Hallo Zusammen, ich bearbeite zur Zeit ein Hochschulprojekt für welches ich ein LTE-Modul benötige. Es geht darum, mit einem Mikrocontroller oder evtl. einem embedded System (z.B. Rasberry Pi) Messdaten zu sammeln und diese dann per LTE an einen Server zu senden. Das Gerät soll vor allem in Europa eingesetzt werden aber auch ohne Veränderungen in der USA oder in Asien verwendet werden können. Es handelt sich um ca. 500kB Daten, die ca. 5 mal am Tag gesendet werden sollen. Ich hab mich für LTE entschieden, weil UMTS ja evtl in naher Zukunft abgeschaltet werden soll und das Gerät mindestens die nächsten zehn Jahre funktionieren soll. Leider kenne ich mich mit Mobilfunktechnik nicht besonders gut aus. Meine Recherchen ergaben, dass es eine Vielzahl an LTE-Modems mit USB-Anschluss gibt (sog. LTE-Sticks), welche weltweit funktionieren müssten. Der hier z.B.: https://www.ebay.de/itm/Huawei-E8372h-WiFi-Hotspot-LTE-4G-3G-USB-Auto-Surfstick-WLAN-Modem-Android-Weiss/322527943926?epid=10011031756&hash=item4b1829dcf6:g:gCEAAOSwIQdZMlrC Es ist noch nicht definiert, ob ich wirklich einen embedded PC(z.B. Rasberry mit Linux) oder nur einen µC(z.B. Atmel AVR) nutze. Kann man prinzipiell einen USB-LTE-Stick auch nur mit einem µC betreiben? Was wäre notwendig um diesen zu integrieren? Hat hier jemand eine Ahnung oder Erfahrungen? Des Weiteren gibt es ja so schicke Module, welche z.B. auch eine UART Schnittstelle haben. Z.B. das hier: https://de.rs-online.com/web/p/products/1683000/ Das wäre sicherlich recht einfach mit einem µC ansprechbar. Wenn ich richtig geschaut habe, funktioniert das Modul aber nicht weltweit. Die Firma ublox aus der Schweiz stellt verschiedenste Mobilfunkmodule her, welche teilweise auch für den weltweiten Einsatz gedacht sind. z.B. das ublox SARA-R410M-02B https://www.u-blox.com/sites/default/files/SARA-R4_SysIntegrManual_%28UBX-16029218%29.pdf Ich hab mir das Datenblatt mal durchgeschaut und bin erstmal nicht daraus schlau geworden. Kann mir jemand sagen, ob es realistisch ist mit absehbarem Aufwand das Modul mit einem µC oder embedded PC zu betreiben? Wie kommuniziert man mit diesem Modul? Fragen über Fragen... Ich hoffe ihr habt einige Anregungen für mich. Danke schonmal!
Raphael Z. schrieb: > Kann mir jemand sagen, ob es realistisch ist mit absehbarem Aufwand das > Modul mit einem µC oder embedded PC zu betreiben? Wie kommuniziert man > mit diesem Modul? Auf Seite 7 des von Dir verlinkten Dokuments ist eine Tabelle, auf der die Schnittstellen der verschiedenen Module aufgeführt werden. Alle haben eine UART, d.h. eine serielle Schnittstelle. Die arbeitet mit 1.8V-Pegeln, darf also keinesfalls ohne geeignete Pegelwandler angesprochen werden. Auf Seite 3 des Dokuments wird ein "AT Commands Manual" erwähnt. Da steht drin, welche Kommandos Du dem Modul senden musst, damit es irgendwelche Dinge erledigt. Hast Du Dir dieses Dokument überhaupt schon selber angesehen?
