Servus, ich (34) bin MaBau-Ing. (FH, Master (2,3)) und habe inzwischen knapp sieben Jahre Berufserfahrung über einen Ing.-Dienstleister bei verschiedenen Firmen in verschiedenen Fachbereichen in der Region Bremen/Hamburg/Hannover gesammelt. Ich verdiene da ganz gut, aber mir geht die Wechselei inzwischen auf den Keks und ich will endlich ein Fachgebiet finden, in dem ich zum Experten werde, anstatt alle 6 - 12 Monate in einer neuen Firma mich in einem neuen Thema einarbeiten zu müssen und gefühlt wieder bei nahe 0 anzufangen. Wie seht ihr meine Chancen, den Absprung zu schaffen? Ich habe bisher ein paar Bewerbungsgespräche geführt, aber mir fehlte immer die spezifische Berufserfahrung oder das Gehalt war deutlich schlechter. Muss ich jetzt (große) Gehaltseinbußen in Kauf nehmen und quasi wieder als "Berufsanfänger" im Fachbereich xy anfangen? Habe ich da überhaupt Chancen oder werden hier viel eher echte Berufsänfänger von der Uni/FH genommen? Wenn ich beim DL bleibe, verdiene ich weiter ganz gut, aber werde halt dahin geschickt, wo gerade schneller Bedarf ist, weil die Firma gerade wieder ein Projekt bekommen hat. Kann man auch über einen Ing.-DL zum Experten werden? Wie wahrscheinlich ist das? Meiner Erfahrung nach, werde ich halt dort hingeschickt, wo man keinen Experten braucht, aber schnell einen Ing., der die Aufgaben lösen kann. Von einem geplanten "Karriereweg" kann da nicht die Rede sein. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und den Absprung geschafft? Viele Grüße Jens
Wenn du es in den 7 Jahren nicht geschafft hast bei/über deine Kunden/Auftraggeber an eine Festanstellung zu kommen: Nein. Kommt auf den DL an. Wenn der nur AÜ macht, Nein. Hat er eine eigene Entwicklung: Fragen. Ansonsten: Computer sagt NEIN
Ich würd es lieber einfach probieren anstatt hier anzufragen. Werd dir klar was dir wichtig ist (eine Bewertungsmatrix dürfte dir als Ing ja bekannt sein), schau was du kriegen kannst und überleg ob dir das reicht.
Sieben Jahre sind bereits eine lange Zeit. Das hättest du dir mal vor 5 Jahren überlegen sollen. Jetzt stehen deine Chancen jedenfalls schlecht. Aber versuch es doch einfach, du hast ja nichts zu verlieren.
Roland E. schrieb: > Wenn du es in den 7 Jahren nicht geschafft hast bei/über deine > Kunden/Auftraggeber an eine Festanstellung zu kommen: > Nein. Nun kommen wieder die privilegierten Konzernbeamten mit ihren Disneyland-Jobs um die Ecke und wollen den Dienstleisterknechten die Schuld an ihrer Anstellung zuschieben. Nur mal zur Info: Ich bin auch schon 7 Jahre beim Dienstleister (trotz Top-Abschluss und guter Leistungen im Job) und habe als "Kontraktor" durchaus schon Job-Angebote vom "Kunden" erhalten. Bisher hat es sicher immer um Anstellungen in der konzerneigenen Dienstleisterklitsche gehandelt, so dass man finanziell besser fährt, wenn man nicht umzieht und beim Dienstleister bleibt. Warum sollte man auch einen Dienstleister auf einen Konzernbeamtenjob setzen? Da ich vom Leben nichts mehr zu erwarten habe (anspruchsvolle Weibchen würdigen mich keines Blickes, Dienstleisterklitschen wollen mich ausbeuten), werde ich in maximal ca. 10 Jahren meine Berufstätigkeit stark zurückfahren. Sollen sich die händeringend suchenden Firmen doch einen anderen Deppen suchen!
Mathematiker schrieb: > Bisher hat es sicher immer um Anstellungen in der > konzerneigenen Dienstleisterklitsche gehandelt, so dass man finanziell > besser fährt, wenn man nicht umzieht und beim Dienstleister bleibt. > Warum sollte man auch einen Dienstleister auf einen Konzernbeamtenjob > setzen? Diese Angebote hatte ich in der Tat auch und die waren finanziell immer sogar deutlich schlechter. Ich habe allerdings auch einen ziemlich guten Vertrag mit meinem Ing.-DL geschlossen. Das hat aber auch mehrere Gesprächsrunden und einige Gehaltserhöhungen gedauert. Bei mir muss es allerdings nicht mal die Konzernbeamten-Stelle sein. Die habe ich schon länger abgeschrieben. Ein vernünftiger Mittelständler, ein vergleichbares Gehalt (leichte Einbußen wären für mich ok), unbefristeter Vertrag und die Möglichkeit, mich in einem Fachbereich tiefer einzuarbeiten, wäre meine Wunschvorstellung. Leider bisher halt wirklich nur ein Wunsch. Habt ihr Erfahrung, wie lange die Ing.-DL selbst ihre teuren Leih-Ings. beschäftigen? Kann mir vorstellen, dass ich denen bald zu teuer bin. Ich habe keine jahrelange Expertenerfahrung in einem Fachgebiet und werde trotzdem (noch) recht gut bezahlt. Vllt MUSS ich dann bald halt eine andere Stelle annehmen, weil der Ing.DL mich durch eine billigere, frische Fachkraft ersetzt. Oder kennt ihr Ings. bei DL ü40, die zu Kunden rumgeschickt werden, keine Experten für ein Fachthema sind und trotzdem gut verdienen? Gefühlt steuere ich halt auf eine Sackgasse zu. Viele Grüße Jens
Jens schrieb: > Bei mir muss es allerdings nicht mal die Konzernbeamten-Stelle sein. Die > habe ich schon länger abgeschrieben. > > Ein vernünftiger Mittelständler, ein vergleichbares Gehalt (leichte > Einbußen wären für mich ok), unbefristeter Vertrag und die Möglichkeit, > mich in einem Fachbereich tiefer einzuarbeiten, wäre meine > Wunschvorstellung. Wieso soll das nicht gehen, habe hier Ü50er die das noch anstreben und z.T. auch kriegen (allerdings BW)? Konzern aber eher nicht. Kannst Du denn bundesweit? Welche Fachrichtung liegt vor?
Es gibt so viele offene Stellen, auch in Konzernen, die nur darauf warten besetzt zu werden. Ich verstehe nicht, warum du ausgerechnet hier im Forum mit den Schlagwörtern FH und Dienstleister eine Frage stellst bezüglich Jobwechsel. Das kann bei den meisten Leuten hier nur als gefundenes Fressen aufgenommen werden. Die Wahrheit ist auch du schaffst, wenn du dich ordentlich verkaufst, den Absprung an eine feste, unbefristete Stelle.
