Ich bin leider durch DSL Hybrid auf den Speedport Hybrid Router der Telekom angewiesen. Nun ist dessen Wlan nicht gerade prächtig und es gibt keinen Anschluss für eine externe Wlan-Antenne. Teilweise habe ich schon im Haus keinen Empfang. Im Garten ist er dann ganz weg. Was dazu führt, dass ich für Internet-Radio das Handy irgendwo im gerade-noch-Empfangsbereich des Wlan liegen habe und den Bluetooth-Lautsprecher im gerade-noch-Empfangsbereich des Handies. Manchmal auch nicht. Nervt. Nun möchte ich ein Wlan "aufspannen", welches zumindest einen Teil des Gartens mit abdeckt. Gern auch mit externer Antenne. 1. Bringt es dazu was, den Repeater im Dachboden aufzustellen? Wäre etwa 6-7m über Gelände. LAN liegt. 2. Es gibt ja diverse Rundstrahl-Antennen in verschiedenen Formen. Bringen die in dem Fall was, oder tut es eine Stabantenne (hätte ich noch von einem früheren Router) auch? 3. Habt ihr Empfehlungen für einen Repeater, der den Bereich abdecken kann? Situation: Haus 100m² auf Grundstück 50x50m etwa mittig, es gibt keine weiteren Wlans, es gibt keine angrenzenden Nachbarn, Radioempfang ist unterirdisch, deswegen Internet-Radio.
Erst mal günstigeren Standort suchen um den Stahlungshorizont zu erweitern?
Ich hab Wlan im Router deaktiviert. Im Haus hab ich Lan über Kabel. Für die unvermeidbaren drahtlosen Geräte hab ich zwei APs an strategischen Stellen ins Lan gehängt, die auch den Garten mit abdecken. Bei mir tummeln sich 10 oder mehr Wlans auf den Kanälen. Daher will ich nicht mit Verkehr zwischen Router und Repeater die schon recht knappe Bandbreite noch weiter zustopfen. Und der Router kann zusammen mit dem übrigen DSL-Geraffel tief im Keller am Kabelende stehen, er versorgt die APs ja über Kabel. MfG Klaus
Karl K. schrieb: > tut es eine Stabantenne (hätte ich noch von einem früheren Router) auch? Das sind rundstrahler. Karl K. schrieb: > Habt ihr Empfehlungen für einen Repeater, der den Bereich abdecken kann? Ich nutze dazu keinen Repeater sondern einen zweiten Router der die ausstattung hat die benötigt wird. Karl K. schrieb: > LAN liegt. Das ist super, also konfigurier den Router am Dachboden so das er das internet via LAN weiterreicht. Dazu muss der Router (In meinem fall eine Fritzbox) die Option "Vorhandenes internet via Lan Nutzen" Haben. Dann konfiguriere dein neues Wlan und schalte das alte ab. Karl K. schrieb: > Radioempfang ist unterirdisch, deswegen Internet-Radio. Beschreib doch mal sie 'Lage' also ob du in einem Tal oder auf einem Berg wohnst. Es ist schon seltsam das du kein radio empfängst.
@TO Vergiss repeater...was du brauchst sind wie schon erwähnt vernünftige Access Points. Im Telekom Router deaktivierst du das WLAN und nutzt ausschließlich externe APs. Unifi APs sind zB für soetwas gut geeignet, günstig und leicht zu konfigurieren.
Karl K. schrieb: > Situation: Haus 100m² auf Grundstück 50x50m etwa mittig, es gibt keine > weiteren Wlans, es gibt keine angrenzenden Nachbarn, Radioempfang ist > unterirdisch, deswegen Internet-Radio. Kein Nachbarn, keine anderen WLANs. Ich sehe keinen Grund warum du nicht Repeater nehmen kannst, wenn du dir das Legen von Leitungen sparen möchtest. Die besten Erfolge mit Repeatern erzielst du mit Mesh-Systemen. Auch wenn sie nicht ganz so gut sind wie die Wunderkräfte, die ihnen zugeschrieben werden. Mesh-Systeme sind mit propritären Protokollen gemanagte Repeater. Der Access-Point muss ebenfalls das jeweilige Hersteller-Protokoll beherrschen. Die bekanntesten Mesh-Systeme sind: * Aktuelle FritzBoxen, wobei man weitere FritzBoxen und AVM Repeater ins Mesh einbinden kann https://avm.de/service/mesh/faqs/wlan-mesh-mit-fritz/ * LinkSys Velop https://www.linksys.com/de/velop/ * NetGear Orbi http://www.netgear.de/orbi/
Baum schrieb: > Dann konfiguriere dein neues Wlan und schalte das alte ab. Wenn der jetzige Router mit AP günstig steht würde ich den erst einmal versuchsweise anlassen. Auch wenn es komisch klingt: Beide WLAN mit gleicher SSID, auf gleichem Kanal und gleichem Password konfigurieren. Dann benutzen die Clients das im WLAN-Standard bereits eingebaute Roaming zwischen APs. Der Vorteil ist eine größere WLAN-Abdeckung. Es gibt auch einen Nachteil, es funktioniert eventuell nicht ... Es gibt Clients die wie Kaugummi an einem AP kleben, auch wenn er ein schlechtes Signal liefert und das Signal vom anderen AP besser ist. Manchmal kann man das einstellen (Roaming Aggressivität Beispiel Intel: https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000005546/network-and-i-o/wireless-networking.html). Das eher mittleprächtig funktionierende eingebaute Roaming ist der Grund für gemanagte AP- und Mesh-Systeme. Hier schmeißen die APs/Reapeater Clienten raus wenn sich heraus stellt, dass ein anderer AP/Repeater eine bessere Verbindung zum Client hat. Beim normalen Roaming entscheidet der Client alleine.