ich will ja kein spaßverderber sein, aber wenn du wirklich ein modul integrierst, dann darfst du dich mit allerhand zulassungen herumschlagen. das sind schnell 5-stellige summen... wenn die länderauswahl delikat ist, auch 6-stellig! selbiges gilt überigens für die RPi (falls du einen mit funk nimmst)... das mit dem RPi in kombination mit einem usb-lte modem geht wunderbar. ich nehme sogar einen der sich als ethernet device und router am anderen ende anmeldet. kauf die sticks im zielland und gut ists. 73
Danke für eure Antworten! @Rufus: Ja ich hab mir das Dokument angeschaut, aber nicht Wort für Wort durchgelesen. Das in der Tabelle steht dass das Modul prinzipiell USB und UART hat hab ich gesehen. Ich kann mir aber halt überhaupt nicht vorstellen, wie das Modul betrieben wird und welche Funktionen vom µC übernommen werden müssen. Danke für den Hinweis mit den "AT Commandos".. das hab ich überlesen. Da ich absolut keine Erfahrungen mit solchen Modulen habe, hab ich genau auf so eine Antwort wie von dir gehofft. Also prinzpiell ist ein Betrieb des Moduls über eine normale(langsame) UART Schnittstelle (z.B. 16MHZ AVR, 9600Baud) möglich ... also inkl. initialisieren, Daten an bestimmte IP senden etc @Hans: Oh das ist ein sehr wichtiger Einwand! Danke hierfür. Mhm, soweit habe ich nicht gedacht. Also sobald man so ein LTE-Modul in irgendeiner Schaltung in Betrieb nimmt, so muss diese eigentlich abgenommen werden? Das würde den Rahmen meines Projekts wohl sprengen. Glaubt ihr der Einbau eines LTE-Sticks in ein Gehäuse würde "zulassungsfrei" funktionieren? Oder auch der Einbau eines derartigen LTE-Modems in ein Gehäuse zusammen mit den anderen Schaltungskomponenten? https://de.rs-online.com/web/p/products/1683000/ Die Sache ist die, dass das Gerät in Fahrzeugen eingebaut werden soll, die primär in Europa und unter Umständen weltweit zu Einsatz kommen. Ein "Wechseln" des Sticks je nach Zielort ist schlecht möglich, da Gerät fest eingebaut und die Fahrzeuge regelmäsig woanders zum Einsatz kommen sollen. Stückzahl ca. 200 Ich bin über alle Anregungen dankbar, da dieses Gebiet komplettes Neuland für mich ist.
Ja die liebe Funkzulassung. Macht einem den ganzen Spaß kaputt. Wie wäre es mit einem billigen Smartphone anstelle eines Modems? Akku abklemmen, feste Spannungsversorgung dran. Dann halten die auch ein paar Jahre. Steuerung kann man dann via App realisieren. Bei Android hat man da zugriff auf so ziemlich alle Schnittstellen.
Raphael Z. schrieb: > Glaubt ihr der Einbau eines LTE-Sticks in ein Gehäuse würde > "zulassungsfrei" funktionieren? Oder auch der Einbau eines derartigen > LTE-Modems in ein Gehäuse zusammen mit den anderen > Schaltungskomponenten? im allgemeinen: du musst immer alles neu zertifizieren im speziellen: wenn das so ein richtiger usb stick ist (im eigenen gehäuse) und der außen drangesteckt wird bzw ohne werkzeug drangemacht werden kann, dann gibts länder wo es ohne zusätzlichen aufwand gehen kann. Chris K. schrieb: > Ja die liebe Funkzulassung. nicht nur die funkzulassung... eigentlich müsstest du in so einem fall das teil auch vom netzbetreiber abnehmen lassen... die wollen nämlich wissen wie dein gerät sich im netz verhält. bei dem verlinkten modul ist laut datenblatt nur ein test mit verizon US gemacht worden... zulassung für EU fehlt auch... 73
Noch eine Idee, ein LTE Modem / Router. Da hat man dann direkt Netzwerkanschlüsse dran. Kostet mit 30€ jetzt auch nicht die Welt und das die TCP Protokolle in den nächsten Jahren auslaufen würden, ist wohl auch ehr nicht der Fall.
Nimm einen ESP8266 oder Raspi und lasse über ein Smartphone ein WLAN aufspannen. Hat doch heute jeder ein Handy dabei. Einfacher geht es wohl nicht. Hardwarekosten: 10€ inkl. USB Stromversorgung über Zigarettenanzünder.
Pete K. schrieb: > Nimm einen ESP8266 oder Raspi und lasse über ein Smartphone ein WLAN > aufspannen. und wlan ist kein funk... 73
Raphael Z. schrieb: > Das Gerät soll vor allem in > Europa eingesetzt werden aber auch ohne Veränderungen in der USA oder in > Asien verwendet werden können. > Raphael Z. schrieb: > Ein > "Wechseln" des Sticks je nach Zielort ist schlecht möglich, da Gerät > fest eingebaut und die Fahrzeuge regelmäsig woanders zum Einsatz kommen > sollen. Automotive. Jetzt wird es richtig ernst. Technisch ernst, weil du dir Spielkisten wie Rasberry Pi und ein USB-Dongel abschminken kannst - zumindest wenn es weltweit eine gewisse Zeit halten soll. Genehmigungsmäßig ernst, weil ein fest eingebautes Gerät in einem Fahrzeug. Plan mal ein halbes bis ein Jahr ein um dich in den Genehmigungsjungel für Automotiv-Ausrüstung in Europa, Asien und den USA einzuarbeiten.