Danilo schrieb: > Jens schrieb: >> Bei mir muss es allerdings nicht mal die Konzernbeamten-Stelle sein. Die >> habe ich schon länger abgeschrieben. >> >> Ein vernünftiger Mittelständler, ein vergleichbares Gehalt (leichte >> Einbußen wären für mich ok), unbefristeter Vertrag und die Möglichkeit, >> mich in einem Fachbereich tiefer einzuarbeiten, wäre meine >> Wunschvorstellung. > > Wieso soll das nicht gehen, habe hier Ü50er die das noch anstreben und > z.T. auch kriegen (allerdings BW)? > > Konzern aber eher nicht. > > Kannst Du denn bundesweit? Welche Fachrichtung liegt vor? Ich wohne zwischen Bremen und Hamburg und habe auch hauptsächlich in dieser Region gesucht. Bin Maschinenbauer (Konstruktion). Meine Frau ist Grundschullehrerin hier vor Ort und das mit dem "in den Süden ziehen", haben wir schon mal gedanklich durchgespielt, aber uns gefällt es hier sehr gut und wir sind schon stark verwurzelt. Familie, Freunde, Verein, nah am Meer etc. Frage mich ob es wirklich "nur" an der Region liegt oder daran, dass ich "zu lange" beim Ing.DL bin und mich hätte früher bei einem Mittelständler bewerben und für ein Fachbereich spezialisieren sollen. Die Mittelständler bei denen ich über meinen Ing.-DL war, haben alle viele schöne Worte gefunden, aber letztlich entscheidet bei Neueinstellungen in meiner Gehaltsklasse die fachspezifische Erfahrung und nicht die reine Berufserfahrung. Die "austauschbaren" Ings. (wie ich) werden dann nur projektbezogen vom Dienstleister bei Bedarf herangeholt und teilw. in Containern auf dem Betriebsgelände untergebracht (mehrfach so erlebt). In den festen Bestand der Ings. bei einem Mittelständler zu kommen, ist meiner Erfahrung jedenfalls alles andere als leicht - trotz "Fachkräftemangel". Einen Job bei einem Ing.DL zu bekommen, ist dafür sehr einfach, zumindest in "jungen" Jahren. Gruß Jens
Ist Freelancen für dich eine Option? Als Grundschullehrerin wird dein Frau doch sicher verbeamtet sein oder? Wenn ihr noch dazu ein paar Rücklagen habt und du es nicht 100% ausschließt, wäre das eine valide Option. Kontakte solltest du ja schon einige geknüpft haben.
Abradolf L. schrieb: > Ist Freelancen für dich eine Option? Ne. Ich bin kein Unternehmer-Typ und schätze grundsätzlich planbare Einkünfte. Bin klar ein Typ für ein Angestelltenverhältnis. Gruß Jens
Das war es, stell Dich schon mal auf ein h4 Leben ein mit Anfang 40. Dann bist Du vom DL ausgemolken und zu alt. Ich würde meine eigene Klitsche aufmachen, solange Du noch dazu die Chance hast. Sonst droht böses...
Warum sollten die Chancen schlechter sein? Die Schlechtrederei kommt nur von den üblichen Miesmachern und alten Brummelbärten hier im Forum. Die will wiklich keine einstellen ;-) Mit 34 und 7 Jahren Berufserfahrung in der Branche ist doch alles super, da kannst du Berufserfahrung vorweisen, bist aber nicht zu alt. Momentan sieht der Arbeitsmarkt für Fachkräfte außerdem recht passabel aus. Ich sehe keine Hindernisse.
Absolvent schrieb: > Das war es, stell Dich schon mal auf ein h4 Leben ein mit Anfang > 40. > Dann bist Du vom DL ausgemolken und zu alt. Klingt vllt wie ein Troll-Beitrag, aber kommt meiner Befürchtung leider gefährlich nahe. Deswegen will ich jetzt im Prinzip fest bei einem Mittelständler reinkommen. > Ich würde meine eigene Klitsche aufmachen, solange Du noch dazu die > Chance hast. Sonst droht böses... Wie gesagt, ist das keine Option. Ich bin leider kein Unternehmer-Typ.
soso... schrieb: > Mit 34 und 7 Jahren Berufserfahrung in der Branche ist doch alles super, > da kannst du Berufserfahrung vorweisen, bist aber nicht zu alt. So sieht's aus.
Jens schrieb: > Vllt MUSS ich dann bald halt eine > andere Stelle annehmen, weil der Ing.DL mich durch eine billigere, > frische Fachkraft ersetzt. Und: Jens schrieb: > Deswegen will ich jetzt im Prinzip fest bei einem Mittelständler > reinkommen. Was denn jetzt, "MUSS", "im Prinzip"? Willst du gar nicht ernsthaft wechseln? Das würde erklären, warum du deine Zeit hier mit Fragen verschwendest, statt Bewerbungen zu schreiben. Die Reaktionen oder Nicht-Reaktionen auf deine Bewerbungen würden dir die knallharte Antwort auf die Frage geben ob Du den Absprung schaffst. Das Theoretisieren hier im Forum erzeugt nur Heiße Luft und liefert als Antwort "Ja, nein, vielleicht.". Ach ja, Jens schrieb: > das mit dem "in den Süden ziehen", > haben wir schon mal gedanklich durchgespielt, aber uns gefällt es hier > sehr gut und wir sind schon stark verwurzelt. Familie, Freunde, Verein, > nah am Meer etc. bekomme auch den Arsch hoch und kläre das ernsthaft, nicht nur "gedanklich durchgespielt", mit deiner Frau.
Jack schrieb: > Jens schrieb: >> Vllt MUSS ich dann bald halt eine >> andere Stelle annehmen, weil der Ing.DL mich durch eine billigere, >> frische Fachkraft ersetzt. > > Und: > > Jens schrieb: >> Deswegen will ich jetzt im Prinzip fest bei einem Mittelständler >> reinkommen. > > Was denn jetzt, "MUSS", "im Prinzip"? Willst du gar nicht ernsthaft > wechseln? Das würde erklären, warum du deine Zeit hier mit Fragen > verschwendest, statt Bewerbungen zu schreiben. Steht doch doch da. Kleiner Tipp: "Muss" (bald), "will" (jetzt) Prinzip: bestimmte Grundlage (meiner Berufsentscheidung) Und dass ich mich aktuell nicht bewerben würde, entspringt nur deiner Fantasie. Gruß Jens
Versuch dich zu bewerben und werbe für dich. Die ganzen spinner, topverdiener und Insider im Arbeitsmarkt Steinkern sowieso nur.
> Re: Absprung vom Ing.-Dienstleister nach 7 Jahren schaffen?
Was willst du nach sieben Jahren bei der Zockerbude noch in der freien
Wirtschaft. Hast von Tuten und Blasen keinen blassen schimmer, sieben
Jahre nur die Dreckarbeiten gemacht die ein festangestellter nicht
machen wollte, am besten bleibst du bis zur Rente bei der Zockerbude.
Ist wie wenn du 7 Jahre bei Bahn oder Post warst, da kann man dich in
der Industrie auch nicht mehr gebrauchen.
Hallo, ich empfehle dir, dich an eine Personalberatung zu wenden. Die sind genau diejenigen, die die Fachkompetenz haben, dich irgendwo unterzubringen. Wer sich selbst irgendwo bewirbt, zeigt damit, dass er nicht den Überblick über den Markt hat. Gruss Robert
Jens schrieb: > ich (34) bin MaBau-Ing. (FH, Master (2,3)) und habe inzwischen knapp > sieben Jahre Berufserfahrung Schau mal bei Stiebel Eltron. Die suchen gerade selbst in der Fertigung wieder Arbeiter und zahlen einem FH-Bachelor zwei Jahre nach Einstieg bereits 63000 brutto pro Jahr. Phoenix Contact ist auch nicht so weit von Hannover.
Jens schrieb: > Ne. Ich bin kein Unternehmer-Typ und schätze grundsätzlich planbare > Einkünfte. Bin klar ein Typ für ein Angestelltenverhältnis. Such dir was im ÖD, und bilde dich weiter.
R. F. schrieb: > Hallo, > > ich empfehle dir, dich an eine Personalberatung zu wenden. Die sind > genau diejenigen, die die Fachkompetenz haben, dich irgendwo > unterzubringen. Soweit okay. > Wer sich selbst irgendwo bewirbt, zeigt damit, dass er nicht den > Überblick über den Markt hat. Hä?
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Beitrag #5499948 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5499992 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das passt ein wenig hier rein. Wir haben ja hier ca. 100 Ingenieure u. Techniker, die wir ab dem 01.10.2018 zunächst nicht mehr in ANÜ beschäftigen dürfen. Ab dem 01.01.2019 kann es für einen Teil ja weitergehen. Deren Motivation ist spätestens seit der Bekanntgabe (über Intranet und nicht über die Vorgesetzten) fast auf Null gesunken. Und das auch bei denen, die bisher echt sehr gut unterwegs waren. Wie können wir die zumind. noch so motivieren, dass die Ihre Projekte weitestgehend sauber zu Ende bringen?
