So mein erster Post hier und gleich ne Sache vorweg, ich habe wenig Grundlagen wissen will aber mich dadurch nicht hindern lassen zu lernen. Ich freue mich über Konstruktive Kritik und Wichtige Wissenshinweise mit Lernbeispielen =] Ich möchte folgendes Projekt umsetzten: Eine Lampe die einfach per Stecker betrieben werden kann bestehend aus, 10 mal 100 Watt COB Leds Dimmbar und zwar alle über einen Dreher Betrieben über die normale Steckdose. Was ich bisher weiß ist, - die Dinger laufen zwischen 30 und 36 Volt. - Brauchen einen "Treiber", so ne art Board das davor hängt um die Spannung zu regulieren. - Entwickeln ne menge Wärme. - Sind aber Dimmbar [[https://youtu.be/kh9j5mDU_hA?t=266]] Was ich nicht weiß aber wissen will ist: - Wie Schalte ich die LEDS schlau zusammen. - Wie berrechne ich den Verbrauch UND wie Betreibe ich die "Lampe" mit Steckdose - Kann man überhaupt so viele LEDS in Reihe schalten oder parallel.
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Ich würde ja ne Nummer kleiner anfangen :-) 1. LEDs werden stromgesteuert betrieben, nicht spannungsgesteuert. Du brauchst also eine entsprechende Konstantstromquelle (KSQ), diese muss auch dimmen können, sonst brauchst du eine zusätzliche Schaltung. Die beste Verschaltung wäre so viele wie möglich in Reihe, hier addieren sich die Flussspannungen (deine 30-36V). Es hängt also davon ab, welche Maximalspannung deine KSQ ausgeben kann. Der "Verbrauch" ist der Gesamtstrom durch die LEDs multipliziert mit der gesamten Flussspannung + Verluste in der KSQ. Parallel ist schlecht: jeder Strang braucht eine eigene KSQ.
Marco D. schrieb: > So mein erster Post hier und gleich ne Sache vorweg, ich habe wenig > Grundlagen wissen will aber mich dadurch nicht hindern lassen zu lernen. > Ich freue mich über Konstruktive Kritik und Wichtige Wissenshinweise > mit Lernbeispielen =] Das bezieht sich hoffentlich nicht nur auf die Elektronik ... SCNR
Marco D. schrieb: > So mein erster Post hier und gleich ne Sache vorweg, ich habe wenig > Grundlagen wissen will aber mich dadurch nicht hindern lassen zu lernen. > Ich freue mich über Konstruktive Kritik und Wichtige Wissenshinweise > mit Lernbeispielen =] Zeig mal her was Du schon alles gelernt hast und - wie Deine Überlegungen dazu aussehen, Du bist doch lernwillig, oder? > > Ich möchte folgendes Projekt umsetzten: > > Eine Lampe die einfach per Stecker betrieben werden kann bestehend aus, süss.... und - wo soll der Stecker stecken damit er nicht hinunterfällt? > > 10 mal 100 Watt COB Leds / Dimmbar und zwar alle über einen Dreher / > Betrieben über die normale Steckdose. > Gut. Dann fang einmal mit 10W-LEDs an und wenn Du da sattelfest bist gehts weiter. Die dahinterliegenden Überlegungen sind die gleichen wie bei 1kW und es ist überschaubarer - sowohl was die Kühlung als auch potentiell teure Fehler betrifft. Vielleicht fängst Du vorher jedoch einmal mit 2 grundlegenden Dingen an: Formuliere genau was Du anderen schriftlich mitteilen möchtest - und sei so nett und versuche wenigstens eine brauchbare Rechtschreibung inkl. Groß/Kleinschreibung, das erleichtert anderen das Lesen und erhöht die Bereitschaft was zurückzuschreiben. erster Hinweis: schau Dir einmal an wie Leds angesteuert werden sollen. Viel Erfolg MiWi
Das Problem an der Geschichte. 10 x 100 W Leistungsaufnahme. Gemäß Energieerhaltung müssen die 1000W irgendwo hin. Und das so, dass genügend Wärme abgeführt wird, damit die LEDs nicht den Hitzetod sterben. Besonders wenn das Gerät permanent betrieben werden soll, sollte das Ganze Kühlkonzept mit genügend Spielraum ausgelegt werden. Deine Umgebung kannst du damit jedenfalls ordentlich heizen.
Marco D. schrieb: > Brauchen einen "Treiber", so ne art Board das davor hängt Ja. > um die Spannung zu regulieren Nein, den Strom auf 3.33A, ihre Spannung suchen sich die Module dann zwischen 30 und 36 selber aus. Marco D. schrieb: > - Wie Schalte ich die LEDS schlau zusammen. Man könnte sagen: In Reihe, dann hast du zwischen 300 und 360V Gesamtspannungsbedarf. Gleichgerichtete 230V ergeben 325V=, das reicht für 9 oder 10 Module. Aber die Netzspannung schwankt, daher taugt das nicht, ausserdem liegen deine Module an Netzspannung. Besser: die gleichgerichtete Netzspannung mit einem PFC Schaltregler-Chip herstellen. Dann hast du nicht nur eine saubere Stromaufnahme aus dem Stromnetz, sondern sogar konstant hochtransformierte z.B. 400V. Daran könnten dann die LEDs per PWM gedimmt mit Stromregler, oder der PFC Chip regelt direkt den Strom (er kann aber nur step up). Auch blöd, immer noch nicht netzgetrennt, und wenn eine kaputt geht sind alle aus. Nimm also besser 10 einzelne 100W Konstantstromtreiber . Dann ist das netzgetrennte Schuthkleinspannung und geht rine kaputt, leuchtennimmer noch 9. > - Wie berrechne ich den Verbrauch 1kW ?
>>> - Wie berrechne ich den Verbrauch >> >> 1kW ? >Rechenweg vergessen. Setzen, 6! Vor allem die restlichen Verluste für die Treiber, die Kühlung und die Ansteuerung vergessen Wobei die gerade wirklich schwer abzuschätzen sind.
nun werden die 1KW (hoffentlich) nicht komplett im Wärme umgesetzt, sondern ein Großteil hiervon in Licht. Kühlen muss man wohlt trotzdem, denke ich mal.
Tja, ohne Datenblatt wird das schwierig. Kühlen muss man sie definitiv. Denn auch ein LED setzt nur 10 bis 40 % der zugeführten Energie in Licht um. Der Rest ist Abwärme. Bei den COBs würde ich fürs erste mit 80% Verlustleistung rechnen. Genauer geht es aber nur mit einem ausführlichen Datenblatt und weiteren Angaben.
