Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Karrierechancen OEM


von CoolestMonkeyInTheJungle (Gast)


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Es geht konkret um einen OEM - Automobilbranche. Ich habe nun schon von 
zwei unabhängigen Seiten gehört, dass es karrieretechnisch gegenwärtig 
sehr mau aussieht. Erste Person ist promoviert, war bereits im Ausland 
und mittlerweile wieder zurück. Er steckt irgendwo im Tarif fest und man 
hat ihn deutlich gesagt, dass es zu viele Führungskräfte gebe und es 
derzeit nicht weitergeht. Also Richtung Management wird er nicht 
gefördert. Zweite Person ebenfalls promoviert, beim Tochterunternehmen 
und hat mehrere Angebote des OEMs bisher ausgeschlagen, weil er genau 
den gleichen Eindruck hat. Es geht einfach nichts Richtung Führungskraft 
und danhingehend sind die Entwicklungsmöglichkeiten im 
Tochterunternehmen sogar besser.

Ist das momentan in vielen IGM Betrieben so oder nur ein Phänomen der 
Automobilbranche? Was ist euer Eindruck?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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CoolestMonkeyInTheJungle schrieb:

> Ist das momentan in vielen IGM Betrieben so oder nur ein Phänomen der
> Automobilbranche? Was ist euer Eindruck?

Das ist in ALLEN IGM Betrieben so !!!

Schuld ist der Betriebsrat , ich hatte MEHRMALS die Möglichkeit , bei 
einem OEM zum halben Gehalt zu arbeiten , aber da hat sich der 
Betriebsrat IMMER quergestellt !!!

Aber jetzt schlage ich zurück !!! Ich werde demnächst anfangen , 
INTENSIV Chinesisch zu lernen , und wenn ich das PERFEKT kann , werde 
ich mich in ganz China und in Silikon Valley bewerben.

Dann hat Deutschland eine Fachkraft weniger , aber ich kann darauf keine 
Rücksicht mehr nehmen , SORRY aber Ihr habt es so gewollt.

von Guro (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> ich hatte MEHRMALS die Möglichkeit , bei einem OEM zum halben Gehalt zu
> arbeiten ,

Was heißt das genau?

von Kalus (Gast)


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Du glaubst doch nicht wirklich, dass der vorgeschobene Betriebsrat der 
wahre Grund ist?
Unternehmerische Entscheidungen trifft immer noch der Betrieb selbst.
So langsam kann ich erahnen, warum du den Job nicht bekommen hast.

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Die Ironie im Beitrag von DiplIng springt einem doch fôrmlich ins 
Gesicht?!

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

von Cyblord -. (Gast)


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CoolestMonkeyInTheJungle schrieb:
> Ist das momentan in vielen IGM Betrieben so oder nur ein Phänomen der
> Automobilbranche? Was ist euer Eindruck?

IGM-Führungskraft-Schweinezyklus.

Sobald es zuviele Häuptlinge gibt aka. Teamleiter mit Teams <= 5 Leuten 
usw., wird irgendwann mal gestoppt, dann kommt der nächste Manager und 
entscheidet, dass Teams zusammengelegt werden und dementsprechend werden 
TLs abgebaut. Irgendwann kommt dann ein anderer Manager der dann wieder 
der Meinung ist, kleinere Teams wären sinnvoll, dann gibts wieder ein 
paar Teamleiter mehr, usw.; Daumenregel, solange ein TL noch Zeit hat 
fachlich im Tagesgeschäft mitzumischen, hat er noch nicht genug Leute 
und Themen unter sich :)
Wenn du dem oberen Zirkel irgendwie besonders aufgefallen wärst als 
förderbare Führungskraft würden die dich schon darauf ansprechen. 
Interessant ist das doch erst ab dem zweiten AT Band finanziell und das 
ist dann schon mind. Abteilungsleiterposition mit der man schon halb mit 
der Firma verheiratet ist zeitlich gesehen.
Am ehesten kannst du in so einer Situation in die Führungsschiene 
kommen, wenn du als Projektleiter für entsprechend budgetierte Projekte 
gute Arbeit ablieferst (besser noch verfahrene Schlitten ausm Dreck 
ziehst) und dein Name nach oben purzelt.

von CoolestMonkeyInTheJungle (Gast)


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@Abradolf L.

Um Abteilungsleiter zu werden, muss man ja erstmal TL gewesen sein. 
Anders wird es wohl schwierig, oder? Für mich hört sich es so an, als 
wäre der Konkurrenzkampf schon sehr groß. Gerade Teams, die sich mit 
neueren Themen befassen, sind in der Regel ja auch etwas jünger - vom 
Alterdurchschnitt her - so dass es dann nochmals schwieriger wird, der 
Auserwählte zu sein! Klar kann man jetzt hoffen, dass man gleich an der 
richtigen Position im Unternehmen einsteigt oder die richtigen Förderer 
hat. Bei der von mir skizzierten Lage von Person 1 ist das 
offentsichtlich leider nicht der Fall. Er steckt nach seiner Rückkehr 
aus dem Ausland erstmal fest und ist ziemlich genervt von der Situation.