Danilo schrieb: > Wie können wir die zumind. noch so motivieren, dass die Ihre Projekte > weitestgehend sauber zu Ende bringen? Was viele Führungspersonen und Geschäftsführer völlig vergessen: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus". Soll heißen, dass ich vollstes Verständnis für Dienst nach Vorschrift und genereller Unlust habe, wenn die Kommunikation nicht funktioniert und Mitarbeiter wie dreck behandelt werden.
Danilo schrieb: > Wie können wir die zumind. noch so motivieren, dass die Ihre Projekte > weitestgehend sauber zu Ende bringen? "Wenn das Projekt gut abgeschlossen wird, ist vielleicht eine Übernahme zur weiteren Betreuung möglich." ;)
Beitrag #5500373 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi Jens, mir geht es ähnlich. Ich habe jetzt 7 Jahre Leiharbeit als Programmierer für OEMs hinter mir. Von meiner Seite aus werde ich keine Leiharbeit mehr machen. Erstens zerstört es meine Familie, und zweitens kann man aus meiner Sicht als Leiharbeiter nie wirklich sinnvolle Beiträge leisten da die Aufenthaltszeiten wesentlich zu kurz sind. Vor allen Dingen aber kann man sich nicht spezialisieren und man wird dadurch für den Arbeitsmarkt unbrauchbar. Es ist also eine komplette Loose-Loose Beziehung. Ich habe gekündigt, mich arbeitslos gemeldet und bewerbe mich einfach auf feste Stellen. Generell ist mir Arbeitslosigkeit lieber als alles was die Wirtschaft für mich zu bieten hatte bisher. Und nein, ich war weder ein schlechter, noch ein unmotivierter Student, ich habe mein bisheriges Leben lang für Software und Mathematik gelebt. Ich bin kein Freund von halben Sachen...
Name schrieb: > i Jens, > > mir geht es ähnlich. Ich habe jetzt 7 Jahre Leiharbeit als Programmierer > für OEMs hinter mir. Von meiner Seite aus werde ich keine Leiharbeit > mehr machen. Erstens zerstört es meine Familie, 100% Zustimmung! > und zweitens kann man aus meiner Sicht als Leiharbeiter nie wirklich > sinnvolle Beiträge leisten da die Aufenthaltszeiten wesentlich zu kurz > sind. War auch mal 4 Jahre bei einem Unternehmen, 100 %Tochterunternehmen + Mutterkonzern. Haben dann aber auch Stammpersonal entsorgt. > Vor allen Dingen aber kann man sich nicht spezialisieren und man > wird dadurch für den Arbeitsmarkt unbrauchbar. > Es ist also eine komplette Loose-Loose Beziehung. > > Ich habe gekündigt, mich arbeitslos gemeldet und bewerbe mich einfach > auf feste Stellen. Generell ist mir Arbeitslosigkeit lieber als alles > was die Wirtschaft für mich zu bieten hatte bisher. Ich halte eine Kündigung für falsch. Aus einem miesen Job bei einer Leihbude lässt sich besser heraus bewerben als aus der Arbeitslosigkeit. Da kannst du jede Anfrage von einer anderen Leihbude ablehnen, Vielen Dank, den Mist kenne ich, da will ich raus.
Beitrag #5500573 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #5500573: > wenn man sich schon bewerben MUSS , dann hat man zur Zeit verdammt > schlechte Karten ! Deine Aussage stimmt einfach nicht. Aktuell suchen sogar manche Unternehmen Arbeiter für die Fertigung. Selbst in Niedersachsen oder Ostwestfalen. Ich habe dieses Jahr 8 Bewerbungen geschrieben, wurde von 7 Unternehmen eingeladen und bekam letztlich 4 Zusagen. Zu den letzten zwei Vorstellungsgesprächen bin ich nicht mehr hin. Gerade jetzt sollte man sich bewerben, wenn man unzufrieden ist.
Beitrag #5500634 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5500641 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5500769 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5500865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Standort des Unternehmens, wo ich gerade bin, sucht gerade für ein strategisch wichtiges Projekt... Elektronik-Systemingenieur MaschBau-/Mechatronik-Systemingenieur Elektronik-Projektleiter Software-Projektleiter Automobil-Zulieferer, d.h. alle 1,5 Jahre ein neues Projekt. Das Herum-Gehupfe beschränkt sich also auf ein Minimum. Monetär wirds ok, wenn du denen sagst was du verdienst.
Beitrag #5500887 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens schrieb: > ich (34) bin MaBau-Ing. (FH, Master (2,3)) > Wie seht ihr meine Chancen, den Absprung zu schaffen? Das fragst du in einem Elektronikforum? Weil die sich mit dem Arbeitsmarkt für Maschinenbauer ja so gut auskennen?
Lothar M. schrieb: > Jens schrieb: >> ich (34) bin MaBau-Ing. (FH, Master (2,3)) >> Wie seht ihr meine Chancen, den Absprung zu schaffen? > Das fragst du in einem Elektronikforum? > Weil die sich mit dem Arbeitsmarkt für Maschinenbauer ja so gut > auskennen? Lieber Lothar. Ist Dir schon mal aufgefallen, dass es hier auch ein Unterforum "Mechanik, Gehäuse, Werkzeug" gibt? :-)
Jens schrieb: > Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und den Absprung geschafft? Du hast keine Chance - nutze sie!
Danilo schrieb: > Das passt ein wenig hier rein. > > Wir haben ja hier ca. 100 Ingenieure u. Techniker, die wir ab dem > 01.10.2018 zunächst nicht mehr in ANÜ beschäftigen dürfen. > > Ab dem 01.01.2019 kann es für einen Teil ja weitergehen. > > Deren Motivation ist spätestens seit der Bekanntgabe (über Intranet und > nicht über die Vorgesetzten) fast auf Null gesunken. Und das auch bei > denen, die bisher echt sehr gut unterwegs waren. > > Wie können wir die zumind. noch so motivieren, dass die Ihre Projekte > weitestgehend sauber zu Ende bringen? Kann nur Opel sein. Ein Teil der Entwicklung wird man ja vielleicht an Bertrandt übergeben. Außerdem habt ihr endlich mal Gewinn gemacht! Super Nachrichten.
Danilo schrieb: > Das passt ein wenig hier rein. > > Wir haben ja hier ca. 100 Ingenieure u. Techniker, die wir ab dem > 01.10.2018 zunächst nicht mehr in ANÜ beschäftigen dürfen. > > Ab dem 01.01.2019 kann es für einen Teil ja weitergehen. > > Deren Motivation ist spätestens seit der Bekanntgabe (über Intranet und > nicht über die Vorgesetzten) fast auf Null gesunken. Und das auch bei > denen, die bisher echt sehr gut unterwegs waren. > > Wie können wir die zumind. noch so motivieren, dass die Ihre Projekte > weitestgehend sauber zu Ende bringen? Gar nicht. Wer das Risiko eingeht, sich billige und flexible Ingenieursklaven in prekärer Beschäftigungsform zu halten, der sollte dann bitte auch mit den möglichen Konsequenzen leben. Das müsste eigentlich viel öfter passieren, sodass im Idealfall schöne Millionenschäden entstehen. Vielleicht überlegt man sich im nächsten Schritt dann ein bisschen besser, ob man jemanden direkt einstellt oder über einen Sklavenhändler.
