Forum: Offtopic DIY or BUY - was lohnt sich?


von Timo G. (Gast)


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Hallo liebe Gemeinde,

ich will hier mal einen Thread starten in dem es um das Thema DIY or BUY 
geht.
Wann ist es sinnvoller selbst zu bauen, wann zu kaufen?

Ich starte mal mit DIY:

Smarte Steckdosen, kann man kosten günstig mit einem Relay und ESP 
realisieren.

Gruß

von Gerhard O. (gerhard_)


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Timo G. schrieb:
> Hallo liebe Gemeinde,
>
> ich will hier mal einen Thread starten in dem es um das Thema DIY or BUY
> geht.
> Wann ist es sinnvoller selbst zu bauen, wann zu kaufen?
>
> Ich starte mal mit DIY:
>
> Smarte Steckdosen, kann man kosten günstig mit einem Relay und ESP
> realisieren.
>
> Gruß

Bitte nicht böse werden wenn ich jetzt frage:

Was macht eine ESP ferngesteuerte Steckdose "smarter" wie eine z.B. X10 
ferngesteuerte Steckdose aus Anno dazumal? Beide unterstützen 
Rückmeldung wenn auch das bei X10 in der Regel nicht gemacht wurde. 
Beide schalten durch Fernsteuerung eine Last ein. Wenn ich nun ein WLAN 
Gateway mit X10 verbinde, kann ich auch X10 Sachen als " letzte Meile" 
vom Handie fernsteuern.

Der Vorteil einer einsteckbaren Fernsteuerung wie X10 ist, daß man die 
Sachen nur dort anschließt wo es aktuell gebraucht wird. Das könnte 
kostentechnisch Vorteile haben

Wird der Begriff "Smart" nicht wie die sprichwörtliche Sau noch 
jahrelang durchs Dorf getrieben? Auch wenn der ESP einen Stack Struktur 
hat, macht ihn das nicht eigentlich smart - es vewendet nur ein um 
Größenordnungen komplizierteres Protokoll im Vergleich zu X10.

X10 ist natürlich nur als illustrierendes Beispiel gedacht; am 
entgegengesetzten Ende des Spektrums im Vergleich mit dem ESP. Ich 
schlage jetzt keinesfalls vor wieder auf X10 abzugleiten.

Naja, was machts. Den Gedanken dieses Threads finde ich gut.

Schöne Woche noch.

von A. P. (314159265)


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Dann mach ich mal mit.

1. Bluetooth Speaker : Einfach einen Grundig Bluebeat GSB500 kaufen.
Hat eine super Klangqualität (kraftvolle und saubere Bässe, sowie feine 
Hochtöne).
Hat sogar einen Akku (Klang ist auf Akkubetrieb genau so gut.)
Einziges Problem : Die Bluetooth Übertragung ist einfach dreck. (man 
könnte vlt. einen besseren Übertrager einbauen)

Wollte mir schon länger was bauen, jetzt hat mir wer den Geschenkt (ich 
dachte mir : na gut, test ich den mal halt).
Jetzt hab ich den Gedanken verworfen.

Wollt jetzt noch was schreiben, habs aber leider vergessen.
LG

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Audio-Endstufen und Labornetzteile - gibts derweilen fast zu Preisen, wo 
man sich beim DIY nicht mal das Gehaeuse dafuer kaufen kann. Also ein 
klares BUY.

Gruss
WK

von Achim B. (bobdylan)


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Wenn man den rein finanziellen Aspekt als Blickwinkel in Augenschein 
nimmt, ist DIY heutzutage fast immer unsinnig. Oft sogar bei Nahrungs- 
und Genussmitteln.

Zwei der wenigen Ausnahmen: Kinder und Zigaretten machen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Timo G. schrieb:
> Smarte Steckdosen, kann man kosten günstig mit einem Relay und ESP
> realisieren.

Kann man sehr günstig als Fertiggerät kaufen und durch Austausch der 
Firmware zu etwas brauchbarem machen - Stichwort "OBI-Steckdose". Für 
den Preis bekommt man so etwas nicht selbst gebaut.

von Robert L. (lrlr)


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sehe ich auch so: es gibt sicher viele DIY Dinge die günstiger, besser, 
spaßiger, usw  sind

aber ausgerechnet eine schaltbare Steckdose als Beispiel bringen?


die Fertigen sind dann auch "halbwegs" sicher

(werden zu Hauf auch in der EU verkauft, haben so was ähnliches wie 
"(C)hina (E)xport" aufgedruckt.  usw. )

und vom Preis : da hat man bei einer DIY Lösung schon das Problem, dass 
das Gehäuse fast mehr kosten würde als z.B. die fertigen Esp sonoff 
teile (Steckdosen, oder Relais usw.)

