Hey ich bin noch Laie im Bereich E-Technik; ich habe eine B2 Brückengleichrichter würde aber gerne am Ausgang wie auch am Eingang 5 V anliegen haben. Also der Spannungsverlust soll so Gering wie nur möglich sein. Ich habe mir überlegt, dass das ja mit einem Operationsverstärker realisierbar sein könnte. Wie gesagt ich bin da Laie und würde gerne wissen ob es da vor - Nachteile gibt oder ob man das Problem ganz anders löst. Vielen Dank schon einmal vorab ! :)
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Hallo Alex, geht es um Signale? Dann ist Messgleichrichter das Suchwort, das geht in der Tat mit OP, aber man muss noch viel mehr wissen, wie Spannungsbereich, Frequenzbereich etc. um einen konkreten Vorschlag machen zu können. Wenn der Gleichrichter für Energie eingesetzt werden soll, dann ist der Suchterm ideale Diode. Dort wird ein MOSFET als Schalter benutzt. Gibts auch integiert, z.B. http://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/4358fa.pdf
Alex.A schrieb: > ich habe eine B2 Brückengleichrichter würde aber gerne am Ausgang wie > auch am Eingang 5 V anliegen haben. Also der Spannungsverlust soll so > Gering wie nur möglich sein. Dann schau mal nach aktiven Gleichrichtern. Alex.A schrieb: > Ich habe mir überlegt, dass das ja mit einem Operationsverstärker > realisierbar sein könnte. Das ist der richtige Weg ;) Hier noch ein Link zu einer interessanten Schaltung dazu: https://www.mikrocontroller.net/attachment/43223/DE2008071001.pdf
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Die Schaltung verlagert die Verlustleistung in den Trafo: wegen des halbierten Stromflusswinkels verdoppeln sich die Wicklungsverluste. Da die doppelte Windungszahl drauf muss, kann der Draht nur halb so lang sein - somit doppelter Widerstand. M2 (Mittelpunkt Vollweg) lohnt sich nur bei kleinen Spannungen, wenn der Drop der zweiten Diode im B2 wehtut. Nicht umsonst hatte die Originalschaltung von Wolfgang Schubert vier FETs.
Korrektur: halb so lang sein --> halben Querschnitt haben
Alex.A schrieb: > Ich habe mir überlegt, dass das ja mit einem Operationsverstärker > realisierbar sein könnte. Nennt man Präzisionsgleichrichter, findest du per Google. Dazu braucht der Operationsverstärker aber Versorgungsspannungen grösser und kleiner als deine 5V (Spitzenspannung wohl 7.1V) also +/-12V als Versorgung mit natürlich der Belastung die an deine gleichgerichteten 5V gestellt werden.
Alex.A schrieb: > Wie gesagt ich bin da Laie und würde gerne wissen ob es da vor - > Nachteile gibt oder ob man das Problem ganz anders löst. Wie du siehst, besteht noch deutlich Informationsbedarf, um deine Frage zu beantworten. Und nein, mit einem OP lässt sich ein B2 Brückengleichrichter nicht so ohne weiteres ersetzen. Die Ausgangsspannung eines OP bezieht sich auf eine gemeinsame Masse mit dem Eingang. Die hast du bei der Graetz-Brücke i.A. erstmal nicht, was sich natürlich aber hinkriegen lässt. Was ist dein eigentliches Problem?
Das ist so schon möglich. Es gibt mehrere Varianten. Für Signale: http://www.ti.com/lit/ug/tidu030/tidu030.pdf Das ist ohne Spannungsabfall. Das ist aber nur für Signale möglich, d.h. z.B. wenn du einen Spitzenwert messen willst. Das ist halt so gut, wie der verwendete OPV. Also sehr genau, wenn es sein muss auch im µV-Bereich. Für Leistung ist das unsinnig. Für Leistung: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm74670-q1.pdf Da baut man eine Volbrücke aus MOSFET auf. Die haben keine Vf wie Dioden, jedoch einen Innenwiderstand. Das hat daher einen Spannungsabfall, der aber - je nach Auslegung - sehr gering gewählt werden kann. weil es extrem niederohmige FET gibt, gehen fallweise <10mV auch.
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