Jens schrieb: > ich (34) bin MaBau-Ing. (FH, Master (2,3)) und habe inzwischen knapp > sieben Jahre Berufserfahrung über einen Ing.-Dienstleister bei > verschiedenen Firmen in verschiedenen Fachbereichen in der Region > Bremen/Hamburg/Hannover gesammelt. Wenn Du nach 7 Jahren Berufserfahrung Deinen Masterabschluss hier noch aufführst, spricht das schon Bände. Das ist hoffentlich nicht das einzige mit was du dich positiv vermarkten kannst? In den 7 Jahren hat dich kein Untenehmen abwerben wollen? Würde mir zu denken geben. Jens schrieb: > 6 - 12 Monate in einer neuen Firma spricht auch Bände. Jens schrieb: > Wie seht ihr meine Chancen, den Absprung zu schaffen? eigentlich sehr schlecht. Jens schrieb: > Wie seht ihr meine Chancen, den Absprung zu schaffen? Aber, da der Markt im Moment eher leergefegt ist und man eigentlich jeden nimmt ist es nicht ganz aussichtslos.
> Aber, da der Markt im Moment eher leergefegt ist und man eigentlich > jeden nimmt ist es nicht ganz aussichtslos. Bitte nicht herumtrollen , dafür ist die Lage am Deutschen Arbeitsmarkt viel zu ernst !
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Bitte nicht herumtrollen , dafür ist die Lage am Deutschen Arbeitsmarkt > viel zu ernst ! Wenn du das als trollen siehst, verkennst du die Lage. Im Moment sehe ich nur eine Bremse (z.b. durch Diesel, Putin/Russland, Trump/Zölle ) da. Die Unternehmen sitzen alle in den Startlöchern und wartet nur darauf die Budgets diese Jahr noch zu verballern und dafür benötigen sie Personal.
mastermind schrieb: > Danilo schrieb: >> Das passt ein wenig hier rein. >> >> Wir haben ja hier ca. 100 Ingenieure u. Techniker, die wir ab dem >> 01.10.2018 zunächst nicht mehr in ANÜ beschäftigen dürfen. >> >> Ab dem 01.01.2019 kann es für einen Teil ja weitergehen. >> >> Deren Motivation ist spätestens seit der Bekanntgabe (über Intranet und >> nicht über die Vorgesetzten) fast auf Null gesunken. Und das auch bei >> denen, die bisher echt sehr gut unterwegs waren. >> >> Wie können wir die zumind. noch so motivieren, dass die Ihre Projekte >> weitestgehend sauber zu Ende bringen? > > Gar nicht. Wer das Risiko eingeht, sich billige und flexible > Ingenieursklaven in prekärer Beschäftigungsform zu halten, der sollte > dann bitte auch mit den möglichen Konsequenzen leben. Das müsste > eigentlich viel öfter passieren, sodass im Idealfall schöne > Millionenschäden entstehen. Vielleicht überlegt man sich im nächsten > Schritt dann ein bisschen besser, ob man jemanden direkt einstellt oder > über einen Sklavenhändler. Sehe ich ähnlich. Es gibt aber auch Firmen deren Stammbelegschaft gedeckelt ist (vom Mutterkonzern bzw. vom Geldgeber). Die können wenn überhaupt Zeitverträge anbieten. Und die "Konzerndrohnen" die haben wir hier auch (obwohl << 600 intern MA). Da traut sich keiner ran. Obwohl Drohnen sind es eigentlich auch nicht, weil Drohnen sich wenigstens ab und zu mal bewegen.
Mathematiker schrieb: > Da ich vom Leben nichts mehr zu erwarten habe (anspruchsvolle > Weibchen würdigen mich keines Blickes Wenn du reich bist, sieht das anders aus. Ich weiß, wovon ich rede.
F. B. schrieb: > Wenn du reich bist, sieht das anders aus. Ich weiß, wovon ich rede. Reich an Zeit als arbeitsloser Aktien-Investor von Kleinstbeträgen, oder was meinst du? Du hast hier vor ca. 2 Jahren sehr selbstbewusst bekanntgegeben mit welchen Summen du deine Aktienkäufe angefangen hast. Da reichen auch 3000% Rendite nicht, um reich zu werden...
Der Finanzberater ist eben eine Labertasche allererster Güte.
Jedenfalls liegt mein sechsstelliges Vermögen ein Mehrfaches über dem deutschen Median. Selbst bei konservativ geschätzten 10 % Rendite p.a. könnte ich davon dank meiner sparsamen Lebensweise schon über die Runden kommen. Ich will nur noch einen Puffer aufbauen, wie ich ja schon mehrfach erklärt habe.
100000€ ist auch sechstellig und selbst mit einer Millionen kommt man heute bei Moderater Lebensweise nicht mehr bis zur Rente, sofern man früh so viel hat und nicht im Bauwagen wohnen will. Du bist ein Quatschkopf.
Timo schrieb: > 100000€ ist auch sechstellig und selbst mit einer Millionen kommt man > heute bei Moderater Lebensweise nicht mehr bis zur Rente, sofern man > früh so viel hat und nicht im Bauwagen wohnen will. Du bist ein > Quatschkopf. Hängt einzig und allein von der Rendite ab. Aber wer mit einer Million nicht über die Runden kommt, ohne arbeiten zu müssen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Dem fehlt jedes finanzielle Grundverständnis.
F. B. schrieb: > Aber wer mit einer Million nicht über die Runden kommt, ohne arbeiten zu > müssen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Oder diese Person lebt in einem Jahr mehr als du in deinem ganzen Leben. Ich weiss, es ist für so einen Penny-Sparfuchs wie dich schwierig zu verstehen, aber manche Menschen haben Familien, denen sie auch etwas bieten wollen. Klar kannst du mit 6000 Euro jährlichen Kapitalerträgen auf Thailand leben. Solange der Aktienmarkt nicht wie 2007 oder 2001 massiv kracht. Und solange du nicht krank wirst. Und solange du keine Kinder hast, und..., und... In Deutschland braucht man, um das Leben einer Zahnarzthelferin oder Kasserierin zu leben, MINDESTENS 1200 netto nach Steuerabzügen monatlich. Alles darunter ist doch kein Leben, sondern Überleben.
Jens schrieb: > Wie seht ihr meine Chancen, den Absprung zu schaffen? Ich habe bisher > ein paar Bewerbungsgespräche geführt, aber mir fehlte immer die > spezifische Berufserfahrung oder das Gehalt war deutlich schlechter. Du hast in den letzten Jahren gezeigt, dass du dich in dir unbekannte Projekte einarbeiten kannst und - wenn du ordentliche Arbeit geleistet hast - dass du auch ordentliche Arbeit leisten kannst. Dir fehlt die spezifische Berufserfahrung, aber die kannst du (nachweislich) erwerben. Das dauert ein bisschen und dafür wirst du mit einem geringeren Gehalt leben müssen. Mit der Zeit, der wachsenden Berufserfahrung und der guten Arbeit wird das aber auch wieder steigen. Geht halt nicht immer stramm den Berg hoch, zumindest nicht, wenn man die Richtung wechseln muss.
S. R. schrieb: > Dir fehlt die spezifische Berufserfahrung, aber die kannst du > (nachweislich) erwerben. Schon. Aber warum sollte man jemanden einarbeiten, wenn genug Erfahrene Leute für den Job auf der Strasse stehen. Ok, auch die muss man auf die spezielle Firma antrainieren, aber das ist weniger, als in eine andere Branche. > Das dauert ein bisschen und dafür wirst du mit > einem geringeren Gehalt leben müssen. Mit der Zeit, der wachsenden > Berufserfahrung und der guten Arbeit wird das aber auch wieder steigen. Ohne Vitamin B wird es vermutlich extrem schwer, eine solche Stelle zu finden und sich dort zu halten. 60-70% aller Arbeit geht nun über einen Dienstleister.
Mir fehlt beim TO die intrinsische Motivation und das Inhaltliche. Ich lese hier nur folgendes heraus: - weg vom Dienstleister - mehr Geld - sicheres Einkommen - Jobgarantie bis zur Rente - von einer Million kann man nicht leben - Verbeamtung - Ingenierue sind austauschbar - Massenarbeitslosigkeit bei Ingenieuren
> Jedenfalls liegt mein sechsstelliges Vermögen ein Mehrfaches über dem > deutschen Median. Das kann verdammt schnellwegschmelzen !!! > Selbst bei konservativ geschätzten 10 % Rendite p.a. > könnte ich davon dank meiner sparsamen Lebensweise schon über die Runden > kommen. Ich will nur noch einen Puffer aufbauen, wie ich ja schon > mehrfach erklärt habe. Träume weiter !!!
