Hallo, ich benötige eure Hilfe, vielleicht auch direkt von Leuten, die auf der Personal Seite sitzen. Ich bin diet anfang des Jahres in meiner Bachelorarbeits-Firma übernommen worden. Leider habe ich mir vorgestellt hier in die Programmierung einzusteigen. Problem ist, dass ein Projekt sehr lange auf sich warten lässt und das Projekt nur langsam voran schreitet. Nun bin ich nur noch am Anforderungen analysieren und Dokumente hinsichtlich der Hardware-Anforderungen zu bearbeiten. Ich habe mich schon sehr viel beworben aber meist eine Absage nach den Vorstellungsgesprächen auch bekommen. Ich verliere langsam die Hoffnung etwas passendes zu finden. Was sagt ihr zum wechsel nach 6 Monate fest angestellten Verhältnis. Übrigens habe ich eine Ausbildung hinter mir und hatte dort auch immer Freude. Was würdet ihr machen? Wie sieht eine typische Entwicklungstätigkeit aus? Viele Grüße Tin9
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Be L. schrieb: > Ich habe mich schon sehr viel beworben aber meist eine Absage nach den > Vorstellungsgesprächen auch bekommen. Das würde mir auf Dauer zu Denken geben, denn das bedeutet: man findet deine Leistungen wert, Zeit in Form eines Vorstellungsgesprächs in dich zu investieren, aber nach dem persönlichen Kontakt findet man "geeignetere" Kandidaten... > Wie sieht eine typische Entwicklungstätigkeit aus? Was willst du "entwickeln" oder was soll "entwickelt" werden? > Ich bin ... in meiner Bachelorarbeits-Firma > übernommen worden. Und du hast in dieser Zeit die Augen nicht so weit aufgemacht, um erkennen zu können, wie die Arbeit dort abläuft?
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Ich wurde einmal bereits sogar ins zweites Vorstellungsgespräch eingeladen, aber erneut eine Absage. Dann kann es doch nicht nur an mir liegen. Zudem habe ich bisher von allem ehemaligen Tätigkeiten immer wieder die Möglichkeit eines Angebots bekommen, sei es Praktika oder Werkstudententätigkeit oder Ausbildungsfirma. D. h. doch es kann nicht nur an meiner Persönlichkeit liegen. Ich möchte Mechatronische Systeme entwickeln z. B. Automotive. Auch bei meinen Studienkollegen stelle ich fest, dass diese Probleme beim Einstieg hatten.
> Re: Erster Job nach Studium schlecht
Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
Hauptsache keine Zockerbude !
Dauert halt. Als gestandener Ing. kann es Dir auch passieren, dass Du 30 Gespräche hast, bis sich was ergibt, wie Du es Dir vorstellst. Ist doch nix besonderes, kommt auf die Wirtschaftslage, Region an, und, und, und.... Entwicklungstätigkeit kann Spaß machen, aber es kann sich auch ziehen, bis man an so eine Stelle kommt. Ggf. KMU o.ä. um Erfahrungen zu sammeln. Viel Erfolg!
soso schrieb: > Dauert halt. Als gestandener Ing. kann es Dir auch passieren, dass > Du 30 Gespräche hast, bis sich was ergibt, wie Du es Dir vorstellst. > > Ist doch nix besonderes, kommt auf die Wirtschaftslage, Region an, und, > und, und.... > > Entwicklungstätigkeit kann Spaß machen, aber es kann sich auch ziehen, > bis man an so eine Stelle kommt. > Ggf. KMU o.ä. um Erfahrungen zu sammeln. > > Viel Erfolg! Danke dir. KMU habe ich schon öfter probiert, wäre auch meine Idealvorstellung. Denke hier wird aber oft gesehen, der war in sehr großen Firmen und will eventuell eine Personalverantwortung, sich hocharbeiten, etc., was absolut nicht mein Ding ist. Es ist also oftmals normal, wenn es sich um komplexe Systeme handelt, dass die Anfangsphase in der man nur Anforderungen usw. macht bis 1 Jahr dauern?
Kommt auf die Arbeitsweise des Unternehmens und den Fachbereich an. Die großen sind da immer gründlicher. Bei den KMUs isses wahrscheinlich eher so, dass die da weniger machen(Es sei denn normativ verlagnt ->Automotive/Safety/medizintechnik) - einfach aus Kostengründen. Da mag man den Papiertiger nich, da will man einfach nur dass es läuft;-) Da kommst Du eher mal zum entwickeln...
