Hallo, ich habe Elektrotechhnik mit Schwerpunkt Mikroelektronik studiert und werde ab Herbst meine erste Stelle als Hardware-Entwickler für integrierte Ultraschall-Sensoren antreten. Wie groß ist eurer Erfahrung nach die "Lücke" zwischen Uni und Beruf? Welche Wissenslücken, speziell im Bereich Produktentwicklung für elektronische Systeme (Standards, Normen, Rechtliches, Zertifizierungen etc.) sollte man am besten schon vor dem Berufsstart füllen? Viele Grüße
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Gusto schrieb im Beitrag #5516932: > Nein das gehört zur Arbeitszeit. Wenn du so doof bist und in > deiner > Freizeit arbeitet ist dir auch nicht mehr zu helfen. Wenn die Firma das > aneignen von neuem wissen nicht in der Arbeitszeit zulässt dann Lauf > weit weg. Ich freue mich aber wahnsinnig auf die Stelle und mich würde es einfach persönlich interessieren :)
Ich kenne es so, dass einem der Arbeitgeber die entsprechenden Standards und Normen als elektronische Dokumente zur Verfügung stellt. Zum Beispiel auf einem Server im Intranet, auf den Du als Angestellter Zugriff hast. Das heißt dann aber auch, dass Du diese Dokumente erst dann bekommst, wenn Du schon angefangen hast dort zu arbeiten.
Beitrag #5516942 wurde von einem Moderator gelöscht.
> ich habe Elektrotechhnik mit Schwerpunkt Mikroelektronik studiert und > werde ab Herbst meine erste Stelle als Hardware-Entwickler für > integrierte Ultraschall-Sensoren antreten. > > Wie groß ist eurer Erfahrung nach die "Lücke" zwischen Uni und Beruf? Was die Theorie betrifft: mittel, was die Praxis betrifft riesig. > Welche Wissenslücken, speziell im Bereich Produktentwicklung für > elektronische Systeme (Standards, Normen, Rechtliches, Zertifizierungen > etc.) sollte man am besten schon vor dem Berufsstart füllen? Inbetriebnahme einer Schaltung am Evalboard, als kauf dir ein Einsteigerkit und einen Lötkolben und leg los. All das was du oben aufgelistete hast((Standards, Normen, Rechtliches, Zertifizierungen etc.) braucht kein Berufsanfänger, darum künnern sich die senioren. Wenn du unbedingt ein lehrbuch vür diesen Job durchackern willst dann dieses: https://www.springer.com/de/book/9783662109106 Vielleicht gibt es auch etwas was für Medizinr geeignet ist.
Gusto schrieb im Beitrag #5516932: > Nein das gehört zur Arbeitszeit. Wenn du so doof bist und in deiner > Freizeit arbeitet ist dir auch nicht mehr zu helfen. Wenn die Firma das > aneignen von neuem wissen nicht in der Arbeitszeit zulässt dann Lauf > weit weg. Also ob man sich als Absolvent seinen Arbeitgeber so auswählen könnte. Träumer. Erst muss man mal froh sein, überhaupt eine Anstellung zu finden. Und dann heißt es erst mal lernen und noch mehr lernen, auch in der Freizeit. Ansprüche kann man erst stellen wenn man zum unentbehrlichen Spezialisten geworden ist. Aber auch dann Vorsicht. Der Arbeitsmarkt ist entgegen den Aussagen der Lügenpresse übersättigt von hochqualifizierten Fachkräften und es findet sich deshalb schnell jemand, der die Arbeit billiger macht.
Alex schrieb: > Der Arbeitsmarkt ist entgegen den Aussagen der Lügenpresse übersättigt > von hochqualifizierten Fachkräften und es findet sich deshalb schnell > jemand, der die Arbeit billiger macht. Schnell geht in vielen Firmen gar nichts. Da dauert es teilweise Monate bis eine Stelle genehmigt ist, Monate bis man Bewerber beisammen hat, nochmal Monate bis derjenige eingestellt ist...
