Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Bandbreite von analogen Audioschaltungen


von Rolf S. (audiorolf)


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In einer Audiogruppe ist die Frage aufgetaucht, welche Bandbreite 
Verstärker, besonders Vorverstärker, haben müssen, damit sie Höhen 
unverfälscht wietergeben. Bekannt ist, dass eine keine Schaltung gibt, 
welche eine Frequenz von z.B. 15kHz noch schnell und 100%ig aberträgt, 
aber 20kHz komplett dicht macht.

Wie legt man das aus?

Vorverstärker mit gleicher GF wie Endverstärker? Oder Höher?

Sollte es so sein, dass nur die letzte Stufe bandbegrenzt?

Oder lässt man alles bis 50kHz durch und gibt das Problem an die 
Lautsprecher weiter?

von Stefan F. (Gast)


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"unverfälscht" gibt es nicht, denn das würde 0 Verzerrung und eine 
unendliche Bandbreite erfordern.

Für HiFi beschränkt man sich üblicherweise auf 20Hz bis 20kHz. manchmal 
auch ein bisschen mehr (z.B. 15Hz bis 30kHz). Als Verzerrung bemüht man 
sich  darum, im Bereich um 1% zu bleiben.

Alles, was darüber hinaus geht halte ich für Esoterischen Quatsch. 
Gesunde Menschen nehmen in jungen Jahren typischerweise bis zu 20kHz 
wahr, aber sie können feine Nuancen sowie Klang-Unterschiede von Tönen 
mit dieser Frequenz nicht unterscheiden. Deswegen sind die Verzerrungen 
in diesem Bereich ziemlich irrelevant.

Gleicht gilt für tiefe Frequenzen. Vile Leute bilden sich ein, sie 
bekämen einen "satten" oder "guten" Bass, wenn Frequenzen unterhalb von 
20Hz besonders beachtet werden. Tatsache ist jedoch, daß die Töne, die 
man als Bass empfindet eher im Bereich zwischen 100 und 200Hz liegen. 
Die Frequenzen unter 50Hz nimmst du primär mit dem Bauch wahr. Dein 
Bauch kann aber weder das Instrument noch die genaue Lautstärke 
erfühlen.

Was die Verzerrungen angeht: Hochwertige Lautsprecherboxen haben um 1% 
Klirrfaktor. Das was die meisten im Wohnzimmer stehen haben liegt 
teilweise im zweistelligen Prozent Bereich. Damit sollte klar sein, wie 
Sinnvoll es ist (oder auch nicht), für einen Verstärker mit 0,01% 
Klirrfaktor besonders viel Geld auszugeben. Ich persönliche lege mehr 
Wert auf praktische Aspekte.

> Oder lässt man alles bis 50kHz durch und gibt das
> Problem an die Lautsprecher weiter?

Wenn du die Lautsprecher mit nicht hörbaren Signalen belastest, 
reduzierst du die tatsächlich nutzbare Leistung und du erhöhst die 
Verzerrungen. Übertreibe nicht.

> Wie legt man das aus?

Ich glaube (hier kommt der Bereich wo ich nicht 100% sicher bin): Im 
Audiobereich sagt bemisst man die Grenzfrequenzen an der halben 
Spannung.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Bandbreite#3-dB-Bandbreite

von Michael B. (laberkopp)


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Rolf S. schrieb:
> Sollte es so sein, dass nur die letzte Stufe bandbegrenzt?

Nein.

Jede Einheit muss die Bandbreite begrenzen, denn jeder Verstärker ist im 
Prinzip ein Oszillator und schwingt nur deswegen nicht, weil seine 
Verstärkung bei hohen Freqeunzen auf unter 1 abgeschwächt wird.

Es ist also sinnvoll, oberhalb von 20kHz die Veerstärkung langsam zu 
reduzieren, man muss aber nicht bei 21klHz plötzlich gar nichts mehr 
durchlassen, wie es bei A/D-Wandler-Antialiasingfiltern der Fall wäre, 
sondern kann mit -3dB oder -6dB/Oktave runtergehen. Es ist auch besser, 
wenn der Filter nicht die Phase (Laufzeit) verändert.