Ich habe mich vor gut einem Jahr auch mal beim OEM beworben - es wäre 
gleich eine AT-Stelle ohne Führungsverantwortung gewesen. Aber bei der 
Frage nach Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten wurde ich recht 
deutlich in die Schranken verwiesen mit der Aussage, dass die Konkurrenz 
im Unternehmen immens ist. Das deckt sich also auch mit den Ausagen 
meiner Bekannten, dass es gerade kaum möglich ist. Wenn man zuviele TL 
hat, die jetzt kein Team mehr haben, weil die Teams zusammengelegt 
wurden, dann kann ich mir schon vorstellen, dass man nicht noch weitere 
Kollegen dahingehend fördert. Macht ja unternehmerisch auch keinen Sinn.

von Cyblord -. (Gast)


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CoolestMonkeyInTheJungle schrieb:
> Um Abteilungsleiter zu werden, muss man ja erstmal TL gewesen sein.

Nicht notwendigerweise, aber üblich, manchmal auch gleitend bei einer 
Transition Große Teams -> Kleine Teams

Was ist der Haupttreiber? Die vermeintlich dicken Kohlen oder weil du 
unbedingt führen möchtest? Soviel Freiheiten wie man glaubt zu haben, 
hat man im Konzern auch nicht. Super, du kannst als Abteilungsleiter 
entscheiden, ob eine Reise genehmigt wird oder nicht, kannst ein 
bisschen die Verantwortlichkeiten verteilen und überwachst dein Budget, 
dass dir von oben gegeben wird. Eventuell kannst du noch irgendwo deinen 
Fußspuren und Vorstellungen einfließen lassen.
Es ist schon mit gewissen Anstrengungen, Gelegenheiten und ein bisschen 
Glück verbunden Abteilungsleiter zu werden im Konzern, aber erst da 
fängts an überhaupt irgendwie finanziell reizvoll zu werden.

von Der Gerät (Gast)


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Wieviel kriegen denn AL?

Ich hatte ein paar Projektleiter in meiner Abteilung als ich Student 
beim OEM war. Ich denke die gingen mit 4-5k netto nach Hause. Dann 
müsste ja der AL mit 6k-7k netto nach Hause gehen. Das wäre schon die 
Kategorie "sehr wohlhabend" für mich. Bei mehr Geld würde ich persönlich 
den Bezug zur Realität vermutlich verlieren.

von Cyblord -. (Gast)


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Der Gerät schrieb:
> Wieviel kriegen denn AL?

Unterschiedlich, ist halt ein Paket aus mehreren Benefits:

- Basisfixgehalt
- variabler Bonus
- Aktien
- erweiterte Zuschüsse zur PKV
- Dienstwagen

Summasumarum ist man da in der 190k/200k Ecke. Ab da ist man leitender 
Angestellter (was TL üblicherweise nicht sind), repräsentiert die Firma 
entsprechend und geht entsprechende Verpflichtungen ein. Man muss es 
halt mögen, es nimmt definitiv Einfluss aufs Privatleben und die 
Familie, z.B. wenn man ausm Urlaub geholt wird, weil wegen <xy> die 
Hütte brennt.

von Ich (Gast)


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Der Gerät schrieb:
> Bei mehr Geld würde ich persönlich
> den Bezug zur Realität vermutlich verlieren.

Welche Realität - Deine?

Mit 7k€/a hast du höhere Ausgaben - du musst ja repräsentieren können.
Eher Villa statt Reihenhaus, Oberklasse PKW statt Golfklasse, IKEA 
Einrichtung geht gar nicht, ..

Alles normal - du bist halt in einer anderen Realitätsblase.

von Purzel H. (hacky)


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Natuerlich geht unter dem Stand wohnen. Ich hab mal ein 
Geschaeftsleitungssmitglied eines Konzerns getroffen, der meinte, er 
haette immer noch seine Studentenbude, sei allerding fast nie dort, weil 
immer unterwegs.
Du musst ja auch niemanden nach Hause einladen. Den Audi A8 musst du 
auch nicht fahren, den laesst du auf dem Parkplatz vor der Firma, und 
gehst mit dem Fahrrad zur Arbeit, wegen Sport, begrenzter Zeit und so. 
Hast ja sowieso eine eigene Dusche. Und dann geht's mit frisch 
gefoehntem Haar in die Sitzung.

von Cyblord -. (cyblord)


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Ich schrieb:
> Mit 7k€/a hast du höhere Ausgaben - du musst ja repräsentieren können.
> Eher Villa statt Reihenhaus, Oberklasse PKW statt Golfklasse, IKEA
> Einrichtung geht gar nicht, ..