: Bearbeitet durch User
von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Timo G. schrieb:
> Ich starte mal mit DIY:
>
> Smarte Steckdosen, kann man kosten günstig mit einem Relay und ESP
> realisieren.

Gutes Beispiel. Das funktioniert aber leider nur, wenn man wesentliche 
Kostentreiber vergisst. Damit das ganze sicher wird brauchst du:
- den ESP
- ein Relais
- eine Stromversorgung für ESP und Relais
- eine irgendwie geartete Platine/Halterung für das Relais
- ein Steckdosengehäuse, in das das alles reinpasst.

Such mal alles raus und zähl zusammen. Du wirst sehen, dass ein fertiges 
Gerät vom Baumarkt oder ein Sonoff aus China billiger sind. Du musst 
froh sein, wenn du (mit Versandkosten) billiger als die teure AVM 
FRITZ!DECT 200 bist (ca 40€), die kann dafür aber auch den 
Stromverbrauch messen.

Meine Meinung:
- wo es fertige Consumer-Geräte gibt die deinen Anforderungen 
entsprechen: BUY
- wenn Consumer-Produkte nicht 100%ig passen, du Spaß hast und Geld 
nicht so wichtig ist: DIY.

Und dann gibt es noch den Bereich, wo es nur Profi-Geräte gibt, die 
nicht mit dem Preisdruck aus dem Consumer-Bereich verkauft werden. Hier 
kann sich  die Eigenentwicklung lohnen. Auch weil man die Zeit nicht 
berücksichtigt und es letztlich ein Hobby ist.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Tilo R. schrieb:
> Du wirst sehen, dass ein fertiges Gerät vom Baumarkt oder ein Sonoff
> aus China billiger sind.

Die Obi-Steckdose kostet 10 EUR -- und ich würde sie selbstimportierter 
China-Ware aus zwei Gründen vorziehen. Einerseits ist sie praktisch 
sofort verfügbar (der nächste Baumarkt ist zwar etwas weiter als das 
nächste Postamt, aber ...), andererseits muss das, was so ein Baumarkt 
verkauft, zumindest gewissen Sicherheitsvorschriften entsprechen, damit 
er das tatsächlich und fortgesetzt machen darf. Bei einem 
China-Selbstimport kann das von der Tagesform des Hinterhoffertigers in 
Shenzhen abhängen, ob da nicht vielleicht noch eine ... 
Kostenoptimierung zuungunsten von Isolationsabständen o.ä. vorgenommen 
wurde.

Und schließlich ist es eine Haftungsfrage -- geht mit der 
Baumarktsteckdose etwas schief, haftet dafür der Baumarkt als 
In-Verkehrbringer. Geht mit dem China-Selbstimport etwas schief, haftet 
der Importeur.

Hmm. Was ist einem wohl lieber?

von H-G S. (haenschen)


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BUY heisst meist obsoleszente Geräte mit klassenspezifisch 
möglichrrweise minderer Qualität dazu noch nicht reparierbar etc.

von Peter D. (peda)


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Bei mir schaffen es DIY Projekte immer nur bis zur Platine und 
Drahtverhau drumherum.
Beim Gehäusebau habe ich dann 2 linke Daumen. Soll es einigermaßen 
professionell aussehen, geht das richtig ins Geld.

: Bearbeitet durch User
von G. P. (gpnt)


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Wollte mir demletzt für den Balkon Gartenmöbel bauen. Das was momentan 
halt so "trendy" ist, aus Euro-Paletten und dann einfach ein paar 
Polster drauf.
Mir gefällt dieser rustikale Look und im ersten Moment dachte ich auch, 
dass das viel günstiger sein muss, als normale Gartenmöbel.

Leider kosten die Polster dafür insgesamt ab 200€ und für die Paletten 
hätte ich auch insgesamt mindestens 150€ löhnen müssen.
Habe mir dann lieber ein schickes modernes (weniger "Hipstermäßiges") 
Gartenmöbelset für 120€ in der Metro geholt.

Meine Meinung zu DIY vs. BUY:
Sofern das DIY Spaß macht, ich dabei etwas neues lernen kann und es 
nicht arg viel teurer ist als BUY, mache ich es selbst.
Es muss halt zu meinen Interessen passen.
DIY Smart-Home ja, DIY Sofakissen lieber nicht.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Und schließlich ist es eine Haftungsfrage -- geht mit der
> Baumarktsteckdose etwas schief, haftet dafür der Baumarkt als
> In-Verkehrbringer. Geht mit dem China-Selbstimport etwas schief, haftet
> der Importeur.
>
> Hmm. Was ist einem wohl lieber?