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Hannes J. schrieb: > Kein Nachbarn, keine anderen WLANs. Ich sehe keinen Grund warum du nicht > Repeater nehmen kannst, wenn du dir das Legen von Leitungen sparen > möchtest. Lan liegt doch bereits, ein Richtiger AP an stelle eines Repeater deshalb weil ich die Vorteile eines externen Antennenanschluss (oder mehr) sehe, mit denen man auch bessere Antenne für draußen o.ä durchs dach legen kann. Zusätzlich dazu lassen sich solche AP's nochmal etwas besser verwalten. (Openwrt/DD-Wrt usw...) Klar gibt es auch repeater mit externen Anschlüssen und brauchbarer Software, die "guten" von der sorte kosten aber mal das gleiche wie ein router der die selbe funktion kann. Zumindest als ich vor ca. Einem jahr nach einer lösung für mein wlan gesucht habe lagen die geräte in ziemlich ähnlicher preislage.
Hannes J. schrieb: > * LinkSys > * NetGear Gerade die wären nun meine letzte Wahl gewesen, gab es da nicht mal was mit eingebauter Backdoor? Thomas R. schrieb: > Unifi UAP AC LR Ich hab mir gerade mal das Datenblatt gezogen, aber... sind das nun Repeater, oder Access Points, oder als beides konfigurierbar? Kann man die auch per Steckernetzteil direkt speisen oder brauchen die zwingend PoE? Wie siehts bei denen mit Sicherheit aus, sind die schonmal negativ aufgefallen?
oszi40 schrieb: > Erst mal günstigeren Standort suchen um den Stahlungshorizont zu > erweitern? Der Speedport braucht: 1 DSL-Anschluss 2 Telefonanschlüsse für VoIP 2 Antennenkabel RG58 zur externen Antenne 1 LAN zum Switch 1 Power Mal eben den Router rumtragen um den besten Standort zu finden ist keine Option. Der steht im Hausanschlussraum, wo er steht. Leider hat er eben auch keinen Antennenanschluss für Wifi. Ich hab schon überlegt, eine Buchse reinzulöten, wie ich es für einen alten Vodafone-Router schonmal gemacht habe. Dann könnte ich die Antenne wenigstens etwas rumtragen. Baum schrieb: > Das sind rundstrahler. Ich meinte damit eher sowas wie Cloverleaf: https://oscarliang.com/make-diy-cloverleaf-antenna/ Der Ubiquiti scheint das ja mit seiner "speziellen" Antenne ähnlich zu machen, um den Empfang zu verbessern.
Karl K. schrieb: > Der steht im Hausanschlussraum, wo er steht. Das ist bestimmt nicht der beste Platz. Hybrid heißt, daß er auch guten Kontakt zum nächsten Sendemast haben sollte. Deswegen würde er weiter oben besser stehen. Über LAN eine alte Fritzbox anschließen od. einen WRT geht späääter immer noch, braucht aber 365 Tage zusätzlich Strom in Jahr.
Karl K. schrieb: > Dann könnte ich die Antenne wenigstens etwas rumtragen. Unfug. Wenn ich mal WLAN in der Garage brauche, stecke ich im angrenzenden Raum einen 12,95€-Accesspoint (Logilink) ans Netzwerk, stelle den auf die Fensterbank und fertig. Wenn ich mir ernsthaft Gedanken über dessen Sicherheit machen müsste, wäre der Rest meines Netzwerks einer genaueren Betrachtung würdig.
oszi40 schrieb: > Das ist bestimmt nicht der beste Platz. Hybrid heißt, daß er auch guten > Kontakt zum nächsten Sendemast haben sollte. Deswegen: Karl K. schrieb: > 2 Antennenkabel RG58 zur externen Antenne Da hängt eine Brille mit Ausrichtung auf den Sendemast unterm Dach, Durchsatz von 3Mbit auf 18Mbit/sec gesteigert.