Raphael Z. schrieb: > Die Sache ist die, dass das Gerät in Fahrzeugen eingebaut werden soll, > die primär in Europa und unter Umständen weltweit zu Einsatz kommen. Ein > "Wechseln" des Sticks je nach Zielort ist schlecht möglich, da Gerät > fest eingebaut und die Fahrzeuge regelmäsig woanders zum Einsatz kommen > sollen. Stückzahl ca. 200 Eins für alle wird schwierig. Die Hersteller bieten für jeden Zielmarkt speziell angepasste Module an. Die sind dann auch nur für diese Region zertifiziert.
jaja, zertifizierte module sind nett, aber wenn du die wo einbaust, musst du das gesamte gerät trotzdem noch zertifizieren... 73
Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge! @Chris: Die Option werd ich mal im Hinterkopf behalten, danke für die Idee. Es gibt ja schon preisgünstige Geräte die das können. Ich hab allerdings noch einige Zweifel bezüglich der funktionalen Sicherheit etc. Das Gerät soll mehrere Jahre funktionieren. Ich hab keine Erfahrungen mit dem Dauerbetrieb von Smartphones über mehrere Jahre. Zudem muss meine "Messbox" noch von einer anderen Behörde abgenommen werden(unabhängig vom Funk). Trotzdem gute Idee. @Hans: Also du würdest sagen, dass meine Hardware (ich nenn sie jetzt Messbox) in Kombination mit einem handelsüblichen LTE-Stick auch abgenommen werden muss(reden wir erstmal nur über Deutschland). Also sobald ein Modem ... egal ob USB-Stick oder so ein Industrie-LTE-Modem mit RS232 ... an ein "selbstgebautes" Gerät angeschlossen ist, muss diese Kombi abgenommen werden? Was ich nicht ganz verstehe: Prinzipiell könnte man ja an jedem Rechner in den ein LTE-Stick eingesteckt ist auch die absurdesten Dinge programmieren und über den LTE-Stick ins Netz jagen ... nur hier sagt ja auch keiner was. Aber vermutlich interessiert dieses Argument die Netzbetreiber und Behörden nicht ;-) @Chris: Ah eine weitere Idee, supi danke. Eventuell ist diese Option auch vorteilhaft bezüglich einer eventuell notwendigen Abnahme. @Pete: Klaro würde theoretisch gehen. In meiner Anwendung geht's aber leider nicht, da das Gerät immer funktionieren muss, auch wenn kein Smartphone dabei. Außerdem soll der Fahrzeugführer nicht erst noch sein Handy umstellen müssen etc (Wlan einschalten etc). Das ganze sollte schon komplett autark funktionieren. @Jack: Ja es ist schon eine Automotive-Anwendung. Leider kenne ich mich mit den Regelungen in diesem Bereich bezüglich der Hardware nicht aus. Meine "Messbox" ist mehr so eine Art Zusatzausstattung. Ob die Box wirklich fest eingebaut wird oder mehr den Status eines "Navis" hat ist noch nicht klar. Würdest du sagen, dass prinzipiell was dagegen spricht eine Hardware wie z.B. den Rasberry Pi zu verwenden? hast du bedenken insofern, dass die Hardware den Geist aufgibt, oder dass man es nicht zulassen kann? @Soul: Danke für die Tabelle. Mhm dann scheint mein Wunsch, Datenübertragung auf der ganzen Welt mit einem Modul zu realisieren schwierig umzusetzen zu sein. Es ist denkbar, dass das doch nicht notwendig ist, und die Daten doch erstmal nur auf europäischem Boden übertragen werden müssen(in Anbetracht der Schwierigkeiten). In dem Fall müssen die Messdaten halt vorerst lokal gespeichert werden und werden erst übertragen sobald man wieder "Europa-Netz" hat Habt ihr ne Idee an wen ich mich wenden kann um herauszufinden, ob bzw. welche Art von Zulassung notwendig ist um meine Messbox mit LTE-Datenübertragung auszustatten(Stick/Router/RS232Modem etc)? Der Einfachheit wegen können wir ja erstmal über en deutschen Raum oder europäischen Raum reden...
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Raphael Z. schrieb: > Was ich nicht ganz verstehe: Prinzipiell könnte man ja an jedem Rechner > in den ein LTE-Stick eingesteckt ist auch die absurdesten Dinge > programmieren und über den LTE-Stick ins Netz jagen ... Payload wird zur Zeit noch nicht zensiert. Ob Du Filme, Mails oder weisses Rauschen überträgst sei Dir überlassen. Verboten ist allerdings, Firmware und/oder Treiber des LTE-Sticks zu verändern und z.B. mal auszuprobieren wie die Basisstation auf ein geändertes Modulationsverfahren oder Leistungsprofil reagiert. > Habt ihr ne Idee an wen ich mich wenden kann um herauszufinden, ob bzw. > welche Art von Zulassung notwendig ist um meine Messbox mit > LTE-Datenübertragung auszustatten(Stick/Router/RS232Modem etc)? Der > Einfachheit wegen können wir ja erstmal über en deutschen Raum oder > europäischen Raum reden... Sierra Wireless nennt "CE" als Zertifizierungsstelle. Die CE-Normen müssten frei verfügbar sein. Da (bei Sierra Wireless, nicht in Brüssel) sitzen auch die Profis, die Dich bei Deinem Projekt unterstützen können. Bzw bei dem Funkmodul-Hersteller Deiner Wahl. Von Aliexpress und Konsorten würde ich in dem Zusammenhang die Finger lassen.