Normalerweise begrenzt man in besserem Equipment die Bandbreite nach 
unten durch die Koppelkondensatoren auf 20Hz und nach oben durch 
Einstrahl-Entstörkondensatoren ab 20kHz. Wenn der Verstärker 50kHz 
schafft, ist das nicht verboten, wird aber nicht mehr gehört.

von Stefan F. (Gast)


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> Sollte es so sein, dass nur die letzte Stufe bandbegrenzt?

Nein, weil jede unbegrenzte Stufe Sachen verstärken würde, die du nicht 
haben willst. Die ungewollten Frequenzbereiche könnten einzelne Bauteile 
bereits in die Sättigung treiben oder den Außerhalb des optimalen 
Arbeitspunktes liegen. Ganz bekannte Klassiker sind hier Popp-Filter bei 
Mikrofonen und Rumpelfilter bei Plattenspielen. Ohne HF Filter würde so 
mancher Verstärker ungewollt Radiosender demodulieren, das wäre auch 
Käse.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

um es mal nichttechnisch zu erklären:

Wer bei der Wiedergabe eines klassischen Orchesters angeben kann, 
wieviele Streichinstrumete, z.B. die Anzahl der Violinen sowie der 
Bratschen und Bässe, wo genau aufgestellt sind, hat eine genügend gute 
Wiedergabeanlage zur Verfügung und hört gerade eine überdurchschnittlich 
gut gemachte Aufnahme an.

MfG

von Rolf S. (audiorolf)


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Stefanus F. schrieb:
> Ganz bekannte Klassiker sind hier Popp-Filter bei
> Mikrofonen

Das sind mechanische Elemente ;.)

von Dieter (Gast)


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Bei End-Verstärkern und insgesamt auch Boxen sollen (oder dürfen) 
Frequenzen mit höheren Frequenzen als 20kHz mit stark abfallender 
Leistung abgestrahlt werden. Wenn starke Schwingungen in diesem Bereich 
auftreten, dann kann dies Schäden an Personen (aller Grade) verursachen.

von Rolf S. (audiorolf)


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Ja das können sie, deshalb sollten man die den Lautsprechern nicht 
zuführen. Trotzdem bleibt das Problem, dass man nur sehr schlecht 
Weichen bauen kann, die bis an die Hörgrenze korrekt übertragen und 
darüber hinaus gar nicht.

von Rolf S. (audiorolf)


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Michael B. schrieb:
> wie es bei A/D-Wandler-Antialiasingfiltern der Fall wäre,
> sondern kann mit -3dB oder -6dB/Oktave runtergehen

Ab welcher Frequenz?

Schaltet man 3 Komponenten hintereinander, die alle bei 20kHz 3dB haben, 
sind es schon 9dB und der 3dB-Punkt schiebt sich nach unten.

von Stefan F. (Gast)


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>> Ganz bekannte Klassiker sind hier Popp-Filter bei
>> Mikrofonen

> Das sind mechanische Elemente ;.)

Na und? Für die Frage des TO ist es völlig egal, ob dieser Filter 
elektronisch oder mechanisch realisiert wurde. IMHO kombiniert man 
häufig beides.

von Stefan F. (Gast)


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> Schaltet man 3 Komponenten hintereinander, die alle bei
> 20kHz 3dB haben, sind es schon 9dB und der 3dB-Punkt schiebt
> sich nach unten.

Ja, ist normal so und stört (fast) niemanden.

Da siehst du mal, wie wenig wir von den 20kHz wirklich wahrnehmen.

von Jürgen W. (Firma: MED-EL GmbH) (wissenwasserj)


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Schau mal da rein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Auditive_Wahrnehmung

Nur weil man 16kHz wahrnehmen (!) kann, heißt das nicht, daß man damit 
etwas anfangen kann.