Karl K. schrieb: > Da hängt eine Brille mit Ausrichtung auf den Sendemast unterm Dach, Ja und? 1.Die Kiste versuchsweise eine Etage höher zu schleppen und mal testen ob das WLAN bei DIR reicht, ist wohl anstrengend? Es gibt auch eine Wifi-Analyzer-App. http://www.chip.de/downloads/Wifi-Analyzer-Android-App_51452595.html 2.Eine alte Fritzbox kannst Du später auch noch ans LAN stecken braucht aber 24h*365d 12W.
Schau Dir einmal diesen Router an: https://www.tp-link.com/us/products/details/cat-9_Archer-C5400.html Den unter das Dach gestellt und gut ist.
Triband mit zweimal 5Ghz unterm Dach um viel Raum auszuleuchten ist irgendwie sinnfrei und somit Geld zum Fenster rausgeschmissen.
oszi40 schrieb: > Erst mal günstigeren Standort suchen um den Stahlungshorizont zu > erweitern? Manche verstehen HF nicht. Vor allem Elektriker. In einem Schaltraum ist es wurscht, welcher W-LAN Router. Dafür sind die Speedport auch nicht vorgesehen.
Ich bin immer wieder entzückt, wie wenig Sachverstand existiert bzw. welche Begriffsverwirrung zum Thema WLAN herrscht. Also ein Router, der routet. D.h. er bestimmt, welchen Weg die IP-Pakete zwischen zwei oder mehreren Netzen nehmen, das hat mit WLAN sowas von überhaupt nix zu tun ... Mein Lieblings-Reizwort ist deshalb "WLAN-Router" ... Arghhhhh!!!! Am Ende geht es also um WLAN (nicht um WiFi, das ist das Firmen-Konsortium, welches die WLAN-Technologie weiterentwickelt und Vorschläge für Standards macht). Also: Wenn man mit der Reichweite des Accespoints nicht zufrieden ist, dann ersetzt man diesen oder man ergänzt ihn um weitere "Kollegen". Die Zuführung der Nutzdaten erfolgt im besten Falle über LAN. Repeater ind m.E. Notlösungen, die im Einzelfall Verbesserungen bringen ... aber eigentlich ist das Pfusch. Also per LAN oder zur Not per Powerline (ich höhr' schon den Aufschrei der Anti-PLC-Alianz) die Daten zu einem oder mehreren WLAN-Accesspoints bringen und von dort aussenden. Alle APs haben die gleiche SSID und das gleiche Passwort, die Funk-Kanäle sind verschieden (mind. 3 Kanäle Abstand) ...
Frank E. schrieb: > Am Ende geht es also um WLAN (nicht um WiFi... Naja, in so ziemlich jedem Land der Welt ausser Dland wirst Du im Hotel verständnislos angeschaut, wenn Du nach dem "Wlan-Passwort" fragst. Das ist überall "Wifi". Frank E. schrieb: > Wenn man mit der Reichweite des Accespoints nicht zufrieden ist, > dann ersetzt man diesen oder man ergänzt ihn um weitere "Kollegen". Geometrisch bedingt wäre es am günstigsten, wenn ich das miese Signal im Speedport abschalten und dafür ein Signal mit höherer Reichweite aufspannen könnte. Der Ubiquiti LR sieht da schon recht gut aus. > Die > Zuführung der Nutzdaten erfolgt im besten Falle über LAN. Wie beschrieben wäre das durchaus möglich und war auch so geplant.
Frank E. schrieb: > Mein Lieblings-Reizwort ist deshalb "WLAN-Router" ... Arghhhhh!!!! Das nennt sich "Umgangssprache", hat sich so im Consumerbereich eingebürgert. Jeder weiß was gemeint ist, die meisten sind (abhängig der Konfiguration) auch als AP einsetzbar. TestX schrieb: > Vergiss repeater...was du brauchst sind wie schon erwähnt vernünftige > Access Points. Im Telekom Router deaktivierst du das WLAN und nutzt > ausschließlich externe APs. Und da die situation günstig ist, also LAN am neuen Standort, hoch und hoffentlich nich zu viel dämpfung wäre dieser standort für den "Haupt" AP zu bevorzugen. Der im schaltraum kommt ja doch nicht wirklich zum zuge. Verbraucht nur etwas mehr strom als ohne weil er dauernd zusätzlich Traffic vom wlan verarbeiten muss. Da könnte man lieber die energie fürs lan u d die Verarbeitung der daten nutzen. ;)
Baum schrieb: > Das nennt sich "Umgangssprache", hat sich so im Consumerbereich > eingebürgert. Du meinst, sowas wie "Wlan-Kabel".... ;-) Ich würde unter einem Wlan-Router auch einen Router verstehen, der halt zusätzlich zu Lan auch Wlan kann.
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