...sagt mal, kann es sein, dass wir rosigen Zeiten entgegen gehen? Die G8 Jahrgänge sind durchweg eingeführt und die Wehrpflichtabschaffung ist mitlerweile auch viele Jahre zurückliegend. Die ganzen doppelten Jahrgänge sind mitlerweile durchweg mit ihren ersten und größtenteils auch zweiten Studienabschlüssen fertig, d.h. doppelte Absolventenjahrgänge werden in Zukunft nicht mehr auftreten. Hinzu kommt, dass in fast allen Bundesländern die G9 wieder eingeführt werden soll, u.a. auch in unserem bevölkerungsreichsten Bundesland, d.h. es werden in wenigen Jahren ganze Jahrgänge an Absolventen schlichtweg fehlen... Gut, zu dem betreffenden Zeitpunkt werde ich ca. 12 Jahre Berufserfahrung aufweisen und stehe damit mit den Youngstern nicht in Konnkurenz, aber nichts desto trotz scheinen da ganz gute Zeiten für die Arbeitnehmer auf zu kommen.
Sehe ich nicht so. Wie du sagtest, dürfte höchstens für young professionals die Situation verbessern.
Ja, es wird tendenziell weniger Berufseinsteiger in den kommenden Jahren geben. Aber: Japan zeigt, dass selbst eklatanter Mangel an Arbeitnehmern nicht mit verbesserten Arbeitsbedingungen und/oder steigenden Gehältern verbunden ist, solange die Arbeitnehmer diese nicht durchzusetzen wissen.
In Japan gibt es einen Arbeitnehmermangel? Du bist doch sicher nicht der dortigen Fachkräftemnagellüge aufgesessen, oder? Auch in Japan herrscht Rezession! Die haben sich massivst totgespart und Projekte an die Chinesen verloren. China ist interessant!
Sinologe schrieb: > In Japan gibt es einen Arbeitnehmermangel? Du bist doch sicher > nicht der dortigen Fachkräftemnagellüge aufgesessen, oder? > > Auch in Japan herrscht Rezession! Die haben sich massivst totgespart und > Projekte an die Chinesen verloren. > China ist interessant! Die milchbubis bauen dann kleine quadrokopter für Jugend forscht und bekommen schon vor der uni den exzellenzstempel aufgedrückt damit die dann mit 23 direkt in der Führungsetage den über 40 jährigen den Marsch vorgeben können.
Mathefreak schrieb: > aufgedrückt damit die dann mit 23 direkt in der Führungsetage den über > 40 jährigen den Marsch vorgeben können Und wenn was unklar ist fragen sie einfach hier im forum oder mami
Da könnten einige Absolventen durchaus punkten. Abreitgeber haben das üblicherweise nicht auf dem Schirm. Da wird eingestellt wenn es gerade brennt oder jemand mit Aufträgen winkt, da wird doch niemand ein Jahr lang "auf Vorrat" beschäftigt nur weil nächstes Jahr Flaute ist.
Claus M. schrieb: > Mathefreak schrieb: > aufgedrückt damit die dann mit 23 direkt in der Führungsetage den über > 40 jährigen den Marsch vorgeben können > > Und wenn was unklar ist fragen sie einfach hier im forum oder mami Selbstredend oder die gehen in wirtschaftsclubs wo man Zigarre paffend seine "ich hab den dicksten" zelebriert.
Claus M. schrieb: > Ich finde schon. Was soll ein 17 jähriger Milchbubi denn an der Uni? Ein Jahr macht so nen Unterschied?
Wenn man die heutige Situation in der Pflege anschaut wird es Zeit wieder ein verpflichtendes Jahr für alle einzuführen!
Wolfgang H. schrieb: > Wenn man die heutige Situation in der Pflege anschaut wird es Zeit > wieder ein verpflichtendes Jahr für alle einzuführen! Aber bestimmt nicht ordentliches Geld bezahlen!
Wolfgang H. schrieb: > Wenn man die heutige Situation in der Pflege anschaut wird es Zeit > wieder ein verpflichtendes Jahr für alle einzuführen! Das wäre nur Übergangslösung. In der Tat ist die mangelnde Attraktivität dieser Stellen die das Problem darstellen. Allerdings ist das schlicht ein problem unserer fortgeschrittenen gesellschaft :/ Wovon soll man die Pfleger denn bezahlen? Viele pflegebedürftige Personen beanspruchen mehrere Stunden an Pflege pro Tag. Wovon sollen die das bezahlen, wenn man die Kräfte erheblich besser bezahlen würde? Man kann eigentlich nur hoffen dass künstliche Intelligenz noch schneller Fortschritte macht.
Alex G. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Ich finde schon. Was soll ein 17 jähriger Milchbubi denn an der Uni? > Ein Jahr macht so nen Unterschied? Gegenüber nicht allzu ferner Zeit sind es 2,5 Jahre. Und gerade in dem Alter ist das ein Unterschied. Es ist ja nicht nur g8, sondern auch der fehlende Wehrdienst und das Vorverlegen des Eintrittsalters in die Grundschule.
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> Was soll ein 17 jähriger Milchbubi denn an der Uni?
Genaugenommen sitzen an den Hochschulen noch ziemlich viele
unreife "Milchbubis". Denn mittlerweile weiss man, dass die
Pubertät erst sehr viel später endet als bisher angenommen.
Nämlich um die Ende zwanzig.
ex_studi schrieb: > Was soll ein 17 jähriger Milchbubi denn an der Uni? > > Genaugenommen sitzen an den Hochschulen noch ziemlich viele unreife > "Milchbubis". Denn mittlerweile weiss man, dass die Pubertät erst sehr > viel später endet als bisher angenommen. Nämlich um die Ende zwanzig. Mit 30 ein Studium anfangen ist auch nicht die Lösung
G9 schrieb: > ...sagt mal, kann es sein, dass wir rosigen Zeiten entgegen gehen? Wir gehen eher mit mächtigen Schritten zurück. > Die G8 Jahrgänge sind durchweg eingeführt Sie werden gerade flächendeckend wieder abgeschafft, weil die Borniertheit des Leerkörpers sich zu weigern auch die Unterrichtsinhalte dazu passend zu gestalten grenzenlos war. > scheinen da ganz gute Zeiten für die Arbeitnehmer auf zu kommen. Arbeitnehmer klingt wie alter Affe. Du nimmst also Arbeit, das ist fein. Du nimmt sie jemandem ab, das ist nett. Du nimmst sie ohne Gegenleistung, das ist edel. Na, nicht ganz ohne Nebenleistung, owbohl Kost und Logis heute nicht immer davon bezahlt werden können. Reich wirst du jedenfalls nicht, wirst dein Leben ewig buckeln, und zum Schluss von Rente auf Sozialhilfeniveau leben. Was heisst Leben, im Arbeiterlagerregal 3. Stock links von Fernsehn berieselt werden bis du endlich ablebst. Wer sich auf Arbeit freut, muss nicht ganz dicht sein. Die Klugen geben die Arbeit ab, Claus M. schrieb: > Ich finde schon. Was soll ein 17 jähriger Milchbubi denn an der Uni? Viel zu alt, richtig. https://www.merkur.de/leben/karriere/wunderkind-acht-jahren-abitur-gemacht-will-jetzt-studieren-zr-10024345.html Andreas M. schrieb: > Braucht man wirklich 9 Jahre Gymnasium zum Abitur? Nein. Wenn man Schiller und Kolonialmächte aus dem Lehrplan streicht, passt das gut in 8, so wie in ALLEN ANDEREN LÄNDERN DER ERDE ausser deutschsprechenden. Deutschland ist Schlusslicht in vielem: Die Schüler brauche am längsten, wir selektieren am frühsten (und selektieren damit viele falsch aus), das Land kümmert sich nicht mal um Essen an der Schule (siehe Bild). Viele nach zähem Ringen endlich aus dem Ausland übernommenen Konzapte, wie Gesamtschulen, keine Hausaufgaben, Ganztagsschulen mit Lernen am Vormittag und Soziallernen (Sport) am Nachmittag, wurden wieder abgeschafft so bald die Regierung hin zur CDU wechselte. Und seit P.I.S.A. wissen wir auch, daß die selbsternannte angeblich hohe Qualität der deutschen Schulausbildung vor allem Selbstbetrug war.
Wir haben in der DDR an der zehnklassigen polytechnischen Oberschule mehr Wissen ( vorallem in Naturwissenschaftlichen Fächern ) vermittelt bekommen - als heute am Gymnasium in G8 oder G9
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Mathefreak schrieb: > michael_ schrieb: > Pst! > Darf man nicht sagen. > > Sonst kommt die "geh doch nach drüben" keule Es wird wohl nicht lange dauern, bis unser Dipl.-Gott (hipot) hier zum Thema auftaucht.
Hat sich doch erledigt. Heute gibt es auch im Osten in den Klassenzimmern Sofas. Damit sich die Schöler von ihren schweren Tun erholen können. Arm sind die in China drin.
Dass G8 nicht läuft beweist, wie unfähig unser Bildungssystem ist. 1 Schuljahr auf 8 Schuljahre zu verteilen, evtl. etwas kürzen. Die Wahrheit ist, es würde gemacht und es wurden Sachen rausgeschnitten, aus dem Stoffplan, damit mehr Leute durchkommen. Insbesondere in Mathe. Normal sollte man das Abi abschaffen und einen mittleren Schulabschluss wie damals einführen. Wo man nach der 10. Klasse mit sehr guter Allgemeinbildung abgeht und vorbereitet ist für die "fast" Hochschulen. Dann sollte man das echte Abitur wieder einführen in Realgymnasien. Das dann wirklich dazu führt, dass Leute die Fähigkeit besitzen eine Universität mit Diplom zu verlassen. Heute wird so viel Zeit in den Schulen verschleudert, und die Betriebe bekommen doch nur Schrott. Man sollte auch die Reife der Kinder wirklich abprüfen, ob die überhaupt fähig sind den Lehrkörper gefühig zu folgen. Denn was heute von den Schulen ab geht, dem Pakt kann man vielleicht mal den Volkschulabschluss zu winken aber bitte nicht das Abitur! Die können nicht mal Bruchrechnung aber verlagen gleich mir die Arbeit abzunehmen!
Mathefreak schrieb: > michael_ schrieb: > Pst! > Darf man nicht sagen. > > Sonst kommt die "geh doch nach drüben" keule Klar, muss man das sagen! Und man muss auch noch mehr sagen: Die ganzen 68er Helden und deren Nachfolger, die nun das bundesdeutsche Establishment bilden - und deren Speerspitzen in der KMK ( Kultusministerkonferenz ) für dieses heutige Bildungssystem die Verantwortung tragen ... also diese Leute kamen nicht vom Mars und sind keine Agenten einer feindlichen Macht - sondern sind das Produkt dieser Gesellschaft und des von der früheren CDU zu verantworteten Bildungssystems aus den Anfangsjahrzehnten der BRD!
Andreas M. schrieb: > Braucht man wirklich 9 Jahre Gymnasium zum Abitur? Nein, aber die NEUN Jahre sind halt ein Symbol des "Bildungsbürgertums"!
