Hallo Leute, im Anhang findet ihr ein Prinzipschaltung die ich gerade untersuche. Normalerweise habe ich parallel zur Diode D1 meine Last angeschlossen und über R1 wollte ich messtechnisch ermitteln welcher Strom dort fließt. Der Transistor Q1 wird alle 10µs gepulst( BSS295 ist nur sinnbildlich eingezeichnet). Bei der Inbetriebnahme der Platine habe ich festgestellt, dass ich über den Widerstand R1 keine vernünftige AUssage über den Strom bekomme. WEil ich das Layout und die Zuleitung etwas bescheiden verlegt habe, habe ich eine parasitäre Induktivität im SOurcepfad. Nun möchte ich dennoch Rückschlüsse über meinen Strom schließen können. Ich kann den RMS Strom (Wobei der hier uninteressant ist), den Average Strom und die Spannung über den Widerstand R1 messen. Wie kann ich nun herausfinden welcher tatsächliche Strom durch den WIderstand R1 fließt? Schließlich verfälscht die Induktivität L1 mein Ergebniss. Ich kann leider nicht genau sagen wie groß diese ist. Hier noch ein paar Speks R1 = 1R C1 = 10µF Ub = 20A zu erwartener Peak Strom -> Ub / R1 = 20A theoretisch!!!! Praktisch ist die Spannung über dem Widerstand größer!!!
Hi
>im Anhang findet ihr ein Prinzipschaltung die ich gerade untersuche.
Aber gut versteckt.
MfG Spess
Schalten schrieb: > Bei der Inbetriebnahme der Platine habe ich festgestellt, dass ich über > den Widerstand R1 keine vernünftige AUssage über den Strom bekomme. WEil > ich das Layout und die Zuleitung etwas bescheiden verlegt habe, habe ich > eine parasitäre Induktivität im SOurcepfad. Taktest du so schnell, dass diese kleine Induktivität eine solche Auswirkung hat? Schalten schrieb: > Praktisch ist die Spannung über dem Widerstand größer!!! Wenn, dann ist sie kleiner. Ausser du misst den Spannungsabfall von dem Widerstand und der Induktivität zusammen. Du könntest differenziell messen ODER kurz vor dem ausschalten des PWM zu messen. Dann zeigt die Induktivität die kleinste (vernachlässigbare?) Wirkung.
Für solche fragen nimmt man ltspice. Aber bei 10 us spielt das schalten selber noch keine grosse rolle. Man rechnet grob mit 10 nh je cm. Aber der mosfet wird nicht optimal schalten und deshalb sich zusätzlich erwärmen.
Schalten schrieb: > Ich kann den RMS Strom (Wobei der hier uninteressant ist), den Average > Strom und die Spannung über den Widerstand R1 messen. Wie kann ich nun > herausfinden welcher tatsächliche Strom durch den WIderstand R1 fließt? Wenn du wirklich die Spannung an R1 misst, hast du den tatsächlichen Strom. Dann musst du aber differenziell messen, nicht gegen Masse. > Schließlich verfälscht die Induktivität L1 mein Ergebniss. Ich kann > leider nicht genau sagen wie groß diese ist. Aber L1 ist doch real vorhanden und beeinflusst den Strom tatsächlich.!?
MiMa schrieb: > Schalten schrieb: >> Bei der Inbetriebnahme der Platine habe ich festgestellt, dass ich über >> den Widerstand R1 keine vernünftige AUssage über den Strom bekomme. WEil >> ich das Layout und die Zuleitung etwas bescheiden verlegt habe, habe ich >> eine parasitäre Induktivität im SOurcepfad. > > Taktest du so schnell, dass diese kleine Induktivität eine solche > Auswirkung hat? Ich kann es jetzt noch nicht sagen, ich wollte die Schaltung vorher testen und überprüfen ob sie prinzipell funktioniert. MiMa schrieb: > Schalten schrieb: >> Praktisch ist die Spannung über dem Widerstand größer!!! > > Wenn, dann ist sie kleiner. Ausser du misst den Spannungsabfall von dem > Widerstand und der Induktivität zusammen. Du könntest differenziell > messen ODER kurz vor dem ausschalten des PWM zu messen. Dann zeigt die > Induktivität die kleinste (vernachlässigbare?) Wirkung. Ich vermute mal das ich den Spannungsabfall vom Widerstand und der Induktivität messe. Ich bin schon mit kurzen Leitungen direkt an dem Widerstand dran. Der "Minus" Kontakt vom Widerstand liegt direkt auf Gnd beim WIderstand.
Schalten schrieb: > Der Transistor Q1 wird alle 10µs gepulst( BSS295 ist nur > sinnbildlich eingezeichnet). Ich hoffe du verwendest einen grösseren? Wie wird der angesteuert? klara schrieb: > Aber bei 10 us spielt das schalten > selber noch keine grosse rolle. Wenn er in 1us (10% der Periode) schaltet und 1m Leiterbahn (wieso auch immer) hat -> 1uH*20A/1us=20V. Somit könnte das schon störend sein. Schalten schrieb: > Der "Minus" Kontakt vom Widerstand liegt direkt auf Gnd > beim WIderstand. ??? Erklär uns doch bitte mal WAS du schalten möchtest, WIE schnell das geschehen soll und wie genau du den Strom messen möchtest
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