1KW ist ein großes gefährliches Kaliber ,damit spielt man nicht. > Wie Schalte ich die LEDS schlau zusammen. Bei der Leistung würde ich das gar nicht machen. Verwende lieber 10 handelsübliche LED Treiber, je einen pro LED. Ich würde dimmbare LED Treiber benutzen. Es gibt da welche, die mit einem PWM Signal oder einer analogen Spannung gesteuert werden. Deren Steuereingänge kann man alle parallel an einen "Einstellknopf" anschließen, so dass die 10 LED's gleich hell leuchten. Wende Dich an einen Händler für LED Beleuchtungskonzepte.
Gerd schrieb: > Ich würde ja ne Nummer kleiner anfangen :-) Ja, ein Anfänger wird da sicherlich am Wärmeproblem scheitern. Ich frage mich allerdings auch, wozu ein Anfänger unbedingt einen Flakscheinwerfer braucht. :-)
Chris K. schrieb: > Bei den COBs würde ich fürs erste mit 80% > Verlustleistung rechnen. Der TO hat ja nicht gesagt, was für COBs das sind. Da gibts ja diverses von 1€-Selbstimport aus China, wo man froh ist, wenns überhaupt leuchtet, bis 30€-Cree-COB mit 160 lm/W (bei CRI80).
@MaWin ok, soweit so gut also kommt jede LED an einen Treiber aber das mit dem PFC Schaltregler-Chip versteh ich nicht ganz. Wie sieht so was aus bzw wie arbeitet der ? Oder kann ich die Treiber direkt ans Netz hängen ?
In die Lampe guckste einmal rein und bist minutenlang geblendet oder schlimmer.
Marco D. schrieb: > @MaWin ok, soweit so gut also kommt jede LED an einen Treiber aber das > mit dem PFC Schaltregler-Chip versteh ich nicht ganz. Wie sieht so was > aus bzw wie arbeitet der ? > > Oder kann ich die Treiber direkt ans Netz hängen ? Ja, kannst Du. Burschi, lerne die Basics - oder zahle die Leute, die Deine Arbeit für dich machen. MiWi
MaWin schrieb: > Marco D. schrieb: >> Brauchen einen "Treiber", so ne art Board das davor hängt > > Ja. > >> um die Spannung zu regulieren > > Nein, den Strom auf 3.33A, ihre Spannung suchen sich die Module dann > zwischen 30 und 36 selber aus. Nicht unbedingt. In dem verlinkten video wird offensichtlich ein normaler Step-Up Wandler benutzt, auch wenn der Autor dort es als "LED voltage regulator" bezeichnet. Ich verwende jedenfalls mit exakt solch einem elektrischen Aufbau (+CPU Kühler) ein 50W Modul. Vermute mal strombegrenzende Widerstände sind da integriert. Btw. @sputnik Grade das hier gefunden: https://www.ebay.de/itm/20-30-50-100W-LED-Chip-Flutlicht-COB-Kaltweis-Warmweis-220V/272749003296?hash=item3f811b8220:m:mKl7qbjCderhh2CuO3LisvQ 10 Davon einfach parallel an die Steckdose. Dimmen könntest du eventuell mit einem Stelltrafo. Müsste man testen wie die Elektronik in den Modulen auf verminderte Spannung reagieren. Die Kühlung wird allerdings in der Tat dein größtes Problem. Was ich machen würde wenn ichd as wollen würde, wären 10 AIO Wasserkühlungen aus dem PC Bereich. Edit: Btw. Blenden ist ind er tat ein ernstes Risiko! Bei der Arbeit mit meinem Modul habe ich zwei Sonnenbrillen übereinander getragen. Wenn man das häufiger macht, sollte man sich wohl eine Schweisser Brille besorgen (gibt es auch ohne die schwere Maske).
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Die Lösung mit 10 einzelnen Treibern hat nicht nur den Charme, daß das Ganze bei Ausfall einer oder mehrerer Einzel-LEDs trotzdem noch funktioniert. Sondern man könnte das System auch durch eine µC-Steuerung erweitern, welche den Ausfall ausgleicht, und trotzdem einen bestimmten Output liefert - also Dimmpoti mit gleichbleibendem Skala-zu-Output-Verhältnis. Vor allem deshalb, weil es (in Hinsicht auf den gewaltigen Output von 10 solchen LEDs bei max. Strom, und auch in Hinsicht auf die Lebensdauer der LEDs) sinnvoll wäre, die LEDs von Anfang an mit nur einem Teil des Maximalstromes zu betreiben. Ich fürchte bloß, solche Gedanken der praktischen Brauchbarkeit wie auch Haltbarkeit gehen eventuell gegen "ich will die maximale Leuchtstärke" unter... obwohl auch einfach durch ein paar LEDs mehr anpaßbar. Wissen kann man das aber eh nicht - ohne Angaben zur Anwendung.
Sepp schrieb: > In die Lampe guckste einmal rein und bist minutenlang geblendet Vielleicht reichen da sogar schon Sekunden, um auf ewig nur noch "Dunkel" zu sehen.
Marco D. schrieb: > worauf muss ich bei der "Treiber" wahl drauf achten ? Dass sie zu den LED Modulen passen...
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Hallo Marco D., anbei eine Informationsquelle für Dich: http://www.led-treiber.de bzw. http://www.led-treiber.de/html/leds_treiber.html LEDs sind schnell zerstört, deswegen solltest Du mit billigen LEDs anfangen, deren Verlust Du verschmerzen kannst. Bau' Dir einen Treiber für eine 1W-LED. Damit kannst Du experimentieren und beginnen, die Leistungsfähigkeit Deiner LED-Beleuchtung nach oben zu skalieren, indem Du beispielsweise mehrere LED an einem Treiber verwendest. Zwangsläufig wirst Du Dich mit Schaltreglern auseinandersetzen müssen und auch mal versuchen, die von der LED aufgenommene Leistung zu messen. Dein aktuelles Wissen ist mit dem Projektziel nicht zu vereinbaren. Wenn Du die Zusammenhänge studiert hast und Bastelerfahrung gewonnen hast, siehst Du die Dinge viel klarer und kannst gezielte Fragen stellen, die die intellektuelle Kapazität der Mitforisten richtig ausreizt. Im Moment sind Deine Chancen bei Deinem Projekt hoffnungslos, das muss aber nicht so bleiben! Deine 1kW-Beleuchtung ist dann irgendwann das Abfallprodukt Deiner gewonnenen Erfahrungen. Der umgekehrte Weg birgt zu viel Enttäuschungspotential. Gruß Peter P.S.: Texte in ordentlichem Deutsch steigern die Hilfsbereitschaft von Foristen, nicht nur die von mir. Marco D. schrieb: > So mein erster Post hier und gleich ne Sache vorweg, ich habe wenig > Grundlagen wissen will aber mich dadurch nicht hindern lassen zu lernen. > Ich freue mich über Konstruktive Kritik und Wichtige Wissenshinweise > mit Lernbeispielen =] Hier nochmal das Ganze in deutscher Sprache: So, mein erster Post hier und gleich 'ne Sache vorweg, ich habe wenig Grundlagenwissen, will mich aber dadurch nicht hindern lassen zu lernen. Ich freue mich über konstruktive Kritik und wichtige Wissenshinweise mit Lernbeispielen.