Absolvent schrieb: > Dass G8 nicht läuft beweist, wie unfähig unser Bildungssystem ist. > > 1 Schuljahr auf 8 Schuljahre zu verteilen, evtl. etwas kürzen. > Die Wahrheit ist, es würde gemacht und es wurden Sachen rausgeschnitten, > aus dem Stoffplan, damit mehr Leute durchkommen. Insbesondere in Mathe. > Normal sollte man das Abi abschaffen und einen mittleren Schulabschluss > wie damals einführen. Wo man nach der 10. Klasse mit sehr guter > Allgemeinbildung abgeht und vorbereitet ist für die "fast" Hochschulen. > > Dann sollte man das echte Abitur wieder einführen in Realgymnasien. Das > dann wirklich dazu führt, dass Leute die Fähigkeit besitzen eine > Universität mit Diplom zu verlassen. > > Heute wird so viel Zeit in den Schulen verschleudert, und die Betriebe > bekommen doch nur Schrott. Man sollte auch die Reife der Kinder wirklich > abprüfen, ob die überhaupt fähig sind den Lehrkörper gefühig zu folgen. > > Denn was heute von den Schulen ab geht, dem Pakt kann man vielleicht mal > den Volkschulabschluss zu winken aber bitte nicht das Abitur! Die können > nicht mal Bruchrechnung aber verlagen gleich mir die Arbeit abzunehmen! Du hast noch was vergessen: Einführung von Pickelhaube und Vorderlader(+Seitenbajonett!) bei der Bundeswehr!
Walter K. schrieb: > Die ganzen 68er Helden und deren Nachfolger, die nun das bundesdeutsche > Establishment bilden Wow, der Horsti und seine Kumpane als Alt-68er... wissen die das schon? Ich find diese Erklärung plausibel: Die Leute mit NaWi-Studium landen größtenteils in der Industrie und Forschung und finden dort ein gutes Auskommen. Die Leute aus den GeWis finden auch ihre Jobs, aber so viele brauchts da nicht. Also landen die in der Verwaltung oder der Politik. Und dort gehen sie dann ihren Hobbies, ähm Interessen nach.
Andreas M. schrieb: > Braucht man wirklich 9 Jahre Gymnasium zum Abitur? In den gebrauchten Bundesländern offenbar schon. Das obligatorische Jahr Schauspielunterricht. @ TE: Es wird demnächst wieder Jahrgänge geben, wo weniger Absolventen die Uni / FH verlassen. Zum einen denkt die Bundesregierung ernsthaft über die Rücknahme der Aussetzung der Wehrpflicht nach, weil sich einfach die Personalsituation in der BW massiv verschlechtert hat. Durch den Wegfall der Wehrpflicht gibt es auch riesige Probleme in den Pflegeheimen und Krankenhäusern weil es keine Zivildienstleistenden mehr gibt. Die wenigen FSJler können das nicht kompensieren. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht wird für alle Geschlechter gelten müssen, andernfalls dürfte die Chance groß sein, erfolgreich dagegen zu klagen. Wer keinen Wehrdienst machen möchte, muss halt wie früher Zivildienst machen. Neu ist jetzt, dass es nicht nur die Männer trifft sondern gerechterweise auch die Weiblein, die Diversen und was auch immer...
Michael B. schrieb: > Nein. Wenn man Schiller und Kolonialmächte aus dem Lehrplan streicht, > passt das gut in 8, so wie in ALLEN ANDEREN LÄNDERN DER ERDE ausser > deutschsprechenden. Es gibt in Deutschland auch Bundesländer, die seit 25 Jahren G8 machen und in Vergleichen immer die vorderen Plätze belegen (Thüringen, Sachsen z.B.). Und Schiller steht da trotzdem auf dem Lehrplan. Die Bayern machen einfach mehr Ferien und Weniger Stunden, was sich über die Jahre sammelt.
Wegen den Hormonen in der Milch zu früh wieder geschwängerter Milchkühe werden die Kinder sowieso früher reif ...
Walter K. schrieb: > Wir haben in der DDR an der zehnklassigen polytechnischen Oberschule > mehr Wissen ( vorallem in Naturwissenschaftlichen Fächern ) vermittelt > bekommen - als heute am Gymnasium in G8 oder G9 Auch wenn es viele nicht gern hören, aber dem Kommentar von Walter muss man vollumfänglich zustimmen. Allein schon durch solche Fächer wie "Einführung in die soz. Produktion" oder "Produktive Arbeit" wurden den Schülern Grundlagen aus dem Arbeitsleben vermittelt und sie haben gelernt, an welcher Seite Hammer oder Feile angefasst werden muss. Aber auch Mathe und Naturwissenschaften waren vom Stoff her viel näher an der Praxis als jetzt.
Jens P. schrieb: > Auch wenn es viele nicht gern hören, aber dem Kommentar von Walter muss > man vollumfänglich zustimmen. Allein schon durch solche Fächer wie > "Einführung in die soz. Produktion" oder "Produktive Arbeit" wurden den > Schülern Grundlagen aus dem Arbeitsleben vermittelt und sie haben > gelernt, an welcher Seite Hammer oder Feile angefasst werden muss. Aber > auch Mathe und Naturwissenschaften waren vom Stoff her viel näher an der > Praxis als jetzt. Das geht doch nicht. Kinder aus gutem Hause mit Handwerk und richtiger Arbeit zu belästigen. Die sollen doch später Jura, Medizin oder Lehramt studieren, das Gewerkel wo man sich die Hände schmutzig macht ist was für den Pöbel von den Realschulen und darunter. Sonst empfindet das Kind noch Empathie für das Malochergesocks, das geht ja nun wirklich nicht wenn es später mal in höherer Position arbeitet, da könnte es ja Verständniss für die schlechten Arbeitsbedingungen der Arbeiter aufbringen oder als Journalist mal aus eigener Erfahrung schreiben und nicht die neoliberalen Pressevorlangen abschreiben also das geht ja nun wirklich nicht. Das Herr und Knecht Prinzip hat sich bisher wunderbar bewährt.
> Re: G9 gute Zukunft
Werden wir sehen.
War beim Bund mit dem G3 eigentlich zufrieden.
Erst gestern fand ich hier eine schlimme Diskussion, wo einer skeptisch nachfragte, ob mit Wasser aus einem Eisenchlorid Salzsäure entstehen könne. Die ganze darauf folgende Diskussion war einfach nur erschreckend - das waren die Basics in Chemie Klasse 7!!! 7. und 8. Klasse anorganische Chemie, dann 2 Jahre organische Chemie - sowas ist Struktur beim vermitteln von Wissen.. und kein BRD Schulschwachsinn, wie CO2 ist n ( Klima )Gift!!!
Wolfgang H. schrieb: > Wenn man die heutige Situation in der Pflege anschaut wird es Zeit > wieder ein verpflichtendes Jahr für alle einzuführen! Das spielt den Pflegeunternehmen und der Politik, die diese Misere verschuldet haben nur in die Hände. UND: willst Du von einem "Ist-Mir-Doch-Egel-Typen" versorgt werden?
● J-A V. schrieb: > willst Du von einem "Ist-Mir-Doch-Egel-Typen" versorgt werden? Die Frage geht in eine andere Richtung. Schaue dich in einem Pflegeheim deiner Wahl um, vorzugsweise abends / nachts wenn keine Besucher mehr da sind. Der Regelfall ist, dass nachts eine Person die Verantwortung für eine ganze Station mit ca. 30 Patienten hat. Diese Person ist oftmals nur Pflegehelfer, kein ausgebildeter Altenpfleger. Was macht diese Person jetzt, wenn irgendwas unvorhergesehenes passiert? Verstärkung gibt es erst am nächsten Morgen wieder.
Michael B. schrieb: > Und seit P.I.S.A. wissen wir auch, daß die selbsternannte angeblich hohe > Qualität der deutschen Schulausbildung vor allem Selbstbetrug war. Sicher gibt es viele Baustellen im Bildungssystem. Das PISA-Ranking hängt aber auch zu einem großen Teil mit den vielen Millionen Migranten aus speziellen Kulturräumen zusammen, welche auch aus einfachsten Verhältnissen in ihrer Heimat stammen und auch in dritter Generation oft noch Bildungsverweigerer sind. So Sieht man eben auch ein Gefälle zwischen Bayern (wenige dieser Migranten) und NRW (teilweise Klassen mit 80%).
Beitrag #5487200 wurde von einem Moderator gelöscht.
> War beim Bund mit dem G3 eigentlich zufrieden.
Für das Heer reicht auch G3. LOL
Übrigens war/ist das G3 eine Waffe für Linkshänder.
● J-A V. schrieb: > UND: > willst Du von einem "Ist-Mir-Doch-Egel-Typen" versorgt werden? Keine Sorge, der darf dich aus "versicherungstechnischen" Gründen ned anfassen. Die Zivis waren berüchtigt dafür mit den Kastenwagen mehr Schäden in den Innenstädten anzurichten als ein bekiffter GI im M1-Tank. Anschauungsmaterial: https://www.youtube.com/watch?v=-n4OibsNhQs
Jens P. schrieb: > Was macht diese > Person jetzt, wenn irgendwas unvorhergesehenes passiert? Verstärkung > gibt es erst am nächsten Morgen wieder. Notarzt rufen!
Jens P. schrieb: > Schaue dich in einem Pflegeheim > deiner Wahl um, vorzugsweise abends / nachts wenn keine Besucher mehr da > sind. Der Regelfall ist, dass nachts eine Person die Verantwortung für > eine ganze Station mit ca. 30 Patienten hat. ich schaue gerne mal rein, wenn ich DANN noch reingelassen werde :] Jens P. schrieb: > Was macht diese > Person jetzt, wenn irgendwas unvorhergesehenes passiert? Verstärkung > gibt es erst am nächsten Morgen wieder. den Rettungsdienst rufen U.a.werden auch deswegen die "Notfälle" ja immer mehr Cha-woma M. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> UND: >> willst Du von einem "Ist-Mir-Doch-Egel-Typen" versorgt werden? > > Keine Sorge, der darf dich aus "versicherungstechnischen" Gründen ned > anfassen. U know tee tee - very little...
Cha-woma M. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=-n4OibsNhQs Tolle Doku?! Leider nur ein Unterhaltungsfilmchen der bis auf Trivialitäten, das man in der Armee fickt, Panzer fährt und Spass hat nix gemein hat: "Army Go Home! ist eine Filmkomödie des australischen Regisseurs Gregor Jordan aus dem Jahr 2001. "
> Autor: Andreas M. (andreas_m62) > Datum: 15.07.2018 12:30 > Übrigens war/ist das G3 eine Waffe für Linkshänder. Was du nicht sagst. Bin aber eigentlich extrem Rechtshänder.
> Leider nur ein Unterhaltungsfilmchen der bis auf > Trivialitäten, das man in der Armee fickt, Panzer fährt und Spass hat > nix gemein hat: Typischer Kommentar aus der Fraktion der mental schlicht strukturierten Dumpfbacken mit dem Lebensmotto: "Fressen – Ficken - Fernsehen" "Buffalo Soldiers ist ein tiefschwarzer, galliger und bös- satirischer Abgesang auf die Ära des kalten Krieges und das Ideal der US-Armee als Verteidiger des freien Westen gegen die kommunistische Bedrohung des Warschauer Paktes."