Vll. kannst Du auf eine andere Art und Weise an deiner jetzigen Stelle noch brillieren....Stichwort Entwciklungs-Infrastruktur o.ä. -> Da gibt es im Bereich der Entwicklung immmer genug zu tun.
Ich habe Angst, dass ich mir auch lange Sicht Möglichkeiten verbaue, wenn ich momentan sehr bürokratisch unterwegs bin (mal abgesehen davon, dass es keinen Spaß macht) Was ist euch bei Kollegen / Mitarbeitern wichtig? Was haltet ihr von Leuten, die privat auch basteln um sich weiter zu bilden und weil es Spaß macht? Wenn würdet ihr einstellen? Ausbildung + Bachelor (2,8) + erste Berufserfahrung oder lieber die 1er Masteranden? Danke für eure zahlreichen Antworten.
solange des Geld pünktlich überwiesen wird und die Heizung im Winter funktioniert... mach Dienst nach Vorschrift ... und bleibe mindestens 2 Jahre an einer Stelle
Be L. schrieb: > Was würdet ihr machen? Min. 6 Monate in der Firma weitermachen. Erst dann würde ich mich weiter umsehen. Da haste dann schon mal eine AlgI- Anspruch von 6 Monaten sicher! Ist im Fall der Fälle garned so schlecht! > Wie sieht eine typische Entwicklungstätigkeit > aus? Sowas gibt`s nicht, "typisch"!
Be L. schrieb: > Ich bin diet anfang des Jahres in meiner Bachelorarbeits-Firma > übernommen worden. Leider habe ich mir vorgestellt hier in die > Programmierung einzusteigen. > > Problem ist, dass ein Projekt sehr lange auf sich warten lässt und das > Projekt nur langsam voran schreitet. > > Nun bin ich nur noch am Anforderungen analysieren und Dokumente > hinsichtlich der Hardware-Anforderungen zu bearbeiten. Als reiner Programmierer hättest du Fachinformatiker lernen können. Wär kürzer gewesen. Als Ing mußt du Anforderungen analysieren und Hardwareanforderungen stellen. Und zusätzlich noch weiteren Metakram der nichts mit Projekten zu tun hat machen.
al-koholoida schrieb: > solange des Geld pünktlich überwiesen wird und die Heizung im Winter > funktioniert... mach Dienst nach Vorschrift ... und bleibe mindestens 2 > Jahre an einer Stelle Ich denke für eine Absolventen sollte nicht nur Geld sondern das Lernen und die Arbeit Motivation sein oder? Ich denke aber auch, dass ich in meiner aktuellen Tätigkeit zu viel verdiene und deswegen mich andere Firmen nicht wollen. Einmal kam dies als Antwort warum ich nicht genommen wurde. Obwohl ich deutlich weniger wollte und die Firma deutlich größer war.
Wechsle in ein KMU oder in F&E. Ernsthaft, warum sein Arbeitsleben im bürokratischem, langweiligen Konzern verbringen, nur weil man ein paar Kröten mehr bekommt (Schmerzensgeld). Ein Großteil deiner Lebenszeit ist Arbeitszeit und du willst die für einen langweiligen Job verplempern? Das ist nicht für Ingenieure, sondern für 0815 9to5-Sachbearbeiter, die sich nur Ingenieur nennen.
Dann hast du jetzt ja eine Schraube, an der du drehen kannst. Aber: willst du das auch? Willst du eine interessante Arbeit in einer "uninteressanten" Gegend auch für weniger Geld machen?
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Michael X. schrieb: > Und zusätzlich noch weiteren Metakram der nichts mit Projekten > zu tun hat machen. Doch, auch dieser "Kram" gehört zum Entwickeln. Professionelles Arbeiten ist anders als Basteln. ;) Auch wenn uns allen das nicht so paßt. :) Arbeit ist Arbeit und Hobby ist Spaß.