wurst schrieb: > Wie groß ist eurer Erfahrung nach die "Lücke" zwischen Uni und Beruf? Groß. Für die Uni bist du ein fertiger Ingenieur, für die Firma bist du ein Anfänger. Jemand mit einem Stück Papier von der Uni das nur besagt, dass man dich mit vermindertem Risiko in der Industrie weiter lernen lassen kann. In der Hoffnung, dass du nicht zu viel Schaden anrichtest. > Welche Wissenslücken, speziell im Bereich Produktentwicklung für > elektronische Systeme (Standards, Normen, Rechtliches, Zertifizierungen > etc.) sollte man am besten schon vor dem Berufsstart füllen? Du hast als Anfänger, besonders von Außen, keine Chance herauszufinden was genau dein Betrieb in seiner Branche wie, bei welchem Produkt verwendet und wie interpretiert. Das sind Dinge die du im Beruf lernst. Am besten von deinen älteren Kollegen. Daher ist vielleicht der beste Tipp denen nicht mit Besserwisserei, Hipster-Allüren, Digital-Nativ Rumgemache und Millennial-Anspruchsdenken auf die Nerven zu gehen. Watch and learn. Von neuen Kollegen möchte man erst einmal Leistung sehen, nicht Sprüche hören.
Alex schrieb: > Gusto schrieb im Beitrag #5516932: >> Nein das gehört zur Arbeitszeit. Wenn du so doof bist und in deiner >> Freizeit arbeitet ist dir auch nicht mehr zu helfen. Wenn die Firma das >> aneignen von neuem wissen nicht in der Arbeitszeit zulässt dann Lauf >> weit weg. Richtig. > > Also ob man sich als Absolvent seinen Arbeitgeber so auswählen könnte. > Träumer. Erst muss man mal froh sein, überhaupt eine Anstellung zu > finden. Nun, dann hast Du die falschen Erfahrungen gemacht. Hier in meiner Region (ca. 60km in die "tiefe" des Grenzlands OÖ zu D) werden Leute gesucht Du glaubst es nicht. ABB will eins seiner Entwicklungszentrum in der Region machen, FACC sucht händeringend 400 Leute (keine Elektroniker) wir suchen ständig, ein Kunde in Wels verzweifelt weil er keine Leute findet... und was KTM sucht kannst Du dir selber anschauen. Von den anderen schreibe ich nicht, wieso auch. btw: die meisten Firmen haben es aufgegeben in Zeitungen zu inserieren... da meldet sich niemand. > Und dann heißt es erst mal lernen und noch mehr lernen, auch in > der Freizeit. Ansprüche kann man erst stellen wenn man zum > unentbehrlichen Spezialisten geworden ist. Wenn mein AG erfährt, das ich in der Freizeit lernen würde dann wäre das ein Kündigungsgrund. Ich soll konzentriert und mit meinen Kollegen die Dinge in der AZ weiterbringen und dann den Kopf frei haben damit ich - wenn ich wieder im Büro bin - konzentriert meine Arbeit machen kann. Was die Normenkenntnisse betrifft: da ist Redundanz innerhalb einer Firma ziemlich idiotisch. Irgendwer im Team hat die schon durchgeackert und soll ein lebendes Dokument "was ist wichtig.txt" auf den Fileserver stellen. Ergänzungen und kurzes Briefing wo das im Intranet zu finden ist reicht dann für den neuen MA, der natürlich auch am lebenden Text weiterschreiben darf. Wikis kennst Du? Na also. In meiner Selbstständigkeit (ja, die habe ich auch noch) - da will ich meine Mitstreiter in den Projekten auch fokusiert - und zeitlich begrenzt mit 100% - dabei haben und nicht permanent mit 50% dahinwursteln sehen. > Aber auch dann Vorsicht. Der > Arbeitsmarkt ist entgegen den Aussagen der Lügenpresse übersättigt von > hochqualifizierten Fachkräften und es findet sich deshalb schnell > jemand, der die Arbeit billiger macht. Du bist offensichtlich keiner der Leute sucht. Und wenn Du mit Aussagen wie "Lügenpresse" kommst disqualifizierst Du dich schon alleine durch eine... ich nenne es einmal... sehr obskure Wortwahl, die nicht gerade von Seriösität Deiner Kenntnis zeugt. Langer Rede kurzer Sinn: es geht durchaus anders als es Angstmacher und Realitätsverweigerer wie Du einem Frischling vermitteln wollen. @ TO: wenn Du in der Entwicklung landest: schau das Du so schnell wie möglich einen Mentor findest, der Dir das Praktische (Bedienung vom CAD, Löten und vor allem Platzierung und EMV-Basics) beibringt. Du bist als Absolvent noch im Lernmodus und kappierst diese Dinge sicher recht schnell. Und einem Erfahrenen tut es meistens gut, wenn Wissen weitergegeben werden kann. MiWi
wurst schrieb: > Welche Wissenslücken, speziell im Bereich Produktentwicklung für > elektronische Systeme (Standards, Normen, Rechtliches, Zertifizierungen > etc.) sollte man am besten schon vor dem Berufsstart füllen? Kleiner Nachtrag: Vor Jahren hat mich ein Student auf diesen Schinken aufmerksam gemacht https://www.amazon.com/Stuff-Dont-Learn-Engineering-School/dp/0471655767 Ich habe ihn bis heute nicht gelesen. Wenn du dich langweilst kannst du das machen und uns bei Gelegenheit berichten, wie gut es für deutsche Verhältnisse passt.