Nur als Gedankengang: Der höchste Ton zumindest in "Die Zauberflöte" ist 
die Arie der Königin der Nacht mit f''' - das sind ca. 1400Hz. Dazu noch 
z.B. bis zur 7. Oberwelle (das unterscheidet dann ein 
Musikinstrument/eine Stimme von der anderen) und wir sind bei 10kHz.

von Harald W. (wilhelms)


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Stefanus F. schrieb:

> Arbeitspunktes liegen. Ganz bekannte Klassiker sind hier Popp-Filter

Gibts die bei diesem Anbieter?
https://www.popp-feinkost.de/
:-)

von Michael B. (laberkopp)


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Rolf S. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> wie es bei A/D-Wandler-Antialiasingfiltern der Fall wäre,
>> sondern kann mit -3dB oder -6dB/Oktave runtergehen
>
> Ab welcher Frequenz?

Na, klassischerweise hat ein Audio A/D Wandler 44100sps, also müsste man 
22kHz schon um 96dB gedämpft haben während man 20kHz möglichst ohne 
Verlust durchlassne will. Da sind scharfe Filter gefragt.

Macht man heute in Software.

von Udo K. (Gast)


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Rolf S. schrieb:
> In einer Audiogruppe ist die Frage aufgetaucht, welche Bandbreite
> Verstärker, besonders Vorverstärker, haben müssen, damit sie Höhen
> unverfälscht wietergeben. Bekannt ist, dass eine keine Schaltung gibt,
> welche eine Frequenz von z.B. 15kHz noch schnell und 100%ig aberträgt,
> aber 20kHz komplett dicht macht.
>
> Wie legt man das aus?
>
> Vorverstärker mit gleicher GF wie Endverstärker? Oder Höher?
>
> Sollte es so sein, dass nur die letzte Stufe bandbegrenzt?
>
> Oder lässt man alles bis 50kHz durch und gibt das Problem an die
> Lautsprecher weiter?

Die Bandbreite muss mindestens 20 kHz betragen, besser grösser, wenn
das Produkt vor der Hifi Presse bestehen soll.
15 kHz geht gar nicht, -3dB @ 20kHz wird schon schief angeschaut.
Nicht vergessen: der Phasengang ist schon weit vor dem Amplitudenabfall
messbar!  Besonders Filter mit steilen Flanken ruinieren die 
Gruppenlaufzeit.

Gängige Verstärker bekannter Firmen haben am Eingang eine RC 
Schutzschaltung
mit ca. 220 Ohm - 1 kOhm und 100p - 1nF nach Ground, und das wars.
Mehr wird nur selten gemacht, wozu auch?  Ist ja kein Signal über 20 kHz 
da..

von Laie (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Da sind scharfe Filter gefragt.
> Macht man heute in Software.
Wie sieht so ein Filter aus? Nach was muss ich suchen?

von Michael B. (laberkopp)


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Laie schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Da sind scharfe Filter gefragt.
>> Macht man heute in Software.
> Wie sieht so ein Filter aus? Nach was muss ich suchen?

Aktuelle Audio-D/A-Konverter sind 1 bit Sigma-Delta Konverter und 
brauche keine steilen Filter

https://de.wikipedia.org/wiki/Delta-Sigma-Modulation

Gefiltert wird durch das Messverfahren.

von Fragender (Gast)


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Rolf S. schrieb:
> Schaltet man 3 Komponenten hintereinander, die alle bei 20kHz
> 3dB haben, sind es schon 9dB und der 3dB-Punkt schiebt sich
> nach unten.

Du meinst, daß die -3dB Frequenz (also die Eckfrequenz) hierbei
nach unten wandert? Ich dachte, das sei nur dann unausweichlich
der Fall, wenn man passive Filter "kaskadiert" (was eine erneute
Berechnung erfordern kann/könnte). Nicht aber bei aktiven (m. OPV).
Und natürlich (nur nebenbei) erst recht nicht bei digitalen.

Also, wie ist das nun tatsächlich?

von Possetitjel (Gast)


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Fragender schrieb:

> Rolf S. schrieb:
>> Schaltet man 3 Komponenten hintereinander, die alle
>> bei 20kHz 3dB haben, sind es schon 9dB und der 3dB-Punkt
>> schiebt sich nach unten.
>
> Du meinst, daß die -3dB Frequenz (also die Eckfrequenz)
> hierbei nach unten wandert?

Selbstverständlich ist das so.