Wenn man die Haftungsfrage voranstellt verbieten sich DIY-Projekte mit 
Netzspannung ohnehin.
(Auch wenn man alles richtig macht kann man es im Fall des Falles eben 
nicht beweisen)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Tilo R. schrieb:
> Wenn man die Haftungsfrage voranstellt verbieten sich DIY-Projekte mit
> Netzspannung ohnehin.

Wenn man das bis zum Ende durchdekliniert, ja.

Mir ging es eher darum, daß in diesem einen spezifischen Fall die 
Baumarktware dem China-Selbstimport (Sonoff) gleich mehrfach überlegen 
ist.

von Robert L. (lrlr)


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das mit der steckdose stimmt zwar , die anderen sonoff produkte gibt es 
bei OBI aber nicht, ...

gibts aber, wie gesagt auch von (mutigen?) deutschen Händlern

https://www.lip-technik.com/epages/64814359.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64814359/Categories/Shop/Smart_Home

von Cyblord -. (cyblord)


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G. P. schrieb:
> Wollte mir demletzt für den Balkon Gartenmöbel bauen. Das was momentan
> halt so "trendy" ist, aus Euro-Paletten und dann einfach ein paar
> Polster drauf.

In welchem Ghetto ist das bitte grade "trendy".

Oder reden wir wieder mal vom größten Hipster Ghetto Deutschlands?

von Micha M. (bavilo)


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Lautsprecher und Subwoofer

Habe mir vor ein Paar Monaten ein 5.1 System selber gebaut. Lautsprecher 
Chassis, Bauteile für die Frequenzweiche, Holz und Verstärker für den 
Subwoofer waren insgesamt um einiges billiger als bei einen gekauften 
System.

Die Tonqualität ist bei dem Selbstbau auch noch um einiges besser.

von Operator S. (smkr)


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Eigentlich alles was im Mainstream angekommen ist, wird käuflich 
günstiger sein als DIY.
Ausnahme: Wenn man etwas genau nach seinen Vorstellungen haben möchte, 
seien es Abmessungen, Farbe, oder in der Elektronik gewisses Verhalten.

Viele sachen die man eher kaufen sollte wurden schon genannt, für DIY 
fällt mir spontan diese smarten Spiegel ein, die noch Uhrzeit, Wetter 
etc von hinten her durchscheinen lassen.

von Teo D. (teoderix)


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Preis, kosten...
Es ist ein Hobby und macht Spaß.
Andre verbringen ihre Zeit halt lieber mit GZSZ, Game of Thrones...

von Troll A. (trollator)


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G. P. schrieb:
> Leider kosten die Polster dafür insgesamt ab 200€ und für die Paletten
> hätte ich auch insgesamt mindestens 150€ löhnen müssen.
> Habe mir dann lieber ein schickes modernes (weniger "Hipstermäßiges")
> Gartenmöbelset für 120€ in der Metro geholt.

Gerade das Holzwerken, bzw als Unterbreich der Möbelbau, ist recht 
kostenintensiv. "Palettenmöbel" zähle ich noch nicht mal dazu (Hat für 
mich mit "echtem" Möbelbau nichts zu tun, sry).
Selbst wenn man auf Maschinen verzichten will, ist man mit der 
Grundausstattung an Werkzeug schon in einem hohen dreistelligen Bereich 
und dann hat man noch nicht mal eine Hobelbank.
Für den Bau ist das Holz und v.a. die Beschläge auch nicht umsonst - 
v.a. man nimmt dann ja nicht das billigste.
Für ein einmaligs Projekt lohnt es sich daher meist, es vom Schreiner 
anfertigen zu lassen.

Ansonsten, wenn man es als Hobby sieht, kann man es (egal ob Holz, 
Elektronik, ...) eigtl. nicht mit Geld aufwiegen.
Solange es Spaß macht und eine entspannende Freizeitbeschäftigung ist, 
hat es seinen Zweck erfüllt.
Persönlich stehe ich lieber in der Werkstatt und arbeite stundenlang an 
einem Stück Holz mit Werkzeug und Maschinen die eher in einer 
professionellen Schrienerei zu finden sein sollten, als das ich mein 
Geld in Form von Zigarettenrauch durchs Fenster raus blase und mit RTL 
auf der Couch dahinvegetiere.

von G. P. (gpnt)


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Cyblord -. schrieb:
> G. P. schrieb:
>> Wollte mir demletzt für den Balkon Gartenmöbel bauen. Das was momentan
>> halt so "trendy" ist, aus Euro-Paletten und dann einfach ein paar
>> Polster drauf.
>
> In welchem Ghetto ist das bitte grade "trendy".
>
> Oder reden wir wieder mal vom größten Hipster Ghetto Deutschlands?

