ich weiß, dass schon 100mal das gleiche diskutiert wurde aber dennoch habe eich eine Frage. Immer wieder gibt es diskussionen welcher Studiengang schwieriger ist: Informatik, Elektrotechnik oder Maschinenbau. Was ich festgestellt habe, ist dass immer wieder die Abbrecher von Elektrotechnik oder Maschinenbau, dann erfolgreich Informatik studieren und behaupten, dass Informatik einfacher ist. Und umgekehrt, dass Informatikabbrecher Elektrotechnik oder Maschinenbau studiert ist mir nicht bekannt. Das kann nur daran liegen, dass Informatik als Studiengang leichter ist, oder? Ich spreche von Fachhochschulen. Beispielhaft in der OTH-Regensburg Informatiker haben sogar weniger Prüfungen und Bsp. Englisch als Pflichtfach, was sehr strange ist.
Ich schätze mal, dass bei Informatik weniger Mathe und Physik enthalten ist.
Softwarker schrieb: > Und umgekehrt, dass Informatikabbrecher Elektrotechnik oder Maschinenbau > studiert ist mir nicht bekannt. Mir schon, aber mit gleichem Erfolg.
Weniger Physik? Ja Weniger Mathe? Nein, im Gegenteil Andere Mathe? Ja
DanVet schrieb: > Ich schätze mal, dass bei Informatik weniger Mathe und Physik enthalten > ist. Mit Physik hast du recht.
Da du ja schon einige Diskussionen gelesen hast, sollte dir aufgefallen sein, dass es äußerst schwachsinnig ist nach schwerer oder leichter zu fragen.
Beitrag #5521239 wurde von einem Moderator gelöscht.
Daumenregel, egal welcher MINT-Studiengang: Vorlesungen, deren Thematik einem gefällt, die sind leichter als uninteressante Basisvorlesungen, die man halt so machen muss, weil vorgeschrieben.
Bei Informatik kann man möglicherweise besser durchkommen ohne wirklich was verstanden zu haben. Im Berufsleben klappt das dann so natürlich nicht mehr. Wer wirklich nur genau das kann was man im Studium lernt wird auch Probleme bekommen; das ist bei ET ggf. anders.
Softwarker schrieb: > ich weiß, dass schon 100mal das gleiche diskutiert wurde aber > dennoch > habe eich eine Frage. > > Immer wieder gibt es diskussionen welcher Studiengang schwieriger ist: > Informatik, Elektrotechnik oder Maschinenbau. Was ich festgestellt habe, > ist dass immer wieder die Abbrecher von Elektrotechnik oder > Maschinenbau, dann erfolgreich Informatik studieren und behaupten, dass > Informatik einfacher ist. Ob ein Fach schwer oder leicht ist hängt sicher von den persönlichen Neigungen und vor allem von der Hochschule/Uni ab.
Softwarker schrieb: > > Beispielhaft in der OTH-Regensburg Informatiker haben sogar weniger > Prüfungen und Bsp. Englisch als Pflichtfach, was sehr strange ist. Wobei man aufpassen muss, das Informatik-Studium an der OTH-Regensburg ist vom Modulhandbuch her ein besserer Programmierkurs ... Duck und weg.
erst lesen, dann posten schrieb: > Wobei man aufpassen muss, das Informatik-Studium an der OTH-Regensburg > ist vom Modulhandbuch her ein besserer Programmierkurs ... Was meinst Du damit?
In der Region Mainz/Wiesbaden gibt es kaum Embedded Firmen, höchstens Eckelmann, Dilas und Phytec. In den Stellenanzeigen für Windows-Informatiker beobachte ich seltsames. Da steht oft drinnen: Informatiker(Hochschule) gesucht, alternativ dann aber wieder die Quereinsteiger. Oder manchmal: Fachinformatiker gesucht, aber ein Hochschulabsolvent kann es zur Not auch machen. Mein Gehirn ist einfach zu groß geworden, ich sollte ein wenig abambutieren lassen...