wurst schrieb: > ich habe Elektrotechhnik mit Schwerpunkt Mikroelektronik studiert und > werde ab Herbst meine erste Stelle als Hardware-Entwickler für > integrierte Ultraschall-Sensoren antreten. > > Wie groß ist eurer Erfahrung nach die "Lücke" zwischen Uni und Beruf? Das ist schwer zu sagen. Ich habe mich ca. ab dem Alter von 10 Jahren mit Elektrotechnik und später Elektronik beschäftigt und vor der FH eine einschlägige Lehrausbil- dung gemacht. Viele Dinge lernt man nunmal am besten unter der persönlichen Betreuung eines Lehrmeisters. Leider wird bei der heutigen Ingenieurausbildung viel zu viel Wert auf Theorie gelegt und viel zu wenig Wert auf Praxis. Solche Lücken ohne Hilfe vor Ort zu schliessen ist schwierig bis unmöglich.
wurst schrieb: > Welche Wissenslücken, speziell im Bereich Produktentwicklung für > elektronische Systeme (Standards, Normen, Rechtliches, Zertifizierungen > etc.) sollte man am besten schon vor dem Berufsstart füllen? Gar keine. Normen und Produktentwicklung sind ohnehin schon ein sehr komplexes Thema mit vielen "Wenn und Aber", Ausnahmen und Regeln etc. Das für einen Neueinsteiger im Vorfeld zu wissen, halte ich für unklug. Was spezifisch für deine Applikation relevant ist, werden dir dein Arbeitgeber und deine Kollegen schon mitteilen. Worauf du dich im Vorfeld einstellen kannst und meiner Ansicht nach solltest, ist, dass der Einstieg für dich stressig werden kann, weil du viele neue Informationen verarbeiten wirst. Wenn die Firma gut ist, wird sie berücksichtigen, dass du Berufseinsteiger bist, und dich langsam an die Aufgaben heranwachsen lassen. Nimm das aber nicht als gegeben an, und bereite dich darauf vor, dass du schon zu Beginn ins kalte Wasser geworfen werden kannst. Viel Erfolg beim Berufseinstieg. Gruß,
MiWi schrieb: > Du bist offensichtlich keiner der Leute sucht. Richtig. Ich bin keiner der Leute sucht… Es gibt immer 2 Sichtweisen. Eine die des Arbeitgebers und eine die des Arbeitnehmers. Das ist doch klar. Dass das dir das nicht klar ist, disqualifiziert dich von weiteren diesbezüglichen Diskussionen. Ich kann nur von meinen Erfahrungen und denen meiner Bekannten berichten und die sind absolut gegensätzlich zu den Berichten der Lügenpresse (ja bei dieser Bezeichnung bleibe ich bewusst), die nur Sprachrohr der Großindustrie und Politik ist. Klar werden auch Leute gesucht. Da werden seitens der Arbeitgeber aber Ansprüche gestellt, die von einem Absolventen nicht geleistet werden können und einarbeiten will man ja auch keinen, könnte ja Geld kosten. Ist ja auch logisch, würde ich als Arbeitgeber ja auch so machen wenn ich die Wahl hätte unter verschiedenen Bewerbern mit halbwegs passender Berufserfahrung und Absolventen, die eine wesentlich längere Einarbeitungsphase benötigen. Ich kenne keinen einzigen Absolventen, der ohne spezielle Beziehungen einen halbwegs passenden Job gefunden hat. Viele arbeiten sogar fachfremd wofür sie kein Studium gebraucht hätten, mit entsprechend schlechter Bezahlung und schlechten Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Al3ko -. schrieb: > dass du schon zu Beginn ins kalte Wasser geworfen werden kannst. ...und das als Nichtschwimmer! :-)