Be L. schrieb: > Ich denke für eine Absolventen sollte nicht nur Geld sondern das Lernen > und die Arbeit Motivation sein oder? jap, vertickere das aber mal deinem Chef. Er sieht meist das Geschäft im Vordergrund, und wie du zum jetzigen Zeitpunkt am besten zum Erfolg beitragen kannst. Deine Wünsche zur Weiterbildung und Lernen kommen da oft an 3. oder 4. Stelle, es sei denn, das neue Wissen wird im jetzt und hier benötigt. Jetzt kommen gleich sicherlich auch einige Alteingesessene, die dir sagen werden, Arbeit ist nicht dazu gedacht Spaß zu haben, sondern um die Rechnungen begleichen zu können. Sehe ich aber nicht so schwarz / weiß, sondern verstehe deinen Einwand durchaus. Gerade als Frischling hat man noch Elan, "die Welt zu retten". PS: Ich verstehe dich und deine Frustration gut - mir geht es manchmal genau so, und das wird der Mittelpunkt meines nächsten Mitarbeitergespräches sein. Entweder finden wir eine Lösung oder ich bin weg. Viel Erfolg,
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Al3ko -. schrieb: > Be L. schrieb: >> Ich denke für eine Absolventen sollte nicht nur Geld sondern das Lernen >> und die Arbeit Motivation sein oder? > > jap, vertickere das aber mal deinem Chef. Er sieht meist das Geschäft im > Vordergrund, und wie du zum jetzigen Zeitpunkt am besten zum Erfolg > beitragen kannst. > > Deine Wünsche zur Weiterbildung und Lernen kommen da oft an 3. oder 4. > Stelle, es sei denn, das neue Wissen wird im jetzt und hier benötigt. > > Jetzt kommen gleich sicherlich auch einige Alteingesessene, die dir > sagen werden, Arbeit ist nicht dazu gedacht Spaß zu haben, sondern um > die Rechnungen begleichen zu können. > > PS: > Ich verstehe dich und deine Frustration gut - mir geht es manchmal genau > so, und das wird der Mittelpunkt meines nächsten Mitarbeitergespräches > sein. Entweder finden wir eine Lösung oder ich bin weg. > > Viel Erfolg, Wenn das mit dem Weg so einfach wäre. Meine Kollegen und der Chef versuchen eigentlich schon dass ich nicht nur solche Tätigkeiten habe. Allerdings ist da Problem, dass es hier um ein System geht, dass sehr viel Know-How fordert und ich Glück hatte, hier Bachelor-Arbeit zu schreiben. Andere Absolventen sind nicht gern gesehen. Es ist auch kein Konzern in dem Sinne, bewusst dagegen entschieden, weil ich etwas lernen wollte. Aber ein großer Mittelständler. Weißt du wie man KMU's am besten findet. Hab schon sehr viel durchforstet. Lieber KMU und näher zu Heimat als in einer überteuerten Stadt. Vielleicht habe ich auch ein Luxusproblem. Ca. 35min Fahrzeit, mittleres bis gutes Gehalt, nette Kollegen und netter Chef. Nur die Tätigkeiten sind eben nicht so toll. Ach und einen sicheren Arbeitsplatz da Projekte hier länger laufen.
Be L. schrieb: > Nur die Tätigkeiten sind eben nicht so toll. Wie wäre es mit einem zwischenzeitlichen Mittelweg, mit dem Chef zu vereinbaren, dass man einen Tag pro Woche auf "Technik" setzt, in dem du dich technisch weiterbildest (im Rahmen des Produktes, das am Ende eures Projektes herauskommen soll)? Das kommt sicherlich auf die jeweiligen Abgabetermine im Projekt an, aber wenn es im Moment machbar ist, könnte das ggf eine Lösung sein? Be L. schrieb: > Weißt du wie man KMU's am besten findet. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit Headhuntern gemacht - entgegen der allgemeinen Meinung hier im Forum. Gruß,
> > Be L. schrieb: >> Weißt du wie man KMU's am besten findet. > > Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit Headhuntern gemacht - entgegen > der allgemeinen Meinung hier im Forum. > > Gruß, Problem ist nur, dass viele ANÜ machen. Allerdings habe ich bereits auch eine positive Erfahrung gemacht mit einem Headhunter. Dort den richtigen zu treffen ist aber auch eine Frage von Zeit.
Be L. schrieb: > Dort den richtigen zu treffen ist aber auch eine Frage von Zeit. Ich bin sehr viel auf Xing und LinkedIn unterwegs, habe dort ein ausgefülltes Profil und nehme auch aktiv an technischen Diskussionen teil. Das hat mir sehr geholfen, einerseits mein technisches Netzwerk zu erweitern, aber auch von Headhuntern gefunden zu werden. Wenn man einfach als toter Fisch an der Oberfläche eines Teiches schwimmt, ist man sicherlich nicht sonderlich attraktiv. ;-) Gruß,
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Als Absolvent .. hast du welches Wissen, dass bei der Entwicklung Erfolge bringt ? Eher Keines. Woher denn. Wie gedenkst du dir das Wissen anzueignen ? Wie macht man etwas produzierbar, guenstig, wartbar. Ich fand's rueckblickend wichtig vor einer Nur-Entwicklerstelle eine Inbetriebnahme Stelle gehabt zu haben. Dort lernt man die Fehler, die man nachher vermeiden sollte. Wie findet man Fehler, wie vermeidet man Fehler. Welche Normen sind einzuhalten, wie beeinflussen sie das Design Es kann auch 10-15 Jahre und drei Stellen dauern, bis man das macht, was man immer machen wollte.
