Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik OpAmp schwingt bei kontakt der Elektrode mit Elektrolyt


von Gerald M. (gerald_m17)


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Hallo,

wir möchten bei einer Elektrolyse das Abscheide/Auflösepotential regeln. 
Wir haben hierfür eine Referenzelektrode (RE) und eine Gegenelektrode 
(GE). An der Gegenelektrode soll die Spannung so geregelt werden, dass 
das an der Referenz der Sollwert gemessen wird.
Hierfür soll die angehängte Schaltung benutzt werden. Die Schalter 
dienen nur zum einstellen ob der vorgebene Wert 1:1, 1:10 oder 1:50 
geteilt werden soll.
Das Problem ist, dass wenn ich die Elektroden nicht in das Elektrolyt 
setze, sondern beispielsweise mit einem Widerstand verbinde, das Ganze 
funktioniert. Im Elektrolyt messe ich einen riesigen Sinus (250mV 
Amplitude, 10MHz). Das extrem komische daran ist, es schwingt bereits 
der erste Operationsverstärker in der Schaltung, obwohl dieser nur den 
Referenzwert für den zweiten OpAmp ausgibt. Hat vielleicht jemand eine 
Idee?
Die Betriebsspannung ist übrigens +-15V und der IC wurde zu beiden 
Spannungen mit 10uF und 100nF abgeblockt.

von Klaus R. (klara)


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Hallo,
ich würde die Schaltung mit LTspice XVII mal testen. Das Modell des 
AD8672 ist vorhanden. Das sollte man eigentlich immer zu Beginn 
durchführen und dann erst probieren. Das erspart Überraschungen.
mfg Klaus

: Bearbeitet durch User
von Hui (Gast)


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Nee, es ist die Chemie.. hatte ich auch schon. Das hat uns einen Monat 
und ein ganzes Projekt gekostet.

Die Referenzelektrode hat nur ihr richtiges Potential, wenn an der 
Gegenelektrode Wasserstoff abgeschieden wird. Oder so aehnlich.

Die Gegenelektrode ist doch aus Platin und zusammen mit Wasserstoff auf 
Null Volt definiert, als Halbzelle. Denn Volt ist ja eine 
Potentialdifferenz.
Eben. An der Gegenelektrode muss Wasserstoff sein.

Wenn's zwischen Gegenelektrode und Referenzelektrode Gasblasen gibt ist 
auch Schluss.

von Klaus R. (klara)


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Hui schrieb:
> Nee, es ist die Chemie..

Von der Chemie her schwingt der AD8672 nicht, schon gar nicht mit 10 
MHz. Aber LTspice wird da schon helfen können.
mfg Klaus

von Jürgen W. (Firma: MED-EL GmbH) (wissenwasserj)


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1. Der Spannungsteiler am Eingang ist einfach nur chaotisch: Je nach 
Qualität von Uec diese Spg. am besten TP-filtern und dann puffern; den 
Ausgang mittels mehrpoligem Schalter über ein Widerstandsnetzwerk 
einfach herunterteilen.
2. RE gepuffert einspeisen
3. Die Chemie braucht ein bisschen Zeit: Den Regler für GE mit einem 
Tiefpaß ausstatten, sonst kann das Ganze gar nicht anders als schwingen.

von hinz (Gast)


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Serienwiderstände an die Ausgänge der Opamps.

von Werner H. (werner45)


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...Die Chemie braucht kurze Zeit - 1 µs!
Potentiostaten sollten 1 MHz sauber folgen können.

Ganz so einfach ist die Elektrochemie nicht, Potentiostaten sind nicht 
Umsonst große Tischgeräte. Leider habe ich nie eine Schaltung zu Gesicht 
bekommen, nur die Kisten.

Gruß   -   Werner

von hinz (Gast)


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von Klaus R. (klara)


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Hallo,
ich kann mich nur wiederholen.

http://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators.html
http://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html

LTspice gehört jetzt Analog Devices. Die haben sehr hochwertige OPV. Der 
AD8672 gehört dazu. Und unter LTspice XVII steht ein Simulationsmodell 
für den AD8672 zur Verfügung.

Wer mit dem AD8672 eine Schaltung selbst entwickelt, der sollte 
tunlichst zuvor simulieren. Profies machen dies auf jeden Fall so. Und 
in diesem Fall ist sogar alles kostenlos. In diesem Forum gibt es dazu 
noch einen guten Support. Hier schauen einige LTspice Experten öfters 
herein und helfen wenn nötig.

