Wo kann ich die Strombelastbarkeit dieser Kombination in Erfahrung bringen? Lötnägel 1,3mm https://www.reichelt.de/loetnaegel-1-3mm-100-er-pack-rtm-1-3-100-p15319.html Lötösen 1,3 mm https://www.reichelt.de/loetoesen-1-3mm-versilbert-100-er-pack-rf-1-3-100-p15214.html Reichelt hat bei den Ösen leider kein Datenblatt und bei den Nägeln steht nichts drin. Ich würde gefühlt bis 2A gehen. Aber gibts wirklich keine richtigen Werte?
Jörg23 schrieb: > Reichelt hat bei den Ösen leider kein Datenblatt und bei den Nägeln > steht nichts drin. Ich würde gefühlt bis 2A gehen. Aus leidiger Erfahrung vor vielen Jahren. Ich würde den Dreck erst gar nicht verwenden. Das Zeug oxidiert mit der Zeit und bringt hohe Kontaktwiderstände. Nimm das hier Conrad 527866 und löte die Kabel daran an.
Oder Flachstecker, über die großen kannste auch ordentlich die Amper skillen :-)
Jörg23 schrieb: > Aber gibts wirklich keine richtigen Werte? The sky is the limit Die Lötöse/nagel hält extrem viel aus bevor sie schmilzt. Vorher gibt das Lötzinn und die Platine auf. Noch früher die PVC Kabelisolierung und eventueller Schrumpfschlauch. Als Knickschutz verwende ich immer Schrumpfschlauch. 10A gehen schon, wie 1.5mm2 Kabel. Immer auf Anpressdruck durch die Lötöse achten, ggf. zusammendrücken bevor sie auf den Lötnagel kommt, denn Verbindungen die nicht gasdicht sind gammeln sonst.
Danke. Beim Anpressdruck Nagel-zu-Öse hätte ich auch die Schwachstelle vermutet. 2A sollten aber noch mitgehen. Vergammelte Ösen hatte ich noch nicht. Auch nicht im auto nach 10 J.
Jörg23 schrieb: > Vergammelte Ösen hatte ich noch > nicht. Auch nicht im auto nach 10 J. Diese Lötösen hier https://www.reichelt.de/loetoesen-1-3mm-versilbert-100-er-pack-rf-1-3-100-p15214.html sind versilbert und werden schwarz mit der Zeit. Genauso wie der schöne blanke Silberdraht, mit dem man gerne auf der Lochrasterplatine seine Brücken setzt. Beim Draht macht das nix. Der ist angelötet. Bei den Steckkontakten aber macht das sehr wohl was und die Idee die Oxidschicht durch mehrfaches Herumdrehen abzuschaben, um so den Kontaktwiderstand in erträgliche Bereiche zu senken, wird durch gelockerten Sitz belohnt, weil das Zeug viel zu weich ist, um ordentlichen Anpressdruck auf den Lötnagel auszuüben. Das Oxidieren wurde auch hier schon mal kurz thematisiert: Beitrag "Leitfähigkeit Silberoxid" Darum nochmals, Finger weg von dieser Technik. Aber mach du nur. In dem Forum hier ist sowieso jeder gute Rat für die Katz.
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Nettes Mann schrieb: > Nimm das hier... und löte die Kabel daran an. Erfüllt ja wohl kaum die Anforderungen an eine steckbare Verbindung. Jörg23 schrieb: > 2A sollten aber noch mitgehen. Witzig, 2A machen ja schon die 1mm-Steckschuhe problemlos. Den 1.3mm würde ich 5A zumuten, mehr aber auch nicht. Conrad hat zwar Datenblättern zu den Steckschuhen und Stiften, aber da steht auch keine Strombelastbarkeit drin.
1.3mm...da kann man mehrere dutzend Ampere drüber jagen (vgl. diverse Mosfets im TO220-Gehäuse: Die Pins da sind grad mal 1.1mm und, z.B., beim IRLZ44n gehen da knapp 50A drüber weg...die Pins sind da nie das Problem). Wie schon gesagt wurde, der Übergang zwischen Lötnagel und Öse wird das Problem darstellen. Wieviel Strom soll denn über die Verbindung gehen?
> Die Lötöse/nagel hält extrem viel aus bevor sie schmilzt. Vorher gibt > das Lötzinn und die Platine auf. Die Frage ist jetzt von welcher Loetstifte genau reden wir. Ich kaufe die seit 30Jahren bei Reichelt. Am Anfang waren sie aus Kupfer, spaeter irgendwann mal Messung und die aktuellen bleiben am Magnet haften. Und die Form hat sich zwischendurch auch ein paarmal leicht geaendert. Ich haette auch keine Bedenken da ein paar Ampere drueber zu schicken. Olaf
Ich empfehle die hier. 3A und vergoldet. Lässt sich wunderbar mit dem Seitenschneider trennen: https://www.reichelt.de/stiftleiste-36-polig-vergoldet-2-54mm-bkl-10120182-p235640.html?&trstct=pol_4
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