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Jetzt ist G. schrieb: > Als Absolvent .. hast du welches Wissen, dass bei der Entwicklung > Erfolge bringt ? Eher Keines. Woher denn. Wie gedenkst du dir das Wissen > anzueignen ? > > Wie macht man etwas produzierbar, guenstig, wartbar. > > Ich fand's rueckblickend wichtig vor einer Nur-Entwicklerstelle eine > Inbetriebnahme Stelle gehabt zu haben. Dort lernt man die Fehler, die > man nachher vermeiden sollte. > > Wie findet man Fehler, wie vermeidet man Fehler. > > Welche Normen sind einzuhalten, wie beeinflussen sie das Design > > Es kann auch 10-15 Jahre und drei Stellen dauern, bis man das macht, was > man immer machen wollte. Danke. Ja ich habe auch überlegt wieder in den Service, in dem ich bereits einige Monate tätig war, zurück zu gehen. Dass hat immer sehr viel Spaß gemacht. Ich denke aber, dass man hier besonders viel wissen braucht, da man sofort weiter helfen können soll.
Al3ko -. schrieb: > Das hat mir sehr geholfen, einerseits mein technisches Netzwerk zu > erweitern, aber auch von Headhuntern gefunden zu werden. Das ist schon mal ein Unterschied zu mir: Ich will von irgendwelchen "Headhuntern" gar nicht gefunden werden! Ich möchte aber eh nicht wechseln, denn mein Arbeitsplatz gefällt mir sehr gut, da die Tätigkeit, die Kollegen und die Bezahlung stimmen. Besser geht es also eh kaum.
Der Job ist nicht schlecht, du hattest einfach nicht die richtige Vorstellung davon, wie dein Arbeitsalltag als Entwickler aussieht. Willkommen in der Realität.
Be L. schrieb: > Auch bei meinen Studienkollegen stelle ich fest, dass diese Probleme > beim Einstieg hatten. Hallo. Du solltest Dich erst einmal ziemlich bescheiden. Die Situation ist momentan katastrophal für Absolventen. Sei froh, dass Du durch Deine B-Arbeit untergekommen bist! Ich denke, Du wirst dort erst einmal sehr lange bleiben. Durch die Absagen, gerade nach den VGs, zeigt sich, dass Du keinen Job mehr bekommen wirst. In den nächsten Jahren wird es noch dramatischer mit den VGs. Grüße
Zur Info: Auch promovierte Absolventen sind alle arbeitslos. Laut meiner Hochschule, habe Einsichten in entsprechende Statistiken, haben alle frischen Doktoren seit Dezember 2017 keinen Job bis heute! Mach' keine Experimente, bleibe in Deiner Firma!
Beitrag #5525044 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Auch promovierte Absolventen sind alle arbeitslos. > Laut meiner Hochschule, habe Einsichten in entsprechende Statistiken, > haben alle frischen Doktoren seit Dezember 2017 keinen Job bis heute! Mach ein Foto von deinen Einsichten und stell es hier rein, dann kann man weiterdiskutieren. Wie man richtig Statistiken wiedergibt ist dir hoffentlich bekannt.
> Autor: Lars (Gast) > Datum: 16.08.2018 22:54 > Zur Info: > Auch promovierte Absolventen sind alle arbeitslos. Blödsinn ! Bestenfalls in Sport und evangelischer Theologie. Das promovierte Ingenieure arbeitslos sind ist Quatsch.
Zocker_54 schrieb: > Das promovierte Ingenieure arbeitslos sind ist Quatsch. Und worauf gründet sich diese Annahme?
> Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196) > Datum: 17.08.2018 09:16 > Und worauf gründet sich diese Annahme? Rate mal !
