Hallo Leute, bin wirklich verzweifelt müsste alte OR-CAD Dateien öffnen, hab eine gebrauchte Maschine gekauft leider war der Elektroschaltplan nicht dabei. jetzt habe ich den Schaltplan über unwege Digital bekommen ist aber in OR-CAD warscheinlich noch in MS-DOS gezeichnet mit der dateiendung .datei. kann das noch jemand öffnen, habe auch die .LIB datei (symbolbibliothek) es wäre mir sehr geholfen falls das noch jemand öffnen kann. besten dank für eure Mühe
Hallo Namensvetter, wie groß ist das gesamte Projekt gezipped? Sende mir einfach Deine e-mail per PM und ich versuche Dir die Dateien morgen als PDF zu drucken. Ich kann aber nur Schaltbilder, keine Layouts. Gruß vom ewigen OrCAD-Nutzer Bernd
Hallo Bernd, ich habe auch gerade mein altes Orcad (1988) reaktiviert. Interessant, was man mit 18 so entworfen hat, wie rasch man wieder in die Bedienung hineinfindet und was man mit den winzigen Programmgrößen erreichen konnte. Ich stehe als Backup bereit - ebenfalls nur für Schaltungen. BG, Michael
... es ist so, dass ich heute noch meine Schaltungen mit OrCAD zeichne und die Netzlisten erzeuge. Ich habe dann ein Layout-Programm, das sich super für Mikrowellenschaltungen eignet. Natürlich alles ohne den modernen Schnickschnack, wie Autorouter etc. Dafür sind meine Schaltungen auch nicht so groß und auch nicht so viellagig. Der Vorteil ergibt sich, wenn ich Eingaben aus lütten Programmen für Geometrien und Konturen in Form von Zahlenkolonnen einlese. Damit kann ich beliebige Shapes der Leiterplatte erstellen. Das Layout-Programm hat einmal ein Student geschrieben. Das Layoutprogramm kann man NICHT kaufen. Es hat auch so seine Tücken. Ich habe auch nur die exe-Datei für DOS. Mit einer Batch-Datei erzeuge ich mir dann die modernen Gerber-Daten und kann sie ohne weitere Comments nach China senden und bekomme alles was ich aufgeschrieben habe. Das ist alles zwar nicht so modern, aber die Leiterplattenfirma hat und hatte nie Probleme. ... na ja manchmal doch, wenn sie die Mikrowellenstrukturen sehen. Dann fragen sie bei den Vias und anderen Mikrowellen-Schmankerln nach. Leider ist die Tool-Kette bald obsolet, da ich nur noch einen alten Rechner mit Parallel-Port für den OrCAD-Dongle habe. Gruß Bernd
Hallo Jungs, danke für die Hilfestellung hab euch mal beiden eine PN. sendet, hab leider nicht viel Ahnung con CAD. usw wie im Anhang müsste der plan wohl ca. aussehen. vielleicht könnt ihr mir euere meinung schreiben, wäre wirklich für jede Hilfe sehr dankbar. besten Dank Bernd
Vielleicht bin ich hier auch nicht ganz richtig gelandet, wegen Platinen usw. aber ich weiß wirklich nicht mehr weiter der Plan um den es sich handelt ist ein Steuer und Stromlaufplan einer Industriemaschine aber ich kenne leider niemanden der den Plan noch öffnen kann....
Bernd K. schrieb: > wie im Anhang müsste der plan wohl ca. aussehen. Das sieht mir wie ein Elektro-Schaltplan aus (Schaltschrankverdrahtung usw.). Kann OrCAD sowas überhaupt? Ich kenne OrCAD eigentlich nur als Platinen-Layout-Programm. Also Schaltplan, Layout, Platinenbestückung usw...
Hallo Bernd B. (microwave-designer), bist du mit den Schaltungen weitergekommen? Ich kann sie prinzipiell öffnen, aber die Erstellung von Screenshots würde sehr mühsam werden. Ich schätze 1000-3000 Screenshots (Grund: nur Treiber für EGA und exotische Drucker vorhanden). Geht der Ausdruck für dich schneller? BG, Michael
Also bei mir läuft Orcad 386+ problemlos in DOSBox. Um PNGs der Schaltpläne zu bekommen, drucken in Datei und dann pcl nach png konvertieren.
Cora schrieb: > Bernd K. schrieb: >> wie im Anhang müsste der plan wohl ca. aussehen. > > Das sieht mir wie ein Elektro-Schaltplan aus (Schaltschrankverdrahtung > usw.). > > Kann OrCAD sowas überhaupt? Ist zwar etwas vom Thema weg, aber da ich mich darüber auch grad gewundert habe... In manchen (vor allem sehr geizigen) Firmen wird ein CAD auf erstaunlich kreative Art verwendet. Ich habe mal ein Altium-Projekt gesehen, in der eine Steuerplatine für einen Prüfstand entwickelt wurde. Zusätzlich wurde die gesamte Schaltschrankdokumentation mit allen Leistungsschutzschaltern (die auch noch regelwidrig als Schmelzsicherung gezeichnet waren) und was sonst noch so dazu gehört als "echte Bauteile" eingefügt in das CAD-Projekt eingefügt, nebst der Verdrahtung. Und daraus sollte dann ein Mitarbeiter, der nie eine Schulung für das CAD bekommen hat, daraus die Platine routen. Das war vielleicht ein Spaß...