Zocker_54 schrieb: >> Autor: Andreas M. (andreas_m62) >> Datum: 15.07.2018 12:30 > >> Übrigens war/ist das G3 eine Waffe für Linkshänder. > > Was du nicht sagst. > > Bin aber eigentlich extrem Rechtshänder. Na dann überleg mal, mit welcher Hand du das Magazin einklinkst, wenn der Zeigefinger von der rechten Hand ständig am Abzug ist. Und erinnere dich mal, auf welcher Seite der Waffe der Hebel zum Durchladen ist. Den Kalaschnikow geschulten Ossi erkennt man, wenn er mit der rechten Hand beim Durchladen über den Lauf vom G3 greift.
ex_studi schrieb: >> Leider nur ein Unterhaltungsfilmchen der bis auf >> Trivialitäten, das man in der Armee fickt, Panzer fährt und Spass hat >> nix gemein hat: > > Typischer Kommentar aus der Fraktion der mental schlicht > strukturierten Dumpfbacken mit dem Lebensmotto: "Fressen – > Ficken - Fernsehen" Typisches Geplärre eines saturierten pseudolinken Absolventen; ausgehend von einer Bewertung des deutschen Gymnasialsystem landet man ruckzuck bei einer pseudopazifistischen Systemkritik triefend voller Anti-Amerikanismus. Hat zwar nix mit dem Anliegen des TE zu zum, aber man darf wohl moch selbstgefällig den Rest des Internets als dumpfbackig bezeichnen wenn einem grad der Schritt juckt. Sachbezogenes Forum ?! Interessiert eh nicht, sind je alles nur Sparringpartner im rhetorischen Strassenkampf.
Berufsrevolutionär schrieb: > .....aber man darf wohl moch > selbstgefällig den Rest des Internets als dumpfbackig bezeichnen wenn > einem grad der Schritt juckt. > > Sachbezogenes Forum ?! Interessiert eh nicht, sind je alles nur > Sparringpartner im rhetorischen Strassenkampf. Das klingt aus Deinem Mund ziemlich seltsam.
Verwunderter schrieb: > Das klingt aus Deinem Mund ziemlich seltsam. https://www.youtube.com/watch?v=dkgY-4i3NaM
Berufsrevolutionär schrieb: > ex_studi schrieb: > Leider nur ein Unterhaltungsfilmchen der bis auf > Trivialitäten, das man in der Armee fickt, Panzer fährt und Spass hat > nix gemein hat: > > Typischer Kommentar aus der Fraktion der mental schlicht > strukturierten Dumpfbacken mit dem Lebensmotto: "Fressen – > Ficken - Fernsehen" > > Typisches Geplärre eines saturierten pseudolinken Absolventen; ausgehend > von einer Bewertung des deutschen Gymnasialsystem landet man ruckzuck > bei einer pseudopazifistischen Systemkritik triefend voller > Anti-Amerikanismus. > Hat zwar nix mit dem Anliegen des TE zu zum, aber man darf wohl Die Russen werden uns BALD angreifen. Dann ist eh Feierabend !!! Ich kann jedem nur raten, den Vorrat an Dosensuppe EXTREM aufzustocken.
Dipl Ing (F H) schrieb: > > Die Russen werden uns BALD angreifen. Dann ist eh Feierabend !!! Ich > kann jedem nur raten, den Vorrat an Dosensuppe EXTREM aufzustocken. Ich rate eher zum Aufstocken der Wodkareserven an der polnischen Grenze und zu Errichtung eines Grenzwalles aus Flaschen mit Hochprozentigen - dann saufebn sich die Russen erst mal friedlich und ziehen freiwillig wieder ab in die sibirischen Sümpfe. https://youtu.be/xCUtc7JISxQ?t=47
> Autor: Andreas M. (andreas_m62) > Datum: 15.07.2018 19:27 > Na dann überleg mal, mit welcher Hand du das Magazin einklinkst, > wenn der Zeigefinger von der rechten Hand ständig am Abzug ist. Abzug ist mit einem Kabelbinder auf Dauerfeuer arretiert. Außerdem habe ich 60 Schuss Wegwerfmagazine. Waren in den 70ern mal in der Erprobung bei uns. > Und erinnere dich mal, auf welcher Seite der Waffe > der Hebel zum Durchladen ist. Ha, Ha, Ha,.... Habe zwei von den Dingern im Keller im Panzerschrank. Sind zwar von Schwaben Arms modifiziert, aber immerhin. Mir ist wirklich nicht klar von was du philosophierst.
Cha-woma M. schrieb: > Entschuldigung, dass ich beinahe den 3. Weltkrieg ausgelöst habe! Hoffentlich mit Stil und Cowboy-Hut: https://youtu.be/snTaSJk0n_Y?t=75
Zocker_54 schrieb: > Mir ist wirklich nicht klar von was du philosophierst. Guck dir das Ding an. Alle Bedienelemente (außer dem Abzug) sind auf der linken Seite der Waffe. https://de.wikipedia.org/wiki/HK_G3
Andreas M. schrieb: > Guck dir das Ding an. > Alle Bedienelemente (außer dem Abzug) > sind auf der linken Seite der Waffe Natürlich, die Sicherung wird aber mit dem Daumen der rechten Hand bedient. Und durchladen mit links ist für einen Rechtshänder ganz natürlich, denn mit rechts bleibt er am Abzug. Ist also totaler Quatsch was du redest.
Berufsrevolutionär schrieb: > Hoffentlich mit Stil und Cowboy-Hut: > Youtube-Video "Dr. Strangelove (7/8) Movie CLIP - Kong Rides the Bomb > (1964) HD" Major Kong! Der "Dr. Strangelove" ist in der deutschen Übersetzung "Dr. Seltsam", ein EX-NS-Wissenschaftler der nach dem Krieg in die Dienste der US-Army trat! Aber man muß schon sagen Stanley Kubrick war schon ein echter Kult-Reg.!
Claus M. schrieb: > Und durchladen mit links ist für einen Rechtshänder ganz > natürlich, denn mit rechts bleibt er am Abzug. Ja, und Magazin wechseln auch mit Links. Also doch Linkshänderwaffe. Hauptsache, der rechte Zeigefinger ist dabei immer am Abzug. Sehr dienlich für die Sicherheit.
Andreas M. schrieb: > Ja, und Magazin wechseln auch mit Links. > Also doch Linkshänderwaffe. > Hauptsache, der rechte Zeigefinger ist dabei immer am Abzug. > Sehr dienlich für die Sicherheit Es geht darum den Feind möglichst ununterbrochen unter Feuer zu setzen. Und das ist so absolut möglich, nix mit Linkshänderwaffe.
Claus M. schrieb: > Ich finde schon. Was soll ein 17 jähriger Milchbubi denn an der Uni? War letztens wieder an der Fernuni im Zuge eines Studientages, der jüngste war 15 Jahre alt. Akademiestudent war der allerdings.
> Autor: Claus M. (energy) > Datum: 15.07.2018 21:24 > Andreas M. schrieb: > > Guck dir das Ding an. > > Alle Bedienelemente (außer dem Abzug) > > sind auf der linken Seite der Waffe > Natürlich, die Sicherung wird aber mit dem Daumen der rechten Hand > bedient. So ist es !
Hier: Reformatorische Gesamtschule, staatlich, Kinder lernen von Kindern, 3 Jahrgänge in einer Klasse, bis zum Gymnasium. Erstes Betriebspraktikum mit 12, 2 weitere folgen. Diverse Pflichtveranstaltungen wie mit 5 Euro / Tag über die Alpen wandern oder ein Fahrrad bauen etc. pp. Kaum Frontalunterricht, die Schüler haben ein dickes Buch das Sie in 3 Jahren durcharbeiten müssen. Ähnlich wie UNI nur etwas mehr Kontrolle. Wenn man die Schule betritt staunt man Bauklötze. Kein Kind produziert sich vor den Erwachsenen und man wird freundlich gefragt was man möchte. So selbstbewusste Kinder habe ich nirgendwo sonst gesehen. Essen gibt es auch, danach Hausaufgaben. Wenn die Kinder und Jugendlichen die Schule (meist um 16 Uhr) verlassen ist alles erledigt. Absolutes Handyverbot. Tja, so gehts auch, bin richtig neidisch das ich die dumpfdeutsche Untertanenfabriktion durchlaufen musste. Grade klare Menschen wär'n ein schönes Ziel Leute ohne Rückgrat ham wer viel zu viel.
X4U schrieb: > Kaum Frontalunterricht, die Schüler haben ein dickes Buch das Sie in 3 > Jahren durcharbeiten müssen. für einige Jahrgänge ist das also ein Projekt das 2 Legislatur-Perioden abdeckt. Da kommt also zwischendurch eine andere Landesregierung daher und wirft alles über'n Haufen. X4U schrieb: > Kein Kind produziert > sich vor den Erwachsenen und man wird freundlich gefragt was man möchte. > So selbstbewusste Kinder habe ich nirgendwo sonst gesehen. das Dorf der Verdammten https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Dorf_der_Verdammten_(1995)
G9 schrieb: > ...sagt mal, kann es sein, dass wir rosigen Zeiten entgegen gehen? Nein, wir leben nicht mehr im Jahr 1986! Und "WIR", wer ist das? Klär mal das, bevor du hier aufschlägst!
Cha-woma M. schrieb: > G9 schrieb: >> ...sagt mal, kann es sein, dass wir rosigen Zeiten entgegen gehen? > > Nein, wir leben nicht mehr im Jahr 1986! > > Und "WIR", wer ist das? > Klär mal das, bevor du hier aufschlägst! Die Zeiten werden so rosig werden, dass sie schon im Roten rauskommen werden.
> Gut, zu dem betreffenden Zeitpunkt werde ich ca. 12 Jahre > Berufserfahrung aufweisen und stehe damit mit den Youngstern nicht in > Konnkurenz, Mit 12 jahren Berufserfahrung bist Du für den Deutschen Arbeitsmarkt zu alt !!! > aber nichts desto trotz scheinen da ganz gute Zeiten für die > Arbeitnehmer auf zu kommen. Schön wäre es , ist aber nicht so ... Jährlich gehen in DE etwa 500 000 Arbeitsplätze flöten ... Klingt brutal ist aber mehr oder weniger Fakt !
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Jährlich gehen in DE etwa 500 000 Arbeitsplätze flöten ... > > Klingt brutal ist aber mehr oder weniger Fakt ! Eher weniger als mehr, aber wen stört das?
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Eher weniger als mehr, aber wen stört das? > > Mich bestimmt nicht ! Stolzer Fakenews-verbreiter?
> Stolzer Fakenews-verbreiter?
Bin ein Anhänger von reinen Fakten ...
Statistik ist nicht so mein Ding ...
Man kennt ja den Spruch !