Jo S. schrieb: > Michael X. schrieb: >> Und zusätzlich noch weiteren Metakram der nichts mit Projekten >> zu tun hat machen. > > Doch, auch dieser "Kram" gehört zum Entwickeln. Professionelles Arbeiten > ist anders als Basteln. ;) Auch wenn uns allen das nicht so paßt. :) Bestreite ich doch nicht > Arbeit ist Arbeit und Hobby ist Spaß. Arbeit ist um sich die Taschen zu füllen. Wenn man klever ist dann gestaltet man sie sich so daß es auch Spass macht. Aber man sollte nicht erwarten daß irgendjemand einem den Arsch nachträgt. Andersrum, bei mir klingelen die Alarmglocken wenn ein AG mit "Spass" argumentiert. Da klemmts meistens an einer anderen Stelle.
Be L. schrieb: > Problem ist, dass ein Projekt sehr lange auf sich warten lässt und das > Projekt nur langsam voran schreitet. > abhängig von Projektumfang und Schwierigkeitsgrad > Nun bin ich nur noch am Anforderungen analysieren und Dokumente > hinsichtlich der Hardware-Anforderungen zu bearbeiten. Das ist der Anfang aller Entwicklungsprojekte. > > Ich habe mich schon sehr viel beworben aber meist eine Absage nach den > Vorstellungsgesprächen auch bekommen. Ich verliere langsam die Hoffnung > etwas passendes zu finden. Warum davonlaufen? > Was sagt ihr zum wechsel nach 6 Monate fest > angestellten Verhältnis. > Wenn du ohne Unterbrechung eine neu Anstellung hast, ist das prinzipiell kein Problem. Im Zeitraum <=6 Mon. ist ungünstig, weil das für deinen übernächsten Arbeitgeber fälschlicherweise als Rauswurf in der Probezeit interpretiert werden könnte. > Übrigens habe ich eine Ausbildung hinter mir und hatte dort auch immer > Freude. > Arbeitsinhalte und Anforderungen sind grundsätzlich anders, als bei den Ausbildungsberufen. Die Bandbreite ist um´s Vielfache größer. > Was würdet ihr machen? Sich in den ersten 2-3 Jahren intensiv einarbeiten und die Tätigkeiten eines Entwicklers vom Anfang eines Projekts bis zum Ende kennen lernen. Die reine Umsetzung ist nur Zuarbeit und wird immer häufiger an Externe ausgelagert. Motivation: Setzte dir Ziele, z.B. daß du in 3 Jahren komplette Projekte leiten wirst. Wünsche dir die nötige Ausdauer und viel Erfolg! Jo S.
Zocker_54 schrieb: >> Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196) >> Datum: 17.08.2018 09:16 > >> Und worauf gründet sich diese Annahme? > > Rate mal ! Wenn du wirklich einen Dr. haben solltest bei deinem Schwachsinn, den du hier verzapfst ist das noch ein Beweis dafür, dass der Dr. der neue Master ist und jedem dahergelaufenen gegeben wird.
Dennis schrieb: > Zocker_54 schrieb: >>> Autor: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196) >>> Datum: 17.08.2018 09:16 >> >>> Und worauf gründet sich diese Annahme? >> >> Rate mal ! > > Wenn du wirklich einen Dr. haben solltest bei deinem Schwachsinn, den du > hier verzapfst ist das noch ein Beweis dafür, dass der Dr. der neue > Master ist und jedem dahergelaufenen gegeben wird. Titel sind heute generell nichts mehr wert!
> Autor: Dennis (Gast) > Datum: 17.08.2018 13:58 > Wenn du wirklich einen Dr. haben solltest bei deinem Schwachsinn, den du > hier verzapfst ist das noch ein Beweis dafür, dass der Dr. der neue > Master ist und jedem dahergelaufenen gegeben wird. Dummschwätzer ! Darfst du schon Auto fahren ?
Jo S. schrieb: > Sich in den ersten 2-3 Jahren intensiv einarbeiten und die Tätigkeiten > eines Entwicklers vom Anfang eines Projekts bis zum Ende kennen lernen. > Die reine Umsetzung ist nur Zuarbeit und wird immer häufiger an Externe > ausgelagert. > > Motivation: Setzte dir Ziele, z.B. daß du in 3 Jahren komplette Projekte > leiten wirst. Hi Jo S, Frage an dich: Was meinst du mit Projekt leiten? Wäre das in Richtung Projektmanagement? Oder eher eine Art technischer Leiter (Lead engineer), der auf technischer Ebene / Probleme der erste Ansprechpartner ist und die (technische) Schnittstelle zwischen Entwicklungsingenieuren und (technischem) Management darstellt? Gruß,
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Al3ko -. schrieb: > Wäre das in Richtung Projektmanagement? Ja, oder nur ein Teil davon. Schnittstellenfunktion zu anderen Abteilungen gehört dazu.
