Manche Webseiten schaffen es, dass der "Zurück"-Button im FF nicht funktioniert: Der Browser bleibt einfach auf der Seite. Ich finde das - gelinde gesagt - eine Unverschämtheit. Und ja, ich weiss, dass ich durch einen langen Klick auf den "Zurück"-Button eine Liste aufklappen kann und dann trotzdem zurück komme, was aber ein lästiger zusätzlicher Aufwand ist. Frage: Gibt es evtl. in den Voreinstellungen von FF ("about: config") irgend einen Parameter, diesen Festhalte-Terror auszuschalten? Danke für Tips.
Manche Webseiten schaffen es, dass der "Zurück"-Button im FF nicht funktioniert: Der Browser bleibt einfach auf der Seite. Ich finde das - gelinde gesagt - eine Unverschämtheit. Da ist nicht viel Trick die von dir aufgerufenen Seite ruft bei ihrem Start die angezeigte Seite auf. Wenn du dann auf zurück gehst landest du auf der ursprünglich von dir aufgerufenen Seite und das spiel wiederholt sich. Du könntest 2* zurückgehen bevor die Ursprüngliche Seite die nachgeladenen Aufrufen kann, wenn du und dein FF fix sind. Namaste
2x Zurück kommt man, indem man auf den Pfeil Klickt und dabei die Maustaste länger gedrückt hält. Doof ist nur, wenn dann 20x die selbe Seite aufgelistet wird. Dagegen kenne ich keine hilfreiche Lösung. Javascript deaktivieren macht diese Seiten ja in der Regel unbrauchbar.
Frank E. schrieb: > Manche Webseiten schaffen es, dass der "Zurück"-Button im FF nicht > funktioniert: Der Browser bleibt einfach auf der Seite. Ich finde das - > gelinde gesagt - eine Unverschämtheit. Bug oder von den Entwicklern so gewollt, ist hier die Frage. Es ist nicht unverschämt, eine gewollte Funktion zu nutzen.
Gustav K. schrieb: > Bug oder von den Entwicklern so gewollt, ist hier die Frage. > Es ist nicht unverschämt, eine gewollte Funktion zu nutzen. Das ist einfache Schlamperei. Die Kerle haben sich nicht überlegt, was ihr Hack für Folgen hat.
Uhu U. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Bug oder von den Entwicklern so gewollt, ist hier die Frage. >> Es ist nicht unverschämt, eine gewollte Funktion zu nutzen. > > Das ist einfache Schlamperei. Die Kerle haben sich nicht überlegt, was > ihr Hack für Folgen hat. Glaube das ist auch Absicht. Jedenfalls kenne ich das tendenziell nur von eher unseriösen Webseiten (Warez, Popups usw.). Jede Sekunde die man dadurch zwangsweise länger auf deren Seite ist, ist für die Betreiber ein Gewinn. Oder hast du andere Beispiele? Gustav K. schrieb: > Es ist nicht unverschämt, eine gewollte Funktion zu nutzen. Natürlich ist es unverschämt, eine Funktion welche die Usability erhöhen soll, ausser Kraft zu setzen.
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Bearbeitet durch User
Alex G. schrieb: > Glaube das ist auch Absicht. Jedenfalls kenne ich das tendenziell nur > von eher unseriösen Webseiten (Warez, Popups usw.). Jede Sekunde die man > dadurch zwangsweise länger auf deren Seite ist, ist für die Betreiber > ein Gewinn. Und was soll das dem Seitenbetreiber bringen? Verärgerte User? Unseriös ist das sicherlich, entweder sind es die Pfuscher, die solchen Mist zusammenklöppeln, oder Vollidioten, die sowas als Feature verstehen. Mir erscheint es wahrscheinlicher, dass das auf Dämlichkeit zurückzuführen ist und die Stümper den Schrott nicht getestet haben, den sie da aufs Web losgelassen haben.
> Und was soll das dem Seitenbetreiber bringen?
Er kann mehr Werbung anzeigen, für die er bezahlt wird.
Es wird zwar immer weniger, aber noch gibt es Firmen, die schon für das
einfache Anzeigen von Werbung Belohnungen auszahlen. Also unabhängig
davon, ob der User Interesse an der Werbung bekundet, indem er z.B.
drauf klickt.
Und dann gibt es auch Seiten, die ihre User dazu verleiten, aus Versehen
auf Werbung zu klicken. Ich halte das in doppelter Hinsicht für Betrug.
Der User wollte nicht drauf klicken, und der Werbende will sicher keine
Prämien für nicht interessierte User zahlen.
Heise macht das zum Beispiel gerne mit Werbebannern, die sämtliche
ungenutzt Fläche belegen. Früher oder später klickt man da mal hin, ohne
die Absicht zu haben, die aktuelle Seite zu verlassen.
Uhu U. schrieb: > Unseriös ist das sicherlich, entweder sind es die Pfuscher, die solchen > Mist zusammenklöppeln, oder Vollidioten, die sowas als Feature > verstehen. > > Mir erscheint es wahrscheinlicher, dass das auf Dämlichkeit > zurückzuführen ist und die Stümper den Schrott nicht getestet haben, den > sie da aufs Web losgelassen haben. In der Tat ist es bei einer modernen Website mit dynamischem Seiteninhalt sehr schwierig, den "Zurück-Knopf" richtig zu implementieren und ja, man muss das selber programmieren in JavaScript. Von da her ist es meiner Meinung nach immernoch besser, den Zurück-Knopf zu sperren als dass irgendein Mist angezeigt wird, weil die Daten nicht konsistent sind. Wenn Dir die Website mehr Ärger als Nutzen einbringt, dann brauchst Du sie ja nicht zu nutzen...
Es ist allerdings eine moderne Unsitte, immer mehr Single-Page Webanwendungen zu einzurichten, wo es nicht Sinnvoll ist.
Alex G. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Es ist nicht unverschämt, eine gewollte Funktion zu nutzen. > Natürlich ist es unverschämt, eine Funktion welche die Usability erhöhen > soll, ausser Kraft zu setzen. OK, dann ist es unverschämt. Das hilft aber auch nicht weiter, die Leute werden immer die Funktionen nutzen, die ihnen Vorteile bringen. Also kann die Lösung nur sein, solche Funktionen nicht anzubieten, was aber unterbleibt. Es soll immer alles soll möglich sein, möglichen Missbrauch toleriert man eben.
Johnny B. schrieb: > In der Tat ist es bei einer modernen Website mit dynamischem > Seiteninhalt sehr schwierig, den "Zurück-Knopf" richtig zu > implementieren und ja, man muss das selber programmieren in JavaScript. Wofür gibt's Angular und das Router Module :P
Mit µblock origin hab schon lange nicht mehr diesen Effekt bei dem "Zurück Button" feststellen können. Ich denke mal das im µblock der jeweilige Scriptbefehl geblockt ist. Generell blocke ich alle unnötige Scriptbefehle die zur ausführung und bedienung der jeweiligen Seite nicht benötigt werden. Dabei deaktiviere ich auch diese nervigen Cookiebanner wo man auf ok klicken soll.
> Wofür gibt's Angular und das Router Module
Das hilft, entbindet dich als Entwickler aber nicht davon, die
entsprechende Geschäftslogik zu implementieren. Wenn der User zum
Beispiel nach dem Abschließen einer Bestellung nochmal seinen Warenkorb
ändert, dann kann auch dein Framework nicht vorgeben, was dann passieren
soll.
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