Hier noch ein gutes Tutorial für den Anfänger und mehr.
http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/LTSpice%20_Tutorial_2017.pdf

mfg Klaus

von Gerald M. (gerald_m17)


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Hey,

also danke schon einmal.
LTSpice benutze ich selbst sehr oft, allerdings nützt mir das relativ 
wenig, da ich das Elektrolyt nur sehr schwer nachbilden kann. Ich kenne 
die klassische Annäherung durch eine reihenschaltung von kondensator, 
widerstand, kondensator, wobei die Kondensatoren durch die chemische 
doppelschicht verursacht werden. Der Widerstand entspricht dem Leitwert. 
Nun ist es so, dass die Proben verschiedene Geometrien aufweisen, 
wodurch sich die Werte teils um Größenordnungen ändern. Deshalb bringt 
mit auch die Snubber Lösung aus dem Datenblatt wenig. Was mich eben auch 
wundert, der OpAmp kann über 1nF problemlos treiben. Bei unseren 
Überschlagsrechnungen sind es wenige pF durch due doppelschicht.
Und wie gesagt, die spannung oszilliert bereits am Stellwert, was 
überhaupt keinen Sinn in meinen Augen macht.

von soso (Gast)


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Fig 35 im Datasheet! Das sollte das Problem lösen.

von Klaus R. (klara)


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Gerald M. schrieb:
> Und wie gesagt, die spannung oszilliert bereits am Stellwert, was
> überhaupt keinen Sinn in meinen Augen macht.

Da sollte doch LTsice helfen können.
mfg Klaus

von Mani W. (e-doc)


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Teste mal einen Kondensator im pF-Bereich parallel zum 10K Widerstand
des ersten OP...

Und an den Betriebsspannungsanschlüssen des OP gehören auch
Kondensatoren...

: Bearbeitet durch User
von nachtmix (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> Hierfür soll die angehängte Schaltung benutzt werden.

Warum?

Und warum zeigst du uns dann nicht den vollständigen Schaltplan?

Zwischen solch einer Skizze und einer physisch existenten Apparatur gibt 
es schon noch ein paar Unterschiede.
Z.B. die 10MHz Schwingung :-)

von Purzel H. (hacky)


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Allenfalls sollte man sich vergewaertigen weshalb der OpAmp fuer so eine 
Anwendung so schnell sein mauss. Es gibt auch OpAmps mit Low power und 
Bandbreiten im kHz Bereich.

von Klaus R. (klara)


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Jetzt ist G. schrieb:
> Allenfalls sollte man sich vergewaertigen weshalb der OpAmp fuer
> so eine
> Anwendung so schnell sein mauss. Es gibt auch OpAmps mit Low power und
> Bandbreiten im kHz Bereich.

Ja es ist eben nicht so einfach mit einem Formel 1 Rennwagen in der 
Fußgängerzone zu fahren. Ein Tretroller wäre da vermutlich geeigneter.
mfg klaus

von Gerald M. (gerald_m17)


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soso schrieb:
> Fig 35 im Datasheet! Das sollte das Problem lösen.

Wie gesagt funktioniert das nur bei bekannter kapazitiver Last.

Klaus R. schrieb:
> Da sollte doch LTsice helfen können.
> mfg Klaus

Tut es bestimmt, wenn man denn alles ordentlich beschreiben kann. Kann 
ich offensichtlich nicht, denn bei mir schwingt in LTSpice nichts.

Mani W. schrieb:
> Teste mal einen Kondensator im pF-Bereich parallel zum 10K Widerstand
> des ersten OP...
Ich hatte 1nF bereits versucht, dämpft die Schwingung, verhindert sie 
aber nicht

Mani W. schrieb:
> Und an den Betriebsspannungsanschlüssen des OP gehören auch
> Kondensatoren...

Dazu ein Selbstzitat:
Gerald M. schrieb:
> Die Betriebsspannung ist übrigens +-15V und der IC wurde zu beiden
> Spannungen mit 10uF und 100nF abgeblockt.

nachtmix schrieb:
> Und warum zeigst du uns dann nicht den vollständigen Schaltplan?

Das ist die komplette Schaltung. Bis auf die Abblockkondensatoren. Die 
habe ich oben drüber gezeichnet.

Jetzt ist G. schrieb:
> Allenfalls sollte man sich vergewaertigen weshalb der OpAmp fuer
> so eine
> Anwendung so schnell sein mauss. Es gibt auch OpAmps mit Low power und
> Bandbreiten im kHz Bereich.

Ich habe die OpAmps ausgesucht, weil sie wenig rauschen und hohe 
Kapazitive lasten treiben können (sollen)..

von Achim S. (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> soso schrieb:
>> Fig 35 im Datasheet! Das sollte das Problem lösen.
>
> Wie gesagt funktioniert das nur bei bekannter kapazitiver Last.

Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Die Schwingneigung ohne die 
Kompensation aus Fig. 35 ergibt sich aus dem Phasenverlust aufgrund 
Lastkapazität und Ausgangswiderstand des OPV.

Der Kompensationskreis in Fig. 35 beruht darauf, dass ein ohmscher 
Teiler zwischen open-loop Ausgangswiderstand des OPV und RS gebildet und 
die hochfrequente Rückkopplung aus diesem Teiler abgegriffen wird. Damit 
hast du nicht mehr die volle Phasenverschiebung sondern nur einen Teil 
davon, der eben nicht mehr ausreicht, um den OPV instabil zu machen. Die 
Kompensation von Cf und Rf muss an die gewünschte Signalverstärkung 
angepasst werden, aber kaum an unterschiedlich große Lastkapazitäten.

Gerald M. schrieb:
> as extrem komische daran ist, es schwingt bereits
> der erste Operationsverstärker in der Schaltung, obwohl dieser nur den
> Referenzwert für den zweiten OpAmp ausgibt.

Gerald M. schrieb:
> Was mich eben auch
> wundert, der OpAmp kann über 1nF problemlos treiben. Bei unseren
> Überschlagsrechnungen sind es wenige pF durch due doppelschicht.

Dann wird das Problem wohl nicht primär an der reinen Lastkapazität 
liegen sondern an irgendeinem (parasitären) Effekt, der aus dem bisher 
gezeigten Schaltplan nicht erkennbar ist. Wie schon jemand anderes 
bemerkt hat:

nachtmix schrieb:
> Zwischen solch einer Skizze und einer physisch existenten Apparatur gibt
> es schon noch ein paar Unterschiede.

In diesen Unterschieden zwischen deiner Skizze und dem tatsächlichen 
Aufbau liegt wahrscheinlich der Grund für die Instabilität. Was hängt 
denn z.B. am Steckverbinder "Kontrolle Uec" so dran? Ein Koaxkabel auf 
dem Weg zum Oszi?

Wie sieht die Verkabelung auf dem Weg zu RE und CE aus? Hat vielleicht 
die alleine schon eine Kapazität, die weit über den von dir erwarteten 
wenigen pF liegt? Parasitäre Kapazitäten am invertierenden Eingang 
können noch wesentlich störender sein als Kapazitäten am Ausgang.

von Achim S. (Gast)


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Achim S. schrieb:
> Wie sieht die Verkabelung auf dem Weg zu RE und CE aus?

sollte natürlich heißen ".. auf dem Weg zu RE und GE.."

von Gerald M. (gerald_m17)


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Achim S. schrieb:
> Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Die Schwingneigung ohne die
> Kompensation aus Fig. 35 ergibt sich aus dem Phasenverlust aufgrund
> Lastkapazität und Ausgangswiderstand des OPV.

Bei der "In-loop compensation" ist die formel dafür angegeben, und C_f 
ist direct proportional zu C_Last
http://www.analog.com/en/analog-dialogue/articles/ask-the-applications-engineer-25.html

Achim S. schrieb:
> Dann wird das Problem wohl nicht primär an der reinen Lastkapazität
> liegen sondern an irgendeinem (parasitären) Effekt, der aus dem bisher
> gezeigten Schaltplan nicht erkennbar ist. Wie schon jemand anderes
> bemerkt hat:

Die Elektrode ist an ein "halbes BNC Kabel" gelötet. Also auf der einen 
Seite ein BNC Stecker, auf der anderen offenes Kabel. Schirmung ist nnur 
auf der BNC Seite auf GND gelegt.

Achim S. schrieb:
> In diesen Unterschieden zwischen deiner Skizze und dem tatsächlichen
> Aufbau liegt wahrscheinlich der Grund für die Instabilität. Was hängt
> denn z.B. am Steckverbinder "Kontrolle Uec" so dran? Ein Koaxkabel auf
> dem Weg zum Oszi?

Prinzipiell ist dort ein BNC Stecker, also einfach ein BNC Kabel zum 
Oszi. Aber ein 1:10 Tastkopf gibt das gleiche Signal aus. Allerdings 
schwingt das Ganze auch wenn ich nicht an "Kontrolle Uec" messe, sondern 
dort nichts anschließe und nur per Tastkopf am Ausgang des letzten 
OpAmps.

von Achim S. (Gast)


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Gerald M. schrieb:
> Bei der "In-loop compensation" ist die formel dafür angegeben, und C_f
> ist direct proportional zu C_Last

Dort rechnen sie dir vor, wie du Pol und Nullstelle exakt kompensieren 
kannst. Damit hast du nicht nur einen stabilen Vertärker sondern auch 
noch die optimale Verstärkungsbandbreite.