Cora schrieb: > Das sieht mir wie ein Elektro-Schaltplan aus (Schaltschrankverdrahtung > usw.). > > Kann OrCAD sowas überhaupt? Wenn man selber die Symbole anlegt geht fast alles. Ein Verdrahtungsplan ist ja auch nichts anderes wie ein Schaltplan.
@Wühlhase ... es ist nicht immer leicht den Chef zu "überzeugen", "überreden", "zu führen" - das richtige Wort fehlt noch, ich glaube ich habe es: "zu motivieren". @Michael F. ich benötige noch etwas Zeit, um mit dem Entzippen zu beginnen. Andere Projekte haben in diesen Minuten Vorrang. Ich melde mich bald. Gruß Bernd
@Michael F: Hallo Michael F., könntest Du mir bitte kurz erläutern, wie Du das Projekt geöffnet hast? Ich habe nur Dateien ohne Erweiterungen erhalten und eine Menge "Angstkopien" von Bibliotheken. @Bernd K., hast Du weitere Dateien, die vielleicht die Erweiterung .dsn oder .opj oder irgend etwas anderes als Erweiterung haben? Bei mir scheitert der Einstieg. Gruß Bernd
Hallo Bernd K., ich habe dir alle Schaltpläne geschickt. Hoffentlich hat es dein Postfach ausgehalten. Hallo Bernd B., ich habe wahrscheinlich eine andere Version von Orcad. Meine stammt aus 1988 und meine damaligen Schaltpläne (war ganz lustig, die mal wieder anzusehen) hatten auch alle keine Endungen. Ich musste neben den vorhandenen Libraries nur ein paar der vielen .lib einbinden (abb, abbneu, allg, device und omron). Zum Glück, denn bei meinem alten Orcad macht man das einzeln über den Konfigurations-Modus. Damals fehlten viele Komfortfunktionen - trotzdem erstaunlich, was man mit <100kB großen Programmen machen konnte.
Hallo @Michael F. Besten Dank habe alles erhalten!!! Ich dachte schon das es aussichtslos ist.... Danke das es Leute gibt die sich für andere einsetzten und Helfen!!!! @Bernd B. Danke für deine Hilfsbereitschaft!!! Abschließend nochmals danke für alle die sich Gedanken gemacht haben!!! Jetzt kann ich die Maschine reparieren!!! Tschüß
@Bernd K. Gerne, kein Problem. @Michael F. Kannst Du mir bitte den Trick verraten, wie Du die Dateien geladen hast? Interessiert mich jetzt so. Dann noch die allgemeine Frage: Wie haltet Ihr es mit dem Dongle? Unter Windows größer XP erreiche ich den LPT-Port nicht mehr. Gruß in die Runde Bernd
Bernd B. schrieb: > Dann noch die allgemeine Frage: Wie haltet Ihr es mit dem Dongle? Unter > Windows größer XP erreiche ich den LPT-Port nicht mehr. Ich sehe da zwei Möglichkeiten: Entweder eine LPT-Schnittstellenkarte oder ein Adapter von USB auf Parallel (wobei es auf den Dongle ankommt, ob der mit dem Adapter funktioniert). https://www.amazon.de/Desconocido-Adapterkabel-Parallel-Port-schwarz/dp/B000XD1F0S Der Schnittstellenkarte räume ich die größten Chancen ein. Oder beim Softwarehersteller fragen, ob er den Parallel-Dongle gegen einen USB-Dongle tauscht. Manche machen das...
Bernd B. schrieb: > > @Michael F. > Kannst Du mir bitte den Trick verraten, wie Du die Dateien geladen hast? Das war der Teil, bei dem gar kein Trick notwendig war. Die Dateien ohne Endung waren die Schaltungen - einfach den Dateinamen beim Programmstart oder beim Initialisieren ("q" "i") angeben und schon wird die Schaltung dargestellt. Ohne passende Libraries fehlen halt Symbole und es gibt beim Laden entsprechende Warnungen. Auch waren die Schaltungen nicht hierarchisch. Problematisch war, dass ich keine sinnvollen Grafik- und Druckertreiber habe (sondern EGA und Epson FX).