Ja Palettenmöbel sieht man halt momentan in jedem zweiten Hipster-Lokal 
... darum "trendy" in Gänsefüßchen ;)
Man muss zwar nicht jedem Trend hinterherlaufen aber muss sich auch 
nicht immer dagegen stellen. Ich persönlich finds schön. Aber leider ein 
bisschen zu teuer...

von Cyblord -. (cyblord)


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G. P. schrieb:
> Ja Palettenmöbel sieht man halt momentan in jedem zweiten Hipster-Lokal

Darum hab ich noch nie welche gesehen. Steh nicht auf Soja-Latte, 
ClubMate und Hafermilch.

> Man muss zwar nicht jedem Trend hinterherlaufen aber muss sich auch
> nicht immer dagegen stellen.
> Ich persönlich finds schön. Aber leider ein
> bisschen zu teuer...

Teuer? Deiner Schilderung nach wird es nur noch IKEA billiger.

Schon mal gescheite Gartenmöbel aus gutem Holz gesehen? Die sind teuer. 
Aber doch nicht deine paar Paletten und Polster.

Beitrag #5519871 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5519875 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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Troll A. schrieb:
> Selbst wenn man auf Maschinen verzichten will, ist man mit der
> Grundausstattung an Werkzeug schon in einem hohen dreistelligen Bereich
> und dann hat man noch nicht mal eine Hobelbank.

Na komm, musst du so übertreiben!

von Troll A. (trollator)


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Teo D. schrieb:
> Na komm, musst du so übertreiben!

Was ist daran übertrieben?
Hobel, Stechbeitel, Schärfutensilien, Sägen, Zwingen, Winkel, ...
Da kommt scho was zusammen. Klar kann man alles in billig kaufen, aber 
entsprechend hoch ist dann oft die Frustration.

von Teo D. (teoderix)


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Troll A. schrieb:
> Was ist daran übertrieben?
> Hobel, Stechbeitel, Schärfutensilien, Sägen, Zwingen, Winkel, ...
> Da kommt scho was zusammen.

OK, ich nehm alles zurück. :/
Hätt mir einfach nur vorstellen müssen, das ALLES auf einmal zu kaufen. 
Man(n) übersieht da viel Zeug, das man braucht. Liegt ja auch selten mal 
auf einen Haufen.

von Troll A. (trollator)


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Teo D. schrieb:
> Hätt mir einfach nur vorstellen müssen, das ALLES auf einmal zu kaufen.

Ich hab das Zeug zum Glück auch nach und nach gekauf, aber wenn man 
überschlägt was man da ausgeben hat, kann einem schon schlecht werden.
Es ist auf jeden Fall ein Betrag, den ich meiner Frau nicht freiwillig 
nenne :)
Andererseits, sie unterstützt mein Hobby und profitiert ja auch davon.

von Max M. (zbmax)


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Eine vernünftige Heimwerkerausrüstung wird mit nem 3 stelligen Betrag 
nicht zu machen sein.
Bin mir sicher das ich über die letzten Jahre in den vierstelligen 
Bereich gekommen bin.


Gewächshaus, habe ich letztes Jahr gebaut.
Ähnliche Gewächshäuser mit gleicher Grundfläche, Isolierung usw. sind 
schon deutlich teurer.
Richtig heftig war der Unterschied bei der automatischen Bewässerung und 
Lüftersteuerung.
Da grenzen die Preise teilweise schon an Gotteslästerung.

Sitzmöbel und dergleichen kaufe ich größten Teils.
Da finde ich DIY nicht das richtige, ähnlich bei der Küche.
Schränke für eine Nische hingegen kaufe ich nicht, mach(t)e ich bisher 
immer selbst da Maßanfertigung auch schnell viel kostet.

von Carsten R. (kaffeetante)


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In der Regel ist kaufen billiger (Massenprodution).
Auf die Schnelle fallen mit da nur 3 Ausnahmen ein wann sich DIY 
"lohnt".

-wenn der Lerneffekt im Vordergrund steht.
-wesentliche Komponenten schon vorhanden sind
-wenn man etwas Neues/Anderes/Bessers bauen will, was es so nicht von 
der Stange gibt.

von Matthias S. (da_user)


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Troll A. schrieb:
> Gerade das Holzwerken, bzw als Unterbreich der Möbelbau, ist recht
> [...] auch nicht umsonst -
> v.a. man nimmt dann ja nicht das billigste.
> Für ein einmaligs Projekt lohnt es sich daher meist, es vom Schreiner
> anfertigen zu lassen.