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Hallo Marco, ich finde du hast dir Mühe gegeben! Da gibt's Schlimmeres hier... Leider stoßen "YouTube guck mal wie hell meine Taschenlampe ist" Threads auch bei mir nicht so auf Begeisterung :) Was hast du den bis jetzt recherchiert, wie ist dein Konzept, was verstehst du konkret nicht (und bitte nicht "wie regel ich die Leistung", das ist viel zu allgemein...). Klaus.
Chris K. schrieb: > Vor allem die restlichen Verluste für die Treiber, die Kühlung und die > Ansteuerung vergessen Ein Teil geht wohl auch als Licht weg... Viel mehr als 500-700W wird man nicht abführen müssen, wenn man 1kW elektrisch reinsteckt.
Welche "Dinger" sind es nun genau? Exakte Typenbezeichnung? Datenblatt? Hast du nicht zur Hand? Na dann vergiss es lieber und kaufe dir richtige Marken-LEDs und nicht den Elektromüll den du wahrscheinlich hast. Bei einer LED-Lampe sind, wer hätte es gedacht, die LEDs das Wichtigste und hier sollte von Anfang an richtig ausgewählt werden. Was hier verbockt wird, kann mit keiner noch so guten Ansteuerelektronik wieder gut gemacht werden. Leider laufen die meisten LED-Projekte nach diesem Motto ab: Jemand kauft sich möglichst günstig irgendeinen LED-Müll ein, versucht dann hier im Forum eine supermegaduper-Ansteuerung erklärt zu bekommen. Wirkungsgrad != 0% schrieb: > Chris K. schrieb: >> Vor allem die restlichen Verluste für die Treiber, die Kühlung und die >> Ansteuerung vergessen > > Ein Teil geht wohl auch als Licht weg... > > Viel mehr als 500-700W wird man nicht abführen müssen, wenn man 1kW > elektrisch reinsteckt. 30% Wirkungsgrad sind bei irgendwelchen unbekannten China-COBs, die wahrscheinlich noch ordentlich überstromt werden müssen um 100W zu erreichen, eher utopisch. Von 50% gar nicht erst zu reden. Wenn das 100W LEDs sein sollen und er diese mit 20-30W betreibt könnte er vielleicht 30% erreichen und wenn er Glück hat 50%. Zum Vergleich: Die besten erhältlichen Marken LEDs also COBs, von Cree etc. erreichen etwa 50% Wirkungsgrad beim Binningstrom, welcher 25-30% des Maximalstromes beträgt. Unterstromt man diese noch weiter, kann man auch 60-70% rausholen aber dann hat eine 200W LED nur noch 20-30W, sprich das Verhältnis Lumen/€ wird immer schlechter. Mal ein Beispiel von meiner Leuchte: Betriebsstrom 700mA in der kleinsten Stufe, LED ist die ProLight Opto PACL-115FWL-BCGN mit 115W Maximalleistung. Macht etwa 66% Wirkungsgrad bei ~25W Pel und 45°C Tc, während der Binningstrom 1,44A und der Maximalstrom 2,88A sind. Kühlung erfolgt durch eine 10mm starke Aluplatte + 120mm Vierkantrohr-Alugehäuse und 12 zusätzliche Rippen passiv.
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OK, ich muss mich wohl mehr einlesen. Kleiner skaliert zu Arbeiten ist wahrscheinlich besser, aber ich versuch mich trotzdem an dem Projekt =) und danke für die teilweise sehr gute hilfe.
Versuche erstmal eine "normale" Power LED mit deinen Anfoderungen anzusteuern (ich erwähne nochmal den Strobo Thread). Wenn du das ZEITGESTEUERT sicher hinbekommst, kommt die nächste Stufe und "mehr Power, hrhrhr"! Klaus.
Wir stellen LED Leuchten für die Industrie her. In unserem Sortiment haben wir unter anderem Strahler mit einer Leistung von 200 W. Wie gedenkst du die Wärme weg zu bekommen? Wenn du ein Datenblatt von den COBs bereitstellst könnte ich einen passenden Treiber raussuchen. Eventuell musst du mehrere Treiber verwenden. Wichtig zu wissen wäre welche Bestromung du anstrebst. Die daraus entstehende Spannung welche sich die COB ziehen wird muss mit dem Spannungs fenster des Treibers übereinstimmen. Empfehlen kann ich Tridonic, Philips, Osram, Meanwell und Inventronics. Ich würde Treiber nehmen die entweder über eine 0-10V oder DALI Schnittstelle verfügen. Damit kannst du problemlos dimmen. Grüße
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...er hat noch nie 700W wegbringen müssen, daher hat er sich dazu noch nichts gedacht. Aber soweit muss man Schritt für Schritt erstmal kommen. Und man wird einen guten 3-stelligen Betrag "für alles mögliche + HW" investieren müssen. Klaus.
Also um 1000 W and LEDs zu kühlen und dann noch unterhalb des TCs zu bleiben und das eventuell bei einer Umgebungstemperatur von bis zu 35+ °C. Viel Spaß. Das Gehäuse wird groß und hässlich.
Och machbar ist das. Mein 3000W RGB Stroboskop dürfte so auf die 20 Kilo kommen. Kernstück ist ein Massiver Alu Kühlkörper, auf dem die 30 COB LED Montiert sind. Dazu dann 8 Hochleistungslüfter, 4 pro Seite von denen jeweils eine die Luft Ansaugt und die andere wieder aus dem Gehäuse befördert. Dabei bleiben die LEDs dann kühl genug. Aber die PA muss schon Lautstärke bringen, damit man die Lüfter nicht mehr hört.
Wir stellen nur passiv gekühlte Beleuchtung her. Mit Luft oder Wasser geht natürlich viel mehr. Aber ich denke so weit wird Marcos vorhaben nicht kommen :)
...Wasser wär wrkl in Erwägung zu ziehen...das löst einige Probleme. Wo ne Steckdose ist, ist auch ein Feuerlöschteich ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...Wasser wär wrkl in Erwägung zu ziehen...das löst einige Probleme. Wo > ne Steckdose ist, ist auch ein Feuerlöschteich ;) > > Klaus. Die Teile die ich erwähnte (AIO-Kühlungen für CPUs) sind in sich geschlossene Systeme.