> Ich dachte, das sei nur dann unausweichlich der Fall,
> wenn man passive Filter "kaskadiert" (was eine erneute
> Berechnung erfordern kann/könnte).

Wie kommst Du darauf?

> Nicht aber bei aktiven (m. OPV).
> Und natürlich (nur nebenbei) erst recht nicht bei digitalen.

Aber natürlich ist das bei allen Systemen so: Kettenschaltung
(Kaskadierung) bewirkt Multiplikation der Übertragungsfunktionen.

Bei Kettenschaltung zweier gleicher Systeme liegt die neue
3dB-Grenzfrequenz dort, wo vorher der Abfall um 1.5dB war.
Wie sollte es denn anders sein?

> Also, wie ist das nun tatsächlich?

So, wie Rolf sagt.

von Possetitjel (Gast)


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Udo K. schrieb:

> Besonders Filter mit steilen Flanken ruinieren die
> Gruppenlaufzeit.

Klar -- weil niemanden die Existenz laufzeitkorrigierter
Filter juckt. Alles muss so gemacht werden, wie man es
in der Guten Alten Zeit (tm) gemacht hat.

von Achim B. (bobdylan)


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Michael B. schrieb:
> Normalerweise begrenzt man in besserem Equipment die Bandbreite
> nach oben durch Einstrahl-Entstörkondensatoren ab 20kHz.

Hä? Was sind Einstrahl-Entstörkondis?

von Stefan F. (Gast)


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>  Ich dachte, das sei nur dann unausweichlich der Fall

Wenn der erste Filter die Ausgangsspannung bei 20kHz auf die hälfte 
reduziert, dann wird es der zweite und dritte Filter ebenso tun. Nach 
drei Filtern hast du dann logischerweise nur noch ein achtel der 
ursprünglichen Spannung.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Fragender schrieb:
> Rolf S. schrieb:
>> Schaltet man 3 Komponenten hintereinander, die alle bei 20kHz
>> 3dB haben, sind es schon 9dB und der 3dB-Punkt schiebt sich
>> nach unten.
>
> Du meinst, daß die -3dB Frequenz (also die Eckfrequenz) hierbei
> nach unten wandert?

Das ist eine merkwürdige und mißverständliche Beschreibung. 
Selbstverständlich "wandert" keine Eckfrequenz. Aber wenn man zwei oder 
mehr Systeme in Reihe schaltet und dann das neue Gesamtsystem 
betrachtet, dann erhält man in der Regel eine andere Eckfrequenz. Weil 
sich die Frequenzgänge überlagern.

Wenn man mit der üblichen Darstellung umgeht, wo die y-Achse die 
Verstärkung in Dezibel angibt, kann man sich das ganz einfach durch das 
Aufeinanderstapeln der Einzel-Frequenzgänge veranschaulichen.

> Ich dachte, das sei nur dann unausweichlich
> der Fall, wenn man passive Filter "kaskadiert"

Nochmal eine andere Baustelle. Die Frequenzgänge überlagern sich bei 
Reihenschaltung immer. Bei der Reihenschaltung passiver Filter kommt 
noch dazu, daß es Rückwirkungen gibt, weil jede Stufe an ihrem Ausgang 
durch den (frequenzabhängigen!) Eingangswiderstand der Folgestufe 
belastet wird.

: Bearbeitet durch User
von Possetitjel (Gast)


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Axel S. schrieb:

> Aber wenn man zwei oder mehr Systeme in Reihe
> schaltet [...]

<nitpick>

"... in Kette schaltet..."

Reihenschaltung und Kettenschaltung sind in der Vierpol-
theorie leider 'was Verschiedenes; hier ist die Struktur
gemeint, die in der Vierpoltheorie "Kettenschaltung"
heisst.

</nitpick>

von Rolf S. (audiorolf)


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Stefanus F. schrieb:
> Ja, ist normal so und stört (fast) niemanden.
>
> Da siehst du mal, wie wenig wir von den 20kHz wirklich wahrnehmen.