Kann ich so nur bedingt unterschreiben.
Ich "musste" mir ein Bücherregal bauen, welches perfekt in den Kniestock 
der Dachschräge passt und dann auch noch aufs Maß "um's Eck".

Vorher im Baumarkt geguckt, welches (Funier-)Holz dass es werden soll 
und aufgeschrieben in welchen Längen dass es das gibt.
Dann das Regal schön gezeichnet und dem Kollegen vom Baumarkt genaue 
Zuschnittzeichnungen gegeben (damit auch die Außenkanten passen).

Das ganze wurde dann gedübelt und verleimt. Und durch den Selbstbau 
konnte ich auch genau die SAT-Dose und das Kabel das daran angeschlossen 
ist, abpassen.

Klar, es war nicht günstig, aber definitiv günstiger als vom Schreiner. 
Und von der Stange hätte es da sowieso nix gegeben...

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Wenns nicht unbedingt eine Holzoptik braucht, wird schnell aus dem alten 
Schrank ein Regal.

von Bernd F. (metallfunk)


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So richtig lohnend kann eine Superbeleuchtung mit Led´s sein.
Da sind die aufgerufenen Preise für manche Komponenten recht heftig.

Aber wirklich interessant wird es bei Ersatzteilen.
Egal für was. Hier wird der Bastler wirklich gefordert.

Da kann auch mal die Lösung sein, ein Teil zu verbauen, dass nur
ein Hundertstel des Originales kostet.

Grüße Bernd

von Maik .. (basteling)


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Dazu lohnt sich Selbermachen oft bei manchen* Restaurierungsarbeiten 
oder echten Unikaten..

Die Bankierslampe mit neuem stoffummanteltem Kabel, die 
Marmorschalttafel mit der Bankschalterpanzerglasplatte darüber als 
Tisch...

Was man fertig preiswert in gewünschter Qualität aus vernünftiger Quelle 
kaufen kann - muß man wirklich nicht selbermachen.

*Jedoch gibt es  bei alten Autos auch den Spruch - wer restauriert 
verliert.
Kommt auf die Ausgangsbasis an.

Wobei ich letztens auch mal einen dieser 
Internet-Schrankwand-Individual- Konfiguratoren aus Spaß durchgeklickt 
habe. Mann war das teuer. Für ein paar Spanplatten...

: Bearbeitet durch User
von Carsten R. (kaffeetante)


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Bernd F. schrieb:
> Aber wirklich interessant wird es bei Ersatzteilen.
> Egal für was. Hier wird der Bastler wirklich gefordert.

100% Zustimmung

Noch zu Analogzeiten hatten wir eine Sat-Anlage eines namhaften 
Herstellers mit mehreren Receivern, bei denen gerade die beiden teuren 
Doppelreceiver für je 600 DM wie ein Uhrwerk abwechselnd ausfielen. Fast 
genau halbjährlich war einer hin. Und immer gab es Probleme beim 
Einschalten. Und die Reperatur wurde immer teurer. 110 DM, 120 DM, 130 
DM.... Zum Schluß sollten es 150 DM werden. Da sie sich abwechselten, 
kam jedes Gerät aber noch gerade so über die 12 Monate.

Dann hat es uns gereicht. Beim letzten Mal haben wir es dann selber 
gemacht. Ursache war ein Serienfehler, zu schwacher Gleichrichter im 
Netzteil. Ein Armutszeugnis, daß der Fachmann das nicht erkannt hat und 
immer wieder das unzureichende "Originalteil" verbaut hat.

Anstatt Originalteile einzubauen, kam dann "höherwertiger" Ersatz rein. 
Kostenpunkt um 70 Pfennig oder so, auf jeden Fall unter einer Mark. 
Hinzu kam noch ein sätzlicher Kühlkörper an die "heißen" Stellen, 
ausgeschlachtet aus einem defekten PC-Netzteil. Die Konstruktion hat 
dann rund 10 Jahre gehalten, bis die analoge Übertragung eingestellt 
wurde.

Die Geräte habe ich immer noch.

Alle zusammen sind 4 nette Gehäuse im einheitlichen Format, nett 
anzusehen, platzsparend stapelbar mit Trafonetzteil. Die machen sich mit 
neuem Innenleben recht gut in der Werkstatt als Funktionsgenerator oder 
"Universalgehäuse" (viel Platz) mit wechselndem Innenleben. Ein 
Doppelreciever mit seinen zwei Anzeigen macht sich ganz gut als 
"Labornetzteil" und kann zugleich Spannung und Strom anzeigen.