FYI: Sobald die Box direkt am Bordnetz des Fahrzeugs hängt, solltest du die Zulassung für Automotive wollen, damit man dich nicht so einfach haftbar machen kann für etwaige Unfälle. (Oder wenn z.B. beim Unfall der Airbag nicht ausgelöst hat...) Keine Zulassung --> kein Nachweis der Unschädlichkeit des Produktes Mal davon abgesehen, haben auch Fahrzeuge eine "Zulassung". Durch den Einbau von Funkanlagen kann diese betroffen sein, wenn der Einbauort (Modul und Antenne) nicht den Vorgaben des Fahrzeugherstellers entspricht.
Naja, die ECE reg 10 ist im Gegensatz zu einer internationalen Funkzulassung gerade zu langweilig.... sicher nicht zu verachten, aber vom Papierkrieg her nicht vergleichbar. 73
Hallo zusammen, nochmals danke für eure Antworten. Vermutlich wird es am einfachsten sein, das Gerät erstmal nur in Europa zuzulassen. Für Europa gilt ja neuerdings die RED (Radio Eqipment Directive) wenn ich richtig recherchiert habe... wenn diese erfüllt wird dann bekommt das Produkt ein CE-Zeichen. Da die Fahrzeuge nicht radgebunden sind, ist die ECE Regelung nicht zutreffend für dieses Projekt... Achja, es gibt anscheinend einen Dienstleister, welcher verschiedene Zertifizierungen für Geräte mit Funktechnik durchführt. Die heißen CETECOM... https://www.cetecom.com/de/zertifizierungen/ce-kennzeichnung/ Hat jemand schon Erfahrungen mit denen gemacht?
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Such dir einen, der möglichst nahe bei dir ist... Es gibt eine Datenbank mit notified Bodies.... http://ec.europa.eu/growth/tools-databases/nando/index.cfm?fuseaction=directive.notifiedbody&dir_id=154428 73
Ist es nicht gerade der Sinn von fertig zertifizierten Modulen, daß ich nicht mit meinem ganzen Gerät zu einem Notified Body gehen muss, sondern nur noch die restlichen EMV-Tests bei einem "normalen" Labor machen muss? Natürlich darf ich dann das zertifizierte Modul nicht verändern, mit anderen Antennen verwenden etc.
auch wenn es nicht zu 100% zu deinen Anforderungen passt schmeiß ich jetzt trotzdem Iridium in die Runde. https://m-cramer.shop/de/modems-terminals/iridium-66/iridium-9603n.html so arg teuer ist das zeug nicht und wenn du mit den Daten Sparsam bist kommst du vll sogar recht preiswert weg. ansonsten könntest du auch noch in die Richtung W-Lan Schmarotzer denken. Einfach billig, hat aber eine hohe Latenz und benötigt ein genügend dicht besiedeltes Gebiet. sg
nimm ein rpi von elv und ein lte modem von einem händler in d als usb gerät und du benötigst keine zulassung für europa.
Gerd E. schrieb: > Ist es nicht gerade der Sinn von fertig zertifizierten Modulen, daß ich > nicht mit meinem ganzen Gerät zu einem Notified Body gehen muss, sondern > nur noch die restlichen EMV-Tests bei einem "normalen" Labor machen > muss? > > Natürlich darf ich dann das zertifizierte Modul nicht verändern, mit > anderen Antennen verwenden etc. Naja, die cetecom ist ein NB... die frage war ob die gut sind... ich habe (wertfrei!) geraten einen räumlich nahen zu wählen... (ich habe angenommen, dass man da hin und wieder mal hinfahren wird müssen...) CE kannst du nur für komplette geräte machen... zertifiziertes modul hin oder her... 73
Hans schrieb: > Naja, die cetecom ist ein NB... Aber die Tests dürften bei einem NB deutlich teurer sein als bei einem normalen Labor was nicht NB ist. > ich habe (wertfrei!) geraten einen räumlich nahen zu wählen... (ich habe > angenommen, dass man da hin und wieder mal hinfahren wird müssen...) das ist schon sinnvoll, man sollte unbedingt bei allen Tests dabei sein. Aber wegen 2h Anfahrt geht die Welt auch nicht unter. > CE kannst du nur für komplette geräte machen... zertifiziertes modul hin > oder her... Klar ist die Konformitätserklärung nachher für das komplette Gerät. Aber soweit ich weiß kann man bei einem zertifizierten Modul + Antenne eben die ganzen funkspezifischen Tests weglassen, auf den Prüfbericht des NB verweisen und muss nur die normalen Tests für Störaussendungen und Immunität machen (natürlich für das komplette Gerät) die man auch für Geräte ohne jeglichen Funk braucht. Das ist wesentlich billiger.