Klaus R. schrieb: > ...Wasser wär wrkl in Erwägung zu ziehen...das löst einige Probleme. Wo > ne Steckdose ist, ist auch ein Feuerlöschteich ;) Man könnte ja so einen hübschen, hyperbolischen Kühlturm auf einen LKW setzen, wie man ihn bei den AKWs sieht. :-)
Zur Thematik Kühlung werde ich pro Treiber und LED einen CPU Kühlkörper mit Lüfter nutzen wollen. Das würde ich als LED nutzen. [[https://greenice.com/en/cob-high-power/4182-led-high-power-cob30-100w-10000lm-50000h-8435402541783.html?currency=EUR&gs=googleshoppingeu.749372101.54626263162.257130752331&gclid=EAIaIQobChMIyNDxm6q93AIVCbTtCh2BLgXgEAQYAiABEgIBifD_BwE]] @bavilo Wenn du mit bestromen meinst wie meine Stromquelle aussieht verusche ich das ganze über ein Netzteil vom Rechner z.b zu nutzen, wenn das klappen sollte. Ansonsten versuch ich die Treiber sonst (in Reihe glaub ich) ans Netzt direkt Anzuschließen(?).
>Ansonsten versuch ich die Treiber sonst (in Reihe glaub ich) ans Netzt direkt
Anzuschließen(?).
Todeswunsch?
Marco D. schrieb: > die Treiber ... in Reihe ... ans Netz anzuschließen Recht schockierend. Das klingt aus der Sicht der meisten hier so absurd abwegig, daß man nur völlig verzweifelt hoffen kann, Du verwechselst hier ganz einfach so einiges - und würdest es trotz allem "richtig machen". Aber sogar, wenn das so wäre - das ist kein sicheres Arbeiten (!). Mal nachdenken... Ohne sich konkret auf eines, nämlich den Anschluß (also Leitungsverlauf) festzulegen, könnte folgendes passieren, falls man die Gehäuse betrachtet: in Reihe ~> in 1er Reihe ~> nach- ~> neben- ~> über-einander ~> parallel Ist das das Problem? Falls ja, dann bitte präge Dir zukünftig fest ein: Bei der Bezeichnung / Unterscheidung von Reihen- und Parallelschaltung geht es um die Verschaltung | den_Anschluß | die_Leitungsführung ... Also ist der Knackpunkt die Elektrik (!), und nicht die Lage der einzelnen Gehäuse zueinander. Parallel wäre: Bei allen Verbrauchern (auch "Lasten" genannt) die jeweils gleichen Anschlüsse zusammen ---> und das Ganze an die Versorgung. Eine Parallelschaltung ist meist nützlich / eher gebräuchlich für Lasten an Spannungsquellen (Konstantspannungsquellen) - die Lasten müssen auch gar nicht identisch sein, trotzdem liegt an jeder davon die gleiche Spannung. Der Strom kann bei Parallelschaltung unterschiedlicher Lasten auch stark unterschiedlich sein - das stört nicht. Bei (weitestgehend) identischen Lasten wäre der Strom (fast) gleich. In Reihe (seriell) wäre: Der Strom geht bei einer Last rein, von deren Ausgang in die nächste Last, davon wiederum in die nächste ... bis zur letzten, da kommt der Strom wieder raus. Insgesamt je ein Anschluß je einer Last an je einem Pol der Versorgung, die restlichen Anschlüsse an die anderen Lasten. Die Lasten sind (elektrisch!) "aneinander aufgereiht". Eine Reihenschaltung ist besonders nützlich für (weitestgehend) identische Lasten an Stromquellen (Konstantstromquellen) - der Strom ist im gesamten Stromkreis gleich, weil die Lasten eben in einer Reihe liegen. Aber man kann - wenn man alles plant und berechnet - manchmal auch unterschiedliche Lasten in Reihe schalten. Nur: Die Gesamt-Spannung verteilt sich möglicherweise stark ungleichmäßig auf die Verbraucher. Nun die Prüfungsfragen: A.) Hilfsfrage: Wodurch löst eine Sicherung (oder heutzutage ein Leitungsschutzschalter) aus, welcher Parameter hat Einfluß? B.) Welche Größe (x) also ist (weitgehend) konstant beim Netz, und welche andere Größe (y) stark veränderlich - je nach Last? Ordne Strom und Spannung der korrekten Variable (x, y) zu. C.) Welche Verschaltung habe ich diesbezüglich erwähnt, die daher (unausweichlich) zu wählen ist für den Netzanschluß der Treiber? Du hast uns Angst gemacht - so könntest Du Dich etwas rehabilitieren.
Schwupps schrieb: > Parallel wäre: Bei allen Verbrauchern (auch "Lasten" genannt) die > jeweils gleichen Anschlüsse zusammen ---> und das Ganze an die > Versorgung. Ich bitte um Entschuldigung. Es gibt noch eine Möglichkeit: Man führt parallele Versorgungsleitungen an die Einzel-Verbraucher.
Dank dir Schwupps für den super Beitrag, der Gedanke alles einfach dranzuballern ist recht schnell verflogen. Was mich allerdings stört ist, in dem Video was ich weiter oben geposted hab wird von einem voltage booster gesprochen ist dies ähnlich zu sehen wie ein LED Treiber ?
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Ich kenne das Wort nicht, würde aber frei heraus raten, dass mit "voltage booster" wohl ein Step-Up DC/DC Konverter gemeint sein könnte.
Jup scheint es auch zu sein. Gibt es ne schöne Methode hier Fritzing Dateien oder Bilder hochzuladen ?
Fragst du im Ernst danach, wie man hier Bilder hoch lädt? Oder ist das Wetter Schuld?
10 COBs auf einen Strahler sind etwas doof aufzuteilen. Hier mal ein Beispiel mit 9... Nimm z.B. diesen Treiber (3 mal): https://www.inventronics-co.com/product/eud-320sxxxbt/ Verschaltung: Jeweils 3 COBs in Reihe an einem Treiber. Fertig. Da du aber 10 COBs insgesamt möchtest, musst du halt gucken ob es einen passenderen Treiber gibt mit dem richtigen Strom/Spannungsfenster.
...zwischen Wunsch & Fähigkeiten klaffen ganze Schluchten. DFTT, Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...zwischen Wunsch & Fähigkeiten klaffen ganze Schluchten. > > DFTT, Klaus. Bezogen auf was? Das einzige um was er sich bei dieser Konstellation kümmern muss ist die Kühlung. Daran wird es wahrscheinlich scheitern. Der elektrische Anschluss an einem fertigen EVG ist ja wohl ein Kinderspiel. Von eurer Selbstbastel Lösung kann ich nur abraten.