;)

Das letzte Gehäuse ist auch schon reserviert. Das soll ein Ladegerät mit 
Mikrocontroller werden. Das wird aber wohl noch etwas dauern.

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (karl2go)


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Carsten R. schrieb:
> Ein
> Doppelreciever mit seinen zwei Anzeigen macht sich ganz gut als
> "Labornetzteil" und kann zugleich Spannung und Strom anzeigen.

Die Receiver damals waren aber auch groß genug und hatten oft noch ein 
Metallgehäuse. Versuch heute mal in einen Firestick ein Doppelnetzteil 
einzubauen.

von T. P. (brukernavn)


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Mein Auto ist mal ausgegangen und sprang nicht wieder an. 
Lösungsvorschlag von Audi: neue Dieseleinspritzpumpe mit Einbau für 
3.500€
meine Lösung: neuer Mosfet für 45 pfennig oder so.

Da lohnt sich selbermachen schon, auch wenn mich die Reperatur sehr 
viele Nerven und letztendlich mit anderen Kleinteilen doch ca. 2-300 € 
gekostet hat.

von Michael B. (laberkopp)


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Michael W. schrieb:
> Habe mir vor ein Paar Monaten ein 5.1 System selber gebaut.

Echt, das war billiger als fertig gekauft, wenn du die nötigen extra zu 
beschaffenden Messmittel einrechnest, um nachprüfen zu können, ob deine 
Selbstbauten auch der vorausberechneten Qualität genügen oder einfach 
nur klirren wie Sau ?

Alleine ein Messmikro. Und dann den Aufbau im schalltoten Raum.

Selber pfuschen kann jeder und sich dann einreden, es klänge gut, dieses 
Gewummere.

T. P. schrieb:
> Mein Auto ist mal ausgegangen und sprang nicht wieder an.
> Lösungsvorschlag von Audi: neue Dieseleinspritzpumpe mit Einbau für
> 3.500€
> meine Lösung: neuer Mosfet für 45 pfennig oder so.

Bei Reparaturen lohnt sich DIY immer, WENN man weiss was man machen 
muss.

G. P. schrieb:
> Ja Palettenmöbel sieht man halt momentan in jedem zweiten Hipster-Lokal
> ... darum "trendy" in Gänsefüßchen ;)
> Man muss zwar nicht jedem Trend hinterherlaufen

Paletten sind gerade Mangelware

https://www.welt.de/wirtschaft/article172231706/Paletten-werden-knapp-in-Deutschland.html

Als die als billige Möbel in Mode kamen, so vor 20 Jahren, gab es die 
umsonst.

Aber Hipster leben halt hinter dem Mond.

von G. P. (gpnt)


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Troll A. schrieb:
> Gerade das Holzwerken, bzw als Unterbreich der Möbelbau, ist recht
> kostenintensiv. "Palettenmöbel" zähle ich noch nicht mal dazu (Hat für
> mich mit "echtem" Möbelbau nichts zu tun, sry).

Klar, richtiger Möbelbau ist schon  was anderes. Und deshalb auch nix 
für mich.

Was für mich ganz klar DIY ist: Wartungsarbeiten und Reparaturen (bis 
auf Schweißen) am BMW E30. Da sich kaum ein normaler Werkstatt-Fuzzi mit 
den alten Autos auskennt (die wollen immer als erstes mal den Laptop 
anschließen), zahlt man sich sonst dumm und dämlich beim Experten.
Außerdem machts Spaß und Ersatzteile sind nicht teuer.


OT:
Cyblord -. schrieb:
> Darum hab ich noch nie welche gesehen. Steh nicht auf Soja-Latte,
> ClubMate und Hafermilch.

Ich trinke nur richtigen Yerba Mate ;)

von Troll A. (trollator)


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G. P. schrieb:
> Klar, richtiger Möbelbau ist schon  was anderes. Und deshalb auch nix
> für mich.

Man muß ja auch nicht alles können :)

> Was für mich ganz klar DIY ist: Wartungsarbeiten und Reparaturen (bis
> auf Schweißen) am BMW E30.

In meinen Augen einer der schönsten BMW! Bei den Autos macht selber 
Schrauben ja auch noch Spaß: Man bekommt genügend Literatur und Hilfe im 
Internet und braucht nicht gleich teure Diagnosecomputer.

von Micha M. (bavilo)


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Michael B. schrieb:
> Michael W. schrieb:
>> Habe mir vor ein Paar Monaten ein 5.1 System selber gebaut.
>
> Echt, das war billiger als fertig gekauft, wenn du die nötigen extra zu
> beschaffenden Messmittel einrechnest, um nachprüfen zu können, ob deine
> Selbstbauten auch der vorausberechneten Qualität genügen oder einfach
> nur klirren wie Sau ?
>
> Alleine ein Messmikro. Und dann den Aufbau im schalltoten Raum.
>
> Selber pfuschen kann jeder und sich dann einreden, es klänge gut, dieses
> Gewummere.
>

Ich habe die Lautsprecher von "DonHighend" nachgebaut. Der Mann weiß was 
er tut. Er simuliert die Boxen, baut sie und misst sie dann nach. Eine 
genaue Baubeschreibung und Aufbau der Frequenzweiche ist stets dabei.

