Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Antriebsart um Gewicht zu heben und fallen zu lassen


von Tobi (Gast)


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Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einer cleveren Lösung um ein Gewicht von 
einem Motor anzuheben und nach einer gewissen Zeit wieder fallen zu 
lassen. Am liebsten hätte ich eine konstante Umdrehung und die 
Entkopplung sollte rein mechanisch ablaufen. Im Prinzip stelle ich mir 
eine Gewicht an einem Seil vor was von einem Motor nach oben gezogen 
wird und ab einem bestimmten Punkt entkoppelt wird, nur kenne ich mich 
leider mit Antriebssystemen nicht so richtig aus und hoffe hier auf 
clevere Ideen zu kommen ;)
Dank euch schonmal für die Hilfe

Tobi

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Rotierende Kette mit mechanischer Ausklinkvorrichtung am obersten Punkt

von Teo D. (teoderix)


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Getriebe-Motor und sowas
http://www.mg-fribourg.ch/?p=2598

von TwoBe A. (twobeass)


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Wolfgang R. schrieb:
> Rotierende Kette mit mechanischer Ausklinkvorrichtung am obersten Punkt

Das klingt sehr interessant.. Kann mir nur gerade unter einer 
Ausklinkvorrichtung nicht wirklich was vorstellen...

von Der Andere (Gast)


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Du solltest vieleicht noch etwas mehr Infos spendieren.
Wie groß ist das Gewicht,
Welche Antriebsart.
Wie hoch soll der Hub sein.
Wie häufig soll das passieren
Wie schnell

Als mögliche Lösung: Ein Excenter mit einer Lose. der Excenter hebt ein 
Seil und damit das Gewicht an. Er ist so auf der Welle befestigt, daß er 
sich hier um 180° frei drehen kann (Spiel hat). Sobald sein höchster 
Punkt überschritten ist dreht er frei weiter und das Gewicht fällt 
schnell. Nach 180° Wellendrehung wird das Ende des Spiels wieder 
erreicht und der Excenter wird wieder angeboben.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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TwoBe A. schrieb:
> Kann mir nur gerade unter einer
> Ausklinkvorrichtung nicht wirklich was vorstellen...

schon mal diesen Link versucht?

https://www.google.com/search?q=ausklinkvorrichtung

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Wenn das Gewicht auf einer Stange geführt wird und somit die horizontale 
Lage nicht verändern kann, würde ein einfacher fester Zapfen auf einem 
der Kettenglieder reichen. Der nimmt das Gewicht am unteren Punkt mit, 
transportiert es nach oben und rutscht dann am oberen Umkehrpunkt 
automatisch unter dem Gewicht weg... Das Gewicht fällt an der Stange 
wieder runter und bei der nächsten Runde geht's wieder von Vorne los...

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


Angehängte Dateien:

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Also so:

von TwoBe A. (twobeass)


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Der Andere schrieb:
> Du solltest vieleicht noch etwas mehr Infos spendieren.
> Wie groß ist das Gewicht,

wie gross das Gewicht sein muss, müsste ich noch ein wenig 
experimentieren, ich tippe auf 200g-2kg

> Welche Antriebsart.

wird ein elektromotor, wahrscheinlich mit kleinem Getriebe sein

> Wie hoch soll der Hub sein.

ca 10-20 cm

> Wie häufig soll das passieren

alle 2-3 sekunden sollte ausreichen


> Wie schnell

ergibt sich ja quasi aus der Häufigkeit... Das Gewicht sollte alle 2-3 
Sekunden "fallen" gelassen werden und anschliessend direkt wieder 
hochtransportiert werden

>

von TwoBe A. (twobeass)


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Wolfgang R. schrieb:
> Also so:


Find ich ne elegante Lösung... Werd ich mal was basteln müssen um das zu 
testen...

: Bearbeitet durch User
von Karl (Gast)


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von TwoBe A. (twobeass)


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von Teo D. (teoderix)


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von Der Andere (Gast)


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TwoBe A. schrieb:
> Karl schrieb:
>> Youtube-Video "Rammsondierung (DPH) durch IfMU GmbH"
>
> Vielen Dank... Hat mich auf das hier gebracht..
> http://bs19hamburg.de/projekte/tgy/rsonde/main.html

Nett gemacht.
Statt eines 2. Zylinders könnte man das Halten und Lösen des Gewichts 
ggf. über einen Elektromagneten (Topfmagnet) machen.
Ähnlich (nur kleiner) der Magnete mit denen Schrott bewegt wird.

von Bernd F. (metallfunk)


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Ein "Fallhammer". Da kann das Heben und Fallenlassen allein durch
Friktion erfolgen. Der E- Motor treibt eine Nockenscheibe.

Das Aufwickeln des Hebebandes (oder Kette ) erfolgt auf einer großen
Welle (eventuell mit Gummibelag )


Die Funktion ist simpel. Der Motor läuft immer durch. Nun ist der Hammer
unten. Die Nockenscheibe hebt das Fallgewicht bis zu einer bestimmten 
Höhe.

Nun kommt eine Lücke, Nockenscheibe und Wickelrad haben keinen Kontakt
mehr, das Gewicht fällt runter. Dann greift die Scheibe
wieder und zieht hoch.

Die Motordrehzahl sollte natürlich fein angepasst werden.

Grüße Bernd

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