Mach Dich mal schnell frei von dem Gedanken - vorab noch alles mögliche zu lernen - und allwissend mit den Kollegen mit 10Jahren +x Beruferfahrung gleichzuziehen. Wenn es Dich erfreut - entwickel irgendwas schönes was Du eh brauchst - wenn es denn der Fall ist. Das soll aber nun gar nichts mit dem potentiellen Arbeitgeber zu tun haben. Aber ich empfehle Dir - einen schönen Sommerurlaub, den Diplomarbeitsstreß abbauen und die freie Zeit genießen. Noch ist Sommer. In den gesamten Produktentwicklungsprozeß kann man eigentlich nur hineinwachsen. Gleich am Anfang alle Normen, gemeine EMV Fallen, fertigungstaugliche Entwicklungen und Testmöglichkeiten zu berücksichtigen - ist eher unmöglich... Firmen arbeiten Arbeitsteilig. Auch in der Entwicklung. Viellecht bekommst Du am Anfang ja erstmal irgendeine Appliakationsgeschichte - da lernst Du erstmal die Produkte und die Anwendungsgebiete kennen. Oder vielleicht eine Erprobung eines neuen Produkts... . Der Tipp mit dem Mentor kann ich nur empfehlen, ich würde sowas in der Firma auch direkt ansprechen. Wer kann einen aufklären. Wo gibt es praktische Tipps und Kniffe. Alles selbst ausprobieren bzw auf die harte Tour lernen - dauert beliebig lange. Bring gern was neues ein, aber schau dass Du nicht zu sehr mit der "Ich Bin Frischer Absolvent Und weiß alles besser" Attitüde Deine Unsicherheit überspielst. Die Kollegen lassen Dich sonst einfach gegen Die Wand laufen wenn Du zu dick aufträgst. Verstecken sollst Du Dich aber auch nicht.
wurst schrieb: > Wie groß ist eurer Erfahrung nach die "Lücke" zwischen Uni und Beruf? Was ist denn das für eine dämliche Frage? Ist doch bei jedem anders, ist das so schwer zu begreifen? Du warst sicher auf einer Uni? Klingt eher nach Sonderschule. > Welche Wissenslücken, speziell im Bereich Produktentwicklung für > elektronische Systeme (Standards, Normen, Rechtliches, Zertifizierungen > etc.) sollte man am besten schon vor dem Berufsstart füllen? Du hast noch Welpenschutz. Nach der Probezeit ist damit vorbei.
> FACC sucht händeringend 400 Leute
Gute Werbung , wir suchen Leute , also geht es uns gut
Nicht die seriöse Art !
Meinst du das wirklich ernst? Warum rufst du nicht einfach deinen neuen Abteilungsleiter an oder schickst ihm eine Mail und fragst ihn was du schon vorher lesen kannst?
Alex schrieb: > MiWi schrieb: >> Du bist offensichtlich keiner der Leute sucht. > > Richtig. Ich bin keiner der Leute sucht… > Es gibt immer 2 Sichtweisen. Eine die des Arbeitgebers und eine die des > Arbeitnehmers. Das ist doch klar. Dass das dir das nicht klar ist, > disqualifiziert dich von weiteren diesbezüglichen Diskussionen. Ich kann > nur von meinen Erfahrungen und denen meiner Bekannten berichten und die > sind absolut gegensätzlich zu den Berichten der Lügenpresse (ja bei > dieser Bezeichnung bleibe ich bewusst), die nur Sprachrohr der > Großindustrie und Politik ist. Klar werden auch Leute gesucht. Da werden > seitens der Arbeitgeber aber Ansprüche gestellt, die von einem > Absolventen nicht geleistet werden können und einarbeiten will man ja > auch keinen, könnte ja Geld kosten. Ist ja auch logisch, würde ich als > Arbeitgeber ja auch so machen wenn ich die Wahl hätte unter > verschiedenen Bewerbern mit halbwegs passender Berufserfahrung und > Absolventen, die eine wesentlich längere Einarbeitungsphase benötigen. > Ich kenne keinen einzigen Absolventen, der ohne spezielle Beziehungen > einen halbwegs passenden Job gefunden hat. Viele arbeiten sogar > fachfremd wofür sie kein Studium gebraucht hätten, mit entsprechend > schlechter Bezahlung und schlechten Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Nur gut das Du gaaaaaanz genau und der einzige bist der eine absolute Aussage machen darf und kann wie "man" mit Absolventen umgeht. Auch das Du noch besser als alle anderen - und ohne eigene Praxis als AG - sagen kannst wie das alle Arbeitgeber machen stellt natürlich alles andere als Ausage von "systemkonformer Presse" dar, weil Du weißt ja wie es läuft.... Mein neuester Arbeitskollege ist ein Frischling, der nun seine Masterarbeit bei uns