Alonzo Typer schrieb: > Schon. Aber warum sollte man jemanden einarbeiten, wenn > genug Erfahrene Leute für den Job auf der Strasse stehen. Tun sie das? Sind die auch unter 35 und hemisch? Alonzo Typer schrieb: > Ok, auch die muss man auf die spezielle Firma antrainieren, > aber das ist weniger, als in eine andere Branche. Ich gehe mal davon aus, dass der TO durchaus auch in der Branche mal tätig war, insofern muss das nicht so extrem viel schwieriger sein. Außerdem ist er ja in der Lage, sich vergleichsweise zügig einzuarbeiten - das hat er die letzten Jahre ja öfter machen dürfen. Und wie gesagt, die Gehaltskröte wird er schlucken müssen, wenn er den Weg geht. Das ist der Preis.
> - weg vom Dienstleister Schöner Traum !!! > - mehr Geld Noch schönerer Traum !!! > - sicheres Einkommen Kann man kopmplett vergessen !!! > - Jobgarantie bis zur Rente Wir leben andere Zeiten ! > - von einer Million kann man nicht leben Kann verdammt schnelldahinschmelzen ! > - Verbeamtung Kann auch nicht jeder Beamte werden ! > - Ingenierue sind austauschbar Der Traum vom jeder Arbeitgeber ! > - Massenarbeitslosigkeit bei Ingenieuren Sehr milde ausgedrückt !!! Auf eine Stelle kommen 100 bis 1000 (Grosskonzern) Bewerber , wenn es extrem wird sind es nur 50 ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> - weg vom Dienstleister > > Schöner Traum !!! > >> - mehr Geld > > Noch schönerer Traum !!! > >> - sicheres Einkommen > > Kann man kopmplett vergessen !!! > >> - Jobgarantie bis zur Rente > Hör doch einfach mal auf deine blöde schwarzmalerei hier zu verbreiten.
> Hör doch einfach mal auf deine blöde schwarzmalerei hier zu verbreiten.
Tut mir Leid aber es ist die Realität !!!
> Einmal Zockerbude, immer Zockerbude.
Schön wärs aber wenn man über 35 ist wartet PapaHartz mit seinen schönen
Leistungen !!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Einmal Zockerbude, immer Zockerbude. > > Schön wärs aber wenn man über 35 ist wartet PapaHartz mit seinen schönen > Leistungen !!! Notfalls kann man sich auch immer noch vom Arbeitsamt in 2 Wochen zum SPS Programmierer umschulen lassen. Inbetriebnahme kriegen wir FH'ler noch hin mit Glück.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > [Unfug] Hör auf. Nur weil du es nicht gebacken gekriegt hast, muss das für andere nicht auch gelten. Ich kenne mehrere, die gute Ingeneursjobs bekommen haben. Auch im Norden Deutschlands. Also soo schlimm kann es nicht sein.
S. R. schrieb: > Ich kenne mehrere, die gute Ingeneursjobs bekommen haben. Auch im Norden > Deutschlands. Also soo schlimm kann es nicht sein. Das kann ich so bestätigen.
asdfg schrieb: > S. R. schrieb: > Ich kenne mehrere, die gute Ingeneursjobs bekommen haben. Auch im Norden > Deutschlands. Also soo schlimm kann es nicht sein. > > Das kann ich so bestätigen. Das sind alles Überflieger.
S. R. schrieb: > Ich kenne mehrere, die gute Ingeneursjobs bekommen haben. Auch im Norden > Deutschlands. Also soo schlimm kann es nicht sein. Definiere "gut"
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 29.07.2018 16:27 > Auf eine Stelle kommen 100 bis 1000 (Grosskonzern) Bewerber , wenn es > extrem wird sind es nur 50 ... Was für ein Quatsch ! > Autor: FH Bachelor (Gast) > Datum: 29.07.2018 18:40 > Notfalls kann man sich auch immer noch vom Arbeitsamt in 2 Wochen zum > SPS Programmierer umschulen lassen. Meinst du ? Hast von Tuten und Blasen keine Ahnung. > Inbetriebnahme kriegen wir FH'ler noch hin mit Glück. Mach es doch mal du Schwätzer.
Sieben Jahre DL?! schlechter Trollversuch :<
Bei mir waren’s auch 7 Jahre. Mach ich aber nicht mehr... Hab auch ein paar komplett kaputte Menschen getroffen welche schon ihr Leben lang beim DL gewesen sind. Die waren der Meinung „ Familie gründen ist was für Sozialhilfeempfänger“ ... Also dann lieber harz4
Pustekuchen schrieb: > Bei mir waren’s auch 7 Jahre. Bei mir waren es bisher 0 Jahre, und es sollen auch keine dazukommen. Ich meide die "Dienstleister" wie der Teufel das Weihwasser. Eher friert die Hölle zu, als dass ich dort arbeiten würde.
Mach ich jetzt auch so. Allerdings führt es bei mir wahrscheinlich zur Arbeitslosigkeit, was ich aber akzeptiert habe.
Heinrich schrieb: > Eher friert die Hölle zu, als dass ich dort arbeiten würde. Ich hoffe, dass Du Deine Einstellung dazu, nie wirst ändern müssen.
klingt vieleicht zu einfach, aber: bewerben, bewerben, bewerben ... Auch in den Firmen, in denen Du gerade arbeitest. Einfach rotzfrech eine Bewerbung kurz vor Schluss auf den Tisch packen. Die kennen Dich ja inzwischen. Und WICHTIG, nicht den Mut verlieren.
> Autor: Mario (Gast) > Datum: 30.07.2018 19:30 > Die kennen Dich ja inzwischen. Das dürfte wohl das Problem sein.
Zocker_54 schrieb: > Autor: Mario (Gast) > Datum: 30.07.2018 19:30 > > Die kennen Dich ja inzwischen. > > Das dürfte wohl das Problem sein. Du laberst so einen stuss. In Wahrheit hast du doch nie was in der Richtung gemacht und willst klugscheißen.
> Autor: Gusto (Gast) > Datum: 30.07.2018 21:11 > Du laberst so einen stuss. In Wahrheit hast du doch nie was in der > Richtung gemacht und willst klugscheißen. Wo haben sie dich mit einer trockenen Brotkruste vom Baum runtergelogt ?
Zocker_54 schrieb: > Wo haben sie dich mit einer trockenen Brotkruste vom Baum runtergelogt ? Gelogt xD
> Autor: asdfg (Gast) > Datum: 30.07.2018 22:33 ? !
asdfg schrieb: > Zocker_54 schrieb: >> Wo haben sie dich mit einer trockenen Brotkruste vom Baum runtergelogt ? > > Gelogt xD sollte wohl gelockt heißen?
> Muss ich jetzt (große) Gehaltseinbußen in Kauf nehmen und quasi wieder > als "Berufsanfänger" im Fachbereich xy anfangen? Habe ich da überhaupt > Chancen oder werden hier viel eher echte Berufsänfänger von der Uni/FH > genommen? ist doch ganz einfach: bewerben, dann bekommst Du auch einen Job beim Unternehmen anstatt beim Dienstleister - die Zeiten sind jetzt ja sowas von goldig .... am besten in Süddeutschland für 60k+ anfangen :-> Das verdient da nämlich jeder, scnr :-)))
So true. Cooler indischer Kollege ist jetzt nach 4 jahren als Tester vom DL in die Entwicklung zu Bosch. Eg15 aka 85k bei 40h. Der andere zu ner Kmu mit 65k. Süddeutschland sucht so dringend Leute wegen dem Kampf der Automobilindustrie + Tier 1 gegen Silicone Valley. Wer da nicht zu greift ist selber schuld!!!!!!!!