Das Netzteil ist aus nem altem Rechner. Es gehen vom Netzteil: 7 Kabel a 12.0 V weg 16.0 Amp 5 Kabel a 3.3 V mit 21.0 Amp 7 Kabel a 5.0 V mit 15.0 Amp Der Step-Up DC/DC Konverter braucht 12 Volt, reicht also für 7 Treiber. Mir fehlen also 3 mal 12 Volt, kann ich einfach 2 mal 5 Volt und einmal 3.3 Volt zusammenhängen mit nem 260 mOhm wiedersdtand dran und das dann in einen Treiber geben ? Wobei ich denke das wenn ich die drei Kabel zusammenhaue ich mir genauso gut mit nem Hammer auf den Kopf hauen kann. Frage: Hällt das Netztteil das überhaupt aus? Kann ich die Kabel irgendiwe so verbinden das eine Reihenschaltung draus wird ?
Beitrag "Re: 1K Watt LED strahler, eure Hilfe" Das Problem ist ich wüsste nicht welches Modell bzw wie ich es mit Strom versorgen müsste und wie die LEDs angeschlossen werden würden.
Fühle mich gerade etwas verarscht... Du wolltest das ganze doch dimmen können oder? Wie willst du deinen Gedankenfurz auf dem Schmierzettel dimmen? Kauf dir fertige Namenhafte EVGs z.B. den den ich oben gepostet habe... Warum wird in diesem Forum alles so überkompliziert?
Dann lass es einfach. Wenn du dir nicht mal einen fertigen Treiber aussuchen kannst, dann kannst du auch nichts selber "basteln". Den Treiber habe ich dir schon ausgesucht und würde in der von mir genannten Konstellation funktionieren.
> Fühle mich gerade etwas verarscht... Ich auch. Wie viele kabel aus deinem Netzteil kommen, ist vollkommen egal. Auf gar keinen Fall kannst du zwei Ausgänge unterschiedlicher Spannung miteinander verbinden. Das knallt nur einmal laut - schätze ich. Dann finde ich den Ansatz, die 230V auf 12V herunter zu transformieren und dann wieder auf 30-36V herauf zu transformieren ziemlich abwegig. Die Dimmfunktion hast du wohl auch vergessen. Ist Dir eigentlich klar, dass die obige Frage nach dem Leuchtturm kein Witz war? Wofür zur Hölle brauchst du so viel Licht? Dir wurden LED Treiber mit Dimmfunktion empfohlen. Dabei solltest du bleiben, gerade nachdem offensichtlich wurde, wie wenig du von den Grundlagen der Elektrizität kennst. Du hast wirklich fast gar keine Ahnung, glaube mir. Das soll nicht beleidigend wirken, sondern Dich auf den Boden der Realität zurück holen, auf dem du stehst. Mach keine dummen Experimente mit so hohen Leistungen. So viel Licht kann deine (und andere) Augen dauerhaft schädigen und so viel Strom kann dich klein, braun und hässlich machen.
Lieben dank für die netten Worte. Wenn du meinst das deine Konstelation funktioniert ok ABER welches Modell sollte es dann sein? EUD-320S670BT denke ich mal wenn ich mich nicht vertuhe? Wie kann so ein Dimmer aussehen ?
Nimm einen 320S320BT. Da bekommst du 3 COBs in Reihe. Was meinst du wie so ein Dimmer aussieht? Das EVG verfügt über eine DALI Schnittstelle...Such dir was aus. Aber warum weigerst du dich zu beantworten wofür du das ganze benötigst? Vielleicht gibt es schon was komplett fertiges. Das was du vor hast wird einfach gar nichts... Schildere doch mal ganz KLAR deine Anforderungen. 1000 W Strahler ist auch ziemlich nichtssagend. Wie viel Lumen benötigst du? Und Wieso? Lichtverteilungskurve?
Verwende für jede LED einen eigenen dimmbaren LED-Treiber, dessen Ausgangsspannung und Strom zur LED passt. Er muss also (annähernd) 0 bis 3000mA liefern und eine Leerlaufspannung von mehr als 36V haben. Damit bist du auf der sicheren Seite. Und dann schaust du mal in der Beschreibung, wie der Dimm-Eingang funktioniert. Eventuell bietet der Hersteller dazu passende Regler an. Bei den häufig anzutreffenden 10V PWM Eingängen kannst du auch relativ billige Schaltungen auf Basis des NE555 Chips verwenden - wird bei Aliexpress angeboten. Aber eins nach dem Anderen. Besorge erstmal die Treiber.
Ein Freund hat seine Ausbildung als Kameraman begonnen wir möchten aber nebenbei eigene kleien Filme drehen, und versuchen möglichst Lowbudget zu bleiben. Warum versteht sich von selbst, jung und kein Geld. Wir möchten uns ein kleines eigenes Arsenal an Equipment bauen und ja wir möchten auch so einen Strahler.
Ich schätze, das kannst du als Fertigprodukt besser und billiger haben. Zum Beispiel bei Ebay für 222€ (ohne Dimmer): https://www.ebay.de/itm/LED-Fluter-20W-50W-100W-300W-500W-800W-1000W-Bewegungsmelder-Strahler-Flutlicht-/131741864423 Das kommt mir extrem preisgünstig vor, da fragt man sich, wo der Haken ist. Vielleicht findest du ihn. Kleiner Tipp: Mach Dir Gedanken über das Farbspektrum. Einfach nur "hell" kann ziemlich schlecht aussehen, wenn es nicht zur Kamera passt.
Deshalb nimmt man zum Filmen auch Halogenlampen, wenn die Qualität nicht völlig egal ist.
Marco, es gibt doch haufenweise 100W LED Taschenlampen (und das ist schon MASSIV hell) - wieso orientierst du dich nicht daran und baust erstmal sowas, kannst ja den Akku durch ein PC NT ersetzen. Und dann lernst du was...deine Fragen sind schon etwas "zu ahnungslos", daher orientiert dich bitte erstmal an einer solchen Bauanleitung. Oder du kaufst dir einen fertigen 230V COB 100W Chip bei ebay (https://www.ebay.de/itm/LED-COB-CHIP-5W-12W-20W-30W-50W-Direkt-220-230-V-Ohne-Netzteil-Extra-Hell-DIY/173218677658?hash=item2854a3439a:m:medJW5qvWgr5oV1ruMPtPhw), davon dann ggf auch 10 Stück. Ferig, wo ist das Problem? Klaus.