Als wenn 7k netto im Monat (ich denke du meinst nicht wirklich per anno) 
dazu irgendwie reichen. Das reicht sicher nicht für das Villenviertel, 
A8 und Bötchen.
Da muss man noch mindestens Faktor 5 drauflegen um mal irgendwie in die 
Region "Realitätsverlust" zu kommen. Vorstellungen haben hier manche.

von Peter (Gast)


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Der Gerät schrieb:
> Wieviel kriegen denn AL?
>
> Ich hatte ein paar Projektleiter in meiner Abteilung als ich Student
> beim OEM war. Ich denke die gingen mit 4-5k netto nach Hause. Dann
> müsste ja der AL mit 6k-7k netto nach Hause gehen. Das wäre schon die
> Kategorie "sehr wohlhabend" für mich. Bei mehr Geld würde ich persönlich
> den Bezug zur Realität vermutlich verlieren.

4k netto hat jeder Entwickler beim OEM nach 3 Jahren.

Teamleiter wird bei 7k netto liegen.

Abteilungsleiter niemals unter 10k netto.

von Cyblord -. (Gast)


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Peter schrieb:
> Teamleiter wird bei 7k netto liegen.

Unsinn, dafür bräuchte er ein Jahresbrutto von 150k (Stkl. 1), das 
kriegt kein Teamleiter, weil er auch nicht die Gratifikationen eines 
leitenden Angestellten bekommt. 100k fix + 20k variabel ist so das 
Wald-und-Wiesen-Gehalt älterer TL. Frischlinge als TL sitzen noch im 
Tarif - oberste EG.

von Cyblord -. (cyblord)


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Abradolf L. schrieb:
> Unsinn, dafür bräuchte er ein Jahresbrutto von 150k (Stkl. 1),

Und warum gerade Stkl. 1? Vielleicht könnten man jetzt ja mal wieder 
aufhören von Nettogehälter zu reden. Das macht wirklich keinen Sinn.
Vorallem Netto MONATSgehälter sind komplett Banane.

: Bearbeitet durch User
von CoolestMonkeyInTheJungle (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> - Basisfixgehalt
> - variabler Bonus
> - Aktien
> - erweiterte Zuschüsse zur PKV
> - Dienstwagen
>
> Summasumarum ist man da in der 190k/200k Ecke. Ab da ist man leitender
> Angestellter (was TL üblicherweise nicht sind), repräsentiert die Firma
> entsprechend und geht entsprechende Verpflichtungen ein. Man muss es
> halt mögen, es nimmt definitiv Einfluss aufs Privatleben und die
> Familie, z.B. wenn man ausm Urlaub geholt wird, weil wegen <xy> die
> Hütte brennt.

Diese Gehaltsklasse hört sich interessant an, aber es wurde ja schon 
genannt.

Leider geht die Diskussion um Gehälter an das Thema vorbei. Mir ging es 
eher um die Karrierechancen und Möglichkeiten im Allgmeienen. Klar gehen 
diese mit dem Gehalt einher, aber mich hätte grundsätzlich interessiert 
wie die Erfahrung im IGM Betrieb so ist.

Wenn ich mir Google und Amazon anschaue, gibt es dort genügend Experten 
die keine Führungsverantwortung haben, aber dennoch einen Stange Geld 
verdienen. Vielleicht ist auch Key Expert der richtige Weg. Wie sieht es 
denn da aus? Wird das ebenfalls immer schwieriger, weil es zu viele gibt 
oder sollte man statt der Management-Karriere nicht eher dorthin den 
Fokus legen?

von Cyblord -. (Gast)


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Auf der fachlichen Ebene ins zweite AT Band zu kommen ist noch rarer als 
die klassische Führungslaufbahn. Es kann nicht beliebig viele Chief 
Architects oder Lead System Engineers oder was weiß ich geben.
Sich zu entwickeln, Verantwortungen übernehmen, sich profilieren, es 
gibt zwar genug Möglichkeiten, aber die sind trotzdem alle meistens im 
untersten AT-Band unterwegs, sieht man ja schön an den Statistiken 
wieviele von den AT-Mitarbeitern im untersten Band hängen. Die 
Unternehmen zahlen zwar gut, aber Geld verschenken tun sie halt auch 
nicht.

von Heinrich (Gast)


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CoolestMonkeyInTheJungle schrieb:
> Vielleicht ist auch Key Expert der richtige Weg. Wie sieht es denn da
> aus? Wird das ebenfalls immer schwieriger, weil es zu viele gibt oder
> sollte man statt der Management-Karriere nicht eher dorthin den Fokus
> legen?

Das darfst du nicht von irgendwelchen Karrierechancen abhängig machen, 
du bist ja kein Fähnchen im Wind! Entweder bist du der Typ Mensch für 
eine Führungsposition oder eben nicht; das Gleiche gilt für die Rolle 
eines Key Expert. Die Schienen gehen aber weit auseinander.

Schwierig ist es in beiden Fällen, denn du musst dich gegen viele andere 
Kollegen hervorheben, durchsetzen, und gefördert werden. AT/ÜT ist 
natürlich in beiden Rollen drin, allerdings geht es bei der 
Führungskraft potentiell weiter nach oben.