Also bei mir meldet sich keine Firma zurück egal wieviele Bewerbungen ich schreibe. Dass gesucht wird ist ein Märchen ... Es gibt viel zu viele Ingenieure ...
Erzähl keinen Müll!!!! Ich seh es doch täglich im Bekanntenkreis und erlebe es auf der Arbeit. Die Mär vom „Märchen“ erfinden diejenigen mit lächerlichen Bewerbungsunterlagen oder Abschlüssen. Lade doch jetzt endlich mal deinen Lebslauf und Anschreiben hoch. Davor zensierst du dein Foto/Namen/ von mir aus auch Uni. Und dann werden wir sehrn ob es an der Industrie oder dir liegt.
Hallo, der Arbeitsmarkt kann so schlecht nicht sein. Bekannter von mir, Dipl.-Ing. Maschbau, sicher nicht die hellste Lampe am Leuchter, katastrophaler Lebenslauf, 54 Jahre, 1 Jahr arbeitslos, danach 1 Jahr krank, hat jetzt im Ruhrpott eine Festanstellung gefunden. Gehalt ist o.k. irgendwas um die 50K. Also, jetzt bewerben, besser wird es nicht. Ich habe mal 50 Bewerbungen geschrieben, über fast 2 Jahre und als ich schon aufgeben wollte kamen vier Zusagen, zweimal DAX-Konzern, einmal guter Mittelständler und zum guten Schluss noch der ÖD. Nicht aufgeben!!!! Gruß
@Peter Lade doch mal deinen Lebenslauf hoch, dann kann ich mir ein Beispiel nehmen... Ich bewerbe mich zwar, aber es bringt nüscht ... So groß kann der Ingenieursmangel nicht sein.
Pustekuchen schrieb: > Lade doch mal deinen Lebenslauf hoch, dann kann ich mir ein > Beispiel nehmen... > > Ich bewerbe mich zwar, aber es bringt nüscht ... So groß kann der > Ingenieursmangel nicht sein. Warum sollte er das tun? Du bist der Arbeitslose hier, der Hilfe braucht. Peter verdient seine EG14 bei Daimler und kriegt einen Steifen, wenn er am 30. jeden Monats auf sein Konto schaut.
Aha so genau wollte ich das nicht wissen. Aber aus positiven Beispielen lernt man eben am Besten.
> Ich seh es doch täglich im Bekanntenkreis und erlebe es auf der Arbeit. eben, das ist Dein Universum und was anderes kennst Du nicht. > Die Mär vom „Märchen“ erfinden diejenigen mit lächerlichen > Bewerbungsunterlagen oder Abschlüssen. genau, das sind die schlechten Ings.! Es gibt gut und es gibt schlecht und wenn man nicht weiß, ob der gut ist, dann ist er schlecht - Akte P. Problem gelöst, bevor man für den Spinner, der nicht aus Indien kommt mit seinem Putzfrauen-Diplom von einer deutschen Uni/FH, auch noch die Verantwortung trägt, wenn der am Ende wirklich schlecht sein sollte. Ausländer ist immer besser, da kann man sich rausreden, wenn's um die eigene Verantwortung geht. Huhuhu, warum bewirbt sich kein guter Ing. mehr?, jammer jammer, sülz.
Wenn man schon nach zwei Jahren bewerben ne Stelle findet, dann muss der Mangel echt riesig sein. 2 Jahre bewerben, 6 Monate arbeiten, 2 Jahre bewerben 6 Monate arbeiten ... Sehr effizient
> Also, jetzt bewerben, besser wird es nicht.
der Spruch ist mindestens so alt wie der Fachkräftemangel.
Als ich mit dem Studium anfing (und das ist sehr lange her) war auch
schon Fachkräftemangel, eigentlich jedes Jahr mindestens einmal die
gleiche Leier - man kann es echt nicht mehr hören!
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht mehr! Das gilt auch für
Unternehmen!
Und keine Angst: es wird noch besser, weil nur Schrott nachrückt!
Pustekuchen schrieb: > Also bei mir meldet sich keine Firma zurück egal wieviele > Bewerbungen > ich schreibe. > > Dass gesucht wird ist ein Märchen ... Es gibt viel zu viele Ingenieure > ... Wer heutzutage keinen Job bei den hervorragenden Aussichten findet, ist selber Schuld. Die Welt steht dir offen!
S. B. schrieb: > Das verdient da nämlich jeder, scnr :-))) Nö. Aber es gibt dort Jobs. Pustekuchen schrieb: > Also bei mir meldet sich keine Firma zurück egal wieviele Bewerbungen > ich schreibe. Dann wird das wohl an dir liegen... denn andere bekommen nachweislich Antworten. Lass uns mal auf deine Unterlagen schauen, dann sehen wir sicherlich, was schief läuft. Ich bin hier angemeldet. Meinen Lebenslauf schicke ich jedenfalls nicht weg. Komm her, dann zeig ich ihn dir und diskutiere auch gern drüber. Entweder, deine Unterlagen sind großer Mist, oder dein Lebenslauf ist großer Mist (formal oder inhaltlich), oder deine Bewerbungskriterien an die Firma sind großer Mist. Pustekuchen schrieb: > Dass gesucht wird ist ein Märchen ... Es gibt viel zu viele Ingenieure Non sequitur. Du bist nicht der Nabel der Welt. Daraus, dass es es bei dir nicht klappt, zu schlussfolgern, dass es bei niemandem klappen kann, wäre allerdings ein möglicher Grund, warum es bei dir nicht klappt. Ja, ich kenne im Bekanntenkreis auch einige, die gerne einen anderen Job hätten, suchen und trotz Master nichts finden. Bei denen gelten aber immer deutlich erschwerte Randbedingungen (z.B. festgenagelt auf sehr strukturschwaches Gebiet, Lücken im Lebenslauf, notorischer Jobwechsler, ...). Arbeitslos ist trotzdem keiner.
Pustekuchen schrieb: > Also bei mir meldet sich keine Firma zurück egal wieviele Bewerbungen > ich schreibe. Da machst Du was falsch, wenn sich keine Firma bei Dir meldet. Lass deine Bewerbungen mal von einem anderen lesen. > Dass gesucht wird ist ein Märchen ... Es gibt viel zu viele Ingenieure > ... Es wird gesucht, leider zu viele Leihbuden. Die schreiben mich regelmäßig über Xing & Co. an S. R. schrieb: > Arbeitslos ist trotzdem keiner. zumindest länger, wenn er auch schlechtere Angebote mal annimmt. Heißt ja nicht, das man sich darauf ausruhen sollte.
> Nö. Aber es gibt dort Jobs. na ja, Papier ist geduldig; weiterhin gilt das immer wieder Gesagte: die Schweiz ist nah und da gibt's noch mehr Geld - machen auch manche (Pendler), aber nicht alle .... und warum wohl nicht? Dürfte auch klar sein. > Also bei mir meldet sich keine Firma zurück egal wieviele Bewerbungen > ich schreibe. das ist gelogen - Du bekommst spätestens in ein paar Wochen eine Absage a la "Ihre Bewerbung konnte leider nicht berücksichtigt werden". Da würde ich mal die Einstellungen im Email Account überprüfen, wahrscheinlich jede Menge im Spamordner :-) > Es wird gesucht, leider zu viele Leihbuden. > Die schreiben mich regelmäßig über Xing & Co. an Leider läuft das teilweise noch anders: Die Originalfirma sucht, kann sich aber für niemand entscheiden und vergibt die Suche dann an einen Dienstleister und dann suchen sie fröhlich weiter.