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Stolzer Fakenews-verbreiter? > > Bin ein Anhänger von reinen Fakten ... > > Statistik ist nicht so mein Ding ... > > Man kennt ja den Spruch ! Nun, Fakt ist, dass Du hier im Forum schon seit vielen Jahren über nicht vorhandene Stellen jammerst, andere hier in diesem Zeitraum aber schon lange Stellen gefunden haben. Vielleicht mal weniger dasselbe schreiben und sich über "Fake-Dipl.-Ings" beschweren und selber etwas auf die Beine stellen. Sollte für einen guten FHler durchaus möglich sein.
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Bearbeitet durch Moderator
> Nun, Fakt ist, dass Du hier im Forum schon seit vielen Jahren über nicht > vorhandene Stellen jammerst, andere hier in diesem Zeitraum aber schon > lange Stellen gefunden haben. Kenne die wahre Lage am Arbeitsmarkt , für MINTLER ist es alles andered als rosig !!! > Vielleicht mal weniger dasselbe schreiben und sich über > "Fake-Dipl.-Ings" beschweren und selber etwas auf die Beine stellen. Gott sei dank bin ich auf den Beruf Dipl Ing ( FH ) nicht angewiesen , wie die Meisten hier ... Es gibt hier in der Tat Trolle die den Namen Dipl Ing ( FH ) missbrauchen , wer auch immer das ist !!! > Sollte für einen guten FHler durchaus möglich sein. Bin einer ... Möchte nur die etwas Unbedarftenen von falschen Hoffnungen warnen !!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Gut, zu dem betreffenden Zeitpunkt werde ich ca. 12 Jahre >> Berufserfahrung aufweisen und stehe damit mit den Youngstern nicht in >> Konnkurenz, > > Mit 12 jahren Berufserfahrung bist Du für den Deutschen Arbeitsmarkt zu > alt !!! > >> aber nichts desto trotz scheinen da ganz gute Zeiten für die >> Arbeitnehmer auf zu kommen. > > Schön wäre es , ist aber nicht so ... > > Jährlich gehen in DE etwa 500 000 Arbeitsplätze flöten ... > > Klingt brutal ist aber mehr oder weniger Fakt ! Kopf hoch, so schlimm ist die Welt eines Ingenieurs auch in Deutschland nicht. Von meinen Kommilitonen haben mittlerweile, 2 Jahre nach dem Abschluss, mehr als die Hälfte eine Stelle gefunden, und wir reden hier auch "nur" von FH Absolventen. Also. Weniger jammern. Mehr bewerben.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Nun, Fakt ist, dass Du hier im Forum schon seit vielen Jahren über nicht >> vorhandene Stellen jammerst, andere hier in diesem Zeitraum aber schon >> lange Stellen gefunden haben. Nur eine Behauptung! > Kenne die wahre Lage am Arbeitsmarkt , für MINTLER ist es alles andered > als rosig !!! Und? Is halt die Globalisierung, da ist halt auch der Arbeitsmarkt GLOBAL! Vorallem für diejenigen Personengruppen die in Bereichen tätig sind die Waren, Güter und Dienstleistungen anbieten die Global nachgefragt und produzierbar sind. Da wird halt der Pkt. auf dem Planeten ausgewählt wo man am billigsten aus den Resourcen die Produkte hergestellt werden. >> Vielleicht mal weniger dasselbe schreiben und sich über >> "Fake-Dipl.-Ings" beschweren und selber etwas auf die Beine stellen. Ja, nur sollte klar sein, das wir in einer globalisierten Welt leben! > Gott sei dank bin ich auf den Beruf Dipl Ing ( FH ) nicht angewiesen , > wie die Meisten hier ... Nunja, aber die verschwendetet Zeit, die bekommt man nicht zurück! > Es gibt hier in der Tat Trolle die den Namen Dipl Ing ( FH ) > missbrauchen , wer auch immer das ist !!! Ach.... >> Sollte für einen guten FHler durchaus möglich sein. Logo! > Bin einer ... > > Möchte nur die etwas Unbedarftenen von falschen Hoffnungen warnen !!! Ist auf jeden Fall kein "unedles" Verhalten!
Roland S. schrieb: > Also. Weniger jammern. Mehr bewerben. Vor allem: Hat man zehn Bewerbungen geschrieben und zehn Absagen erhalten sollte man dringend seinen Bewerbungsstil hinterfragen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Kenne die wahre Lage am Arbeitsmarkt , für MINTLER ist es alles andered > als rosig !!! Was wäre rosig für Dich? Wenn die Firmen auf händeringend und auf Knien Dich bitten bei Ihnen anzufangen?
M. K. schrieb: > Roland S. schrieb: > Also. Weniger jammern. Mehr bewerben. > > Vor allem: Hat man zehn Bewerbungen geschrieben und zehn Absagen > erhalten sollte man dringend seinen Bewerbungsstil hinterfragen. Oft liegt es aber an den unverrückbaren Hartfacts, wie Noten, Spezialisierung, Projekten, Arbeitszeugnissen. In den gutbezahlten Berufen, wo halt auch der (E) -Ing. dazu gehört, muss man halt sehr gut sein, erstens um die Anforderungen zu erfüllen, zweitens um sich gegen den Überhang durchzusetzen. Gutes Aussehen schadet ebenfalls nicht, ist in manchen Positionen unabdingbar, selbst bei Ings. Muss man sich nur mal angucken, wer die gutbezahlten Jobs hat, sehr fähige Menschen oder gutaussehende und vital, noch stärker bei den Frauen. Dazu alle, jedenfalls oberflächlich stromlinienförmig, leicht heuchlerisch, gespielte Gütig- und Menschlichkeit, manchmal nur für das eigene Gewissen, aber in Wahrheit eiskalt, selbstgerecht und bis in die letzte Faser vollständig egoistisch, so wie das gesamte System halt ist. Der Rest ist in Hilfsarbeiterjobs, in Klitschen mit Chefs, die ebenfalls böse Defizite haben, Zeitarbeit oder auf dem Hartz-Amt. Die Älteren in den Firmen, wenn sie noch nicht rausgemobbt wurden, sind nicht so selektiert worden. Das fing erst so nach der Jahrtausendwende richtig an und seit dem Aufschwung nach der schlimmsten Wirtschaftskrise seit WK II ist es noch viel extremer geworden. Im Prinzip kann man sich mit schlechten Genen nach der Schule gleich n Strick nehmen oder sich mit der Prekariatsrolle anfreunden.
Beobachtender, arbeitsuchender Absolvent schrieb: > Die Älteren in > den Firmen, wenn sie noch nicht rausgemobbt wurden, sind nicht so > selektiert worden. Das fing erst so nach der Jahrtausendwende richtig an > und seit dem Aufschwung nach der schlimmsten Wirtschaftskrise seit WK II > ist es noch viel extremer geworden. Hallo, sehe und erlebe das genauso. Ich kenne E-Ingenieure, die (nur) graduiert sind und jetzt in Rente gehen, aber teilweise in Firmen reingekommen sind, da hat man heute selbst als Master-Absolvent keine Chance. Wieso hat sich die Lage so entwickelt? Wird es in Zukunft besser oder noch schlimer werden? Auch Absolvent
> Was wäre rosig für Dich? Weniger als 50 Bewerber pro Stelle , zur Zeit liegt die Zahl DEUTLICH über 100 .. > Wenn die Firmen auf händeringend und auf Knien Dich bitten bei Ihnen > anzufangen? Das tun sie auch aber nicht als Ingenieur , da musste ich mich schon in Richtung BWL bewegen ... Ps -->> Habe wirklich ein Fachhochschul Abschluss , viel anfangen kann ich damit aber nicht !!!
Hallo Dipl Ing ( FH ), wieso sind selbst graduierte E-Ingenieure mit Sprachfehler (leichtes Stottern) vor 40 Jahren leicht bei ABB reingekommen (kein Scherz!) und das ohne Vernetzung? Die haben heute eine gute und wohlverdiente Rente. Heute kommt man bei ABB nicht mehr rein mit einem Master-Abschluss Elektrotechnik. Wieso hat sich das so bescheuert entwickelt? Grüße
Auch Absolvent schrieb: > Heute kommt man bei ABB nicht mehr rein mit einem Master-Abschluss > Elektrotechnik. Wieso hat sich das so bescheuert entwickelt? Bestimmt wegen der Inzucht, die manche Unternehmen treiben. Wenn du keine Bekannten in der Firma hast, kommst du als Fremder nicht rein.
> wieso sind selbst graduierte E-Ingenieure mit Sprachfehler (leichtes > Stottern) vor 40 Jahren leicht bei ABB reingekommen (kein Scherz!) und > das ohne Vernetzung? Die haben heute eine gute und wohlverdiente Rente. 1978 , da war es noch möglich gewesen ... > Heute kommt man bei ABB nicht mehr rein mit einem Master-Abschluss > Elektrotechnik. Wieso hat sich das so bescheuert entwickelt? Es werden MINDESTENS Faktor 5 mehr EIngenieure ausgebildet , als der Arbeitsmarkt es verwerten kann Die Sachlage ist eigentlich SEHR einfach !!! MFG
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Es werden MINDESTENS Faktor 5 mehr EIngenieure ausgebildet , als der > Arbeitsmarkt es verwerten kann > > Die Sachlage ist eigentlich SEHR einfach !!! Richtig. Warum beginnt man mit der strengen Auswahl nicht schon bei der Immatrikulation? Das heißt, erst einmal eine strenge Aufnahmeprüfung (generell an jeder Hochschule, FH), in der alle herausgesiebt werden, denen Elektrotechnik nicht liegt. Wäre das nicht besser? Es würde verhindert werden, dass 3 dieser 5 in die Scheiße weiter reinreiten. Grüße
> Warum beginnt man mit der strengen Auswahl nicht schon bei der > Immatrikulation? Das heißt, erst einmal eine strenge Aufnahmeprüfung > (generell an jeder Hochschule, FH), in der alle herausgesiebt werden, > denen Elektrotechnik nicht liegt. Wäre das nicht besser? > Es würde verhindert werden, dass 3 dieser 5 in die Scheiße weiter < reinreiten. http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/beruf/ingenieure-teurer-mangel-1437148.html Viel zu viele Menschen GLAUBEN der PROPAGANDA der IW Köln & CO Wird sogar von der Politik gefördert ... PS --> Artikel ist von 2007 aber nach wie vor hochaktuell , genauer gesagt eine gemeine LÜGE !!!
Wird das in den nächsten Jahren noch schlimmer, mit den E-Technik-Absolventen, die keinen Einstiegsjob finden? Oder werden die Absolventenzahlen heruntergehen? Habe in meiner Bekanntschaft schon einen leichten Unmut gegen MINT verspürt bei den Abiturienten. Scheint vielleicht wieder abzunehmen die hohen Absolventenzahlen. Grüße
> Wird das in den nächsten Jahren noch schlimmer, mit den E-Technik- > Absolventen, die keinen Einstiegsjob finden? Definitiv JA ... Schon jetzt haben Geiteswissentschaftler deulich bessere Chancen am Arbeitsmarkt , in den Medien wird was ganz anderes behauptet ..