Moneyboy aka Sebastian schrieb im Beitrag #5521239: > Hihihi Meines Erachtens der treffendste Kommentar in diesem Thread. Dr. Sommer schrieb: > Bei Informatik kann man möglicherweise besser durchkommen ohne wirklich > was verstanden zu haben. Im Berufsleben klappt das dann so natürlich > nicht mehr. Wer wirklich nur genau das kann was man im Studium lernt > wird auch Probleme bekommen; das ist bei ET ggf. anders. Nein, bei ET (und sicherlich auch im Maschinenbau) geht das durchaus auch. Es ist allerdings purer Masochismus.
Bei meiner FH-Informatik-Ausbildung gab es als Programmiersprachen C, C++ und Java. Nachdem Oracle jetzt anfängt für die Java SE Geld zu nehmen fielen mir Beiträge auf, die .NET und Mono als die modernere Technologie beschreiben. Z.B. ist Java immer schon recht grau gewesen, hat keine Properties und keine Funktionspointer. Scheinbar werden Sprachen dieser Art einmal initial entwickelt und dann in den nächsten 20 Jahren vielliecht noch um 20% erweitert. Deshalb habe ich bei meiner FH nachgeschaut, welche Programmiersprachen sie anbieten. Jetzt ist also der Inhalt mehr auf allgemeine Konzepte wie Schnittstellen, Operatorüberladung konzentriert. Konkrete Sprachen sind immer noch C, C++ und Java nicht .NET oder Mono. Was ich auch erlebte war die Datenbankvorlesung an der FH. Es ging um DBase und SQL Datenbanken. Diese werden auch Relationale Datenbanken genannt obwohl es immer nur SQL ist (kommt immer zusammen vor). Was nicht drankam waren Dokumentdatenbanken und Netzwerkdatenbanken. Auch quelloffene Sql-Datenbanken waren nicht in Sicht. Der Professor forschte wohl nicht auf diesem Gebiet sondern auf einem anderen: Dem Einkauf einer teueren Sql-DB von einem Platzhirsch. Nachdem ich den Kurs abgeschlossen hatte (die einzige Vorlesung in der ich wegen einer fünf nochmal wiederholen musste) besuchte ich eine Abendveranstaltung. Darin schließlich sprach der Prof. von XML, welches Wissen er von den Studenten als Belegarbeit hatte erarbeiten lassen. In der Wikipedia stand dann: Promotion bedeutet Arbeit an einem weltweit neuen Thema, Professor ist international kompetenter Ansprechpartner. Ist wohl nicht so gemeint.
robocash schrieb: > In der Wikipedia stand dann: Promotion bedeutet Arbeit an einem weltweit > neuen Thema, Professor ist international kompetenter Ansprechpartner. > Ist wohl nicht so gemeint. Keine neue Erkenntnis. Professoren gehen nach der Habilitation in einen Read-Only-Modus, in welchem sie nur noch das Wissen von damals abrufen, aber keinesfalls etwas neues aufnehmen können. Ich hab schon schlechte Noten bekommen weil ich Dinge behauptet (und bewiesen!) habe, die nicht zum Wissensstand von ~1990 passen. Da hilft nur lächeln und winken.
Beitrag #5522692 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5522711 wurde von einem Moderator gelöscht.
... und habe heut Abend noch ein Gespräch mit einem Ex-Kommilitonen, der mich unbedingt für seine Firma haben will. Den muss ich aber erstmal nett vertrösten - er findet aber sonst keinen!
robocash schrieb: > In der Region Mainz/Wiesbaden gibt es kaum Embedded Firmen, höchstens > Eckelmann, Dilas und Phytec. In den Stellenanzeigen für > Windows-Informatiker beobachte ich seltsames. Da steht oft drinnen: > Informatiker(Hochschule) gesucht, alternativ dann aber wieder die > Quereinsteiger. Oder manchmal: Fachinformatiker gesucht, aber ein > Hochschulabsolvent kann es zur Not auch machen. Mein Gehirn ist einfach > zu groß geworden, ich sollte ein wenig abambutieren lassen... nee, das ist schon nicht falsch. ich habe festgestellt, das die fachinformatiker meist besser in der praxis sind als die hochschulabsolventen.
Ein Thread-Start mit 'E-Technik gegen Informatik', mit einem verdeckten 'Uni gegen FH' Teil. Lernt der Stammtroll langsam dazu?
Beitrag #5522848 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5522858 wurde von einem Moderator gelöscht.
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