Rick M. schrieb: > Es wird gesucht, leider zu viele Leihbuden. > Die schreiben mich regelmäßig über Xing & Co. an Man kann auf der Jobbörse der Arbeitsagentur wunderbar Anzeigen mit drei Worten wie Ferchau, Brunel und Bertrandt nicht anzeigen lassen. Zudem kann man Arbeitsvermittler über die Branchen filtern. So sind direkt 50% aller angezeigten Stellen von richtigen Firmen, und nur noch ein paar tricksende Leihbuden dabei.
asdfg schrieb: > Zudem > kann man Arbeitsvermittler über die Branchen filtern. So sind direkt 50% > aller angezeigten Stellen von richtigen Firmen, und nur noch ein paar > tricksende Leihbuden dabei. Neben Ferchau, Brunel, Bertrandt gibt es noch eine reihe anderer Leihbuden, die sich irgendwie mit auf dem Markt behaupten wollen. Ferchau & Co. laufen bei der Arbeitsagentur meist nicht über Zeitarbeit. Man kann diese bekannten Firmen dann einfach überlesen. S. B. schrieb: >> Es wird gesucht, leider zu viele Leihbuden. >> Die schreiben mich regelmäßig über Xing & Co. an > Leider läuft das teilweise noch anders: Die Originalfirma sucht, kann > sich aber für niemand entscheiden und vergibt die Suche dann an einen > Dienstleister und dann suchen sie fröhlich weiter. Ist eigentlich nichts gegen zu sagen, wenn der Dienstleister reinschreibt, dass es eine Direktvermittlung ohne Zeitarbeit ist und es MICH nichts kostet.
S. B. schrieb: >> Es wird gesucht, leider zu viele Leihbuden. >> Die schreiben mich regelmäßig über Xing & Co. an > Leider läuft das teilweise noch anders: Die Originalfirma sucht, kann > sich aber für niemand entscheiden und vergibt die Suche dann an einen > Dienstleister und dann suchen sie fröhlich weiter. Ist gar nicht verkehrt, der Dienstleister bekommt seinen Dienst nur vergoldet, wenn er jemand in die Firma bringt. Deswegen ist dieser bei unentschlossenen Personalern das letzte tüpfelchen. Die letzten Bewerbungen liefen immer so ab: 10-14 Bewerbungen, davon 6-7 an die Wunschunternehmen/Wunschstellen, die andere gehen an Leihbuden und Dienstleister die bei den Wunschunternehmen vertreten sind. Zu einem wissen die genannten oft von Stellen die gar nicht auf dem Markt sind, zum andern wie oben schon genannt wollen gibt es Provision nur bei vermittlung, die nehmen einen viel Arbeit ab ;)
Jens schrieb: > Wie seht ihr meine Chancen, den Absprung zu schaffen? Ich habe bisher > ein paar Bewerbungsgespräche geführt, aber mir fehlte immer die > spezifische Berufserfahrung oder das Gehalt war deutlich schlechter. Das Problem mit dem Geld ist verständlich, kenne auch so einen der in der Zeitarbeit ziemlich gut verdient, aber irgendwelche Nachteile muss man immer in Kauf nehmen. Dir fehlt Erfahrung nach 7 Jahren? Gut, es ist spezifische Erfahrung, aber du hast dich doch bei jedem Wechsel neu eingearbeitet, richtig? Ich meine, du sollst aufpassen dass es dir in Gehaltsverhandlungen nicht als geltender Argument vorgelegt wird. Denn eingearbeitet hast dich bis jetzt oft genug, also soll doch neue Richtung kein Problem sein. Gruß
[...] Als Türöffner kommen mittlerweile eine ganze Reihe von Möglichkeiten in Betracht. Um möglichst viele Bewerber anzusprechen, beschreiten immer mehr Unternehmen neue Wege, um den Dialog in Gang zu bringen. So begann der IT-Dienstleister Daimler TSS bereits 2016 mit der 15-Sekunden-Bewerbung, bei der Interessenten sich per Kurzvideo vorstellen können. Selbst Handwerksbetriebe haben bereits WhatsApp als Bewerbungskanal entdeckt. [...] entnommen aus heise Unfassbar oder? Ich muss gerade auf meinem Arbeitsplatz schmunzeln.
Personaler: "Sie haben eine Lücke im Lebenslauf?" Ich: "Jaaa, war geil!!" ;-) Dies hätte ich beim letzten VG sagen sollen, als kurz vor knapp der Personaler im Lebenslauf weiter runter geguckt hat und misstraurisch wurde - der Gehaltswunsch stand sehr weit oben im Lebenslauf,hehe. Da saß ich schon im 2. Gespräch. Ergo Fragen nach dem Werdegang- nie ignorieren, ganz frech zurück rotzen. Hätte fast geklappt, man muss - um in einen Konzern zu kommen - keine großen Hürden nehmen. Nur ein wenig verstehehen, wie diese kleinen Bitsc.es denken.
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Joe J. schrieb: > Personaler: > "Sie haben eine Lücke im Lebenslauf?" > > Ich: > "Jaaa, war geil!!" Sehe ich ähnlich. Sich mal ne Auszeit von (wenigen) Monaten zu nehmen kann durchaus auch gut tun. Dauerhaft in ner Mühle da das Rad zu drehen kann durchaus im Burnout enden. Dafür hat man dann halt auch ggf. mal ne Lücke auf dem Konto. Das muss man abfedern können.
Die Vorstellung ist lächerlich. Wenn man keine Job hat sitzt man jeden tag von Morgens bis Abends vor dem PC, sucht Stellenausschreiben, optimiert Bewerbungsunterlagen und bildet sich weiter. Kein Mensch fährt da in den Urlaub oder Entspannt mit der Familie, im Gegenteil. Bei mir ist es auch so, dass meine Frau im Urlaub ist, und ich zu Hause sitze und mich um Bewerbungen kümmere. ( Wir hatten Hochzeitsreise geplant) Das Selbe Spiel bei Leihbuden, wenn es für die Kollegen in den Urlaub geht, heißt es für Dich juhu, Bewerbungen schreiben und Existenzängste die kommenden Monate...
Pustekuchen schrieb: > Die Vorstellung ist lächerlich. > Wenn man keine Job hat sitzt man jeden tag von Morgens bis Abends vor > dem PC, sucht Stellenausschreiben, optimiert Bewerbungsunterlagen und > bildet sich weiter. Kein Mensch fährt da in den Urlaub oder Entspannt > mit der Familie, im Gegenteil. Bei mir ist es auch so, dass meine Frau > im Urlaub ist, und ich zu Hause sitze und mich um Bewerbungen kümmere. ( > Wir hatten Hochzeitsreise geplant) > > Das Selbe Spiel bei Leihbuden, wenn es für die Kollegen in den Urlaub > geht, heißt es für Dich juhu, Bewerbungen schreiben und Existenzängste > die kommenden Monate... Du versuchst uns ja auch immer noch zu verklickern es gäbe momentan keine jobs für ingenieure.. Lol! 2 jahre arbeitslos bei dieser konjunktur = nicht vermittelbar für immer.
Pustekuchen schrieb: > Wenn man keine Job hat sitzt man jeden tag von Morgens bis Abends vor > dem PC, sucht Stellenausschreiben, optimiert Bewerbungsunterlagen Es gibt gar nicht so viele passende Stellen und Unternehmen im 200km Umkreis als das man das 12 Monate lang während ALG1 durchziehen könnte. Maximal nach einem Monat hat man alles durch und wartet teils Monate auf Antworten. Dann dauert es bei den meisten Unternehmen erneut 2 oder sogar 3 Monate bis man anfängt. Da ist genug Zeit.