Noch einmal die Frage an dich, die weiter oben bereits gestellt, aber 
nicht beantwortet wurde: Was erwartest du dir von einem 
Karriereaufstieg? Worum genau geht es dir eigentlich? Etwa um den Titel 
auf der Visitenkarte? Um noch mehr Geld? Um mehr beruflichen Stress, um 
sich irgendwie wichtig zu fühlen? Um viele Überstunden, auch am 
Wochenende? Um einen repräsentativen Dienstwagen?

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

CoolestMonkeyInTheJungle schrieb:
> Ich habe nun schon von
> zwei unabhängigen Seiten gehört, dass es karrieretechnisch gegenwärtig
> sehr mau aussieht. Erste Person ist promoviert, war bereits im Ausland
> und mittlerweile wieder zurück. Er steckt irgendwo im Tarif fest und man
> hat ihn deutlich gesagt, dass es zu viele Führungskräfte gebe und es
> derzeit nicht weitergeht. Also Richtung Management wird er nicht
> gefördert. Zweite Person ebenfalls promoviert, beim Tochterunternehmen
> und hat mehrere Angebote des OEMs bisher ausgeschlagen, weil er genau
> den gleichen Eindruck hat. Es geht einfach nichts Richtung Führungskraft
> und danhingehend sind die Entwicklungsmöglichkeiten im
> Tochterunternehmen sogar besser.
>
> Ist das momentan in vielen IGM Betrieben so oder nur ein Phänomen der
> Automobilbranche? Was ist euer Eindruck?

Mein Eindruck ist, dass wenn du den ganzen Mist glaubst, der dir 
erzaehlt wird, du natuerlich nicht als Fuehrungskraft taugst. Und deine 
Kumpels auch nicht, wenn die sich so abspeisen lassen. Und wenn man dann 
noch hier nachfragen muss, ist eh' schon Hopfen und Malz verloren.
Echten Fuehrungskraeften ist sowas voellig wurscht. Die fragen nicht 
lange, sondern sagen: Wo ich bin, ist vorne...
Man kann durchaus auch anfangen, ein Team zu fuehren, ohne dass man das 
auf der Stirn stehen hat. Und wer das kann, dem gelingts auch. Anderen 
gelingt es nichtmal, wenn sie's an ihrer Buerotuer stehen haben.
Und das sag' ich als jemand, der so dermassen ueberhaupt keine 
Fuehrungskraftambitionen hat.

Gruss
WK

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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CoolestMonkeyInTheJungle schrieb:
> Ist das momentan in vielen IGM Betrieben so oder nur ein Phänomen der
> Automobilbranche? Was ist euer Eindruck?

Nein, bei den Herrschaften fehlt das Netzwerk!

von CoolestMonkeyInTheJungle (Gast)


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Heinrich schrieb:
> Noch einmal die Frage an dich, die weiter oben bereits gestellt, aber
> nicht beantwortet wurde: Was erwartest du dir von einem
> Karriereaufstieg? Worum genau geht es dir eigentlich? Etwa um den Titel
> auf der Visitenkarte? Um noch mehr Geld? Um mehr beruflichen Stress, um
> sich irgendwie wichtig zu fühlen? Um viele Überstunden, auch am
> Wochenende? Um einen repräsentativen Dienstwagen?

Hallo Heinrich,

in erster Linie erwarte ich mir von einem Karriereaufstieg mehr Geld. 
Gegen einen Dienstwagen wäre ich persönlich auch nicht abgeneigt. Wenn 
mehr Geld allerdings nur mit mehr beruflichen Stress und mehr 
Überstunden verbunden ist, dann sollte ich es wohl besser bleiben 
lassen! Um Titel auf der Visitenkarte geht es mir schon mal nicht. Wie 
immer im Leben gibt es auch Ausnahmen, nicht jede Führungskraft schafft 
seine 60 h die Woche. Das hängt von sehr vielen Faktoren ab und kann man 
einfach nicht pauschalisieren.

Nochmals zum Thema Gehalt: Selbst im untersten AT-Band kann man doch 
ganz ordentlich leben. Also mit 100k bis 120k wäre ich wahrlich schon 
zufrieden.

von Ingenieur Automobilbranche (Gast)


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CoolestMonkeyInTheJungle schrieb:
>
> Nochmals zum Thema Gehalt: Selbst im untersten AT-Band kann man doch
> ganz ordentlich leben. Also mit 100k bis 120k wäre ich wahrlich schon
> zufrieden.

Doch schon zufrieden? Nicht das du dir die Unterhose nicht leisten 
kannst. Alles >70k Brutto im Jahr ist doch reiner Luxus.


CoolestMonkeyInTheJungle schrieb:
> Wenn mehr Geld allerdings nur mit mehr beruflichen Stress und mehr
> Überstunden verbunden ist, dann sollte ich es wohl besser bleiben

Nein du wirst Abteilungsleiter und hast dann weniger zu tun als vorher, 
wie immer im Leben :)

Die Kunst dabei ist es, bei weniger Stunden mehr zu leisten als andere.

von Heinrich (Gast)


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CoolestMonkeyInTheJungle schrieb:
> Nochmals zum Thema Gehalt: Selbst im untersten AT-Band kann man doch
> ganz ordentlich leben. Also mit 100k bis 120k wäre ich wahrlich schon
> zufrieden.