Wenn du Cf und Rf auf die "ungefähre Schwingfrequenz" anpasst, hast du 
meiner Erfahrung nach in jedem Fall eine deutliche 
Stabiliserungswirkung. Allerdings wird die Signalbandbreite variieren 
(und bei großen Cl natürlich in die Knie gehen). Eine stärkere 
"Isolation der kapazitiven Last" hilft im Zweifelsfall besser (also 
statt Rs=10Ohm z.B. Rs=50Ohm, wenn der Aussteuerbereich das hergibt).

Hast du die Variante denn schon mal probiert oder versuchst du es erst 
gar nicht, weil du die Formeln der Application Note gelesen hast?

Gerald M. schrieb:
> Die Elektrode ist an ein "halbes BNC Kabel" gelötet.

Wie lang? Mit wie vielen pF gegen Masse?

Worauf bezieht sich eigentlich deine obige Abschätzung, dass die 
Elektroden nur wenige pF Kapazität haben. Auf die Kapazität zwischen den 
Elektroden? Die wäre ja keine Lastkapazität (gegen Masse) sondern eine 
Rückkoppelkapazität. In die Rückkopplung kannst du ja mal absichtlich 
einen größeren Wert parallel schalten und schauen, ob das hilft.

Oder sind die "wenigen pF" als Streukapazität gegen Masse gemeint? Dann 
würde ich mir tatsächlich wesentlich mehr Sorgen wegen des Koaxkabels am 
inv-Eingang des OPVs machen als wegen der Elektrode. Speziell dann, wenn 
die Elektroden bei hohen Frequenzen halbwegs hochohmig sind.

von Purzel H. (hacky)


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Weit unterhalb der Wellenlaenge ergibt ein Koax um die 100pF pro Meter.

von Gerald M. (gerald_m17)


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Ok, also in Grundzügen habe ich das Problem gelöst.

Ich habe zwei Messplätze, einen am Aufbau beim Elektrolyt und einer bei 
der Lötstation. Das schwingen habe ich immer am Elektrolytplatz 
gemessen. Dachte deshalb es liegt am Elektrolyt. Doch es lag an dem 
Messkopf am Elektrolytplatz. An beiden Plätzen das gleiche Oszi und die 
gleichen Hameg HZ 36 Köpfe. Doch nach einem Austausch des Messkopfes 
funktioniert alles wie es soll...
Vermutlich ist bei dem defekten eine hohe Kapazität vorhanden. Da ich 
jeweils vor einem Eingang gemessen habe hat der Operationsverstärker das 
nicht gut weggesteckt. Wenn ich mit dem funktionierenden messe habe ich 
ein DC Signal, sobald ich noch den zweiten hinzufüge schwingen beide 
Signale.
Soll ich noch einen 10Ohm Reihenwiderstand vor die Messbuchse (Kontrolle 
Uec) setzen? Ich weiß jetzt nicht ob der eine Messkopf wirklich defekt 
ist und eine viel größere Kapazität hat als der andere, oder ob es eben 
eine gewisse Toleranz gibt und bei einem wird eben die Kapazität die zum 
Schwingen benötigt wird überschritten.

von Peter D. (peda)


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Gerald M. schrieb:
> Hierfür soll die angehängte Schaltung benutzt werden.

Die Schaltung kann so nicht gehen, bzw. sie muß schwingen.
Der invertierende Eingang eines OPV darf nie direkt auf ein Kabel gehen. 
Die Kabelkapazität verfälscht komplett den Phasengang. Der invertierende 
Eingang muß kapazitätsarm mit dem Gegenkopplungsnetzwerk verbunden sein.
Aber auch dem nichtinvertierenden Eingang verpaßt man in der Regel noch 
Schutz- und Ableitwiderstände.

von Gerald M. (gerald_m17)


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Ich sehe gerade dass bei meinem ersten Bild auch die Eingänge des OpAmps 
nicht beschriftet sind. Diese wurden mit ausgeblendet als ich die 
Netznamen zur besseren Übersicht ausgeblendet habe.

von Gerald M. (gerald_m17)


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Peter D. schrieb:
> Der invertierende Eingang eines OPV darf nie direkt auf ein Kabel gehen.
> Die Kabelkapazität verfälscht komplett den Phasengang. Der invertierende
> Eingang muß kapazitätsarm mit dem Gegenkopplungsnetzwerk verbunden sein.
> Aber auch dem nichtinvertierenden Eingang verpaßt man in der Regel noch
> Schutz- und Ableitwiderstände.

LTSpice sagt das auch. Ab etwa 250pF am nicht invertierenden Eingang 
schwingt das alles (sogar in der "richtigen" Frequenz). Ein 100 Ohm 
Widerstand zwischen Buchse und Eingang stoppt das Schwingen

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