Pustekuchen schrieb: > Wenn man keine Job hat sitzt man jeden tag von Morgens bis Abends vor > dem PC, sucht Stellenausschreiben, optimiert Bewerbungsunterlagen und > bildet sich weiter. Haha, netter Witz. Das macht man, wenn man wirklich nichts mit seinem Leben anzufangen weiß (irgendwann sind die Firmen nämlich alle), und wenn man nach 12 Stunden Bewerbungs-"Optimieren" noch klar denken kann, dann hätte man einen Job. Sowas verschickt man dann auch nicht mehr. Pustekuchen schrieb: > Bei mir ist es auch so, dass meine Frau im Urlaub ist, und ich zu Hause > sitze und mich um Bewerbungen kümmere. > ( Wir hatten Hochzeitsreise geplant) Klingt, als wäre die Frage, wer die Hosen anhat, geklärt. Im Übrigen ist ja im Zuge der Gleichberechtigung auch "Hausmann" ein annehmbarer Beruf. Pustekuchen schrieb: > Bewerbungen schreiben und Existenzängste Wenn deine Frau einen Job mit Urlaub hat, dann sind Existenzängste ein gutes Zeichen, dass irgendwas anderes in deinem Leben deutlich schief gelaufen ist. Daran solltest du zuerst arbeiten, ehe du deinen Lebenslauf in täglichen Nachtschichten mit Flüchtigkeitsfehlern spickst...
> Joe J. schrieb: > > Personaler: > > "Sie haben eine Lücke im Lebenslauf?" Kleiner Knastaufenthalt ?
Moin! schrieb: >> Kleiner Knastaufenthalt ? > > nennt sich heute sabbatical ;) Oder Selbstfindungsphase. Oder Work & Travel in Australien/Neuseeland.
Der Gerät schrieb: > Oder Selbstfindungsphase. Oder Work & Travel in Australien/Neuseeland. Dann müsste man über das Land mehr wissen, als man so üblicherweise weiß. Selbstfindungsphase nachdem (Ex-) Freundin nach Australien ausgewandert ist. Wenn eine Firma einen Bewerber mit lückenlosem Lebenslauf sucht, werde ich nicht zu einem Gespräch eingeladen. Ansonsten reicht auch ein "Schnauze voll" wieder für einen Dienstleister für kleines Geld durch die Republik zu reisen.
S. R. schrieb: > Klingt, als wäre die Frage, wer die Hosen anhat, geklärt. > Im Übrigen ist ja im Zuge der Gleichberechtigung auch "Hausmann" ein > annehmbarer Beruf. Aktueller Fall: Beim Nachbarn von mir wohnt ein Rumänen-Pärchen seit 2 Jahren. Sie verdient 3600€ netto als Ärztin am Kreiskrankenhaus. Er ist ein studierter Wirtschaftswissenschafter, bekommt in der Region (Ostbayern) keine Anstellung. Noch nicht mal als Lagerhelfer! So bleibt für ihm nur die Rolle als Hausmann.
Cha-woma M. schrieb: > S. R. schrieb: >> Klingt, als wäre die Frage, wer die Hosen anhat, geklärt. >> Im Übrigen ist ja im Zuge der Gleichberechtigung auch "Hausmann" ein >> annehmbarer Beruf. > > Aktueller Fall: > Beim Nachbarn von mir wohnt ein Rumänen-Pärchen seit 2 Jahren. > Sie verdient 3600€ netto als Ärztin am Kreiskrankenhaus. Er ist ein > studierter Wirtschaftswissenschafter, > bekommt in der Region (Ostbayern) keine Anstellung. Noch nicht mal als > Lagerhelfer! > So bleibt für ihm nur die Rolle als Hausmann. Besser kanns für ihn doch nicht laufen
Wow. Ein Rumäne, der in Rumänien WIWI studiert hat und unter Umständen nur gebrochen deutsch spricht, bekommt momentan keinen Job. Fachkräftemangel bei Ingenieuren ist also eine Lüge!!!!111 /s
Kenne 2 Rumäninnen, die hier ihren Doktor in Elektrotechnik machen. Beide sehen Sch.... aus, aber beide haben einen 29-31 Jährigen Freund. Der eine grad mal 90 CP im Bachelor-Studium, der andere Mechatronik Absolvent. Die Rumänin bezahlt dem einen Studenten alles, Urlaub, Restaurant- und Kinobesuche etc. Schönes Leben =)
Peter schrieb: > Wow. Ein Rumäne, der in Rumänien WIWI studiert hat und unter Umständen > nur gebrochen deutsch spricht, bekommt momentan keinen Job. Der spricht besser Deutsch als du aussiehst!
Dr. machen um Dinge machen zu dürfen die ein Hauptschüler schon hätte machen können. ? Jeder behauptet er bäuchte was ich kann, aber keiner will mich haben. Entweder bin ich der unerträglichste Mensch auf der Welt, oder Menschen sind Ar...l..... . Da ich ja abseits des Jobs sehr lieb gehabt werde is es zweiteres ....
> Beim Nachbarn von mir wohnt ein Rumänen-Pärchen seit 2 Jahren. > Sie verdient 3600€ netto als Ärztin am Kreiskrankenhaus. Er ist ein > studierter Wirtschaftswissenschafter, > bekommt in der Region (Ostbayern) keine Anstellung. Noch nicht mal als > Lagerhelfer! > So bleibt für ihm nur die Rolle als Hausmann. Als Ingenieur wäre die Wahrsceinlichkeit für ihn einen Job zu finden signifikant niedriger , kein Einzelfall ...
Cha-woma M. schrieb: > Aktueller Fall: > Beim Nachbarn von mir wohnt ein Rumänen-Pärchen seit 2 Jahren. > Sie verdient 3600€ netto als Ärztin am Kreiskrankenhaus. Als Ingenieurin beim Dienstleister könnte Sie viel mehr verdienen.
> Autor: Kollage (Gast) > Datum: 05.08.2018 08:55 > Als Ingenieurin beim Dienstleister könnte Sie viel mehr verdienen. Aber nur bei Perschau, Frunel und Europa-Engineering. Bei Siemens oder Bosch gibt es weniger.
Pustekuchen schrieb: > Entweder bin ich der unerträglichste Mensch auf der Welt, oder Menschen > sind Ar...l..... . Da ich ja abseits des Jobs sehr lieb gehabt werde is > es zweiteres .... Non sequitur.
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Beitrag #5526719 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Cha-woma M. schrieb: > S. R. schrieb: >> Klingt, als wäre die Frage, wer die Hosen anhat, geklärt. >> Im Übrigen ist ja im Zuge der Gleichberechtigung auch "Hausmann" ein >> annehmbarer Beruf. > > Aktueller Fall: > Beim Nachbarn von mir wohnt ein Rumänen-Pärchen seit 2 Jahren. > Sie verdient 3600€ netto als Ärztin am Kreiskrankenhaus. Er ist ein > studierter Wirtschaftswissenschafter, > bekommt in der Region (Ostbayern) keine Anstellung. Noch nicht mal als > Lagerhelfer! > So bleibt für ihm nur die Rolle als Hausmann. Da verdiene ich aber mehr, und das mit Steuerklasse 1 statt 3. Der Typ will vielleicht gar nichts arbeiten und macht es sich als Hausmann schön gemütlich.
Wenn du schon nicht bei deinen bisherigen Einsätzen gepunktet hast, denn in der Regel leihen sich Unternehmen Ingenieure aus, um sie zu rekrutieren, wenn sie geeignet sind... aber, meine Güte, nach 7 Jahren hättest Du auch in deiner Leihbude "Key Account Manager" oder sogar Niederlassungsleiter werden können. Dir fehlt einfach der Ehrgeiz.
Wing.Man schrieb: > Dir fehlt einfach der Ehrgeiz. Nicht jeder kann beim Sklavenhändler Key Account Manager oder sogar Niederlassungsleiter werden, denn einige müssen noch richtig ackern und Umsatz erzeugen. Wenn die Pyramide des Seelenverkäufers auf dem Kopf steht, ähnlich wie bei der Altersstruktur unserer Rente, dann geht die Sklavenbude den Bach runter! Habe es vor langer Zeit bei Askotec erlebt. Als nur noch ca. 15 Mann am rackern waren, hat man dem Bereichsleiter auch wieder das Arbeiten beigebracht, bis heute sogar! Gruß Dr. Ing. (Drosius Ingolf)
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