Danke Dir. Wie siehst Du die Chance in den nächsten Jahren ein Gehalt zwischen 60 und 70k zu verdienen (wie die graduierten von 1978), wenn man als Absolvent in ein kleines Unternehmen eingestiegen ist? Wird man aufgrund der Situation nicht mehr alle 2 Jahre wechseln können, sodass man froh sein kann, dass man einen Job hat? Grüße
> Wie siehst Du die Chance in den nächsten Jahren ein Gehalt zwischen 60 > und 70k zu verdienen (wie die graduierten von 1978), wenn man als > Absolvent in ein kleines Unternehmen eingestiegen ist? Sowas schaffen die ALLERWENIGSTEN ... Die guten Zeiten sind schon seit mehr als 20 Jahren vorbei !!!
Ok, noch was: Wie groß ist heutzutage die Chance, nach 18 Monaten Trainee übernommen zu werden? Hat man viele Konurrenten? Grüße
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Wie siehst Du die Chance in den nächsten Jahren ein Gehalt > zwischen 60 >> und 70k zu verdienen (wie die graduierten von 1978), wenn man als >> Absolvent in ein kleines Unternehmen eingestiegen ist? > > Sowas schaffen die ALLERWENIGSTEN ... > > Die guten Zeiten sind schon seit mehr als 20 Jahren vorbei !!! ACHTUNG !!! Die Kommentare von heute waren ALLE vom FAKE Dipl Ing (FH) , der Selbstgespräche mit Hans-Dieter geführt hat !!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Warum beginnt man mit der strengen Auswahl nicht schon bei der >> Immatrikulation? Das heißt, erst einmal eine strenge Aufnahmeprüfung >> (generell an jeder Hochschule, FH), in der alle herausgesiebt werden, >> denen Elektrotechnik nicht liegt. Wäre das nicht besser? >> Es würde verhindert werden, dass 3 dieser 5 in die Scheiße weiter > < reinreiten. > > http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/beruf/inge... > > Viel zu viele Menschen GLAUBEN der PROPAGANDA der IW Köln & CO > > Wird sogar von der Politik gefördert ... > > PS --> Artikel ist von 2007 aber nach wie vor hochaktuell , genauer > gesagt eine gemeine LÜGE !!! ACHTUNG !!! Glaubt dem FAKE Dipl Ing ( FH )kein Wort !!! Schuld ist eindeutig die IGM , die holt UNGLAUBLICH viel für sich und die Mitglieder raus , damit machten Unternehmen gar keine Gewinne und müssen deshalb IMMER MEHR Leihkräfte einstellen. Das habe ich SOFORT durchschaut !!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Habe wirklich ein Fachhochschul Abschluss , viel anfangen kann > ich damit aber nicht !!! Du hattest sicher auch mal Deutschunterricht. Viel anfangen kannst Du damit aber nicht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Hello schrieb: >> Kann es sein, dass Dipl Ing ( FH ) (Gast) unter Schizophrenie >> leidet? > > ACHT Habe mich vertipt, SORRY !!!
@"Absolvent" Wofür zum Teufel stellst du so viele schwachsinnige Fragen deren Antwort du schon längst meinst zu wissen?! Klingt stark nach einem bezahlten Provokateur. Btw. Vergleiche mit der Welt vor 40 Jahren sind doch nun wirklich kaum zielführend. Damals war schlicht so vieles anders. Unterm Strich würde ich aber nicht von besser sprechen. Wir vergessen nur sehr gerne was in der Vergangenheit schlecht war ;) Wahrscheinlich werden die dann älteren Leute im Jahr 2060 ebenfalls drüber meckern wie schlimm es dann ist und wie toll es heute war. Hans-Dieter schrieb: > Warum beginnt man mit der strengen Auswahl nicht schon bei der > Immatrikulation? Das heißt, erst einmal eine strenge Aufnahmeprüfung > (generell an jeder Hochschule, FH), in der alle herausgesiebt werden, > denen Elektrotechnik nicht liegt. Wäre das nicht besser? > Es würde verhindert werden, dass 3 dieser 5 in die Scheiße weiter > reinreiten. Weil das weder im Sinne des Wirtschaft noch der Gesamt-Gesellschaft wäre. Ich meine was sollen diese nicht-aufgenommenen dann tun? Dem Staat auf der Tasche liegen - und damit den wenigeren die dafür besser verdienen? Es ist eine gute Sache wenn sich jeder verwirklichen kann und ob man dann 50k statt 60K verdient, sollte einen doch nun wirklich nicht umbringen >_> Ganz davon abgesehen dass wir damit wieder beim Thema Selbstsucht sind.
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Alex G. schrieb: > Es ist eine gute Sache wenn sich jeder verwirklichen kann Genau das passiert eben NICHT! im Studium. Die Low-Performer(und das sind viele bei uns an der FH) ziehen das Niveau im Studium runter und gehen den Leuten, die wirklich was drauf haben, auf den Zeiger. Die meisten die heute studieren, können eigentlich nichts und wollen das auch gar nicht ändern. Die haben meistens eine Null Bock Mentalität. Ich habe das Gefühl, dass in diesem Forum die ältere Generation unterwegs ist, die nicht wissen, wie das heute an den FHs und Unis aussieht. Glaubt mir, es ist ein trauriges Bild. Alex G. schrieb: > Weil das weder im Sinne des Wirtschaft noch der Gesamt-Gesellschaft > wäre. Es wäre besser, wenn die hoffnungslosen Fälle im Studium nicht durch Steuergelder weiter studieren dürften. Das wäre eher besser für die gesamte Gesellschaft. Alex G. schrieb: > Ich meine was sollen diese nicht-aufgenommenen dann tun? Berufsausbildung machen? MfG
Jens P. schrieb: > Auch wenn es viele nicht gern hören, aber dem Kommentar von Walter muss > man vollumfänglich zustimmen. Allein schon durch solche Fächer wie > "Einführung in die soz. Produktion" oder "Produktive Arbeit" wurden den > Schülern Grundlagen aus dem Arbeitsleben vermittelt und sie haben > gelernt, an welcher Seite Hammer oder Feile angefasst werden muss. Aber > auch Mathe und Naturwissenschaften waren vom Stoff her viel näher an der > Praxis als jetzt. In Fächern wie "Einführung in die soz. Produktion" oder "Produktive Arbeit" hat man also gelernt, wie man ein gutes Dutzend Leute mit über hundert Antworten beschäftigt um einen Nagel in die Wand zu bekommen? ;-) Ich halte Einblicke in das Arbeitsleben für Schüler extrem wichtig, um dann eine individuell passende Berufsentscheidung treffen zu können. Aber das Forum zeigt, dass die im real Existierenden verwendete Methode wohl nicht komplett erfolgreich war.
Alex G. schrieb: > ob man dann 50k statt 60K verdient, sollte einen doch nun wirklich nicht > umbringen Vor 10 Jahren nicht. Inzwischen haben Bankster mit dem von der EZB auf Geheiß der Politiker geschenkten Geld zum Ausgleich ihrer Spielschulden aber die Immobilienpreise verdoppelt und wollen doppelte Miete - für deutschlands armen Normalbürger, der kein Eigentum besitzt, sind also statt 25% mal eben 50% vom Lohn weg. Heute brauchst du also 100k bis 120k um noch realistisch leben zu können. Vergleichbar mit den USA, die ebenfalls solche Hauspreise und Löhne haben. Leider bekommen wir nur die Hälfte und andere Leute sacken sich die andere Hälfte ein.
MaWin schrieb: > Alex G. schrieb: >> ob man dann 50k statt 60K verdient, sollte einen doch nun wirklich nicht >> umbringen > > Vor 10 Jahren nicht. Inzwischen haben Bankster mit dem von der EZB auf > Geheiß der Politiker geschenkten Geld zum Ausgleich ihrer Spielschulden > aber die Immobilienpreise verdoppelt und wollen doppelte Miete - für > deutschlands armen Normalbürger, der kein Eigentum besitzt, sind also > statt 25% mal eben 50% vom Lohn weg. Heute brauchst du also 100k bis > 120k um noch realistisch leben zu können. > Vergleichbar mit den USA, die ebenfalls solche Hauspreise und Löhne > haben. Leider bekommen wir nur die Hälfte und andere Leute sacken sich > die andere Hälfte ein. Schwachsinn
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 20.07.2018 22:09 > Weniger als 50 Bewerber pro Stelle , zur Zeit liegt die Zahl DEUTLICH > über 100 .. Irgendwas stimmt da nicht ! Ich kenne einige Firmen die händeringend Mitarbeiter suchen und nichts brauchbares finden. Da werden nicht mal Überflieger gesucht, eigentlich ganz normale Ingenieure für den Aufgabenbereich. Wo sollen da 100 Bewerber herkommen wenn bei den mir bekannten Firmen teilweise nicht eine einzige brauchbare Bewerbung eingeht. Aus diesen Grunde soll ich jetzt in der Rente nochmal reaktiviert werden.
Es kommt oft auf den Standort an. Und darauf welche Prestige das Unternehmen hat... Bosch tut sich wahrscheinlich leichter als das Kleinunternehmen in der Vorstadt.
Alex G. schrieb: > Btw. Vergleiche mit der Welt vor 40 Jahren sind doch nun wirklich kaum > zielführend. Damals war schlicht so vieles anders. > Unterm Strich würde ich aber nicht von besser sprechen Es war besser, jedenfalls für uns. Das Elend der Welt war anderswo, es gab viel weniger Menschen, fossile Energie spottbillig, Rohstoffe satt, Technologie schritt quartalsweise voran. Größte Sorge war nur ein potenzieller Atomkrieg. Heute massive Überbevölkerung, durch Globalisierung Elend, Armut und Arbeitslosigkeit direkt nach Europa importiert, Erdkugel fast ausgelutscht In Zukunft werden deshalb die Brötchen immer noch kleiner werden, aber da weiter fleißig gevölkert wird, die Erde weiter abkotzen bis zum Fanal der Menschheit, also so ca. 2118.
MaWin schrieb: > Vor 10 Jahren nicht. Inzwischen haben Bankster mit dem von der EZB auf > Geheiß der Politiker geschenkten Geld zum Ausgleich ihrer Spielschulden > aber die Immobilienpreise verdoppelt und wollen doppelte Miete - für > deutschlands armen Normalbürger, der kein Eigentum besitzt, sind also > statt 25% mal eben 50% vom Lohn weg. Heute brauchst du also 100k bis > 120k um noch realistisch leben zu können. Nein, selbst mit 50k lässt es sich in Deutschland immer noch gut und gerne leben. Ich kann das sicher sagen, da ich auch nicht mehr ausgebe (Sparquote über 50%). Es bleibt einfach automatisch übrig jeden Monat. Trotzdem wohne ich zur Miete, und zwar aus Überzeugung. Wohneigentum reizt mich wenig.
Heinrich schrieb: > Nein, selbst mit 50k lässt es sich in Deutschland immer noch gut und > gerne leben. Als Single in einer Kleinstadt oder auf dem Dorf sicher. Sonst wird es eng.