Dann reicht dir vielleicht sogar der Metalltarif in der höchsten 
Entgeltstufe, da kommt man bei 40h und guter Leistungszulage bereits 
über die 100k im jährlichen Bruttoeinkommen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Das ist in ALLEN IGM Betrieben so !!!

Achtung es stimmt vom FAKE Dipl Ing ( FH ) !!!!

Warum auch immer sowas macht ....

von Koch (Gast)


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Ingenieur Automobilbranche schrieb:
> Die Kunst dabei ist es, bei weniger Stunden mehr zu leisten als andere.

Genau! Mit Homeoffice herrlich!

von Heinrich (Gast)


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Koch schrieb:
> Ingenieur Automobilbranche schrieb:
> Die Kunst dabei ist es, bei weniger Stunden mehr zu leisten als andere.
>
> Genau! Mit Homeoffice herrlich!

Im Home Office kann man aber auch sehr leicht bei weniger Stunden 
weniger leisten als Andere.

von Zocker_54 (Gast)


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> Re: Karrierechancen OEM

Unglaublich wie viel Aufmerksamkeit dem Qutomotiv-Quatsch geschenkt 
wird.

Es gibt auch noch halbwegs normale Branchen.

von Ich (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Unglaublich wie viel Aufmerksamkeit dem Qutomotiv-Quatsch geschenkt
> wird.
>
> Es gibt auch noch halbwegs normale Branchen.

Die Qutomotiv-Branche ist halt sehr groß.

von CoolestMonkeyInTheJungle (Gast)


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Persönlich finde ich die Automotive-Branche sehr interessant, allerdings 
muss man zugeben, dass sie wie keine Branche überrannt wird. Ich möchte 
gar nicht wissen, wie viele Bewerbungen für eine Stelle eingehen!

Welche Branchen gelten denn als "normal"? Healthcare, Pharma, Energie, 
Lebensmittel? Kläre mich bitte mal auf! Ich glaube es liegt mitunter 
auch an der IGM, weshalb die Firmen so dermaßen beliebt sind.

von Bürovorsteher (Gast)


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> Ich glaube es liegt mitunter
> auch an der IGM, weshalb die Firmen so dermaßen beliebt sind.

Nein es liegt an den den heutzutage verminderten kognitiven Fähigkeiten.
Bei Automotive kann sich jeder Depp etwas darunter vorstellen, da Autos 
auch in der Unterschicht weitverbreitet sind. Bei allen anderen Branchen 
wird die Luft für das allgemeine Vorstellungsvermögen sehr schnell sehr 
dünn.

von CoolestMonkeyInTheJungle (Gast)


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Naja kann ich so nicht stehen lassen: Es gibt schon viele interessante 
Fragestellungen: Neue Mobilitätskonzepte, Vernetzung, E-Mobilität, 
Industrie 4.0, Big Data, Autonomes Fahren, etc. Da ist schon vieles 
dabei, was auch auf die Studierenden von heute anziehend wirkt

von Le X. (lex_91)


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Bürovorsteher schrieb:
> heutzutage verminderten kognitiven Fähigkeiten

Gibts dazu belastbare Zahlen?

von Axel Zucker (Gast)


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Le X. schrieb:
> Bürovorsteher schrieb:
>> heutzutage verminderten kognitiven Fähigkeiten
>
> Gibts dazu belastbare Zahlen?

Der Bürovorsteher hat schon recht, wenn früher die Leute über ihre 
Arbeit sprachen (Botengänge, Säcke schleppen, Untergebene anbrüllen, mit 
dem Hammer auf Sachen klopfen) dann sprachen sie über Abläufe die so 
primitiv waren daß auch der prollste Prolet sie zu 100% verstand.

Heut quatscht die Arbeitermasse genauso von sich selbstüberzeugt von den 
Dingen die sie zwar bauen/benutzen aber nicht im geringsten verstehen. 
(Satellitennavigation, Mobilfunk, hochleistungcomputing, Atomkraft, ...)

von Le X. (lex_91)


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Axel Zucker schrieb:
> Heut quatscht die Arbeitermasse genauso von sich selbstüberzeugt von den
> Dingen die sie zwar bauen/benutzen aber nicht im geringsten verstehen.
> (Satellitennavigation, Mobilfunk, hochleistungcomputing, Atomkraft, ...)

Was hat das alles mit den angeblich verminderten kognitiven Fähigkeiten 
zu tun?

Ich seh hier nur einen verwirrten alten Mann mit einer unbelegten, 
subjektiven Privatmeinung.
Jaja, die Jugend von heute, blablabla.

von Angeber (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Ich glaube es liegt mitunter auch an der IGM, weshalb die Firmen
> so dermaßen beliebt sind.
>
> Nein es liegt an den den heutzutage verminderten kognitiven Fähigkeiten.
> Bei Automotive kann sich jeder Depp etwas darunter vorstellen, da Autos
> auch in der Unterschicht weitverbreitet sind. Bei allen anderen Branchen
> wird die Luft für das allgemeine Vorstellungsvermögen sehr schnell sehr
> dünn.