Ich habe da nicht irgendwas hingepfuscht. Und ich brauche mir auch 
nichts einzureden. Die Lautsprecher sind einfach geil :)

Und bei einem geschlossenem Subwoofer mit aktivem Verstärker muss nichts 
eingemessen werden. Das Volumen muss für die Chassis passend sein.

Für den Preis kommt da kein kommerzieller Hersteller mit. Vor allem wenn 
man mal kommerzielle Lautsprecher öffnet und sich mal die 
"Frequenzweiche" ansieht. Abgestimmt ist da lediglich der Kostenfaktor.

: Bearbeitet durch User
von Danish B. (danishbelal)


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T. P. schrieb:
> Mein Auto ist mal ausgegangen und sprang nicht wieder an.
> Lösungsvorschlag von Audi: neue Dieseleinspritzpumpe mit Einbau für
> 3.500€
> meine Lösung: neuer Mosfet für 45 pfennig oder so.
>
> Da lohnt sich selbermachen schon, auch wenn mich die Reperatur sehr
> viele Nerven und letztendlich mit anderen Kleinteilen doch ca. 2-300 €
> gekostet hat.

Verliert man dabei nicht die Zulassung?
(Ich will kein Spaßverderber sein, aber wenn es um KFZ und Versicherung 
geht werde ich vorsichtig).

War es der Mosfet der die Pumpe einschaltet (einfache Source-Schaltung?) 
oder doch irgendwas komplexeres?

von Teo D. (teoderix)


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Danish B. schrieb:
> Verliert man dabei nicht die Zulassung?
> (Ich will kein Spaßverderber sein, aber wenn es um KFZ und Versicherung
> geht werde ich vorsichtig).

Noch sind wir an den allermeisten Unfällen selber schuld, glaub kaum 
das da einer reingugt.

von A. P. (314159265)


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Danish B. schrieb:
> T. P. schrieb:
>> Mein Auto ist mal ausgegangen und sprang nicht wieder an.
>> Lösungsvorschlag von Audi: neue Dieseleinspritzpumpe mit Einbau für
>> 3.500€
>> meine Lösung: neuer Mosfet für 45 pfennig oder so.
>>
>> Da lohnt sich selbermachen schon, auch wenn mich die Reperatur sehr
>> viele Nerven und letztendlich mit anderen Kleinteilen doch ca. 2-300 €
>> gekostet hat.
>
> Verliert man dabei nicht die Zulassung?
> (Ich will kein Spaßverderber sein, aber wenn es um KFZ und Versicherung
> geht werde ich vorsichtig).
>
> War es der Mosfet der die Pumpe einschaltet (einfache Source-Schaltung?)
> oder doch irgendwas komplexeres?

ALso wenns um eine Dieselpumpe geht, wohl eher nicht.
Ist ja kein sicherheitsrelevantes Teil
Wenn die Dieselpumpe hin ist, geht der Motor einfach aus.



@T.P.
War es eine Dieselpumpe oder eine Pumpe-Düse Einheit ?

LG

von Hans G. (derboeseausdemfilm)


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Danish B. schrieb:
> Verliert man dabei nicht die Zulassung?
> (Ich will kein Spaßverderber sein, aber wenn es um KFZ und Versicherung
> geht werde ich vorsichtig).

Ich denke dass, sollte der Murphy total zuschlagen, er im schlimmsten 
aller unwahrscheinlichen Fälle einen durchgehenden Motor hat.
Das Resultat wäre ein Motor-Totalschaden, aber letztlich nur ein 
Materialschaden beim eigenen Eigentum.

Basteleien beim ABS-Block  Servosteuerung  Airbagsteuerung usw. sehe 
ich kritischer.

Logischerweise ist es nicht opportun dies den Behörden/Versicherungen 
auf die Nase zu binden, die Gefahr einer Kontrolle sehe ich aber nicht.

Allerdings gibt es im Verkehr so vieles wo was faul ist (Tuning, Tüv 
läuft ab ohne Aussicht auf Erneuerung, der demente Parkinson-Opa hat 
einen lebenslangen Führerschein, diverse unfähige Werkstattmeister) dass 
mir der Austausch von einem Mosfet lächerlich erscheint..