Beitrag #5525885 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Dennis (Gast) > Datum: 17.08.2018 19:45 > Komm jetzt zeig mal Stärke und sag ob du ein Dr. hast oder nicht. Ja, in operativer Dynamik ! Darfst du schon Auto fahren ?
Beitrag #5525890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es ist Freitag. Sebastian und auch deine Probleme trollen sich nun bitte in den nächsten Biergarten, sollte in München möglich sein. Danke und Prost.
Zocker_54 schrieb: >> Autor: Dennis (Gast) >> Datum: 17.08.2018 19:45 > >> Komm jetzt zeig mal Stärke und sag ob du ein Dr. hast oder nicht. > > Ja, in operativer Dynamik ! > > Darfst du schon Auto fahren ? Nein darf ich leider nicht. Papa hat mich aber mal auf dem Verkehrsübungsplatz fahren lassen und manchmal darf ich in die Einfahrt fahren.
> Autor: Dennis (Gast) > Datum: 17.08.2018 20:08 > Nein darf ich leider nicht. Dachte ich mir. So wie du dich ausdrückst bist du noch minderjährig.
Beitrag #5526008 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Dennis (Gast)
Von Eloquenz bekomme ich immer destruktive Diskrepanzen.
Beitrag #5526073 wurde von einem Moderator gelöscht.
Be L. schrieb: > Franz Perschau schrieb: >> Was hast du studiert? > > Mechatronik das liebe ich, ... das eine Mechantronik? mit kompletter Vertiefung? mit Programmieren aller Sprachen von Assembler über ADA, C(++) und Haskell? mit HW/Layout und EMV? Natürlich 3D-Druck, Konstruktion, Finite Elemente, Kunststoffe, Graphit, Metalle und alle Verbundstoffe, hast Du wirklich eine klare Vorstellung davon, was Du machen willst, zumindest in welchem Bereich Du SW entwickeln willst? Oder willst Du gar Programmierer werden? Du solltest Dir darüber im Klaren sein, bevor Du eine Bewerbung verfasst. Solche Aussagen (bzw. keine Aussagen zum Studium) verleiten zur Annahme, dass Du jetzt nicht so wirklich genau Deinen Schwerpunkt gefunden hast.
Beitrag #5526101 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526176 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526191 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526196 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526209 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5526216 wurde von einem Moderator gelöscht.
Te L. schrieb: > Ich bin diet anfang des Jahres in meiner Bachelorarbeits-Firma > übernommen worden. Leider habe ich mir vorgestellt hier in die > Programmierung einzusteigen. Äh, ja. Du hast jahrelang studiert, um dann einfach zu programmieren? Und dass die Tätigkeit als Entwickler nicht nur aus Programmieren besteht, hast Du während der Bachelor-Arbeit auch nicht mitbekommen? Worüber habt Ihr eigentlich beim Einstellungsgespräch gesprochen? > > Problem ist, dass ein Projekt sehr lange auf sich warten lässt und das > Projekt nur langsam voran schreitet. > > Nun bin ich nur noch am Anforderungen analysieren und Dokumente > hinsichtlich der Hardware-Anforderungen zu bearbeiten. Herzlich willkommen in der Welt der Entwicklung! Du wolltest dahin, nun bist Du da und das gefällt Dir nicht. Ein wenig seltsam. Anforderungen gehören zu praktisch allen einigermaßen professionellen Produktentwicklungen. > > Ich habe mich schon sehr viel beworben aber meist eine Absage nach den > Vorstellungsgesprächen auch bekommen. Ich verliere langsam die Hoffnung > etwas passendes zu finden. Was sagt ihr zum wechsel nach 6 Monate fest > angestellten Verhältnis. Klar, nach 6 Monaten zu wechseln, weil das Programmierprojekt zu lange auf sich warten lässt, ist quasi ein Lehrbeispiel für professionelle Karriereplanung. :))) Vielleicht hängen die Absagen ja auch mit Deiner etwas seltsamen Vorstellungswelt zusammen. > Was würdet ihr machen? Wie sieht eine typische Entwicklungstätigkeit > aus? Ich würde die nächsten zwei bis drei Jahre in diesem Job arbeiten und dann mir etwas Neues suchen, wenn die Inhalte noch immer nicht passen. Aber Achtung, genau so sieht eine Art der typischen Entwicklertätigkeit aus. Kann also sein, dass Du wieder enttäuscht wirst.
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