> Heinrich schrieb: > Nein, selbst mit 50k lässt es sich in Deutschland immer noch gut und > gerne leben. Bestenfalls überleben !
Rick M. schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Kenne die wahre Lage am Arbeitsmarkt , für MINTLER ist es alles andered >> als rosig !!! > > Was wäre rosig für Dich? > > Wenn die Firmen auf händeringend und auf Knien Dich bitten bei Ihnen > anzufangen? Qch, mir würde es reichen wenn an der Eingangstür zur Agentur für A. oder dem Jobcenter Arbeitgeber hocken würden mit einem Schild vorm Bauch wo drauf steht: "Bauche Hilfe! Bin unverschuldet mitarbeiterlos geworden!"
Scheinbar muss alles "Gott-gerecht" sein sonst wirds nix ... :-) Ich werde nie den Schlossherren aus der TV-Doku vergessen...für den mussten sogar die Hühner für sein Essen von Gottgerechten produziert worden sein.
Schon wieder so ein Jammerthread. Leute, es geht euch nicht schlecht. Ihr meint das nur. Aber manchmal wünsche ich mir, dass es solchen Lammerjappen mal so ein, zwei, in hartnäckigen Fällen auch drei Jahre richtig schlecht geht. Dann freut man sich plötzlich an seiner warmen Bude, den zwei Autos, dem vollen Kühlschrank, dem Fernseher und dem Internet und sogar dem elektrischen Licht. Zocker_54 schrieb: >> Heinrich schrieb: >> Nein, selbst mit 50k lässt es sich in Deutschland immer noch gut und >> gerne leben. > Bestenfalls überleben ! In Deutschland "zu überleben" ist um einiges angenehmer als in vielen anderen Ländern "zu überleben". Claus M. schrieb: > Heinrich schrieb: >> Nein, selbst mit 50k lässt es sich in Deutschland immer noch gut und >> gerne leben. > Als Single in einer Kleinstadt oder auf dem Dorf sicher. Sonst wird es > eng. Ja, man muss ja nicht unbedingt 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegen... Früher war vieles besser schrieb: > die Erde weiter abkotzen bis zum Fanal der Menschheit, also so ca. 2118. Wenn die allgemeine Verblödung so weitergeht, kann es mangels Überlebensfähigkeit einige schon vorher erwischen. Aber keine Sorge: die Erde wird den Menschen überleben.
Abradolf L. schrieb: > Schwachsinn Ich liebe fachlich fundierte Gegenargumente. Das war keines. Lasst euch ruhig ausnehmen von den Arbeitgebern, nur zu. Wer nicht merkt, das bei einer Verdopplung der Geldmenge aber gleich bleibendem Warenangebot der Kelch an einem vorbeigegangen ist wenn er nicht inzwischen ebenfalls das doppelte verdient, der ist so blöd und merkbefreit, dass er es auch nicht anders verdient.
Beitrag #5495020 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Heinrich schrieb: >>> Nein, selbst mit 50k lässt es sich in Deutschland immer noch gut und >>> gerne leben. >> Als Single in einer Kleinstadt oder auf dem Dorf sicher. Sonst wird es >> eng. > Ja, man muss ja nicht unbedingt 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegen Red doch keinen scheißdreck. Die 2800 netto sind für eine Familie mit 2 Kindern einfach knapp über Hartz IV. Da ist nichts mit Urlaub.
MaWin schrieb: > Wer nicht > merkt, das bei einer Verdopplung der Geldmenge aber gleich bleibendem > Warenangebot der Kelch an einem vorbeigegangen ist wenn er nicht > inzwischen ebenfalls das doppelte verdient, der ist so blöd und > merkbefreit, dass er es auch nicht anders verdient. VWL ist offensichtlich nicht dein Metier, bleib bei Elektrik und der Sanierung von alten Hütten.
> Red doch keinen scheißdreck. Die 2800 netto sind für eine Familie mit 2 > Kindern einfach knapp über Hartz IV. Da ist nichts mit Urlaub. Wenn man alles zusammenrechnet eher darunter ... GEZ Befreiung , Preisnachlässe für diverse Sachen (Verkehr , usw ...) Ist so , traurig aber wahr !!!
Claus M. schrieb: > Red doch keinen scheißdreck. Die 2800 netto sind für eine Familie mit 2 > Kindern einfach knapp über Hartz IV. Da ist nichts mit Urlaub Kriegen die Kinder kein Kindergel ? Ist die Frau erwerbslos ?
Abradolf L. schrieb: > VWL ist offensichtlich nicht dein Metier Wenigstens beherrsche ich die Grundlagen, und du nachweislich nicht, deine Beiträge sind fachlich inhaltsleeres Gebashe wie hier jeder nachlesen kann. Na ja, dumme Schafe wie dich braucht die Welt auch.
Rudi schrieb: > Kriegen die Kinder kein Kindergel ? Ist die Frau erwerbslos ? Jo, das Kindergeld reißt es raus. Das für 2 Kinder kann man direkt wieder für den kindergarten Platz für ein Kind an die Stadt überweisen. Außerdem wird es einem noch von der steuererstattung wieder abgezogen. Großartig
Rudi schrieb: > Kriegen die Kinder kein Kindergel ? Verarschen oder was? Das Kindergeld geht direkt wieder für den Kindergarten drauf. Oder für den Schulhort, den das Kind zwangsweise besuchen muss, weil der Bus erst eine oder zwei Stunden nach Unterrichtsschluss fährt.
Karl K. schrieb: > Rudi schrieb: >> Kriegen die Kinder kein Kindergeld ? > > Verarschen oder was? > > Das Kindergeld geht direkt wieder für den Kindergarten drauf. Oder für > den Schulhort, den das Kind zwangsweise besuchen muss, weil der Bus erst > eine oder zwei Stunden nach Unterrichtsschluss fährt. Also in Bayern ist Kindergarten kostenlos (mindestens das letzte Jahr) und der Schulbus fährt nach Schulschluss, was aber selten nötig ist, weil die Grosseltern oder die Mama den buben abholt. Oder er radelt als "Schlüsselkind" eh eigenständig heim.
Zocker_54 schrieb: > Irgendwas stimmt da nicht ! > > Ich kenne einige Firmen die händeringend Mitarbeiter suchen und nichts > brauchbares finden. Kenn ich auch, die finden nix zu IHREN Konditionen. > Da werden nicht mal Überflieger gesucht, eigentlich > ganz normale Ingenieure für den Aufgabenbereich. Jo, nenn halt Roß und Reiter. Also Stellenanzeige und Firma! Aber die "Eier" haste ned! > Wo sollen da 100 Bewerber herkommen wenn bei den mir bekannten Firmen Nenn die Firmen, oder haste wieder billig PR von der AG-Lobby nur drauf? > teilweise nicht eine einzige brauchbare Bewerbung eingeht. Wo ist bei dir "eingehen", und was ist "brauchbar"? > Aus diesen Grunde soll ich jetzt in der Rente nochmal reaktiviert > werden. JaJa, auf 450€ Basis! Aber wer als Rentner auf einem 450€ Job "scharf" ist, den würde ich nicht nehmen. Kenn diese "Spezies" zu gut!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Red doch keinen scheißdreck. Die 2800 netto sind für eine Familie mit 2 >> Kindern einfach knapp über Hartz IV. Da ist nichts mit Urlaub. > > Wenn man alles zusammenrechnet eher darunter ... > > GEZ Befreiung , Preisnachlässe für diverse Sachen (Verkehr , usw ...) > > Ist so , traurig aber wahr !!! Ja!
Berufsrevolutionär schrieb: > weil die Grosseltern oder die Mama den buben abholt. Im besten Fall ja, ist leider nicht so, wenn "Mama" arbeitet und Grosseltern weit weg sind (wegen Mobilität und so).
Hans-Dieter schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Es werden MINDESTENS Faktor 5 mehr EIngenieure ausgebildet , als der >> Arbeitsmarkt es verwerten kann >> >> Die Sachlage ist eigentlich SEHR einfach !!! > > Richtig. > Warum beginnt man mit der strengen Auswahl nicht schon bei der > Immatrikulation? Ganz einfach, wird doch schon gemacht. Nennt sich "Auswahlgespräch"! > Das heißt, erst einmal eine strenge Aufnahmeprüfung Geht nicht, das macht echt "Arbeit"! > (generell an jeder Hochschule, FH), in der alle herausgesiebt werden, > denen Elektrotechnik nicht liegt. Hmm, da wären aber verdammt viele Angestellte an den Hochschulen ned so glücklich. Ich denk wenn dann ca. 5 HS-Angestellte einen Studi verwalten würden, könnte es sein das man irgendwann die HS als "obsolet" ansehen könnte. > Wäre das nicht besser? ÄHHHH, aus Sicht der Entscheider offenbar nicht so sehr! > Es würde verhindert werden, dass 3 dieser 5 in die Scheiße weiter > reinreiten. Wohin soll man die 3, die nicht in die Scheiße reiten, dann hinreiten lassen? > Grüße Dir auch!
Cha-woma M. schrieb: > Wohin soll man die 3, die nicht in die Scheiße reiten, dann hinreiten > lassen? Eine gute Berufsausbildung machen. Grüße
Stimmt es, wenn man als Absolvent zum Start in einer kleinen Firma einsteigt, die Karriere dahin ist? Also muss man direkt in einen Konzern einsteigen, wenn man viel Geld verdienen will? Grüße
dfa schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> weil die Grosseltern oder die Mama den buben abholt. > > Im besten Fall ja, ist leider nicht so, wenn "Mama" arbeitet und > Grosseltern weit weg sind (wegen Mobilität und so). Dann färht man mit dem Bus/Schulbus, oder der Bub mit dem Radl oder er wird mit dem Bub aus der Nachbarschafts mitgenommen. Aber was tipp ich hier, gleich gehts weiter mit der "Aber wenn der Topf nun ein Loch hat, leber Heinerich,..."-Leierei Wobei es schon 'ne ziemlich räudige Gegebd sein muss, wo die meisten Schüler die Schule nicht innerhalb von wenigen Minuten zu Fuß/Rad erreichen und gebracht werden müßen.
Absolvent (Hans-Dieter) schrieb: > Stimmt es, wenn man als Absolvent zum Start in einer kleinen Firma > einsteigt, die Karriere dahin ist? Also muss man direkt in einen Konzern > einsteigen, wenn man viel Geld verdienen will? Nein.
Berufsrevolutionär schrieb: > Nein Meine Güte, bist du in der Lage, eine pessimistische Antwort zu geben. Grüße
Absolvent (Hans-Dieter) schrieb: > Stimmt es, wenn man als Absolvent zum Start in einer kleinen Firma > einsteigt, die Karriere dahin ist? Also muss man direkt in einen Konzern > einsteigen, wenn man viel Geld verdienen will? > > Grüße Ja!
Los, mehr Schwarzmalerei! Wird es Anschläge in DE geben mit vielen Toten? Werde ich an Krebs erkranken? Finden E-Doktoren mit 30 noch Billigjobs?