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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DiY nur für Dinge an denen man Spass hat oder man es NICHT fertig kaufen 
kann.

Ich denke an Ansman AES3 ein tolles Teil wo jedes Teil innen teurer als 
Einzelstück ist als das ganze Fertige
https://www.google.com/shopping/product/2292543014494449901?q=Ansmann+AES3

http://www.pcmx.de/?p=121
"Denn alleine die “großen” Bauteile wie Stromwandler, Relais, 
Entstörkondensator, Mikrocontroller etc. kosten selbst in 1000er 
Stückzahlen schon mehr als diese 8€ und dann kommt noch das Gehäuse dazu 
und die fleißigen Chinesen die dann noch die Metallgewichte mit Tesafilm 
zusammenkleben"

mittlerweile musste ich schon 2 Startschalter tauschen, aber wozu hat 
man es gelernt :)

: Bearbeitet durch User
von A. P. (314159265)


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Hans G. schrieb:
> Ich denke dass, sollte der Murphy total zuschlagen, er im schlimmsten
> aller unwahrscheinlichen Fälle einen durchgehenden Motor hat.

Kann ich mir fast nicht vorstellen - wenn die Dieselpumpe hin ist, 
bleibt er einfach stehen.

Wäre interessant, obs nicht vielleicht ein pumpedüse war ?
LG

von T. P. (brukernavn)


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A. P. schrieb:

> Wäre interessant, obs nicht vielleicht ein pumpedüse war ?
> LG


Nein, war eine VEP. Eine Bosch VP44 um genau zu sein.
Ist ein altbekannter Fehler und es gibt schon zig (Video-)Anleitungen 
zur Reperatur und nochmal genausoviele Firmen die eine solche Reperatur 
am Steuergerät anbieten. Trotzdem kennt Audi nur die Lösung: Neue Pumpe 
oder pech gehabt. VAG halt...

von Axel L. (axel_5)


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A. P. schrieb:
> Danish B. schrieb:

> ALso wenns um eine Dieselpumpe geht, wohl eher nicht.
> Ist ja kein sicherheitsrelevantes Teil
> Wenn die Dieselpumpe hin ist, geht der Motor einfach aus.
>

Ist aber Abgasrelevant. Damit hängt davon die KFZ-Steuer ab und das ist 
noch kritischer als die Sicherheit.

Gruß
Axel

von A. P. (314159265)


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Axel L. schrieb:
>> ALso wenns um eine Dieselpumpe geht, wohl eher nicht.
>> Ist ja kein sicherheitsrelevantes Teil
>> Wenn die Dieselpumpe hin ist, geht der Motor einfach aus.
>>
>
> Ist aber Abgasrelevant. Damit hängt davon die KFZ-Steuer ab und das ist
> noch kritischer als die Sicherheit.

WIrd die Versicherung aber beim UNfall eher nicht interessieren ?

T. P. schrieb:
> Nein, war eine VEP. Eine Bosch VP44 um genau zu sein.
> Ist ein altbekannter Fehler und es gibt schon zig (Video-)Anleitungen
> zur Reperatur und nochmal genausoviele Firmen die eine solche Reperatur
> am Steuergerät anbieten. Trotzdem kennt Audi nur die Lösung: Neue Pumpe
> oder pech gehabt. VAG halt...

Die spinnen ja; BEI vw KOSTE DAS VIEL WENIGER:
lg

von H-G S. (haenschen)


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LOL ... bei meinen 1 Monat alten Bose Companio 2 Series 3 ist das 
Netzteil einfach kaputt gegangen ...kein Einzelfall scheinbar ...tolles 
BUY  :-)

Krieg ich jetzt das gleiche Ding als Ersatz ? Ich hab die Rechnung noch.

: Bearbeitet durch User
von Carsten R. (kaffeetante)


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Danish B. schrieb:
> Verliert man dabei nicht die Zulassung?

Warum sollte man durch Raparatur die Zulasung verlieren?

Jedenfalls konnte ich dem Beitrag keinen Umbau/keine Modifikation vom 
zugelassenen Originalzustand entnemen.

von H-G S. (haenschen)


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Ich denke ich weiss warum das Bose-Netzteil ausfiel: das Netzteil kann 
durch Aufstecken des Steckers von deutsch auf englisch umgesteckt 
werden. Ich kam mit der Zehe etwas kräftiger dagegen und da haben wohl 
die Federnasen leicht gebitzelt  :-) Absolut fatal bei 230V nehme ich 
an. Naja jetzt haben sie mir ein neues Netzteil in die Hand gedrückt im 
Laden.

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