Der Punkt liegt ja nicht wirklich bei 20kHz, sondern eher bei 18 oder 16 
und das impliziert, dass bereits 10%...20% unter der Eckfrequenz eine 
Absenkung entsteht. Das reicht bis unter 14kHz herunter und mit drei 
solchen Filtern schnell ins Einstellige.

von Icke ®. (49636b65)


Angehängte Dateien:

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Neben aller Theorie ein praktisches Beispiel. Anbei das Servicemanual 
eines Arcam FMJ P7. Das ist eine 7-Kanal HiFi-Endstufe der gehobenen 
Klasse, die auch wirklich hält, was das Datenblatt verspricht (selbst 
gemessen). Der Frequenzgang beträgt 20Hz-20kHZ (0,2db) bzw. 1Hz-100kHz 
(1db).
Im Servicemanual sind auch die Schaltpläne enthalten.

von Achim B. (bobdylan)


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Icke ®. schrieb:
> Das ist eine 7-Kanal HiFi-Endstufe der gehobenen
> Klasse, die auch wirklich hält, was das Datenblatt verspricht

Die Frage ist aber weniger, was möglich ist, sondern was nötig ist. 
Würde man Verstärker unter der Prämisse des maximal möglichen bauen, 
würde deine Arcam plötzlich ziemlich armselig dastehen, aber im 
Gegensatz zu den maximal Möglichen eventuell noch bezahlbar sein.

von Olaf (Gast)


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> Dein
> Bauch kann aber weder das Instrument noch die genaue Lautstärke
> erfühlen.

Das wuerdest du nicht sagen wenn du schonmal eine TML160 von T&A gehoert 
haettest. Das kann dein Bauch dann sehr wohl fuehlen.
Vorausgesetzt diese Frequenzen sind noch auf der CD drauf. Wird ja heute 
alles immer mieser abgemischt.

Olaf

von Der Andere (Gast)


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Olaf schrieb:
> Wird ja heute
> alles immer mieser abgemischt.

Früher war halt alles besser.
Sogar dein Gehör
:-)

von Olaf (Gast)


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> Früher war halt alles besser.

Stimmt. Im Alter steigt die Resonanzfrequenz des Bauchs vermutlich an. 
:-D

Olaf

von Olaf (Gast)


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Was rede ich da, die muesste eigentlich sinken!

Olaf

von Michael B. (laberkopp)


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Achim B. schrieb:
> Hä? Was sind Einstrahl-Entstörkondis?

Blocken hohe Frequenzen, z.B. UKW, durch Pikofarad nach Masse:
1
Audio-In --Koppelkondensator--Eingangswiderstand--+-- Verstärker
2
                                                  |
3
                                      Einstrahl-Entstörkondenstaor
4
                                                  |
5
                                                Masse

von Mark S. (voltwide)


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Michael B. schrieb:
>> Hä? Was sind Einstrahl-Entstörkondis?

Die wurden in Einstrahl-Kathodenstrahl-Oszillographen der gehoben 
Preisklasse verbaut.

von Victor (Gast)


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Achim B. schrieb:
> Die Frage ist aber weniger, was möglich ist, sondern was nötig ist.

Das hat vielleicht viel mit Esotherik zu tun, weil sich mehr Freuqnez 
besser verkaufen kann.

von Joe F. (easylife)


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Victor schrieb:
> Das hat vielleicht viel mit Esotherik zu tun, weil sich mehr Freuqnez
> besser verkaufen kann.

Ich dachte gerade die Esotheriker mögen die höheren Frequenzen nicht so.

von Eelktrofan (Gast)


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> Stimmt. Im Alter steigt die Resonanzfrequenz des Bauchs vermutlich an.

Definitiv nicht, s.u.
https://de.wikipedia.org/wiki/Resonanzfrequenz#Beispiele_f%C3%BCr_unged%C3%A4mpfte_Systeme
"Eine Feder der Härte D ..."

SCNR

von Sherlock (Gast)


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Mark S. schrieb:
>>> Hä? Was sind Einstrahl-Entstörkondis?
>
> Die wurden in Einstrahl-Kathodenstrahl-Oszillographen der gehoben
> Preisklasse verbaut.

wobei sie immer noch preiswerter waren als die 
Doppelstrahl-Entstörkondis in den Zweistrahl-Oszis.
Weil die nämlich gepaart sein mussten.
Behauptet der Watson.

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