Hallo liebes Forum, nach dem Bachelor Elektrotechnik möchte ich einen Master an der FH Karlsruhe dranhängen. Der Master Elektrotechnik ist berufsbegleitend. Hier der Link: https://www.hs-karlsruhe.de/bme/ Konnte jemand bereits Erfahrungen mit dem Master-Studiengang sammeln oder hat ihn sogar schon abgeschlossen? Mich würde alles darüber interessieren: Dozenten, Stressfaktor bzgl. Studium und Beruf gleichzeitig, Arbeitsaufwand, Schwierigkeitsgrad, Durchfallquote, Material der Dozenten wie Vorlesung, Skript, Übungen,... Über jede Info bin ich dankbar. Vielen Dank im Voraus.
Nein!Nein!Nein! schrieb: > Kosten: > 18.000,00 € Wenn man einen guten Job mit Bachelor bekommt und so einen Verdienstausfall während des Masters hat, verdient man damit recht gut. Meines Wissens, ohne Gewähr, darf man sogar die Kosten für ein berufsbegleitendes Studium von der Steuer absetzen, was bei Stk. 1 und einem typischen Ingenieur Anfängergehalt doch einiges wieder von der Steuer zurückholt. Also 1) Steuervorteil 2) kein Verdienstausfall während des Masters 3) Schon im Job drin, man hat schon praktische Erfahrung zum Master Abschluss, während andere mit Master noch keine haben.
Why not? schrieb: > kein Verdienstausfall während des Masters Lern- und Aufnahmefähigkeit lassen gegen Feierabend etwas nach. Man sollte noch Reserven haben.
oszi40 schrieb: > Why not? schrieb: >> kein Verdienstausfall während des Masters > Lern- und Aufnahmefähigkeit lassen gegen Feierabend etwas nach. Man > sollte noch Reserven haben. Im Endeffekt geht es darum den Hochschullehrern so nebenbei Einnahmen zu ermöglichen!
Das Studium ist doch Freitag und Samstag. Und die paar Euro hat man doch schnell wieder drin. Was wäre denn besser? Student mit Minijob und Bafög so 1200 statt 3000+ als normaler AN? Lieber TE mach es ruhig.
Hallo "Und die paar Euro hat man doch schnell wieder drin." 18000 Euro sind für dich ein paar Euro... na du musst ja gut verdienen! Aber Geld ist nicht anders - erzählt doch bitte mal etwas zu den anderen Fragen des TO - die Empfinde ich als wesentlich wichtiger und interessanter auch wenn ich nicht vor habe so etwas tatsächlich durch zu ziehen. Aber eventuell was ansatzweises Ähnliches durchziehen (aber rein Autodidaktisch ohne extremen externen Druck)aber eben nur aus Spaß an verstehen und "mitreden" können (aber nur Privat und in Foren) und weil E-Technik einfach Phantasierend ist. Es wäre nett wenn ihr noch Ergänzend etwas dazu erzählt wie man richtig lernt und vor allem die Materie versteht und verinnerlicht und wie man eventuell die bescheidenen Mathematikkenntnisse rein autodidaktisch auffrischt bzw. auf das notwendige Level bringt. Danke! Jemand
Aber Geld ist nicht anders ... Da sollte natürlich "Aber Geld ist nicht alles" stehen sorry
Karlsruhe kann ich allgemein weiterempfehlen. Die meisten Professoren sind zum Großteil spitze. Das bereitgestellte Lernmaterial lässt nicht viel vermissen. Also auch Top. Sehr gut empfinde ich die vorlesungsbegleiteden Labore. Hier lernt man meiner Meinung nach extrem viel. Man sollte sich bewusst sein, dass in Karlsruhe viel wert auf Etikette und das Niveau gelegt wird. Vor allem auch, da man sich auf einem Niveau mit dem KIT bewegen möchte. So ist der Schwierigkeitsgrad der Klausuren relativ hoch. Dies spiegelt sich auch in der Durchfallquote durchaus wider. Du solltest dir auf jedenfalls die Module anschauen. Meiner Meinung nach sind bei dem Berufsbegleitenden Master die weniger Interessanten Module des regulären Masterstudiengangs zusammengefasst (dies betrifft nur meine Interessen). Das solltest du für dich selbst heraus finden. Ansonsten legt jeder für sich selbst den Stressfaktor fest ;) Mit ein bissle Vorwissen, sowie biss und Feuer für Elektrotechnik sollte der Studiengang auf jedenfalls machbar sein. Ich arbeite auch schon längere Zeit neben dem Studium. Wenn du ein gutes Selbstmanagement hast, sollte das auch kein Problem sein. Du musst halt wissen, wozu du in der Lage bist und was du letztendlich möchtest. Wenn du das für dich herausgefunden hast, packst du das auch.
Jemand schrieb: > 18000 Euro sind für dich ein paar Euro... na du musst ja gut verdienen! Es sind ja nicht 18.000 auf einmal sondern idR ein monatlicher Abschlag. In der gleichen Zeit gibt man mehr für Essen oder wohnen aus. Und im Gegensatz zu einer Immobilie die 300.000+ aufwärts kostet ja sind das halt peanuts. Wenn man dann noch vergleicht das ein „kostenloses“ VZ kostet hinsichtlich Verlust des Einkommens ist man schnell beim 3-4 fachen.
Habe mich für ein Vollzeitmaster neben dem Vollzeitjob eingeschrieben. Bin gespannt wie es läuft.
Danke für die schnellen Rückmeldungen. Ich habe meinen Bachelor an der Dualen Hochschule (DHBW) in Karlsruhe absolviert. Dieser ist mir relativ leicht gefallen (Abschluss mit 1,5) und hat mir jede Menge Freude bereitet. Ich arbeite immer noch bei der Firma, bei der ich dual studiert habe. Die Kosten würden komplett von der Firma übernommen werden, weshalb mir die Kosten des Masters relativ egal sind. Mich würde interessieren wie groß der Niveauunterschied von dh zu fh ist. Jemand Erfahrungen diesbezüglich?? Dies ist zurzeit meine „größte Sorge“, da ich nicht weis was hinsichtlich Schwierigkeit/Klausuren auf mich zukommt. Hab auch schon gehört, dass beim Master weniger gesiebt und rausgeprüft wird als beim Bachelor. Gibt es Meinungen dazu? Ein Vollzeitmaster kommt für mich nicht in Frage, da ich den Bezug zur Firma nicht verlieren möchte.
Beitrag #5517405 wurde von einem Moderator gelöscht.
F_06 schrieb: > Danke für die schnellen Rückmeldungen. Ich habe meinen Bachelor an der > Dualen Hochschule (DHBW) in Karlsruhe absolviert. Dieser ist mir relativ > leicht gefallen (Abschluss mit 1,5) und hat mir jede Menge Freude > bereitet. Ich arbeite immer noch bei der Firma, bei der ich dual > studiert habe. Das ist ja auch kein Studium, früher war das ne Berufsausbildung, heute ist es das immer noch auch wenn es sich "Studium" nennt. Kannst ja mal versuchen mit deinem Witzabschluss am KIT den Master zu machen.
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