Raphael Z. schrieb: > ich bearbeite zur Zeit ein Hochschulprojekt für welches ich ein > LTE-Modul benötige. Hallo Raphael, wenn es wirklich ein Uni-Projekt ist, ruf einfach einmal bei 7Layers und bei Cetecom an. Ich war selbst schon bei beiden Testhäusern hier und in China. Die Leute sind nett und hilfsbereit. Man darf sie nur nicht verschaukeln. Ich möchte dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber eine weltweite Zulassung ist schon ein ganz schöner Klopfer. In Taiwan konnte man für Stückzahlen kleiner zehn-tausend eine ganz einfache Zulassung für damals GSM erhalten. Aber das wird Dir nicht weiterhelfen. Alternativ bist Du bei uBlox bei den Spezialisten. Wenn Du mit dem Application Engineering dort sprichst, wird Dir sicher auch erklärt, wie man zu einer Zulassung kommt. Die Hersteller der Applikationen machen viele Test vorab selbst, müssen aber immer noch in die Testhäuser und zum Notified Body. Wie das dann mit den IMEI und so läuft, erklären sie Dir dann auch. Und dann gibt es da noch USA !!! ... und dann noch wie oben beschrieben die Zulassung für die Netzwerkprovider. Also sprich mit den Zulassern oder den AEs der Hersteller. Zur Implementierung empfehle ich Dir die serielle Schnittstelle mit den AT-Kommandos. Sieh Dir auch einmal die "fertigen" Terminals bei MC-Technologies an: https://www.mc-technologies.net/de/Produktgruppen/Datentechnik/Downloads/ Dort gab es einmal die MC55Terminal oder MC66Terminal, usw. Viel Erfolg und Glück! Bernd
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kann mir mal jemand erklären, warum ich nicht recht habe mit meiner meinung?
Hallo Stephan, nicht traurig sein. Selbst wenn Du aus Einzelteilen mit jeweils CE Dir einen PC zusammensetzt, hat Dein PC als Gesamtsystem kein CE. Das Gesamtsystem von Modem und Raspberrypi (schreckliches Wort) muss noch einmal begutachtet und abgenickt werden. ... könnte ja sonst jeder daherkommen und in den Mobile Networks rumfunken. Gruß Bernd
Es gibt nur ein E-Bike schrieb: > auch wenn es nicht zu 100% zu deinen Anforderungen passt schmeiß ich > jetzt trotzdem Iridium in die Runde. "nicht zu 100%" ist schon arg optimistisch... > > https://m-cramer.shop/de/modems-terminals/iridium-66/iridium-9603n.html > Iridium SBD eignet sich nur für kleine Datenpakete, so 100..2000 Bytes (nicht kBytes!) Übertragungsrate 125 Bytes/sec. Damit mehrmals täglich 500 kByte Daten zu versenden macht keinen Spaß. Zusätzlich benötigt man einen Standort mit unverbautem Blick zum Himmel, sonst wird die Datenverbindung zum Glücksspiel.
Bernd B. schrieb: > Hallo Stephan, > > nicht traurig sein. Selbst wenn Du aus Einzelteilen mit jeweils CE Dir > einen PC zusammensetzt, hat Dein PC als Gesamtsystem kein CE. > > Das Gesamtsystem von Modem und Raspberrypi (schreckliches Wort) muss > noch einmal begutachtet und abgenickt werden. > > ... könnte ja sonst jeder daherkommen und in den Mobile Networks > rumfunken. > > Gruß > > Bernd der raspberry pi hat ce von elv, klebt sogar drauf der lte stick darf ohne ce nicht in d verkauft werden, also auch zugelassen die wollen das ding ja nicht verkaufen, sondern in d in anwendung bringen. ich mache das mit meinen bergungssystem für modellraketen genau so, rpi, gps und umts.