Nein, es liegt an IGM und der besseren Perspektive. Wo hat man sonst 
solche Möglichkeiten? Wenn ich aus Interesse arbeiten möchte gehe ich in 
die Wissenschaft und habe Jahresverträge bzw. keine Perspektive.

von Bürovorsteher (Gast)


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> Nein, es liegt an IGM und der besseren Perspektive.

Ich wette, dass auch du zu den Trittbrettfahrern gehörst, die zwar keine 
Beiträge zahlen, weil Nichtmitglied in der Gewerkschaft, aber die 
Errungenschaften der Tarifverhandlungen (früher hieß es mal 
Arbeitskampf) voll einsacken.
Alles klar.
Ich stimme dir aber zu, dass es sinnvoll ist, das maximale Gehalt 
herauszuschinden.

von Heinrich (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Ich stimme dir aber zu, dass es sinnvoll ist, das maximale Gehalt
> herauszuschinden.

Warum soll das denn sinnvoll sein? Geld ist doch schließlich nicht 
einmal der wichtigste Faktor bei einer Arbeitsstelle.

"Herausschinden" klingt auch irgendwie so, als wäre es gar nicht 
gerechtfertigt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ich schrieb:
> Zocker_54 schrieb:
>> Unglaublich wie viel Aufmerksamkeit dem Qutomotiv-Quatsch geschenkt
>> wird.
>>
>> Es gibt auch noch halbwegs normale Branchen.
>
> Die Qutomotiv-Branche ist halt sehr groß.

Und alle pickligen Studies glauben sie landen bei BMW&Co., verdienen 
dann 100k+ für`s entwicklen einer App, die den CO2-Ausstoß ihres 
Firmenwagens in Echtzeit ins head-up-display projeziert.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Heinrich schrieb:
> Warum soll das denn sinnvoll sein? Geld ist doch schließlich nicht
> einmal der wichtigste Faktor bei einer Arbeitsstelle.

Die Einstellung hat jeder Unternehmer!

von Tobi_Toblinski (Gast)


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Heinrich schrieb:
> Geld ist doch schließlich nicht
> einmal der wichtigste Faktor bei einer Arbeitsstelle.

Ohne Geld gibt es für keinen Grund auf die Arbeit zu gehen. Ein 
erfülltes Leben geht durchaus auch ohne Arbeit ;)



Cha-woma M. schrieb:
> Und alle pickligen Studies glauben sie landen bei BMW&Co., verdienen
> dann 100k+ für`s entwicklen einer App, die den CO2-Ausstoß ihres
> Firmenwagens in Echtzeit ins head-up-display projeziert.

Das schlimme ist, das genau diese Apps aber gebraucht werden, weil die 
Nachfrage da ist ( Nullinger entwickelt Apps für Nullinger )

von Mark (Gast)


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Bin nur ein ANÜ beim Premium-OEM.

Kommilitonen, die mich früher keines Blickes gewürdigt haben, kriegen 
jetzt von irgendwo meine Nummer und schreiben mir via WhatsApp, dass ich 
ja mal nachfragen kann, ob die Stellen frei haben. Ich schreibe "Ja, 
gerne :)" und lösche den Chat, ohne die Nummer gespeichert zu haben.

Wie unfassbar dreist manche Studis sind. Am dreistesten sind immer noch 
die Wingler. Der eine ist seit 6 Monaten arbeitslos und schreibt mir 
alle paar Tage.

Was wäre wohl, wenn ich richtig beim OEM angestellt wäre?

von Ich (Gast)


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Mark schrieb:
> Bin nur ein ANÜ beim Premium-OEM.

Du hast es geschafft!

Mark schrieb:
> Was wäre wohl, wenn ich richtig beim OEM angestellt wäre?

Du wärst ein Gott!

oder so ähnlich

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mark schrieb:
> Was wäre wohl, wenn ich richtig beim OEM angestellt wäre?

Die Weibsen würden dir Bilder von ihren Titten per via WhatsApp dir 
schicken!

von Mark (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Die Weibsen würden dir Bilder von ihren Titten per via WhatsApp dir
> schicken!

Kein Interesse an E-Technik Weibern :). Wingler-Weiber würde aber gehen.

von elvis (Gast)


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Ich schrieb:
> Die Qutomotiv-Branche ist halt sehr groß.
Mein Hund macht sehr grosse Haufen, ist das jetzt gut?

von ExOEMler (Gast)


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OEMs ist was für Famillienväter, die kein Bock mehr haben für wenig Geld 
viel zu arbeiten. Absolut nachvollziehbar, aber als "Macher" oder jemand 
der nicht das große Spießertum anstrebt ist das nichts.

von CoolestMonkeyInTheJungle (Gast)


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ExOEMler schrieb:
> OEMs ist was für Famillienväter, die kein Bock mehr haben für
> wenig Geld viel zu arbeiten. Absolut nachvollziehbar, aber als "Macher"
> oder jemand der nicht das große Spießertum anstrebt ist das nichts.