Hallo Cora, danke für den Hinweis! Nun ist das so, dass die ganzen alten Dongle-Programme einen Lesebefehl direkt ins Register des IC hinten am Gehäuseblech praktizieren. Das heißt, sie lesen die Speicherstellen 3BCh, 378h oder 278h. Die alten Dongles sind eigentlich einfache EPROMS gewesen. Es wurde ein Bitmuster an die Ausgangspins des LPT geschrieben und an den Eingangsleitungen, die auch Statusleitungen genannt wurden ein Bitmuster aus dem EPROM gelesen. Die Stromversorgung erfolgte über eine Vielzahl von Dioden der Ausgangsleitungen. Ja, mindestens ein Bit musste "hight" sein - nicht der Programmierer, auch wenn sie es häufig waren - damit das EPROM stromversorgt wurde. Dann gab es noch einen Elko zum Puffern. Später, nachdem zu viele Nutzer das Prinzip verstanden und nachgeprüft hatten, ob es wirklich so und unter allen Betriebsbedingungen funktioniert, wurden die Dongles schlauer und ließen sich nicht mehr so einfach nachbauen. Das Prinzip ist jedoch gleich geblieben. Bis Windows XP SP3 kann ich das Register auch für meine Steuerungen selbst beschreiben und lesen. Danach wird alles über Software verwurstet und viel schlimmer, die Betriebssysteme verbieten einen direkten Zugriff auf die Hardware-Register. Das führt manchmal bis zum Bluescreen. Die ganzen USB zu LPT Adapter bringen nichts, da sie die Speicherzellen von oben gar nicht besitzen. Jetzt gab es schlaue Programmierer, die die Speicherzellen virtuell geschaffen und per Software im Speicher umgeleitet haben (ge-mapped). Das klappt alles nicht bei den alten Dongles. Es liegt nicht am Dongle, sondern wirklich am Betriebssystem. In den Tiefen dieses Forums wird das auch andauernd diskutiert. Wenn nun jemand daher kommt und erzählt "ho ho, das nutze ich und das geht", dann frage ich doch einmal höflich nach den Randbedingungen und ob ich aus den Aussagen etwas herausfiltern kann, damit ich es ebenfalls irgendwie zum Laufen bekomme. Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich das Problem gelöst bekomme. Denn nicht nur, dass ich damals viele tausend Demark für Software bezahlt habe, sondern, die modernn Rechner besitzen keine LPT-Ports (also das runde Blech mit den Pins drin) und die modernen Rechner laufen mit modernen Betriebssystemen. Ja, irgendwie bekommt man die alte Software auch unter Virtual PC oder anderen Emulatoren zum laufen. Aber leider, wo soll ich meinen Dongle anstöpseln? Ich kann auch noch von einer Lösung berichten , die einen Dongle angeblich ausliest, ein Dump auf Festplatte legt und dann per Software die Anfragen an das Programm bedient. Okay, ich könnte die Lizenz dafür bezahlen. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Dump wirklich vollständig erstellt werden kann, um es zu speichern. Wenn ich so einen Dongle sauber programmieren würde, dann würde ich die Ausgabe von der Vorgeschichte der Abfragen abhängig machen. Ich meine, frage ich Zelle 7 ab, erhalte ich z. B. das Ergebnis 3. (Die vier Statusleitungen können ja nur 4 Bit liefern.) Mit Vorgeschicht meine ich, wenn ich erst 9 abfrage und anschließend die Zelle 7, bekomme ich vielleicht "2". ... usw. oder zweimal die Zelle 7 abfrage vielleicht erst einmal "1" zurück und dann "13". Wer weiß? Also die Frage, wie läuft es denn so mit dem modernen Betriebssystem und dem Dongle ist weiter offen. Also, Gruß in die Runde Bernd
Bernd B. schrieb: > die Betriebssysteme verbieten einen direkten Zugriff > auf die Hardware-Register. Ja, stimmt. Und damit dürfte vermutlich auch eine Parallelport-Karte nicht funktionieren.
Hallo Michael F., solch einen Dinosaurier verwende ich nicht. Versuche Dein Tierchen am Leben zu halten. Ich verwende eine Version vom 13 Juni 1997 unter Windows. Bei mir sagt er: Unable to load Primary SDT Configuration File Windows Environment variable ORCADPROJ is not set Unable to load Primary SDT.CFG Bei "Import Design" und EDIF fragt er nach den config files mit der Endung *.cfg. Beim Import PDIF sagt er "Feature unavailable". Ich glaube fast, das kostet zu viel Zeit. Danke und Gruß Bernd
Bernd B. schrieb: > > solch einen Dinosaurier verwende ich nicht. Versuche Dein Tierchen am > Leben zu halten. Ich verwende eine Version vom 13 Juni 1997 unter > Windows. Die Einschätzung ist richtig. Ich fand das Programm in meinem Backup-Ordner "\Ganz alt\C_386\". Wie auch immer, Bernd K. hat jetzt die Schaltungen in gerade noch lesbarer Form. Bernd B. schrieb: > Ich glaube fast, das kostet zu viel Zeit. Netto war's ein halber Tag. Aber was soll's. Ich bin nun über 40, da hat man genügend Muße.
Hallo Michael, ... ich meinte, dass ich das Problem nicht noch einmal löse, wo es doch bereits gelöst ist. Gruß Bernd
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