Hallo zusammen Es geht um die Buchstaben R, C, L, IC, T etc... In welcher Norm wurden die definiert? Danke
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Aktuell müsste das die https://de.wikipedia.org/wiki/EN_81346 sein. Aber achtung: Der dortige Buchstabensalat hat nicht mehr viel mit den gewohnten R, C und L zu tun.
Thomas D. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/EN_81346 Thomas D. schrieb: > Aktuell müsste das die https://de.wikipedia.org/wiki/EN_81346 > sein. Aber > achtung: Der dortige Buchstabensalat hat nicht mehr viel mit den > gewohnten R, C und L zu tun. Vielen Dank Hat ja wirklich nicht mehr viel zu tun mit den allgemein bekannten Bezeichnungen. Was spricht dafür, diesen Standard bei neuen Projekten konsequent durchzusetzen? Was dagegen spricht ist mich schon ziemlich klar ;)
Wohl eher die https://de.wikipedia.org/wiki/DIN_40719-2 Trotzdem praxisfremd. Dioden und Transistoren mit 'V' sind mir allenfalls nur in irgendwelchen hochnäsigen Siemens-Schaltplänen begegnet. Da sind mir dann schon 'Q' für Transistoren und 'U' für ICs lieber. Den Vogel schießt ja bekanntlich der OPV nach DIN 40900 ab. Da bekommen dann Leute nach mehreren Jahren Berufsschule nen richtigen Schaltplan vorgesetzt und können den nicht lesen, weil sie die in der Praxis und Industrie geläufigen Symbole nicht vermittelt bekommen, sondern nur, was die DIN gerne hätte. Zeigt mir bitte mal ein Datenblatt, wo der OPV nach DIN 40900 gezeichnet wird.
Sorry, ich sehe gerade, dass die DIN 40719-2 tatsächlich durch EN 81346 ersetzt wurde. Die ist ja noch murksiger! Bsp.: 'RA' - Widerstand, Drossel, Diode 'KF' - Relais, Transistor, Binärelemente, Verzögerungseinrichtungen, Regler, Ein-/Ausgangsbaugruppen, Empfänger, Sender, Optokoppler Schön, sind ja auch alles fast die gleichen Bauelemente. WTF!? Ich frage mich nur, wenn bald "Entwickler" nur noch Blockschaltbilder malen a la "Verarbeitung von elektrischen und elektronischen Signalen", wer entwickelt dann die wirklichen Schaltungen auf Bauteilebene? - Die Küstenwache? Ich bleib dabei: Völlig praxisfremd!
Wenn es nicht so traurig wäre, aber gängige Praxis ist, dass technisches Personal, das in Entwicklung und Fertigung versagt, über die Qualitätskontrolle dann zum Schluss in die Normenabteilungen wandert, von wo aus sie im Verbund der Firmen in Ausschüssen sinnarme und überflüssige Papiere erzeugen. Ausschüsse dieser Art erzeugen halt das, was der Name sagt: Ausschuss. Man denke an die Symbole für Logikbausteine (z.B. in den Texas-Pocket-Guides Mitte der 80er). Unser B****-Normen-Fuzzi erklärte damals, dass man rein rechteckige Symbole doch schneller zeichnen könnte als die Kreiselemente, die man für Gatter brauchte (geht's noch?).
Marek N. schrieb: > Zeigt mir bitte mal ein Datenblatt, wo der OPV nach DIN 40900 gezeichnet > wird. wieviel DaBlä kommen überhaupt noch aus Deutschland?
Günter R. schrieb: > dass man rein rechteckige Symbole doch schneller zeichnen könnte > als die Kreiselemente, die man für Gatter brauchte (geht's noch?). Naja, ich persönlich bevorzuge auch die Blöcke für die Logikgatter nach IEC 60617-12. Liegt aber vermutlich auch daran, dass dort die mathematische Funktion auch im Klartext notiert ist. Als Eselsbrücke für IEEE Std 91/91a-1991 habe ich mir gemerkt, dass beim 'UND' das Symbol wie ein 'D' aussieht und beim 'ODER' die Eingänge auf eine konkave*) Seite gehen, die wie ein 'O' aussieht. Glücklich bin ich aber nicht damit. Die Perversion wird deutlich beim XOR, wo es mindestens vier verschiedene Symbole gibt und eigentlich nur das IEC-Symbol die Funktion mit einem mathematischen Operator, nämlich '=' eindeutig beschreibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Exklusiv-Oder-Gatter#Symbolik *) Meine Eselsbrücke für 'konkav': Kann man Kaffee reinschütten.
Die EN 81346 dient zur Dokumentation industrieller Anlagen, die nicht nur elektrische, sondern auch mechanische Komponenten, wie bspw. Rohrleitungen, Wellen, Hydraulikzylinder, Schalldämpfer, Heizkessel, Druckspeicher u.v.m. enthalten. Die Norm ist zwar prinzipiell auch auf rein elektrische oder elektronische Systeme anwendbar, aber nicht sehr gut geeignet, da zu grob.
Yalu X. schrieb: > Die Norm ist zwar prinzipiell auch auf > rein elektrische oder elektronische Systeme anwendbar, aber nicht sehr > gut geeignet, da zu grob Welche Norm würde denn sinn machen? Es geht darum nicht einfach eine selbst definierte Guidline zu erstellen sonden an/auf bestehende Normen anzulehnen / aufzubauen.
Yalu X. schrieb: > Die EN 81346 dient zur Dokumentation industrieller Anlagen, die nicht > nur elektrische, sondern auch mechanische Komponenten, wie bspw. > Rohrleitungen, Wellen, Hydraulikzylinder, Schalldämpfer, Heizkessel, > Druckspeicher u.v.m. enthalten. Die Norm ist zwar prinzipiell auch auf > rein elektrische oder elektronische Systeme anwendbar, aber nicht sehr > gut geeignet, da zu grob. Jupp, ich hab auch noch in der Berufsschule gelernt, dass man elektrische Bauteile mit einem Minus davor kennzeichnet, während ohne Minus es als Ortzskennzahl interpretiert wird. Sinngemäß ist dann 'T-V' die Diode in der Tischlerei. Hey, das schöne an den Standards ist doch, dass wir so viele davon haben xD
Marek N. schrieb: > *) Meine Eselsbrücke für 'konkav': Kann man Kaffee reinschütten. meine Eselsbrücke: "der Bauch vom Rex ist konvex". und konkav ist das Gegenteil vom konvex.
Wegstaben V. schrieb: > meine Eselsbrücke: > > "der Bauch vom Rex ist konvex". und konkav ist das Gegenteil vom konvex. Und du verbuxelst das nie?
Ist das Mädchen brav, bleibt der Bauch konkav. Hat das Mädchen S*x, wird der Bauch konvex.
● J-A V. schrieb: > wieviel DaBlä kommen überhaupt noch aus Deutschland? Eine ganze Menge, z.B. für Küchenmaschinen o.ä.
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