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Hallo zusammen, eure rege Diskussion ist sehr hilfreich für mich. Also es ist so, dass das Projekt, eigentlich an einem Institut an einer Hochschule stattfindet. Das Gerät wird in Zusammenarbeit mit einem Projektpartner entwickelt, welches das System dann fest in die Fahrzeuge einbaut, welche er betreut (Instandhaltungsunternehmen). Das Gerät muss auf jeden Fall von der zuständigen Behörde (für diese Art von Fahrzeugen) abgenommen werden. Jetzt meine Frage: Unabhängig davon dass das Gerät von der fahrzeugspezifischen Behörde abgenommen werden muss, ist die Zulassung nach RED (also EU-Richtlinie, CE) notwendig oder? Und unabhängig davon, müssen die Netzbetreiber auch eine Abnahme machen? Sorry dass ich keine Details zum Projekt nenne kann... es ist halt ein innovatives Projekt und ich darf dazu nicht soviel erzähln. Ich hoffe ihr könnt mir trotzdem helfen. Also sorry für die Geheimniskrämerei ;-) @Hans: Danke für die Liste, ich hab darin zwei Stück gefunden die nur ne Autostunde entfernt sind @Gerd: Kann man also zu einem "normalen" Labor gehen wenn die einzellnen Komponenten schon eine CE haben? Gibt's hier auch eine Art Liste in der man scuhen kann..? Oder wie nennt man eigentlich diese "Labore"? @Es gibt nur ein ebike: Das mit dem Iridium haben wir auch schon untersucht gehabt... bei den Datenmengen die wir haben, wird es leider doch sehr teuer... und dazu kommen die Nachteile die Bernhard genannt hat. @Stephan G.: Genau das gleiche habe ich auch gehofft. Diese Kombination wollten wir evtl. sogar verwenden. Leider ist noch unklar, ob wir den RasperryPi fahrzeugspezifisch zugelassen bekommen. Jo und scheinbar muss die Kombo ja nun trotzdem abgenommen werden..auch wenn beide Teile CE haben. Im Privaten Bereich interessiert das wohl keinen ... bei uns ist es aber nunmal schon eine Art Produkt. @Bernd: Danke für die Tipps. Ja also das Projekt ist eine Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulinstitut. Ok, werde mich mal mit Cetecom oder 7layers unterhalten. Schonmal gut zu wissen, dass die da kundig sind. Ich hatte halt immer Zweifel daran, dass die sich mit unserem Problem überhaupt auseinandersetzen wollen in Anbetracht der niedrigen Stückzahlen die wir fertigen wollen (Pi mal Daumen 200) Vielen dank schonmal für eure Beiträge, hat mir weitergeholfen ;-)
Raphael Z. schrieb: > @Gerd: Kann man also zu einem "normalen" Labor gehen wenn die einzellnen > Komponenten schon eine CE haben? Zertifizierte Funkmodule müssen von einem Notified Body zertifiziert sein. Das erkennt man an dem CE im Kreis mit einer Nummer daneben. Die Nummer ist die Nummer des NB. Das ist Voraussetzung dafür.
@raphael, integriert ihr den controller in das fahrzeug oder lasst ihr den controller mitfahren zum messdaten erfassen? noch ein hinweis, ihr baut ein prototyp oder ein produkt? bei produkten müssen mehr als 10 stk existieren, ein prototyp ist kein produkt.
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Ah ok, so ist das mit den NB! @Stephan G: Das Gerät wird auf jeden Fall an Board sein. Es wird voraussichtlich fest montiert sein. Zunächst werden erstmal wenige Prototypen gebaut... später sollen es aber ca. 200 werden. Ob das System nur vom Wartungsunternehmen in seinen "betreuten" Fahrzeugen eingesetzt wird oder später auch vermarktet wird ist noch nicht geklärt ;-)
Gibt es überhaupt weltweit LTE? (Ich meine jetzt nicht Lücken außerhalb der Zivilisation, sondern ob jedes Land ein LTE Netz hat).
nein, es gibt nicht das lte weltweit, kann auch nicht gehen.
In Wikipedia steht: Weltweit werden unterschiedliche Frequenzbänder genutzt: Nordamerika: Hauptsächlich 700 MHz (Band 13/17) (AT&T, Verizon) und 1700/2100 MHz (Band 4) (AT&T, T-Mobile, Verizon); sowie 1900 MHz (Band 2/25) (AT&T, Sprint), sowie 2600 MHz (Band 7) in Kanada (Bell, Rogers) Südamerika: 1700 MHz (Band 4), 1800 MHz, 1900 MHz, 2600 MHz Osteuropa: 800 MHz, 900 MHz, 1800 MHz, 2300 MHz und 2600 MHz Asia-Pazifik: 850 MHz, 1500 MHz, 1800 MHz, 2100 MHz, 2300 MHz, 2500 MHz Westeuropa, Mittlerer Osten und Afrika: 800 MHz (B20), 900 MHz (B8), 1800 MHz (B3) und 2600 MHz (B7) Da fehlt mindestens Australien. Außerdem sehe ich so viele sehr unterschiedliche Frequenzen. Dafür braucht man doch sicher viele analoge HF Schaltkreise und unterschiedliche Antennen.