Beitrag #5495285 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsrevolutionär schrieb: > Dann färht man mit dem Bus/Schulbus, oder der Bub mit dem Radl oder er > wird mit dem Bub aus der Nachbarschafts mitgenommen. Klar, ich lass meine Kleine in der ersten Klasse 6km mit dem Rad nach Hause fahren. Einige Leute haben hier echt einen an der Klatsche... > Wobei es schon 'ne ziemlich räudige Gegebd sein muss, wo die meisten > Schüler die Schule nicht innerhalb von wenigen Minuten zu Fuß/Rad > erreichen und gebracht werden müßen. Kann ja nicht jeder in München wohnen.
MaWin schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> VWL ist offensichtlich nicht dein Metier > > Wenigstens beherrsche ich die Grundlagen, und du nachweislich nicht, > deine Beiträge sind fachlich inhaltsleeres Gebashe wie hier jeder > nachlesen kann. > Na ja, dumme Schafe wie dich braucht die Welt auch. Welche Grundlagen? Du stellst nur haltlose Behauptungen auf. MaWin schrieb: > Wer nicht > merkt, das bei einer Verdopplung der Geldmenge aber gleich bleibendem > Warenangebot Aus welchem Zahlenmaterial schließt du das? Welche Geldmenge? Welches Warenangebot? Wo schließt du daraus eine Verdoppelung? Allein die Schlussfolgerung doppelte Geldmenge + gleichbleibendes Warenangebot => doppelter Preis ist schon falsch, muss ich dir da wirklich auf die Sprünge helfen? MaWin schrieb: > Immobilienpreise verdoppelt und wollen doppelte Miete - für > deutschlands armen Normalbürger, der kein Eigentum besitzt, sind also > statt 25% mal eben 50% vom Lohn weg. Das trifft in Hot-Spots bei Neuvermietungen zu. Aber jetzt kommt der völlig überraschende Part für dich: Die meisten Leute leben nicht in Neuvermietung und nicht in Hot-Spots. Für die gibts maximal die üblichen Mietanpassungen wenn überhaupt. Sag mal, du bist DIE LINKE Wähler oder? So flach und eindimensional wie du argumentierst und begründest. Ach, weils sichs grad anbietet, der Staat hat auch nur vermindertes Interesse an günstigem Wohnraum: https://www.deutschlandfunk.de/zu-nett-fuer-muenchen-der-vermieter-rebell-und-das-finanzamt.862.de.html?dram:article_id=422777
Beitrag #5495369 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl K. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Dann färht man mit dem Bus/Schulbus, oder der Bub mit dem Radl oder er >> wird mit dem Bub aus der Nachbarschafts mitgenommen. > > Klar, ich lass meine Kleine in der ersten Klasse 6km mit dem Rad nach > Hause fahren. Einige Leute haben hier echt einen an der Klatsche... Von der Klatsche sind Helikoptereltern auch nicht ausgenommen. Dazu kommt das lange Gesicht bei den Eltern wenn der Nachwuchs dank antrainierter Unselbstständig auch bis zum Studium hinein von den Eltern durch die Gegend chauffiert werden möchte und wirtschaftliche Selbstständigkeit nicht vor dem 25. Geburtstag zu erwarten ist ... Und denn Wohnort sozulegen das die Kinder auf Jahrzehnte eine stundenlangen Schulweg haben zeigt auch nicht gerade von Alltagsintelligenz. >> Wobei es schon 'ne ziemlich räudige Gegebd sein muss, wo die meisten >> Schüler die Schule nicht innerhalb von wenigen Minuten zu Fuß/Rad >> erreichen und gebracht werden müßen. > > Kann ja nicht jeder in München wohnen. Auch in Karl-Marx-Stadt ist der Schulweg nicht weiter, oder in Bremen, Weimar, Eberswalde, Zwickau, Löbau,... , Grosstädte, Mittelstädte, Kleinstädte, ...
Karl K. schrieb: > Klar, ich lass meine Kleine in der ersten Klasse 6km mit dem Rad nach > Hause fahren. Das finde ich gut. So lernt das Mädel, selbständig zu werden. Dann kann sie schon mal für später üben. > Klar, ich lass meine Kleine in der ersten Klasse 6km mit dem Rad nach > Hause fahren. Bei uns wurden die Schüler schon in der ersten Klasse die 6km mit dem Bus gefahren. Sowas wird es doch bei euch auch geben, oder nicht? > Einige Leute haben hier echt einen an der Klatsche... Ja, das ist offenbar so. Karl K. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Wobei es schon 'ne ziemlich räudige Gegebd sein muss, wo die meisten >> Schüler die Schule nicht innerhalb von wenigen Minuten zu Fuß/Rad >> erreichen und gebracht werden müßen. > Kann ja nicht jeder in München wohnen. Ja, genau da WILL ja auch nicht jeder wohnen. Und man MUSS es auch nicht. Auch vom "Dorfgymnasium" kommt man mit entsprechendem Lernwillen an Top-Hochschulen. Das ist nicht überall auf der Welt so. Berufsrevolutionär schrieb: > Auch in Karl-Marx-Stadt ist der Schulweg nicht weiter, oder in Bremen, > Weimar, Eberswalde, Zwickau, Löbau,... , Grosstädte, Mittelstädte, > Kleinstädte, ... Bei uns ging der Schulweg bis zur nächsten Bushaltestelle. Das sind knapp 300m. Zu schaffen. Ein Wort zum G8: man könnte beinahe ein G7 draus machen, wenn man die ganzen Ausfallstunden und Lehrerausflüge und Schülerausflüge weglassen würde. Ich hatte das mal an einem Elternabend vorgeschlagen. Interessante Diskussionen waren die Folge. Claus M. schrieb: > Die 2800 netto sind für eine Familie mit 2 Kindern einfach knapp über > Hartz IV. Da ist nichts mit Urlaub. Wer mit netto fast 100 Euro am Tag für eine vierköpfige Familie nicht durchs Leben kommt, der ist vielleicht einfach nicht überlebensfähig. Muss dann halt nicht jeweils das neueste Smartphone und die hippen Designerklamotten sein. BTW: können wir bitte billige politische Polemik hier rauslassen. Und allzu persönliche Angriffe ebenfalls?
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Abradolf L. schrieb: > Aus welchem Zahlenmaterial schließt du das? Dem vom statistischen Bundesamt. > Welche Geldmenge? M3 > Welches Warenangebot? Das produzierte: https://blog.zeit.de/herdentrieb/2017/01/23/warum-die-produktivitaet-stagniert-und-was-dagegen-getan-werden-kann_10136?sort=asc&comments_page=3 > Wo schließt du daraus eine Verdoppelung? > Allein die Schlussfolgerung doppelte Geldmenge + gleichbleibendes Warenangebot => doppelter Preis ist schon falsch, muss ich dir da wirklich auf die Sprünge helfen? Ich bin schon gesprungen. Andere Parameter, wie Umlaufgeschwindigkeit, haben sich praktisch nicht verändert. > Das trifft in Hot-Spots bei Neuvermietungen zu. Dort ist es deutlich mehr: http://www.immocompact.de/nachrichten/fast-verdoppelt-immobilienpreise-vor-zehn-jahren-und-heute > Aber jetzt kommt der völlig überraschende Part für dich: Die meisten Leute leben nicht in Neuvermietung und nicht in Hot-Spots. Wer zur Arbeitsuche umzieht, der ist betroffen. > Für die gibts maximal die üblichen Mietanpassungen wenn überhaupt. Nun, auch die sind um 32% gestiegen. > Sag mal, du bist DIE LINKE Wähler oder? Du hast so viele Bretter vorm KOpf, klar ergibt das Schubladendenken. > der Staat hat auch nur vermindertes Interesse an günstigem Wohnraum: Natürlich. So ist der Kapitalismus.
Lothar M. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Die 2800 netto sind für eine Familie mit 2 Kindern einfach knapp über >> Hartz IV. Da ist nichts mit Urlaub. > Wer mit netto fast 100 Euro am Tag für eine vierköpfige Familie nicht > durchs Leben kommt, der ist vielleicht einfach nicht überlebensfähig. > Muss dann halt nicht jeweils das neueste Smartphone und die hippen > Designerklamotten sein. Als wenn die 100 Euro am Tag zur Verfügung stünden zum verjubeln. Rechne mir doch mal mit Fixkosten vor, wie du das aufteilen würdest.
Lothar M. schrieb: > Bei uns wurden die Schüler schon in der ersten Klasse die 6km mit dem > Bus gefahren. Sowas wird es doch bei euch auch geben, oder nicht? Ja, früher war auch alles besser. Ich zitiere mal aus dem Fahrplan: "Fährt nicht, wenn in Thüringen Schulferien sind." An der Grenze von ST zu TH, wohnen in ST, schulplichtig in ST, aber wenn in ST noch Schule ist, und in TH schon Ferien, fährt der Bus nicht. Schule dazu: Ja, iss so. Busunternehmen dazu: Nee, das bleibt so. Begründung: Das Kind kann ja 2 Stunden später mit dem Bus fahren. Während dieser Zeit ist es aber hortpflichtig, und für diesen Hort zahlt man. Genau das war die Ausgangslage. Lothar M. schrieb: > Das finde ich gut. So lernt das Mädel, selbständig zu werden. Dann kann > sie schon mal für später üben. Was kann sie üben? Dem dicken Mann in die Eier zu treten und mit nem Roundhouse-Kick in die Ecke zu befördern, der sie vom Fahrrad ins Maisfeld zerren will? > Ja, das ist offenbar so. Und Moderatoren sind nicht ausgeschlossen. Ich fasse das mal zusammen: Du würdest ein 7-jähriges Mädchen 6km allein mit dem Rad übers Land fahren lassen, im Winter morgens um 6, oder bei Regen? Du würdest diese Aussage auch beim Kaffeekränzchen Deiner weiblichen Verwandschaft beibehalten wollen? Und das überleben?