schreiben wird - und das mit einem Arbeitsvertrag in der Tasche. Damit er diese Arbeit schreiben kann hat er - wie alle anderen - die Ochsentour durch die Fa. gemacht, damit er in den 4 Wochen alle Leute und Stellen kennenlernt und dann 4 Monate an einem Projekt durchaus produktiv mitgearbeitet. Und ja, jeder von uns "Alten" unterstützt ihn, dazu sind wir ja auch da. Nun, was solls, uns kennst Du nicht und daher stört das Dein Weltbild nicht weiter... wie gesagt, Realitycheck wäre angebracht. Vielleicht sind ja solche Themen in AT entspannter gelöst als in D, vielleicht bist Du in einer Gegend daheim wo es nur aufs Gehalt ankommt, ich weiß es nicht. btw: was ist daran schlecht wenn es spezielle Beziehungen bedarf das jemand in einem Unternehmen anfangen kann? Selbstverständlich muß es auch zwischen den Kollegen passen und wenn da einer ist, der für den zukünftigen MA ein Wort spricht - umso besser. Ich käme gar nicht auf die Idee jemanden aufzunehmen von dem ich nicht schon irgendwas erfreuliches gehört hätte, den vielleicht durch einen MA empfohlen wird, schließlich ist es mein Unternehmen und da sollen die MA auch zusammenarbeiten können... Wenn ich mir hier im Forum anschaue was da für Leute aufschlagen dann scheint es für manche wirklich besser was anderes zu machen als das, was sie (vermeintlich) studiert haben. Aber was solls, ich kann ja Deiner Meinung nach gar nicht mitreden weil ich Deiner Meinung nach disqualifiziert für solche Aussagen bin. btw das mit den 2 Sichtweisen: ja, richtig. Ich bin aus rechtlichen Gründen AN, war aber auch lange genug AG mit mehreren Kollegen und habe nun seit 10 Jahren ein EPU. Ich kenne daher die unterschiedlichen Sichtweisen des Leute suchens, Leute anstellen und auch angestellt werdens nicht nur aus der Theorie sondern aus der betrieblichen Praxis. MiWi
MiWi schrieb: > habe nun seit 10 Jahren ein EPU Ich hoffe, die Frage sei mir gestattet: Wer oder was ist ein EPU? Gruß,
Nach meinem Studium bei meinem 1. Arbeitgeber habe ich gelernt und gelernt, freiwillige, unbezahlte Überstunden geschruppt, ja sogar samstags den mir anvertrauten Schlüssel zur Firma genutzt und gearbeitet, ohne Lohn- oder Freizeitausgleich. Nach ca. 5 Jahren war ich soweit: Know how, Kundenkontakte, alles zusammen und habe mich in Konkurrenz zu meinem bisherigen Arbeitgeber selbstständig gemacht. Das ist nun über 30 Jahre her und ich muß sagen, zwischenzeitlich wurden die damaligen Überstunden fürstlich entlohnt....
Al3ko -. schrieb: > MiWi schrieb: >> habe nun seit 10 Jahren ein EPU > > Ich hoffe, die Frage sei mir gestattet: > Wer oder was ist ein EPU? > > Gruß, in Österreich (geht ja aus dem Thread hervor das ich aus AT schreibe) die übliche Kurzform für _E_in_P_ersonen_U_nternehmen. btw: war Google kaputt? MiWi
MiWi schrieb: > geht ja aus dem Thread hervor das ich aus AT schreibe Soviel Beachtung habe ich dir und dem Thread nicht geschenkt. Bezüglich EPU, danke für die Aufklärung. Bezüglich Google: ;-) Gruß,
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Bearbeitet durch User
Dieter schrieb: > zwischenzeitlich wurden die damaligen Überstunden fürstlich entlohnt.... Zahlen! Wir wollen Zahlen sehen.
Du musst zusätzlich können: Sägen Bohren Schleifen Fräsen Drehen Designen Kommunizieren Rechnen Löten Schweißen Optimieren Verkaufen Steuerrecht Bescheissen ... U.v.m.
> Autor: MiWi (Gast) > Datum: 12.08.2018 13:49 > in Österreich (geht ja aus dem Thread hervor das ich aus AT schreibe) > die übliche Kurzform für _E_in_P_ersonen_U_nternehmen. Typisch !
Beitrag #5518715 wurde von einem Moderator gelöscht.
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