Und die Macher gründen oder gehen zu einem Start Up? An sich ist ja 
nichts verwerflich für gutes Geld wenig zu arbeiten. Allerdings gilt das 
für einige OEMler die ich kenne, nicht unbedingt. 10-15 Überstunden pro 
Woche kommen schon vor. Klar, hat man dann wieder Freizeitausgleich.

von Franz Perschau (Gast)


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ExOEMler schrieb:
> OEMs ist was für Famillienväter, die kein Bock mehr haben für
> wenig Geld viel zu arbeiten. Absolut nachvollziehbar, aber als "Macher"
> oder jemand der nicht das große Spießertum anstrebt ist das nichts.

Bei dir ist Hopfen und Malz verloren!

von masterjunge (Gast)


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Mark schrieb:
> Bin nur ein ANÜ beim Premium-OEM.
>
> Kommilitonen, die mich früher keines Blickes gewürdigt haben, kriegen
> jetzt von irgendwo meine Nummer und schreiben mir via WhatsApp, dass ich
> ja mal nachfragen kann, ob die Stellen frei haben. Ich schreibe "Ja,
> gerne :)" und lösche den Chat, ohne die Nummer gespeichert zu haben.
>
> Wie unfassbar dreist manche Studis sind. Am dreistesten sind immer noch
> die Wingler. Der eine ist seit 6 Monaten arbeitslos und schreibt mir
> alle paar Tage.
>
> Was wäre wohl, wenn ich richtig beim OEM angestellt wäre?

Und ich dachte, die Wingler kommen ohne zu bewerben überall rein. Naja, 
wenigsten bist du drinnen.  Und wie sind die Chancen auf Übernahme?

von SW I. (sw-ing)


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Franz Perschau schrieb:
> ExOEMler schrieb:
>> OEMs ist was für Famillienväter, die kein Bock mehr haben für
>> wenig Geld viel zu arbeiten. Absolut nachvollziehbar, aber als "Macher"
>> oder jemand der nicht das große Spießertum anstrebt ist das nichts.
>
> Bei dir ist Hopfen und Malz verloren!

Ist vielleicht unschön formuliert, aber ein Kern Wahrheit steckt drin.

von Cyblord -. (cyblord)


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ExOEMler schrieb:
> OEMs ist was für Famillienväter, die kein Bock mehr haben für wenig Geld
> viel zu arbeiten. Absolut nachvollziehbar, aber als "Macher" oder jemand
> der nicht das große Spießertum anstrebt ist das nichts.

Ich finds super dass die schlechtbezahlten KMU Malocher sich das 
einreden. Irgendjemand muss den Job ja machen und wenn die sich damit 
motivieren können ist das doch toll.

von Ich (Gast)


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ExOEMler schrieb:
> OEMs ist was für Famillienväter, die kein Bock mehr haben für wenig Geld
> viel zu arbeiten. Absolut nachvollziehbar, aber als "Macher" oder jemand
> der nicht das große Spießertum anstrebt ist das nichts.

Als was arbeitest du jetzt, in welcher Branche?

von Zocker_54 (Gast)


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Die Karrierechancen sind sehr gut. Also ich kann mich nicht beklagen.

von ExOEMler (Gast)


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Ich schrieb:
> Als was arbeitest du jetzt, in welcher Branche?

10k pro Jahr weniger als ich beim OEM bekommen würde (~400€ weniger im 
Momnat), dafür 10 min mit dem Fahrrad statt 45 min Auto. Allein das 
zahlt sich schon aus.

Dafür habe ich jetzt Gestaltungspielraum. Wenn man noch nie außerhalb 
von Konzernen gearbeitet hat, weiß man gar nicht was das ist. Es geht 
nicht mehr darum Facetime hoch zu halten, um vorwärts zu kommen, sondern 
um Resultate. Keine nervigen Umstrukturieungen, die versuchen die 
alteingesessene Beamtenmentalität der langjährigen Mitarbeiter zu 
reparieren und damit scheitern. Agil entwickeln ist hier auch agil 
entwickeln. Aufstieg folgt nicht irgendwelchen starren Regeln, es wird 
individuell getan. Dazu ein Wachstumsunternehmen, dass den die eigene 
Branche weiterentwickelt und nicht bremst.

Mit viel Glück findet man sowas höchstens in der F&E im Konzern, nur 
komm da mal hinein ohne Dr. Titel.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: ExOEMler (Gast)
> Datum: 17.08.2018 14:21

> dafür 10 min mit dem Fahrrad statt 45 min Auto.

Eine Stunde mit dem Porsche ist besser als 5 min. mit Rollschuhen.

> Allein das zahlt sich schon aus.

Na ja, du musst es dir nur oft genug laut Vorsagen, dann glaubst du auch 
daran.

> nur komm da mal hinein ohne Dr. Titel.

