Forum: PC Hard- und Software Welches DVD-Format ist zu wählen?


von Markus (Gast)


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Auf einem HP-Rechner (Windows 8.1) will ich eine Recovery-DVD erstellen. 
Wenn ich den DVD-Rohling einlege, fragt mit das System nach dem 
DVD-Format (siehe Bild).

Was nimmt man unter welchen Bedingungen?

von DxS (Gast)


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Für CD/DVD Player.
Das ist das "Standard"-Format

von Stephan H. (stephan-)


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Er fragt nicht nach dem DVD Format. Eine wird auch nicht reichen.

: Bearbeitet durch User
von georg (Gast)


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Markus schrieb:
> fragt mit das System nach dem
> DVD-Format (siehe Bild).

Das DVD-Format ist DVD (Überraschung). Wer fragt hier denn eigentlich? 
Ich habe schon viele DVDs gebrannt, mit Nero u.a., aber an eine solche 
Frage kann ich mich nicht erinnern.

Georg

von Peter D. (peda)


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Markus schrieb:
> Was nimmt man unter welchen Bedingungen?

Das DVD-Format ist recht unflexibel, die DVDs müssen erst finalisiert 
werden. Ist auch nur für Filme geeignet, nicht für Daten. Die Filme 
werden in 1GB-Teile zerhackt.

Daten-DVDs kamen erst später. Ältere Player können damit Probleme haben. 
Diese uralt Player haben noch kein HDMI, sondern SCART.

von npn (Gast)


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georg schrieb:
> Ich habe schon viele DVDs gebrannt, mit Nero u.a., aber an eine solche
> Frage kann ich mich nicht erinnern.

Weil du bestimmt mit Nero keine Recovery-DVD für W8.1 erstellt hast.
Könnte das der Grund sein?

Markus schrieb:
> Auf einem HP-Rechner (Windows 8.1) will ich eine Recovery-DVD erstellen.

von Icke ®. (49636b65)


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Mit der ersten Auswahl wird die DVD(RW) wahrscheinlich im UDF-Format 
beschrieben, bei der zweiten im ISO9660 Format. UDF macht nur Sinn bei 
wiederbeschreibbaren Medien und auch nur dann, wenn man das Medium wie 
eine Festplatte ansprechen möchte (z.B. direkt aus dem Explorer Dateien 
darauf kopieren).

von S. R. (svenska)


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Icke ®. schrieb:
> Mit der ersten Auswahl wird die DVD(RW) wahrscheinlich im UDF-Format
> beschrieben, bei der zweiten im ISO9660 Format.

Genau. UDF kann nachträglich geändert werden, ISO9660 nicht.
Außerdem wird UDF tatsächlich erst seit WinXP unterstützt.

von bluppdidupp (Gast)


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Lässt man das System beim Einlegen des Rohlings nicht normalerweise gar 
nichts mit dem Rohling machen und überlässt es nicht eher dem Programm 
das die Recovery-DVD(s) erstellen will das Ding so wie es das braucht zu 
initialisieren?

von S. R. (svenska)


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Windows kann selbst DVDs brennen, also fragt es beim Einlegen einer 
leeren DVD erstmal nach, ob du sie vielleicht formatieren willst (= UDF) 
oder ob du eine ISO-Datei brennen willst.

Das Recovery-Image kommt meist als ISO auf den Rechner, das kann Windows 
selbst brennen. Spezielle Brennprogramme braucht man dafür nicht mehr, 
nur für Video- oder Audio-DVDs, oder um irgendwelche anderen Formate zu 
brennen.

von Rolf M. (rmagnus)


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Icke ®. schrieb:
> Mit der ersten Auswahl wird die DVD(RW) wahrscheinlich im UDF-Format
> beschrieben, bei der zweiten im ISO9660 Format.

Dann ist die Beschreibung aber eher ungünstig gewählt. Wer beschreibt 
denn ein "USB flash drive" im UDF-Format?

von S. R. (svenska)


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Rolf M. schrieb:
> Dann ist die Beschreibung aber eher ungünstig gewählt. Wer beschreibt
> denn ein "USB flash drive" im UDF-Format?

Niemand. Aber es beschreibt auch niemand eine DVD mit NTFS oder FAT32. 
Aber eine UDF-formatierte DVD verhält sich halt grob wie ein 
USB-Stick...

: Bearbeitet durch User
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