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Hallo Marco D., Marco D. schrieb: > Ein Freund hat seine Ausbildung als Kameraman begonnen wir möchten aber > nebenbei eigene kleien Filme drehen, und versuchen möglichst Lowbudget > zu bleiben. Warum versteht sich von selbst, jung und kein Geld. Wir > möchten uns ein kleines eigenes Arsenal an Equipment bauen und ja wir > möchten auch so einen Strahler. Diese wesentliche Information kommt reichlich spät von Dir! Drei spezielle Probleme musst Du lösen: 1. Lichtfarbe ============= Hast Du schon einmal einen LED-Strahler benutzt? Mit der passenden Lichtfarbe, z.B. in 6000K machst Du aus Laetitia Casta eine kranke Zombiefrau, wenn Du ihr in's Gesicht strahlst. Ich habe auf Einer Rollerdisco-Veranstaltung Videoaufnahmen gemacht und dafür mit meiner Stirnlampe ausgeleuchtet. Das war für die Gefilmten sehr unvorteilhaft. Für das Horror-Genre war es bestimmt passend. Du bräuchtest also Neutral-Weiß bis Warmweiß. 2. PWM-Dimmung ============== Die PWM-Dimmung wird als Flackern auf dem Film wahrgenommen. 3. Dimmung über Stromregelung ============================= Die Stromregelung ist zwar auf der Videoaufnahme flackerfrei, die Farbtemperatur schwankt aber sichtbar. In Deiner Konstellation würde ich auf Dimmung verzichten und den LED-Strahler mit einem Stufenschalter ausrüsten. Dein Freund sollte das allerdings alles wissen oder demnächst lernen. Du kannst Dir das spielerisch mit Basteln von LED-Treibern aneignen.
Sind 10 einzelne Lampen nicht viel flexibler einsetzbar, so ein Leuchtturm?
Peter M. schrieb im Beitrag #5504658 > > 1. Lichtfarbe > ============= > Hast Du schon einmal einen LED-Strahler benutzt? > > Mit der passenden Lichtfarbe, z.B. in 6000K machst Du aus Laetitia Casta > eine kranke Zombiefrau, wenn Du ihr in's Gesicht strahlst. > > Ich habe auf Einer Rollerdisco-Veranstaltung Videoaufnahmen gemacht und > dafür mit meiner Stirnlampe ausgeleuchtet. Das war für die Gefilmten > sehr unvorteilhaft. Für das Horror-Genre war es bestimmt passend. > > Du bräuchtest also Neutral-Weiß bis Warmweiß. Man braucht vor allem eine gute Farbwiedergabe, der Rest hängt von dem korrekten Weißabgleich der Kamera ab. Die Mittagssonne ist mit 5,5K auch kaltweiß, hat aber eben eine ausgezeichnete Farbwiedergabe. Man braucht also LEDs mit min. 90er Farbwiedergabe bzw. muss das Spektrum selber verbessern, was neben Fachwissen auch Spektraldaten der LEDs erfordert. Vielleicht habe ich es überlesen, weiß aber immer noch nicht welchen exakten LED-Typ der Strangersteller gekauft hat. und ich nehme mal an, dass er es selber auch nicht weiß, also wie gesagt irgendein billigen COB-Müll hat, der dann auch ein katastrophales Spektrum hat, unter dem man wirklich wie ein Zombie aussieht.
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Wenn du die Kabel an denem Netzteil mal durchmisst wirst du feststellen, dass es wahrscheinlich nur 1x3,3V 1x5V und 1x12V liefert. Und PWM dimmen geht beim Filmen sowieso nicht. Kameralampen sind nicht umsonst schweineteuer. Walta
Anständige LED Treiber liefern einen Konstantstrom, dessen Stärke durch ein PWM Signal gesteuert wird. Die LEDs werden nicht pulsierend betrieben, das wäre auch EMV mäßig ein Horrorszenario.
Hallo Stefanus F., Stefanus F. schrieb: > Anständige LED Treiber liefern einen Konstantstrom, dessen Stärke durch > ein PWM Signal gesteuert wird. Die LEDs werden nicht pulsierend > betrieben, das wäre auch EMV mäßig ein Horrorszenario. das verstehe ich nicht. Entweder regele ich die Höhe eines konstanten Stroms oder ich lasse den Strom pulsieren und die Trägheit des Auges suggeriert mir geringe Helligkeit. Aber Konstantstrom mit einem PWM-Signal steuern? Weder auf led-treiber.de noch anderswo habe ich so etwas gesehen. Gruß Peter
Gute Frage. Manche Konstantstromquellen erwarten in der Tat eine PWM als EIngang: https://www.ebay.de/itm/5PCS-3W-DC-DC-7-0-30V-Nach-1-2-28V-LED-Lampe-Treiber-Unterst%C3%BCtzung-PWM-Dimmer-ER/112782789947?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 Werd mal die tage ein Oszi anschließen und sehen ob die PWM eifnach weietrgereicht wird, oder tatsächlich entsprechend die Stromstärke sinkt.
...bei sowas "günschtigem" geht die bestimmt direkt auf den enable - und wird quasi durchgereicht. Klaus
Marco D. schrieb: > Das Netzteil ist aus nem altem Rechner. Und wieso glaubst Du, das sich ein Rechnernetzteil als LED-Netzteil eignet? Was glaubst Du denn, woher diese Netzteile ihren Namen haben.
Harald W. schrieb: > Marco D. schrieb: > >> Das Netzteil ist aus nem altem Rechner. > > Und wieso glaubst Du, das sich ein Rechnernetzteil > als LED-Netzteil eignet? Was glaubst Du denn, woher > diese Netzteile ihren Namen haben. Als günstige 12V Spannungsquelle sind sie allerdings recht gut und man hat auch gleich noch 5V und 3.3v für Mikrocontroler bereit.
> Aber Konstantstrom mit einem PWM-Signal steuern? Womit die Dinger angesteuert werden, spielt keine Rolle. Sei es ein analoges Poti, oder ein PWM Signal, dass intern durch einen "intelligenten" Mikrocontroller abgetatstet wird, oder ein PWM Signal dass ganz simpel durch einen Tiefpass in eine analoge Spannung umgewandelt wird, oder ein wie auch immer geartetes digitales Signal. Jedes gewöhnliche Schaltnetzteil arbeitet intern mit PWM, und liefert dennoch eine ziemlich stabile Ausgangsspannung. Trenne dich mal von der Vorstellung, dass das (PWM) Steuersignal hinten wieder heraus kommt. Ein ordentlicher Treiber für Leistungs-LEDs lässt diese nicht pulsieren. > Entweder regele ich die Höhe eines konstanten Stroms Genau, den zweiten Teil des Satzes habe ich absichtlich abgeschnitten, weil der nur auf Verantwortungslose Schrott-Ware zutrifft. > Aber Konstantstrom mit einem PWM-Signal steuern? Nur mal um Dir ein Beispiel zu zeigen: https://www.reichelt.de/led-trafo-25-w-6-50-v-dc-dimmbar-mw-lcm-25-p185800.html Ist durchaus handelsüblich, es gibt aber noch andere Varianten, die Dimm-Funktion zu steuern.
