Hallo, Ich möchte mir für Zuhause ein Notstromaggregat zulegen. Der Haupteinsatzzweck sollte sein, bei einem längeren Stromausfall auch noch Kühlschrank, Licht und gegebenenfalls etwas Unterhaltungselektronik mit Strom zu versorgen. Jetzt gibt es die günstigeren konventionellen Geräte, und jene mit Inverter-Technologie, die laut Hersteller für empfindlichere Geräte geeignet - und auch wesentlich teurer sind. Ich hatte bis jetzt bei diversen Partys und Campingveranstaltungen ein billiges konvetionelles Aggregat von Einhell verwendet. (2-Takter mit ca 800W max. Leistung um ca. 80€ Neupreis) An diesem Gerät wurden bis jetzt des öfteren Notbooknetzteile, Handynetzteile und HIFI-Anlagen betrieben. Meine Frage - hatte ich nur Glück dass bis dahin noch kein Netzteil bzw. Gerät kaputtgegangen ist, oder ist ein Inverteragregat doch nicht so essentiell. Ich würde mich sehr über eure Meinungen freuen! Viele Grüße Max
Die einfachen Geräte halten Spannung und Frequenz nicht besonders genau. Mir fällt jetzt auf die schnelle kein Haushaltsgerät ein das sich vorraussichtlich daran stören würde.
speziell bei Schaltnetzteilen ist es sicherlich nicht so wichtig, ob man 230V "Dauerstrich" hat oder ob das auch mal nur 200V sind. und geht die Frequenz mal runter, der Ladeelko wird trotzdem überm Gleichrichter geladen. erst dahinter wird die Elektronik anspruchsvoller. Was ist das für ein Kühlschrank? normaler Kompressor oder Inverter? Wenn man eine Zentralheizung hat, sollte für längere Stromausfälle das Augenmerk eher auf die Steuerung derselben liegen. Man kann ja heute noch soviel mit Gas oder Öl heizen, elektronische Steuerungen ha'm se alle
● J-A V. schrieb: > Was ist das für ein Kühlschrank? > normaler Kompressor oder Inverter? Kompressorkühlschrank - ich schätze auch dem wird es nicht so viel ausmachen. Welches Netzteil die Steuerung der Heizung drinnen hat, weiß ich aktuell nicht genau, könnte aber ein Trafonetzteil sein - und wenn da der Kühlschrankkompressor einschaltet, dann könnte es schon zu einem Spannungseinbruch auf der Sekundärseite des Trafos kommen. Kann man prinzipiell bei einem Aggregat mit Inverter davon ausgehen, dass es keinen Spannungseinbruch produziert? Ich frage deshalb, weil ein abrupter Lastwechsel von Leerlauf auf sagen wir mal 2/3 Last des Aggregats ja mit Sicherheit einen Drehzahleinbruch am Motor produziert, weil dieser einfach träger ist als die Elektrischen Verbraucher. Da müsste ja relativ viel Energie zwischengespeichert werden oder?
Max schrieb: > und wenn da der > Kühlschrankkompressor einschaltet, dann könnte es schon zu einem > Spannungseinbruch auf der Sekundärseite des Trafos kommen. dann könnte im dem Falle eine Einschaltstrombegrenzung helfen. siehe: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/onilim.htm runter bis Punkt 10 scrollen. statt Trafo den Kompressormotor ansehen.
Max schrieb: > Gerät kaputtgegangen ist Kritisch sind Lastwechsel bei einfachen Aggregaten, die zu Spannungsspitzen führen könnten. Deswegen ist dauerhafte Grundlast nützlich.
oszi40 schrieb: > Kritisch sind Lastwechsel bei einfachen Aggregaten, die zu > Spannungsspitzen führen könnten. Deswegen ist dauerhafte Grundlast > nützlich. So isses! Und schieflastfähig sind die billig Teile auch nicht. Da grillt man sich mal ganz fix teure Elektronik, wenn man an die 3 Steckdosen unterschiedlich viel Last hüängt (Aggregat mit Drehstromgenerator). Hab mal ein kaputtes geschenkt bekommen und zum Spass repariert, nach dem vermessen hab ich es weiter verschenkt!
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