Stefanus F. schrieb: > Außerdem sehe ich so viele sehr > unterschiedliche Frequenzen. Dafür braucht man doch sicher viele analoge > HF Schaltkreise Ja,richtig! Erstens macht es das Leben so interessant und zweitens kann z.B. Qualcomm das ganz gut. Vergesst Japan nicht! Gruß in die Runde! Bernd
Guten Tag miteinander, danke für die Beiträge. Zum Thema "weltweiter LTE Empfang" ... wenn ich folgende Komponenten zusammen verwenden würde, müsste ich doch prinzipiell weltweiten LTE Empfang haben oder? (Wenn wir die Zulassungsgeschichte jetzt mal großzügig ignorieren) 1. SIM-Karte "weltweit nutzbar" https://www.teltarif.de/things-mobile-iot-m2m-roaming-sim/news/68700.html 2. LTE-Stick mit den LTE Frequenzen: 800, 900, 1800, 2100, 2600 MHz https://www.ebay.de/itm/Huawei-E3372h-153-M150-2-4G-LTE-150-Mb-s-USB-Modem-Surf-Stick-Speedstik-WIN-10/291960419326?epid=1242398956&hash=item43fa3273fe:g:USsAAOSwzgBY19f~ 3. LTE Antenne für Freuquenzen: 690 - 960 MHz und 1710 - 2700 MHz https://www.ebay.de/itm/Poynting-OMNI-A0085-Panel-Breitband-LTE-Antenne/311710870652?epid=1725840938&hash=item48936a6c7c:g:oyoAAOSwLztbYt4o Ich kenne mich mit der LTE-Technik noch nicht sonderlich gut aus. Würde diese Kombination weltweit funktionieren.. oder gibt es hier einen Haken? Der LTE-Stick ist jetzt nur exemplarisch ... unter Umständen soll ja ein ublox-Modul oder Ähnliches später verwendet werden. Oder ein anderes bereits zertifiziertes Modem. Mit weltweit meine ich eigentlich auch nicht weltweit (so Länder wie Australien oder Japan, wo eh kein Mensch unbedingt hinwill können wir mal außen vor lassen ;-) )
Hallo Raphael, Du weist schon, dass der "teltarif"-Artikel vom 23.05.2017 stammt? Dann rate ich Dir unbedingt von ebay ab, wenn Du ernsthaft Dein gewolltes System aufbauen willst. Aus meiner Sicht gehört es sich nicht bei ebay zu kaufen und anschließend den Support beim Distributor oder namhaften Hersteller abzufordern! Ebay gibt Dir auch keine Garantie auf die weltweite Funktionstüchtigkeit. "For hassle free operation contact manufacturer." Gruß Bernd
Raphael Z. schrieb: > 2. LTE-Stick mit den LTE Frequenzen: 800, 900, 1800, 2100, 2600 MHz Unser Funkmodulhersteller meint hierzu: xxx: 700/1700/2600 (NA:Verizon) yyy: 700/850/1700/1900/2600 (NA:AT&T) zzz: 800/900/1800/2100/2600 (EMEA/APA) Du kannst natürlich in jeder Region einzelne Bänder weglassen und in gut versorgten Gebieten dann immer noch Netz haben.
Band 7 (2600) in NA (North America)? Sind afaik zumindest nicht in Gebrauch bei AT&T und Verizon... Mal davon abgesehen, sind die genutzten Bänder (aufgrund der notwendigen Duplexfilter) wichtiger als irgendwelche Zahlen zu den "Frequenzen", siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/LTE_frequency_bands Apropos: Über NA PTCRB/Provider Requirements wurde hier noch nichts geschrieben. g
Gerd E. schrieb: > Raphael Z. schrieb: >> @Gerd: Kann man also zu einem "normalen" Labor gehen wenn die einzellnen >> Komponenten schon eine CE haben? > > Zertifizierte Funkmodule müssen von einem Notified Body zertifiziert > sein. Das erkennt man an dem CE im Kreis mit einer Nummer daneben. Die > Nummer ist die Nummer des NB. Das ist Voraussetzung dafür. ähhh nein.. nb brauchst du nur wenn es keinen harmonisierten standard für die funkschnittstelle gibt. 73
Hallo zusammen, entschuldigt meine späte Reaktion. War in Urlaub ;-) @Bernd: Die Produkte sollten eher exemplarisch sein. Wobei es ja eigentlich keinen Unterschied macht bei welchem Händler ich z.b. einen Huawei Stick kaufe oder? Bei Stückzahlen von ca. 200 könnte ich die Dinger ja wohl kaum beim Hersteller ordern - zumal ich für den Prototyp ja eh erstmal nur ein oder zwei benötige. @Soul und HF-Werkler: Danke für die Infos. Also genügt es nicht, dass sich nur die Frequenzen "zum Teil" überschneiden, sondern die Bänder müssen berücksichtigt werden? Mhm ... ich sehe schon dass die spärliche Beschreibungen z.B. des Huawei E3372 auf den kommerziellen Seiten erstmal keinen Aufschluss über die kompatiblen Bänder liefert... Ich habe mal das Angebot an kommerziell verfügbaren Surfsticks genauer unter die Lupe genommen... ich konnte keinen Stick finden, welcher damit ausgezeichnet ist, dass er für einen "weltweiten" Einsatz konzipiert ist. Es scheint allerdings ublox Module zu geben, welche für eine weltweite Anwendung konzipiert sind... wo ich wieder am Anfang wäre ;-) https://www.u-blox.com/de/product/sara-r4n4-series Hier war ja die Problematik, dass die Zulassung einer selbstentwickelten Schaltung mit solch einem Modul anscheinend einen fünfstelligen Euro-Bereich kosten kann... Wie gesagt, ist es für mein Projekt erstmal nicht zwingend notwendig, dass das Gerät weltweit funktioniert... aber es wäre natürlich toll wenn es hardwaremäsig prinzipiell gehen könnte (wenn man die Wahl hat). Ich freue mich auf Anregungen :-) Viele Grüße Raphael
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Wenn der durchschnittlichen US-Amerikaner Kanada vollkommen egal ist, dann darf uns auch Australien egal sein. Ich würde mich mit weniger als "weltweit" zufrieden geben.