Nicht böse sein, aber das wird nix! Mit dem Wissen und Verständnis des TO geht meiner Meinung nach gar nichts, was auch an der Sicherheit für einen technischen Aufbau schon krankt, da überhaupt keine Erfahrung vorhanden ist... Das ist nicht böse gemeint, sondern nach Lesen dieses Threads Faktum...
E. S. schrieb: > Man braucht vor allem eine gute Farbwiedergabe, der Rest hängt von dem > korrekten Weißabgleich der Kamera ab. und bei Mischlicht muss man sein Fremdlicht an die anderen Lichtquellen anpassen. Ohne vernünftiges Konzept wird das nichts, macht doch einfach mal die Probe: Tageslicht vom Fenster und Kunstlicht warmweiss im Raum und nun sucht den überall passenden Weissabgleich, es gelingt nicht!
Stefanus F. schrieb: > weil der nur auf Verantwortungslose Schrott-Ware zutrifft. Naja, sagen wir mal es kommt auf die Leistungsklasse an. Praktisch alle RGB LED-Lichter bzw LED-Streifen - auch die etwas teureren - funktionieren per PWM. Im dreistelligen Wattbereich sollte man aber wohl sicherlich an die EMV denken.
Hallo Stefanus F., Stefanus F. schrieb: > Trenne dich mal von der Vorstellung, dass das (PWM) Steuersignal hinten > wieder heraus kommt. Nein, das tue ich nicht. :) > Ein ordentlicher Treiber für Leistungs-LEDs lässt > diese nicht pulsieren. Doch, schau' hier: Texas Instruments; Dimming Techniques for Switched-Mode LED Drivers http://www.ti.com/lit/an/snva605/snva605.pdf Zitat: [... Analog dimming of LEDs is the adjustment of cycle-by-cycle LED current. More simply put, it is the adjustment of the constant LED current level. ...] => Analog: Veränderung des konstanten Stroms durch die LED [... Th PWM method of dimming is the actual start and restart of the LED current for short periods of time. ...] => PWM: Veränderung der Einschaltdauer der LED Nachteile des analogen Dimmens: [... A disadvantage to analog dimming is that the color temperature of the emitted light can vary as a function of LED current. In situations where the color of the LEDs is critical, or the particular LED exhibits a large change in color temperature with changes in LED current, dimming the output of the LED by changing the LED current would be prohibitive. ...] => Deckt sich mit meinem Beitrag oben. Hier noch ein Praxisbeispiel aus dem Datenblatt des LM3406: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm3406.pdf [... 8.10 FAST LOGIC PIN FOR PWM DIMMING The DIM pin is a TTL compatible input for PWM dimming of the LED. A logic low (below 0.8V) at DIM will disable the internal MOSFET and shut off the current flow to the LED array. ...] Du aber sagtest: > Trenne dich mal von der Vorstellung, dass das (PWM) Steuersignal hinten > wieder heraus kommt. Gruß Peter
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Ohu Mann, das schon wieder. Dimmen einer LED u.a. steht doch alles im Wiki (glaube fest daran) für Anfänger.
Und ja, sie wird dazu mit PWM gepulst betrieben, wenn es auf die Lichtqualität ankommt (also praktisch immer).
Man kann die Helligkeit von LEDs sowohl durch pulsierenden Strom als auch durch geregelten Konstant-Strom beeinflussen. Es ist Sinnlos, die beiden Methoden als Beweis heranzuziehen, dass die jeweils andere falsch sei. Pulsierender Strom ist vorteilhaft für die Farbe, hat aber den Nachteil der elektromagnetischen Abstrahlung und führt oft zu flackerndem Video. Ich traue dem TO nicht zu, die elektromagnetische Abstrahlung unter Kontrolle halten zu können. Daher rate ich ihm strikt davon ab, seine 1000W gepulst zu betreiben. Eine Lampe, die für Foto und Video gut geeignet ist, sieht sowieso völlig anders aus. Der TO hat deutlich zu verstehen gegeben, dass er möglichst billig eine wahnsinnig helle Lampe haben will. Alle anderen Kriterien stehen hinten an. Das EMV Thema halte ich dennoch für wichtig, denn wenn er mit seiner Lampe sämtliche Funknetze in seinem Stadtteil lahm legt, bekommt er ernsthafte Probleme. Also, lasst uns nicht an unwichtigen Details hängen bleiben. Solange er nicht sein Haus abfackelt und die Kommunikationsnetze lahm legt, lasst ihn doch machen. Vielleicht spendet er die Lampe einem lokalen Sportverein oder kann damit seine Freunde beeindrucken. Für irgend etwas wird sie schon taugen. An den TO: Bei Ali Express bekommst du passende Treiber. https://de.aliexpress.com/item/ASMTLED-Real-Full-Watt-10W-20W-30W-50W-100W-High-Power-COB-LED-lamp-Chips-Bulb/32826124560.html Bestelle Dir davon 10 Stück für 100 Watt Ausgangsleistung. Wenn du jeden einzelnen mit einem ein/aus Schalter versiehst, brauchst du keine Dimmfunktion und musst Dir über PWM und veränderte Farben keine Gedanken machen. Noch billiger ist die komplett fertige Lampe für 222€, die ich Dir weiter oben empfohlen habe. Aber bei der kannst du Helligkeit nicht ändern und hast keinen Bastelspaß.
Jedes konventionelle Phasenanschnittdimmen von Lampen läuft mit gepulstem Strom und bekommt die EMV auf die Reihe. Das kann nicht wirklich entscheidend sein. Fotolampen dimmt man nie im Strom. Bei Glühlampen verwendet man Blenden (Klappen). Es kommt da auf konstante Lichteigenschaften an.
Stefanus F. schrieb: > Es ist Sinnlos, die beiden Methoden als Beweis heranzuziehen, dass die > jeweils andere falsch sei. Wer behauptet das in diesem Faden? Ich nicht.
Diese fertige 220€ Lampe hat leider keinerlei Linsen und nicht malf einen Difusor. Für indirekte Beleuchtung könnte kan die aber wohl verwenden. Oder umbauen. Primitiv dimmen könnte man die übrigens auch - mittels eines Stelltrafos. Es würde Sinn machen eine der kleineren Lampen zum Testen zu kaufen, ob sie den Ansprüchen in Sachen Farbwert genügen und auch wie sie sich dimmen lassen.
