hat, es gibt z.Zt. winzige Flash Disk-On-Module mit > IDE und sagenhaften 128MB Speicherplatz: > https://www.pollin.de/p/diskonmodule-pqi-ide-128-mb-701790 Die DOM's gibt es bis 512 MB. Ich habe einige von denen in MS-DOS-Rechnern im Einsatz. Für die ist bei 504 MB ohnehin die Welt zu Ende. Aber nicht die Stromversorgung vergessen. Ohne das Kabel funktionieren die Dinger ein bisschen, stürzen aber bei größerer Schreiblast ab. Olli Z. schrieb: > Hm, ist das mit dem Timing wirklich so kritisch? Ist das nicht statisch, > sprich MUSS das ATA-Device innerhalb einer bestimmten Zeit antworten, > oder wartet der ATA-Host nicht bis ich bestimmte Signale setzte/lösche? Aus Host-Sicht besteht ein ATA-Device aus acht Speicherzellen. Die müssen so schnell sein wie der halt zugreifen kann. Für den eigentlichen Datenholvorgang (Kopf positionieren, Sektor dekodieren, ...) gibt es ein Busy-Flag, aber dieses und auch die anderen Registerinhalte haben innerhalb der bustypischen Zugriffszeit zur Verfügung zu stehen. Hier ist eine Musterlösung für SCSI: http://micha.freeshell.org/ramdisk/
Olli Z. schrieb: > Ok, ohne dem was über die P-ATA Schnittstelle kommuniziert wird zu > kennen ist es also nicht möglich zu sagen ob eine CF-Card klappen würde, > die ja wohl nur Standard-ATA macht und ein ATAPI getunneltes SCSI. Ganz einfach: Ein CD-/DVD-Laufwerk oder Bandlaufwerk für IDE spricht immer ATAPI. Und eine Festplatte (oder eine CF-Karte) spricht nie ATAPI. Mit einer CF-Karte kannst du also nur die Festplatte ersetzen, nicht aber das DVD-Laufwerk. Außerdem hast du auf DVDs andere Sektorgrößen, andere Dateisysteme und ein völlig anderes Timing-Verhalten als bei Festplatten. Olli Z. schrieb: > Hier kommt wieder meine zweite Idee in Spiel, mittels Mikrocontroller > ein solches Laufwerk zu emulieren. Vergiss es. Das ist ein eher unsinniges, dafür aber extrem komplexes Unterfangen. Entweder, du baust dir einen Adapter und betreibst ein stinknormales DVD-Laufwerk, oder du besorgst dir ein neues Navigationssystem fürs Auto.
Zu prüfen wäre halt, ob das Betriebsystem des Navi (QNX, embedded Linux,...) statt des DVD auch eine Festplatte akzeptiert und auf die Idee kommt, dort nach Daten zu suchen.
Das Betriebssystem ist ein RTOS (Nucleus) Es gibt Geräte dieser Serie mit Festplatte, die vorsehung dafür ist beim NX vorhanden aber nicht bestückt. Also ist es vermutlich so wie souleye schreibt.
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