Ich muss derweil zustimmen, dass eine "weltweite" Funktionsfähigkeit etwas arg ambitioniert ist ;-) Das mit dem "weltweit" ist auch eher ein Wunsch und weniger "notwendig". Werde nochmal nachfragen, wo das System denn vorwiegend zum Einsatz kommt. Mir fällt noch was anderes ein: Chris warf die Idee in den Raum einen LTE Router zu verwenden, um die Daten vom Fahrzeug zu übertragen. Hat jemand Erfahrungen bei der Verwendung von Mobilfunk-Routern in mobilen Anwendungen? Ich würde jetzt einfach mal mutmaßen, dass die Zulassung relativ einfach ist, da die Schnittstelle (TCP/IP) ja definiert ist. Denkt ihr dass es realistisch ist einen "Billig-Router" für eine Fahrzeug-Anwendungen zuzulassen? Oder muss man zwangsläufig zu den "speziellen" Routern wie diesen hier z.B. greifen? https://www.lesswire.com/produkte/connected-mobility-systems/ Das so ein Billigrouter im Laufe der Zeit im Fahrzeug vielleicht kaputt gerüttelt wird ist mir klar ... aber man könnte ihn ja mechanisch vllt. so modifizieren, dass er das abkann. Oh, dann verliert er aber seine Abnahme oder? (z.B. wenn man ihn mit Harz ausgiest)
Ausgießen wirst du wohl nichts brauchen. Es sei denn der Wagen ist für den harten Off-Road Einsatz gedacht. In den Fahrzeugsteuergeräten ist auch nichts vergossen und nur große, schwere Bauteile werden noch verklebt. Der Rest ist ganz normal gelötet. Das schlimmste sind die Transienten bei Motor Start auf der Versorgungsleitung. Die können dem Netzteil schon zu schaffen machen.
Kann mir mal bitte jemand erklären, was eine Automotive-"Zulassung" für dieses Teil (wohl eine Art Tracker) sein soll? Wenn ich mir https://www.kba.de/DE/Typgenehmigung/Zum_Herunterladen/ErteilungTypgenehmigungen/aa_pruefgrundlagen_ABE_FzTeile_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=4 (Seite 7) anschaue, fordert das KBA m.E. keine Zulasusng, sondern stellt nur auf die Produktsicherheit ab (Punkt 6, 2. Alternative). § 22a StVZO (Bauartgenehmigung) dürfte auch nicht einschlägig sein. EMV ist sicher sinnvoll. ECE-R10 ist recht machbar, braucht natürlich ein passendes Labor. Es gibt noch ein paar Normen, die den "Stand der Technik" widerspiegeln. Deren Erfüllung ist aber keine "Zulassung". Verwendung von Automotive-Bauteilen ist sicher hilfreich. Eine gesetzliche Pflicht dafür kann ich aber nicht erkennen. Ansonsten sind Kunden im Automotive-Bereich meist willens, ein paar Euro als Einmalzahlung auf den Tisch zu legen. Eine Strategie "erst mal Europa bedienen, die Amis dann nur auf Anfrage nach Einmalzahlung von 50k$" sollte nicht unrealistisch sein.
Entschuldigt meine späte Antwort :-) @Chris K.: Danke für die Info. Ich habe noch nicht allzuviele Fahrzeugsteuergeräte geöffnet in meinem Leben. Allerdings hatte ich mal ein defektes Motorsteuergerät vom Fiat Punto, Bj 99 in den Händen - das Gerät ist so groß wie zwei Zigarettenschachteln und war komplett mit einer Art durchsichtigem Silikon ausgegossen. Das mit den Transienten auf der Versorgungsleitung werde ich mir zu Herzen nehmen. @Max G: Auch dir vielen Dank fürs Recherchieren. Ja es ist eine Art Tracker. Dieses ECE-R10 wäre für unsere Anwendung wahrscheinlich sinnvoll. Ich werde mal weiter in die Richtung recherchieren.
Hi Raphael, Nordic hat da letztends etwas neues heraus gebracht: https://www.nordicsemi.com/eng/Products/Low-Power-Cellular-IoT mfg Torsten
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