Hallo, was vielleicht auch interessant wäre: was GENAU meint der TO eigentlich? - 1kW "Glühbirnen-Äquivalent", wie es oft angegeben wird? Also Größenordnung 100W elektrisch mit brauchbaren LEDs - 1kW LED Eingangsleistung? - 1kW Licht-Ausgangsleistung? Also 3..10kW elektrisch? Im Start-Posting ist meiner Meinung nach von Ersterem die Rede.. Grüße Christian
> Jedes konventionelle Phasenanschnittdimmen von Lampen läuft mit > gepulstem Strom und bekommt die EMV auf die Reihe. > Das kann nicht wirklich entscheidend sein. Erstens laufen die nur mit 50Hz und enthalten ziemlich dicke Drosselspulen gegen HF Störungen. Zweitens sind sie per Gesetz auf wesentlich geringere Leistungen geschränkt, und zwar wegen der EMV Sache. Sie haben das nämlich nicht im Griff. Ein PWM Dimmer mit 30A und einigen hundert Herz ist eine ganz andere Hausnummer, als die Beleuchtung eines normalen Wohnraumes, für die PhasenAnschnittsDimmer zugelassen sind.
> was vielleicht auch interessant wäre: was GENAU meint der TO eigentlich? > 1kW "Glühbirnen-Äquivalent", wie es oft angegeben wird? Wenn der Chinese einen 100W LED Chip verkauft, bezieht sich das in der Regel auf die elektrische Stromaufnahme.
Stefanus F. schrieb: > Erstens laufen die nur mit 50Hz und enthalten ziemlich dicke > Drosselspulen gegen HF Störungen. Zweitens sind sie per Gesetz auf > wesentlich geringere Leistungen geschränkt, und zwar wegen der EMV > Sache. Sie haben das nämlich nicht im Griff. Nana, 300 Watt Deckenfluter mit Halogenbrenner und normalem Lampendimmer sind nix besonderes im Haushalt. Die alten Vollwellendimmer laufen mit 100 Hz, LED-Dimmer vielleicht mit 200 Hz. Vom Stromanstieg wird der Halogenbrenner eher EMV-problematisch sein, als LED.
Wie wäre es eigentlich, wenn man beide Regelungsarten gemeinsam fährt? Also eine Konstantstromquelle, die per PWM zwischen 20 und 30 A geregelt wird? In meiner begrenzten Wahrnehmung dürfte das die Farbwiedergabe weniger beeinträchtigen als eine geregelte Konstantstromquelle, und gleichzeitig weniger EMV-Seuche produzieren als eine reine PWM. Oder irre ich da?
Stefanus F. schrieb: >> was vielleicht auch interessant wäre: was GENAU meint der TO eigentlich? >> 1kW "Glühbirnen-Äquivalent", wie es oft angegeben wird? > > Wenn der Chinese einen 100W LED Chip verkauft, bezieht sich das in der > Regel auf die elektrische Stromaufnahme. Und die COB hält dann oft in Wirklichkeit auch nur maximal 50W auf Dauer aus. Will man noch halbwegs guten Wirkungsgrad, dann sind es auch eher 25W die man so einer COB geben sollte. Natürlich gibt es da auch welche, die billig und brauchbar sind, aber trotzdem kaum bis kein Land gegen moderne Marken-LEDs sehen. Man kauft sich also eine Katze im Sack, die schon von außen halbtot wirkt.
Stefanus F. schrieb: >> was vielleicht auch interessant wäre: was GENAU meint der TO eigentlich? >> 1kW "Glühbirnen-Äquivalent", wie es oft angegeben wird? > > Wenn der Chinese einen 100W LED Chip verkauft, bezieht sich das in der > Regel auf die elektrische Stromaufnahme. das war bei Leuchtobst auch so üblich. E. S. schrieb: > Und die COB hält dann oft in Wirklichkeit auch nur maximal 50W auf Dauer > aus. was erwartet man in Zeiten in denen überall mit "netten" Werten geworben wird? Spritverbrauch? A (wieviel mal Plus?) PMPO? Datenraten? man stelle sich auf bis zu einem Drittel davon ein.
Was allerdings noch immer verdammt viel Lichtleistung ist. Und denke mal die Fotografielampe wird nicht 24/7 leuchten um Lebensdauerprobleme zu bekommen.
Mit 1kW elektrisch an LED`s kannst du Nachts ganze Wälder ausleuchten -> gibt ein Youtube Video davon. Finde es aber auch sehr übertrieben. Besonders für DIY und Hobbyfilmer und dann noch on-budget.. Bei der Farbtreue könnte man bei Hobbyfilmen auch noch eine Ausnahme machen finde ich. 1kW verwendet man nicht mal eben so als kleines Zusatzlicht sondern als Hauptbeleuchtung und dann kann man mit dem Weißabgleich korrigieren.
Der Weißabgleich kann keine fehlenden Spektralsegmente herbeizaubern. Wenns kacke aussehen soll, muß man aber nicht viel Geld rausschmeißen, sondern nimmt einfach billige Halogenlampen. 2 Brenner a 500 Watt um 10€.
batman schrieb: > Der Weißabgleich kann keine fehlenden Spektralsegmente herbeizaubern. > Wenns kacke aussehen soll, muß man aber nicht viel Geld rausschmeißen, > sondern nimmt einfach billige Halogenlampen. 2 Brenner a 500 Watt um > 10€. Tja entweder lowbudget und Kompromisse in der Qualität oder eben perfekt und dementsprechend teuer. Wenn sie allerdings mit 1kW China Led`s draufknallen, dann liegt ihr Hauptaugenmerk definitiv nicht auf der Qualität. Wahrscheinlich haben sie sich noch nicht mal Gedanken über den Weißabgleich oder deine "fehlenden Spektralsegmenten" gemacht.
Gibt ja auch amtliche Sachen in dem Bereich z.B. http://www.arri.com/de/lighting/skypanel/produkte/s120_c/ Da werden dann aber nicht nur "weisse" LED eingesetzt. Selbst eine Eigenkonstruktion mit 10 "weissen" LED Emittern der 100W Klasse, die diese als Nenn-Leistung bei entsprechender Kühlung vertragen und auch über einen entsprechenden CRI > 90 verfügen wird kein LowCost Projekt. Da kosten dann schon allein die Emitter bei einem Markenhersteller z.B. Citizen ein Mehrfaches der Asien Low Cost Angebote dubioser Marken wo noch nicht mal ein exaktes Datenblatt verfügbar ist.
Stefanus F. schrieb: > Der TO hat deutlich zu verstehen gegeben, dass er > möglichst billig eine wahnsinnig helle Lampe haben will. Genau. Vermutlich will er während einer Mondfinsternis einen gut ausgeleuchteten Film der Mondoberfläche drehen.
E. S. schrieb: > Man kauft sich also eine Katze im Sack, die > schon von außen halbtot wirkt. Schrödingers Katze?
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