Karl K. schrieb: > Ich zitiere mal aus dem Fahrplan: "Fährt nicht, wenn in Thüringen > Schulferien sind." > > An der Grenze von ST zu TH, wohnen in ST, schulplichtig in ST, aber wenn > in ST noch Schule ist, und in TH schon Ferien, fährt der Bus nicht. > Schule dazu: Ja, iss so. Busunternehmen dazu: Nee, das bleibt so. > Begründung: Das Kind kann ja 2 Stunden später mit dem Bus fahren. > Während dieser Zeit ist es aber hortpflichtig, und für diesen Hort zahlt > man. Genau das war die Ausgangslage. Wer sich auf so ne Ausgangslage, bei der Wohnort und Schulort in unterschiedlichen Bundesländern liegen, einlässt hat und dann trötet man will nur das beste für das Schulkind, hat einen an der Klatsche. Sorry, wer a sagt (ungünstige Schullage) muss auch b sagen - Transport oder Betreuung organisieren. Und schaut man sich die Ferientage zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt genauer an, fällt schnell auf das diese sich weitgehend decken: https://www.schulferien.org/deutschland/ferien/2017-2018/ Und die Super-Helikoptereltern sind nicht in der Lage für zwei, drei Tage eine Mitfahrgelgenheit zu organisieren??? Klar das da was mit den Charaktereigenschaften zur Selbstorganisation und -ständigkeit im Argen liegt! > Lothar M. schrieb: >> Das finde ich gut. So lernt das Mädel, selbständig zu werden. Dann kann >> sie schon mal für später üben. > > Was kann sie üben? Dem dicken Mann in die Eier zu treten und mit nem > Roundhouse-Kick in die Ecke zu befördern, der sie vom Fahrrad ins > Maisfeld zerren will? Man kann in der Gruppe fahren, man kann mit einem Handy bescheid sagen das man jetz losfährt, man kann sich an den ausgewiesenen Schulweg halten... > Ich fasse das mal zusammen: Du würdest ein 7-jähriges Mädchen 6km allein > mit dem Rad übers Land fahren lassen, im Winter morgens um 6, oder bei > Regen? Das fasst das nicht zusammen, du verzerrst und brichst hier einen Erziehungsstreit, den keiner gewinnen kann vom Zaum. > Du würdest diese Aussage auch beim Kaffeekränzchen Deiner weiblichen > Verwandschaft beibehalten wollen? Und das überleben? Wer Manns genug ist, überlebt das. Er hat auch die besseren Argumente, weil er neben dem Radl noch andere Transportmöglichkeiten aufzählt. Und es ist auch nicht ungewöhnlich das man sich mit den Eltern eines in Schulnähe und Klassenkameraden gut stellt und die beiden die Wartezeit überbrücken in dem sie in der Wohnung des einen gemeinsam Hausaufgaben machen. Problemlösungen gibt es genug, man muss sie nur umsetzen.
Berufsrevolutionär schrieb: > bei der Wohnort und Schulort in > unterschiedlichen Bundesländern liegen Was hast Du an Karl K. schrieb: > wohnen in ST, schulplichtig in ST jetzt nicht verstanden? Man sollte eigentlich meinen, dass man inzwischen nicht mehr aufpassen muss, dass man zu nah an der Zonengrenze wohnt.
Karl K. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> bei der Wohnort und Schulort in >> unterschiedlichen Bundesländern liegen > > Was hast Du an > > Karl K. schrieb: >> wohnen in ST, schulplichtig in ST > > jetzt nicht verstanden? Das habe ich tatsächlich überlesen. Was aber grösstenteils irrelevant ist, weil sich die Ferienzeiten in sachsen-Anhalt und Thüringen nahezu gleichen. Oder liegt seit der Regierungsübernahme durch die PDS-Linken in Thüringen der Nationalfeiertag wieder auf dem Siebten statt dem Dritten Oktober ..?! > Man sollte eigentlich meinen, dass man inzwischen nicht mehr aufpassen > muss, dass man zu nah an der Zonengrenze wohnt. Ich wusste garnicht das die Staatsgrenze zwischen Thüringen und Sachsen anhalt verlief....
Absolvent (Hans-Dieter) schrieb: > Los, mehr Schwarzmalerei! Sehe nur die Weismacher jeden Tag! > Wird es Anschläge in DE geben mit vielen Toten? Ja! > Werde ich an Krebs erkranken? Hoffentlich! > Finden E-Doktoren mit 30 noch Billigjobs? sicher!
Karl K. schrieb: > Man sollte eigentlich meinen, dass man inzwischen nicht mehr aufpassen > muss, dass man zu nah an der Zonengrenze wohnt. Hmm, vllt wg. den Minen?
Lothar M. schrieb: > Ein Wort zum G8: man könnte beinahe ein G7 draus machen, wenn man die > ganzen Ausfallstunden und Lehrerausflüge und Schülerausflüge weglassen > würde. Ich hatte das mal an einem Elternabend vorgeschlagen. > Interessante Diskussionen waren die Folge. Man könnt .....! Ok, aber mal die Kernfrage gestellt: Wozu braucht man heute noch das Gymnasium als Schulform? Heute kann doch jeder der "beruflich" Qualifiziert ist an einer Hochschule ein Studium aufnehmen.
Cha-woma M. schrieb: > Heute kann doch jeder der "beruflich" Qualifiziert ist an einer > Hochschule ein Studium aufnehmen. Heute? Das war schon zu Zeiten meines Studiums so. Wir hatten einige Leute mit "Fachabi" drin und die waren nicht schlechter als die vom Gymnasium.
David S. schrieb: > Aber: Japan zeigt, dass selbst eklatanter Mangel an Arbeitnehmern nicht > mit verbesserten Arbeitsbedingungen und/oder steigenden Gehältern > verbunden ist, solange die Arbeitnehmer diese nicht durchzusetzen > wissen. Buchempfehlung in diesem Zusammenhang: "Der Sieg des Kapitals: Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen" Hier auch ein Video von der Autorin: https://www.youtube.com/watch?v=DAQqtCFyzVE
> Wozu braucht man heute noch das Gymnasium als Schulform?
Für WIRKLICH gute Leute braucht man das schon ...
Allerdings liegt der Anteil in der Bevölkerung bei DEUTLICH unter 10 % ,
und nicht bei 30-40 ...
Cha-woma M. schrieb: > Heute kann doch jeder der "beruflich" Qualifiziert ist an einer > Hochschule ein Studium aufnehmen. > Wozu braucht man heute noch das Gymnasium als Schulform? Für die Eltern, die damit zeigen können, was ihre Kinder so "drauf haben". Und deshalb sollte man dann auch ständig ausgiebig filtern. Dann machen schon nur die das allgemeine Abitur, die es nicht nötig haben, über das ach so fordernde G8 zu jammern. Karl K. schrieb: > Du würdest ein 7-jähriges Mädchen 6km allein mit dem Rad übers Land > fahren lassen, im Winter morgens um 6 Welch billige Polemik. Wo beginnt die Schule um 6:30? Und für den Winter gibt's ja wohl den Bus, weil dort die Ferien nicht allzu unterschiedlich sein dürften. Und zudem tritt diese "Problematik" ja nur ein paar Tage im Jahr auf. Aber auf diesem völlig unsachlichen und überdrehten Niveau ist eine Diskussion eh' sinnlos.
Karl K. schrieb: > Ich fasse das mal zusammen: Du würdest ein 7-jähriges Mädchen 6km allein > mit dem Rad übers Land fahren lassen, im Winter morgens um 6, oder bei > Regen? "Früher gab's das nicht". Denn füher gingen die Kinder automatisch in die nächstgelegene Schule, und die war im Grundschulalter immer in zu-Fuss-Reichweite. Wenn dann das Land die Dorfschulen auflöst und zu grösseren Schulzentren zusammenlegt, ist es auch in der Pflicht, den Busdienst zu organisieren und bezahlen, denn die Schulen wurden nur gegen das Versprechen aufgelöst, daß es für Eltern und Kinder nicht schlechter wird, daß der Staat vom ersparten Geld nun eben die Ausgaben zahlt. Heute jedoch schicken Eltern aus leistungsoptimierenden Gründen ihre Kinder bevorzugt in "Gute Schulen" und wenn die auch in nächsten Bundesland liegen, Kilometer entfernt, und bringen ihr Kind jeden Tag mit dem SUV. Klarer Fall von selber schuld, wenn da mal nichts mehr klappt.
Das Haus in der Pampa mit 1000m² Garten kostet eben auch nur ein Zehntel von dem was es in Stuttgart Killesberg oder Wiesbaden Sonnenberg-Birnbaum kosten würde. Dafür muss man in der Pampa halt mal an fünf Tagen im Jahr das Kind zur Schule bringen und organisieren, dass es mit anderen Kindern, welche näher an der Schule wohnen, mit nach Hause gehen kann und dort Mittagessen bekommt und später von dort abgeholt wird. Das kann man doch wohl auf Kette kriegen?
> Hans-Dieter schrieb: >> Warum beginnt man mit der strengen Auswahl nicht schon bei der >> Immatrikulation? Das heißt, erst einmal eine strenge Aufnahmeprüfung >> (generell an jeder Hochschule, FH), in der alle herausgesiebt werden, >> denen Elektrotechnik nicht liegt. Wäre das nicht besser? >> Es würde verhindert werden, dass 3 dieser 5 in die Scheiße weiter >> reinreiten. > Weil das weder im Sinne des Wirtschaft noch der Gesamt-Gesellschaft > wäre. > Ich meine was sollen diese nicht-aufgenommenen dann tun? Dem Staat auf > der Tasche liegen - und damit den wenigeren die dafür besser verdienen? Der Staat liegt sich selbst auf der Tasche, der Spruch kommt aus Zeit, wo man schon sich im Keller vor würdiger Arbeit verstecken musste. Ebenfalls wer wirklich sucht findet Arbeit. Alles kopierte Sprüche aus anderen Zeit, ja genau richtig. Wir leben nun mal in Zeiten, wo die möchte gern Wissenschaft toll sind, mit ihren Inhaltslosen Schachteln. Wer so viel Hirnloses Zeug schreibt dem sollte man mal 6 Monate im Lehrgang zeigen wer hier wem auf der Tasche liegt. Und immer diese Sprüche, die beweisen dass da eine Pickelfresse vorm Rechner sitzt, die vom realen Leben keine Ahnung hat! Geh mal im Bundestag rein, da sieht man die Leute, die uns noch ewig auf der Tasche liegen werden. So viel würdige Arbeit wie es hier gibt, da sollten 80 % die Volksschule gerade schafenn und von den 20% 15% die Mittelschule und der Rest Abitur und Uni. Dann sollte man auch die echte Reifeprüfung ablegen. Da wären auch manche Jobs und Firmen brauchbar und nicht überfrachtet von Idioten, die den ganzen Tag nur selbstgespräche führen, wie toll Sie sind. Und wenn man nach Fragen kommen nur Sätze, die man brach aus'm Buch auswendig gelernt habe, aber nie verstanden wurden. Eigentlich kommt das meiste schon längst mehr und mehr aus'm Ausland, weil es billiger ist. Hier in Deutschland wird nur noch Geld bewegt, und immer weniger entwickelt. Das ist Real, was ein Ing. könnte ist nicht mehr gefragt, dass machen ganz wenige. Die meisten leiten nur noch rum, aber das andere machen sehr wenige. Das Land wird sowieso immer dümmer, das merkt man sogar hier im Forum. Weil die Leute, die etwas können, keine Lust mehr haben, auf diese Idioten, die sowieso nix verstehen aber sich selbst nur darstellen wollen. Wenn man wie gehabt nachfragt, dann merkt man das schnell. Das werde hier jungen Leute noch merken, meine Worte, wenn ich mal an die 50 gekommen seid. Dann ist hier sowieso alles vorbei, wir entwickeln uns zum Entwicklungsland, und alle finden das toll. Macht mal brav weiter so, liegt der Dummheit schön auf der Tasche, un verpennt das selber nachdenken, kopiert schön weiter das Wissen, was euch vorgekaut wird.
Absolvent schrieb: > Das Land wird sowieso immer dümmer, das merkt man sogar hier im Forum. Stimmt! Folgender Beitrag zeigt es mal wieder überdeutlich: Beitrag "Re: G9 gute Zukunft"
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