Hi, für einen alten 256Mbyte RAM rPi und eine kleine VM (qemu, x86, 128MByte) suche ich eine RAM schonende Linux Distribution (am besten Debian basiert). Der Kernel und die Services die dauernd laufen (dhdpd, bind, postfix, etc.) sollten mit -Os kompiliert worden sein. Gibts so etwas? Oder kann man das mit wenig Aufwand selber machen?
Tim E. schrieb: > Gibts so etwas? Es gibt jedensfalls viel: https://www.elektronikpraxis.vogel.de/40-betriebssysteme-fuer-den-raspberry-pi-a-488934/index2.html Georg
Tim E. schrieb: > Gibts so etwas? Kann man bei Gentoo (https://www.gentoo.org/) nicht die Compiler Flags einstellen? Das setzt allerdings eine performate X86 Linux Kiste zum compilieren voraus. Ich glaube aber Du überschätzt den Einfluss von -Os vs. -O2 deutlich. In einer X86 VM will man schnellen Code haben, denn die Emulation selbst ist arschlahm. Wenn ich mir Deine Services so ansehe: Wieso lässt man das nicht auf dem RPi selbst nativ laufen? Sowas wie Docker oder LXC läuft auch auf ARM. Debian gibt es für RPi fertich.
Tim E. schrieb: > suche ich eine RAM schonende Linux Distribution (am besten > Debian basiert). Dann nimm doch Debian. Minimum Hardware Requirements: 128MB https://www.debian.org/releases/stable/arm64/ch03s04.html.en Dort steht auch, dass es je nach Anwendung noch mit deutlich weniger geht. Tim E. schrieb: > Der Kernel und die Services die dauernd laufen (dhdpd, bind, postfix, > etc.) sollten mit -Os kompiliert worden sein. Wozu? Ich betreibe seit einigen Jahren einen kleinen VPS (für 12€ im Jahr) als Gateway für diverse Geräte, die über LTE im Netz sind und deshalb dort Dienste nicht direkt anbieten können. Die Auslastung: "60.86 MB of 256 MB Used / 195.14 MB Free" Wenn Du mal nach "minimal Debian" oder "minimal Debian Server" googlest, findest Du einen ganzen Haufen Anleitungen, wie man das schön schlank hinbekommt.
Beitrag #5517296 wurde vom Autor gelöscht.
Nen normaler Server unter Debian braucht nicht viel, mit 256MB kommt man sehr gut zurecht - da muß man auch nicht tricksen. Was viel frißt, ist ne typische moderne Desktopumgebung. Mit X11 muß man gezielt auswählen, was man installiert, damit es nicht explodiert.
https://blog.ubuntu.com/2018/07/09/minimal-ubuntu-released http://cloud-images.ubuntu.com/minimal/releases/
Tim E. schrieb: > für einen alten 256Mbyte RAM rPi Ich bin bei den alten rPi immer mit: https://dietpi.com/ gut bedient worden.
np r. schrieb: > ... > Ich betreibe seit einigen Jahren einen kleinen VPS (für 12€ im Jahr) als > Gateway für diverse Geräte, die über LTE im Netz sind... Ist hier jetzt sicher etwas OT, aber könntest Du mir dazu einige nähere techn. Angaben machen, z.Z. behelfe ich mich da noch immer mit Hamachi, aber 'ne eigene + kleine + bezahlbare + beherrschbare Lösung suche ich immer noch... Danke
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Bearbeitet durch User
Udo A. schrieb: > Ist hier jetzt sicher etwas OT, aber könntest Du mir dazu einige > nähere techn. Angaben machen Ich habe das einfach per ssh-Port-Forwarding gelöst. Günstige VPS findet man über diverse Listings oder Benchmarks. ServerBear fand ich ganz gut, gibt's aber nicht mehr. Vielleicht www.vpsbenchmarks.com oder serverscope.io? Da werden VPS ab 128MB angeboten. Wo der dann steht ist für den Zweck ja wurscht. Der Anbieter hat natürlich auch ein Image, das mit den Resourcen auskommt. Ansonsten kann man sich ja mit debootstrap sein eigenes System basteln und hochladen. Mehr kommt per PN.
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