Willste meinen haben ?

von Jo S. (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> 200k€
> Ab da ist man leitender Angestellter

Das sind dann aber sehr große Abteilungen / entspricht noch der alten 
Hierarchie-Organisation bei Siemens.

Wie sieht denn die Struktur einer solchen Abteilung aus?
Unter dem AL noch Unter-AL?
Wieviele MA?

Organisation und Funktionsbezeichnungen sind in den Unternehmen 
unterschiedlich.

Ich kenne das so:
- Eine Entwicklungsabteilung umfaßt rund 30 MA und ist in 3-5 
Fachgruppen unterteilt.
- Entwickler verdienen EG15 BW bzw. EG11 Bayern,
- mit Zusatzqualifikationen EG16 bzw. EG12,
- mit erweiterten Aufgaben (Lead Eng., Experte, TL (ohne 
Weisungsbefugnis)
  unterste AT-Stufe (5-10% über Tarifgehalt)
- Gruppenleiter (mit Weisungsbefugnis), 10-20% über Tarif
- AL ca. 15% über GrL
- Hauptabteilung mit 3-4 Abteilungen, HAL kassiert 20% mehr als AL
- Fachbereichsleiter

Fachlaufbahnen sind in unserer Firma leider nicht vorgesehen.

von Heinrich (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Fachlaufbahnen sind in unserer Firma leider nicht vorgesehen.

Oh, das tut mir leid.

von Cyblord -. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Wie sieht denn die Struktur einer solchen Abteilung aus?

Er ist der Chef der Teamleiter, über ihm sitzt der Entwicklungsleiter.

Meine Befehlskette sieht so aus:

Ich->Teamleiter->Abteilungsleiter->Entwicklungsleiter->Business Line 
Manager->Business Area Manager->Healthineers Chef(->Siemens Chef)

von Jo S. (Gast)


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Wieviele MA hat ein TL und ein AL so im Schnitt?

AL als 'leitender Angestellter' (=Arbeitgeber) entspricht in unserer 
Firma dem Fachbereichsleiter. Zwischen dem und einem AL gibt es den HAL, 
beides keine 'Leitenden'.

von Dennis (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
>> Autor: ExOEMler (Gast)
>> Datum: 17.08.2018 14:21
>
>> dafür 10 min mit dem Fahrrad statt 45 min Auto.
>
> Eine Stunde mit dem Porsche ist besser als 5 min. mit Rollschuhen.
>
>> Allein das zahlt sich schon aus.
>
> Na ja, du musst es dir nur oft genug laut Vorsagen, dann glaubst du auch
> daran.
>
>> nur komm da mal hinein ohne Dr. Titel.
>
> Willste meinen haben ?

Immer noch eine Schande, dass man dir einen Dr. verliehen hat.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Dennis (Gast)
> Datum: 18.08.2018 10:06

Geh in den Sandkasten spielen.

von Dennis (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
>> Autor: Dennis (Gast)
>> Datum: 18.08.2018 10:06
>
> Geh in den Sandkasten spielen.

Wo du dann schon sein wirst.

von Cyblord -. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Wieviele MA hat ein TL und ein AL so im Schnitt?

Kann man pauschal nicht sagen. Das ist sehr unterschiedlich. Ich weiß 
nur, dass der AL bei uns als erste Stufe "Leitender Angestellter" gilt 
und der Entwicklungsleiter allerdings über Head-Counts bestimmen kann, 
was der AL noch nicht kann.
Es gibt auch Bereiche, da gibt es keine TL, sondern es geht gleich beim 
AL los, dann sind es halt 30 Leute in einem "Team".

von Friedrich S. (Gast)


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Beim DL hat mein TL 15 Leute. Der AL hat dann 60 Leute unter sich.

Bei meiner Abschlussarbeit beim OEM hatten wir direkt einen AL, ohne 
einen TL. Der AL hatte nur 30 Leute unter sich (gesamte 
Vorausentwicklung). Sein Vorgesetzter war "Senior Manager", also 
wahrscheinlich HAL.

von Peter (Gast)


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Der AL beim DL hat den Intellekt eines Technikers beim OEM. Absolut 
nicht vergleichbar. Lol. Wir verarschten auch jeden tag den typen im 
team der lead ingenieur wurde. Überstunden nicht mehr stempeln und üt 
beim DL für 60k........ looooooooool wie behindert. Tobi hoffe du liest 
das. Spast.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Peter (Gast)
> Datum: 18.08.2018 20:29

> Der AL beim DL hat den Intellekt eines Technikers beim OEM. Absolut
> nicht vergleichbar. Lol.

Was ist AL, DL, OEM und Lol ?

Was ist das für ein Gebrabbel !

> und üt beim DL für 60k........ looooooooool wie behindert. Tobi hoffe du liest 
das. Spast.

Was ist üt, DL,looooooooool, Tobi und Spast.

Bist du Legastheniker, besoffen oder haste einfach einen Klatsch weg.

Ich spreche vier Sprachen, trotzdem kann ich mit diesem Gebrabbel nichts 
anfangen.

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